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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.05.1934
Umfang: 6
: „Bisher lag kein Grund zu der Annahme vor, daß drahtlose Wellen in den Weltraum durchstoßen können. Wenn es diese un durchlässige Schicht wirklich geben sollte, dann be- sindet sich die astronomische Wissenschaft vor einer ganz neuen Situation,' Es gibt oft starke Wein- und oft auch starke Zul- lenjahre. Der schöne Karl behauptet fest und steif, daß Heuer das stärkste Zullenjahr gewesen sei, wel ches er je erlebte. Dazu sei bemerkt, daß der Karl nicht etwa ein Jüngling ist, sondern der Karl hat schon

zirka seine l>0 am Buckel und daher schon manches Zullenjahr hinter sich. Es kann ja auch der Fall sein, daß der Wein ein wenig schuld trug, um beim Karl die Verinutiing hochkommen zu las sen, daß hener das größte Zullenjahr gewesen sei. Kurz und gut der Vorfall spielte sich weder in Mar- lengo, Unter- oder Oberinais ab, sondern soll, wie ich erfahren habe, in einem Bnschen in Lagundo gewesen sein. Fand da vor kurzem ein Pitschen statt, bei wel chem der Karl nicht fehlte. Nachdem man den Ver

storbenen genügend beweint hatte, suchte der Karl noch Trost in einem Büschen bei einem Glasl Leps. Leider wären nicht mehr viele Gäste anwesend und Karl hatte daher nur wenig Arbeit mit seiner Be grüßung, war es doch schon !> Uhr vorbei und die Büschen sperren beizeiten. Immerhin fand er noch den Kurgast Eggenrohr, welcher in Wirklichkeit gar kein Kurgast ist, sondern er hat schon seit länge rer Zeit keine passende Beschäftigung mehr, denn sonst würde sich der Eggenrohr nicht neben den Fütterer Sepp

und den Knecht Toni setzen. Ein Reisender aus dem Pustertale, welcher die Firma Kathreiner Malzkaffee vertritt, war auch noch an wesend! außerdem hockte noch hinter dem Tische die Dirn, mit einer Handarbeit beschäftigt. Dies mar alles, was der Karl vorfand. Karl hat nämlich die Gewohnheit, jedem einzelnen, nicht nur einmal, sondern zirka zehnmal im Laufe des Abends, die Hand zum Gruße zu bieten, wobei er immer sagt: „Serous du, du kennst mi wohl, i bin der Karl'. In der Zwischenzeit fragt er auch in kurzen

Inter vallen, so und so viele Male: „Hast du den Karl lieb?' Dies fragt er uur, um sicher zu sein, daß er es nur mit wirklichen Freunden zu tun hat nnd diesmal waren nur wirkliche Freunde anwesend. Er sitzt noch gar nicht lange, da fängt er schon wie der an, seinen Freunden kräftig die Hand zu schüt teln: „Servns du, du kennst mi ja, i bin der Karl.' wozu er immer herzhaft lacht. Der Toni, Freund des Karl, hat am Morgen ei nen Sack voll Zullen in die Stadt zur Vernichtung getragen. Bei der Uebergabe

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.08.1929
Umfang: 6
st ä ö t e r H ü t t e, über den bereits kurz berichtet wurde, erregt hier in der ganzen Gegend naturgemäß das g r ö ß t e A u f s e h e n. Der Tote ist der inr Jahre 1859 geborene Rechnungs rat Karl Fendt ans Berlin-Nenkölln. Ob ein Unglück oder ein Verbrechen vorliegt, wird erst durch die Gerichtskommission festgestellt werden können, die sich zur Stunde am Fundort befindet und wohl erst im Laufe der Nacht nach St. Anton zurückkehren wird. Die Leiche wurde zuerst gestern vormittags um 10 Uhr gesehen. Es wurde an der Fundstelle

und werden daher am besten die Interessen von Reichenbach L Co. wahrnehmen. Hier ist die von mir für Sie aus gestellte Vollmacht. Ich hoffe, Sie werden es nicht ab lehnen, die Verantwortung auf sich zu nehmen." Die Verblüffung über diese Entscheidung war womöglich noch größer als zuvor bei der geheimnisvollen Andeutung, daß sie den seelischen Zusammenbruch ihres Gatten schon lange vorausgesehen habe. m .Am stärksten getroffen fühlte sich Karl, der völlig ver ständnislos Frau Hedda ansah und kein Wort fand

