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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1923
¬Das¬ ehemalige Palais Fugger (Taxis) in Innsbruck
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Seite 31 von 36
Autor: Hammer, Heinrich / Heinrich Hammer
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: S. 3 - 13
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen des Vereins für Heimatschutz in Tirol ; Festnummer Heimattag Innsbruck
Schlagwort: g.Innsbruck;p.Fugger <Familie>;s.Palast
Signatur: II 109.903
Intern-ID: 310119
), des „Vaterland' und der „Heimatblätter' hin und empfehlen unseren Mitgliedern diese Zeitschriften bestens. Neos Mitglieder. Als Stifter wurden eingetragen: Dr. Auer Hermann; Arbens, Berg- ' rat, Berlin; Epp Helene, Elbigenalp; Ing. Cbster Franz, Hofrat; Födisch Josef, Kaufmann; Födisch Maria; Dr. Gramchstädten-Ezerva Rudolf, Wien; Dr. Gruener Franz, Landeshauptmann- stellvertretsr; Grissemann Karl, Architekt; Gostner Karl, Kaufmann; Grothe, Verlagsinhaber; Dr. Grebmer Fritz Egon, Verlagsinhaber; Huber Erich

, Bezirkshauptmann, Wien; Inama Karl, Landesregierungsrat; Dr. Sansèn Hermann, Architekt, Berlin; Kleiner Viktor, Konservator, Bregenz; Dr. Königsrainer Jos., Oberlondesgerichtsrat, Ried; Dr. Kncringer Seb., Rechtsanwalt; Knsringer M.; Dr. Kripp Paul, Privat, Absam; Dr. Mitterltiller Sepp; Mader Oswald, Fi- rechnungsrat; Dr. Markt Gustav. St. Anton; Maison er Rudolfs Ing. Menardi Hans, Lan- desbaurat; Frl. RiedsrmaM, Amerika; Neuma^r Franz, Kaufmann, Salzburg; Oberhofer Josef, Inspektor; Dr. Pfister Franz

, Amerika; Paulmichl Karl, Professor, Imst; Sternbach Max, Hofrat, Mühlau; Steiner Martin, Fabrikant; Steiner Franz, Gutsbesitzer, Matrei; Sailer Alois, Vsrgoldsr; Schartner Johann, Pfarrer, Oberau-Wörgl; Dr. Sitte Heinrich, Univer- sitätsprofessor; Tschurtschentaler Hans, Bankdirektor; Tilipaul-Kistler Maria; Dr. Wieser - Franz, Hofrot 1', Walch Roman, Baumeister; Wildgruber Arthur, Postdirektor; Dr. Wieser, Verlagsinhaber. Der Verein bittet diejenigen, welche den Stifterbeitrag mit entwerteten Kro nen

bezahlt hoben, den Beràsbeitrag, wie dies auch bei anderen Vereinen üblich ist, nach wie vor weiter zu entrichten. — Als Mitglieder neu eingetreten: Aloenheim Therese; Arl Magnus, Oberoffizial; Arnold, Postamtsdirektor; Bargeh Meinrad, Offizial; Bauer Emmy; Baumann Franz, Architekt; Dr. Baur Edgar, Kinderarzt; Baur Ferdinand, Kaufmann; Dr. Bundsmann Ernst, Landesrat; Dr. Blaas Konrad, Hofrat; Brunn er Rosa, Lehrerin, Götzens; Brenn Paula; Brugger Ida; Bleccha Karl, Oberoffizial; Bock Franz

; Haßl Josef, Oberoffizial; Haß! Franz, Revident; Hann Emma; Holzhammer Berta; Hilbe Karoline; Dr. Isbert Karl, Stadtarzt, Allent steig; Joas Anna, Lehrerin, Innsbruck; Jenisch Josef, Oberrevident; Kaiser Heinrich, Oberma gistratsrat; Dr. Klebelsberg Raimund, Unw.-Prof.; Koderle Ottokar, Oberbaurat, Wien; Kofler Anton, Handelskammersekretör, Innsbruck; Kath. Tiroler Lehrerverein; Dr. Koller Vik tor, Kammersekretär; Knoflach Antonie; Kiener Julius, Offizial; Kirchler Grete; Liebl Hermine, Seefeld

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 43 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
36 Marsch nach Toscana. Grenze des viscontischen GeMete *) führte: abermals schloss man die Thore hinter dem König, so oft derselbe eine Stadt betreten hatte 2 ). Karl mag aufgeathmet haben, als er die Grenze Toscanas erreicht hatte. worrene Notiz, dass Karl als seinen Vicar s in Italien* Barnabò Visconti zurüokliess, so wie dass die Städte desselben Karl ein Geschenk von 2000 Goldgulden gemacht und ihm überdies 1000 Reiter gestellt haben. Die Nachricht von einem Yicnviat Bernabo's

kann sich wohl nur auf weit spätere Zeit beziehen, wie wir bei anderer Gelegenheit zeigen werden. Was dann das Römerzugscontingent der Visconti betrifft, so haben wir darüber nur eine sichere Nachricht, nämlich die des pisanischen Chronisten Ranieri Sardo (im Archiv, stör. ital. VI. 2, 123), derzufolge dasselbe erst am 8. März 1S55 in der Stärke von 200 Barbaten za Pisa,, wo König Karl damals weilte, angelangt ist. J ) Schon Gialmi memorie di Milano continuazioni II. 15 incinto mit Recht, dass

die viscontischen Reiter Karl höchst wahrscheinlich nur bis zur Grenze der mailändischen Territorien das Geleit gegeben haben, nicht bis nach Rom; in der That ist es kaum möglich, dass viscontische Troppen Karl bis nach Pisa begleitet haben, denn dig Cron. di Pisa pfurst. XV. 1027 E) sagt, dass der König in Pisa angekommen sei, -.con pace uomini a cavallo di sua gente © male armati*, was zu Villani's Angabe (IV. 39) stimmt, das nor »quattrocento compagni* Karl begleitet hätten, als er von Mailand aufbrach

(i più a ronzini senz'arme*). 2 ) Auf dem Weg nach Pisa hielt sich Karl auch in Tarenz (Tcrenzo, südwestlich ton Parma zwischen der Strasse nach Pontrcmoli und dem kleinen Orte Calestano) auf, wo er einst am 15. August IS3S einen Traum gehabt, den er als Eingebung des Him mels betrachtete und deshalb grosse 'Wichtigkeit beimass (Triedjung a. a. 0. S. 241) ; wir besitzen nämlich eine zu Terenzo ausgestellte Urkunde Karls, die das Datum wird februarü ' träft (bei Dobner, Mommi. hist. Boh. 8, 861

) und eine Verfügung in Bezug anf die Einkünfte der tob ihm zu Tarenzo in der Diöcesc Parma gestifteten Mansionarieu enthält, welche zu mehrerer Sicherheit zur Hälfte in Böhmen angewiesen sind. Huber hat mit gutem Grund vermuthet, dass hier ein Schreibfehler für »idibus ianuarii* vorliege, zomal »Karl am 12. Januar in Borgo S. Donino, also am 18. Januer jedenfalls in der Nähe ton dem südlich davon liegenden Tarenzo war*. Ein Aufenthalt König Karls zu Tarenzo am 18. Februar IS55 ist, wenn wir das urkundliche

