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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Seite 313 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
Nachdruck der belagerten, Stadl zugesetzt, die sich aber aus allen Kräften wehrte. Ära 22. März 1530 verliess endlich Kaiser Kart mit gros sem Gefolge die Stadt Bologna,, um durch Tirol nach Deutschland zum Reichstag in Augsburg zu reisen. Dieser war anfänglich auf den 8. Apri] anberaumt gewesen, ist aber auf ausdrückliches Verlangen des Kaisers auf den 20. Juni ver schoben worden. Folgen wir dem Monarchen auf dieser seiner Reise durch unser Vaterland. Von Bologna balie sich Karl zuerst

nach Maiiiua begeben, wo ihn der damalige Markgraf Friedrich drei Tage lang herr lich bewirthete ; zur Erkenntlichkeit erhob Karl die Markgraf schaft Mantua zum Herzogt hu, nie. Von Mantua aus ging die -Reise des Kaisers durch die Länder der Republik Venedig — Tirol zu. Wilhelm von Wolkeiisteiii und seine Tiroler be fanden sich im Gefolge des Monarchen. In Trient wurde der Monarch vorn Fürstbischöfe Bernard von €les, der während seiner Anwesenheit in Bologna vom Papste Klemens zum Kardinal ernannt worden

war, durch volle acht Tage imi Schlösse del Buon Consiglio glänzend be- wirthet. Der Fürstbischof und nunmehrige Kardinal schloss sich hierauf mit sechszig Kavalieren dein Zuge des Kaisers an, um denselben nach Augsburg zu begleiten. Am: 30. April (es war an einem Samstag) zog Karl Nach mittags beim Schlosse Trost bürg vorbei. Beim Vorüberzuge begiüsste die mannhafte Schlosshcrrin Anna, Wilhelms Gemahlin, eine gebornc von Bolsch. mit fünfzig Pöllerschiissen de« Kaiser und ihren Gatten zugleich

. Um die Vesperzeit traf Karl in ßrixen ein, wo er den Sonntag hindurch slille lag und am Montag darauf um zwei Uhr Nachmittags seine Weilerreise an,trat; in Sterzin,g wurde über Nacht gelegen. Am 3. Mai, setzte man die Rebe nach Innsbruck fort. Zu gleicher Zeil, als Karl Sterling verliess« war sein Bruder Ferdinand — von Lini kommend — in Innsbruck eingetroffen ; Ferdinand hatte nach, seiner Ankunft im der Landeshauptstadt nichts eiligeres zu

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 70 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
im Jahre 1709 erhalten hatten, im Jahre 1714 wieder an Bayern zurückstellen musste. Franz Anton Fürst Lamberg starb im Jahre 1759, ihm folgte im Besitz und der Fürstenwürde sein jüngster allein am Leben ge bliebener Sohn Johann Friedrich Nepomuk, mit dem diese Linie im Jahre 1797 erlosch. Die Fürstenwürde und auch die Tiroler Besitzungen kamen an seinen Neffen Karl Eugen, den fünften Fürsten des Hauses Lamberg. Bei seinem Tode im Jahre 1831 zeigte es sich, dass die Tiroler Güter stark belastet

waren, so dass sein Sohn Gustav Joachim dieselben nur aus Achtung für das Andenken seines Vaters und mit Rücksicht auf das Ansehen seiner Familie zu übernehmen er klärte. Gustav Joachim war der letzte Fürst aus dem Hause Lamberg, da nach seinem Tode die Fürstenwürde der Lamberg mit oberstgerichtlicher Entschei dung vom 3. Februar 1862 aufgehoben wurde. Gustav Joachim hinterliess sieben Söhne und eine Tochter, von denen der drittgeborene Graf Karl die drei Kitz- büheler Schlösser Münichau, Kapsburg

und Lebenberg erbte. Graf Karl, der am 11. Jänner des vorigen Jahres starb, vererbte diese an seinen Neffen, den heutigen Besitzer, Graf Max Lamberg. Hohe Herren waren, wie wir sahen, die Inhaber von Münichau, so dass uns der heutige Zustand des Schlosses wohl arg enttäuscht. Das Schloss verfallt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Seite 128 von 295
Autor: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Ort: Innsbruck
Verlag: Mar. Vereinsbuchhandl.
Umfang: VIII, 284 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte
Signatur: II 93.247
Intern-ID: 217186
von den vier Fähnlein Tiroler, Hie er geführt hatte, durften nur wenige Ueberlebende ihre Berghàat wiedersehen. Aber noch starker als unter Hen Franzosen- und Türkenkriegen mußte Tirol unter >dem sogenannten S ch m a l k a ld en kri e g leiden. Im Reich hatten die Neuerer ihre Ausbreitungsversuche fortgesetzt und Kaiser Karl V. sich bemüht, das Überhandnehmen 'der Irrlehre einzudämmen. 1529 Auf dem Reichstag Z u S peher 1329 war nun der Beschluß gefaßt worden, ein allgemeines Konzil abzuwarten

, sich bis zur Entschei dung des Konzils jeden Angriffes Zu emhalten, fürchteten die Schmalkalden die Macht des Hauses Habsburg und dem Landgrafen Philipp war kein Mittel zu schlecht, um diese ihm verhaßte Macht, in der er das stärkste Bollwerk gegen die Reformation erkannte, m Deutschland zu schmä- lern. So scheute er sich nicht, ein Bündnis mit Frankreich Zu schließen, um Oesterreich das Herzogtum Württemberg zu entreißen, welches Karl V. seinerzeit Ferdinand Zugleich mit Tirol auf Lebensdauer verliehen

hatte. Ferdinand, dessen inzwischen erfolgte Wahl zum römischen König und damit Zum Erben der Kaiserkrone die Protestanten nicht anerkannten, sah nicht was ihm drohte. Die Tiroler Stände betrieben die Rüstungen Zwar mit großer Eile, aber Philipp war schon in Württemberg eingedrungen. Ferdi nands Statthalter wurde bei Laufen geschlagen und Württemberg ging den Habsburgern endgültig verloren. Da die Protestanten auf dem Reichstag von Regensburg im Jahre 1Z46 nicht erschienen, schloß Karl V., nachdem

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