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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.10.1931
Umfang: 8
mit meinem Stiefsohn Luggin Johann nach Johann 19l>3 in Caldaro geboren und hier wohnhaft, einen Weinkeller. Als ich mich nun gestern gegen 7 Uhr abends in den Keller begab, traf ich dort meinen Schwiegersohn, welcher schon ein bißchen an geheitert mar, und forderte ihn auf, den Keller zu verlassen. Er kam meiner Aufforderung nicht nach, sondern stieß im Gegenteil Schimpfworts und Verwünschungen gegen mich aus und bedrohte mich außerdem mit einem Messer. Hierauf verleg ich den Keller

, in welchem er noch zurückblieb. Gegen Mitternacht kam er w Begleitung von noch anderen Personen vor meine Haustiire. auf welche er mit einem Messer darauflosschlug sman sieht heute noch die Spuren an derselben) und schrie gleichzeitig: „Komm nur heraus jetzt und unterschrelb' mir die Bewilligung, daß ich in den Keller gehen darf!'' Einige Stunden später ging meine Frau In den Keller. Als sie in denselben ein trat, forderte ein gewisser Morandell Albert, der noch mit anderen Freunden und meinem Stiefsohne im Keller

aus. daß er an jenem Abend, den 19. Oktober, gegen 7 Uhr mit einem Stück Brot und àse versehen in den Keller gegan gen fei, um ein Glas Wein zu trinken. Kurz nachher sei sein Stiefvater gekommen, welcher gegen ihn beleidigende Worte fallen ließ. Daß er den Stiefvater mit dem Messer bedroht habe, sei gar nicht wahr. Am gleichen Abend noch habe er einige Freunde eingeladen, bei ihm ein Glas Wein zu trinken, nachdem er vorher die Mutter, welche Mitbesitzerin des Weines sei, um ihre Einwilligung, welche sie ihm auch sofort

gab, ersucht habe. Erst darauf ging er mit den Freunden in den Keller hinunter. Die hierauf einvernommenen Zeugen sagen aus, daß der Luggin seinen Stiefvater nicht beschimpft oder bedroht habe und daß der Luggin überhaupt ein ruhiger, stiller Mensch sei, der einen guten Leumund besitze. » Nachdem daraus hervorging, daß die An zeige grundlos erstattet worden ist, wurde gegen den Malloier auf Grund des Art. 363 des Strafgesetzbuches die Anzeige wegen Vor spiegelung eines nicht stattgefundenen Ver

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.06.1935
Umfang: 8
, und wenn er weg war, so hat sich jeder, dem er etwas abgekauft, darüber gewundert, wie billig so ein dummer Kerl manch mal den Wein hergibt. Äur beim Michel Kramer hat der Bayer kein Glück gehabt. Mit und breit hat's nirgends einen solchen Muskateller gegeben, wie beim Kramerim Keller. Das war em Wein, wie, w!«e- — na, wer jemals beim Kramer im Keller gàsen ist, wird's wissen, wie der Wein ist, und Iver nicht dort war, der kann's nicht beschreiben. Aber der Bayer hat mit dein Krämer nicht übereinkommen können, und so darf man sich nicht wundern

, Kramer Michel, wenn er b« Euch im Keller liegt. Gebt's mir'» um zweiund- dreißig.' ..Sechsunddreißig.' „Zweilinddreißig.' „Sechsunddreißig.'' „Zweiunddreißig.' „Sechsunddreißig.' Ans einmal kommt irgendwo hinter d'en Fässern eine Stiimme hervor, eine. Stimine, so hohl, daß es einein kalt über den Rücken läuft. „Michel!' sagte die Stimme, „Michel!' Der Michel schaut den Bayer und seine» Freund an und dreht sich dann um. „Michel!' sagl die Stimme zum dritte» Male. Da geht der Michel mit sainein Licht

ganz hinten in den Keller und leuchtet hinter jedes Faß. Und wie er zurückkommt, ist er gairz >veiß im Gesicht. „Habt's nix g'hort?' fragt er. „Was denn?' „Da is jedmand im Keller', sagt der Michel. Aber da kommt die fürterliche Stimme wieder aus ver Finsternis hervor: „Michel, so gib ihm dem Wein!' , „Höt's denn nix?' sagt der Michel und saßt die Hand vom Bayer. Aber der Bayer hat nichts gehört lind der Donner auch nicht. Und die Stimme erhebt sich wieder: „Gibt ihm den Wein-! Michel. Dn hast

, werden-: Wie -ihn aber der Bayer auffordert, er soll'n< 'den Keller hmunterkommen, da sagt der Kramer, daß er sehr verkühlt ist und daß er lieber draußen bleibt. Ob der Michel Kramer heute schon wieder in seinen Keller hinuntergeht, weiß ich nicht. Aber ich weiß, daß Undank der Menschen Lohn ist. Ob- zwar der Bayer den Muskateller um zwàndd reißig bekommen hat, war er doch mit dem Geist vom Brachtlbauern nicht zusriden. „Weißt d'', hat er dein Donner vorgeworfen, „wenn ihm der verstorbene Brachtlbauer g'sagt hätt

