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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Seite 40 von 463
Autor: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Ort: Leipzig
Verlag: Pagne
Umfang: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: III 64.136
Intern-ID: 522793
. Einige Jahre nach der Säkularisation kaufte König Max I. das Gebäude und wandelte das ehemalige Kloster 1817 in eine Svmmerrefideuz für die König liche Familie um. Aus jener Zeit hat die heutige Residenz des Herzogs Karl Theodor in Bayern im Wesentlichen ihre Gestalt und Umgebung bis hente bei behalten. An historische» Bildern aus der Klosterzeit ist heute noch kein Mangel im Schlosse, mitunter be finden sich Unica dabei; doch dürfen wir uns hierüber wie über manche andere Details nicht zu sehr auslassen

. Daß das Schloß ein Bräustübl hat mid unter Herzog Karl ein famoses Bier gebraut wird, das weiß man auf zehn Meilen im Umkreis. Aus dem Dorfe Tegernsee spricht ein gewisser Wohlstand, eine herzgewinnende Zierlichkeit, die sich allmählich in städtische Eleganz umgewandelt hat ; die vielen hvchndcligen und gntsituirten Sommer gäste haben großstädti schen Komfort nnd ent sprechende Preise mitge bracht uud Tegernsee kann bereits mit Karlsbad ri- valisiren. Sauber und nett wie der Hanptort sind auch die jenseits

des Sees ge legenen zierlichen Dörfer Egern »nd Rottnch und an dieser Seite sehr schmalen ganze fünf Pfennig. Wenn See kostet noch immer Herzog Karl in Tegernsee weilt, dann übt der hohe Herr seine segensreiche Thätigkeit als Angenspezialist ans nnd eS wimmelt dann von Blinden, Staarkrauken, die Alle nmsonst behandelt werden. Kein Wunder da her, wenn ans den Hütten der Armen Gebete sür den königlichen Wohlthätcr der Menschheit znm Himmel steigen. Die Bevölkerung am See lebt in herzlichstem Kon takte

mit der herzoglichen Familie, wie früher mit der königlichen und König Max ward in Tegernsee zumeist mir der „gnädige Bater' genannt. Allerdings hat Bayerns Fürstenhans m seiner Vorliebe auch Alles gcthan für das liebe „Tegernsee'. Und unvergessen wird des alten Prinzen Karl, dein man ans dem Wie ner Kongreß den Namen: le l»Wu prinvs ciò àviàro gegeben, Generosität und Freigebigkeit in Tegernsee bleiben, so lange noch ein Hau? im Orte steht. Die Fremden werde» an den ritterlichen Prinzen durch die Kapelle erinnert

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 304 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
die Mitteilung an Margarete. Das stellt dem Betrieb auf dem niederländischen Postkurs nicht das beste Zeugnis aus. Als dann die Frage, wen die Kurfürsten zum Nachfolger Maximilians erwählen würden, alle Welt in Spannung hielt, war wohl für möglichst schnelle Verbreitung dieser weltgeschichtlichen Entscheidung besondere Vorkehr getroffen. Am 28. Juni wurde Karl V. zum Kaiser erwählt. Wenn diese Kunde in Rom schon am 1. Juli umging, so handelt es sich wohl um eine vor der defi nitiven Entscheidung

von Frankfurt abgegangene Voraussage. Aber schon am 5. Juli, also in sieben Tagen, gelangte die sichere Botschaft von der Kaiser wähl nach Rom. den spanischen König zm-ück ! —, vielleicht hat überhaupt nur der spanische, Gesandte im Gespräch als eine den spanischen Interessen entsprechende und übrigens sachlich fast selbstverständliche Konsequenz die Abtretung- der Kaiserwürde an Karl gefordert. Es wäre Max durchaus zuzutrauen, dass er, um die Situation seiner skeptischen Tochter als möglichst

, a. a. 0. I, 87. 2) Wien, Staatsarchiv, Max. 17 (.Max an den Erzbischof von Halberstadt). 3) Die Daten sind von H. v. Voltelini in den Milt, d, Inst, f, öst. Gesch.-Forsch. Bd. XI, 1890, S. 611 ff zusaminengesfellt, dazu A.Kluckhohn, Deutsche Reichstagsakten unter Karl V., 1893, S. 144.

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