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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 20.07.1910
Umfang: 8
es viele Protestanten gibt, die diese Lehren nicht anerkennen und doch den Einwand, sie seien keine Christen mehr, mit einer Privatklage wegen Beleidigung beantworten würden' ... „Es muß demgegenüber immer wieder betont werden, daß es nur eine wahre Religion, nur eine wahre Konfession und nur ein wahres Christentum gibt, und das ist der Katholizismus.' Wae Kaufmann hier sagt, ist schon vielen anderen ausgefallen. Er stellt nun fest, daß seit der Oster- dienetag-Konferenz 1909 man sich etwa

. Jeder Satz, den Kaufmann gesagt hat, ergibt sich mit logischer Notwendigkeit aus diesen Voraussetzungen. M. Spahn, der Führer, spricht sogar selber nur mehr von der allgemeinen „Religiosität' des Germanentums, die sich historisch seit einem Jahn tausend „aus zweifachem Wege einen Ausdruck ge- sucht' hat, „durch die Eingliederung in die Kirche und im Protestantismus' (Seite 3 der „Fackel') Auch er spricht mehr vom katholischen und prote stantischen „Element' des „germanisch-mitteleurvl päischen

Religionslebens'. Genau in diesem Sinne sagt die „kölnische Volke „ÄHnl»«. SBoII.jeHunfl“, ».. S>a» f i a < a « t .ln ta'g”'«“ 3'' »|®, Ä DlittMtmloetonletmi, In tlntt Zuschrift nom 7. Mal ^ 28 ' Stll< 114 ' -M 1 * Spal1 '* • ” Un I“ e anerkannt, wie Kaufmann zitiert. Er weist zum Schluß noch auf andere krisenhafte Symptome hin, wie daß z. B. Pater A. Rösler und Prälat Commer von reichedeutschen und öfter- reichlichen katholischen Blättern angegriffen wurden, während der Heros der Gegenpartei, Hermann Schell

Kaufmann siege-,icher der Zukunft entgegen, ^litik, Kuttur „protestantisch' genannt wnden And das mit Recht. kann, das find nur Negationen, das ist nicht Auf diesen Artikel hin mußte sich Kaufmann selbst- ein einziger positiver Wert. Was im Deutschen Reich verständlich gefaßt machen, stark angegriffen zu werden. Die „Kölnische Bolkezeitung' vom 15. Juni brachte in der Tat einen äußerst scharfen Artikel, dessen Schärfegrad schon aus dem Titel erhellt: „Der Höhepunkt verleumderischer Berdächti

und in ganz Mitteleuropa Kultur ist, das ist katho lische Kultur. Dr. Kaufmann gab, eingeschüchtert durch den Terrorismus der Gegner, am 18. Juni eine ab schwächende Erklärung, die von der „Kölnischen Bischöfe kümmert. Aber es ist zweifellos, daß die Bischöfe den rechten Augenblick und den rechten Weg finden werden. Denn wenn eine Lösung der Krisis heute allerdings lchon sehr schwer geworden ist, so wird sie morgen oder übermorgen noch schwerer, noch mit mehr Verlust verbunden fein. Uebrigens

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 13.12.1910
Umfang: 8
nach aufliegendem Tarif. Mr. 148. Brixen, Dienstag, den jZ. Dezember ^9^. XXIII. Jahrg. Kauf, Macht und Ansehen des Kaufmanns. (Festrede bei der Gründungsfeier des kaufmännischen Vereins „Norica' in Brixen, gehalten von Anton Just.) Bei der Gründungsfeier eines kaufmännischen Vereins geziemt sich wohl die Frage: Was ist der Kaufmann, was ist sein Tun, wie kann und soll er in seinem Berufe seinem Nächsten, dem. Vaterlands und der Menschheit dienen? Die Antwort auf diese Frage lautet

