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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 07.02.1936
Umfang: 12
. Der Landeshauptmann hat im Ginne der vom Vorstände der Kaufmannschaft des Lan des Tirol erstatteten Vorschläge für die 9 er richteten Bezirksleitungen (Gremien) — Imst, Innsbruck-Stadt, Innsbruck-Land, Kitzbühel, Kufstein, Osttirol, Meutte, Schwatz-, Landeck — die Stellvertreter des Obmannes und die wei teren Leitungsmitglieder bestellt. In die Vezirsleltung (Greminm) Osttirol wurden berufen: Obmann: Alois Pichler, Kaufmann in Lienz,- Obmann-Stellvertreter: L.-Abg. Leo Maier, Kaufmann in Lienz. Leitungsmit

glieder: Franz Aichner, Kaufmann in Ab- faltersbach,- Ferdinand Degischer, Kauf mann in Lienz,- Leopold Egge r, Viehhändler in Lienz,- Engelbert Fuchs, Kaufmann in Lienz,- August Gander, Kaufmann in Lienz,- Kommerzialrat Hans Oberhue- b e r, Kaufmann in Lienz, Vizepräsident der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie,- Oekonomierat Natalis Obwexer, Kauf mann in Matter i. O.,- Ferdinand Stöcker, Holzhändler in L i e n z; Anörä Verg e iner, Kaufmann in St. Johann i. W.,- Karl Web- hofer, Kaufmann

, verschied am Dienstag, den 4. Feber, Herr Kaufmann Mochus Zambelli im hohlen Alter von 72 Jah ren. Der Verstorbene war Ende der 80ger Jahre nach Lienz gekommen — er stammte aus Göttin a ö' Ampezzo — und heiratete 1892 eine Tochter des Kaufherren Max Kel ler. Lange Jahre hindurch war er neben! seiner beruflichen Tätigkeit als Kaufmann auch im Direktorium der Lienzer Sparkasse beschäftigt und gehörte durch eine lange Meihe von Jah ren auch der freiw. Feuerwehr an. Mit ihm ist wieder ein Stück Alt-Lienz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 17 von 20
Datum: 17.07.1914
Umfang: 20
-Festung und von den Eisfel dern des fernen Sibiriens steigen vor unserem geistigen Auge auf. Gewiß ist das düstere Schick sal des Kaiserpaares von furchtbarer Tragik, aber auf alle Fälle sind die Unglücklichen, deren wir eben gedachten, noch viel bemitleidenswerter. Versicherung gegen Diebstahl. Der reiche Kaufmann Terentjew saß in seinem Kontor und trank Tee. Er langweilte sich sehr, denn niemand kam in den-Laden, niemand ins Kontor, mit dem er hätte plaudern können. Da hörte er eine Stimme fragen

bei ihm; aber er fragte doch höflich: „Womit kann ich dienen?" „Ich komme zu Ihnen mit dem Auf träge. „Gehen wir lieber in meine Privatwoh nung", sagte der Kaufmann, und führte seinen Besuch in das nebenan liegende Gastzimmer. Nachdem sich beide gesetzt hatten, fragte Terent jew: „Darf ich ihren Auftrag erfahren?" „Wir haben jetzt hier eine neue Art Ver sicherung eingeführt. . . . ." „Wer sind diese wir"? „Unsere Gesellschaft — sie nennt sich auch Versicherungsgesellschaft gegen Diebstahl." Terentjew

muß," „Bitten Sie ihn hier herein", sagte Texent- jew ganz verschlafen und knöpfte sich die Weste zu. Ins Zimmer trat ein junger Mann, ebenso elegant gekleidet, wie der Herr vor ihm. Er reichte dem Kaufmann freundlich die Hand und stellte sich vor: „Ich bin Versicherungsagent, kann ich mit Ihnen ein paar Worte sprechen." Terentjew verbeugte sich zustimmend. „Ich komme in Angelegenheit. * ..." Der Kaufmann unterbrach ihn. „Doch nicht etwa in Angelegenheit der Ver- sicherung gegen Diebstahl

? " „Ja." „Nun, dann sage ich Ihnen gleich, ich laste nicht versichern. Eben war schon ein solcher Agent bei mir, ich habe ihn auch weggeschickt." „Sie trauen wohl der Versicherung nicht?" „Ich traue ihr nicht und fürchte keinen Dieb stahl." „Und wenn ich Ihnen nun beweise, daß Sie schon bestohlen sind?" ; Terentjew lachte laut auf. "Sehen Sie, bitte, in Ihrer Westentasche nach, ob Ihre goldene Uhr noch da ist." Der Kaufmann griff in die Tasche, die Uhr —• war fort. „Was ist das? Was ist mit mir geschehen

?- Ich hatte sie bestimmt bei mir. Wo ist meine Uhr?" V ; • Der junge Mann sah lächelnd dem aufge regten Kaufmann zu und sagte dann: „Aber ihr Taschenbuch haben Sie doch?" Terentjew steckte rasch die Hand in die Rock tasche — sein Taschenbuch war verschwunden. „Mein Gott, was ist das?" sagte ganz be nommen der Kaufmann, „wo ist denn mein Taschenbuch? Ich hatte es hier in der rechten; Tasche. Im Taschenbuch waren 300 Rubel gewesen, für einen Mann wie Terentjew nicht viel, aber 'der Diebstahl regte den Kaufmann

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Alpenland
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Seite 5 von 8
Datum: 17.08.1922
Umfang: 8
Kitzinger, Oberschaffner, 1000, I. Micheli 1000, Alois Leitner, Gastwirt, 1000, Marie Schirmer, Gutsbesitzerin, 1000. Anna Erlacher, Gutsbesitzerin, 1000, Alois Hermann, Fabri kant, 20.000, Brüder Dnbsky, Fabrikant, 20.000, Josef Zeiger, Kaufmann, 20.000, Julius Pasch, Schuhhaus, 10.000, Ferd. Woldrich, Hotelier 20.000, August Skietzel, Kaufmann, 5000, Anton Fritz, Baumeister, .20.000, Röthy und Wiedner 20.000, Hermann Wolfs, Kaufmann, 20.000, Msternamt Witten 10.000, Karl Moser, Gastwirt, 30.000, Hotel