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 148 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Karl May und professor Sascha Schneider- A «er kennt nicht diese zwei leuchtenden Sterne am Himmel der Knust, der eine, Karl May, der so viel Gefeierte, ja fast Vergötterte, der Liebling der deutschen Leserwelt, den wohl jeder kennt, auch wer nicht im persönlichen Verkehr mit ihm steht. Die „Buersche Zeitung' bringt in ihrer Nummer vom 7. Juli d. I. einen Artikel über May, den wir zu Nutz und Frommen seiner Neider nnd Feinde hier wieder geben wollen: „Karl May. Sein Name besagt

alles, denn jeder Gebildete weiß, wer er ist, ohne in persönlichem Verkehr mit ihm zu stehen. Wir kennen ihn und schätzen seine Feinde, denn jeder Vorwurf von ihnen rückt ihn uud seine Werke deueu näher, die Karl May zu lesen und zu begreifen verstehen. Gift und Galle schleuderte niedriger Konkurreuz- neid seiner minder glücklichen Kollegen und gewisser Verleger nach ihm, und geben wir beifolgend eine Abwehr Mays unseren Lesern wieder, einen Brief, den er an seinen Ver leger Fehsenfeld schrieb: ,Vor den Romanen

vor ihr, also vor diesen Müuchmeyerschen sogenannten „Karl May-Romanen' zu warnen! Sie bilden eine Gefahr für jeden, der sie liest. Sie sind Gift, und vor Gift soll sich ein jeder hütend' Soweit die „Buersche Zeitung'. Und wer sind denn eigentlich seine Neider und Widersacher? Ich lasse den bekannten Publizisten und May-Biographen Max Dittrich selbst sprechen; dieser sagt in seinem Buche über Karl May unter anderein folgendes: „Bücher, welche für Erwachsene geschrieben sind, und doch in geradezu stürmischer Weise anch von der Jugend

begehrt und gelesen werdeu — das läßt tief blicken! Denn anch alle die Alten, die May lesen, sind von jener ganz besonderen Jugend, die niemals alt wird. Die Intelligenz derer, die ihren Karl May lieben, lesen uud von ihm lernen auf der einen Seite, und die Intelligenz derer, die ihn verurteilen, verbieten uud verhöhnen auf der auderen Seite! Die erstere erscheint mir die Intelligenz der strammen, gesunden, kraft strotzenden, rotwangigen Zukunft zu sein. Die andere aber die faltenreiche, hinfällige

und darum mißtrauische Subtilität eiuer Zeit, die jetzt nur uoch zwischen Tür uud Angel steht nnd morgen oder übermorgen verschwuudeu sein wird. Wenn dieses Alter ihn absolut nicht verstehen kann, so werden diejenigen, die da kommen, ihn um so schneller verstehen lernen.' Auch auf unseren Karl May paßt so recht der bekannte Vers: „Hat einer sich kämpfend hervorgetan Auf mühsam erklommener Ehrenbahn, Wer wagt es, mit Dornenkronen Dem wackeren Streiter zu lohnen? Wen sieht er voll giftigen Hasses

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 404 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
ver pretzprosetz Karl Ni Karl May hat seinen Prozeß gegen die M ü n ch m e Y e r n u n m e h r anch in dritter nnd 1 etzterInstanz vord em Reichsgericht geWonne n, und ist zu konstatieren, daß es während des ganzen, sechsjähri gen Verlaufes dieser Rechtssache den Gegnerntrotz aller Mühe,die sie sich gaben, nicht gelungen ist, ihm auch nur ein einziges un wahres Wort oder auch nur die. allergeringste Betätigung desi sen, was ihm vorgeworfen Wor denist, nachzuweisen. Sein Sieg ist vollständig

hat vor dem königlichen Oberlandes gericht erklärt, daß er auf die Unsittlichkeih nicht verzichten könne, sonst mache er kein^ Geschäfte. Derselbe Herr Adalbert Fischer hat gerichtlich eingestanden, daß Karl May in den össentlichen Zeitungen totgemachtj werden folle, falls er die Firma Münch-! meyer verklage. Karl May ist trotz dieser, Drohung gerichtlich vorgegangen und hat die Presse öffentlich gebeten, den Erfolg' dieses Prozesses abzuwarten; dann werde sich die Wahrheit herausstellen- Man war-, tete

, um Borträge gegen Karl May zu halten, in welchen fie ihn mit Taxil und Graßmann verglichen. - Graßmann, Taxil und Karl May ! Es würde lächerlich sein, wenn es nicht so tief- ly contra Münchmeper. traurig wäre, daß gerade dem aufrichtigsten aller Gottessucher eine derartige Schande angetan werden konnte! Sein jüngst eri schienenes. Drama „Babel und Bibel' ist geradezu ein Fausthieb in die Gesichter aller derer, die sich in gleicher Weise verführen, ließen, die öffentliche Hinrichtung Karl. Mays

für die Kolportagefabrik Münchmeyer, zu besorgen, damit es Herrn Adalbertj Fischer auch ferner möglich sei, die deutsche Volksseele mit seiner „abgrundtiefen Un-/ sittlichkeit' zu vergiften. Denn man höre, und staune: Karl May hat sich noch vor Beginn des Prozesses von diesen Fälsch-, ungen seiner ursprünglichen Manuskripte losgesagt und , öffentlich erklärt, daß er! gegen ihren Verleger und ihr Weiterer-^ scheinen kämpfen werde, bis sie vernichte^ seien. Und er hat Wort gehalten bis auf den heutigen Tag! Herr

Adalbert Fischer aber hat nach seinen eigenen Reklame-An-s gaben für zehn Millionen Mark dieser un sittlichen Schriften geliefert und kämpft wie. ein Tiger für die fernere Fabrikation und Verbreitung dieses Giftes! Und nun das. Unbegreifliche: Herrn Adalbert Fischer glaubte man, Karl May aber kam an den Pranger! Man wiederhole sich: Zehn Mil-^ lionen Mark! Solche Summen sind nur> dadurch möglich geworden, daß man nicht auf May hörte, als er in den Zeitungen! warnte, daß man durch die unverdiente, Hetze

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 107 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
. Tatsächlich wurde noch in demselben Jahre Franz Schneider als Kassier angestellt; die Rechte des Karl Aschauer als Prinzipal suchte man nach aussen wenigstens dadurch zu wahren, dass man ihm jährlich 6000 Gul den aus dem Werke verabreichte, Pranger erhielt 700 Gulden, und Aschauer's Sohn Karl Oswald 400 Gulden. Im Jahre 1691 trat Karl von Aschauer ob seines hohen Alters vom Werke zurück und trat dasselbe seinem Sohn Karl Oswald ab, der am 15. März desselben Jahres von einer landesfürstlichen Kommission

als wirklicher Gewerke einge setzt und als solcher auch den Arbeitern vorgestellt wurde. Freilich spielte er als solcher, nachdem das Werk ja durch einen Administrator geleitet wurde, nur eine nebensächliche Rolle. Bald darauf, am 25. Mai 1691 machte Karl Aschauer sein Testament. Er wünschte in der Klosterkirche zu Mariatal begraben zu werden, wo er sich im Jahre 1682 eine Familiengruft hatte bauen lassen. Seinen ganzen Besitz, bestehend aus denxMessingwerk zu Achenrain und Lienz sowie dem Kupferwerke

inDefereggen vermachte er seinem Sohn Karl Oswald, den er zum Universalerben — allerdings hauptsächlich seiner grossen Schulden • einsetzte. Trotz seiner schlechten finanziellen Lage machte Karl von Aschauer in seinem Testamente noch ziemlich bedeutende Legate; so sollte Karl Oswald der noch lebenden dritten Gemahlin seines Vaters Maria geb. Welz, solange sie in Achenrain bliebe, jährlich 300 Gulden, andernfalls jährlich 200 Gulden aus zahlen. Als Wohnung soll ihr das Probierhäusl angewiesen

werden, das Karl Oswald bisher bewohnte. Seinen drei Brüdern Johann Josef, Jakob Anton und Franz Dominik soll der Universalerbe je 8000 Gulden, den drei ledigen Schwe stern Maria Anna, Maria Rosalia und Maria Katharina je 4000 Gulden und den verheirateten Schwestern Johanna Maria Campin, Rosina Elisabeth Prugger, Maria Katharina Unterrichter und Maria Klara Mohr je 2000 Gulden auszahlen. Im folgenden Jahre 1692 starb Karl von Aschauer, der Mitbegründer des ganzen Werkes. Sein Name verdient hochgehalten

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 156 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
Karls Ankunft in Siena. 149 nach Siena *), wo sie Abends anlangte! 2 ). Königin Anna war am selben Tage, wahrscheinlich noch vor dem König, mit ihrem Gefolge ') Ban. Sardo 1, e. ; nach Matt. Villani IY. 80 dagegen wäre Karl an diesem Tage von Volterra nach Samminiato aufgebrochen, daselbst ehrenvoll als Signore der Stadt und des Gebiets aufgenommen worden und hätte noch am selben Abend Siena erreicht. Diese Angabe ist den Berichten Ran. Sardo's und Johann, de Annon. gegenüber sehr unwahr

scheinlich und schon an sich unmöglich ; denn von Volterra nach Samminiato sind es in der Luftlinie vier geographische Meilen, von Samminiato nach Siena dagegen (ebenfalls in der Luftlinie mehr als sieben Meilen, also zusammen eilf geographische Meilen, die an einem Tage damals zurückzulegen gewiss unmöglich war, zumal aus diesen 11 Meilen in der Luftlinie in Wirklichkeit eine viel grössere Meilenanzahl wird,, und Karl noch über dies wenigstens einige Stunden sich in Samminiato aufgehalten haben müsste

