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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 404 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
ver pretzprosetz Karl Ni Karl May hat seinen Prozeß gegen die M ü n ch m e Y e r n u n m e h r anch in dritter nnd 1 etzterInstanz vord em Reichsgericht geWonne n, und ist zu konstatieren, daß es während des ganzen, sechsjähri gen Verlaufes dieser Rechtssache den Gegnerntrotz aller Mühe,die sie sich gaben, nicht gelungen ist, ihm auch nur ein einziges un wahres Wort oder auch nur die. allergeringste Betätigung desi sen, was ihm vorgeworfen Wor denist, nachzuweisen. Sein Sieg ist vollständig

hat vor dem königlichen Oberlandes gericht erklärt, daß er auf die Unsittlichkeih nicht verzichten könne, sonst mache er kein^ Geschäfte. Derselbe Herr Adalbert Fischer hat gerichtlich eingestanden, daß Karl May in den össentlichen Zeitungen totgemachtj werden folle, falls er die Firma Münch-! meyer verklage. Karl May ist trotz dieser, Drohung gerichtlich vorgegangen und hat die Presse öffentlich gebeten, den Erfolg' dieses Prozesses abzuwarten; dann werde sich die Wahrheit herausstellen- Man war-, tete

, um Borträge gegen Karl May zu halten, in welchen fie ihn mit Taxil und Graßmann verglichen. - Graßmann, Taxil und Karl May ! Es würde lächerlich sein, wenn es nicht so tief- ly contra Münchmeper. traurig wäre, daß gerade dem aufrichtigsten aller Gottessucher eine derartige Schande angetan werden konnte! Sein jüngst eri schienenes. Drama „Babel und Bibel' ist geradezu ein Fausthieb in die Gesichter aller derer, die sich in gleicher Weise verführen, ließen, die öffentliche Hinrichtung Karl. Mays

für die Kolportagefabrik Münchmeyer, zu besorgen, damit es Herrn Adalbertj Fischer auch ferner möglich sei, die deutsche Volksseele mit seiner „abgrundtiefen Un-/ sittlichkeit' zu vergiften. Denn man höre, und staune: Karl May hat sich noch vor Beginn des Prozesses von diesen Fälsch-, ungen seiner ursprünglichen Manuskripte losgesagt und , öffentlich erklärt, daß er! gegen ihren Verleger und ihr Weiterer-^ scheinen kämpfen werde, bis sie vernichte^ seien. Und er hat Wort gehalten bis auf den heutigen Tag! Herr

Adalbert Fischer aber hat nach seinen eigenen Reklame-An-s gaben für zehn Millionen Mark dieser un sittlichen Schriften geliefert und kämpft wie. ein Tiger für die fernere Fabrikation und Verbreitung dieses Giftes! Und nun das. Unbegreifliche: Herrn Adalbert Fischer glaubte man, Karl May aber kam an den Pranger! Man wiederhole sich: Zehn Mil-^ lionen Mark! Solche Summen sind nur> dadurch möglich geworden, daß man nicht auf May hörte, als er in den Zeitungen! warnte, daß man durch die unverdiente, Hetze

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 283 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
herausragen, weithin sichtbar. Man kann sie nicht übersehen, kann nicht an ihnen vorbei, ohne sich mit ihnen auseinander zu setzen. Wohl legt das Leben schwer und wuchtig auch auf sie die Hand und möchte sie zu Boden drücken, der großen Menge gleich machen, aber es ist umsonst. Menschen, wie Karl May, verstehen es, sich zu behaupten. Es sind sieghafte Naturen, sieghaft selbst da, wo es eine scheinbare Niederlage gibt. Auch Karl May kennt solche Niederlagen, er kennt genau die Geisterschmiede

, von der er in seiner groß angelegten arabischen Phantasie „Babel und Bibel' erzählt, daß man dort Geister schmiedet. „Der Sturm bringt sie geschleppt um Mitternacht, Wenn Wetter leuchten, Tränenfluten stürzen. Der Haß wirft sich in grimmer Lust auf sie, Der,Neid schlägt tief ins Fleisch die Krallen ein, Die Reue schwitzt und jammert am Gebläse, Am Blocke steht der Schmerz, mit starrem Aug' Im rußigen Gesicht, die Hand am Hammer —' Karl May kennt die Hammerschläge des Schmerzes, aber sieht er aus, wie ein Ueberwundener