, um seiner Verblüffung Ausdruck zu geben. Der fünfundfünf- zigjährige Abteilungsdirektor Meßter erhob sich, nachdem er sich durch Blicke mit seinem Kollegen Urbach verständigt hatte, und sagte: ,<Herr Urbach und ich sind gerührt von soviel Vertrauen. Aber wir meinen, daß es doch wohl den Herren Pro kuristen zukäme," er machte bei diesen Worten eine kurze Bewegung zu Karl Morener und Heinz Reichenbach hin, „die Firma während der hoffentlich nur kurzen Abwesen heit Ihres Gatten zu vertreten." Der um wenige Jahre

jüngere Urbach gab durch Nicken des Kopfes zu verstehen, daß dies durchaus auch seine Meinung sei. Aber Heinz Reichenbach sagte: „Ich bin überzeugt, daß Frau Morener für diese Ent scheidung ihre Gründe hat, und bitte die Herren daher, die Vollmachten anzunehmen." Karl Morener hatte die Absicht, zu schweigen. Aber da jetzt aller Augen auf ihn gerichtet waren, so sagte er: „Ich möchte nicht, daß mein Freund Reichenbach durch mich eine Kränkung erfährt, die er nicht verdient." „Was willst du damit sagen

?" fragte Frau Hedda. „Du hältst mich nicht für vertrauenswürdig und schaltest, um mich zu schonen, auch Reichenbach aus." „Ich glaube, du irrst dich," widersprach Reichenbach. „Vielleicht ist es umgekehrt." „Ich bitte dich, nach meinem Onkel bist du auf Grund deiner Tüchtigkeit doch der Berufene. Ich schlage vor, daß du zusammen mit einem der beiden Herren die Leitung übernimmst." „Du verkennst die Situation, Karl," erwiderte Frau Hedda. „Wir sind hier nicht zusammengekommen, um deine Vorschläge

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 13.04.1924
Umfang: 16
mit wirtschaftlichem Schafs pelz, als eine Bewegung, die dem Volke jede Religion, lebe gute Sitte und jede Achtung vor der Ueberzeugung emes anderen nehmen will." St. Lambrecht. (Kaiser-Requiem.) Trotz deS wetterungünstigen Wochentages wohnten am 1. April viele wackere Oesterreicher dem feierlichen Pontifikal-Re- ßmem für den seligen Kaiser Karl in unserer Stiftskirche oer. Der Sängerchor brachte Pater Griesbachers „Re quiem" und L. Perosis ergreifendes Libera zur Aufsuh- nrng. Dieses — ganz gegen die herrschende

um halb 8 Uhr bei Herrn Paul Kalteis. ^ach einem Vortrag des Hochw. Herrn Pater Emmeran ^dl füllen frohe Klänge die Stunden aus. Mitglieder uns alle übrigen Orsterreicher, kommt zahlreich zu diesen gemütlichen Abenden. St. Lambrecht. (K a i s e r - K a r l - G e d ä ch 1 n i s- I;* er ;) Eine der Wiederkehr des Todestages unseres verstorbenen Kaisers Karl würdige Feier vereinte unsere ^n-gruppe am Sonntag, den 30. Mäz. Hochw. Herr Pa- ^ Emmeran Zandl hielt, den Zuhörern das Leben, ., tii

' i! "ud Sterben des hochseligen Kaisers lebendig in' W»»L2!W!MLM^nteressan1en Vortrage vor Augen. Lückenlos konnten die Versammelten aufgeklärt werden über die Kindheit des „Erzherzogs Karl", über dessen Verkehr mit dem ermordeten Thronfolger Franz Fer dinand, seine eigene Thronfolgerzeit, seinen Regierungs antritt als Kaiser eines Völkerreichcs in schwerster Zeit. An eindringlichen, beweiskräftigen Beispielen widerlegte Pater Emmeran die boshaften Vorwürfe und Verleum- duugerr, welche in den letzten