; dann ist gar nicht abzusehen, weswegen Karl den colossalen Umweg gemacht habe, wollte er nach Samminiato gelangen, so hätte er denselben Weg einsehlagen müssen wie der Cardinal, was er aus oben erwähnten Gründen absichtlich nicht that. Eine kleine annalistische Chronik endlich, gedruckt in der Sammlung „ Chronichette antiche dì vari scrittori del buon secolo, in Firenze 1783, p. 181, die nur ganz kurz die toscanischen Städte auf zählt, welche Karl besuchte, lässt ihn am 22. März nach Volterra

, am 25. nach Siena und erst dann (also auf dem Rückzug) nach Samminiato kommen, ®) Ran. Sardo 1. c. Matt. Vili. IV. 80 ; beide stimmen überein, Karl sei an diesem Tage Abends angekommen; die einheimische Chronik (Cron. Sanese Mar. XV. 147 B.) endlich gibt einfach gleichfalls den 23. März als Tag der Ankunft an, ohne die Tageszeit näher za bezeichnen. Während aber Ranieri Sardo und Cron, San. ihn an diesem Abend noch in Siena selbst einziehen lassen, bemerkt Matteo Villani im nächsten Kapitel (81) vorübergehend

, -Dienstag Abends''- (also den 84.) sei Karl in Siena eingezogen: ein leicht erklärlicher Irrthum, der aus Flüchtigkeit entstanden sein mag, zumal Villani vor her die Wochentage nicht namhaft gemacht hat, dann weil er von Karls Thätigkeit in Siena am 24, März nichts zu berichten wusste. Endlich drängt sich die Frage auf, wenn Karl am SB, Abends bereits in Siena angelangt war — was auf jeden Fall der U ob er eins timmun g dreier von einander unabhängiger Quellen wegen festgehalten werden muss — aber erst

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 501 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
, IM, HI. 11 <A), 14, 16—18, 135, IV. 55, 62, 79, 84, 92, 96, 97, 102, 106, 108, 110, 168, 172, 181, 184—186, 19V, 194, 195, 198, 200, 205, 213, 217, 218, 248, 264, 265, 332, 338; Erzh. Gouverneur -der Lom bardei IV. 309; der I. Kaiser von Oester reich I. 64, 66, 67, 70—74 (A), 75, 80, 81, 83, II. 19, 105, III. 35, 89, 119—121, IV. 2S5, 287, 312, 322; Erzh. Gener.- Major in I. I. 109, IV. 315; der IV. von Neapel I. 64, H. 96; von Steiermark II. 67; von Toskana I. 37; Großherzog von T. IV. 247: Este I. 68, IV. 312; Karl

Hans IV. -193 Ficker Heinz v. III. 51, IV. 213, 236; Julius IN. 91, 94—96 (A), 97-, 105, 106, 108, 114, 1W; Ludwig III. 50, 55, 59 Fidelis Ferdinand IV. 122 Fidler Fr. IV. 52; Valentin IV. 81 Fiechtner Martin IV. 55 Fie-ger Gfn. IV. 70; Dominikus Urban III. 22; Ferdinand IV. 72; Jörg jun. IV. 52; Karl IV. 63, 70, 145;, (Fueger) Hans IV. 82 Fiener G. II. 20; Hans IV. 82; Ursula IV. 278 Filzer IV. 88 Fink Hans IV. 8>2; Jodok III. 104; Josef IV. 52, III. 103 Finkhenzeller Jakob IV. 340 Finsterwalder

siehe Vinsterwalder Firler (Martin) I. 66 Firmian Georg Frh. IV. 58 Fischer III. 67; Alois I. 73; Felizian IV. 53, 176; Franz II. 11; Gregor II. 63; Hans II. 17; Karl IV. 167; Maria Margaret IV. 43; Rudolf III. 103. Fischnaler (.) IV. W9; Aloisia IV. 79; Anton IV. 31, 74, 84, 135; August IV. 52; Ja kob IV. 46, 47, 135; Konrad (Pseud. Pardeller) I. 14, 85, 100, II. 77, 91, 110, 115, 120, III. 13, 17, 18, 22, 45, 60, 63, 116, 118, M4, 126, 138, IV. 9, 26, 156, 163, 187, 210, 211, 222, 240, 250; Maria

IV. 68; Karl und Josef II. 74 Flunger Josef IV. 56 Flunk Matth. S. .1, II. >27, 39, 50, 121, IH. 100, IV. 275 Föger, Feger Angelus und Franz IV. 64; Karl III. 83; Stefan II. 52 Foltin Aràr I. 86 Fonck 3. III. 98 Fontana F. IV. 267; Giov. Bapt. II. 67, 84; Johann Bpt. IV. 84; Julius IV. 90; Karl L. .1. II. 37, 119 Forcher Christof IV. 188; Johann IV. 108; Mayr Karl I. Ill, IV. 250 Förg Heinrich I. 88, 89, IV. 31, 163 Förster Ludwig II. 68 Forster IV. 123 Forstlechner Melchior II. 99 Fortmann Karl IV. 53

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 508 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
Iagoinas Personen-Register sKaler Jagoma Georg III. 65 Jaich Michael IV. 46 IM Metzger IV. S5 Jakob I. von Schottland II. 96; Pfarrer von Wìlten IV. 66; Abt von Wilhelm IV. 262; Bischof von Brixen II. 12; Wilhelm IV. 316 Ianiszewski A. IV. 193 Iaring Georg IV. 81; Karl IV. 51; Katha rina IV. 47 Iarmer I. 73 Iaufenthaler Lorenz IV. 83 Jaufner Johann IV. 86 Jecklin IV. 44 Jchly Georg III. 43, S3, 56 Iele II. 63; Albert II. 77; Kaspar II. 34, 38, 325 Jellachich Jos. Frh. FML. I. S3, 72 Jellenz

II. 15, 16, IV. 269; Johann IV. 69 Jgl stehe Ygl Jlle II. 132 Illert Kasimir III. 28, 29 Jllmer siehe Mm« Imhof Frh. IV. 76 Immermann Karl I. 79, III. 78, IV. 245 Inama Karl v. IH. 128, 129, IV. 253 Jnami IV. 56 In der Maur Kommissär III. 26, IV. 86, 322 Ingram v. IV. 31; Dekan von Jmst IV. 66; Ferdin. IV. 67; Johann IV. 31; Kaspar IV. 86; Zacharias IV. 77 Jnkanowitz HI. 66 Innerebner Karl IV. 138, 253; Jnnerebner-- Mayr IV. 234 Jnnechofer Anna IV. 82; Franz u. Julie IV. 87; Johann u. Theres IV. 87; Maria IV. 207

I. 17; Erzherzog I. 51—53, 66, 67, 69, 71—73, 75, 76, III. 119, 120, 132, 137, IV. 214, 215, 273, 321—^323; Herzog von Kärnten IV. 28; Prinz von Sachsen IV. 245; Albrecht von Mecklenburg I. 31; Friedrich von Sachsen I. 36; Georg von Sachsen II. 16; Heinrich von Luxemburg I. 17, 18, IV. 150; Karl von Medici I. 37; Stephan Woiwoda II. 14; Wilhelm von der Pfalz I. 43 John Vincenz III. g5 Joi Hans IV. 46 Ivos I. C. Wardein IV. 187 Jordan Direktor der Staats-Porzellanfabrik III. 135; Christof III. 17; Franz

(„Omefer Schuster') II. 100, III. 30, 44; Karl IV. 32; Wilhelm IV. 247 Iovdis I. 53 Jörg II. 62 Josef I. Kaiser I. 43, 44, IV. 173, 180, 192, 196, 199, 201, 205; II. Kaiser I. 46, 48, 50, 83, II. 5, 13, 28, 46, 54, III. 66, 86, IV. 172, 268, 269; Ferdinand Erzh. I. 93, W, IV. 236 Iphofer siehe Pphofer Jpsen Karl III. 101, 104—IM Iranek IV. 235 Jrcher Kunz IV. 45, 46, 67; Joses und Lukas IV. 46, 67 Ischia Johann IV. 73 Isenburg I. 53 Isser Blafy IV. 72 Issinger Georg IV. 80 Juffinger Georg III. 100