„Europa" 50.000, Sägewerk Anton Fritz 100.000, Baumeister Jos. Retter 100.000, Jos. Hüters Söhne, Baumeister, 50.000, Michael Brüll, Möbelfabrikant. 100.000, Heinrich Engl 20.000, Job. Völlenklee 50.000, Alois Epp. Seifenfabrikant. 100.000, Inns- brucker Spinnfabrik 100.000, Rudolf Bauer. Lodenhaus> 100.000, Gedeon v. Hibler 50.000, .Karl Kieners Nachf. 50.000, Elin, Aktiengesellschaft, 30.000, Lunwig Schirmer, Kaufmann 20.000, Anton Menardi, Wagenbauer, 20.000, Alois Wökle, Baumeister, 50.000

, 1. Tiroler Arbeiter- Bäckerei 200.000, A. S., Kaufmann. 50.000, Schlegel Johann, Hotelbesitzer, 2000, Matth. Stolz, Sillhöfe, 1000. Schobes- berger Otto 2000, Alois Donner, Kaufmann, 10.000, Gebrüder Salcher 5000, Max Prantl, Mühlau, 2000, Löwenhaus- Brauerei 10.000, Warenhaus Bauer und Schwarz 100.000, Hohenberg Ferdinand 2000, Hacker und Weiß 5000, Stiaßny und Schlesinger 5000, Josef Schirmer, Kaufmann, 10.000, .Karl Kasper u. Co. 6000, Johann Diell 2000, Josef Berl- bofer, Malermeister, 3000, Alfred

Kaufmann, Handelsmann, 2000, Hermann v. Dellemann 10.000, Simon Kraschl 1000, Marie Dinkhauser, Kaufmannswitwe, 1000, Lochbichler, Kauf mann 1000, Anton Probst 1000, Stolz, Gasthaus "Weißes Rößl", 600, Götsch Anton. Kaufmann, 1000. Anna Baum- gartner 1000, Ludwig Scheiring, Kaufmann, 1000, Josef Marschoner, Kaufmann, 600, I. Wierer, Hausbesitzer, 300, Seelos Franz, Kaufmann, 1000, Karl Jäger, Hausbesitzer, 1000, Hans Knittel, Lederhandlung, 1000, August Lechle, Lederhandlung, 20.000, .Hans Duftner

, Juwelier, 3000, Rich. Sikan, Juwelier, 1000, Dom. Hampl, Kaufmann, 1000, Josef ssrisee, Kaufmann, 100, S. Graubart, Kaufmann. 2000, Franz Rainer, 2. Spende, 1000, Franz Salzburger, Kaufmann, 1000, Stemhuber, Bäckermeister. 2000, I. Fink. Kaufmann, 500, Otto Walter 1000, Tiroler Tertilwarenfabrik 5000, Ungenannt 1500, St. u. G. 1000. Dr. Diel 1000. August-Wagner 600, I. Adam 1000, Ungenannt 700, R. Spitzer 500, ZlibovSky 400, Walter Degenhatt 100, Eduard Leitgeb 1000, E. M. 100, Anton Menardi

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 07.12.1890
Umfang: 12
und Bedeutung zu verhelfen, welche sie zu wirksamer und segensreicher Thütigkeit für die arbeitenden Stünde befähigt. Wien, im November 1890. M. u. d. Gr. Paul Aichinger, Beamter. Ernst Appel, Lehrer. Dr. Viucenz v. Berger, Hof- und Gerichts-Advokat. Rudolf Brauner, Buchhalter. Gustav Burger, Buch händler. E. Beranek, Kaufmann. Julius Binder, Bürgermeister in Ottenschlag. Franz Baierl, Gold arbeiter. Victor Beigel, Brauerei-Procurist. H. Berger, Schriftleiter. Ignaz Berger, Lehrer. August Dötz

, Landtags-Abgeordneter und Wirthschaftsbesitzer in Allentsteig. Carl Tetz, Kaufmann. Rudolf Detz, Kaufmann. Eduard Dinold, Buchhalter. F. Eich- inger, Geschäftsmann. Dr. Alex. Elsenwenger, prakt. Arzt. A. Edelmüller, Kaufmann. Josef Fraps, Hausbesitzer. Rud. Friepeß, Lehrer. Anton Graf, Tapezierer. Heinrich Guttmauu, Beamter. R. Groh- maun, Beamter. Dr. Adolf Gruß, praktischer Arzt. Eduard Gerstgrasser, Schriftleiter. W. PH. Hauch Landtags-Abgeordneter und Mechaniker. I. K. Hürdtl, Lehrer. V. Heiner

, Bäckermeister. Josef Hollaus, Geiuisihtwaareuhändler und Bezirks-Ausschuß. Albert Häufler, Beamter. Heinrich Häufler Gemeinderath. Josef ■ Himmelbasier, Waschefabrikant und Gemeinde- rath. Josef Honek, Kaufmann. Karl Jro, Schrift leiter. Dr. Jose Jung. Heinrich Jurcncsak, Gastwirth. Ferdinand Krautmanu, Lehrer. Franz C. Katzer, Kaufmann. Alois Kernreuter, Fabri kant. Franz Kuhn, Germhäudler. Josef ' Lisi. Bäckermeister und Gemeinderath. Andreas Lindmger, Brauhaus - Besitzer. Anton Lenauer, Kaufmann. Josef

Mantel, prakt. Arzt. Rudolf Mayer, Beamter. Dr. Albert Ritter v. Mühlwert, Advokat. Tr. M. L. Müller, Hausbesitzer. Josef Niklas, Kaufmann. Carl Nierhaus, Gewerke-Besitzer. Anton Ohme, Schrift leiter. Heinrich Watzek. Jos. Ostermaun, Kaufuiann. Georg Papst, Hausbesitzer. Georg Puffer d. I., Kaufmann. Anton Resch, Kaufmann. Dr. L. Rieger, Notariatskaudidat. Karl Reitcrer, Kassier. Otto Sickenberg, Beamter. A. Stritzl, Beamter. Fried rich Stark, Buchhalter. Karl Schlaffer, Kauf mann. Franz Schaider

