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Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 314 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
306 Ohnsorge, Einhards ist, daß Karl „primo' den Kaisertitel abgelehnt hat 1 ), und daß erst im Laufe des Winters (vgl. totum hiemis bei Einhard) in Rom langwierige Beratungen stattgefunden haben, die schrittweise über II b zu II c geführt haben. Der Vorrang der Primärquellen II b, Libri Carolini und Einhard gestattet und erfordert, die Annales Laureshamenses 2 ) dahin zu interpretieren, daß die von ihnen aus schriftstellerischer Ökonomie oder bewußter Korrektur ausschließlich in die Zeit

vor der Krönung verlegten Verhandlungen, die schließlich zu dem „Nicht-Nein-Sagen' (Caspar!) Karls geführt haben, zwar vor der Krönung begonnen wurden, in Wahrheit aber im wesentlichen nach der Krönung stattgefunden haben. Und zwar dürfte sich Karl auf Grund der Überlegungen auf Anraten des Papstes zur Führung des Kaisertitels entschlossen haben, die Löwe 3 ) als Motiv für den Weg über das Bomanum Imperium wahrscheinlich gemacht hat : Aufrüttelung von Byzanz zur Beachtung des Westreiches und Erzielung

Romanorum = rex Rome hätte Byzanz wohl auch im 9. Jahrhundert keinen Anstoß genommen; aber daran war der Kurie nichts gelegen. !) Es ist sehr bezeichnend, daß Karl es vor 800 zugab, wenn das Papsttum in der Datierung seiner Kanzleiausgänge, und auf dem Lateranbilde ihn, Karl, an die Stelle des byzantinischen Kaisers setzte. Karl fühlte sich Byzanz völlig gleichrangig. Das Entscheidende aber ist, daß an diesen Stellen nur der rex Francorum eingesetzt werden durfte. Günter H., Das werdende Deutschtum

und Rom, Von Einhard zu Widukind von Korvey, Münchner historische Abhandlungen, 1. Reihe, 6. Heft, München 1934, S. 8 (Schluß von Anm. 5 der S. 7) hat völlig Recht: „Vor der Vita Karoli verlautet nichts von Verärgerung, wohl aber vieles über Karls Eingehen auf die neue Lage, die doch nur im Titel neu war.' Aber an diesem Titel hing der vom Papst (vgl. unten die Ann. Lauresh. in Anm. 2) oktroyierte römische Universalismus, der Anspruch auf das Weltkaisertum; und gerade davon wollte der Franke Karl

mit seiner Grundanschauung der Parität des Westens und Ostens nichts wissen. Für die Einschätzung eines Titels im Mittelalter ist es bezeichnend, wenn etwa Konrad III. erklärt, die Verweigerung des römischen Kaisertitels durch Byzanz hätte ihn peinlicher berührt als es die Nachricht vom Tode seines einzigen Sohnes hätte tun können (Ottonis Frising. gesta ed. Waitz-Simson in Scr. rer. Germ. S. 41; vgl. Ohnsorge W., „Kaiser' Konrad III. in MIÖG., 46, 1932, S. 351). Nicht der Kaiserplan der Kurie überraschte Karl im Jahre

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 152 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
d. Kfst. Max II. Emanuel), Kard. Fb. v. Freising, P. 1746. 395. — Kurfürst Maximilian III. Josef, P. 1771. 389. — Derselbe und Kurfürstin Maria Anna geborene Prinzessin von Sachsen, P- (i759)- 388. — Hn. Josefa (Gem. K. Josefs 11.^ s. 676. — H. Klemens Franz und Hn. Maria Anna geborene Pfalzgräfin von Pfalz-Suizbach, P. o. j. 390. Pfalz-Bayern (Linie Sulzbach), Kur fürst Karl Theodor, auf die Wieder herstellung seiner Gesundheit, zu gleich Huldigung v. Mannheim, 1744. 732. — Derselbe, P. 174.8. 863

(mittlere Kurlinie oder Haus Simmern), Pfalzgräfin Elisabeth (Gemahlin des H. Johann Friedrich v. Sachsen), s, 248- — Kurfürst Friedrich V., der Winter könig, P. 0. J. 303. — — 1619, bespr. 474, abgeb, S. 87. — Kurfürst Karl Ludwig. P. 1661. 314. — Kurfürst Karl, (Sohn Karl Ludwigs), P. 1681. 359. Pfalz (neue Kurlinie oder Haus Neuburg), Pfalzgraf Philipp Lud- j wig, P. 15S4. 224. — Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm, P. 1615. 271- — Pfalzgräfin Anna Maria (Gemahlin des H. Friedrich Wilhelm von Sachsen

-Altenburg), s. 346. — Kurfürst Philipp Wilhelm, P. o. J. 327 u. 631. — Kurfürst Joh. Wilhelm, pfälzische Jagdmedaille, 0. J. (1708). 770. — Derselbe als Reichsvikar, 1711. 371 und 461. — Pfalzgräfin Anna Maria Ludovika v. Medici (Gem. Joh. Wilhelms), P. 0. J. 3G0. — Dieselbe, P. (kleiner) o. J. 361. — Kurfürst Karl Philipp, P. 1734.362. — Derselbe, vgl. auch 814. Pfalz-Sulzbach, Pfalzgraf Christian August II., P. o. J. 316. — Pfalzgräfin Maria Anna (Gemahlin des H. Klemens Franz von Bayern), s. 390