? Nie nnd nimmer! Aus jeder Niederlage hebt sich seine Seele nur um so kraftvoller wieder empor, jede Niederlage war ein Meiselschlag, der mehr und mehr das Kunstwerk förderte. Unter diesen Meiselfchlägen mag manches Weiche, nicht Widerstandsfähige zerbrochen und ge storben sein, was aber blieb, das war das Starke. Und in Karl May ist viel Starkes. Da von zeugt die heitere, von jeder Verbitte rung freie Klarheit seiner Lebensausfassung. Die konnte ihm trotz allen Anfechtungen nichts rauben

, so wie nichts ihn abbringen konnte von dem Streben nach seinem un verrückbar sestcm Ziel. Wenn der Karl May von heute naturgemäß nicht mehr derselbe ist, wie der, der einst seine Leser „Durch die Wüste' menschlicher Forschung führte, so änderte das doch nichts an jenem Ziel, das ihm seit damals vor Augen schwebte und dem all sein Schaffen gegolten hat, bis jetzt und ferner gelten wird. Er hat es uie aus den Augen gelassen, ihtn galt all sein Wandern und Wagen. Auf Wegen, die neu sind, die vor ihm vielleicht

, aber ihn schreckt kein Arbeitsberg und wäre er auch riesengroß, ihm ist kein Pfad zu.rauh für sein Wandern und Entdecken, denn er weiß, wenn unser Leben köstlich war,. „so ist es Mühe und Arbeit gewesen'. Hinter Karl May liegen ernste. Schaffenstage, Schaffenstage, die viel erzählen könnten, von unsagbarer Ge duld und schier heldenhafter Ausdauer, deren ganzen Umfang vielleicht niemand zu ermessen vermag, selbst wenn man tiefstes Verstehen des gewaltigen Lebenswerkes vor aussetzt. Auf feinem Weg liegt

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 282 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
zu lesen. Da war so viel anderes, so viel Neues, was meine Gedanken in Anspruch nahm. Daß ich ihm dennoch nicht entgehen konnte, ihm trotz allem „verfiel', betrachte ich als eine besonders glückliche Fügung. Es war lange nach jener Ungarnreise. Ich dachte kaum mehr an Karl May und an seine so heißumstrittenen Bücher. Da kam vom „Kunstfreund' die Anfrage, ob ich etwas über meinen berühmten Lands mann schreiben wolle. Gern und freudig bejahte ich, denn sofort war all das schlummernde Interesse

wach, obschon ich suhlte, daß die mir gestellte Aufgabe eine keineswegs leichte sei. Je mehr ich mich in des Meisters Werke vertiefte, die jetzt mit ganz anderem Genuß und Gewinn von mir gelesen wurden, desto mehr wuchs die Erkenntnis, daß ich mit meinem so schnell gegebenen „Ja' Ungeheuerliches ver sprochen und unternommen hatte, eine Er kenntnis, die sich durch das persönliche Be kanntwerden mit Karl May noch verstärkte. Das geschah an einem lichten Herbst tag,. an dem fast lenzesfroh der Himmel

das Gesühl des Fremd seins. Hier aber war das nicht im min desten der Fall. Man kann nirgends schneller heimisch sein, als in Karl Mays Haus. Wir saßen aus der Veranda, den Garten zu unseren Füßen, über dem noch ein Ab glanz sommerlicher Schönheit lag. Der warme Wind trug leises Orgelspiel von der nahen Kirche herüber - mir war, als sei ich auf einer Insel seligen Friedens ge landet. Karl May sprach wunderbar tiese Worte. Er betonte auch, daß alle seine bis jetzt erschienenen Bücher nur Vorstudien seien

und werden, um diese Vollkommenheit zu erreichen? Aber es ist leider nur ein Teil der Mensch heit, der das erkennt und darnach handelt. Der andere Teil wird am Tor des Todes schaudernd zurückblicken auf ein vergeudetes Leben, auf eines, das nicht emporführte zu den Höhen, sondern abwärts in die Schluchten oder träge durch die Niederungen mit ihren Sümpfen und Morästen. Karl Mays Leben führt aufwärts. Man braucht ihn nicht persönlich zu kennen, um das zu wissen. Seine Werke sprechen es ja deutlich genug aus. Sie zeigen

uns den Weg, der aus dem flachen Land sich all mählich emporwindet zum sonnenbeglänztm Gipfel, ein Weg, der im Dunkel beginnt, um droben ins Licht zu enden. Man hat schon ost die Erfahrung ge macht, daß eine Persönlichkeit sich selten nach dem Bild deckt, das in unserer Seele von ihr lebt. Man ist in dieser Beziehung oft schwer enttäuscht worden.. Bei Karl May braucht man das nicht zu fürchten. Das ist das Schöne, daß er auch in der Nähe der bleibt, den man von ferne in ihm sah. Bei den wenigsten ist das der Fall. Die meisten

