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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 02.01.1904
Umfang: 10
Amonn, Prokurist. 193 Frau Berta Schiller, Oberpostverwalterswitwe. 194 Herr Josef Gregori, Kaufmann, mit Familie. 195 Herr Eduard Gregori. 196 Herr Rudolf Gregori. 197 Herr Franz Hajek, Stadtkämmerer, mit Familie. 198 Hochw. Herr Anton Tschöll, Kanonikus. 199 Herr Josef Hofer, Schulrat und Realschuldirektor, mit Frau. 200 Herr Franz Leitzinger, k. k. Professor, mit Frau. 201 Herr Johann Kluibenschedl, k. k. Professor, mit Mutter. 202 Herr Karl Schmid, k. k. Professor, mit Frau. 203 Herr Max Liebl

, Agent, samt Familie. 251 Herr Josef Amplatz samt Familie. 252 Frau Marie Rottensteiner, SteueramtS-Kontrollors- witwe, mit Tochter. 253 Herr Jakob Sturm, Inspektor der städtischen Sicherheitswache Bozen. 254 Herr Albert Aschberaer und Frau. 255 Herr I. Element, Musikalienhandlung, mit Familie. 256 Herr Alois Plattner, Bäckermeister, mit Familie. 257 Frau Anna Witwe Innerebner, geb. Mumelter. 258 Herr und Frau Grünberger, Fleischhauer, Gries. 259 Herr Josef Kerschbaumer, Kaufmann, mit Familie. 260

Herr Alois Kerschbaumer, Kaufmann, mit Familie. 261 Firma Brüder Kerschbaumer, Manufakturwaren geschäft. ' 262 Herr Wilhelm Wachtler. ^ l 263 Herr Dall' Oglio Guido, Prokurist, und Frav. 264 Herr Johann Otto Brabetz, k. k. Bezirksingenieur. 265 Herr Rupert Harrer, k. k. Bezirks-Oberkommiffär. 266 Herr Heinrich Gugler mit Familie. 267 Herr Heinrich Regele, Stadtkassier, mit Familie. 268 Baronin Jvsesine Hohenbühel. 269 Herr Karl Freiherr v. Kopal, General-Major^ i. R., mit Familie. 270 A. Wachtler

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Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 16
Datum: 20.02.1904
Umfang: 16
noch keine» Grund, mit Ursula streng zu sein, so war sie doch vorsichtig und gab ihr, wenn dieselbe etwas zu besorgen hatte, jederzeit eine Be gleitung mit, wenn sie selbst nicht Zeit hatte, mitzugehet:. Die Frau glaubte eben diese Vorsicht gebrauchen zu sollen, da sie bemerkt hatte, wie der Offizier ihnen von: Markte bis nach Hause in einiger Entfernung gefolgt war. .Ganz verblüfft war deshalb der Kaufmann itnd seitte Frau, als ihnett eines Tages hinterbracht wurde, daß Ursula in Gesellschaft des schönen

Offiziers gesehen worden sei. Es ward ihnen klar, daß Ursula ihr Herz, das sie so nianchem ehrenwerten wohlhabenden Bürger, manchem tüchtigen Kaufmann verschloß, an den Offizier verschenkt. Es hieß, der Offizier und Ursula sei wohl ein schönes Paar, aber der Offizier fei und bleibe halt immer ritt — bayrischer Offizier. Vergeblich waren die Vorstellungen der Kaufmannsfrau,' vergeblich die Mahnungen. Italieners zweites Vaterland. Minister Chau- mie sagte im Schlußwort: „Ich, der Italien über alles liebe

, worauf die Antwort kam, daß er i» einigen Tagen seine Tochter abholen werde. Zu dieser Zeit fand gerade ein Garnisons- wechsel in Bozen statt und auch der schöne Offizier mußte die Stadt verlassen. Als Mayr in Bozen eintraf, um seine Tochter zu Hosen, war dieselbe verschwunden. Rasch wurde eingespannt und gegen Inns bruck gefahren, denn niir diesen Weg kann sie eingeschlagen haben, so sagten sich Mayr und der Kaufmann. Wohl erfuhr .'Mayr einige Stationen weit, daß ein bayrischer Offizier neben

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