, Privat. Eduard Schnitze, Sodawasserfabrikant. Robert Ritter von Schöppl, Beamter. E. Steinmann, Buchhalter. Viktor von Scheuchenstuel, Glaser- und Hausbesitzer. Dr. Michael Strähl,'praktischer Arzt. Josef Schneider, Kaufmann, Franz Schneider, Hausbesitzer. Karl Schwidernoch, Buchhändler. Johann Sauerborn, Kaufmann und Gemeinderath. Karl Türk, Reichsraths-Abgeordneter u. schles. Landtagsabgeordneter. Dr. Ludwig Trauth, prakt. Arzt. Josef Ursin, Reichsraths-Abgeordneter. Hugo F. Wendl, Hausbesitzer

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 04.01.1916
Umfang: 8
emsparkasfe Lienz; 134—135 Herr Dr. Moki- nari Leopold, Rechtsanwalt; mit Frau; 136 bis 139 Herr Zambelli Rochus, Eisenwaren händler, mit Frau; 140—141 Herr Gröbner Josef, Sparkasseverwalter; 142—144 Herr Dr. Trotter Kamillo, k. k. Notar, mit Familie; 145—146 Herr Dr. Mahler Paul, Advokat. - Konz., mit Frau; 147—156 Herr Oberhuber Hans, Bürgermeister, mit Familie; 157 Frau Rosa Witwe Kosler; 158 Herr Nußbaumer Friedrich, Kaufmann: 159—161 Herr Ortner Peter, Bäcker, mit Familie; 162—164 Herr

Kosler Peter, Gastwirt, mit Familie; 165 bis 166 Herr Eder Hans, Kaminfeger, mit Frau; 167—168 Herr Gailer Friedrich, Hutmacher, mit Frau; 169—171 Frau Teres Witwe Pichler, Gastwirtin, mit Fam.; 172—173 Herr Glanzl Hans, Fleischhauer, mit Frau; 174—183 Fa. Leo von Hibler's Erben; 184—185 Herr Jo hann Eisendle, Kaufmann, mit Frau; 186—190 Herr von Erlach Karl, Apotheker, mit Fam.; 191—195 Herr Unterhueber Venerand, Kauf mann; 196—199 Herr Tschurtschenthaler Jos., Bäcker, nrit Fam.; 200—201 Herr Paßler

. Seiler, mit Frau; 218—219 Geschw. Putzen- bacher. Private; 220—229 Herr Propst Ferd. Erben; 230—233 Herr Hauser Michel, Bahn- Wächter i P., mit Fam.; 234—238 Herr Winkler Johann, KnnstmÄler, mit Familie; 239—242 Herr Gnggenberger Franz, Privat, Mit Familie; 243—244 Herr Paulmichl Joh., k. k. Finanzw.DberkoMmissär i. P., mit Frau; 245—248 Herr Häßler Gottfried, Landtags- Mgeordneter; 249—250 Herr Prenn Hans. Chorregent, derzeit Standsch-Zugsführer; 251 bis 254 Herr Pichler Mors, Kaufmann; 255 bis 256

Frl. Wiedner Mathilde, Blumenhand- lung; 257—258 Herr Ludl Johann, Oberkon dukteur i. P., mit Frau; 269—262 Herr Herr negger Alois, Kaufmann, mit Fam.; 263 bis 264 Herr Engl Ot'hmar, 'Fleischhauer, mit Frau; 265—274 Herr Gander August, Buch binder, mit Frau; 275—278 Herr Tingl Rai mund, Glaser; 279—282 Familie Steidl, Kaufmann; 283—284 Herr Lexer Alois, Schneider, mit Frau; 285 Herr Mernyei Dio- nis, Schuhmacher; 286—287 Herr Majdrotto Anton, Spengler; 288—289 Frl. Majerotto Rosa; 290—293 Herr

, mit Frau: o21 bis 322 Herr Präpropst Andrä, Kansmann, mit Frau; 323—324 Herr Winkler Andrä, Gastwirt, mit Frau; 325—326 Herr Satt ler Josef, Privat; 327—328 Frau Witwe Dr. Kirchberger, Private; 329—330 Herr Zuegg Franz, Privat, mit Frau; '331—332 Frau Keindl Sidonie, Private; 333—336 Herr Wimmer Josef, Gärber; 337—340 Herr Sol- derer Eduard, Kaufmann, mit Frau; 341 Herr Senster Martin, Tischler; 342—343 Herr Jn- winkl Karl und Mair Johann, Gastwirte; 344 bis 345 Herr v. Hibler Theodor, Kaufmann; 346

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 23.07.1931
Umfang: 8
der heutigen Vormittag, sitzung des internationalen Gerichtshofes erteilte der Prä» sident dem Agenten Oesterreichs Professor Kaufmann das Wort. Dieser führte einleitend aus, daß Artikel 88 des Vertrages von St. Germain, der sich mit der Unabhängigkeit Oesterreichs beschäftige, keine Erweiterung des Artikels 80 des Vertrages von Versailles darstelle, sondern nur die diesem Artikel entsprechende Bestimmung sei. Professor Kaufmann gab eine ausführliche Interpretation des Ar- tikels 88 und befaßte

. In der Nachmittagsitzung des Internationalen Gerichts hofes setzte der Agent Oesterreichs, Professor Kaufmann, seine Ausführungen fort. Er befaßte sich mit der Frage der „Un abhängigkeit Oesterreichs", die im Mittelpunkt des Ar tikels 88 des Vertrages von St. Germnin und des Genfer Protokolls stehe. Eine absolute Unabhängigkeit eines Staates gäbe es nicht, da sich alle Staaten in gewisser Beziehung in einem Zustand gegenseitiger Abhängigkeit und Solida rität befänden. Jeder Staat müsse in seinem eigenen Jntereffe

seiner Existenz der- bürge. Man könne es einem Kaufmann nicht verbieten/ einen Teilhaber zu suchen, indem man ihm erklärte, daß er dann seine Unabhängigkeit verlieren würde. Die Signatar staaten des Genfer Protokolls selbst seien zum Beispiel, führte Professor Kaufmann aus, der Ansicht gewesen, daß die Unabhängigkeit Oesterreichs dadurch nicht verletzt werde, daß zum Wiederaufbau Oesterreichs ein Kontrollkomitee und ein Generalkommissär eingesetzt wurden, die auf die ganze wirtschaftliche und finanzielle