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 130 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
so kann er nur meinen, daß ihm bei seinem dichterischen Schaffen ein hohes sittliches Ideal vor geschwebt hat, dem immer näher zu kommen, er sich in jedem neuen Werke bemühte. Es hat Karl May nichts ferner gelegen, als Jndianergeschichten oder Wüstenabenteuer zu schreiben mit spannenden Effekten, als Reizmittel für den buchhändlerischen Absatz. Ihm schwebte ein Mensch heitsideal vor, bei dem er die Völker aller Zonen auf dieses sein Ideal hin streifte und an seinem geistigen Auge vorüberziehen

ließ — hier fand er bei aller Verschiedenheit so manche sich gleichende Grundzüge, einen Anklang an die prähistorische Zeit des Turmbaues von Babel. Nicht Geschichtchen wollte Karl May schreiben — Seelengemälde wollte Karl May schaffen; für diese seine Seelengemälde bildeten die einzelnen Bücher allerdings die Etappen — die Skizzen, die Borstudien für das große Gesamtbild, das ihm dichterisch vorschwebte. Nunmehr scheint er bei diesen Vorstudien gewissermaßen an einem Ruhepunkt angelangt

so überzeugungstreu quellende Sprache des Dichters gibt von vorneherein die Gewahr, daß sein Werk, mag es immerhin ein Wagnis sein, wohl die ernste Aufmerksamkeit aller, die es mit der Kunst ernst nehmen, beanspruchen dars. Möge Karl May der große Wurf gelingen! Was ist es, was die Erwachsenen an die May-Bücher fesselt? Einmal die Ursprünglichkeit der Erzählungsart, die Herz und Sinn gleich gefangen nimmt, zum anderen die Anregung für den Ver stand und eigenes Kombinationsvermögen und drittens nicht zuletzt

das nicht hoch genug einzuschätzende erzieherische Moment. Das Böse der Menschennatur schwimmt bei Karl May wohl eine Zeitlang obenauf, aber das Laster feiert keine Orgien des Triumphes über die niedergebeugte Tugend — es lebt ein Gott, zu strafen und zu rächen! Es liegt eine hohe Ethik darin, deren erzieherischem Einfluß sich niemand zu entziehen vermag, der unbefangen an die Werke herantritt. Ein Verdienst des geistvollen Schrift stellers ist es, daß er Goldkörner in unauffälliger, unaufdringlicher Form

ausstreut. Keine trockene Moralpredigten mit abgeblaßten Theorien nach dem Rezept: Sei gut und brav, sondern ein behut sames Hinleiten an sicherer Führerhand zu eigener innerer Selbstbetrachtung, So kam etz, daß Karl May der altbewährte Freund wurde von jung und alt. — Wir werden mit Freuden das Erscheinen des Dramas „Babel und Bibel' begrüßen und hoffen einen neuen Einblick in die Tiefe einer reichen Dichternatur zu tun. N. ?. U. Der Krüppel, von R. W. Enzio. Roman einer Jugend. Mit Illustrationen

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 314 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
Karl verlas st Pisa.' 307 niederschlagenden Eindruck auf sie gemacht, den sie begreiflicherweise nicht überwinden konnte *). Endlich war Karl viel zu sparsam mit Zeit lind Geld, als dass er in Italien länger hatte verweilen wollen, als durchaus nothwendig war. Was zu erreichen stand, war erreicht worden, was verloren war — wie z. 13. die unmittelbare Herrschaft Iber Siena — war es eben unwiederbringlich, und thöricht ware es gewesen, Opfer für die Wiedererwerbung desselben zu bringen

