17 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136041/136041_105_object_5209221.png
Seite 105 von 292
Autor: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Ort: Leipzig
Verlag: Lorck
Umfang: VIII, 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Signatur: II 153.474
Intern-ID: 136041
Gewitter des Krieges kam jedoch nicht zum Entladen. Cs kam endlich doch, nachdem die Deutschen auch Arras, die Hauptstadt von Artois, durch List weggenommen hatten, zu S e n l i s in Frankreich am 23. Mai 1493 ein Friede zwischen Maximilian und Karl zu Stande, zu dem des erster«« Gesandte , Bischof Wilhelm von Eichstädt, Graf Eitel Friedrich von Zollern und Graf Engelbrecht von Nassau am meisten beitrugen. Die Bedingungen lauteten: Karl solle Margaretha ihrem Vater oder Bruder

wieder zurückftnden und ihre Mitgift, die Graf schaften Burgund, Artois und Eharrolois zurückgeben, aber feine Lehnsherrlichkeit darauf behalten, wo er sie hätte. Nur die Städte Hesdin, Arien und Bethune. sollten in Karls Besitz bleiben, bis Philipp 20 Jahre alt würde, dann solle Karl sie aber auch abtreten, was der Statthalter von der Picardie durch Eid bestätigen solle. Den Erzher zogen von Oesterreich wurden auch die Häuser der Grafen von Flandern und Artois zuerkannt, welche diese ehedem in und vor der Stadt

Paris besessen hatten. Karl solle im Besitz der Grafschaften Maffon, Au- xerre und Bar verbleiben, bis darüber rechtlich entschieden sei. Beide Könige wurden von allen ihren Gelöbnissen und Versprechungen aus dem Frieden von 1492 entledigt. Die Städte Dornyk, Cammerich, Mortang, St. Amand, so wie Lüttich, Verdun und Bifanz sollten im Frieden mit eingeschlossen sein. Amnestie für die Gegenpartei und Wiedereinsetzung der Vertriebenen in ihre Güter. Margaretha ward de« Gesandten überantwortet

1