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 17.10.1934
Umfang: 12
. Ich will nachfolgend in einigen Aufsätzen versuche», allen unsere» lieben Wirten wenigstens die grundlegenden Sähe einer guten Kellereiwirtschaft zu vermitteln und ver merke, daß auch Privathaushalte, die Wein im Keller haben» manches Nützliche lernen können. Die Uebelstände und Abhilfslnaßnahmen werden wir in unseren Abhandlungen wie folgt zusammenfassen: a) im Koller der Wirte, Eassenschänke und Privathaushalte, b) in der Wirtsschank. c) Bedienung (Auftischen, Servieren des Weines), d) Anpassung der Weine

an die verschiedenen Speisen. a) Im Keller der Wirte, Gassenschenker und Priuathaushalte Der Keller Ein guter Keller ist Grundbedingung. Er muß eine ständig gleichmäßige Temperatur haben, im Sommer kühl, im Winter nicht zu kalt (siehe auch Kapitel „Keller'). Bei 8 bis 12 Grad Celsius, also im Mittel 13 Grad, lassen sich die sogenann ten Wirts- oder Schankwoino am besten lagern. Zu kalte Keller sind so wie zu warme ungünstig, aber besser sind noch kühlere als die oben an gegebenen Temperaturen als wärmere Tompc

- raturschwankungon schade» dem Wein; sie trüben ihn. Bei zu kalter oder zu warmer Witterung dürfen Türen und Fenster nicht offen bleiben. Nötigenfalls sind Doppeltüren oder Verkleidun gen anzubringcn! Ist der Keller zu kalt, so bedecke man, wenn nicht anders möglich, be sonders im Winter die Fässer mit Säcken oder alten Decken. Selbstverständlich ist die Beheizung »orzuziehen. 2st der Keller zu warm, so befeuchte gehen, auch meine Tochter; aber wie es um Herrn Doktor Motdsnhauer steht, weiß ick

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 17.02.1923
Umfang: 10
von der Kurkapelle, von 11 bis halb 1 Uhr nach mittags am Sonntag, den 13. Februar: 1 Dretschmer: Krönungsmarsch aus der .Pst/ warnte Nella und beiden duckten sich schweigend. Vorsichtig zwängte sich die Gestalt eines Mannes durch die Gitterüffnung. Die Beob achter im Keller tonnten nur mühsam die Umrisse feiner Gestalt erkennen. Als er den Keller erreicht hatte, ging er ohne zu zögern auf den Schalter zu und drehte das elektrische Licht auf. Es war wirklich Jules, der da stand und gleich darauf

aus ein Flaschenlager zuschritt, das die Nummer 17 trug. Babylon harie alle Mühe, sich zu beherrschen, als er sah, wie entschlossen und sicher der kühne und skrupellose Erkellner sich in diesem kostbaren Keller bewegte. .Der Romane Conti — Prinz Eugens Wein!' flüsterte er erregt, während Jules mit einem Instrument vorsichtig und ge- räuichlvs das Tiegel von der obersten Flasche löst«: er zog eine kleine, flachs Schachtel aus der Tasche, die eine schwarze Masse zu ent halten schien, wovon er etwas auf den Finger

, daß dies nichl der Fall ist und der Zug ziemlich langsam fuhr, 'prang er aus demselben, wobei er stürzte und unter die Räder geriet. Es wur den ihm ein Arm abgefahren und ein Fuß schwer zerquetscht. Dierundzwanzigftes Kapitel. Theodor Racksole, der seinen Mann drau ßen vor dem Keller erwarten wollte, eilte mittlerweile so rasch als möglich vom Wein keller hinauf ins Erdgeschoß und aus dem Hotel in die Salisbury-Lane. Infolge der riesigen Ausdehnung des Hotels umfaßte der Weg, den er zurücklegen mußte

und über das Gelän der und die Leiter durch den Hof zum Ein stieg in den Keller gelangen, um Äiles dort zu erwarten. Er schwang sich also über da» Auf seine Hilferufe eilten Leute des dort anwesenden Bahnpersonals herbei und brach ten ihn mittels eines Karrens nach Aicha. Der herbeigerufene Arzi Dr. Tagwerker er kannte die Lebensgefahr, weshalb der Be dauernswerte noch am gleichen Abend nach Brixen in das städtische Krankenhaus gebracht wurde, woselbst er aber bald nach feiner An kunft um zirka halb 12 Uhr

und von der ihm drohenden Gefahr zu ah nen, natürlich schon unten im Keller, bevor Racksole sich zum erstenmal« über das Ge länder geschwungen hatte. Zu seinem Gluck erreichte er den Ausgang des Kellers, bevor Racksole sich zum zweitenmal dem Geländer näherte. Als Racksole abermals die Gasse hinab eilte, sah er ein« Gestalt dem Kai zuschreiten und erriet sofort, daß es Jules fei. Er rannte so rasch er konnte: Jules, der die Laufschritte gehört hatte, rannte ebenfalls. Aber der lich-humvrijüschir Beziehung gediegen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.11.1932
Umfang: 8
Naturno und ein tag abends die sonst so friedliche Ortschaft La- gewisser Jgnaz Egg er. gerade zu dieser Zeit gundo. Ein Unglück war passiert. Ein Unglücks- dringend mit ihrem Bauer zu sprechen hatten fall, dem ein Menschenleben zum Opfer gefal- und ihn deshalb im Keller aufsuchten. Sobald len ist lind leicht auch für noch mehr Leute einen sio dort angekommen waren, erlitten sie jedoch verhängnisvollen Ausgang hätte nehmen kön- das gleiche Schicksal wie ihr Herr und Gebieter nen. wenn nickt