. Auch in Pisa gabs füi* Karl kaum etwas mehr zu thun ; hier handelte es sich nur darum, das Regiment der Raspanti, so lange dieselben kaiserlich gesinnt blieben, aufrecht zu erhalten. Es war daher ein wohlüberlegter Intsdiluss Karl's, Pisa und überhaupt Italien bald möglichst zu verlassen. Nur noch daran war Karl gelegen, dass sein Bruder der Patriarch mit heiler Haut aus Siena wegkomme und glücklich Pisa erreiche; nur diesen Zeitpunkt wünschte er noch abzu warten. Um aber noch einige Geschäfte, namentlich

mit den Floren tinern, an einem vollkommen sichern Orte erledigen zu können, hatte Karl an die Pisaner das Verlangen gestellt, ihm das Besatzungsrechfc der festen Burgen von Pietrasanta und Serezzana für einige Zeit ein zuräumen. Die Pisaner willigten ein, und ICarl liess sogleich seine Gemahlin mit einem Theil seines Kriegsvolkes nach Pietrasanta auf brechen 2 ). Den Raspanti, die nur durch den Kaiser ans Ruder ge kommen, schien die Abreise desselben für den ungefährdeten Port bestand ihrer Parteiherrschaft

von Uebel zu sein; deshalb baten sie Karl um Zurücklassung eines kaiserlichen Vicars, dessen Autorität 139). Sein Marmorgrabmal hat zur Zeit Tronei's noch existirt, da dieser in seiner Annahme Pisani (Livorno 1682, p. 379) der Inschrift desselben erwähnt. Eben dieser Wladislaw dürfte identisch sein mit Vi Hani's »Stefano duca d' Apollonia*. Derselbe hatte kurz vor seinem Tode von Pisa aus in Gesellschaft junger Barone Florenz besucht, wo er von dem Adel und der Bürgerschaft, sowie

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Seite 386 von 459
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr
Umfang: 346, CIX S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Signatur: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern-ID: 150449
Meggls Personen-Register sMiitersackschmöller Meggl Balthasar V. 2W; Georg V. WZ, 301 Meinhard, Gf. r>. Tirol I. I. 16, IV. 73, IM; V. 319-, II. I. 16, 17, IV. 74, V. 7; III. I. 18 Meinong Rafael IV. 233, 234 Meirl siehe Mayerl Meißen Heinrich v., Burggraf V. 202 Meisl, Meißl Anna V. 1-79; Hans V. ,171; Karl III. 33; Josef IV. WS Meister Gbr. IV. SM; Peter II. 16.1; Seiba^ Man II. 166., III. 78, IV. 81 Meitinger Georg IV. 56; Hans IV. 56, 65, 222, V. 2-87; Kaspar 1^'. 69, 193, V. 151', 219

; KlaUs 54, 67, 168, V. I; Maria V. 1W; Michael IV. 34; Nikolaus IV. 69; Paul IV. 193; V. 151*; Richard IV. SS, V. 286, ZW; Thomas IV. 193, V. 151* Meixner IV. 42; Karl III. 106; Melchior V. 2W, 3 01 Melas, General I. 53, IV. 310 Melchert Maria V. 299 Melicher, Maler V. 2A2 Melchior v. Köstlan Ehristof II. 112 Mellinger Ehristof IV. 30V, V. 302, 339 Melser IV. 69 Melker Joses IV. 20, 337 Menardi Johann H. 31, V. 151' Mendel, Mendl Anton und Jörg V. 283 Menestrini G. HI. M Menghm Oswald I. 11 Mengs

R. IV. 330, 362 Mevkl Christof IV. 32 Merikli (.), Wagner V. 283 Merl Maria Rosina V. 276 Merlà H. W. IH. 70 Werner Christian V. 290, 2M Mersi Andr. v. I. 55, III. 137; Joses Anton v. IV. 53; Maria Anna V. 96 Mervelàt Franz I. 85, 89 Merwais Johann v. IV. 326 Merx Franz IV. 176 Meß Lorenz IV. 110 Messcrschmid (—idi) Hans IV. 43; Matth. V. 152*, 260, 298 Meßmer Alois H. 131, IH. 36, 38 Meßner (.) II. IM; Alois IV. WZ; Genoveva V. 2M; Karl V. 1W; Katharina V. 175; Maria V. 183, 282; Theres

