217 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/20_10_1929/NEUEZ_1929_10_20_5_object_8161019.png
Seite 5 von 10
Datum: 20.10.1929
Umfang: 10
der veitbewährten Wirkung auf acht Tage zur Probe a.bgegeben. Ver langen Sie kostenlos ärztliche, reich illustrierte Broschüren und Preislisten von: Firma Bar her, Wien, I., Tctnfaltstraße tiecidllgjettunt- Die Entführung einer - Luh. Innsbruck, 19. Oktober. sich selbst Recht zu verschaffe n. ist eine gefährliche Sache, denn MN kommt dadurch in Konflikt mit den Gesetzen. Diese Er- Uhrunig mutzte ein Zillertal er Kaufmann machen, der bei kn Bauerscheleuten Georg und Agnes D. am Schftttererberg cm Kuh

zur Ueüerwinterung eingestellt hatte. Degen der Höhe des hiefür zu bezahlenden Futtergeldes kam es im Frühjahr zwischen dem Kaufmann und >der Bauers frau zu Streitigkeiten Der Bauer, der bereits 79 Jahre alt ist und eine um 34 Jahre jüngere Frau hat. scheint nicht mehr viel in der Wirtschaft mitreden zu können, deshalb mutzte auch der Kaufmann sich mit der Frau ins Einvernehmen setzen. Der Streit, der wegen des Futtergeldes entstand, führte dahin, datz öle Bauersfrau die Aussolgung der Kuh bis zur völligen

Begleichung der von ihr erhobenen Ansprüche verweigerte. Schon am 20. Mai d. I. machte der Kaufmann einen an das Strafbare hart grenzenden Versuch, das zurückdehaltene Der eigenmächtig fortzunohmen. was ihm jedoch damals nicht gelang. Am 9. Juni d. I. forderte nun der Zillertaler Kaufmann, der auch eine Bauerschaft mit Alpbetrieb besitzt und im Winter nicht den ganzen Viehstand selbst überwintern kann, seine Ange stellten W.. K. und H. auf. nach Schlittererberg zum Hause der Bauerseheleute D mrtzugehen

beschädigten sie den Türstock und das Vorhängschlotz ldes Stalles, so datz die D. dadurch einen Schaden von 17 8 erlitt. Die Angeklagten, von denen nur der Kaufmann und dessen Knecht W. zur Verhandlung erschienen, waren iin T«tsächlicl)-sn geständig, nur rechtfertigte sich der Kaufmann damit, datz er sich zur Wegführung seiner Kuh berechtigt gefühlt habe, umso mehr. als ihm der alte D. die Ermächtigung gegeben habe, die Kuh holen zu lassen. Letztere Angabe stellte allerdings der Bauer

des Verbrechens der öffentlichen Gewalttätigkeit, begangen durch Haust r i e- densbruch. sowie wegen der Uebertretung der boshaften Sachbeschädigung verurteilt. Unter Zubilligung von Milderungsgründen wurde der Kaufmann als Anstifter zum st r e n g e n A r r e st in der Dauer von zwei Monaten. "Ser Knecht W. zu 14 T asg e n strengen Arrest, beide jedoch bedingt mit dreijähriger Probezeit, verurteilt,- der Knecht H. bekam als Strafe acht Tage Kerker und der Knecht K. 14 Tage Kerker. Bei H. und K. konnte

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1912/24_12_1912/TIGBO_1912_12_24_4_object_7738090.png
Seite 4 von 12
Datum: 24.12.1912
Umfang: 12
, Bürgermeisterstellvertreter und Rechts anwalt mit Frau Kappelier Ernst v., Magistratsrat und Spediteur mit Frau Nachbaur Michael, Magistratsrat und Südbahninspektor mit Frau Neumayer Eduard, Magistratsrat und Kaufmann mit Familie Dr. Praxmarer Josef, Altbürgermeister und Rechtsanwalt mit Frau Karg Anton, Altbürgermeister und Rentner mit Frau Reisch Hans, Altbürgermeister u. Grosskaufmann m. Familie Puntaier Elise, Direktorsgattin, Innsbruck Schindler Franz, Bahninspektor a D. mit Familie Weisskopf Hans, k. u. k. Major, Innsbruck