wurde. Dock, Uhr. Der Besitzer des unweit außerhalb der ner des Hofes von der Tragödie, die sich im dort hat er sich bald wieder erholt und schon ge- Ortschast gelegenen Bucherhofes, der Bauer Keller abgespielt hatte. Kenntnis erhielten und stern konnte er das Spital gesund und geheilt Josef Wolf, halte sich, um einige Arbeiten Alarm schlugen. Unter Anwendung aller Vor- verlassen. auszuführen, in den Keller begeben, wo in ei- sichtsmaßregeln. drangen einige beherzte Per- Der Leichnam des vernngliiàn

Ladur - sen. die, wenn die Lüftungsanlagen nicht gut Äiglich herbeigeholte Arzt bemühte sich um die Ursachen und in seinem Verlauf restlos zu klä- funktionieren. einen Aufenthalt in solchen Räu- drei und es konnten tatsächlich zwei von ihnen ren. men unmöglich machen. ins Bewußtsein zurück gebracht werden. Alle Das Auftreten von Gasen in Kellerräumen. So hatten sich auch im Keller des Bncherho- Bemühungen aber, wie künstliche Atmung usw. in denen große Mostmengen dem Gärungspro- fes starke

Kohlensäuregnsmenaen angesammelt, auch den dritten, ins, Leben.zurück zu rufen, er- zeß obliegen, ist ein den Bauern zur Genüge die den Bcuier Wolf, als er kaum einige Schrit- wiesen sich als vergeblich. Der Knecht Ladurner, bekanntes Phänomen, weswegen sie auch nicht te In den Keller gemacht hatte, das Bewußtsein der von schwächerer körperlicher Konstitution unterlassen nur unter Beobachtung der entspre- raubten. sodaß er ohnmächtig, außerstande noch war. als seine beiden Leidensgenossen. war be- chenden

Vorsichtsmaßregeln sich in derartige um Hilfe zu rufen, zu Boden sank. reits den Einwirkungen des Gases erlegen. Ob- Nnume zu begeben. Der Zufall wollte es. daß die beiden Knechte wohl der Bauer Wolf am längsten im Keller Seltsamerweise schwirrt unter der Bevölke- des Hofes, ein gewisser Jolef Ladurner, gelegen war. erlanate er als erster das Be- rung von Lagundo das Gerücht — wir bemer- ^ ken gleich von vorneherein, daß es sich dabei ^ ein sehr unglaubwürdiges Gerücht handelt daß die drei Männer auf Grund

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Bücher
Jahr:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Seite 869 von 990
Autor: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 6.893
Intern-ID: 344707
Tie Anlegung, Ergänzung und Berichtigung des Grundbuches-, In neuester Zeit wird von dem Oberlandesgerichte Wien infolge Präsidial verfügung die Einschaltung des Ediktes kumulativ mit anderen Edikten behufs Ersparung von Insertimlskvstcn veranlaßt; diese Kosten hat dann das Grund buchsgericht von den Parteien nach Verhältnis eiuzuheben. Dadurch entfällt auch die Vorlage der Zeituugsbläiter durch die Partei. Aufnahme der Keller ins Grundbuch. Laut IME. vom 11. Mai 1875, Z. 5111 (oben

S. 8), sind jene Keller und Preßhäuser, sür welche schon vor Anlegung der neuen Grundbücher Grundbuchseinlagen bestanden, Gegen stand der Aufnahme in das Grundbuch. Wurde dereu Ausnahme bei der Anlegung des Gruudbuches übersehen, so mnß zum Zweck ihrer Eintragung das Grundbuch ergänzt werden. Bezüglich jener Keller, welche bisher noch keinen Gegenstand des Grundbuches gebildet haben, ist das bestehende Ver hältnis durch das Grundbuchsgericht nach den Bestimmungen des allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches

zu beurteilen. Es ist daher, wenn der Keller oder das Preßhans bereits im alten Grundbuche iunelag, was vorerst erhoben werden muß, ohneweiters, wenn jedoch dies uicht der Fall war,- das Ergänzungsverfahren nur dann einzuleiten wenn sich aus den vorgelegten Urkunden ergibt, daß der Besitzer des Kellers auch wirklich Eigentümer des unter fremdem Grund befindlichen Kellers ist.^) Dadurch ist nicht ausgeschlossen, daß das Recht an einem Keller unter fremdem Grunde auch als Servitut eingetragen

werden kann.-) a.) Entscheidung des Obersten Gerichtshofes vom 20. Juli 1386 Z 8442 (Not. Z. 1889 Nr. 18, Gl. U. 12,508): Auf das Gesuch des ^ um Eintragung des unter einer öffentlichen Grundparzelle gelegenen Kellers Hai das OLG- die Einleitung des Ergänzungs- Verfahrens angeordnet, weil der Keller bisher im Grundbuche nicht eingetragen war, somit eine bücherliche Einlage nicht halte, weil ^ die Eröffnung einer neuen bücherlichen Einlas? für den Keller anstrebt, was nach Z 20 Ges. vom 23. Juli 1871 RGB. Nr. 9g und Z? Ges