, habe jedoch nicht die notwen digen Märkte zum Absetzen seiner Produkte. Eine solche Situation gäbe Anstoß zum Abschluß von Handels- und Zollverträgen, und je schwächer ein Staat sei, desto mehr müsse er eine solche Regelung seiner Beziehungen zu den anderen Staaten anstreben. In diesem Lichte müsse man auch das deutsch-österreichische Zollprotokoll betrachten. Der Agent Oesterreichs, Professor Kaufmann, gab schließlich ein Bild der wirtschaftlichen Lage Oesterreichs nach dem Kriege und wies

nach, daß es nicht die Schuld der österreichischen Regierungen sei, daß ihre seit zehn Jah ren fortgesetzten Versuche, mit ihren Nachbarn zu einer ' wirtschaftlichen Annäherung und schließlich zu einer Zoll union zu kommen, nicht zum Ziel geführt hätten. Er zitierte eine Reihe von Reden und Berichten berühmter Staats männer und Volkswirtschastler, die eine wirtschaftliche Zu- sammenarbeit Europas und den Anschluß regionaler Ver-, träge nach dem Plane Dr. Schobers empfahlen. Professor Kaufmann wird sein Plädoyer morgen

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 22.07.1893
Umfang: 10
Eingänge in die selbe nimmt die Aufmerksamkeit ein Dörr- und Trocken-Apparat, Patent Dr. Rieder in Anspruch. Derselbe eignet sich zum Dörren aller Obst- und Gemüse-Arten, Kräuter, zum Trocknen von Droguen, Chemikalien, Cellulose, Farbwaaren, Kaffee, Thee, Getreidesorten, Dünger, Stärke, animalischer, mine ralischer und vegetabilischer Substanzen, ist sabricirt von der Firma PH. Mayfahrt u. Comp., deren Vertreter Herr I. Kaufmann Innsbruck, Karls straße Nr. 3 ist. An diesen Apparat folgen

nun von derselben Firma eine Anzahl schön ausgeführter und best gearbeiteter landwirtschaftlicher Maschinen von Herrn Kaufmann sinn- und lehrreich aufgestellt. Zuvörderst eine Anzahl verschiedener Futter schneidmaschinen von der kleinsten bis zur größ ten Sorte von 6 bis 7 mm Schnittlänge mit und ohne Kettenzug, Sicherheits-, Abstell- und Trittvor richtung sowie mit allen Neuerungen versehen. Hierauf folgt in erster Reihe eine Schrotmühle mit doppelbreiten verstellbaren Walzen, ferner eine Getreideputzmühle

und dann eine Collektion Dreh maschinen zum Hand- und Göppelbetrieb, worunter eine gänzlich geräuschlos arbeitende. Eine größere Dreschmaschine mit Strohschüttler ist an einen Glockengöppel angekuppelt, so auch eine kleinere Dreschmaschine, die zum Hand- u. Göppel betrieb eingerichtet ist, an einen Stirnradgöppel. Als Maschinen für Weinkultur erblicken wir von dieser Firma verschiedene Wein- und Obst pressen in schönster Ausführung, dann einen neuen Trauben- und Beeren-Quetschapparat, der auch, wie uns Herr Kaufmann

-Lieferant. Auch hier sehen wir an der angebrachten Prä mientafel, daß diese Firma schon vielfach mit den höchsten Auszeichnungen prämirt wurde. Diese Firma ist ebenfalls vertreten durch Herrn I. Kaufmann, wie auf der angebrachten Tafel zu ersehen ist. Die Firma des Herrn I. Kaufmann ist zwar nicht nur in der Maschinenhalle zu lesen, sondern auch in der Jndustriehalle mit einer Collektion präch- tigst ausgeführter Junker- und Ruh-Oefen (Per manentbrenner mit Micafenster und Wärme-Circu- lation

.) Als Vorzüge dieser Oefen wird nebst hoher Eleganz hervorgehoben: Große Kohlenersparnis. Einfache und sichere Regulierung. Sichtbares und deshalb mühelos zu überwachendes Feuer. Fußboden wärme. Vortreffliche Ventilation. Kein Erglühen äußerer Theile möglich. Starke Wasserverdunstung, daher feuchte und gesundeZimmerluft. Größte Rein lichkeit. Diese Oefen bezieht Herr Kaufmann von Junker u. Ruhe außer dem Nickelguße roh in den verschiedensten Theilen und stellt dieselben in seiner Werkstätte fertig

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 01.05.1929
Umfang: 10
e r, Kaufmann, Inns- j druck; 7. Dr. Richard S t e t b 1 e, Rechtsanwalt. Inns- j druck; 8. Josef A scher, Bauer urrd Farstarbeiter. j Brandenberg; 9. Joses Ahorn, Bauer in Vils: 10. j Josef H am merk Kaufmann, Landeck: 11. Andreas i Gebhart, Stams; 12. Rudolf Loreck, Maschinen- j meister, Innsbruck: 13. Alois Grauß. Bauer und Gastwirt. Rotholz; 14. Heinrich Kotz. Hauptschulleh rer. Innsbruck-Tannheim: 15. Joses Riezler, Bauer, Fließ; 16. Simon G r i n d h a m m e r, Gemeinde sekretär in Arzl bei Imst