, Metzgermeister mit Frau Laad Hans, Kaufmann mit Familie Unterthiner Ferdinand, Uhrmacher Imfeld Ambros, Kaufmann mit Familie Rindfleisch Margarethe, Milch- und Brothändlerin Seissl Matthias, Uhrmacher mit Familie Solderer Franz, Pfarrmesner Thaler Anton, Metzgermeister mit Frau Sock Franz, Metzger Heigl Martin, Weinstubenbesitzer mit Frau Steinegger Franz, Zimmermann Unterreiner Matthias mit Familie Wertl Agnes, Wirtspäcbterin Möderl Josef, Bindenneister mit Familie Schirhakl Margarethe, Kaufmannswitwe

mit Kindern Hochstaffl Rupert mit Frau Hofbauer Stanislaus mit Familie Poppr Robert, Sollizitator Albaneder Elise, Rentnerin Sailer Josef, Spenglermeister mit Frau Wanka Anton, Drogeriebesitzer mit Frau Filiale Kufstein der Bank für Tirol und Vorarlberg Ueberbacher Hans, Bankbeamter Greiner Albert, Hotelpächter mit Familie Blachfelner Josef. Kaufmann mit Frau Hintner Karl, Bäckermeister mit Frau Polin Karl, Spenglermeister mit Familie Jung Adolf, Schlossermeister mit Familie Fischer Karl, Friseur mit Frau

Manzl Peter, Kaufmann mit Frau Mohelsky Alois. Malermeister mit Familie Guggenberger Josef, Fahrradhändler

2
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/17_07_1931/NEUEZ_1931_07_17_5_object_8165679.png
Seite 5 von 6
Datum: 17.07.1931
Umfang: 6
, der in unerhörter Form die Bestzeit mit 41.3 Sekunden schaffte. Eine knappe Sekunde mehr brauchte sein Bruder Otto und um das Maß voll zu machen, kam der Deutsche S ch i n d l mit 45.2 Sekunden auf den dritten Platz — ein Erfolg, den sich das kleine deutsch-öster reichische Team nie erträumt hatte. Sie konnten damit so gute Schweizer wie Kaufmann und Steuri, Rubi und Schlunegger hinter sich lassen, die genau so ihr Bestes gaben. Bei den Damen, die den gleichen Parcours hatten, zeigte die Ber nerin

Z i n g g, daß sie auch Slalom fahren kann, und siegte vor Fräulein Streiff-Glarus und Hadi Lantschner absolut sicher und überzeugend. Ein schöner Sieg für den langsam aufstrebenden Damenskiklub! Ohne Pause wurde dann anschließend mit dem Sprunglauf auf der kleinen Gletscherschanze die Konkurrenz beendet. Alles spannte auf den Grindelwalder Kaufmann und Gustav Lantschner, die nach ihren Leistungen in Slalom und Abfahrtslauf sich als schärfste Konkurrenten um den Gesamtsieg qualifiziert hatten. Der Aufsprung war schwer

und tief, weshalb das Aufkommen größtes Stehvermögen verlangte. Während der Schweizer Olympionike seine drei „Hupfer" (24, 25, 27 Meter) sicher hinstellen konnte, mußte der Innsbrucker einmal zu Boden und verscherzte sich damit die Kombination. Schindl-Garmisch konnte trotz drei gestandener Sprünge gegen die übrige erstklassige Schweizer Konkurrenz nicht aufkommen, die sich dann in dem Endergebnis die ersten Plätze sicherte (wobei Kaufmann den Kombinationssieg errang). Ergebnisse: Slalom: Herren

: 1. Gustav Lantschner (S. K. I.) 41.3 Sekun den; 2. Otto Lantschner (S. K. I.) 42.2; 3. Rudolf Schindl (S. K. G.) 45.2; 4. Müller (S. K. Grindelwald) 45.3; 5. Kaufmann (S. K. Grin delwald) 45.3. — Damen: 1. Zingg-Bern (S. D. S) 56.4; 2. Streiff- Glarus (S. D. S.) 58.4; 3. H. Lantschner (S. K. I.) 1:00.4. Sprunglauf: 1. Kaufmann-Grindelwald Note 329 ; 2. Adolf Rubi-Grindelwald Note 320; 3. Müller-Grindelwald Note 305.7; 4. Fritz Steuri-Grindelwald Note 305.7; 5. Schindl-Garmisch Note 283.8. Kombination