I., P. 0. J. 292. — Kurprinz Karl Emil, P. 1673. 338- — K. Friedrich I. als Kurprinz und Eli sabeth Henriette von Hessen-Kassel, Hochzeitsmedaille, P. 1679. 339. — Kurfürstin (nachmals Königin)Sophie Charlotte von Hannover (Gemahlin K. Friedrichs I.), P. 1693. 344. Preußen, Friederika Ludovika (Ge mahlin des Markgrafen Karl von Ansbach), s. 687. — K. Friedrich Wilhelm III., P. 0. J. (1813). 437. — s. auch 435 u. 436. I Brandenburg - Ansbach (mittlere i fränkische Linie), Markgraf 1 Georg undHedwigv

Ansbacher Linie), Markgraf Joachim Ernst und Gräfin Sophia Elisabeth von Solms-Lich, Vermäh- lungsjeton, 1612. 666. — Markgraf Georg Friedrich, P. 1694. 373. — Markgraf Karl Wilhelm Friedrich, P. 1729. 504. — Derselbe und Friederika Ludovika von Preußen, Genealogische Me daille 1729. 687. Braunschweig (ältere Linie zu Grubenhagen), Herzog Philipp I., Suitenmedaille o. J. 827. Braunschweig-Lüneburg (mittlere braunschweigische Linie zu Wolfenbüttel), H. Heinrich d. J., P. 1558. 240. — H. Christoph

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 140 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
TAFEL XCVI. Fiktive und posthume Porträt] Taf. 96. n . 821. Kaiser Karl der Große. »Prager Juden medaille« o. J. 50 mm, G., 15*50 g, ziselierter Guß. Halbfigur im Dreiviertelprofil v. r., mit Schwert und Reichsapfel. Umschft. (in gotischen Lettern): CAROLUS • MAGNUS ■ ROMAN : IMPER : ET • FRANCOR • REX + Rs. Dom zu Aachen. Umschft.: FUNDATOR • TEM PLI ■ S • MARINE ■ UIRGINIS ■ AQUISGRANI s Köhler, I, go, n. 1. Köhler verzeichnet solcher Medaillen: 1. 15 historische, welche Bildnisse e : ner

in einem Halbbogen: NULLIUS * PAUET - OCCURSUM Umschft.: DUX ■ SILES ■ MAR CHIO MORAUI • LUSAT - COM • LUTZEMB • + Köhler, I, 91, n. 4, abgebildet und naher besprochen ebenda, XVIII, S. 233. K. Karl IV., aus dem Hause Luxemburg, geb. 1316, noch bei L ebzeiten K. Ludwigs IV. zum deutschen Könige gekrönt 1346, Kaiser 1355, Goldene Bulle 1356. Er starb zu Prag 1378. tu823« KaiserinEleonora, Gemahlin Friedrichsiii., »Prager Judenmedaille« o. J. 51mm, G., 21*65 g, ziselierter Guß. Vs. Die Kaiserin auf dem Throne

v., o. J. 47 mm, S., 29*55 g, einseitiger Guß, ziseliert. Vs. Brustbild im Dreiviertelprofil v. r., mit der Helle barde. Umschft. (seitlich beginnend): GEOR — GIVS • A - FREVNDSPERG Bergmann, I, 65, Taf. 6, 24. — Luckius, S. 60. Georg v. Freundsberg, geb. 24. Sept. 1473 zu Mindelheim in Schwaben, Feldhauptrnarm unter Maximilian 1. und Karl V. t f 20. August 1528. Luckius, der die Medaille zugleich mit einem Gegenstuck, welches das Porträt des Johannes Medicea Pont Max. ex praef. zeigt, zur Abbildung bringt, glaubt, daß diese beiden

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 609 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
ratificirten Vergleich ^iràc/ieu Er^her^og Maximilian und dem Markgrafen von Bur gau über die Besitzungen des Letzteren wird unter Anderem bestimmt: Die Herrschaften Ambras und Rottenburg mit den dazugehörigen Gütern tritt Karl von Burgau gegen .Erlag von iyo.000 Gulden ab. In Ambras müsse aber die liberei, Rüst- und Kunst- oder Wunderkammer, welch letztere allein über 100.000 Gulden Werth sei wie auch das Geschütz nach dem Inventar unverändert beisammen verbleiben; die Mobilien, die kleine Rüst kammer

bestimmt und noch neu und nicht consecrirt seien. Die Erstattung des aus der Verlassenschaft seiner Mutter zum Einschmelzen bestimmten Gold- und Silber geschmeides im Werthe von 6000 Gulden verlangt Karl nicht, da es seiner Mutter wieder zurückgestellt wor den sei. Alle übrigen Herrschaften, Pfandschaften, Lehen wie auch die Plattnerei verbleiben dem Markgrafen. Geschäft von Hof i6o5, f. 460ff. 14578 i6o5 Februar 28, Innsbruck. Georg Fellengibl, Maler in Innsbruck, erhält für Arbeiten

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