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Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 08.06.1906
Umfang: 12
Ottilie Nemeth hatte ein nicht unbeträchtliches Vermögen hinterlassen, auf das fünf Geschwister der Verstor benen Erbansprüche erhoben. Im Verlaufe der Verlassen- schaftsabhaudlung trat zu Tage, daß noch ein sechster Bru der der Verstorbenen, ein gewisser Karl Joppich, am Leben sei. Dieser war im Jahre 1882, als er anläßlich der zweiten Okkupation Bosniens zur militärischen Dienstleistung einberufen worden war, aus der Heumarktkaserne flüchtig geworden und hatte sich zunächst nach Rotterdam gewendet

, von wo er nach Amerika auszuwandern beabsichtigte. Seit dieser Zeit ist er verschollen. Die Militärbehörde erließ gegen Karl Joppich wegen Desertion einen Steckbrief, stellte aber schließlich das Verfahren ein. Das Handelsge richt stellte in dem Streite um die Verlassenschaft der Frau 'Nemeth für den „unbekannt wo" weilenden Karl Joppich einen Advokaten als Kurator auf. Die fünf Geschwister der Frau Nemeth strengten nun wider den Kurator eine Klage an, in der sie die Feststellung begehrten, daß ihr Bruder Karl

Joppich wegen Desertion für erbunwürdig erklärt wer de. Der Kurator wendete gegen das Klagebegehren unter anderem ein, daß die Desertion des Karl Joppich durch keinerlei Urteil eines Militärgerichtes erwiesen sei. Das Landesgericht sprach in Stattgebung der Klage die Erbun würdigkeit des Karl Joppich wegen Desertion aus. Das Ober-Landesgericht, an welches der Kurator berufen hatte, bestätigte dieses Urteil. Volkswirtschaftliches. Arrsrvei- der tiroli scher» KarrdrsHypotheken Anstalt. Im Monat Mai

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Tiroler Post
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Seite 26 von 28
Datum: 25.06.1902
Umfang: 28
etwas schwierig. Ueker Ir. Kart May. Jener Romanschrift steller, der wie kein anderer es verstanden hat, sich unter dem katholischen Volke einen Leserkreis zu verschaffen, der eine Zeit lang von den Katholiken mit Stolz als einer der hervorragendsten Belletristiker gefeiert wurde, Karl May, hat seinen Namen geschändet, und zwar in einer Weise, daß diesen Schandfleck auf seiner Ehre alle seine guten Schrif ten, alles Lob, das er tatsächlich dafür verdient, nicht mehr wegwaschen können; er ist und bleibt ent

ehrt. Die „A. Postztg." schreibt von ihm: Ueber Dr. Karl May ist ein Streit entbrannt, zu welchem die gesamte katholische Presse jetzt, nachdem derselbe entschieden ist, Stellung nehmen muß. Karl May — mag man über seine Reiseromane urteilen wie man will — ist ein Mann von großem Talent; das wollen wir gerne zugeben. Auf den Streit, ob die Reiseromane geeignete Jugendlektüre sind oder nicht, wollen wir uns hier nicht weiter einlassen. Karl May hat einen Ruf als Erzähler, wie selten

einer; seine Werke werden von allen Volksklassen rein verschlungen. — Und nun erscheinen mit seinem vollen Namen bei einer Dresdener Firma Romane, welche geradezu s ch a n d v o l l sind. Dieselben erschie nen schon anfangs der achtziger Jahre teils anonym, teils pseudonym als Kolportage-Romane. Jetzt erscheinen sie in neuer Auflage illustriert unter dem vollen Namen von Dr. Karl May. Vor diesen Romanen muß öffentlich gewarnt werden. Es sind Abenteuer- und Räuberromane der schlimmsten Sorte. Hier watet Karl May

in dem tiefsten Schlamm und beschmutzt geistliche Personen in ge meinster Weise. Schon 1897 wurde May aufmerk sam gemacht, daß die Dresdener Buchhandlung unter der Hand erklärt habe, diese Romane stammten von ihm; er versprach darauf hin, die Firma zu verklagen. Das ist aber bis heute noch nicht ge schehen und seit vorigem Jahre gibt die erwähnte Firma sogar die grauenvollen Romane unter dem vollen Namen Mays heraus und die Werke werden durch Kolporteure reißend abgesetzt. Karl May er klärt nun, diese Romane

seien von ihm rein ver faßt, aber durch den Verleger oder dessen Helfers helfer verunreinigt worden. Bewiesen hat er diese seine Behauptung bis jetzt noch nicht. Anonym erschien nun bei Fehsenfeld in Freiburg eine Bro schüre, die Karl May zu verteidigen und für ihn Reklame zu machen sucht. Aber sie geht auf den Kern der Sache absolut nicht ein. Eine gewisse Presse hat versucht, Karl May als „Ultramonlanen" den Katholiken aufzuhalscn; er ist aber Protestant. Kleine Ursachen, große Wirkungen. Welch