: 17. Anton Schguan in, Pfarrer. Niederndorf: 18. Franziska Z i n g e r l e. Hof- ratsgattin, Innsbruck; 19. Iah. S ch e r m e r, Bauer und Sägewerksbesitzer, Lauterbach; 20. Martin P i ch- l o r. Schneider. Wörgl: 21. Stephan Foidl. Knecht, Fieberbrunn: 22. Karl Planer. Kaufmann und Bür germeister. Kitzbühel. (Von den Obgenannten gehören Dr. Gamper, Josef Ascher. Rudolf Loreck. Simon Grind hammer und Martin Pichler dem ..Christlichen Tiroler Arbeitsbund" an.) Sozialdemokraten: 1. Hüttenberger Frz

a. Z. 3. Wilhelm Grissemcmn. Kaufmann, Imst. Großdeutsche: 1. Friedrich Jäger. Bürgerschul direktor. 2. Joses Blachfellner. Kaufmann. Kufstein. ? Eine übersichtliche Zusammenstellung.der Landtags- ! Wahlergebnisse nach den politischen Bezirken und aus ! einzelnen größeren Orten bringen wir in nächster ’ Nummer. Sfttirdi Gefamtrefuttat: Abgegeben 16.975, Volkspartei : 13.518, Sozialdemokraten 1602, ungültig und leer 855. j WamWultatderAgänzungswaMi 1 in ton ftmtintorot MM' \ Tiroler Volkspartei 10,311

Und die Nationalsozialisten keines erlangen. Von der TirolerVolkspartei erscheinen als gewählt: Franz Fischer, Kaufmann: Karl Stroß, Bahnplatzmeister; Dr. Franz Tragse il, Oberlandes- aerichtsrat; Dr. Franz Breiter, Rechtsanwalt: Hans Bator, Bundesfürsorgerat und Lehrer; Ludwig Steiner, Bäckermeister; Dr. Engelbert R u n g g a b di er, Gewerkschastssekretär. (Karl Stroß und Doktor Rungaldier sind die Vertreter des Arbeitsbun- des.) Großdeutsche Volkspartei: Dr. Siegfried Thaler. Rechtsanwalt; Rudolf Zech

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.08.1931
Umfang: 8
Seite 2. Nr. 176. .Neueste Zeitung' Sonntag, den 2. August 1931. Der Kamps gegen den europäischen Provinzialismus. Die Replik des österreichischen Vertreters im Haag au? die plaiboyers der Gegenseite. KB. Am Haag, 1. August. Zu Beginn der heutigen Vormittagssitzung des inter nationalen Gerichtshofes ergriff 5er Agent Oester reichs, Professor Dr. Kaufmann, das Wort zu seiner Replik. Professor Kaufmann wies einleitend darauf hin, daß in Europa 20.000 Kilometer Zoll grenze bestehen, von denen 7000

und müsse die Frage aufwerfen, ob es sich hier nicht nm einen Provinzialismus handle. Aber neben dem Kampfs für eine bessere Wirtschaftss zuknnft, sagte Professor Kaufmann, führen Oesterreich und Deutschland noch einen zweiten Kampf, den Kampf begründete diese Maßnahme damit, daß die Kunden einer Bank verscheucht werden, wenn sie erfahren, daß deren Angestellte sich als „Feinde des Kapitals" betätigen. Raab stellte sich auf den Standpunkt, wenn er anständig seinen Dienst versehe, könne

, sondern nur darum, den Status Oesterreichs durch feierliche Erklärungen aller Beteiligten zu «sichern. Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen stellte Pro fessor Dr. Kaufmann gegenüber den Argumenten öes französischen Agenten fest, daß sowohl der Vertrag von St. Germain als auch das Genfer Protokoll die Un abhängigkeit Oesterreichs im Sinne des internationalen Rechtes als- normales Attribut eines Staates, der Mitglied der internationalen Gemeinschaft und des Völ kerbundes sei, ins Auge gefaßt

habe und daß die wirt schaftliche Unabhängigkeit Oesterreichs einen Bestandteil dieser Unabhängigkeit bilde. Eine Manifestation dies er Unabhängigkeit s ei die Freiheit Oesterreichs in bezug auf Zolltarife sowie kommerzielle und finanzielle Abkommen und überhaupt in bezug auf alles, was sein wirtschaftliches Regime berührt. Es sei keinerlei Beweis dafür vorhanden, fnhr Pro fessor Kaufmann fort, daß die Urheber der Friedensver- träge Oesterreich eine Stellung hätten geben wollen, die der B e l g i e n s im Jahre

würde also unter dem Vorwand der Aufrechterhaltung der Unabhängigkeit Oesterreichs gerade die Ausübung der souveränen Rechte von der Genehmi gung öes Bölkerbundrates abhängig machen. Professor Kaufmann wird feine Replik Montag fort setzen. Kerne wertere Diskonterhöhung in Oesterreich. Wien, 1. Aug. (Priv.) Wie wir von maßgebender Seite erfahren, wird das deutsche Beispiel in Oesterreich keine Schule wachen. Derzeit steht in Oesterreich keineZins- fußerhöhung bevor. Der Generalrat der National bank dürfte erst in zehn

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 22.09.1949
Umfang: 10
Oberhofer, Direktor der Handelskam- der, 1904, Innsbruck. Alois Oberh am m er, Leiter des Land - jugendamtes, 1900, Innsbruck. Ersatzliste Angelus Scheib er, Bauer und Hotelier, 1891, Obergurgl, ötztal. Ludwig An ge rer, Fabriksarbeiter, 1916, Schwaz. Simon Neuschmied t, Metallarbeiter, 1903, Kirchbichl. Reinhold Unterweger, Kaufmann und Land wirt, 1902, Aßling-Tal, Osttirol. Rudolf Kathrein, Schriftleiter, 1916, Inns bruck. Julius Thema, Bundesbahnbeamter, 1899, Inns bruck. Hans Tschiggfrey, Beamter

der Handels kammer, 1904, Innsbruck. Jakob Blaßnig, Bergbauer, 1901, Hopfgarten, Osttirol. Landtag Wahlkreis Innsbruck-Stadt Josef Anton Mayr, Fabrikant, 1895, Innsbruck. Hans Garn per, Professor, 1890, Innsbruck. Anton M e 1 z e r, Beamter, 1898, Innsbruck. Sonja Oberhammer, Hausfrau, 1899, Inns bruck. Josef Huber, Kaufmann, 1902, Innsbruck. Lambert Tipotsch, Angestellter, 1906, Inns bruck. August Skladal, Kaufmann, 1900, Innsbruck. Ersatzliste Wilfried Egger, Direktor der Stadtwerke, 1908, Innsbruck