. vom 5. Dezember l374 LGB- für Böhmen Nr. 92 nur durch Einleitung des Ber- fahrens zur Ergänzung des Grundbuches zulässig ist, weil im Sinne der JMB. vom 11. Mai 1875 Z.5111 und Zirkularoerordnung des OLG. Prag vom 12. September 1876 Nr. 24 063 Keller, welche einem anderen Besitzer, als dem Besitzer der Grundparzelle, unter welcher die Keller gelegen find, gehören, als ein selbständiges Grundbuchsobjekt zu behandeln sind Der Oberste Gerichtshof bestätigte die obergerichtliche Verordnung aus deren Gründen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.10.1943
Umfang: 4
ter der ausgezogenen oder ausgehobenen Rüben werden am besten abgedreht. nicht abgeschnitten, und können als Viehfutter verwendet werden. Alle angesresienen, aufgeplatzten oder beschädigten Rüben werden äusgeschieden. Hierauf - belegt man den Boden und die Seiten der Gru be mit Nadelholzreisig als Schutz gegen Mäuse; dann worden dte-Rüben in'einer reisig bedeckt. Wenn sie in den Keller gebrackt wird, .schneidet man die Blätter auf etwas 5 cm über der Wurzel ab und schlägt sie hell in Sand

Gebrauch tmm' man auch In den Keller bringen und dort in Sand oder Torf ein- schlagen: doch verlieren sie hier viel van ihrem frischen Geschmack und ihrem Ge- mickt. Petersilie: Diese läßt sich gut im Freien auf den Beeten überwintern, wenn man sie mit Fichten- oder Föhren- Blätter werden getrocknet als Würze gerne verwendet). Da die Sellerieknollen von Mäusen seh^' gerne gefressen wer den. ist die Miete oder Grube durch ein feinmaschiges Drahtgeflecht oder durch Wachholderzweige zu sichern. Im Keller

werden die Knollen pyramidenförmig ge stapelt und die Zwischenräume mit Sand bedeckt. Rote Rüben dürfen beim Her- ausnchmen nicht beschädigt werden, da sie sonst beim Kochen ihre dunkle Farbe verlieren und unansehlich blaß werden. Die Stengel schneidet man auf 4 cm zu rück upd stapelt sie im Keller wie Sellerie oder in Mieten wie gelbe Rüben. Kohlrüben werden Im luftigen Keller oder in Gruben auf Haufen über wintert. Sie halten sich, trocken gela gert. besser als in feuchter Erde oder Torf ' eingeschlagen

. Schwarzwurzeln verlieren an Geschmack im warmen Keller, man über wintert sie daher besser in der Miete oder direkt an ihrem Standort, da sie winter hart sind. Sie dürfen beim Herausyeh- men auch nicht beschädigt werden. Otto M. Lüth JUNGE MUTTER Roman von Lise Vast Verlegt bet C. Bertelsmann, Gütersloh. . Rach langer Zeit stand sie auf, müh sam. wie eine alte-Frau. Oesfnete den Schrank und suchte den Medizinkasten. Ein Schlafmittel — sie sehnte sich so nach Schlaf, nach Vergessen, — am liebsten nie

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Bücher
Jahr:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Seite 38 von 990
Autor: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 6.893
Intern-ID: 344707
Z 1. Gegenstand des Grundbuches. 9 Die Ansicht, daß Keller als besondere Grundbuchskörper zu behandeln sind, ist wohl die vorherrschendes) In der Tat werden wohl auch sur Keller nnd Preßhäuser in Grundbuch Einlagen eröffnet, wobei keine Rücksicht darauf genommen wird, ob der Keller und das Preßhaus unter Parzellen des öffentlichen Gutes') oder unter Grundstücken gelegen sind, welche in fremdem Privatbesitz sich befinden. während die Stadtgemeinde M. eine Liegenschaft, mit deren Besitz

das ihr gehörige Pro- Pinationsrecht verbunden sein soll, nicht nachgewiesen Hai. ') Sack, „Zur Anlegung der neuen Grundbücher' Zur. Bl. 1880 Nr. 8 meint, daß die Keller als selbständige Grundbuchskörper einzutragen sind, hiezu ein besonderes Gesetz aber notwendig sei. K., „Keller als Gegenstand des Grundbuches' Jur. Bl. 1880 Nr. 30 ist der selben Meinung. Ebenso Randa, Eigentumsrecht I. S. 16 Amn. 60; Burckhard III. S. 234 Note 17; Pfersche, Österr. Sachenrecht S.II. Dagegen Ofsenhuber, Die Übereinstimmung

des Grundbuches mit dem Kataster (unter besonderer Rücksicht auf Super- àdifikate und Keller) Not. Ztg. 1894 Nr. 26 und 27. Siehe auch den Aufsatz H., „Keller grundbücher' Not. Ztg. 1380 S. 230. ') Entscheidung des Obersten Gerichtshofes vom 12. Dezember 1877 Z. 14.664 (Gl- U. 6704): Die Besitzer von Kellern und Preßhausern, welche unter einem der Gemeinde B. gehörigen, keinen Gegenstand einer Grundbuchseinlage bildenden Grund stücke iimelagen, begehrten die Aufnahme dieser Keller und Preßhäuser