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Gardasee-Post
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Seite 6 von 12
Datum: 21.11.1908
Umfang: 12
oder in 3 Bänden ä Kr. 16. Verlag der k. k. Hof- Verlagsbuchhandlung Karl Fromme in Wien. Von diesem vortrefflichen Werke sind die Lieferungen 45—49 erschienen. Es versäume niemand sich unter Berufung auf die „Gardasee-Post“ den ersten Brief kostenfrei vom Verlag (Wien III, Glockengasse 2) kommen zu lassen. Ein Buch, das ich besonders Eltern und Erziehern warm empfehlen kann, ist: Erzählungen von Dr. August Chäteiein. Autorisierte Uebersetzung von Dr. A. M ü h 1 a n. Mit Chätelains Bildnis, broschiert

markt macht. Zum Schluß dieser Besprechung möchte ich noch auf eine Neuausgabe hinweisen, die von allen Seiten, von Alt und Jung, mit Freuden begrüßt worden ! Es ist der Neue illustrierte Ausgabe der Reiseerzählungen von Karl May, des vergötterten Lieblings der deutschen Lesewelt. Wohl jeder vom Backfisch und Schuljungen bis zum Greis kennt Karl May’s „Reiseerzählungen“. Aber wie viele sind unter den Lesern, die ihn voll und ganz verstehen, die verstehen gelernt haben, daß diese eigenartigen Erzäh

ungen symbolisch zu nehmen sind? Daß seine „Reiseerzählungen“ auf die Entwicklung des Gewaltmenschen zum Edelmenschen hinarbeiten? Wie viele der Leser dieser Reiseerzählungen sehen in Karl May nur den Verfasser mehr oder weniger interessanter Abenteurergeschichten, weil sie beim Lesen nicht denken, und dadurch entgeht ihnen, daß May’s Personen personifizierte Mensch heitsrätsel und Menschheitspflichten darstellen, daß Karl May jeden hervorragen den Gedanken, der die Gegenwart bewegt, in Fleisch

und Blut verwandelt und ihn als handelnde Person hinstellt, damit er von Jedermann, der denken gelernt, begriffen werden muß. Denn Karl May ist vor allen Dingen Psycholog. Wer ihn be greifen will, hat hinter seinen Personen nach dem Geist und nach der Seele zu forschen und das sichtbar Geschehende auf unsicht bares Gebiet zu übertragen. Was er materiell bietet ist schon viel. Was er geistig bietet, noch viel mehr. Was May aber seelisch bietet, das wissen nur die, denen er seelisch mehr geworden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 19.10.1906
Umfang: 16
: 1. Preis Stiergenossenschaft Obsteig, 60 K; 2. Vieh- zuchtgenossenschast Stams, 50; 3. Alois Krug, Rietz, 45; 4. Karl Dablander, Silz, 40; 5. Josef Mantl, Obsteig, 35 K; 6) für Iungstiere: 1. Preis Karl Dablander, Silz, 55 K; 2. Stier - genossenschaft Mötz, 45; 3. Viehzuchtgenoffenschaft Mieming, 40; 4 Tobias Perkhofer, Stams, 35; 5. Viehzuchtgenossenschaft Mieming, 30; 6. Alois Jais, Stams, 25; 7. Sttergenossenschafi Mötz, 20; 8. Agnes Zauner, Rietz, 20; 9. Karl Dablander, Sttz, 20 K; c) s ü r Kühe

: 1. Preis Leonhard Rasfl, Mieming, 45 K 2. Alois Kluibenschäol, Mötz, 40; 3. Josef Speckbacher, Stams, 35 4. Leonhard Raffl, Mieming, 30; 5. Maria Kranewitter, Mceming 25; 6. Andrä Dablander, Silz, 20; 7. Tobias Perkhofer, Stams 18; 8. Karl Schneider, Stams, 16; 9. Alois Kluibenschedl, Mötz, 14; 10. Nikolaus Spielmann, Mieming, 12; 11. Landwirtschaft liche Anstalt Mieming, 10; 12. Joses Speckoacher, Stams, 10,; 13. Alois Krug, Mieming, 10 X; 6) für trächtige Kalbin- n e n: 1. und 2. Preis Leonhard Raffl

, Mieming, 35 und 30 K; 3. Meinrad Kluibenschedl, Silz, 25; 4. und 5. Otto Hirn, Silz, 20 und 15; 6. Alois Schneider, Mieming, 10; 7. Karl Schneider, Stams, 10 K; e) für leere Kalbinnen: 1. Preis Martin Haßlwanter, Stams. 20 K; 2. Alois Höllrigl, Haiming, 18; 3. Fidel Höpperger, Mötz, 16; 4. Alois Kluibenschedl, Mötz, 14; 5. Johann Gebhart, Stams, 12; 6. Franz Haid, Barbies, 10 K. Bei dieser Ausstellung wurde auch von Vorarlberg eingeführtes Braunoieh prämiiert. Erhebung zum Markte. Die Ortschaft L.a

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Unterinntaler Bote
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Seite 6 von 12
Datum: 01.11.1907
Umfang: 12
Ein- und Fünskronenstücke. Nunmehr scheint es, daß man den Verausgebern dieser Mün zen auf die Spur gekommen ist unb wie mau hören konnte, sollen bereits schon Verhaftungen vorgenommen worden sein. Bestgewinner beim Kirchweihschietzen am 20. und 21. Oktober 1907. Haupt: 1. v. Mersi Alois, Innsbruck, 6. Neuhauser Alf., Jnnsbr. 2. Kugler Josef, „ 7. Plaseller Jos., „ 3. Fuchs Franz, Hall, 8. Lechner Karl, Hall, 4. Kirchner Franz, Hall, 9. Neurauter, Innsbruck, 5. Zimmermann, „ 10. Jnnerhofer sen. Schlecker: 1. Hofer Jos