. Rudolf Meilitz« r, Magistratsbeamter, 1919, Innsbruck. Johann Tschiggfrey, Beamter der Handels kammer, 1904, Innsbruck. Fritz Seystock, Handelsangestellter, 1921, Innsbruck. Maria Speckbacher, Hausfrau, 1902, Landeck. Josef Mayr, Beamter, 1892, Innsbruck. Karl Sagstetter, Kaufmann, 1904, Innsbruck. Viktor Haberditz 1, Postangestellter, 1907, Innsbruck. Wahlkreis Mitte Albin Oberhofer, Direktor der Handelskam- der, 1904, Innsbruck. Josef Muigg, Bauer und Gastwirt, 1894, Steinach. Ersatzliste Heinrich

Pfurtscheller, Sekretär der Bezirks, bauemkammer, 1909, Kufstein. Anton Oberacher, Zimmerpolier, 1905, Kitzbühel. Ersatzliste Hans Hutterer jun., Pinsel- und Bürsten erzeuger, 1897, Wörgl. Alois Haas er, Bauer, 1895, Innermoos in Alp bach. Josef Mayer, Privatangestellter, 1913, Kufstein. Josef G r o d e r, Bauer, 1911, Kelchsau. Rudolf Bücher, Kaufmann, 1907, Kufstein. Josef Oberhammer, Bauer, 1887, Kundl. Johann M a i k 1, Angestellter, 1890, KitzbüheL Christian Schweiger, Bauer, 1904, Fieber brunn

. Wahlkreis Osf Alois Lugger, Beamter, 1912, Innsbruck. Franz A i c h n e r, Bauer und Kaufmann, 1904, Abfaltersbach. Jakob Blaßnig, Bergbauer, 1901, Hopf garten in Osttirol. Ersatzliste Anton Gsaller, Tischlergeselle, 1910, Lienz. Theodor Hibler, Kaufmann, 1891, Lienz. Peter Duregger, Schriftleiter, 1919, Gaimberg bei Lienz. Ist Innsbruck eine tote Stadt? Es wird heute so viel um Innsbruck geschrie ben, daß wir Bauern auch nicht umhin können, irgend eine Stellung zu beziehen. Die einen schlagen

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 09.10.1932
Umfang: 10
Wolf. Als Haupt- und Ergänzungsschöffen wurden ausgelost: Namen der Geschworenen. Auer Peter, Tischlermeister, Obsteig; Barbist Johann, Stukkateur, Höfen; Beirer Friedrich, Bauer, Musau 46; Dauschek Eduard, In genieur, Zivilgeometer, Innsbruck, Rechengasse 1; Föger Josef, Zimmermann, Nassereith; Gfall Josef, Pensionist, Landeck; Greil Hermann, Kaufmann, Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 7; Hetzenauer Anton, Bauer, Häring; Hörhager August, Bauer, Ebbs; Hueber Adolf, Gastwirt, Kartitsch; Hümmel

ÄZalter, Kaufmann, Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 11; Innerhofer Franz, Hotelier, Innsbruck, Universitätsstraße 7; Junker Robert, Metzgermeister, Innsbruck, Leopoldstraße 31; Kahn Franz, Bauer, Itter; Kauer Alsons, Redakteur, Innsbruck, Andreas-Hofer-Straße 14; Konrad Josef, Bauer, Flaurling; Krüger Adalbert, Kriminalbeamter i. P., Innsbruck, Peter-Mayr-Straße 15; Meixner Rupvert, Bauer in Kramsach; Neurauter Engelbert, Buchhalter, Innsbruck, Salurner- ftraße 16; Rewefely Georg, Kaufmann, Innsbruck

, Andreas-Hofer- Straße 51; Oberthanner Hermann, Metzgermeister, Inzing; Pacher Johann, Schmiedmeister, Reutte; Pfister "Wilhelm, Gastwirt, Mayr hofen; Plattner Robert, Hauptmann i. P., Hall, Schmiedgasse 11; Rainer Alois, Kaufmann, Panzendorf; Rapp Alfons, Kaufmann, Matrei a. Br.; Reiter Johann, Metzger, Terfens; Rendl Georg, Land wirt, Kirchbichl; Schafferer Johann, Gutsbesitzer, Matrei a. Br.; Schmid Gottfried, B.-.B-Angestellter i. P., Pettneu; Soukup Johann Beamter i. P., Wattens; Stangl Lorenz

, Bahnrichter i. P., Brixlegg; Stecher Alsons, Bauer, Galtür; Told Sebastian, Bauer, Baum kirchen; Uhrer Roman, Bäcker, Innsbruck, Schlachthofgasse 8; Was sermann Otto, Gärtner, Kematen. Ergänzungsgeschworene. (Alle in Innsbruck wohnhaft.) Biendl Richard, Bankbeamter; Gräbner Josef, Bäckermeister; Härting Rudolf, Kaufmann; Hilber Josef, Maurer; Kerber Wilhelm, Gastwirt; Krista Arnold, Kaufmann; Schalberg Dr. Heinz, Bank beamter; Tollinger Ernst, Geschäftsführer; Zinner Friedrich, tech nischer Beamter

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Tiroler Post
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Seite 10 von 20
Datum: 26.02.1904
Umfang: 20
ausgelost: Wörle Alois, Maurermeister, Pradl Nr. 11; Prem Michael, Bauer (Osla), Hopfgarten, Land; Huber Johann, Gastwirt, Würgt; Fischer Franz Anton, Bauer, Tarrenz; Wille Alois, Kaufmann, Pians; Fischnaller Konrad, Kustos, Innsbruck; Fischbacher Johann, Gastwirt, Walchsee (bei Fischer); Bader Thomas, Bäcker, Ehrwald; Fuchs Andrä, Bauer (Schregschneider), Brixen i.T.; Obholzer jun. Anton, Kürschner, Innsbruck; Patscheider Franz, Kaufmann, Nied; Kostenzer Josef, Gold- und Silber warenhändler

, Brixlegg; Feistenauer Anton, Müller, St. Jakob; Trenkwalder Ludwig, Wirt und Krämer, Karrösten; Müller Engelbert; Photograph und Maler, Reutte; Einberger Josef, Kalkbrenner undOekonom, Kramsach; Juen Alfons, Müller und Wirt, Flirsch; Hutter Rudolf, Baumeister, Kitzbühel, Stadt; Kremser Johann, Kaufmann, Hall; Dengg Franz, Gasthoft und Mineralbadbesitzer, Mehrn bei Brixlegg; Waltl Josef, Gutsbesitzer, St. Johann; Föger Johann, Bildhauer, Silz Nr. 120; Gröber Franz, Schlosser meister, Deutsch-Matrei