Z. ->367 (Jur. Bl. 1838 Nr. 3, Gl. U- 11.940): Dem Begehren des A. um Erkenntnis, die Geklagten seien schuldig anzuerkennen, daß der unter ihrem Hause befindliche Keller im ausschließlichen und freien Eigentum des Klägers stehe, nnd zu gestatten, daß dessen Eigentum verbüchcrt werde, hat der Oberste Gerichtshof stattgegeben mit folgender Begründung: Aus Z 2 Ges. v. 30. März 1879 RGB. Nr. 50 ist zu entnehmen, daß die Ansicht, wonach dem vom Kläger angesprochenen Rechte nur dann eine selbständige

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Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 08.12.1911
Umfang: 12
wird. Zuschriften unter „N. N.' an die „Bozner Nachrichten' erbeten. Selbstverständlich hatten sich mehrere Bewer- berinnen gemeldet und jeder wurden von der Ein- senderin der Annonce, einer gewissen Frau Keller, die im Gasthof „zur Sonne- einlogiert war, die glänzendsten Versprechungen gemacht. Es wurde zeder ein Monatsgehalt von 500 Kr. zugesichert mit der Bedingung, daß eine Kaution von 50 Kr. erlegt werde. Für den ersten Monat werde kein Gehalt ausbezahlt. Einige Damen, die von dieser Sache ersuhren

, schöpften Verdacht und erstatteten die Anzeige. Die angebliche Keller wurde sodann am 28. v. M. dem KleiSgerichte überstellt und einem Verhöre unterzogen, sodann aus sreien Fuß gestellt, da sich keine Anhaltspunkte ergeben hatten, um über die Keller die Verwahrungshast verhängen zu können. ES wurde ihr jedoch eingeschärft, bis auf weiteres Bozen nicht zu verlassen. Am nächsten Tage sollte sie wieder dem Gerichte vorgesührt werden, aber — das Nest war bereits leer. Die Abreise ersolgte mit so großer Eile

, daß sie sogar auf die Begleichung ihrer Rechnung vergessen hatte. Nun scheint man sich für diesen Fall zu inter essieren, denn die „B. N.' bringen in ihrer Nummer vom 6. d. M. solgende Notiz: „Von Seite des t. k. KreiSgerichteS ergeht das Ersuchen, daß jene Personen, welche sich aus Grund obiger Annonce anfragten und dadurch mit einer gewissen Frau Keller, Leiterin eines SchnittzeichenkurscS, in Ver- bindung traten, sich im Kreisgerichte, 2. Stock Nr. 45, oder bei der Polizei melden. Die An- gelegenheit

ist sehr wichtig.' Hoffentlich wird die Untersuchung ergeben, wer Frau Keller ist und was man von ihr zu halten hat. Ihr Mann soll nach ihrer Angabe Geldverleiher an Ojfiziere in Thüringen sein! (Siehe Korrespondenz auS Bruneck.) „Es werden schon die Kajonette ge schliffen!' Die sürchterlichsten Gerüchte schwirren gegenwärtig hier herum. So meldet die „Bozner Zeitung': „Trübe Gewitterwolken ziehen sich am poli tischen Horizont zusammen und drohen surcht- bare Gewalten zu entfesseln. Die italienischen

, 6. Dezember. (Verhaftung.) Heute wurde hier eine gewisse Frau Keller ver- hastet, die vor einigen Tagen aus Bozen verschwunden sein soll, wo sie auf der Suche nach „alleinstehenden Frauen und Mädchen' war. Brixeu, 6. Dezember. (Verschiedenes.) Am Samstag kam eS in einem Gasthause unter den Lauben zwischen Italienern zu einer Rauserei, welche schließlich in Tätlichkeiten ausartete, so daß die Polizei einschreiten mußte. Den Grund hiesür bildete der italienisch-türkische Krieg. — In der Altmarktgasse wurde

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 06.02.1921
Umfang: 16
. In der „Deutscheit Turnzeitung' wird als ein vorzügliches Stanbbindemittel der slüßige Asphalt, ein ans der Insel Trinidad ge fundenes und von der Deutschen Trinidad-Äs- phalt-Gesellschast iu Dresden unter dem Namen „Trinaseol' in den Handel gebrachtes Natur erzeugnis empfohlen. Vom kalten Keller bei Klausen. Nachdem wie schon gemeldet, dessen Pachter, Herr Josef Viehweider, aus der Frag sein eigenes Heim be zogen hat, betritt nun am Kalten Keller, dessen Besitzer, Herr Anton Reiserer, selbst die Gast wirtschaft