., Hall, 8. Margreiter Ernst, Jnnsb. 2. Hornsteiner Alois, Hall, 9. Waltl Ant., Hall, 3. v. Mersi Al., Innsbruck, 10. Locher Georg, „ 4. Anker Jofef, Hall, 11. Jnnerhofer sen., Jnnsbr. 5. Dr. Praxmarer, Jnnsbr. 12. Rathgeber Jos., Absam, 6. Kirchner Franz, Hall, 13. Huber Kajetan, Hall, 7. Lechner Karl, Hall, 14. Kugler Josef, Innsbruck. 5er Serien: 1. Lechner Karl, Hall, 6. Hornsteiner Al., Hall, 2. v. Mersi Al., Innsbruck, 7. Kugler Josef, Innsbruck, 3. Plaseller Josef, Innsbruck, 8. Wirteuberger

Michl, Hall, 4. Hofer Josef, Hall, 9. Anker Josef, Hall, 5. Bader Jakob, Hall, 10. Kirchebner Josef, Jnnsbr. 30er Serien: 1. v. Mersi Alois, Jnnsbr. 6. Wirtenberger Michl, Hall, 2. Lechner Karl. Hall, 7. Bader Jakob, Hall, 3. Hornsteiner, Al., „ 8. Anker Josef, „ 4. Plaseller Josef., Jnnsbr. 9. Kirchebner Jos., Jnnsbr., 5. Kugler Josef, „ 10. Hofer Josef, Hall. Kirchliches. (Predigt.) Der hochwst. Apostolische Vikar der unter dem Protektorate Sr. Apostolischen Majestät Kaiser Franz Josef stehenden

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 09.09.1905
Umfang: 8
, daß alle diese Projekte, die in Wirk lichkeit von höchster Bedeutung für Tirol werden könnten, einmal zur Ausführung kommen werden. Aber bei der Größe der beteiligten u. der widerstrebenden Interessen wird es wohl noch einige Zeit währen, bis das Wasser des Achensees wieder ins Jnntal abfließen wird, wie es das schon früher, vor der Eiszeit, getan. Karl v. Heigel t* Mittwoch den 6. ds. ist der Dichter Karl v. Heigel im Palazzo Martini in Riva am Gardasee nach langem Leiden verschieden. Karl v. Heigel ist in München

. Die bekanntesten seiner Werke sind „Der Weg zum Himmel", „Der Kommerzienrat", „Broemmels Glück und Ende", die „Neuen Heiligen", die „Veranda am Gardasee" u. s. w. Zu unserem Kufstein stand Karl v. Heigel in näheren Beziehungen. Hier weilte er gerade zu der Zeit, als er für König Ludwig arbeitete, mehrere Jahre, war aber auch öfter für kürzere Zeit hier. Heigel liebte'Kusstein und seine Berge und fühlte sich hier heimisch, ein engerer Freundeskreis, den er hier in seinem gastlichen Heim zu empfangen pflegte

, denkt noch immer der mit dem Dichter verlebten Stunden, außerdem aber ist er der älteren Generation noch wohl- bekannt. Als er am 25. März d. I. seinen 60. Geburtstag feierte, haben auch wir ihm unsere Glück wünsche gesandt, der Wunsch, daß ihm seine Gesundheit wieder geschenkt werden möge, ist leider nicht in Er füllung gegangen. Mit Karl v. Heigel ist ein hochbe gabter, feinsinniger Dichter, ein hochgebildeter und liebenswürdiger Mensch dahingegangen. Seine Werke haben Tausende und aber Tausende

das letzte ehrende Geleite. Osl erkrankte an einer Lungenentzündung, welche den wackeren, charakter festen und beliebten Mann im schönsten Alter von 36 Jahren dahinraffte. R. I. P. (Todesfall.) Am 7. d. M. schied Frau Anna Bramböck geb. Adamer, gewesene Wirtin auf der Boigen zu Kleinsöll im 56. Lebensjahre aus dem Leben. R. I. P. Brixen, 6. Septbr. (Selbstmord eines Re gimentsarztes.) Der Regimentsarzt Karl Meinweg hier hat sich heute Nacht erschossen. Das Motiv der Tat ist derzeit unbekannt. Bluckenz

artiger Südwind, welcher schon den Tag vorher den Tag vorher durch die Straßen heulte. Es dürfte selten sein, daß während des Sirocco ein Gewitter zum Aus bruch gelangt u. für Meteorologen von Interesse sein. — Der Herbst macht sich hier schon merklich fühlbar. — Frau Weilguni, die Gattin des Pächters auf „Maria Brunn", welche vorige Woche verhaftet wurde, hat man wieder freigegeben. Ihr Mann jedoch bleiet interniert. — In Maria Hilf hat sich ein Taglöhner namens Josef Karl, gebürtig von Kirchberg