: 1. Kaufmann-Grindelwald Endnote 662.90. Zum Gaulurasesl in Watteos. Vom Turnverein „Friesen" Wattens wird uns geschrieben: Wenn wir auf das schöne, von turnerischem Geiste durchglühte und vom schönsten Wetter begünstigte Gauturnseft zurückblicken, so muß uns Freude erfassen, weil es in allen Teilen gut vorbereitet und auch bis auf vereinzelte kleine Ueberrafchungen, die sich bei einem solchen großen Feste immer ergeben, sehr gut durchgeführt wurde. Immer werden uns in Erinnerung bleiben die vielen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1929/13_01_1929/ALABO_1929_01_13_15_object_8270206.png
Seite 15 von 16
Datum: 13.01.1929
Umfang: 16
über das Ver- mögen des Hans Wineroiter, Kaufmann in Inns bruck, Andreas-Hofer-Straße 26. und seiner Gattin, Hilde Wineroiter, geborene Baer. Ausgleichsverwalter ist Wilhelm Trakl, Kaufmann in Innsbruck. Ausgleichstagsatzung am 9. Februar beim Landesgericht in Innsbruck. Forderungen an'ume'den bis 28. Jänner. Der über das Vermögen des Rudolf H i e s l, Spengler meister in Ehrwald, eröffnete Konkurs wurde mangels Deckung der Kosten des Verfahrens aufgehoben. Der Ausgleich wurde eröffnet über das Vermögen

, Handelssrau in A ch e n k i r ch. Masseverwal- ter ist öffen l. Notar Dr. Maddalena in Schwaz. Forderungs- anmeldete min bis 1. Februar, erste Gläubigerversammlung am 21. Jänner, erste Prüfungstzrgsatzung am 11. Februar. Der Ausgleich wurde eröffnet über das Vermögen des Leopold Hutter. Molkereibesitzer in Lienz. Ausgleichs- Verwalter ist Hugo Alliani. Kaufmann in Lienz. Erste Taa- fatzung am 15. Februar. Forderungsanmeldetermin bis 1. Februar. Weiters wurde der Ausgleich eröffnet über das Vermögen

des Gotthard S p i e l m a n n. E'fen. und Maschinenhand lung in Ehrwald. Aucgleichsverwalter ist RA. Dr. Schandl in Reu te. Forderungsanmeldetermin bis 1. Fe bruar, erste Tagsatzung am 14. Februar. Der Ausgleich wurde eröffnet über das Vennögen des Bruno Nobitfchek. Kaufmann in Innsbruck, Innrain Nr. 28. Ausgleichsverwalter ist Michael Prader. Kanzlei direktor i. P. in Innsbruck. Forderungsanmeldetermin bis 5 Februar erste Tagsatzung am 14. Februar. Die Ausgleiche des Wilhelm Arno l d. Farbwarenhandler

in Innsbruck, und des Richard Müller, Photograph in Innsbruck, wurden bestätigt. Der Ausgleich des Alexander Löffler. Kaufmann in S i l l i a n. 'wurde beendigt. Eerlchlssaal. Eine betrügerische Hausicrerin. Die 23jährige Händlerin Johanna Maier von Nauders mußte sich vor dem Schöffengericht Innsbruck wegen verschiedener Betrügereien verantworten. Sie übte seit längerer Zeit unbefugt den Hausierhandel aus und hat dabei ibre Waren zumeist auf Kredit bezogen, wobei sie stets baldige Zahlung versprach

. So kaufte sie bei einem Kaufmann in Weiler Spitzen um 200 8, in Landeck lockte sie einer Krämerin Stoffe und Wirkwaren um 236 8 heraus und in Stanz verübte sie den gleichen Betrug Ueberall versprach sie Bezahlung, verkaufte die Waren, beglich aber ihre Schuld bei den Kaufleuten nicht. Die Angeklagte, die von RA. Dr. Redinger verteidigt wurde, war mehr oder weniger geständig und wurde zu 7 Monaten schweren Kerker verurteilt. 45mal vorbestraft. Und schon wieder stand er vor dem Schöffengericht