, die mit demfAnwesen verbunden ist. Die Erlaubnis des Weinschankes am Hause da tiert vom 4. Mai 1763 und wurde sur den Fall erteilt, weuu sich dort „Geistliche, Adel oder aus der Stadt, Griesbruck oder von der Frag mit Scheibenschießen unterhalten'. Nachdem näm lich der schon 1675 bestandene Schießstand beim Sagielhof (jetzt Zigieler genannt) aufgelassen worden war, wurde ein solcher nächst dem Kal ten Keller mit den Scheiben beim „Ganmr K'i« sele' errichtet, und da die Schützen gewöhnlich Durst haben, cihielt

dann der Kalte Keller das Wei.lzchankrecht. Der Schießstand blieb dort bis gegen End? des 18. Jahrhunderts. Im Jahre 1783 kaufte das Anwesen der Lindad vokat Joses Anton von Perlath, der das Jahr darauf die 5 nna Maria Freißeisen, Witwe nach dem Ganswirt Johann Obexer heiratete, in di: Stadt übersiedelte und 1786 Bürgermeister von Klausen wurde. Es ist derselbe, zu dessen Ehren > am 6. September 1908 an det Pfarrkirche weg? r seiner Verdtnste um die Stadt eine Ged'nktakcl enthüllt wurde. Im Jahre 1825

verkaufte Per- la h den Kalten Keller an seit>c zweite Frau

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.01.1937
Umfang: 6
, daß sie für ihre merkwürdige Rettungstat von den Eng ländern eine Belohnung in klingender Münze er hielten. Dafür waren der „Times' allerdings die Einnahmen für eine Todesanzeige entgangen... II. Der Einzige, den der Tod verschmähte. Das sind die Erlebnisse des amerikanischen Far mers Will Keller, dessen Anwesen irgendwo in der weiten Einsamkeit des amerikanischen Süd ostens liegt, und für den ein unergründliches Schicksal eigentlich den 22. Juni des Jahres 1928 zum Todestag bestimmt hatte. Aber nichts ist unfehlbar

, auch nicht die allgewaltigen Mächte des Schicksals... Jener Tag im Juni begann wie alle Tage dort im Süden, mit strahlender Sonue und einer an genehmen Wärme, die noch nicht das Drückende und Lastende des Hochsommers erreicht hatte. Allzu blauer Himmel. Nur wäre der Himmel für einen aufmerksamen Beobachter vielleicht eine Spur zu dunkel und blau geweseu. Aber Will Keller hatte keine Zeit, sich hinzustellen und in den Himmel zu gucken. Viel- leich! wenn jene merkwüdigen Menschen, die er vor drei Jahren mal bei einein

Will Keller doch von seiner Arbeit auf. Das ist, als er von weitem plötzlich einen Menschen duich den Weizen laufen sieht. Es ist Mary, die IHährige Tochter. Was will Mary jetzt ain frühen Vormittag? Es wird doch nichts passiert sei»? Er legt das Arbeits, gerät beiseite lind geht dem Mädel entgegen. Weshalb läuft sie nur so? Er würde es gewußt haben, wenn er sich deu Himmel etwas genauer angesehen hätte. Aber jetzt ist es zu spät dazu... Das Mädchen ruft ihm schon von weitem über die Felder hinweg

zu: „Vater, du sollst rasch zur Miuter kommen! — Der Nachbar hat eben ange rufen!' Der Alle nickt heftig mit dem Kopf, er hat ver. standen. Es muß etwas los sein! Das Mädchen hat schon kehrt gemacht und läuft zurück. Kein Mensch würde es sich hier draußen ein fallen lassen, den Nachbarn mitten während der Arbeitsstunden anzurufen, es sei denn, es ist ir-, gendetwas passiert. 2m Galopp nach Hause. Will Keller hat sofort die Pferde abgeschirrt lind wirkt sich auf den Rücken des Braunen. Dann preschen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 13
Datum: 23.05.1906
Umfang: 13
durch einen herabfallenden Stein ein Fuß ab geschlagen. Der Schwerverletzte wurde ins Spi tal geliefert. (W eindie b st Z h l e.) Alls Meran b?richl«t man uns unterm 22. d. M.: Die Wirtin des Gasthofes „Zur Sonne' in der Postgasse be merkte schon seit längerer Zeit, daß.aus ihrem Keller Weil» wegkomme, ohne daß sie sichdie- sen Abgang erklären konnte. Als heute früh gegen 3 Uhr zwei im Hanse wohnende Herren . ihre Lagerstätten aufsuchen wollten, sahen sie einen Mann mit einer Kanne aus dem Kell'? kommen