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 07.09.1901
Umfang: 10
. — Der k. k. Statthalter hat die k. k. Bezirkskom missäre Hans Cornet von Landeck nach Kitzbühel, Justin Brachetti von Kitzbühel nach Trient, Dr. Josef Jordan von Trient nach Lienz und Eduard v. Sölder von Lienz nach Bozen, die k. k. Statthalterei-Kon- zipisten Karl Liebe, Edlen v. Kreutzner, von Bozen nach Borgo, Dr. Karl Niederkofler von Borgo nach Innsbruck und Dr. Emil Kramer von Pcimieco nach Landeck, die k. k. Statthalterei-Konzepts-Praktikanten Ludwig Graf Esterhazy von Innsbruck nach Kufstein, Karl Bergmann

von Kufstein nach Cavalese und Dr. Franz Xaver v. Prez von Cavalese nach Primiero zur Dienstleistung bei den betreffenden Bezirkshaupt mannschaften versetzt. Der Juftizminister versetzte den Landesgerichtsrath in Kastelruth, Gottfried von Srenitzer, in gleicher Eigenschaft nach Kaltern und er nannte den Gerichtssekretär Karl Bachlechner zum Bezirksrichter in Kastelru h; ferner wurde ernannt der Bezirksrichter in Stenico, Karl von Delrio zum Landes- gerichtsrathe unter Belastung am Dienstort; versetzt wurde

der Gerichtsadjunkt Karl Bertamini von Cavalese nach Pergine; dem Gerichtsadjunkten für den Ober- landesgerichts-Sprengel Innsbruck Karl Ambrosi wurde eine Gerichtsadjunktensstelle in Cavalese verliehen, und der Auskultant Ciro Taddai wurde zum Gerichts adjunkten beim Oberlandesgerichts-Sprengel Innsbruck ernannt. Kodesfälle. In Innsbruck ist der Dekorations maler Nikolaus Arnold am 30. August im 55. Lebens jahre gestorben. Am 1. d. M. ist der Führer der städtischen Sicherheitswache Paul Zoller im 45. Lebensjahre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 05.03.1903
Umfang: 4
io; Zeitungsverschleiß Alois Pirchner, Marktgraben 14; Tabaktrafik Karl Anft, Hofgasse (Spötlhaus); Tabaktrafik Anna Flöck, an der Jnnbrücke; Tabaktrafik A. Wötzer, Burggraben 19; Tabaktrafik Josef Steiner, Fabr.kgasse (Eingang der Allee). — Willen: Zeitungsverschleiß Alois Pirchner, Leopoldstraße 21. — Bozen: Hans Münster, Gärbergasse 8. Einzeln-PreiS: In Innsbruck . . . 12 h Auswärts . . . . 14 „ Bezugs-Preise: Zum Abholen ganzjährig . . . 4 K 16 h halbjährig . . . 2 „ 8 „ vierteljährig . . 1 „ 4 „ Mit Zustellung

, die nicht nur der Arbeiterschaft, sondern naturgemäß auch den Gewerbetreibenden den Existenzkampf erschweren, hätten den deutschbürgerlichen Parteien die Pflicht auferlegen müssen, der Regierung klar zu machen, daß man die Wehrkraft nicht in einem Zeitpunkte Karl Marx. Am 14. März fährt sich zum zwanzigstenmale der Tag, an welchem unser Vorkämpfer Karl Marx seine Augen für immer schloß, betrauert nicht nur von seinen Freunden und der wissenschaftlichen Welt, sondern auch von dem sozialistischen Proletariat der ganzen Erde

. Das Proletariat, dessen Befreiung Karl Marx sein Leben widmete, kennt nicht nur den Namen des Mannes als des Gründers der Internationalen Arbeiter-Assoziation, womit er den Grundstein zur Organisation der Arbeiter als Klaffe legte, sondern auch als Mann der Wissenschaft kennt es ihn, der dem Sozialismus durch sein „Kapital" eine unerschütterliche wissen schaftliche Basis verschaffte. Dem Proletariat haben sich die mar kanten Züge dieses Geisteshelden unauslöschlich eingeprägt; findet ment doch sein Bild neben

Ferdinand Lassalle in jedem Arbeitervereine und in den meisten Arbeiterwohnungen an den Wänden und von Eltern auf Kinder vererbt sich die Verehrung dieser beiden großen Vorkämpfer für die Befreiung des Proletariats. Und doch ist in seinen Werken Karl Marx weniger den Arbeitern bekannt als L a s s a l l e, was auch ganz begreiflich ist. Seine Werke sind so geschrieben, daß zu ihrem vollen Verständnis gewisse Vorkeuntnisse gehören, welche die Masse der Arbeiter heute nicht besitzt und nicht besitzen

kann. Aber die Quintessenz seiner Werke wurde dem Proletariate in populärer Form zu gänglich gemacht und heute sind die Marx'schen Ideen jedem klassenbewußten Arbeiter in Fleisch und Blut übergegangen, ohne daß er ein einziges Werk dieses Mannes gelesen hat. Die ganze heutige Klassenbewegung des Proletariats, die ganze heutige Betätigung der sozialdemokratischen Propaganda und Organisation ist nichts anderes als die fortgesetzte Lebensäußerung der Marxistischen Lehren. Karl Marx, am 5. Mai 1818 zu Trier geboren

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 23.01.1909
Umfang: 12
; später Christian Schnöller, Anton Schnöller und nach deren Tod Karl Schnöller. Johann Georg TLolf handelte in der Schweiz, war verehelicht und hinterließ Kinder. Ludovikus Sprenger handelte in Nim wegen mir Manufakturwaren; war auch Spedi teur, sein Bruder Christian war bei ihm; sie kamen später nach Arnheim. Anton Dengel handelre in Graubündten, verehelichte sich dort in Zizers und erzeugte mehrere Kinder. Christian Sprenger kam 1798 zu seinem Bruder Ludovikus nach Arnheim, reiste