5
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1928/02_10_1928/NEUEZ_1928_10_02_6_object_8158988.png
Seite 6 von 8
Datum: 02.10.1928
Umfang: 8
Monaten Kerker verurteilt. 8 Wozu denn weinen, wenn man auseinander«»^/ Wien, 1. Okt. Die Private Charlotte W. hatte vor einiger Zeit gegen den Kaufmann Leo E. eine geharnischte Anzeige wegen Ver führ u n g unter Zusage der Ehe erstattet. Ihrer Angabe nach hatte ihr der Kaufmann, den sie vor zwei Jahren kennen ge lernt hatte, auf den ersten Mick e wige Liebe geschworen und hatte sich mit ihr nach kurzer Bekanntschaft verlobt umb. hatte auch bereits den HochZeitstermin festgesetzt, diesen aber immer

wieder ausgeschoben. Schließlich habe er sich ZurückgeZogen und habe fetzt eine Lebensgefährtin. Die Anzeige führte auch Zur Erhebung eine Anklage gegen den Kaufmann. Der Angeklagte bestritt, die AnZeigerin überhaupt verführt, geschweige denn, ihr ein Ehe,versprechen gegeben zu haben. Er sei überhaupt nur ein mal mit ihr Mlsammengekommen und fei es damals durch einen Zwischenfall zu keiner ernsten Annäherung gekommen. Die als Zeugin vorgeladene Anzeigerin war nicht erschienen. Sie hatte, wie der Richter

bekanntgab, eine Eingabe an das Gericht ge sendet, in der sie mitteilt, daß sie vor vier Wochen einen ernsten jungen Mann kennengelernt habe, der ihr bereits einen Heirats antrag gemacht hatte und sie hoffe, daß dieser Zweite fein Ehe- verlsprechen auch einlösen werde. Am Schlüsse der Eingabe erklärte die Anzeigerin. daß sie auf den Kaufmann E. überhaupt nicht mehr reflektiere und nichts dagegen habe, wenn der staatsan- ivaltfchaftliche Funktionär das Verfahren gegen den Kaufmann einstelle. Der Richter

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1899/11_03_1899/OBEWO_1899_03_11_7_object_8024128.png
Seite 7 von 18
Datum: 11.03.1899
Umfang: 18
Taschen- i kalender, der außer den obligaten Daten über Post, Telegraph j und Telephon, auch über Eisenbahn-Reglement und Fahrpreise, i über Statistik, Maaße und Gewichte das Wichtigste enthält, für , den Kaufmann praktisch erprobte Rezepte, einen Auszug aus dem Handelsgesetz, kaufmännische fremdsprachliche Ausdrücke und Abkürzungen, Zinsen-, Zinseszins- und Amortisations-Tabellen , und vieles Andere bringt, bietet das Fachblatt „Der Oester- - reichische Kaufmann" seinen Abonnenten gratis

; und Diejenigen, [ welche das Blatt kennen lernen wollen, erhalten eine Probe- ! nummer und diesen Kalender für 15 kr. franko. Eine größere i Ausgabe des Kalenders enthält auch alle Orte und Märkte j Oesterreich-Ungarns mit Einwohnerzahlen. Gerichtsbezirkeu und ! ist franko um 60 kr. zu beziehen von der Administration des ; „Oesterreichischen Kaufmann", Prag, Elisabethstr. 24. Gerichtssaal. Am 6. d. M. begann beim k. k. Landesgerichte Innsbruck ! die erste diesjährige Schwurgerichtsperiode und erschien

entstandenen Schlägerei denselben je eine tödtliche Wunde beigefügt haben. Wir werden in unserer nächsten Nummer über den Verlauf der Verhandlung berichten. Aus dem Amtsblatt. Konkurs-Eröffnungen: Verlaffenschaft des Alois Klotz in Bichelbach (Bezirk Reutte). Anmeldungen bis 27. März; Eheleute: Josef und Elisabeth Kaufmann in Jenbach (Bezirk Schwaz), Anmeldungen bis 24. März; Anton Mayr, Bahn arbeiter in Witten; Bäckermeister Josef Pollinger in Mairhofen; Sebastian Fischer in Oberndorf. Versteigerungen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1932/14_02_1932/ALABO_1932_02_14_11_object_8272763.png
Seite 11 von 16
Datum: 14.02.1932
Umfang: 16
zuerst aus einer Werk- zeughütte 24 Meter Zündschnur und dann aus dem Pulvermagazin 4K Kilogramm Pulver entwendet hatten. Die Jungen wollten aus alten Wasserleitungs rohren „Kanonen" Herstellen und dann mit diesen schießen. - Die Knaben werden dem Jugendgericht übergeben werden. Bezirk Hietz'ng. In dem Hause des Wirtschaftsbe sitzers Friedrich Kaufmann in Kühüerg Nr. 9 bei Inner-Manzing wohnte feit längerer Zeit das »Ehepaar Josef und Franziska Schuster. Zwischen Kauf mann und dem Ehepaare bestand