, wenn wir sie von einer höheren Warte ins Auge fassen: Der Kaufmann besorgt den Austausch der Güter, welche die Erde und der Mensch durch das Ge schick seiner Hände oder durch eine Errungenschaft der Technik hervorbringen. Der Kaufmann holte einst vom nördlichen Eismeer das Eis und brachte es in die Tropen. Er bringt uns heüte noch von fernen Ländern vielerlei Produkte und Dinge, ebensowohl für unseren täglichen Gebrauch als für unseren Luxus. „Güter zu suchen geht er, doch an sein Schiff knüpfet das Gute

sich an', so charakterisiert Schiller den Beruf des !.! Kaufmanns, der der Welt durch das Verteilen der Waren nützt. Der Kaufmann ist es, der vielen an Ort und Stelle wertlosen Gütern erst zu einem Gebrauchswert verHilst. In diesem Sinne wird er produktiv. Das Feld der kaufmännischen Tätigkeit ist ein ungemein weites. Es erstreckt sich vom einfachen Dorfkrämer, der die notwendigsten Gegenstände des täglichen Lebens für seine Mit bewohner feilhält, bis zum riesenhaften Gesell- schaftsunternehmen mit Hunderten von Änge

- stellten, dessen Handel sich über den ganzen Erdball verbreitet. Der Kaufmann besorgt das Geschäft im engeren Sinne und ist berufen, zu den beiden Produktionsfaktoren, Kapital und Arbeit, den dritten, den der geschäftlichen Tüchtigkeit, hinzu zufügen. Wenn wir uns fragen, wie wir den Beruf des Kaufmannes beurteilen können, so müssen wir sagen, daß dieser Beruf äußerlich wenige Ideale aufweist und unstreitig zu den rein prak tischen gehört. Wenn der Priester auf die Höhe seines Berufes durch selbstloses

Wirken gelangt, wenn der Soldat, der Offizier von Idealen ge tragen wird, die ihn die Ehre, für seinen Fürsten und das Baterland zu kämpfen und zu sterben, als das Höchste empfinden lassen, so ist die ge schäftliche Tätigkeit des Kaufmanns vornehmlich auf die Erwerbung von Geld gerichtet. Dadurch erscheint es erklärlich, daß der Kaufmann gegen über anderen unermeßlich edlen Berufen vielfach als eine weniger edle Berufsart gilt. Erwerb durch stets rege Tätigkeit bringt den Wunsch nach Reichwerden

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 18.03.1914
Umfang: 8
. Vor dem Schwurgericht in Bozen fand am Freitag die Verhandlung wider Josef Schorer, Sekretär des Arbeitgeberverbandes in Meran, statt, die erst um halb 8 Uhr abends endete. Der Anklage lag fol gender Fall zu Grunde: In der „Alpenländischen Gewerbezeitung' erschien am 7. Oktober ein Artikel überschrieben „Herr Ernst Baumgartner', in wel chem dem Kaufmann«: Herrn Ernst Baumgartner scharfe Vorwürfe gemacht wurden, die Interessen der Handwerker verraten zu haben. Als Verfasser bekannte sich der Redakteur Josef Schorer

, der Sekretär des Arbeitgeberverbandes. Kaufmann .Baumgartner erhob gegen ihn Ehrenbeleidigungs- | klage. Die Firma Baumgartner in Meran hatte i Linoleumbelags übertragen bekommen und das Platt i. P. Am Freitag, 13. ds., verunglückte' Linoleum der Baufirma I. Musch und C. Lun für der 16jährige Sohn des Hostrwirtcs in Platt, den Umbau des Sparkassengebäudes geliefert, den Joses Hofer, mit Tramführen, indem er das Pferd ( Belag selbst aber an einen Tapezierermeister weitcr- nicht einhalten konnte

der Krise sich erhob, Alguno. Freitag den 20. März ist den Be- weil er mehrere Arbeiten auswärts vergeben und suchern des Algund-Steinacher Niehmarktes, welche, die Handwerker am Merancr Platze übergangen in den Wirtshäusern od. Restaurationen in Steinach habe. Er vertrete die Ansicht, daß ein Kaufmann freunde anvertraut. Der Weg, der liegt, ist lang, voll von Hindernissen, Hindernis ist unüberwindlich für ein Volk mit ruhmreichen Ueberlicserungen und altehrwürdiger Geschichte, für ein Volk

f.-b. Dispens erlaubt, Fleischspeisen zu genießen. Latsch, am 16. März. Heute 5 Uhr früh starb in Tarsch an einer Lungenentzündung der sehr ge achtete Besitzer Julius Pir Hofer,, ein Bruder des keine Arbeit übernehmen solle, die einem Hand werker zusteht. Es entspann sich dann eine lebhafte Debatte zwischen dem Angeklagten und dem Ver teidiger Dr. Dinkhauser einerseits und dem Klage Vertreter Dr. Oskar Luchner-Bozen andererseits, ob Hochtvgst. Herrn Prälaten Msgr. Dekan Alois ein Kaufmann