, mit Josef Nagel von Hägerau und Anton Selb von Clbigenalp; später traten noch Karl und rmd Georg Schnöller bei. Die Handlung samt Haus wurde 1820 verkauft. Wasle starb in Füssen. nicht erscheinen konnte. Ich hätte den Wunsch ge habt, ihm zu bezeugen, daß ich ihn liebe und achte (Man las das auch anders!) und daß ich stolz j bin, unter seiner Führung Landesausschußmitglied ! zu sein. Er will das Gute und Edle, er hat die nötige Grobheit, die nian als Landeshauptmann , braucht und es tut mir wirklich leid

j in Schnittwaren bei Ansbach; er starb in Wetz- j seid. — Karl Schnöller von Winkel handelte in ! Graubündten in Manufatturwaren von 1780 bis j 1820. Nikolaus, Eugen und Franz Selb handelten mit Bisgoutterie und Seide in Pater- ! born 1784 -1828. Josef und Mang Bader von j Venglcrwald handelten mit I. Kapeller Manu fakturwaren zu Kleve. Ktocüach: j Johann Schüller handelte in Mühlheim a. d. Ruhr j mit Manufakturwaren von 1789 -1820. Häsekgehr: j Johann Gärber von Antcrschönau handelte in Graubündten

mit Eisenwaren 1793—1800. Karl Kropf von Anterschönau handelte in Pie mont und Frankreich mit Violinen von 1760 bis 1816. — Math. Lechleitner von Häfelgehr handelt in Holland mit Schnittwaren von 1780 1790. Konrad Knitl von Häfelgehr handelt in den Niederlanden mit Schnittwaren von 1780 1790 Anton Schwarz von Häfelgehr handelt mit Kurzwaren in Schwaben von 1765 bis 1775. Vasil Schwarz handelt in Neuburg und Bayreuth mit kurzen Waren von 1740 bis 1790. Gebrüder Weißenbach von Häfelgehr handelten in Westphalen

in Holland mit Manufatturwaren Ende des achtzehnten Jahrhunderts und verehe lichte sich dort. I. Ginther handelte in früheren Zeiten in Holland mit Manufatturwaren rmd verehelichte sich dort. — I. Bader handelte in früheren Zeiten mir Seiden- und Manufakturen in Sachsen. Skmen: Tobias und Andrä Bischof mit Bartholme Alseß handelten mit Seidenwaren in Westphalen. Karl Sprenger handelte bei Ansbach bis 1800 mit Schnittwaren. Anton Werner handelte bei Ansbach mit Kurzwaren. Josef Rauscher handelte

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Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 30.12.1904
Umfang: 12
am 26. Juni hält Erzherzog Karl Ludwig als Statt halter feierlichen Einzug ui Innsbruck. (Bergführer Jubilare.) Im Verlaufe des Jahres 1905 haben die nachbenannten behördlich beglaubigten Bergführer das 25. Jahr der Berufsausübung erreicht: Josef Plangger in Glurn«, Alois Pitlracher in Gschuitz, Marhras Eberhofer in Gand im Martelltale, Paul Neinstadler in Gomagoi, Josef Platzer in Trafoi, Antonio Dallaserra in Rabbi. (Der Defraudant Jenner), welcher der Zentralbank der Deutschen Sparkaffeu in Wien

, 45 I., Spital. Karl Rungger Maurerskind aus Hall, 5 T. Gertraud Fankhauser geb. Tusch, Sa- linenschmieds-Witwe, 80 I. Scholastika Griner, Tertiarschwester hier 73 I. Eleonora Guglberger, SchustermeistersTochter, 3 SB. Angelo Boski, verwitweter Taglöhner, 76 I. Hochw. Maximilian Haller eme ritierter Pfarrer, 63 I. Irrenanstalt. Anna Falzer, Kontrollors tochter, 19 I. Josef Fuchs, verwitw. Privatier, 72 I. Anna Feuer singer, led. Köchin. 43 I. Geborne in Hall im Monate November. Karl David Eduard, Sohn

des Franz Rungger, Maurerpoliers und der Cäzilia geb. Premstaller. Elisabet Antonia. Tochter des An ton, Schustermeister und der Aloisia geb. Neuhauser. Margareta Maria, Tochter des Jakob Kammerlander, Bahnbediensteter und der Agnes geb. Walch. Karl Vinzenz, Sohn des Andrä Bücher, Salinen arbeiter und der Karolina geb. Schweitzer. Berta Anna Tercsia. Tochter des Anton Zanger, Salinenarbeiter und der Magdalena geb. Plank. Friedrich Johann, Sohn des Johann Rigger, Pferdehändler und der Maria geb. Öller

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 09.07.1905
Umfang: 16
Königsfamilie einen Besuch ab-, zustatten. Fürst Zeopold uo« Hoherizollern f. Fürst Leopold von Hohen zolle rn, der Chef der älteren, nicht regierenden fürstlichen Linie des Hauses Hohen- zollern, einer der Gäste bei der Berliner Kronprinzen-Hochzeit, ist kurz vor seiner Rückreise plötzlich gestorben. Er war am 22. August 1835 zu Krauchenwies im Bezirk Sigmaringen als Sohn des Fürsten Karl Anton und dessen Gemahlin Josephine, geborene Prinzessin von Baden, geboren. Mit ihm ist ein Mann dahingeschieden