; Linser Josef, Steinmetz, Mitten, Schöpfstraße 26; Gruber jun. Matthias, Spediteur, Kufstein; Reiter Arthur, Handelsmann, Innsbruck; Rieder Josef, Wirt und Krämer, Ler- moos; Handle Karl, Kaufmann, Ried; Wurm Josef, Bauer (März), Stumm; Krüse jun. Jakob, Elektri zitätswerkbesitzer, Absam; Ettel Theodor, Kaufmann, Schwaz, Franz Josef-Straße 153; Thaler Eduard, Wirt und. Bauer, Untermieming; Greiderer Kassian, Hausbesitzer, Schwaz, Franz Josefstraße 153; Hur- mann Peter, Bauer, Baumkirchen; Treiner

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.09.1936
Umfang: 6
zur Herausgabe ihres Bargeldes durch Drohungen mit einer Waffe aufzufordern. Der Ueberfall auf einen Mailänder Kaufmann. Gedacht, getan. Am Morgen des 24. August ü. I. fuhr Auer ungefähr um halb 10 Uhr vormittags von Imst auf seinem Fahrrad in der Richtung gegen Silz. In der Nähe der Trank Hütte nahm der Bursche ein rotes Fähnchen, wie sie die Straßenbauarbeiter gelegentlich zum Aufhalten der Verkehrsmittel benützen, von einem Baumstamm und postierte sich damit an der Bundesstraße. Bald kam auch ein Personen

Bräutigam den Mut zur Tat gefunden zu haben. Plötzlich aber machte er Ernst, als der Mailänder Kaufmann Robert Berger mit seinem Kleinwagen, in dem sich auch seine Frau befand, an gefahren kam. Durch Hochheben der roten Fahne brachte er das Fahrzeug zum Stehen und beantwortete die Frage Robert Bergers nach dem Grunde der Anhaltung damit, daß die Straße wegen einer Sprengung gesperrt sei, der Aufent- halt'jedoch nur ungefähr vier Minuten dauern werde. Plötz lich zog aber der vermeintliche Straßenarbeiter

die neuerliche Frage des Autofahrers, ob er nun weiterfahren könne, mit einem festen „Ja". Daraufhin setzte der Kaufmann seinen Wagen wieder in Gang. Auer warf das rote Fähnchen über die Böschung und schwang sich auf sein Fahrrad, mit dem er in der Richtung nach Imst zurückfuhr. Nach kurzer Fahrt bemerkte er, daß der von ihm angehaltene Kraftwagen neuerdings angehalten hatte, um einen aus der Gegenrichtung kommenden Kraftradfahrer auf die Gefahr aufmerksam zu machen. Als Kaufmann Berger des nachkommenden

Kaufmann Berger in derart herz erweichender Weise angesprochen hätte. Nach feiner Einlieferung in das Gefängnis in Imst hatte Auer eine Fensterscheibe und die elektrische Birne zerschlagen. Vorsitzender: „Warum haben Sie das gemacht?" Angeklagter: „Weil i an Zorn g'habt Hab." Vorsitzender: „Hatten Sie auf die Gendarmen eine solche Wut?" Angeklagter: „Na, auf mi selba, daß i so dumm sein Hab können." Staatsanwalt Dr. Moser hob in seiner Anklage die Ge fahren hervor, die dem Fremdenverkehr des Landes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.06.1946
Umfang: 4
Besatzungsmächte vonnöten. Dieser Wiener Kaufmann bemüht sich seit acht Monaten um sie. Das Ergebnis? Bisher war trotz dutzenden Interventionen nicht festzustellen, auf welche Wei se eine Einreiseerlaubnis überhaupt erlangbar ist. So wie diesem Kaufmann in Schweden, geht es auch den Oesterreichern, die ihr Geschick nach London, Paris, New York oder einer anderen fremden Stadt verschlagen hat. Kein Oesterreicher kann in seine Heimat zurückkehren, ohne daß die vier Besatzungsmächte ihre Zustimmung geben

und ebenso wenig kann ein Oesterreicher ohne ihre Zustimmung das Land verlassen, was prak tisch bedeutet, daß Oesterreich hermetisch von der Welt abgeschlossen ist. Dabei handelt es sich hier keineswegs um eine Emigrantenangelegenheit. Es handelt sich viel mehr um ein wichtiges Problem unserer Volks wirtschaft. Es kann kein Kaufmann, kein Gewer betreibender etwa von Wien nach Prag oder Brünn fahren ohne eine ausdrückliche Bewilligung der Besatzungsmächte. Eine solche Bewilligung zu erlangen erfordert

nicht Wochen, sondern Monate -— wenn man sie überhaupt bekommt. Und kein ausländischer Kaufmann kann ohne Einreiseer laubnis der Alliierten nach Oesterreich kommen. Dock nicht allein Reisen — und sind sie wirt schaftlich noch so wichtigt — sind fast unmöglich. Oesterreichs Bevölkerung kann auch brieflich nur unter schweren Hindernissen mit dem Ausland in Verbindung treten. Wir reden hier nicht von den Transportschwierigkeiten, die ja zum Teil bereits überwunden sind. Wir reden vielmehr von der Zensur

der Stadt Wien führt einen Verzweiflungskampf, um wenigstens den dringendsten Wohnungsbedarf zu decken. Es ist vergeblich. Jede Besatzungsmacht fordert für ihre Beamten und Offiziere unentwegt Wohnungen an oder besetzt sie einfach. Ebenso geht es mit den Bürolokalen. Fast alle braucharen Geschäftshäuser Wiens sind von oben bis unten völlgefüllt mit Kanzleien der Besat zungsmächte. Dagegen ist es einem österreichi schen Gewerbetreibenden oder Kaufmann so gut wie unmöglich, ein Büro zu eröffnen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1936
Umfang: 8
bei derartigen Be stellungen besteht für den Käufer darin, daß alle möglichen, oft gar nicht gebrauchten Stoffe in mei stens unverwendbaren Maßen geliefert werden und der Käufer sein! Geld in Ware angelegt hat, die er dann nicht verwenden kann. Angesichts der heutigen knappen Geldverhältnisse fehlt dann die Möglichkeit, die wtrklich benötigten Bekleidungsstoffe einzukaufen. Den Konsumcntel, wird daher empfohlen, den Ein kauf von Kleidungsstoffen beim heimischen Kaufmann Vorzunehmen