cs nicht breiter,de.s „Volksvereius-Bat^t. .S-'it^^vkstbee^F^ilnö'^Täpezlcrer Führer zugelassen, während verloren; P. Meinrad im Stift Marienbcrg und Kaufmann Wachtler und Tapezierer Famulla als hier Maria Astfäller gest. im 70. Lebensjahre. Sie Zeugen aussagten. Nachlurzer Mittagspause wurden alle ruhen im Frieden! den Geschworenen die Fragen vorgelcgt. Die Haupt- Ortlergebiet, 11. März (Zum Lawinen-,frage lautet, ob Josef Schorer sich durch den Unglück.) In Stilfs wehte vom 5. März bis inkriminierten

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 18.10.1911
Umfang: 8
Spediteur Jakob Prader, als Schriftführer Kaufmann Josef Peschel und als Kassier Kaufmann Georg Torgg- ler. Weiters gehören dem Klubausschusse an: Schuldirektor Alois Menghin, Redakteur Josef Thaler, Hoflieferant Anton Pobitzer, Kaufmann Johann Oberhammer jun., Advokat Dr. Jos. Luchner und Administrator Gregor Haid. — DerKolpingS- turner- nnd Sängerbund des katholischen Gesellen- Vereines hatte am Samstag abends seine sehr zahl reich besuchte Jahresgeneralversammlung. Die Neu wahl ergab solgendes

der dreijährigen Funktions dauer vorzunehmen, erfolgte dieselbe am 16. Ok> tober im Beisein des Bezirksoberkommissärs Doktor Fischer. Als Bürgermeister wurde mit 27 von 28 Stimmen Dr. Roman Weinberg er, der dieses Amt bereits seit dem Jahre 1890 ununterbrochen bekleidet, wiedergewählt. Die Minorität hatte er klärt, aus persönlichen Rücksichten für Dr. Wein berger zu stimmen, bei der Wahl der Gemeinderäte jedoch weiße Stimmzettel abzugeben. Als G-meinde- räte gingen aus der Wahl hervor: 1. Kaufmann Josef

Gemaßner, 2. Kurvorsteher Dr. Sebastian Huber, 3. Schlossermeister Josef Wieser, 4. Kaufmann Ernst Baumgartner, 5. Juwelier Josef Pritzi, 6. Kur arzt Dr. Bär, 7. Kurarzt Dr. Felderer, 8. Hotelier Adolf Abart, 9. Sparkaffeverwalter Joses Jenewein, 10. Malermeister Karl Tautz mit je 19—20 Stimmen. Motten, 12. Oktober. (Richtigstellung.) In Nr. 75 des „Tiroler Volksblattes' wurde von Mölten über Herrn Karl Zimmermann, Photographen aus Innsbruck, berichtet, daß Briese an denselben von dort zurückkommen

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 10.06.1914
Umfang: 8
Hofinger, Kaufmann in St. Johann i. T., Franz Jnnerhofer. Schulleiter i. P. in Marling, Dr. Karl Pusch, Advokat in Innsbruck, Reichsrats- abgeordneter Josef Siegele, k. k. Postmeister in Arzl bei Jmst, Franz Steiner, Bürgermeister in Matrei, Franz Tiefenthaler, Gastwirt in MilS bei Hall, Dr. Johann Tollinger, Direktoe der landw. Landes- anstatt Rotholz i. P. in Innsbruck; AussichtSrat: Dr. Johann Abart, Arzt in Welsberg, Hartmann Arnold, k. k. Postmeister in VolderS, Alois Dauer, Bürgermeister

in Reutte, Johann Tobias Haid, k. k. Postmeister i. P. in Oetz, Dr. Anton Mitterer, GütSbefitzer in Tramin; ErsStzmänner für den Auf- fichtSrat: HdnS Gruber, k. k. Postmeister in Höring, Josef Widmann, Kaufmann in Brixen a. E. Der Borfitzende konnte am Schlüsse der Tagung, welche in voller Einmütigkeit verlies, mit großer Besrie- digung auf den erfolgreichen Verlans derselben hin weisen. Im Anschlüsse an den VerbandStag der Raiffeisenvereine sand sodann die GründungSver- sammlung sür den neuen