V. 73 Ai e ta stasi o Abb. I. 46 Metternich Klemens Wenzel, Fürst I. 61, 62, 65, 67, 70, IV. 245; Richard IV. 322 Metzger Jakob IV. 83; Stefan IV. 68 Metzler Joses HI. 61, 62, 86 Meuvl siehe Mayevl Meyer Edgar II. 109, 14-3, IV. 88, V. 152*; Maria V. 80; Martin HI. 3S, 37, S8, 48*, V. 80 153* Michael, der Goldschmied IV. 70, V. 153 Michael-er Karl III. 29 Michelin Elisabeth de V. 196 Mielich (Mil—) Andrä und Matthias V. 153 MigaZZi, Gf., FJM. H. 18, 19, 66, 104, IV. SM Mignon Ida V. 94 Miguel Dom IV. 313 MiUch

; Johann V. 2S4; Joh. Peter IV. 210, V. 155*; Josef IV. 81; Jos. Kassian H. 61—63, V. 154'; Josef Georg H. IS, 51, IV. 223, V. 3V, 155*; Jos. Ulrich V. 292; Karl V. TW; Kreszenz V. 176; Leopold V. 287; Ludwig V. 278; Maria Theres V. 214; Maria Ursula V. 217, 27-7; Martin V. 2-17; Paul V. 63; Pet. Paul V. 2S2; Simon Peter II. 21, IV. 210, 211, V. 33, '155*; Miller siehe auch Müller Millstetter Katharina V» 284 Milser Oswald I. IL, H. 8 Mini Josef V. ZK Miuich Margaret V. 183 Mirmcoi, General

6
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 766 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
besondere Verehrung trug. ihm ein heftiges Fieber zustieß/ und er auch auf dem»^^.., z» ^ ^ Wege starb — im sechzigsten Jahre seines Atters, nach- Karl, mit dem Beinamen der Große, war em Sohn ' ^ .sich mit dem des Königs Pipin, und im Jahre 742 geboren. Sechs bem er die heil. Sakramente empfangen, heil. Kreuze bezeichnet, und diese ihm gewöhnlichen Worte gesprochen hatte: „Gott sey in Allem ge lobt! Amen.' Der heil. ChrysostomuS bestraste ganz unerschrocken bie Fehler, Mißbräuche und Laster

seiner ihm anver trauten Schäflein. Hast du Untergebene, so dulde auch nichts Sündhaftes; denn du mußt einst auch für ihre und zwanzig Jahre alt wurde er König mit seinem Bruder Karlmann, der aber schon nach drei Jahren starb. Karl siegte über den König von Aquitanien, Hunald, unterwarf sich die Lombardei, schenkte dem Papste das Stadtgebieth von Ravenna sammt den Her zogtümern Spoletto und Benevent. Die heidnischen seilen ..^..Sachsen, welche sein Reich wiederholt beunruhigten, be- ^ ^legen. s siegte

er nach drei und dreißig Feldzügen, und es ließen .'ttapr ^ ^ ''chts als die Sünde,« sprach unser sich fast Alle derselben taufen. Papst Leo I». suchte Heiliger. Dieß ^ ^ . ch^g Mgt, lndem er sich we-^bei Karl Hilfe gegen seine Feinde. Karl zog nach Rom, bestrafte die Schuldigen, und wurde daflà/mn Weihnachtsfeste des Jahres 300 in der St. Peterskirche der durch Androhung der kaiserlichen Ungnade, noch durch Verstoßung von seinem bischöflichen Sitze und andern Verfolgungen zu etwas verleiten ließ

, was er als unrecht erkannte. Die Sünde allein ist zu fürch ten; denn'sie ist die Ursache aller Uebel; von der Sünde kommen Krieg, Krankheiten, Verfolgungen und alleLeiden! Der ss. Jan,ter. Der heil. Patriarch Cyrillus und der heil. Kaiser Karl der Große. Cyrillus wurde sorgfältig in einem Kloster zu Ale xandrien m der Furcht Gottes erzogen ebe ihm sein Oheim Theophtlus, Patriarch von Alexandrien, die hö hern Wethen erthà Im Jahre 402 folgte er sei nem Vetter in der Patriarchenwürde nach. Um diese Zeit trat