, da man auf keine natürliche Ursache kommen konnte, und die mit seiner Aufklärung betrauten Or gane. Gendarmerierevierinspektor Kurzbaüer und die Kriminalbeamteninspektoreii Dangl und Maidl. konn ten sich dem Verdacht nicht entziehen, daß Kaufmann mit dem Brande in Beziehung stehe. Der Mann wurde wiederholt einvernommen und konnte einen unwider leglichen Alibibeweis erbrinben. Gerade an dem Wend hatten in seinem Hause Zigeuner genächtigt und er hatte sich von ihnen zum. Tanze austpielen lassen und war wirklich wahrend

zu verstehen, daß ihm sein Dienst geber am Abend des 1, ds. eine brennende Kerze und einen mit Benzin getränkten Fetzen mit der Weisung übergeben habe, das von dem Ehepaar Schuster be wohnte Haus anzuzünden, während bei Kaufmann lustig getanzt wurde. Laaber hat den Auftrag pünktlich befolgt und das vor dem Stalle des Ehepaares Schuster aufgeschichtete Streulaub angezündet. Als man nun » 4 « Kaufmann das Geständnis des Taubstummen vorhielt, legte auch er ein Geständnis ab und bekannte, den Taubstummen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1923/11_01_1923/TIRVO_1923_01_11_7_object_7631514.png
Seite 7 von 8
Datum: 11.01.1923
Umfang: 8
Schmuggler und Kettenhandler. Ter Einzelrichter Dr. Beßrer am Landesgericht Inns bruck verurteilte den Bauern Joses Ram in Aschan wegen Kettenhandels mit Kühen zu einer Woche strengen Arrests und zu einer Geldstrafe von 831.000 Kronen zugunsten des Ortsarmenson'ds Aschan. — Vom Bezirksgericht Reutte wurden die Bauernsöhne Josef Kaufmann in Köglen und Isi dor Kärle in Obergrießau, weil sie im Juli 1922 über 250 Eier über das Obermädelejoch nach Bayern geschmuggelt hatten, zu je 14 Tagen stren gen Arrests

bei Koblenz hat einen schrecklichen Ausgang genommen. Es kam zu Tätlichkeiten, wobei eines der Familienmitglieder, der 23jährige Schuhmacher Peter Böhm, durch einen Dolchstich ins Herz ge tötet und dessen Vater durch zwei Stiche in die Lunge lebensgefährlich verletzt wurde; auch er ist inzwischen gestorben. Der Gegner, der 24jährige Schneidermeister Anton Großmann, erhielt selber einen schöneren Beilhieb über den Kops und sein Befinden soll ebenfalls hoffnungslos fern. Der Prinz als „Kaufmann". Prinz

Ernst Hein rich, der vierte Sohn des ehemaligen Königs Friedrich August von Sachsen, hat sich dem Kaus- mannsberufe zugewen'det, aber wie es schon kommt, wenn man mchts Praktisches gelernt, bei den er sten Schritten aus unbekanntem Terrain kein un* bedeutendes Lehrgeld zahlen müssen. In Breslau hatte Prinz Ernst Heinrich im Jahre 1919 den Kaufmann Winterfeld kennen gelernt und mit ihm die „Artur Winterfell) u. Co. G. m. b. H." mit ■ einem Kapital von 100.000 Mark gegründet. Der 1 Zweck