, dessen Name einst in der ganzen Welt genannt wurde, als ihm im Jahre 1870 die Spanier ihren verwaisten Königsthron angeboten hatten und Frankreich gegen seine Kandi- datur Einspruch erhob, um einen Vorwand zum Kriege mit Preutzen zu finden, der dann trotz der Verzichtleistung des Fürsten doch zum Ausbruch kam. Nach dem Tode des Fürsten Karl Anton, der die Hohenzollernschcn Lande im Jahre 1850 an Preutzen abgetreten hatte, ging 1885 der Fürstentitel auf den Erbprinzen Leopold über, der seinen ständigen

Wohnsitz in Sig maringen nahm. Der im Jahre 1861 geschlossenen Ehe des jetzt verstorbenen Fürsten entstammen drei Söhne, deren ältester, der jetzige Fürst Wilhelm, als Kommandeur des 2. Garde-Regiments seinen Wohnsitz in Berlin hat. Der zweite, Prinz Ferdinand, ist nach Verzicht seines älteren Bruders der präsumtive Thronfolger Rumäniens, dessen Thron ein jüngerer Bruder des verstorbenen Fürsten, König Karl, inne hat. Der jüngste Sohn des Fürsten Leopold, Prinz Karl Anton, ist Major des preußischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 10.04.1907
Umfang: 8
die Tagesordnung glatt abgewickelt. Der Schriftführer Herr Toni Unterlechner erstattete an Stelle des abwesenden Herrn Vereinsobmannes den Tätigkeitsbericht. Die darauf vorgenommene Wahl ergab folgendes Resultat: Obmann Direktor Gottlieb Zischer. Schriftführer und Obmannstellvertreter Kassian Greiderer. Kassier Karl Zöhrer. Als Ausschußmit- glieder wurden die Herren Toni Unterlechner. Hans Höck, Gottlieb Hackh und Franz Kobold gewählt. Als Beiräte gingen die Herren Bürgermeister Ernst Knapp, k. k. Forstmeister

Abschiedsrede zu halten. Er betonte, daß er gegen die Person des Kandidaten Egger nichts einzuwenden habe, aber derselbe gehöre bisher einer Partei an, welche stets religionsfeindlich gewesen sei, einer Partei, welche in Frankreich jenen Kampf gegen die katholische Kirche heraufbeschworen habe, der heute so traurige Verfolgungen derselben mit sich brächte. Deshalb könne er seine Stimme dem Kandidaten Egger nicht geben. Sowohl der Kandidat als auch Herr Kaufmann Karl-St. Johann entgegneten in treffenden

, von allgemeinem und stürmischen Beifall begleiteten Worten. Herr Karl wies insbesondere auf die Broschüre Schraffls „Die Wahrheit" hin, welche in 26 Punkten die ge hässigsten Vorwürfe gegen die altklerikale Partei bringt. „Wenn", sagte Herr Karl mit Bezugnahme auf eine Bemerkung des Herrn Kanonikus, „der Unter schied zwischen den Begriffen klerikal, Priester und Kirche sehr klein sei, so hat der christlich-soziale Schraffl in dieser Schmähschrift die Kirche in einer entsetzlichen Weise angegriffen. Herr

Bahnbeamter Herold begrüßte mit begeisterten und herzlichen Worten im Namen der frei und deutsch fühlenden Beamtenschaft die Kandidatur Eggers. Beide Herrn Kooperatoren ergriffen auch das Wort, um teils die einstigen Sünden der Liberalen in Nieder österreich aufzutischen, teils die Aehnlichkeit des Stumpf'schen mit dem Egger'schen Programm dar zulegen. Hierauf ergriff noch Herr Karl das Wort, um an die Erklärung des Bauernrates Hörhager in der Ver sammlung zu Söll anzuknüpfen, wo derselbe sagte, es seien

zu viele Bauern schon als Kandidaten auf gestellt, daher ginge es nicht an, in diesem Bezirke wieder einen Bauern aufzustellen und deshalb sei Dr. Stumpf vorgeschlagen worden. „Das heißt mit anderen Worten", so bemerkte treffend Herr Karl, „Bauern, weil ihr zu dumm seid, Euch selbst zu ver treten, braucht ihr einen Professor! Bleiben wir bei Egger, der bisher immer die gehörige Nackensteife nach oben und die tausendfach bewiesene Liebe zu seinem Volke hat, der selbst schon ein Programm

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 01.01.1904
Umfang: 12
. „ Schächter. Telegrap.,euaufseher. „ Hager, Werkmeister. „ Franz Griffemauu, Müller. „ Emil Perktold, Bäcker. „ Josef Griffemann, Buchbinder. „ Anton Hoch, Brälimeister. „ Josef Monczka, Architekt. „ Jenny und Schindler. Fabeiksinhaber. „ Josef Sieger, k. k. Schulinspektor. Urrzrichnitz der k. T. Abnehmer m Neujahrs-Entslhuldi- gungskarten in Ueutte 1904. Herr Dr. Josef Lutz, Advokat in Brixen. „ Karl Bruder, k. k. Bezirkshauptmanu Rentte. „ Mathias Thöny, k. k. Finanzwach-Sektionsleiter mit Frau

-Wachtmeister i. P. „ Josef Sprenger, Schneidermeister. Josef Hager, Brauerei- und Gasthofbesitzer. „ Eduard Pacher, Kupferschmied mit Familie. „ Georg Schretter sen. mit Fräulein Tochter. „ Franz Jhrenberger, Buchdruckerei, Reutte. „ Karl Stehlick, k. k. Bezirksthierarzt. Frau Martina Angerer, Postmeisterin mit Herrn Sohn. Herr Josef Höllensteiner, k. k. Postexpeditor mit Frau. Aus aller Wett. — Ein schauerlicher Akt des Aber glaubens. Aus Großwardein wird dem „Pester Lloyd" geschrieben: In der Gemeinde