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1941
1295 - 1336 : Die Urkunden ; T. 2.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 1,2)
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Seite 30 von 446
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XLII, S. 289 - 687
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [Schlern-Schriften ; 15]
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Signatur: II 7.792/2,1,2
Intern-ID: 100588
—164. 4 ) Vgl. Gerola im Vorwort zu den Fonti, S. 5f. 5 ) Fonti di Storia Trentina. Documenti e Regesti. Fase, I: Carlo Äußerer, Regesti Castro- barcensi dell'Archivio dei Conti Trapp. Trento 1928. s ) Mathias Mayer, Regesten zur Geschichte Kufsteins 1343—1622. In: Das Archiv, Wissenschaft!. Beihefte z. d. Tiroler Heimatblätter 1927, S. 1—90. — Karl Schadelbauer, Miscellanea-Regesten zur Geschichte Kufsteins. Ebenda 1927, S. 91—96. — Karl Sehadel bauer, Quellen zur Geschichte der Stadt Schwaz

. 2 Hefte, 1935—1936. 7 ) Otto Stolz, Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden. 4 Bde. München und Berlin 1926—1934. Leider ist die Benutzung des wertvollen Materials infolg© der Aufteilung auf die einzelnen Abschnitte und wegen des Mangels eines brauchbaren Registers sehr erschwert. ®) Leo Santifaller, I testi dell'Alto Adige dei secoli VI—X. In: Atti del R. Istituto Veneto di Scienze etc. 83, 1924, S. 881-—894. ®) Karl Schadelbauer, Die ältesten Urkunden des Sterzinger

Stadtarchivs. In : Festschrift- Fischnaler, Schiern-Schriften 12, Innsbruck 1927, S. 62—72. Anselm Sparber, Die Quar- tinus-Urkunde von 827/28. Ebenda S. 176—185. — Karl Schadelbauer, Urkunden aus der Kirchentruhe von Thums, In: Tirolensia Collecta 1, 1932, S. 12—16. °) Leo Santifaller, Die älteren Urkunden des KirchenaTchivs zu Enneberg 1293 1498. In: Tiroler Heimat NF. 3, 1930, S. 187—200. — Leo Santifaller, Die Urkunden des Rodenegg- Archivs 1288—1340 (Schlern-Schriften 21), Innsbruck 1933. — Leo

8
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 17 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
der Ausstellung unter den obwaltenden Umständen gewiss zufrieden sein. Ferner berichtete der Vorstand, dass durch die Übernahme des bisher vom hochw. Herrn k. k. Conservator Karl Atz herausgegebenen Blattes „Der Kunstfreund' in das Eigenthuin des Vereines ein Organ für denselben gewonnen wurde, welches von 1902 ab als Vereinsgabe monatlich an die Vereinsmitglieder unentgeltlich hinausgegeben wird. Schließlich gedenkt der Vorsitzende des Verlustes, welchen der Verein durch den Tod zweier ehrenwerten Mitglieder

erlitten hat, nämlich des Besitzers der Mosaikwerkstätte Herrn Albert Neuhauser und des hochw. Herrn Gesellenpräscs Monsignore Josef Mayer, und ladet die Versammlung ein, zum Zeichen ehrenden Andenkens an dieselben sich von ihren Sitzen zu erheben. Hierauf erstattete .Herr Landes-Osficial Karl Jenewcin als Vereinseassier den Bericht über die Cassagebarung; dieselbe ward von den als Revisoren berufenen Herren Baumeister Josef Huter und Druckereidireetor Heinrich von Wörndle überprüft

einige Herren desselben wegen Arbeitsüberbürduug von ihrer Stelle zurücktreten wollen, so beantrage er eine vollständige Neuwahl der gesammten Vereinsleitung. Durch Acclamation wurden dann Herr akad. Maler Edmund von Wörndle als Vorstand und Herr Kaufmann Leopold Lindner als Vorstand-Stellvertreter wiedergewählt. Die Ausschnss- wahlen fielen auf folgende Herren: Bildhauer Alois Winkler, Bildhauer Joses Zangerl, Baumeister Josef Huter, hochw. Herr Gesellenpräscs Franz Konrater, Kaufmann Karl Gostner

