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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Seite 122 von 440
Autor: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Ort: München
Verlag: Bruckmann
Umfang: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Signatur: I 59.119
Intern-ID: 312466
Vor der Stadt. Der Englische Garten. Dieser prachtvolle Park mit seinen künstlerisch angelegten herrlichen Baumgruppen, seinen Wiesen, schattigen Gängen, sonnigen Ruheplätzen, Wasserfall, Kanälen, See, duftigen Waldungen, war noch 1797 eine öde, sumpfige Waldgegend an der Isar, bis Kurfürst Karl Theodor den Plan fasste, nach dem Vorbild des berühmten Schwetzinger Gartens hier einen Park anzulegen, angeregt durch die Pläne des Grafen Rumford (des Amerikaners Benjamin Thomson, bayerischen

Generals, dessen Statue in der Maximilianstrasse). Schon 1799 konnte der Park dem Publikum eröffnet werden, erhielt aber erst unter Kurfürst Max Joseph 1803 durch den Hofgartenintendanten Skell seine jetzige, in der land schaftlichen Kuhur ein Höchstes erreichende Gestalt. Karl Theodor verband damit die Anlegung eines neuen Quartiers längst der West seite des Parkes und legte so den Grund zur nachmaligen Königin Strasse mit ihren schönen, dem Garten zugewandten Fronten; sie hiess damals » Schönfeld

dem Aelteren) durch das erste Wort der Unterschrift »Harmlos!« an die zum Naturgen uss einlad nde Stim mung; einige Schritte weiter liegt links das 18Ii von Karl v. Fischer erbaute ehemalige Prinz Karl-Palais; rechts zweigt schnurgerade ostwärts die Prinzregentenstrasse (siehe S. 37) ab, welche den Südrand des Englischen Gartens bildet. An ihrem Anfang ist der Eingang in den Englischen Garten, der nach allen drei Richtungen von Fahrstrassen und Fusswegen durchzogen ist Die Richtung rechts führt zum Kanal

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 316 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
Erben zu hinterlassen; er hatte aber in seinem letzten Willen verord« net, daß sein Land der Herzogin und deren Tochter verbleiben sollte. Hieran kehrte sich jedoch Gottfrieds Bruder, der mächtige Herzog von Sachsen, wenig, sondern bemächtigte sich, aller Klagen der Witt- we und Waise unerachtet, des Landes, das nach deutschem Rechte auf keine Weiber erben könne. Die Herzogin beschloß daher, bei dem Könige der Deutschen zu klagen; und als bald darauf Karl nach Niederland zog

sein Schiff an das Gestade. Karl und der ganze Hof verwunderten sich höchlich ob diesem seltsamen Ereigniße, jedermann vergaß der Klage der Frauen, und lief hinab dem User zu. Der Ritter stieg aus der Barke; wohl und herrlich empfieng ihn der König, nahm ihn selbst zur Hand, und führte ihn zur Burg. Ehevor sprach der junge Ritter zu dem Bo gel: „Flieg' deinen Weg wohl, lieber Schwank wann ich deiner wie der bedarf, will ich dir schon rufen.' Sogleich, schwang sich der Schwan, und fuhr mit dem Schifflein

aus Aller Augen weg. Je dermann schaute den fremden Gast neugierig an; Karl gieng wieder ins Gesiühl zu seinem Gericht, und wies dem Schwanenritter eine Stelle unter den andern Fürsten an. Die Herzogin von Brabant, in Gegenwart ihrer schönen Toch ter, Hub nunmehr ausführlich zu klagen an, und hernach verthndig- te sich auch der Herzog von Sachsen. Endlich erbot er sich zum Kampf für sein Recht, ukd die Herzogin sollte ihm einen Gegner stellen, das ihre zu bewähren. Die Dame erfchrack heftig; denn der Sachsen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 215 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
1S2 Erben zu hinterlassen; er hatte aber in seinem letzten Willen verord net, daß sein Land der Herzogin und deren Tochter verbleiben sollte. Hieran kehrte sich jedoch Gottfrieds Bruder, der mächtige Herzog von Sachsen, wenig, sondern bemächtigte sich, aller Klagen der Witt- we und Waise »nerachtet, des Landes, das nach deutschem Rechte auf keine Weiber erben könne. Die Herzogin beschloß daher, bei dem Könige der Deutschen zu klagen; und als bald darauf Karl nach Niederland zog

sein Schiff an das Gestade. Karl und der ganze Hof verwunderten sich höchlich ob diesem seltsamen Ereiguiße, jedermann vergaß der Klage der Frauen, und lief hinab dem Ufer zu. Der Ritter stieg aus der Barke; wohl und herrlich empfieng ihn der König, nahm ihn selbst zur Hand, und führte ihn zur Burg. Ehevor sprach der junge Ritter zu dem Vo gel: „Flieg' deinen Weg wohl, lieber Schwan ! wann ich deiner wie der bedarf, will ich dir schon rufen.' Sogleich, schwang sich der Schwan, und fuhr mit dem Schifflein

aus Aller Augen weg. Je dermann schaute den fremden Gast neugierig an; Karl gieng wieder ins Gestühl zu seinem Gericht, und wies dem Schwanenritter eine Stelle unter den andern Fürsten an. Die Herzogin von Brabant, in Gegenwart ihrer schönen Toch ter, Hub nunmehr ausführlich zu klagen an, und hernach vertheidig- te sich auch der Herzog von Sachsen. Endlich erbot er sich zum Kampf für sein Recht, uiid die Herzogin sollte ihm einen Gegner stellen, das ihre zu bewähren. Die Dame erschrack heftig

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