. Sie verständigten den Wirt, welcher den Mann festnahm. Derselbe hatte 10 Liter Wein aus dem Keller geholt uud dem im glei chen Hanse arbeitende»» Bäckergehilf-m verehrt. Er ist Bnchhalter (!) doch derzeit beschäftignngs- los und dürfte eine» Nachschlüssel zur Keller-- tür besitzen. Die gerichtlich: Anzeige wnrd: er stattet. — Ein Besitzer von Piazzina bei Trient verwahrte in seinem Keller ein Faß sehr güten Weines, von dem er sich uur bei festliche» Ge legenheiten ein Glas gönnte. Dies müssen an dere Liebhaber

eines guten Tropfens' erfaHiien, habe«, denn in einer der letzte« Nacht', machten sie diesen» versperrte»» Keller einen Besuch und entwendeten ein Faß mit 60 Litern, ivoranf sie sich ungestört wieder entfernten. Auf dein Wege «ach Trieut herab versuchten die Diebe dann «och einen Opserstock, der an einem Bild- stöckl bei Piazziua äugebracht ist, zu erbrechen, ivas sie aber wegen des sesten Schlosses auf geben mnßten. (Neue T el e pH o u l i n i e.) Ans Meran schreibt man uus unterm 22. d- Mts.: Tie

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 27.10.1857
Umfang: 6
gegen Katharina LodeumiIler in Pfuß. Vom k. k. Bezirksamie Kalter» als Geriet wird bekauur gemacht, daß über erekulives Anlangen des Michael Pugueih i» L-t. Nikiaus, gegen Kaiharina Lodeumiller in Pfuß pcto. 24 fl. R. W- sammt Anhang dir Feilbietbung nachstehender Realitäten, als: 1. Aus Kat. Nr. 2588. Eine halbe Behausung des Anfltz.s Mühlenburg zu Pfuß, bestehend ans dem erste» Stockwerke, der Hälfte Unterdaches und Hofraum mir rarin befindlichem kleinen Nebenge bäude. dann Gewölbe, Keller, Stall, Stadel

u»d liefen Keller, welch' letzterer ein geweinschästlicheS Eigenthum »n't den, Besitzer der andern Hälfte des Hauses ist, ^ 2. Ans Kat. Nr. 1767. Acker und Weinbau von 8 Starland. 3. Aus Kat. Nr. 1767. Ein Wiesgrund von 4 «tarland.. Diese 3 Effetten liegen beisammen, nnd gränzen 1. und 2. Weg, 3 Weg und Rosa Walli Verlas- scnschast, 4. Ignaz v. Kager und Jos. Wohlgemuth Erbe», erworben am 12. September d. Js. Fol. 829 nnd bewerthet auf 2900 fl. R. W. am '.-2. D oz e m b e r d. JS. und nötlugenralls

in der Erekation, wider die Rosa Walli'fche Ver^ lassenschaft die dritte Feilbictbung nnchpehcnder Rea litäten, als: 1. Eine lalbe Behausung des Ansitzes Mühlen- burg zu Pfuß, bestehend aus dem II. Stockwerke, der Hälfte des Unterdaches nnd Hofstatt nnd üNei: kleinen 3ugebände. dann Stall, Stadel, Keller nnd Schupfe, einem kleine» Gärtcheu nnd tiefen Keller, welch' letzterer ein gcnirinschäfilichks Eic.enil um mit Katlarina Henner ist, 2. Acker nnd Weinbau und Wiesseid oberbalb den, Hause gelegen

Schund in Mazon, wegen einer Forderung von 1794 st. 4 kr. N. W. uud Aukang weide» nach benannte Realitäten des Schuldners am >6. De zember l. I s. und nötliigenfalls am 8. Jänner k. Js. jedecinal um 3 Uhr Nachmittags in dieier ^iiitckaiizlci öffenilich feilgebotben werden: I. Kat. Nr. 515 rer sogenannte Ostinairhos zn Mazon von i!it. da»n I,., beizebend: Eine bereits nc» ausgebaute Bancriibel ausling mit beibabender Gemeindsgerechtigkeil und Waldthei- len aus Stuben, Kammer, Keller, Torggl, Stadl

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 21.10.1857
Umfang: 6
gegen Katharina Lodenmiller in P f u ß. Vom k. k. Bezirksamt? Kältern als Gericht wird bekannt gemacht, daß über erekuiives Anlangen des Michael Pugneih in St. Niklau6> gegen Katharina Lodenmiller in Pfuß pcto. 24 fl. N. W. sammt Anhang die Feilbiethung nachstehender Realitäten, als: 1. Aus Kat. Nr. 2533. Eine halbe Behausung drs Ansitzes Mühlenburg zu Pfuß> bestehend aus dem ersten Stockwerke, der Hälfte Unterdaches nnd Hosraum mit darin befindlichem kleinen Nebenge bäude. dann Gewölbe, Keller, Stall, Stadel

und tiefen Keller, welch' letzterer ein gemeinschäftlkches Eigenthum mit dem Besitzer der andern Hälfte des Hauses ist, 2. AuS Kat. Nr. 1767. Acker und Weinbau von 3 Starland, 3. Aus Kat. Nr. 1767. Ein Wiesgrund von 4 Starland. Diese 3 Effekten liegen beisammen , und gränzen 1. und 2. Weg, 3- Weg uud Rosa Wallt. Verlaf- rnschast, 4. Jgnaz v. Kager uud Jos. Wohlgemuth Erben» erworben am 12. September d. Js. Fol. 829 und bewerthet auf 2900 fl. R. W. am 22. Dezember d. Js. und nöthigenfalls am 22. Jänner