, Buchhalter Josef Hradil, Landes-Official Karl Jenewein, Kunsttischler Josef Petrowitsch, Decorationsmaler Josef Pattis. — Nachdem Vorstand und Ausschüsse erklärt hatten, die Wahl annehmen zu wollen, und ersterer noch den abtretenden Herren Ausschüssen den Dank sür ihre Mühewaltung ausgesprochen, wurde der osficielle Theil der Generalversammlung für geschlossen erklärt und zwangloser Discussion Raum gegeben. Architekt P. von Stadl aus Hall sprach dann über wünschenswerte Vorkehrungen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 277 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
fruchtbare Tätigkeit Karl May da entfaltete, das wird einem erst klar, wenn man be denkt/ daß er dazwischen oft und lange auf Reisen in Amerika, dem Oriente zc. abwesend war. Die Titel der letzterschiene nen Bande sind: 25. „Am Jenseits', 26. bis 29. „Im Reiche des silbernen Löwen' und 30. „Friede auf Erden'. Die vor et lichen Jahren in dem Schuudverlag von Fischer und Münchmayer, Dresden-Nieder sedlitz unter May's Namen herausgegebenen „Illustrierten Romane' wurden bekannt lich

von ihm als unecht bezeichnet. Es kam zu einem Prozesse, der bereits in erster und zweiter Instanz zu feinen Gunsten ent schieden wurde; gegenwärtig ist er in dritter Instanz anhängig, nach deren Ent scheidung ohne Zweifel jene Romane wieder verschwinden werden. — Auf die Frage, womit Karl May gegenwärtig beschäftigt sei, erfuhr ich, daß sich soeben ein Drama „Babel und Bibel' unter der Presse be finde.*) Uebrigens ist auch die Serie der Reiseerzählungen noch keineswegs abge schlossen: es wird noch ein 4. Band

„Winnetou' und ein 2. Band „Am Jen seits' erscheinen. Als nächstes ist ein Dram a^*) in Aussicht genommen, wozu er sich bereits mit den Vorstudien beschäf tigt. Größere Reisen beabsichtigt May vor läufig noch zwei auszuführen, u. zw. nach Amerika und dem Orient. Dies waren so ziemlich die Mitteilungen, die ich aus dem Munde der liebenswürdigen Dame erhielt. Wer sich für Näheres inter essiert, sei auf die Broschüren „Karl May als Erzieher', Freiburg 1902, und „Karl May und seine Schriften', Dresden 1904

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 65 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
des misvergnügten Theils der Bürgerschaft zu befassen. Welche Motive König Karl dabei leiteten, darüber lassen sich nur Mutbmassungen aufstellen, sei es dass ihm wirklich daran gelegen war, die Parteien zu versöhnen und die Wirren in Pisa beizulegen, schon deshalb um sich einen ge sicherten und ruhigen Aufenthalt daselbst zu ermöglichen, sei es dass Karl durch die Vermittler rolle bedeutenden Machtzuwachs zu erlangen meinte und ihm daher die Unzufriedenheit eines Theils der Pisaner mit dem Regiment

der Gambacorta und der herrschenden Partei sehr gelegen kam, weil er mit Plänen umging, die sich mit der bestehen dem Verfassung Pisa's nicht vertrugen und sich am besten ausführen liessen, wenn die herrschende Partei, der sich Karl durch die zu Mantaa eingegangenen Vertrage verpflichtet, der er Erhaltung des „status quo« versprochen hatte, gestürzt und eine andere, der gegen über er keine solche Verpflichtungen eingegangen, ans Ruder gelangte, Das letztere ist, wie bereits erwähnt, die Meinung Matteo

Villani's, der Grandanschauung entsprechend, die er in Bezug auf Karls italienische Politik überhaupt vertritt. Allerdings hatte Karl im Ver- *) Nach R. Sardo 1. c. enthielt sie sieben Forderungen, wovon er aber nur zwei namhaft macht. 'Wir erfahren nichts weiter darüber, welche Behandlung der Patriarch dieser Petition angedeihen Hess. — Die Namen der zu den Aemtern wählbaren Bürger pflegten im voraus festgestellt und auf Zetteln verzeichnet zu werden, welche in einer Tasche {»tasca degli Anziani

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 131 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
nichts. — Die drei Einakter „Genußmenschen', die bei Georg Müller in München er schienen sind, haben auf der Bühne bereits ehrenvoll bestanden. Hoffentlich gibt sich Gelegenheit, daß sie auch einmal über die Jnnsbrucker Bretter gehen. Richard Strohschneider. Hann, Frz. Zur Geschichte und Kunst Venedigs bis in die Zeit Tizians. (85 S.) Klagen- furt, I. Leon sen. Preis 1 K. Lanckoronsky, Karl, Graf. Der Dom von Aquileja, sein Bau und seine Geschichte. Nuter Mitwirkung von Georges Niemann und Heinrich Smvboda