Der ti e f tr a u e rn d e Gatte Karl Schuley auch im Namen aller Angehörigen. Danksagung. Für die sehr zahlreichen Beweise liebevoller, herzlicher Theilnahme beim Ableben unserer nun in Gott ruhenden unvergeßlichen Gattin, Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante der wohlgeborenen Frau Rreszenz 8cftuler geb. Fritz Koteliersgatii», sowie für die überaus zahlreiche Begleitung der irdischen Hülle der theuren Tobten zur geweihten Ruhestätte und der vielen, schönen Kranzspenden sagen wir gerührten Herzens Allen aus Nah und Fern

Gatte Karl Schüler, Hotelbesitzer.

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 01.09.1906
Umfang: 8
stein, Anton Schmid, Kufstein, Franz Sock, Thierberg, Mich. Riedl, Kufstein, Eghd. Told, Kirchbichl, Jost Egger, Langkampsen, Jak. Hechl, Thierfee, Ferd. Gratz, Kufstein, Karl Bergmann, Thierberg, Joses Bichler, Landl, Seb. Egerbacher, Schwoich, Gottfried Gstrein, Kufstein, Josef Sailer, Kufstein, Nikol. Kartnaler, Wörgl, Ferd. Hechl, Thiersee, Jak. Arnold, Kufstein, Franz Ortner, Scheffau, Josef M. Berger, Kufstein, Johann Schlehmaier, Wörgl, Ludwig Fester, Kufstein, Binz. Hämmerle

, Langkampsen, Johann Hupfaus, Schwoich, Johann Huber Söll. Jungschützen-Schleckerbeste: Joh. Ortner, Söll, Ludwig Bergmann, Unterlangkampsen, Mart. Kapfinger, Thierberg, Karl Stecher, Kufstein, Kaspar Kapfinger, Kufstein, Karl Knauer, Innsbruck. Ehrenbeste: Josef Bichler, Landl, Jos. Sojer, Söll, Mart. Kapfinger jun. Thierberq, Frz. Heizmann, Thiersee, Peter Thaler, Schwoich. Serienbeste: Gottsr. Gstrein, Kufstein, Eghd. Told, Kirchbichl, Eghd. Gröber, Langkampsen, I. Schlemaier, Wörgl, M. Kapfinger

, Thierberg, I. Egger, Langkampsen, Ant. xomann Wörgl, Karl Bergmann, Thierberg, Ferd. Hechl, Thiersee, V. Hämmerle, Langkampsen, Mich. Riedl, Kufstein, Jakob Hechl, Thiersee. Prämien für die meisten Schleckerschüsse: Jakob Arnold, Kufstein, Michael Riedl, Kufstein, Ferd. Hechl, Thierfee, Jakob Hechl, Thiersee, Ferd. Gratz, Kuf stein, Joses Sailer, Kufstein. Prämien für die meisten Schleckerschwarz schüsse: Mich. Riedl, Kufstein, Jakob Arnold, Kufstein, Ferd. Hechl, Thiersee, Jakob Hechl, Thiersee, Ferd

. Gratz, Kufstein, Josef Egger, Langkampsen. Dieses Schießen war von 97 Schützen frequentiert (um 20 Schützen mehr als im Vorjahre), welche 5799 Schüsse abgaben, darunter 442 Nummernblättchen und 3 Zentrum. Durch diesen zahlreichen Besuch hat der neuerbaute Scheibenstand aus 300 Schritte, welcher ob seiner groß artigen Anlage den ungeteiltesten Beifall der Schützen findet, so recht seine Weihe empfangen. Erzherzog Karl Ludwig-Veteranenverein gibt hiemit bekannt, daß am Sonntag den 2. September

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 15 von 20
Datum: 25.01.1907
Umfang: 20
^om elektrische« Strome getötet. Im Feldkircher Elektrizitätswerke ereignete fich am letzten Freitag ein Unglücksfall, indem der Turbinenwärter Ratschiller aus Dornbirn, der auShUfSweife am Schaltbrette Dienst zu machm hatte, unvorstchtigerweise mit dem Strome in Berührung kam, der ihn sofort tötete. Der Verunglückte ist verheiratet und Vater mehrerer Kinder. Steckvriefttch verfolgt. Der in Innsbruck geborene und dort zuständige 24 Jahre alte Kellner Karl Witting wird wegen betrügerischer

wohnen. Sie Leichenfeiertichkeite» der Königin von Kanuover. Die Einholung der Leiche der Königin von Hannover aus der Schloßkapelle in die evangelische Kirche in Gmunden fand am 18. Jänner um halb 10 Uhr abends statt. Samstag um 12 Uhr fandm die Trauer feierlichkeiten in der Kirche statt. Außer Sr. Majestät dem Kaiser wohnten der Beisetzung noch bei die Herren Erzherzoge Franz Fer dinand, Ferdinand Karl, Eugen, Friedrich, Franz Salvator. Leopold Salvator und Rainer die Frauen Erzherzoginnen

des MontVkanc. Einer Türmer Tageszeitung zufolge verhandeln die Regierungen Italiens und Frankreichs über den Plan der Durchbohrung des Montblanc. Die „ Tribun a" bestätigt diese Nachricht und fügt hinzu, daß eine internationale Kommission für das Studium der Frage eingesetzt werden soll. * Herzog Karl Uyeodor ausgezeichnet. Kaiser Franz Joses verlieh dem Herzog Karl Theodor in Bayern das österreichisch-ungarische Ehren zeichen für Kunst und Wiffenschaft. Ser Sohn gegen den Pater. Am letzten SamStag