die Rosa Walli'sche Ver- lassenschaft die dritte Feilbiethung nachstehender Rea litäten, als: 1. Eine halbe Behausung des Ansitzes Mnhlen bnrg z» Pfuß, bestehend aus dem II. Stockwerke, der Hälfte des Unterdnches uud Hofstatt und eine,!, kleinen Zngebäude, dann Stall, Stadel, Keller und Schupfe, einem kleinen Gärtchen und tiefen Keller, welch' letzterer ein gemeinschästliches Eigenthum mit Katkarina Henner ist, 2. Acker und Weinbau, und Wiesfeld oberkalb dem Hause gelegen von 12 Starland, gränzend

von 1/94 st. 4 kr. N. W. und Anhang werden nach- beiiaiinte Realitäten des Schuldners am 16. D e- ze mber l. Js. und nöthigenfalls am 8. Jänner k. I s. jedesmal um 3 Uhr Nachmittags«, dieser AmtSkanzlei öffeutlich feilgebothen werden: I. Kat. Nr. 535 der sogenannte Ostinairhof zu Mazon von Lit. —k., dann I,., bestehend: Eine bereits neu ausgebaute Bauernbekansnng mit beihabcntcr Genieindsgsrechtigkeit lind Waldthei len aus Stuben, Kammer, Keller, Torggl, Stadl, Stallung und Hofstatt nebst dabei befindlichem Kraut, garten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.05.1929
Umfang: 8
Die Direktion der Virgolo-Bahn teilt mit, das; mit Samstag, den 11. Mai, der regelmäßige Verkehr wieder aufgenommen wird. Der St-inkslag des Deutschen Generalkonsulales Milano findet am Montag, den 13. Mai. im evangeli- schei: Pfarrhaus Gries statt. Amtsstnndei: von 9 bis halb 12 nnd 3 bis ö Uhr. Appiano. „Eppanerhof'. bequemster Aus flug zu Musik und Tanz: Fremdenzimmer, gute Küche und Keller. Bestens empfohlen: Prar- marer. « richten Lie Ikre ZäKns lang sam, ader sicker sugrunäs. Leien Lie vorsichtig unä

all'Jsarco, Inhabern: des Gasthofes „Al Castello', Auszerhafer Luigi nach Luigi aus Bolzano, Besitzer des „Pfarrhofes' in San Giacomo. Festnahme Von den tgl. Karabinieri wurde gestern ein gewisser Hinig Francesco nach Francesco aus Caldaro festgenommen, weil er sich in dem Mv- nnpolverschleiße Carni Ignazio in beleidigende?? Weise über den Regierungschef geäußert hat. Diebe im Keller In einer der letzten Nächte drangen bis jetzt :>>,bekannt gebliebene Diebe in den Keller des Antonio nach Antonio

, wohnhaft in Colle ein und entwendeten eine ziemlich bedeutende Men ge von Bntter, so daß der Besitzer einen Schaden voi: Lire 559 erleidet. Von dort begaben sich die verwegenen Einbrecher in den Keller des Gasthofes des Felice Spögler nach Giuseppe, wo sie ebenfalls eine erhebliche Menge vvn Le bensmitteln mitgehen liehen und dadurch Herr,: Spögler einen Schaden.von Lire 499 Lire zu fügten. Der Diebstahl wurde den kgl. Karabinierl von Oltrisarco gemeldet, welche die Nachfor schungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 04.11.1911
Umfang: 16
sich selbst an. Die Heilung war vollständig. Auf das großartige Ereignis hin eilte die ganze Nachbarschaft zusammen. Man betete sogleich den lieiligen Rosenkranz. Am 31. Oktober war in der Kirche ein Danksngungsgottesdicnst. Eröffnung des „Waltberkellrrs'. Herr Karl Notker, der seit Dezember 1910 das Hotel „Wal! »er von der Vogelweide' als neuer Besitzer in umsichtiger Weise führt, hat nun den ehemaligen Ratskeller die ses Etablissements in einen richtige» Tirvler Wein keller uiiter dein Titel „Walther-Keller

' umgestaltet. Der Keller wird, nachdem er seit beinahe einem Jahre geschlossen war, am nächsten Sonntag wieder gevssnet werden. Das reizend getäfelte und mit wahrhaft kunstvollen, wundervollen Wandmalereien geschmückte Lokal hat durch einige Adaptierungen wie auch geschmackvolles Arrangement eine» recht an heimelnden, warmen Charakter erhalten. Hinter der Kredenz laden mehrere Weinfässer, auf denen In halt. Herkunft u»d Preis der hier zum Ausschank ge langenden Weine für jeden Zecher ersichtlich gemacht

haben soll, so sind die Preise anch auf bürgerlicher Stufe gehalten. Wie schon der Umstand dartut, daß die Weinpreise mit 25 Ii für das Viertele beginnen. Der „Walther- Keller' wird jeden Tag von 5 Uhr nachmittags bis 2 Uhr früh offen sein. Theater im Gesellenderein. Auch bej der zwei ten Aufführung des Volksstückcs „Der Müller und sein Kind' am Allerhciligentage war das Haus gänzlich ausverkauft. Den braven Mitwirkenden wurde reicher Beifall zu teil. Am Sonntag, den 5. November findet die dritte und letzte Aufführung statt

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