, u. d. Maria Röll. Anna, d. A. Huber, Baumann, u. d. M. Capello. Maria, d. Maria Lagger, Dienstmagd. Betraute von Bozen. Monat Mai. 2. Josef Wegscheidel, Wagenschreiber, mit E. Lorenz!. ' 4. Dr.jur Richard Kubinig, Advok-Kandid., mit A.Plunger. Karl Anselm, Kaufmann, mit Irma Cagol. Stefan Dimec, Kondukteur, mit Cäcilia Ballerini. Josef Pescolderung, Wärter, mit Maria Pider. 5. Johann Falser, Bauer, mit Maria Ramoser. Josef Dordik, Schlosser, mit Aloifia Sinn. 11. Peter Zingerle, Gefangenaufseher

, mit Aloism Dasser. Gustav Wagner, Kaufmann, mit Maria Rottensteiner. Josef Latschraumer, Kutscher, mit Liktorina Plangger. Rudolf Atzt, Kanleiexpedient, mit Anna Zöschg. 13. Peter Dorner, Kondukteur, mit Stefanie Fritschay. 19. Urban Gundolf. Lehrer, mit Stefanie Amplatz. 23. Franz Dallabona, Bauaufseher, mit Rosalia Coser. 2b. Andreas Mair, Schmied, mit Maria Ceolan. Georg Gutmann. Maler, mit Maria Delazer. 26. Friedrich v. Tschurtschenthaler, Bankdirektor, mit Mathilde v. Trentini. Johann Geist

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 15.12.1909
Umfang: 10
, und wenn auch dem Ausland gegenüber die Zölle noch bestanden, ließ man doch durch die Zollschranken gerne hinaus, was man mit Vorteil entbehren konnte. Dadurch wurden die Gewerbsleute verlockt, mehr zu produ zieren, als der lokale Bedars verlangte, und viele Meister, die bis dahin allein oder mit einem Ge sellen gearbeitet hatten, richteten sich nun einen größeren Betrieb ein. Wer aber nahm den Ver kauf in die Hand? Die Vertreibung großer Vorräte fordert unbedingt eigene Kräfte. Jetzt schob sich der Kaufmann

, der sogenannte Verleger, zwischen den Produzenten und den Konsumenten; er kaufte dem Gewerbsmann die Waren ab, natürlich möglichst billig, und suchte sie dann mit Vorteil wieder an den Mann zu bringen. Der Staat sand dabei seine Rechnung. Die Handwerker vergrößerten ihren Be trieb und mußten dasür höhere Steuern entrichten; und auch der Kaufmann bekam die Steuerschraube tüchtig zu sühlen. Die zweite Form, die im Wirtschaftsleben des Volkes sich neu entwickelte, war der gewerbliche Großbetrieb. Es gibt

wir uns jetzt, was haben diese Formen sür einen Einfluß ausgeübt aus das Gewerbe? Der kaufmännische Großbetrieb hat das Gewerbe nicht verdrängt: die Herstellung der Produkte blieb nach wie vor in den Händen des Meisters und seiner Gesellen, sie wurde vollzogen in der Werkstätte, manche Meister ver größerten sogar ihr Geschäft; nur den Vertrieb der Waren übernahm der Kaufmann. Und doch hat der kaufmännische Großbetrieb dem Gewerbe bedeutenden Schaden gebracht. Der Kaufmann Vertrieb nämlich die Waren nicht im Namen der Handwerker

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Volksblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 19.02.1910
Umfang: 12
, Gärtner, u. d. A. Pancheri. Rosa, b. H. Schlechtleitner, Lok.-F.-A., u. d. H. WergleS. 10. Josef, d. F. Käfinger, Dienstmann, u. d. Höh. Busch. Paula, d. D. Schenk, Kondukteur, u. d. A. Proßliner. Wilhelm, d. A. Schiegl, Lokomotivf., u. d. E. Meraner. II. Josef, d. Johann Höller, Bauer, u. d. Klara Heiß. Maria, d. Josef Pfeifhofer, Besitzer, u. d. M. Grumer. Bruno, d. F.Casagrande.Reg.-Hornist,u.d.M.Boschetti. 12. Hilda, d. F. Tappeiner, Buchdrucker, u. d. B. Piffer. 15. Johann, d. U. Sulser, Kaufmann