; Martin IV. 43 Iülg Bernhard I. 82, III. 92, 105 Julians Georg H. 143, III. 78, IV. 74, 340 Jung Edmund 3. -I. III. 93; Emil IV. 28; Julius IH. 97, 99; Leonhard u. Nikolaus IV. 52 Jüngling Matth. IV. 83 Jungwirth IV. 267 Iuraschek Franz R. v. III. W Iuz Peter IV. 56 k Kachler Jofes III. 138 Kahle III. 102 Kahr Simon IV. 236 Kaindl Ulrich IV. 79 Kaiser, Kayser Karl IV. 88; Leonhard IV. KZ; Wolfgang IV. 265; (Kheser) IV. 1W Kalchschmied Leopold O. Pr. HI. 85 Kaler Andre IV. 54; Christof v. II. 131

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 4 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Inhaltsverzeichnis. Schichte. Seite May, Ì)i'. Karl, Der Sänger und sein Lied . . 93 Neurauter, ?. Nivard, v, (Bruder Nivard) Auf einsamer Bergeshöh' 1>9 Proschko, Hermine Camilla, müdlzi- , . 105 — Des Meisters Erbe 143 Thaler, ?, Ambros, 0, ZI., Kennst du das Land? .95 — Einem Künstler 128 — Allerseelen 143 —. Mein Lied IM Weihnachtslieder, Alte Tiroler. . . .211,212 Uatnik, Franz Joses, Einem großen Künstler , 117 — Das Schöne 123 — Lohnt sich's denn? 132 — Bist müde du vom Lebenslaus

.... 170 — Stein der Weisen 178 — Weihnachtszauber 183 Giunsi. Andersen, Bruno, Die Peterskirche .... 144 — Der Einfluß der Gründung des Jesuiten ordens auf die Entwickelung der Kunst. . 194 Atz, Karl, Das heilige Grab in der Charwoche 4V — Ueber Kunsttätigkeit in Südtirol . . ,49 — Die St, Balentinskirche 81 Ausstellung religl. Kunst in der Wiener Sezession 10 Beck, Tiroler Künstler im Norden und in der Schweiz 23 Centenarium, Ein 21, 25 Chlad, H. C,, III. Jahresausstellung des Tiroler Künstlerbundes

. . .65 Kreowski, Ernst, Weihnachten in der bildenden Kunst -190 Kunst und Kirche 196 Lahm, Karl, Der große Salon . . . . .96 — Pariser Kunstbries 200 Loewe, Philipp, Wiener Kunstbriefe I, . . . 156 — .... II - - -206 Lutz, X., Ausschmückung der neuen Pfarrkirche zu Riezlern . , 52, 69 May, 1>r, Karl, Briefe über Kunst I . . . 153 ' ' V ^ - - 197 Huasimoilo Asniti . , 43 Reichard, Professor Franz, Ueber Kirchenkunst. 156 Schuler, Heinrich, O, ?rasw,, Ein alter Ge wölbeschlußstein im Stift Witten ... 41 Seite

, Balthasar 151 Wörndle. Edmund v 124 «literarisches. Babel und Bibel von vr, Karl May - 113, 165 Gheri, Leopold, Karl May und Professor Sascha Schneider 131 Münchener Jahrbuch der bildenden Kunst . . 205 Fnr die Frauenwelt. Schwimmer, Rosika, Eine Künstlerin für Kinder 171 Timann, Pauline, Bilderbuch für unsere kleinen Lieblinge - 208 Feuilleton. Bichler, Al., Mahnung? . . . . Deicker, Karl, Madame Heinrichs . Luhde-Jlg, Albertine, Bier Botivbilder Handel-Mazzetti, Enrica de, Regatta Timann Pauline

, Lebendige Worte. — Die kleine Kunstkritikerin . 172 . 133 . 209 . INK . 121 . 135 ?5nnstsGl»rsnìk Theatev-Chrsnik . Musikalisches «Literarisches Totenschau Vereinsnachrichten . 109,136,174,2lS . . . III, I8b . .113, 13S, 183 . 113,139,178,213 . 115,140, 187,215 . 116,140,188,216 Illustrationen. Aureli, Cesare, St, Bonfilius. lSonderbeilage.) Bachlechner, I., Altarrelief des Madonna-Altars der St, Andreas-Kirche in Salzburg . .32 Blaas, Karl v,, St. Valentin ..... 83 Bunke, F,, Herbststürme 208 Buzzi

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 283 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
herausragen, weithin sichtbar. Man kann sie nicht übersehen, kann nicht an ihnen vorbei, ohne sich mit ihnen auseinander zu setzen. Wohl legt das Leben schwer und wuchtig auch auf sie die Hand und möchte sie zu Boden drücken, der großen Menge gleich machen, aber es ist umsonst. Menschen, wie Karl May, verstehen es, sich zu behaupten. Es sind sieghafte Naturen, sieghaft selbst da, wo es eine scheinbare Niederlage gibt. Auch Karl May kennt solche Niederlagen, er kennt genau die Geisterschmiede

, von der er in seiner groß angelegten arabischen Phantasie „Babel und Bibel' erzählt, daß man dort Geister schmiedet. „Der Sturm bringt sie geschleppt um Mitternacht, Wenn Wetter leuchten, Tränenfluten stürzen. Der Haß wirft sich in grimmer Lust auf sie, Der,Neid schlägt tief ins Fleisch die Krallen ein, Die Reue schwitzt und jammert am Gebläse, Am Blocke steht der Schmerz, mit starrem Aug' Im rußigen Gesicht, die Hand am Hammer —' Karl May kennt die Hammerschläge des Schmerzes, aber sieht er aus, wie ein Ueberwundener

? Nie nnd nimmer! Aus jeder Niederlage hebt sich seine Seele nur um so kraftvoller wieder empor, jede Niederlage war ein Meiselschlag, der mehr und mehr das Kunstwerk förderte. Unter diesen Meiselfchlägen mag manches Weiche, nicht Widerstandsfähige zerbrochen und ge storben sein, was aber blieb, das war das Starke. Und in Karl May ist viel Starkes. Da von zeugt die heitere, von jeder Verbitte rung freie Klarheit seiner Lebensausfassung. Die konnte ihm trotz allen Anfechtungen nichts rauben

, so wie nichts ihn abbringen konnte von dem Streben nach seinem un verrückbar sestcm Ziel. Wenn der Karl May von heute naturgemäß nicht mehr derselbe ist, wie der, der einst seine Leser „Durch die Wüste' menschlicher Forschung führte, so änderte das doch nichts an jenem Ziel, das ihm seit damals vor Augen schwebte und dem all sein Schaffen gegolten hat, bis jetzt und ferner gelten wird. Er hat es uie aus den Augen gelassen, ihtn galt all sein Wandern und Wagen. Auf Wegen, die neu sind, die vor ihm vielleicht

, aber ihn schreckt kein Arbeitsberg und wäre er auch riesengroß, ihm ist kein Pfad zu.rauh für sein Wandern und Entdecken, denn er weiß, wenn unser Leben köstlich war,. „so ist es Mühe und Arbeit gewesen'. Hinter Karl May liegen ernste. Schaffenstage, Schaffenstage, die viel erzählen könnten, von unsagbarer Ge duld und schier heldenhafter Ausdauer, deren ganzen Umfang vielleicht niemand zu ermessen vermag, selbst wenn man tiefstes Verstehen des gewaltigen Lebenswerkes vor aussetzt. Auf feinem Weg liegt

10
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Seite 293 von 459
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr
Umfang: 346, CIX S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Signatur: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern-ID: 150449
) und Erben; um 1775 Joses Mohr, Sackler; 1803 Jos. Fiechter; 1837 Alois Nogl; 1842 Jos. Putzenbacher, Seiler, und Erben; 1917 Jos. Andreis und Erben. HNr. 32: ...; 1683 Michael Neßlang, Hofhafner; uni 1690 Urban Gittmann als Gemahl seiner Witwe; 1746 Karl Singer, Wirt; ...; 1880 Karl Walde; 1888 Kasp. Lehnhoser; ...; 1921 Ant. Schiebl; 1924 Jos. Kofier; 1925 Karl und Maria Stark. HNr. 34: 1500 Matches Pöcht; 1536 sein Sohn Christian, Metzger; 1547 Pet. Straub, Metzger; 1650 Jakob Praun, Wirt zum Mohren