9
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1900/12_05_1900/OBEWO_1900_05_12_3_object_8024962.png
Seite 3 von 10
Datum: 12.05.1900
Umfang: 10
einen Kaufmann unterwegs ermordet j und sein blutbeflecktes Messer unter Aksenows Ge- j päck versteckt habe, woraus dieser ungerechterweise verurtheilt worden. Als Makar Semionowitsch diese Worte hörte, warf er einen scheuen Blick auf Aksenow und rief: „O, welch ein Wunder, welch ein Wunder! Du bist recht alt geworden. Väterchen!" Man fragte ihn, wo er Aksenow bereits gesehen habe, aber Makar antwortete nichl und sagte nur: ! zEiu Wunder, meine Brüder, daß das Schicksal uns hier zusammengeführt

hat." Bei diesen Worten durchfuhr es Aksenow wie ein Blitz, dieser Mann müsse der Mörder sein, und er sagte daher: „Hast Du von der Sache einmal ge hört. Semionowitsch? Oder hast Du mich vielleicht anderswo schon einmal gesehen?" „Nun. gewiß habe ich davon sprechen hören, j Aber es ist schon lange her, und was man mir er- j zählte, habe ich vergessen," sagte Makar Semiono witsch. „Vielleicht weißt Du, wer den Kaufmann getödtet hat?" fragte Aksenow. Makar lachte und sagte: Nun ganz einfach der, in dessen Mantelsack

man das Messer gefunden hat, kein anderer ist der Mörder!" Als Aksenow diese Worte hörte, war es ihm klar, daß dieser Mann den Kaufmann getödtet hatte. Er erhob sich und ging von dannen. — In der ganzen Nacht konnte er keinen Schlaf finden. Sein ganzes Leben zog an ihm vor. Er sah seine Frau und seine Kinder wieder, dann sah er sich selber wieder wie er in froher Jugendlust in jener Herberge, wo man ihn verhaftete, Guitarre gespielt, er sah den Platz, wo man ihn gepeitscht, er dachte an die 26 Jahre

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/22_11_1930/TIRVO_1930_11_22_6_object_7651054.png
Seite 6 von 16
Datum: 22.11.1930
Umfang: 16
nur an die anerkannte und so lide Firma S. Benisch in Prag, XII (Böhmen), wenden. Preis liste gratiS! 1279 Aus dem Gerichtsfaal. „Was dem Offizier die Ehre, das ist dem Kaufmann der Kredit.. Der Kredit ist den Geschäftsleuten zurzeit äußerst wich tig. „Wer den Kredit verliert, verliert alles . . hieß es vor kurzem im Gerichtssaal. Gestern gab es in Innsbruck neuerlich eine Verhandlung, die sich mit angeblicher Kredit schädigung befaßte. Der Berufungssenat des Landesgerich tes hatte über die Berufung

ihr nichts auf Kredit geben. Therese B. klagte wegen »kreditschädigender Behaup tungen". Beim Bezirksgericht Kufstein wurde ausgeführt: »Was einem Offizier die Ehre ist, ist dem Kaufmann der Kredit! ..." — und es erfolgte Verurteilung. Bei der gestrigen Berufungs-Verhandlung kam zutage, daß B. in einem Zillertaler Ort mit einem Konditoreigeschäft arg verkrachte, eine beträchtliche Menge Schulden hinterließ und finanziell sehr schlecht steht. Der Pensionistin ist auch die Pension für eine Reihe von Jahren

am Ziller. Aus gleichsverwalter: Dr. Artur Wildgruber, Rechtsanwalt in Zell am Ziller. Tagfatzung zum Abschlüße eines Ausgleiches bei dem genannten Gerichte, Zimmer Nr. 4, am 18. Dezem ber 1930, vormittags 9 Uhr. Anmeldungssrist bis 8. Dezem ber I960. Eröffnung des Ausgleichsverfahrens über das Vermö gen des Hermann K n o f l e r, Kaufmann in I n n s b r u ck, Seilergasse Nr. 6. Ansgleichskoinmissär: Hermann Greinz, Oberlandesgerichtsrat des Landesgerichtes Innsbruck. Aus gleichsverwalter: Wilhelm Trat

!, Kaufmann in Innsbruck, Museumstraße Nr. 21. Tagsatzung zum Abschlüsse eines Ausgleiches bei dem genannten Gerichte, Zimmer Nr. 41, am 22. Dezember 1930, vormittags 9 Uhr. Anmeldungsfrist bis 8. Dezember 1930. Die Einführung des Achtstundentages in England. London, 19. November. Der Wortlaut des Gesetzes über die Einführung des Achtstundentages ist veröffentlicht worden. Die Ausnahmen sind folgende: Bei einer 48-Stun- den-Woche darf eine Minderleistung an einem Tag durch eine Mehrleistung bis zu neun