, der nicht nur für die Güte der Wa ren haftet, sondern bei dein man die Stoffe vor Kauf besichtigen und prüfen kann. Llebertrelunu des Zuyabenqesehes. Ein Innsbrucker Kaufmann hatte emes Tages je dem Kunden, der fern Geschäft betrat, ein kleines Stück Seife als Geschenk gegeben. Die Gewerbebe hörde erblickte darin eine Uebertretung des Zugaben gesetzes und bestrafte den Kaufmann mit einer Geld strafe volt insgesamt 5500 Schilling. Sie begrün dete dre ungelvöhnliche Höhe der Strafe damit, daß der Kaufmann die unerlaubten

Zugaben in großer Menge allsgegeben l>>be, wobei es als erschwerend angenommen ivllrde, daß der Bestrafte „als e ner 'der ärgsten Preisschleuderer Innsbrtlcks bekannt ist, dem es anscheinend seine Vermögensverhältnisse erlauben, in gerade öffentliches Aergerms erregender Weise die gerechten Preise der übrigen Kaufmannschaft zudrük- ken^. Dle Tiroler Landeshauptmannschaft bestätigte die Strafe. Der Kaufmann wandte sich nult an den Bun desgerichtshof llnd machte geltend, daß ein kleines Seifenstück

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.04.1925
Umfang: 8
ihrer Solidaritäts erklärung nichts unternehmen. Für den Augenblick beob achte die rumänische Regierung strikteste Neutralität. — Wer hätte von der rumänischen Regierung auch eine andere Hal tung erwartet. Aus aller Welt. Kn katholisches Studentenseminar. Die Heimstätte von Sittlichkeilsverbrechern. Im vorigen Jahre war der geistliche Leiter des katho- lffchen Studentenheims am „heiligen Berg" in Eger, Pater Kaufmann, von der Polizei in München bei einem homo sexuellen Vergehen erwischt worden. Er wurde

wird, die sich auf den Priesterstand vorbereiten!" Der Leitung mußte die homosexuelle Veranlagung des Pa ter Kaufmann bekannt sein, besonders nach der Verurtei lung in München rmd der Veröffentlichung im „Volkswil- «n". Trotzdem las Pater Kaufmann weiterhin Messen, oredigte und hörte Beichte. Als der neue Fall bekannt wurde, expedierte man den Pater Kaufmann fort, und die Direk tton schickte den Zeitungen eine „Berichtigung", worin Pa ter Jene, der Direktor, in frechster Weise alles leugnete. Als der „Volkswille" vor wenigen

Wochen fragte, wohin denn der Pater Kaufmann gekommen sei, schaltete der Pater Jene in einem Egerer Blatte folgendes Inserat ein: 100Ü Kc zahlt die Direktion des Katholischen Studen tenheims demjenigen, der bei Gericht nach- weist, daß die von ihr in Sachen Pater Kauf, mann erlasiene Preßberichttgung nicht den Taffachen entspricht. SiiiisWer irsetlri, mm. ßosct- bi Und nun ist dieser Pater Jene, wie wir bereits kurz be richtet haben, selbst ebenfalls homosexueller Verbrechen

.... Ein Lettischer völkischer Raubmörder von Len Unoarn ansgeliesett. Der Mord im Tegeler Forst. Am 16. November 1923 wurde im Tegeler Forst bei Schulzendorf in der Nähe von Berlin der Kaufmann Heinz Dämmers ermordet ausgefunden. Heinz Dämmers war als „Oberleutnant Müller" in der deutschvölkischen Bewegung bekannt, und da er in dem Verdacht stand, für die Kommu nisten Spitzeldienste zu leisten, glaubte man zunächst an einen Fememord. Als des Mordes -verdächtig wurde der damals 16jährige angebliche Student

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.01.1928
Umfang: 8
Nr. 12 Monkttg den 10 . Jänner 1S2v Nachtrag. Trauersitzung für Stadtrat Kaufmann. Am Samstag mittags 12 Uhr versammelte sich der Innsbrucker Gememderat zu erner Lrau-r'eier für den verstorbenen christlichsozialen Stadtrat «tfred Kauf mann. Der Sitz desselben war mit einem schwarzumslor- ten Kranze gefchrnückt. Bürgermeister Dr. Eder hielt einen tiefempfundenen Nachruf, in dem er auf die besonderen Verdienste des Verstorbenen für die Approvisiomerung. das städtische Markt- und Ernährungswefen

hinnnes. Ganz besonders verdient gemacht hat sich Kaufmann durch die Schweizer-Suppen-Aktton. die während ihrer vierjährigen Dauer von über sechstausend Personen frequentiert wurde. Mit der Versicherung, daß der Gemeinderat. dem in kurzer Zeit drei seiner hervorragendsten Mitglieder durch den Tod entrissen wurden, nämlich die Stadträte Ra poldi. P a t i g l e r und Kaufmann, das Andenken an diese Mitarbeiter durch gemeinsames Wirken zum Wohle der Stadt ehren wird, schloß der Bürgermeister die Trauer

sitzung. (Mit Stadtrat Kaufmann ist eine sympathische Erschei- nung des Innsbrucker Gemeinderates dahingegangen. Kaufmann gehörte diesem seit 1918 an. Er war ein aus- rechter Charakter, der auch dem Gegner Anerkennung zollte, und hat viele semer Parteigenossen durch sein selbst loses Wirten und die absolute Reinheit aller seiner Motive überragt. Mit der Politik der christlichsozialen Partei war er vielfach nicht einverstaiiden und hat auch in der christ- lichsozialen Gemeinderatsfraktion in Innsbruck

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