, u. d. F. Staffier. Michael, d. Alois Kohler, Taglöhner, u. d. I. Regori. 16. Emil, d. Emma Mark, Kaffeeköchin. Anton, d. Josef Hofer, Taglöhner, u. d. M. Tröbinger. Friedrich, d. F. Rebik. Wagenaufseher, u. d. W. König. 17. Josef, d. F. Swsendorfer, Kellermeist., u. b. A. Tfchenett. Anonymus, d. Elisabeth Lottersberger, Wirtschäfterin. 18. Leopold, d. C. Schurjak. Untermüll., u. b. I. Sopracolle. Josefa, d. I. Prezzi, MagazinSarb., u. d. M. Cavalett. 19. Josefine, d. R. Weitsche!. Kaufmann, u. b. M. Härder

. IL. Josef Mutschlechner, Adjunkt b.d Südb., mit F. Gabloner, Roman Marschall, Besitzer, mit Karolina Lindner. 15. Heinrich Schund, Händler, mit Maria Muck. 17. Johann Zimpasser, Monteur, mit Virginia Pedrotti. Thomas Zorzi, Nachtwächter, mit Hermine Delmarco. 18. Jakob Chiochetti, Besitzer, mit Philomena Etschman». Josef Mayr, Gemeindesekretär, mit Anna Rigatti. Josef Kinsele, Kaufmann, mit Johanna Kemenater. 24. Adolf Celedin, Schlosser, mit Franziska Pirc. 27. Jakob Sinn. Notariatskonzipient, mit Emma

Enderle, led. Taglöhner, 51 I. Alfred Sajvvitz, verh. Südbahninspektor, 60 I. 26. Josef Zelger, led. Roßknecht, 42 I. 27. Theres Menghin, verw. Private, 66 I. Albina Gröger, MusiklehrerSgattin, 35 I. Alois Prast, verh. Kaufmann, 50 I. 28. Leopold, b. Johann Demattia, Mafchinführer, 4 I. Josef Freiherr v. Giovanelli, Gutsbesitzer, 64 I. Franz Told, verh, Buchhalter, 63 I. 29. Aloisia, d. Josef Mazzolmi, Hausdiener, Z T. Theres Buchmann, verh. FischhändlerSfrau, 35 I. Trinken Sie zur Erhaltung Ahrer

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 16
Datum: 16.09.1915
Umfang: 16
1915 Donnerstag, den 16. September Seite 5 Kulturgeschichtliche Erzählung aus Nußlands Vergangenheit von Wassily Dombrowski. Uebersetzt von Peter Brinckmann. Der Kaufmann schien die Ankommenden zu kennen, und indem er sie mit vielen höflichen Redensarten in das Innere seiner buntfarbigen und flimmernden Räume führte, wandte er sich an die jungen Soldaten, leichthin bemerkend: „Meine Herren, legen Sie, wenn ich bit ten darf, Uhr und Ring wieder an ihren Platz, wenn Sie sie nicht kaufen

, die aber dann an deren Gegenständen ihre Aufmerksamkeit zu wandten. Der Kaufmann widmete sich ganz sei nem vornehmen Besuche. Angelegentlich fragte er nach dessen Befeh len, erkundigte sich nach dem Befinden, warf jedoch nicht auf ihn horte, sondern sich im Hin tergründe des großen Magazins mit einer der Ladnerinnen in die vielen Herrlichkeiten ver tiefte. Der wohlbeleibte, ältliche Herr, den Herr Boissou hauptsächlich mit seinen Phrasen über schüttete, trug einen eleganten, schwarzen An zug, und zeigte in Mienen