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/21_03_1935/TIRVO_1935_03_21_7_object_7661356.png
Seite 7 von 8
Datum: 21.03.1935
Umfang: 8
seines eleganten Auftretens ..'bald gelang, sich das Vertrauen verschiedener Frauen zu erwerben. Eine davon kam mit 130 RM. Schaden ab. die zweite beklagt aber den Verlust von nicht weniger als 63.108 Schilling; dies gibt Euringer ohneweiters zu. Er habe sich dann nach Innsbruck gewandt und sei hier durch die Vermittlung eines Rechtsanwaltes mit dem Kaufmann Otto S ch ü tz bekanntgeworden, mit dem er zuerst einen Generalvertrieb von ...Heilfunkketten" für ganz Oesterreich errichten

, die sehr gültig anzusehen sind, muß derzeit in einem Zivilprozeß vom Zivillandesgericht entschieden werden. Der Oesterreicher Mfred. der seinerzeit in russische Kriegsgefangenschaft geraten war. hatte im Jahre 1920 vor dem Zivilstandesregisteramt die Russin Elisaweta gehei ratet. Neun Jahre später ließ sich das Paar scheiden, und Elisaweta, die ja durch ihre erste Ehe österreichische Staats bürgerin geworden war, heiratete neuerdings, und zwar wieder einen Oesterreicher, den Kaufmann Max. Auch diese Trauung

, auch wenn er zehn Jahre eingesteckt würde. von Großformat mangelhaft war. Im wesentlichen bestätigt sie, daß der Angeklagte alle Barauslagen deckte. Der Direktor der Wattener Glasschleiferei teilte mit, daß die Herren Schütz, Silberstein und der Beschuldigte emigemale bei ihm waren und ihm Plane für eine leuch tende Puderdose vorlegten; er habe die Sache schon von Anfang an als mcht vertrauenettveckend angesehen und. daher die Herstellung abgeleynt. Der nächste Zeuge war der Kaufmann Schütz, der ein gehend

15
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/19_11_1929/NEUEZ_1929_11_19_5_object_8162461.png
Seite 5 von 6
Datum: 19.11.1929
Umfang: 6
(Kanzlei Doktor S cheüe r), den Hr. Rechtsanwalt Dr. Formanek. UeberLretttng des LeöensMrttelgesetzes. Bei ei'mem angesehenen Kaufmann in Hall wurde bei -einer im August d. I. vorgenommenen Revision der E s s i g b e a n st ä n- de t, da dieser zu -sehr verdünnt war; der Essig ent-hielt nämlich nur 1.8 Prozent Essigsäure, während er nach der bestehenden Vor schrift 2.5 Prozent hätte auftveisen sollen. Ter Kaufmann wurde deshalb vom Bezirgsgericht Hall wegen Ueüertretung des Lebensmitt-e-lgesetzes

zu einer Geldstrafe von 5 8 verurteilt. Gegen dieses Urteiil berief der Kau-fm>ann wegen Schuld und Strafe und der staatsanwvltfchäftliche F-u-nktlonär wege-n Anwen dung des außerovdentl-ichen Mi-lderungsrechtes. Bei der heute durchgeführten Berüfungsverhandlung (Vorsitzen der LG-VP. Dr. Ratz) zog der Staatsanwalt Dr. K n ö p f l e r die Berufn-ng zurück, da der verurteilte Kaufmann Nachweisen konnte, daß er A-e Vsrdünnun-g des Essigs vorschriftsmäßig vorgenommen und nur ein unglücklicher Zufall mitgewirkt

zu verhindern. Da dem Kaufmann ein absichtliches Verschulden sohin nicht nachgewie-se-n werden konnte, wurde er .von der gegen ihn erhobenen Anklage, fr eigesprochen. TheakerdirekLor unö Schauspieler. Wege« zehn Schillirrg eine Borstellimg gefLhröet. Wien, 18. Noo. Der Schauspi-eler Theo Shall hatte gegen den Theate-Mrektor Rolf Jahn eine Ehrenbele-i-digungsklage erstattet. Der Schaufpi-e-ler fühlte sich nämlich wegen einer An zeige« die Jahn an -die Staatsanwaltschaft erftat'tete. in seiner Ehre gekränkt