; 1678 sein Sohn Hans; um 1709 Karl Singer und seine Frau Anna Arnold; 1714 sein Sohn Karl, Bgm.; 1773 (nicht 1775) Angelus Foger und seine Frau Kathar. Puschmann; ...; 1928 Bartlm. Ischia u. Comp. HNr. 36, K e r b e r - S a u r w e i n : 1511 Hans Kölderer, gen. SchwabI; 1543 Leonh. Dionisy, Bäcker; 1547 Jörg Schennacher; 1564 Hans Harlander, dann Elise Ludwig; 1674 Thoman Tauscher; 1689 seine Frau Magdal. geb. Rinner; 1701 Georg Glaz, Bäcker; 1709 Barbara Mayr, dann Pet. Hintermayr; 1742 Antoni

Porgmann und seine Frau Mario Anna Weingarten; 1751 Karl Ofner, Büchsenmacher; 1837 Peter Zephauser; 1842 Anna Mathoi; 1896 Geschw. Kerber; 1928 Wilh. Kerber, Wein händler, und Emma 'Saurroein. HNr. 38, Arlitsch: 1511 Karl Schieferer; 1543 Hans Langenegger, Hofmüller; 1610 Mathes Stahl; 1625 Georg Markl; vor 1689 Dionys Scharböck, dann Phil. Leßl, Hafner, und seine Frau Maria Waldner; 1691 Christof Artinger; 1724 Matthias Pacher, Kupferschmiedgeselle von Imst; um 1775 Andra Norz, Metzger

, und seine Witwe Maria geb. Tschon; 1807 Dismas Scharmer und Erben; 1896 Anna Langhofer und Erben; 1928 Franz Arlitsch. HNr. 40, W o l f, „Bier s a k l': Kasp. Zandl, Metzger; 1584 Achaz Pernlochner, Metzger, und seine Frau Margar. Reisacher; 1605 Hans Gantner, Hofhafner, und seine Frau geb. Trax l, und Erben; 1691 An dr. Gräfinger; um 1775 Paul Puechmair, Gubern.^Offizial,- 1837 Johanna, Witwe Haslwanter; 1842 Martin Etschmann; 1896 Martin Untersteiner; 1917 Karl Wolf. 19 5 291

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Seite 375 von 459
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr
Umfang: 346, CIX S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Signatur: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern-ID: 150449
Immermann) Personen-Register fKaltenhauscr Immermann Karl I. 79, IH. 78, IV. 245 Inama v. Steriwgg Fanny V. 117; Johann Ant. V. MV; Johann Mar. V. 284; Karl III. 1S8, MS, IV. 253; Karl Theodor V. 117 Jnami IV. 56 In der Mcrur, Komnkissär III. 26, IV. 86, 322 Ingram v. IV. ZI; Dàn von Imst IV. 66; Fevdin. IV. 67; Johann IV. 31; Kaspar IV. 80; Maria Magda!. V. 2M; Zacharias IV. 77 Inkanowitz III. 66 Innerebner Karl IV. 13g, 253; Jnnerebner- Mayr IV. 234, V. 151 Jnnerhofer Anna IV. 82; Franz

, V. 7; von Hotting IH. 134; Abt von Salem II. 58; Abt von Wilten I. 34, II. 8, 72, 92, III. 14, 22; König von Böhmen I. 17; Erzherzog I. 31—53, 66, 67, 69, 71—73, 75, 76, III. 119, 126, 132, 137, IV. 214, Zig, 273, 321—323; Herzog von Kärnten IV. >28; Prinz von Sachsen IV. 245; Al brecht von Mecklenburg I. 31; Friedrich von Sachsen I. 3V, V. 331; Georg von Sachsen II. 16; Heinrich von Luxemburg I. 17, 18, IV. là; Karl von Medici I. 37; Stephan Woiwoda H. 14; Wilhelm von ider Pfalz I. 43, V. 336 Johanna, Königin

v. Spanien V. 167, 171, 174 John Vincenz HI. 95 Jo'i Hans IV. 46 Ivos I. C. Wardein IV. 187 Jordan, Direktor Her Staats - Porzellanfàbrik III. 135; Christof HI. 17; Eva V. 296; Franz l„Omeser-Schuster') II. Ivo, III. 30, 44; Karl IV. 32; Martin V. 296; Wilhelm I V. 247 Jord'is !. 33 Jörg H. 62 Josef I., Kaiser I. 43, 44, IV. 173, 180, 192, 196, 199, MI, 205, V. 98, 248, 250, 266; II. Kaiser I. 46, 48, 50, 83, II. 5, 18. 28, 46, 54, HI. 66, 86, IV. 172, 268, 269, V. 15, 337; Ferdinand, Erzh

. I. 93, 96, IV. 236 Jphofer Dp—, —) IV. 72; Cacilia IV. 84; Christof IV. 72; Ernst V. 328; Hans Jàb IV. 60; Hans Kaspar IV. 43; Jakob V. 289; Martin IV. 7.2, 78; Niklas IV. W7; Dhoman IV. 79; Weiàlin II. 61, IV. 46, 68, 72; Wilhelm IV. 83 Jpsen Karl III. IVI, 104—106 Jrane? IV. 235 Jrcher -Kunz IV. 45, 46, 67; Josef und Lukas IV. 46, 67 Irsch, Vvsch AU Gumpern IV. 79, 86; Baronesse IV. 85; Philipp Ferdinand V. 297 Isaak, Maak, Hsinvich II. 125 Jsàlla, Erzh. V. 11 Ischia Bartlmä V. 291; Johann IV- 73 Isenburg

IV. .248 Jurafchsk Franz N. v. III. 99 Jutz Peter IV. 56, V. 284 K Kcibis Jako^b unid Josef V. 276 Kachler Josef HI. IM Kager in Bozen V. 91; Johann V. 118; Leo pold V. 118', 206 Kahle (.) III. 102 Kahr, Kar Simon IV. 256, V. 303 Kail Josef von Ilm-Hausen V. 13 Kaindl Ulrich IV. 79 Kainz siehe Kunz Kaiser (Kay—) Karl IV. 88; Leonhard IV. 63; Wolfgang IV. 265, V. MH*; (Khoser) IV. IM KalchschmM Leopold O. Präm. III. 85 Kaler, Koler A^drä IV. 54, V. 282; Christoph «on II. MI; GaibLiel v. II. a^SI, V. 118

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 30 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
Holeliiiiuiigci] oberi tnlicnisciier Magnaten nod Herren. 23 läge auf die Ideo eines Waffen still stand es eingegangen. Höchstens darin verletzte Karl die eingegangene Verpflichtung, mit den Visconti nie auf eigene Faust hin ohne Wissen und Willen der Verbündeten Frieden zu machen, indem er jetzt für seinen Theil nicht bloss Waffenstillstand sondern wirklichen Frieden mit ihnen schloss, und sie überdies sogar als Reichsvicare anerkannte. Wenn nun aber auch König Karl die Auseinandersetzung

mit den gefürchteten Herren von Mailand so nach Wunsch gelungen war, so eröffneten sich ihm anderseits keineswegs die günstigsten Aus sichten für sein weiteres Unternehmen. Von den Städten und Herren Tusciens war es allein das ghibellinische reichstreue Pisa, welches an Karl nach Mantua eine feierliche Gesandtschaft schickte und ihm Unterwerfung und Unterstützung anbieten Hess 1 ). Sonst fanden sich nur oberitalienische Herren bei Karl in Mantua ein, ihm die Huldi gung zu leisten und die Belebung

mit ihren Besitzungen entgegen zunehmen. So schickten die Markgrafen von Este, Aldrovandino und dessen vier Brüder, Nicolò, Folco, Ugo und Alberto zwei Gesandte, Dondacio Mal vicini da Fontana und Filippo da Marano an Karl, denen dieser mittelst Urkunde vom 16. November in der ersteren Namen die Belehnung mit den Besitzungen des Hauses Este (Len- dinara, Comacchio etc.) ertheilte und einige andere durch Schenkung hinzufügte, so Rovigo sanimi Grafschaft, Arqua etc, 2 ). Den regieren den Markgrafen Aldrovandino

von Este bestätigte Karl ferner gleich falls am 16. November als Reichsvicar über die Stadt Modena und deren Territorium 3 ). Den Gesandten der Este selbst, Dondacio Malvicini da Fontana aus Piacenza, belehnte Karl am 28. November mit der Burg San Giovanni (westlich von Piacenza) und dem ganzen Thal des Flüsschens Tidone 4 ). Vor allem aber erhielten die Karl innig befreundeten Gonzaga, Generalvicare des Reichs in Mantua und Reggio 5 ) zahlreiche und umfassende Privilegien, Bereits am 17. Juni

hatte er dem alten Loysio und dessen Söhnen Filippino und Feltrino alle Einkünfte der verschiedensten Art überlassen, welche sie bis dahin J ) >S. weiter unten. -— 2 ) Lfinig, codex Italiae diplomatici^ I. 1598. — 3 ) Muratori, Antichità Estensi ed Italiano, li. 120. — 4 ) Lfm ig II. 1475. 5 ) Loysio und dessen S<Vhiie Guido, Filippino und Feltrino hatte Karl bereits am 6. Marz 1349 zu seinen und des Reichs Vicaren in den Städten Mantua und Reggio eraaaat (Huber a. 882).