, Verzeihung, ich sehe die Uhr nicht. Wo legten Sie dieselbe hin, wenn ich fragen darf?' „Ich legte sie dorthin zurück, woher sie ge nommen war,' entgegnete Gregor, ein wenig betroffen. „So, so,' bemerkte der Kaufmann, schein bar harmlos. „Indessen ich sehe die Uhr nicht — und den Ring auch nicht.' Er wandte sich fragend an einige seiner Angestellten. „Hat vielleicht einer von Ihnen die Ge genstände entfernt?' Die Angeredeten versicherten, keinen Ge genstand berührt zu haben. „Das ist doch seltsam

und richtiger sei, gelassen den Dingen entgegen zusehen, die da kommen sollten. Der alte Protz, der von dem Kaufmann mit dem Namen Orschewsky angeredet worden war, unterbrach die peinliche Stille, indem er mit schadenfrohem Uebermut erklärte, er werde hoffentlich nicht für den Dieb gehalten werden. Man wisse ja, wie unangenehm eine solche Si tuation, wie die gegenwärtige, für einen Kauf mann sei. Er sei gerne bereit, den Beweis sei ner Unschuld anzutreten. „Um des Himmels willen, gnädiger Herr,' fiel

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 19.04.1919
Umfang: 8
Wilhelm, Kaufmann, u. b. Oettel Maria. ' 12. Gerhard, H. d. Weißenstemer Siegfried, Tischler, u. d. Peer Susanna.' 13. Ida, T. d. Mzzoli Andreas. Verschiebe?, u. d. Seppi Maria. 14. Franz, S. d. Sartori Alois, Bahnassistent, u. d. Egger Maria 15. Erna. T. d. Gamper Alois, Pächter, u. d. Egger Job. 13. Marianna, T. d. Stadler Franz, Hoteldiener, u. d. Telser Katharina. 23. Erika, T. d. Niederstüter Franz, Lehrer, u. d. Bigg Marianna. >3. Anton, S. d. Schwaninger Anton, Händler, u. d. - Gfreiner Josefa

. ^ . 54. Valerie, T. d. Filej Josef, Konüükteür, u. d. Kral Fran ziska. . 55. Elisabeth, T. d. Rößler Josef, Kunstmühlenbesitzer, u. d. v. Hepperger Josefine. 28. Anton, S. d. Schrott Alois, Besitzer, u. d. Keifl Rosa. 23. Johann, S. d. Grießer Johann, Bauoberkommissär, u. d. Noldin Marianna. / 29. Gertrud, T. d. Pichler Josef, Kaufmann, u. d. Hans peter Maria. 30. Gertrud, T. d. Bernert Alfred, Techniker, u. d. Vulkan Maria. 30. Karl, S. d. Bruckner Karl, Kaufmann, u. b. Zanoll Aurelia. ' 30. Albin

. Taglöhner, 60 I. LI. Battisti Johann, Bauerskind, 2^/z I. 23. Streiter Bernhard, led. Kaufmann, 36 I. 25. Masarei Alois W., Tischlergehilfe, 41 I. 26. Sieberer Johann, led. Techniker, 26 I. 28. Plankensteiner Josef, verh. Güterarbeiter, kl I. 28. Weiß Anna, Maurerswitwe, 36 K. 29. Haidacher Sigmund, Bäckerskind, 2^/, I. 29. Ertl Karl, KvndukteurSsohn, 6 I. . ZV. Tschudat Maria, led. Küchin, 72 I. ' 30. Palla Johann, Weichenstellerskind, 2 I. 31. Schunta Alois W., Schuhmacher, V0 I. Kirchliches. Her

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 08.01.1910
Umfang: 20
, wenn sie auch in der ge samten auswärtigen Politik eine Rolle spielen und diese günstig beeinflußen soll, so ist vor allem da rauf das Augenmerk zu richten, daß einerseits dau ernde Händelsbeziehungen mit dem zahlungsfähigen Auslande angeknüpft werden, ferner daß der öster reichische Kaufmann energischen und verständnisvollen Schutz und die werktätige Unterstützung bei den österreichischen Auslandsvertretungen finde, daß also unserem'Handel nicht die schweren Hemmsteins des Bureaukratismus in den Weg gelegt

als konkurrenzunfähig betrachten und diese Richtung vernachlässigen wollte. Ein er fahrener Finanzmann und Industrieller tat einmal, wie. ich glaube, mit Recht, hen Ausspruch: Der österreichische Kaufmann muß seine Waren in Ham , bürg umsetzen können! Dies ist ja*nicht buchstäb lich aytzufafsen, der Sinn dieses Anspruches liegt vielmehr darin, daß der österreichische Kaufmann und Exporteur im Herzen des deutschen Großhan dels, in Hamburg, nicht als kleiner Krämer betrach tet werden darf

ein moderner Geist Platz, greb», sen. Eine wie große Rolle der mündliche Schnell verkehr im Handelsleben spielt, braucht wohl nicht erst auseinandergesetzt werden. Wie ich mir schon in meinen kurzen Ausführungen in der Sitzung des Abgeordnetenhauses zu bemerken gestattete, darf das Heil von Industrie und Gewerbe nicht etwa ledig lich im Verkehre mit dem Auslande erblickt werden. In unserem Inlands gibt es noch große Gebiete, welche sich der österreichische Kaufmann, der Indu strielle, der Gewerbetreibende