Kriegsjahren von der aus- und inländischen Feindesprcsse hinausgelogen wurden und die noch in den Zusammenivruchsjahren das eigene verhetzte Volk über den seligen Kaiser ausstreute und verbittert glaubte. Wie ein Drama zogen die großen Augenblicke im Leben des Kaisers Karl vor den Zu hörern noch einmal vorüber. Kaiser Karl steht als jun ger Herrscher mit seiner starkmütigen hohen Gemahlin Kaiserin Zita an der Totenbahre Franz Josefs I. mit einem hohen Pflichtgefühl und heiliger Liebe zu seinen Völkern

, die er an der Front, in den Kriegsspitälern, in den schwersten Kämpfen ums Leben seiner Untertanen und seines Reiches aus persönlicher Erfahrung kannte, beginnt er nach katholischen Grundsätzen Oesterreich zu regieren. Hart kämpfte er gegen eingeschlichene Erbübel in Volks- und Militärkreisen, von den Gutgesinnten be geistert geliebt, von vielen „Betroffenen" aufs schärfste gehaßt bis über das Grab hinaus. Kaiser Karl will sei nen Völkern unbedingt einen ehrenhaften Frieden brin gen, ja, sogar lieber Länder

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
R88« Bregenz, M. Amon, Windisch - Matrei, Josef Rieder, RaynSford / Hollenstejü,. Ernst Dusel, verlach, Josef Schwoich, StaniSl. Prem, Stumm, Josef Girtler, Brenner, Dornik, Laibach, Johann > Reich, Oetz, Johann Schwem-- Karl Keßler, Hermannstadt, Dag. Natter, Innsbruck, Joh. berger, Innsbruck. Josef Riedl, Innsbruck, AloiS Pichl- Jung, Donauwörth, Heinrich Girka, Kaufbeuren, Adolf mayer, Jenbach, Nochu^jkanebitte^Flaurling,^H^Jene- Schmucker, Trient, H. Blankenburg, Würzen, Franz Sirletki

Stibral, Wien, Josef Prayzner, Wien, Andrä Fischer, Elisenthal, Dr. Peter Rella, Roveredo, Valentin Kern, Nürnberg, I. P. Bosiger, Roggvyl, Theod. Niederer, AltstStten, Magnus Stanger. PianS, Johann Bucher, MieSbach, Anton v. Zallinger, Bozen Auf ven Standscheibcn von 2W Schritten. Josef Seiler, Wien, Leopold Rauch, Innsbruck, Franz Schueler, Innsbruck, Ernst Preissig. Freiberg. Anton Berger, W.-Matrei, Anton Steinlechner, Hall. Anton Aucr, Innsbruck, Xaver Ösele, München, Georg Bohl, Wien, Karl

, Peter Wegmann, SchludernS, Christ. Ladstätter, Wien, Julius Jax, Waidhofen a.d.DbbK, HannS Gold, Villach, Joses Rietzler, Landsberg, Karl Drey körn, Lauf, Georg Flarer, Meran, Alois Stallbaumer, Sillian, Alois Hell weger, St. Lorenzen, Rudolf Scholz, Ludwigsdorf, Woot Stavers, Erding, Andr. Corradini, Sent, Lr. v. Schätzler, Augsburg, Johann Hämmerle, Schwarzach, Karl Gebert, München, Jsidor Leeb, Malching, Michael Wirz, Wyl, Jgnaz Kellner, Innsbruck, Wilh. Städler, Karlsbad, Johann Pig, Landeck

, Leonh. Lobmayer, Wien, Emerich Mäher, Laibach, Jgnaz Bodeneder, Bozen, Franz Ferlinz, Laiback. R. v, Massei, Innsbruck, Josef Ober schneidler. Toblach, Benedikt Schwaller, München, Joh. Straßberger, Traunstein, Gottfr. Esterhammer, Jenbach, Jakob Wieland, St. Michael, Herm. Lipburger. Hittisan, Karl Kreil, Gaming, Otto Fritsch, Hietzing, Ja. Kocver lich, Wien, Franz Breyer, Baden, Leop. Langsteiner, Wien Leo MoSmüller, PartschinS, A. Albert. Sorau, Jgnaz Meßner, München, Jakob Flatz, Schwarzach