13
Bücher
Jahr:
1917
Zur Würdigung des vatikanischen Kirchenrechts : Rektoratsschrift. - (Bericht des Prorektors ; 1914/15)
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Seite 28 von 236
Autor: Hörmann, Ludwig ¬von¬ / von Walther von Hörmann zu Hörbach
Ort: Innsbruck
Sprache: Deutsch
Signatur: II 7.432/1914-15
Intern-ID: 339667
zum 3, Male trotz Superarbi- triernng ins Feld, 99. Kofier Hans. 100. Koller Ludwig. 101. Kothlehmer Ludwig-, 102. Kraetzl Franz (Rhätia). 103. v. Kripp Paul, 104. Kraus Karl, 105. Krepper Wilhelm (Akad. Alpkl.). 106. Krisnier Egid. 107. Kepalek Karl. 108. Kühne Paul (Rhätia), E.-Er.- Zugsf., 14. F.-HauK-Bgt. 109. v, Kiilley Gabriel. 110. Lamm Robert. 111. Lassmann Erich. 112. Leiter Karl. 113. Leitner Franz, 114. Lepuschütz Karl. 115. Lindinger Franz. 116. Loewit Karl. 117. Luksch Hermann

(Suevia), E.-Fr., 5. F.-Kan.-Rgt. 118. Lutz Herbert. 119. Mandler Fritz (Skalden). 120. Mannheims Franz (Austria), Eisern. Kr, II. KI. 121. Matscher Karl (Skalden). 122. Matt Josef, Kriegsfreiw., 9, F.-H.-Kgt., 2. Batt. 123. Mayr Alois, 124. Meusburger Eduard, (Akad, Alpkl.). E.-Fr. tit. Korpl., 17. Inf.-Rgt., gefallen. 125. Miehaeier Herbert, 126. Mitterdorfer Gustav (Akad. Alpkl.) 127. Moederle Josef, a. d. Ruhr ge storben 25, Oktober 1914. 128. Morent Erwin, 4. Inf.-Rgt., 1. Kom. 129. Moritz Alois

, Kriegsfreiw., Tit.- Patrf., Standsch.-Bat. Nanders- Ried. 130. Moro Adolf. 131. Mühlbacher Otto. 132. Mutschlechner Karl, 133. Nagele Franz, 134. Neumann Viktor. 135. Niederwieser Fritz. 136. Nigler Alois, Fahnr., Feldj.-Bat.. 8, d. Schrapnell 10. Sept. 1914 schwer verwundet. 137. Noggler Oswald gefallen. 138. Noldin Alfred. 139. Norz Leopold, (Skalden), verw. in russ, Gefangenschaft, 140. Ortler (Austria). 141. Pattis Franz. 142. Pauli Hans, (Akad. Alpkl.). Fähnr., 13. Feld-Kan.-Rgt., 4. Batt., im Felde

erkrankt ge wesen. 143. Pawlu Franz (Austria), E.-Fr,, 2. T. K.-J.-Rgt., verw. 344. Peer Josef (Austria). 145. v. Peisser Max. 146. Pernikarz Karl, Kad,, 5. Feldj.- Bat., verw. 147. v. Pessler Franz, E.-Fr. b. 14. Feld-Haut». Rgt, 148. Perhamcr Ludwig. 149. Peterson Franz. 150. Pichler Oskar, 2, Tir. Kj.-Rgfc. 151. Plangg Rudolf, 152. Platzgummer Adolf. 153. Pokorny Fritz (Akad. Alpkl.), E.-Fr,Kad.-Asp., 3. Ldsch.-Rgt. 154. PöschJ Bruno. 155. v. Popovioi Georg. 156. Pranger Johann, Mai 1915 freiw

14
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Seite 24 von 85
Autor: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 80, [4] S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.389
Intern-ID: 87771
'Wichtiger ist für uns die zweite Hochzeit, Maximilian selbst reichte als Stell vertreter für denjenigen seiner Enkel, der einst in Österreich zur Regierung kommen ■wtìrde, die Hand der jugendlichen Prinzessin Anna, der Tochter König Wladislaws und Schwester Ludwigs. Anna war damals 12 Jahre alt, Maximilians älterer Enkel Karl 15, sein jüngerer Enkel Ferdinand 12 Jahre alt. Prinzessin Anna wurde sofort dem Kaiser in seinen Schutz übergeben, damit nicht etwa andere Bewerber um die Krone

sich ihreT bemächtigen könnten. Um diese Prinzessin Anna als Mittelpunkt drehen sich nun die für uns in Betracht kommenden Ereignisse. Vorerst stand es gaT nicht fest, mit welchem der beiden Enkel Maximilians sie eigentlich verheiratet sei, ob mit Karl oder mit Ferdinand. Beide waren ja auch weit weg, entweder in den Niederlanden oder in Spanien. Als Maximilian 1519 starb, waren seine Erben nach dem Herkommen des Hauses und nach ausdrücklicher letztwilliger Anordnung des Kaisers seine beiden Enkel Karl

und Ferdinand. Kail war schon seit 1506 König von Spanien und wurde 1519 von den Kurfürsten auch zum römischen Kaiser gewählt. Es war fast unmöglich, daß Karl im spanischen Weltreich und im Deutschen Reich als Alleinherrscher und in den Österreichischen Ländern gemeinsam mit seinem Bruder Ferdinand die Regierung führen sollte. Karl entschloß sich daher die österreichischen Länder an Ferdinand abzutreten und ihm auch die endgiltige Heirat mit Anna zu überlassen, zumal er selbst mit der Tochter

des französischen Königs verlobt war. In zwei Verträgen, einen zu Worms 1521 und einen zu Brüssel 1522, trat Karl die österreichischen Länder an seinen Bruder Ferdinand ab. Durch diese Teilung entstanden zwei habsburgische Linien: die spanische und die österreichische. Der Mannsstamm der spanischen Linie ist mit Karl II. im Jahre 1700 erloschen. Der Mannsstamm der österreichischen Linie ist mit Karl VI. im Jahre 1740 ausgestor ben, während die von Maria Theresia begründete weibliche Linie noch in voller Blüte

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1915)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915
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Seite 89 von 314
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 280 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/12(1915)
Intern-ID: 485100
IQ Literarische Rundschau. Domanig Karl. An Alois Reichlin. Briefe des Tiroler Dichters an seinen Schweizer Freund. In : -Monat-Rosen', Organ, des Schweiz. Studentenvereins. 58. Jg.- 11. u. 12. Heft. -, [247). — — Tirols Kulturpoet. In: „Deutscbe Alpenzeitting', 1. Okt. 1914. Mit Abbil des Porträtes too Albert Plattner. [248] — — In: „Der Akademiker*, Februar 1914. Abgedruckt aus : „Unsere Fahne', Wien, 15. Jan. 1914. [249] im Bilde. In: „Aligera, Tirol. Anzeiger', 9. Febr. 1914, S. 4> [250

] Jörgenpen und Domanig. In: „Brixener Chronik', 7. Aug. 1913. Abgedruckt aus „Reichspost', 30, «Mi 1913. [251] Hamann Elisabeth Maria. In Erinnerung an Karl Domanig. In: „Über den Wassern', 7. Jg., 6. u. 7. Heft. [252] Hochefger Hans. Karl Domanig. In: „Hl. Sonntagsbeilage', Minerva, Würz burg 1914, Kr. 9- • [253], — — Zum Gedenken an K. Domanig, In: «Alte und Neue Welt', 1. Juli 1914. [254] Kralik Richard y. Drei Kreuze (Domanig, Hlatky, Trabert). In: „Der Gral',. 8. Jahrg., 6. Heft [255], Loehr Aug