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Brixener Chronik
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Seite 8 von 8
Datum: 02.02.1918
Umfang: 8
je mand. „Und die beiden andern?' „Der eine ist der Detektiv und der andere der stell vertretende Amtsrichter.' Die Journalisten steckten die Köpfe zusammen. Das war doch sonderbar, daß der Vertreter von Gesetz und Recht, der Verdächtige und ein unberufener Dritter sich so offen vor aller Welt miteinander unterhielten! Als die drei vor dem Hause angekommen waren, fragte der Stellvertretende nach dem Advokaten Bo- mann. Der Stellvertretende hielt ein Schriftstück in der Hand. Der Kaufmann trat

, bis die Verhandlung beginnt.' Asbiörn Krag, der bis jetzt schweigend neben dein Nitimcister gestanden hatte, trat vor. Er hatte das Ge sicht des Kaufmanns aufmerksam betrachtet, und da war ihm ein Ausdruck von merkwürdiger Unruhe aufgefal len, „Guten Tag'/' sagte er zu ihm, „Erkennen Sie mich wieder?' Jawohl, der Kaufmann erkannte ihn wieder. „Wissen Sie. wo sich der Herr Advokat aufhält?' „Nein.' ..Ich dachte, Sie und er wollten zusammen her - kommen?' Der Kaufmann schaute hinaus in die blaue Lust ..Nein

, das wollten wir nicht', sagte er. 6S Nun wurde der Detektiv mit einemmale von einem Gedanken ergriffen. „Wann haben Sie den Herrn Advokaten zum let« tenmal gesprochen?' „Das ist noch nicht lange her.' „Wie lange ist es her?' Asbjörn Krags Frage war in einem Tone gehal^ ten, der Antwort forderte. „Seit gestern abend habe ich ihn nicht mehr gese hen,' gab der Kaufmann zögernd zur Antwort. Nun wurde auch der Amtsrichter aufmerksam und trat zu den beiden. „Advokat Bomann wohnt bei Ihnen?' fragte

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Bozner Nachrichten
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Seite 20 von 24
Datum: 20.09.1914
Umfang: 24
es unwillkürlich aus ihrem Munde: „O, der Kaufmann Schmid hatte recht: Sie sind über einen Dichter; aber er sagte auch, daß Sie manchmal r.uch recht traurig und kopshängerisch sein könnten. Das glaube ich nun und nimmer.' Er sah sie.befremdet an. „Der Kaufmann? Ja sprechen Sie denn...?' Ein dunkles Not flog ihr bei seinem fragenden Blick über Stirn uud Wangen. Verlegen schlug sie das Auge zu Boden. „Sie hatten... — ich war eben im Laden — Sie hatten Papier gekauft, und als Sie dann fortgingen..' „Ah, da meinte

der gute Kaufmann, ich sei über einen Dichter — ein trauriger, mißgestimmter Dichter. Sehr dop pelsinnig das, liebes Fräulein! Wäre aber auch in der Tat recht traurig, wollte ich es den Leuten, denen ich zuweilen etwas vorfabuliere, nachbeten und mich für einen Dichter halten. Nüchterne Menschen nennen gleich jeden einen Dich ter, der alles um sich herum im schöneren Glänze sieht, als andere kalte Augen, der für alles einen klangvolleren Namen findet, für Schönes und Erhabenes sich begeistert