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.03.1905
Umfang: 4
10; Zeitungsverschleiß Alois Pirchner, Marktgraben 14; Tabaktrafik Karl Anft, Hofgasse (Spötlhaus); Tabaktrafik Anna Flock, an der Jnnbrücke; Tabaktrafik A. Wötzer, Burggraben 19; Tabaktrafik Josef Steiner, Fabrikgaffe (Eingang der Allee). _ Witten: Zeitungsverschleiß Alois Pirchner, Leopoldstraße 21. — Bozen: Hans Münster, Gärbergasse 5. Einzelnpreis: In Innsbruck ... 12 h Auswärts 14 „ Bezugspreise: Zum Abholen ganzjährig . . . 4 K 16 h halbjährig . . . 2 „ 8 „ vierteljährig

durch den erschlagenen Bruder vollbrachte, erkannten die Geschwornen auf nicht vorsätzlichen Totschlag. Aus Grund dieses Verdiktes mußte der Angeklagte fceigesprochen werden. Publikum und Geschworne — letztere wollten eigentlich nur mildernde Umstände — waren über den Freispruch sehr ! erstaunt. Mit größter Spannung wurde die Verhandlung über den großen Diebstahl bei Freudenfels verfolgt. Angeklagt war j der frühere Auslage-Arrangeur Karl Barak, der Sohn eines j Polizeikommiffärs, und Albertino Trebo, die Gattin

eines höheren Postbeamten. Barak, der das vollste Vertrauen seines Chefs genoß, stahl in 2 1 / 2 Jahren, zumeist im Auftrag und für Frau Trebo und Tochter, Waren im Werte von 24.000 K. Einen großen Teil der gestohlenen Ware erhielt die Firma wieder zurück, so daß die Firma Freudenfels einen derzeit nicht ersetz baren Schaden von mehr als 8000 K erleidet. Karl Barak erhielt zwei Jahre und Albertino Trebo 18 Monate schweren Kerker. Vergleicht man dazu die oft doppelt so hohen Strafen, die hier schon

, so stehe ich auch heute hier". Mit diesen Worten repräsentierte sich der städtische Arrestaufseher, seinerzeit Wachmann und Hausmeister der Vinzenzihäuser, Karl Neuwirth als Angeklagter vor dem Strafrichter. Genosse Flöckinger hatte sich veranlaßt gefunden, den guten Mann, kein Engel ist so rein, wegen Ehrenbeleidigung vor den Kadi zu zitieren. Der sonst um Angaben nicht verlegene frühere Wachmann sollte diesmal beweisen. Es war ihm der Wahrheitsbeweis vom Gerichte eingeräumt worden, darzutun

, daß Genosse Flöckinger ein Lügner sei. Doch der gute Mann suchte und suchte und fand nichts, während Genosse Flöckinger in der Lage war, dem früheren Wachmanne einige — nun sagen wir Unrichtigkeiten, nachzuweisen. Schließlich nahm Karl Neuwirth seine Beschuldigung als unbegründet zurück. Außerdem erklärte er eine angebliche Aeußerung des Richters anläßlich der Ver handlung gegen die Demonstranten im Falle György im Vor jahre, welche Flöckinger betraf, als unrichtig. Genosse Flöckinger erklärte lediglich

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 29.02.1908
Umfang: 16
er sich, denn nun wußte er, daß der Gesandte Allahs gesprochen habe. Seit dem sind die Neger frei. Deshalb feiern die Neger alle Jahre den heiligen Sidi Saad, ziehen fröhlich durch die Stadt mit Schießen und Trommeln nach dem Friedhofe und lobpreisen Sidi Saad, den Befreier. Der englische Konsul aber gibt dazu immer zwanzig Franken für Pulver." *ss mannigfaltiges, sn Königliche Urwüchsigkeit. König Karl XV. von Schweden war seiner Gemahlin von Herzen ergeben. Sie war eine sanfte, gute Natur, welche ganz

von der Erfüllung der zwei schönen weiblichen Aufgaben eingenommen war: eine würdige Mutter zu sein und den Armen wohl zu tun. Sie wandte sich nicht häufig mit einem Wunsche an den König, aber wenn sie es tat, war ihr die Erfüllung ge wiß. Einst hatte ein Verleumder sich erfrecht, dem Könige und der Königin Böses nachzusagen. Karl, der Umwege nicht liebte, ließ die betreffende Person zu sich rufen. „Du hast," sagte er zu ihr, „meine Gemahlin verleumdet; das war verflucht nieder trächtig

von dir. Was du von mir gesagt, rührt mich nicht, aber hüte dich, Böses von meiner „Lowa" (Kosewort) zu sprechen." Damit gab er ihr eine derbe Maulschelle und entließ sic. Als er einmal auf Reisen das Frühstück in einem großen Dorfe ein nehmen sollte, beeilten sich die Honoratioren des Ortes, an den Hofintendanten zu schreiben, um zu fragen, ob Se. Majestät etwas besonderes wünsche. Der Intendant zeigte dem Könige den Brief, und der König antwortete selbst schriftlich: „Heringe und Kartoffeln. Karl." 6emeinnü|jlges

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