. Oct. R. f. Münze und Medaille als Kulturdenkmal. Zu Doina ni gs und Friedensburgs numismatisch-kulturgeschichtlichen Arbeiten und. Studien. In : „Numismatische Zeitschrift' (Wien) 1914, Heft 2 u. 3. [256] Nenmair Josef. Karl Domanig zum Gedächtnis. In: „Der Gral', 8. Jg. 4. u. 5. Heft. [257] [Tressel Ernst] Ps, Thrasolt E. Karl D omanig. In : „Das heilige Feuer', 1. Jg.» 5. Heft, S. 372 ff. ° [258] Der erste Todesjakrtag des Tiroler Dichters Karl Domanig. In: Die Schild wache 7. Jg. 7. Nr. Baden

, Stiftsprior von Marienberg. In: „N. Tirol. Stimmen' 1914, Nr, 65, „Allg. Tirol. Anzeiger' 1914, Nr. 167. [270] Rossi Paul. Hans von Hoffen st al (Hepperger). In: Programm, k. k. Staats- gymnasimn Wels, Jg. 2, 1913/14. [271] General-Vikar Msgr. Dr. Josef Hütt er in Trient. In: „N. Tirol, Stimmen' 1914, Nr. 197 ff. [272] Der neue Leiter der Staatsbahndirektion Innsbruck, Reg.-Rat. Ing. Karl Karl Jeczminiowski. Im* „Innsbr. Nachr.' 25. Juli 1914, [273] Piffl. Georg Juffinger f. In: „Zeitschrift fur

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 12 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
Marsch durch die trevi'saner Mark, 5 Nach Udine zurückgekehrt setzte Karl den Zug darf Friaul und die Mark Treviso weiter fort. Zunächst begab er sich über Sacile und Civie nach Pel tre. Wahrscheinlich vor Civie, dem heutigen Belluno, überschritt der König den Fluss Piave, wo der Doge von Venedig, dessen Gebiet er nun betreten, die nöthigen Schiffe hatte bereit halten und die Furten des Flusses gangbar machen lassen. Hier und in manchen andern Ortschaften des Gebiets von Treviso wurden

ihm und seinem Gefolge Speisen und Erfrischungen angeboten, aber weder der König noch seine Begleiter wollten etwas davon an rühren; so sehr fürchteten sie die Tücke und Hinterlist der Italiener die ihnen doch als Freunde und Bundesgenossen entgegenkamen J ). Gegen Ende Oktober, am 26. oder 27., langte Karl in Felke an und verweilte daselbst einige Tage 2 ). Von Feltre brach Karl nach das Facsimile tier eigenhändigen Bestätigung' Karls (Iber don Empfang der Quatcrnionen bei Felge I. 4IG). — Ueber die Frager

, — In Feltro erwarb Karl auch das Haupt des heil. Mätyrers Victor j dessen Kirche in einiger Entfernung von der Stadt gelegen war (vgl. Berton- delli, historia della città di Feltre, Vcnetia J 073), wie wir denn noch öfters Gelegenheit haben werden, ?on Karls Eeliquienkriimerei auf der Komfahrt zu sprechen; die Jagd nach ' seltenen Reliquien war bei Karl schon zur förmlichen Manie geworden. — In Feltre urkundete der König am *27.. 2S. und S3. Oktober (s. lltibcr n. 1935 — 40 und 6117). Bei Nr. 1936 liest

man fälschlich Cesena statt Cesana (wie es in der Urkunde bei Ve rei XIII, Domili, n. 1527 li eis si) ; Cesana liegt ganz in der Nähe (östlich) von Feltre, aber am linken Ufer der Platz. In der eben erwähnten Urkunde belehnt Karl die Brüder Johann und Michael Picenim und einige andere Familien, die ihm die Hul digung geleistet, mit dein Besitz von Burg, Dorf und Gerichtsbezirk von Cesana, indem er zugleich die Grenzen des letztem zu beiden Seiten des Flusses Piave näher bestimmt; auch der Bischof von Conor

huldigte Karl und erhielt die Privilegien früherer Kaiser für seine Kirche bestätigt mit der Bemerkung, dass der tatsächliche Verlust des Be sitzes fieler in diesen Privilegien aufgezählten Ortschaften für die Rechte der Kirche von Ceneda nicht im Geringsten eine Präjudiz abgeben dürft (s. Vcrci, XIII. Docum. n. 1526). — Wie wir sahen, machte Karl auf seinem Zuge einen Umweg durch die Mark Treviso und über Feltre, und es entsteht die Frage, aus welchem Grunde er dies wohl that, warum

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 35 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
28 Karl ertlieilt Francesco ila Cai-rara don Ritterschlag. 3. Krönung mit der lombardischen Krone zu Mailand. Nachdem Karl noch das Weihnachtsfest zu Mantua gefeiert und wie gewöhnlich nach Reliquien gesucht hatte 1 ), brach er zu Ende Dezember von Mantua nach Mailand auf 2 ), am 31. Dezember über schritt er den Oglio und näherte sich den Grenzen des Gebiets von Cremona. Hier nun im Lager auf der winterlichen Schneefläche er- theilte er dem Francesco da Carrara, der ihm mit ansehnlichem

Ge folge Ms hieher das Geleit gegeben, so weit wie kein anderer der ') Das Bened ictinerkI o ster St. Andreas in Mantua verwahrte seit 1054 ein Gefdss mit dem angeblichen Blnt Christi, welches Papst Leo IX. und Kaiser Heinrich TU. dem Kloster zum Geschenk gemacht hatten. Karl IV., der davon wie von allen möglichen und unmöglichen Reliquien wusstc, Iiess es keine Ruhe, bevor er diese äusserst kostbare Reliquie nicht gesehen und einen Theil derselben erworben hatte. In Begleitving einiger Herren Gonzaga

, des Abtes des Klosters und seines Protonotars Magister Andreas de Godio und einiger Arbeiter ging Karl Nachts in die Kirche, wo er den Fussboden zur rechten Seite des Hochaltars, da das Gefiiss dort eingemauert war, aufzubrechen befahl. Der Abt stieg hinunter und brachte zwei Geftisse heraus, eines mit dem angebliehen Blut Christi, ein anderes mit einem Theil des Schwammes, womit der Martyr Longinus das Blnt Christi aufgefangen, als er die Seite Jesu mit der Lanze öffnete. Der Kttnig verehrte

dieselben in langem Gebet mit den Anwesenden, erbat, sich vom Abt einen kleinen Theil und wich nicht eher von der Stelle, his der Ort, woher man die Gefiisse genommen, wieder vollkommen verschlossen und unkenntlich gemacht worden war. Ausserdem soll Karl aus demselben Kloster sich noch den rechten Arm des Longinus mitgenommen haben. Vgl. Antonii Nerlii abbatis (1393) breve Chronicon monasteri« Mantuani sancii Andreae (ilurat. script. XXIV. 1079 C. ff.). 2 j Am 28. Dezember nrknndet er noch zu Mantua (Huber

n, 1962), er dürfte also am 29. oder 30. von dort aufgebrochen sein. Nach Matt. Vili. IV. 39 bei Murat. XIV. 263 C. war Karls Gefolge nicht ganz 800 Reiter stark, die grösste Anzahl davon Leute jSenz'arme', im Text der Ghcrardi-Dragomannischen Ausgabe dagegen liest man nur 300 statt 800 ; welches die richtige Lesart ist, kann liier mit Sicherheit nicht entschieden werden, und es kommt nur darauf an, ob die Contingente der lombardischen Herren Karl bis zur Krönung nach Mailand oder wie sie eigentlich

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 27 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
20 Vertrag' Kurls mit den Visconti. an den Schmuck der eisernen und der Kaiserkrone. Deshalb traf er sogleich nach Vermittlung des Waffenstillstands ein Abkommen mit den Visconti, diese versprachen» seine Krönung mit der eisernen Krone in Monza zuzulassen, doch ohne da ss Karl Mailand beträte, und zur Bestreitung der Kosten der Kaiserkrönung ihm als Ehren geschenk 50.000 Goldgulden, sowie ausserdem noch andere 150.000 m zahlen, wofür Karl den drei Brüdern und deren Erben das Reichs- vikariat

für die von ihnen zu gemeinsamer Hand und ungetheilt be sessenen Gebiete, also für Mailand und Genua, auf die Zeit seines Lehens verlieh r ). 1 ) Matt. Vili. IV. 38. — Cortus. liist. 9-4*J B. — Cron. di Holog. -HO A. — Cron. di Pisa (Mur. XV. 1027 I>.) Contin. Mattili au Nnowotibnrg. 291. — Villani weiss ilici) ts von den 150.000 Gulden, dir; die Visconti Karl für die Ertheilung dos Vicariats gezahlt haben. Die Cron. di Bolog. spricht von 200.000 Goldgulden als Gegenleistung der Visconti, die Cron. di Pisa voce 150.000