17
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1921/07_09_1921/NEUEZ_1921_09_07_4_object_8150423.png
Seite 4 von 4
Datum: 07.09.1921
Umfang: 4
8 Der unsittliche Alm. 3»fei* 8. September. Me Anklage in der ersten Verhandlung vor dem am L. ds. begonnenen Schwur gerichte in Wien im Monate September richtete stch gegen den Kaufmann Hans Kellner wegen Vergehens gegen die öffentliche Sittlichleit. Der Angeklagte suchte für Mm«, die Bilder aus dem Sexualleben enthielten, Käufer M finden. Ne der Antrag des Staatsanwaltes begaben stch di« Geschworenen und der Gerichts hof in den Kmoprobefaal der PMJeMretticm, wo die beschlagnahm ten Filme

in der Kaiservilla. Ueber die Aufdeckung der Spielhölle in Baden haben wir seinerzeit ausführlich berichtet. Me nun aus Baden gemeldet wird, hatte diese Affäre schon ein Nachspiel beim Bezirksgerichte in Baden. Die drei Bankhalter: der Kaufmann M a t s ch r l o w i ts ch. der Schauspieler Jean Jelly und der Private Alexander Fane-k, die als Ausländer bei jenem nächtlichen Ueberfall sofort in Haft genommen wurden, hatten sich mm wegen verbotenen Spieles zu verantworten. Durch das be lastende Material

Spielerprozeß in Bayern. München, 4. September. Man weiß, daß Glücksspieler in den bayerischen Kurorten trotz des Verbotes noch immer ihr Glück versuchen. Gin der Münchener Pv- lizeidirektion bekannter Glücksspieler, der die Kurorte zum Schau platz feiner Tätigkeit gemacht hat, ist ein Spanier, Fernando G o - m i s, von Beruf Tänzer, nach feiner Angabe Kaufmann. Gonns errichtete mtt einem Hotekiersfohn aus Partenkirchen- in R ei che n hall in einer Billa in der Nabe des Bahnhofes eine Spiel- statte

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/13_07_1933/TIRVO_1933_07_13_4_object_7661822.png
Seite 4 von 8
Datum: 13.07.1933
Umfang: 8
80ttl*3ctf ttttg Donnerstag den 13. Juli 1938 Nr. 157 pfeife I Ausfuhrlizenz und Beamtenbestechung Paris, 12. Juli. (AN.) Die Pariser Polizei hat gestern einen hohen Beamten des französischen Handelsministe- ^riums und einen Kaufmann unter der Beschuldigung des Mißbrauches der Amtsgewalt, bezw. der Beamtenbestechung 'verhaftet. Der betreffende Beamte hat gestanden, einem Pariser Radiohändler gegen einen größeren Geldbetrag französische Einfuhrlizenzen ausgehändigt zu haben. Der französische

erfolgte etwa 36 Meter tief. Angestellte des Schnee- scrnerhauseS und Beamte der bayerischen Zugspitzbahn Leisteten die erste Hilfe, doch konnte eine der verunglückten Damen, eine gewisse Ottilie Lebküchner aus Frankfurt am Main, nur noch tot geborgen werden. Ihr Begleiter, ein Kaufmann Herbert Kraft, ebenfalls aus Frankfurt a. Main, wurde mit schweren, die zweite Dame namens Hildegard Scholz aus Merseburg mit leichteren Verletzungen in das Krankenhaus nach Partenkirchen eingeliefert. Das Unglück

ist um so tragischer, als die äbgestürzten Touristen erst am Montag zusammen mit einer Frankfurter Reisegesellschaft in Garmifch zu einem mehrtägigen Aufenthalt eingetroffen waren. Der verunglückte Kaufmann Kraft liegt mit einem Kniescheibenbruch und schweren Verletzungen des Ober schenkels darnieder. Ein neuer Krebrferum London, 12. Juli. (-) Sensationelle Mitteilungen über ein neues Krebsserum wurden auf dem Jahreskongreß der englischen Gesellschaft für Krebsforschung gemacht. Wie der Vorsitzende

19