; in Frankfurt a. M. der Maler Adolf Leichnm; am 26. Mai der Verleger Karl Prochaska, Tesche». Am 12. Juni in München der weitbekannte Kupferstecher und Radierer Johann Bankel; am 21. Juni Marinepfmrer Paul Heims, ein bekannter Marineschriftsteller; am 24. Juni der Schrift steller Karl Cr o m e - S ch w i e n i n g, und am 18. Juni der Schriftsteller Professor Kropa- tschek. Im Alter von 64 Jahren der bekannte Philosoph Eduard v. Hartmann, der das bekannte Werk „Die Philosophie des Unbewußten' verfaßt

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 781 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
der Reichsverweser, Karl Martell, ihn durch einen eigenen Buße' zugebracht, den Tag seines Todes. Konrad ging ^Gesandten bitten und nach^OrleanS führen ließ, mußte in die Stadt Retino, empfing mit größter Andacht dieser in die Wahl einwilligen, und empfing unter vielen heil. Sakramente, und beschloß bald darauf in seiner sThränen die bischöfliche Weihe. Als Bischof war er Bußhöhle fein heil. Leben im ein und sechzigsten Jahre Sdie Zuflucht der Betrübten, ein Vater der Armen, für ! seines Alters, im Jahre Christi

1351. In der näm-Sdie er den größten Theil seiner bischöflichen Einkünfte ^ lichen Stunde hörte man zu Hiblea und Retino, deniverwendete, und ein ermunterndes Vorbild für Alle. ^ nächst gelegenen Städten, die Glocken läuten, ohne daß sDie Priester hielt er zu einem geistlichen Leben an, und > Jemand Hand angelegt batte. Man fand den heil.iden Weltlichen predigte er das Evangelium, ohne auf Büßer todt in feiner Höhle, kniend, mit gefalteten und Idas Anfehen der Person Rücksicht zu nehmen. Als Karl

nach seiner Verweisung. Während dieser Zeit hörte man von ihm nie die mindeste Klage weder über Karl Martell, noch über seine übrigen Feinde, so sehr sie ihn auch verläumdeten und lästerten. Wegen seiner Heiligkeit wurde Eucherius zum Bi-. schofe gewählt; wegen seiner Heiligkeit durch Verfol gung geprüft. So geht es den Frommen oft, weil sie auch vonnöthen haben ihre Tugend zu befestigen. Aber Gott, der diese Verfolgung zuläßt, verleiht ihnen den Sieg, entweder durch Befreiung von denselben, oder durch Ertheilung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 390 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
. Der Schluss lag nahe: da musste Karls Hauptarmee ein Unglück zugestossen sein. In der Tat waren es die Tage von Abensberg und Eckmühl. Einige, darunter auch Hormayr, sprachen zwar von Siegen des Generalissimus,®) aber von Tirols Nordgrenze her wollten die Hiobs- posten, oft noch die Wirklichkeit übertreibend, nicht mehr verstummen. Aschbacher, der Vorpostenkommandant am Achenpass, alarmierte die Schutzdeputation zu Innsbruck mit folgender Zeitung: „Erzherzog Karl ist auf das Haupt geschlagen und entkam

ist die Bedrängnis von Nordtirol, das noch gestern durch freilich nicht offizielle Nachrichten von einem herrlichen Sieg des Erzherzogs Karl in die höchste Freude versetzt wurde und heute durch Aschbachers Rapport in die grösste Bestürzung versetzt wird. Wir haben zur Bedeckung von Ober- und Unter- • inntal nur sehr wenig Volk. Geld ist auch nicht vorhanden, selbst bei Partikularen nicht zu bekommen, da schon alle Interessen stocken. Wegen Störung der Zufuhr werden die Lebensmittel schon teuer. Kurz, dieser Teil

f.) A. D. s ) Margreiter sendet Bericht über Vorgänge bei Rattenberg unter dem 21. April nach Schönberg an Jos. v. Stolz mit dem Bemerk: „ist nach Befund der Notwendig keit dem Hofer zu überschicken'. J. M. ®) Hormayr an Chasteler, Bozen, 29. April (j. M.): „Das Gerücht von der Be setzung Münchens durch die Franzosen hat hier nicht viel geschadet. Es verbreitet sich immer mehr das Gerücht vom Siege des E. Karl.' Ein solches verzeichnet zum 29. April auch Hepperger.

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