, welche Angaben schon Ghilini, (Jontin. IL Ii in obiger Weise combinirt hat. Die Contin. Matth. Nucwenburg 2D] spricht ilavoll, rtass die Visconti auch eine jährliche Abgabe, einen Census, zu zahlen versprochen hätten, wo von die übrigen Chroniken nichts berichten. — Karl stellte den Brüdern Visconti das Vicariatsdiplom noch in Mantua selbst aus. s. Giulini, Memorie ili Milano, Contili. 11. (ill (im Registro). — Sickcl, Vicariat der Visconti (Sitzungsberichte der Wiener A kart., pliil.- hist

. CI. 30. Bd. S. 24 und 25) ist mit Kocht der Ansicht, rtass das Vicariat den Vis conti nur für die von ihnen gemeinsam besessenen Gebiete von Mailand und Genna ver liehen worden ist. — Was ferner die Frage betrifft, ob schon zu dieser Zeit die Vis- contischen Brüder auch für ihre Separatbesitzungen das Vikariat erhalten haben, so dürfte dieselbe betreffs Bernabò zu bejahen sein, denn in der Urkunde Karl 1 * IV. I'flr Cremona vom 16. Februar 1555 wird Bernabò »Reichs vicar von Mailand, Cremona etc.* titillili (s. die Urkunde

, das von diesem Tage datirt ist, spricht; ersfcerer die sichere Hoffnung ans, dass die Unterhandlungen mit den viscontischeii Brüdern baldigst zu einem gedeih lichen Abschhuss gelangen worden (s, Job. do Annon. in Beitrage zur Gesch. Böhmens. AMh. I. Bd. 2, herg. v. Höller, cap. 3.) — Wann die obigen, wahrscheinlich in dein Vertrage selbst sfcipulirten .Summen an Karl gezahlt worden sind, ob schon in Mantua oder erst iti Mailand (als Karl dann dort verweilte bei Gelegenheit seiner Krönung mit der eisernen Krone

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Seite 302 von 374
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 364 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/3(1906)
Intern-ID: 484887
296 Fl. H, Hau g. eine Urkunde aus, wonach alle jene, welche die österreichischen Dienste verlassen, ohne vorher von ihren Ämtern Rechenschaft abge legt und die Billigung ihres Rechenschaftsberichtes erhalten zu haben, anderswo nicht aufgenommen werden dürfen. Karl IV. wie Ludwig der Bayer waren somit der Neutralität Herzog Albrechts gewiß. Nach dem Ghron. Est. pag. 433 kamen der Kaiser, Albrecht und der König von Ungarn im Februar in Passau zusammen und ver bündeten sich eidlich

zur Vernichtung Karls : iuraverunt destructionem et opprobrium Regis Karali. Die letztere Nachricht erscheint uns unglaublich ; denn Herzog Albrecht wie König Ludwig hinderten Karl nicht im geringsten, gegen Tirol zu ziehen, und bewahrten auch späterhin Neutralität. Nach Trient reiste der Lützelburger, als Kauf mann verkleidet mit geringem Gefolge, noch im Februar 1 ). Nur wenn er noch zur Winterszeit in Südtirol anlangte, konnte er hoffen, den Wittelsbachern mit den Rüstungen zuvorzukommen, denn Kaiser

Ludwig verfolgte seinen Gegner mit scharfem Auge. Karl sammelte im südlichen Teile des Bistumes Trient seine Truppen und verhandelte von hier aus mit dem Adel Ober Italiens und Tirols. Engelmar von Villanders, der Landeshauptmann, sah seine Herrschaft Feltre und Belluno sowie die im Norden Trients liegenden Besitzungen ernstlich bedroht und verhandelte mit Karl und dem Bischöfe. Es scheint aber, daß er damals noch nicht an direkten Abfall von den Wittels bachern dachte. Denn Kaiser Ludwig weilte

bereits im Februar^) im Hubers) nicht anschließen, daß Karl erst im März nach Tirol gekommen wäre. Wenn ein Chronist vom März oder April spricht, so meint er damit Karls Vor marsch gegen die eigentliche Grafschaft Tirol (Heinr. von Rebdorf' p. 530 : April). Wäre Karl erst Mitte März nach Tirol gekommen, ao hätte er in den allerersten Tagen des April sicher nicht über die Machtmittel verfügt, die es ihm gestattet hätten, den Schutz der Trienter Pässe zu verlassen und Schloß Tirol anzugreifen, zumal

wenn wir sehen, daß der Markgraf anfangs April durchaus nicht mehr außer Landes war. wie man bisher annahm. Beide, Karl IV. und Kaiser Luwig waren im Februar in Tirol. Wir stimmen aber Riezler bei, wenn er sagt, daß Kaiser Ludwig im März und April nicht in der Grafschaft weilte. Daß Karl im Februar nach Tirol kam, beweisen außer Beneß Henr. de Diessenhofen p. 55 : Mense februarii venit ad partes Italie Tr id en tum confi dens de aitxilio gpiscopi Tridentini . . insuper sperans adiutori imi Lugini , qui tunc

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1941
1295 - 1336 : Die Urkunden ; T. 2.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 1,2)
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Seite 31 von 446
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XLII, S. 289 - 687
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [Schlern-Schriften ; 15]
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Signatur: II 7.792/2,1,2
Intern-ID: 100588
und der Brixner Domkapitelstatuten, siehe unten S. XX u. XXX Anm. 7 u. 3. — Schadelbauer, Karl, Fünf Brixner Urkundenfragmente des 13. Jh. In: Der Schiern 12, 1931, S. 173—176. — Karl Schadelbaiier, Die verlorenen Urkunden des Brixner Hl.-Geist-Spitales in Nürnberg. Ebenda 13,1932, S. 16—19. — Karl Schadelbauer, Zur Brixner Stadtgeschichte. Ebenda 17, 1936, S. 129—132. — Karl Schadelbauer, Ein Dutzend Brixner Urkunden (Tirolensia Collecta II, 3), 1936. — Anselm Sparber, Einige wichtige Urkunden zur Geschichte

Brixens im Mittelalter. In: Der Schiern 6, 1925, S. 266—275. 3 ) Leo Santifaller^Lafay. Aus der Geschichte eines Eisacktaler Hauses. In: Der Schiern 1, 1920, S. 177—183, 193—198. — Leo Santifaller, Regesten des Kirchenarchivs Kastelrut 1295 bis 1570 (Schlern-Schriften 2), Innsbruck 1923 und Nachtrag zu den Regesten. In: Der Schiern 8, 1927, S. 163—165. — Karl Schadelbauer, Tirolensia Collecta: II, 4, Das Kirchenarchiv von Tagusens, 1936. — Arthur Graf Wolkenstein, Oswald von Wolkenstein (Schlern

-Schriften 17), Innsbruck 1930 (mit 158 Regesten). 4 ) Franz Huter, Archivberichte aus Altrei und Truden. In: Veröffentlichungen des Ferdi- nandeums 8, Innsbruck 1928, S. 121—168. — Leo Santifaller, Verzeichnis der Urkunden der Bozner Pfandleihanstalt aus der Mitte des 14. Jh, In : Festschrift-Fischnaler (Schlern-Schriften 12, 1927) S. 53—61. — Karl Schadelbauer, Neue Urkundenregesten aus dem Schloßarchiv Gandegg, Überetsch, 1400—1460. In: Veröffentlichungen des Ferdinandeums 10, 1930, S. 105 bis 116

, Documenta et monumenta Tirolensia. Urkunden und Denkmäler zur Geschichte Tirols und zur Geschichte der schwäb.- tirol. Bezieh, vom 13.—16. Jh. In: Studi e testi 39, 1931, S. 164—209. —Karl Schadelbauer, Tirolensia Collecta II, 1 : Aus reichsdeutschen Archiven 1935.

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