und noch anderes derartiges — ihrer Meinung nach — albernes Zeug treibt. Aber zu einem Dichter gehört wohl viel mehr. Der Kaufmann hatte unrecht, liebes Fräulein: ich bin kein Dichter. Die Musen sind meinem Berufe nicht hold. Viel leicht bin ich deshalb mit meinem Berufe nicht sonderlich zufrieden. Denn ich gestehe es offen: einst war es mein heißester .Knabenwunsch, ein gottbegnadeter, von Menschen bewunderter Dichter zu werden. In gewissen, träumerischen Stunden steigt auch jetzt noch ein stilles, inneres Sehnen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 07.12.1912
Umfang: 12
. Dichristin, Witwe im Markte, 75 I. 29. Roschatt Florian, Badlwirt in Psuß, 72 I. Oktober: 2. Atz Johann, Bauer in Mitterdorf, 74 I. 3. Villunger Michael, gew. Trennermüller, im Spitale, 52 I. 15. Andergassen Maria, geb. Leimgruber, in Badleith, 76 I. 24. Pillon Anton, Bauer im Markte, 55 I. Schießstandsnachrichten. Keligeminnerlike vom Kathrlnischießen am 1. Dezember am k. k. Gemeindeschießstand Gries. Haupt: Unterkofler Sebast., Orion Eugen. Ünterlechner K., Kaufmann Ant. sen., Veit I., Trampedeller

I, Mumelter Josef jun., Höllriegl Al. — Schlecker: Raß Al., Mumelter Josef jun., Sanin Romed, Ünterlechner Karl, Trampedeller Josef. — Separatbeste: Mumelter Josef jnn., Unterkofler Sebastian. — Gewehrserien: Unterkofler Sebastian. Sanin Romed, Ünterlechner Karl, Kaufmann Ant. sen., Maringele Simon, Huber Alois, Mumelter Josef jun. — Armeeserien: Trampedeller Josef. Ünterlechner Karl, Mumelter Jos. sen., Orion Eugen, Raß Alois. Unterkofler Seb., Sanin R. — Jungschützenbeste: Hofer Emil, Planger

O., Fnrgler I. jun.> Furgler Fr., Kaufmann Anton jun. — Nummernprämien: Mumelter Josef jun., Ünterlechner Karl, vorletz e Nummer Sanin Romed, letzte Raß Alois. Die fehlerhafte Verdauung ist der Grund der meisten Krankheiten. Zur beständigen Regelung des Äerd^uungsvorganges führt die Verwendung des vor trefflichen Doktor RosaS Balsam für den Magen aus der Apotheke deS B. Fragner, k. 5. Hoflieferanten in Prag. Derselbe ist auch in den hiesigen Apotheken zu Erhalten. Siehe Inserat. MeH ersieht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Datum: 16.09.1915
Umfang: 8
1913 Donnerstag, den 16. September Seite 5 Kulturgeschichtliche Erzählung aus Rußlands Vergangenheit von Wassily Dombrowski. Uebersetzt von Peter Brinckmann. Der Kaufmann schien die Ankommenden zu kennen, und indem er sie mit vielen höflichen Redensarten in das Innere seiner buntfarbigen und flimmernden Räume führte, wandte er sich an die jungen Soldaten, leichthin bemerkend: „Meine Herren, legen Sie, wenn ich bit- ien darf, Uhr und Ring wieder an ihren Platz, wenn Sie sie nicht kaufen

, die aber dann an seien Gegenständen ihre Ausmerksamkeit zu wandten. Der Kaufmann widmete sich ganz sei nem vornehmen Besuche. Angelegentlich fragte er nach dessen Befeh len, erkundigte sich nach dem Besinden, warf ühmeichelhafte Worte für das Fräulein hin, die jedoch nicht auf ihn hörte, sondern sich im Hin- lcrqninve des groszen Magazins mit einer der Ladnerinnen in die vielen Herrlichkeiten ver lieste. ?er wohlbeleibte, ältliche Herr, den Herr boissrm hauptsächlich mit seinen Phrasen über- ichiiltele, trug

, ich sehe die Uhr nicht. Wo legten Sie dieselbe hin, wenn ich fragen darf?' „Ich legte sie dorthin zurück, woher sie ge nommen war,' entgegnete Gregor, ein wenig betroffen. „So, so,' bemerkte der Kaufmann, schein bar harmlos. „Indessen ich sehe die Uhr nicht — und den Ring auch nicht.' Er wandte sich fragend an einige seiner Angestellten. „Hat vielleicht einer von Ihnen die Ge genstände entfernt?' Die Angeredeten versicherten, keinen Ge genstand berührt zu haben. „Das ist doch seltsam, sehr seltsam

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