Bannert, Thörl-Aflenz. Michael Braun, Jenbach, P. Naschberger. Innsbruck, Michael Egger. Jmst, Joh. Wieser, Jenesien, Heinrich Heimbl, Vrixen, Martin Hochenegger, Meran, Josef Estermann, Kitzbühel, Leonhard Unterberger, Achen- kirchen, Peter Pfeiffer, Bozen, Josef Grad, Tannheim, Gustav Müller, Prag, Franz Buschmann, .'Wien, Franz Kafsl, Bogenhausen, Joh. Donjak, Ferlach, G. Gschwindt, menger, Wien. Karl Backhausen, Gmünd, Ferd. Bailon, München, Johann Hochrainer, StilseS, Anton Urban, GötziS, Martin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 24.11.1938
Umfang: 10
Amtliche Spendenliste Friedrich Bib-no, Baumeister, Innsbruck, 30 RM, Ido Brunn- hölzei, Trogerie „Maria Hilf", Hall, 64; Johann Danninger, stein, 3"0. Tr. Ferdinand Fintel, Kufstein, 30; Hans Fürbaß. Ton- kino. Wörg!, 100; Tr. Linus Galvan. Wörgl 60; Ing. Hermann Ge'smayr Kaufmann, Kufstein. 30: Ma,c Grnber Bäcker«'. Kus- stein. 60; Josef und Maria Hauser. Weingrotzhmid ung K'kchb'ch!, .50; August Jäger, Maschmenhandlung, Kufstein, 100; Karl IS- ger. E senhandzung. Kufstein, 200; Tr. Joses

Kammeriander. Rak» tcnberg 60.; Artur Lamche Cafe, Kufstein. 1000; Karl Mrhel, Kirchbichl, .7150; C. Flüggen, Oesterreichische Kohlenhansa, Inns bruck. 600: Alois Jaworsty. Innsbruck, 306: Kollegium der Gei. Jesu, Innsbruck, 150: Lodenhaus „Hubertus", Innsbruck 500; Franz-Krößbacher, Fulpmes, 120; Hauptbank für Tirol und Vor arlberg, Innsbruck. 3000; Ing. Ludwig Mühlhofer. Innsbruck. 60; Ing. Viktor Stanger, Innsbruck, 65; Georg Behn, Agentur, 120; Zerasin Widmann und Josef Prader. We'ngroßhandlung. 100

, 65; I. u. R. Preher, Innsbruck, 64; Dr. Rudolf Priester, Innsbruck, 150; Hans Probst, Innsbruck, 180; Josef Probst, Agentur, Innsbruck. 30; Dr. Friedrich Punt, Innsbruck. 30; Maria Puntoier, Inns bruck, 50; Dr. Josef Purtfcheller, Ziril, 30; Felix Ralling, Fulp- mes, 50; Luis Panigier, Weinihandlung, Innsbruck, 60; Karl Rath, Friseur. Innsbruck, 50; Rudolf Rebitzer, Innsbruck, 150; Rudolf Richter. Innsbruck, 50; H. M. Rubatscher, Weine. Innsbruck, 35; Franz Rindfleisch, Innsbruck, 60; Dr. Rudolf Rittmarn. Inns

bruck. 100; Sepp Ritzer und Therese Agnes Kosler, Innsbruck. 36; Ensthof Schubert, Innsbruck. 60; Friedrich Riedl, Innsbruck. 30; Josef Sailer. Innsbruck. 50; Sanatorium der Kreuzschwestern, Innsbruck. 150; Seilschwebebahn Jgls—Patscherkofel A. G.. Jgls. 300: Karl Seitz. Innsbruck. 30; Alois Dmarcan. Innsbruck, 80; Ferdinand Sporer. Innsbruck, 100; Alfons Scheiring, Innsbruck. 100; Roman Scheran, Innsbruck, 60; Hotel „Viktoria". Innsbruck, 100; Alexander Schlenkert, Innsbruck. 70; Wilhelm Schmidt

. Fleischhauer. Innsbruck. 66; Dr. Rudolf Thelen. Innsbruck. 126: Johann Thöni. Innsbruck. 120: Tr. Eduard Thomma. Inns bruck. 30; Dr. Karl Thurner, Innsbruck, 40; Franz Tiefenthaler. Mils bei Hall. 30; Tiroler LandeslogerhouS. Innsbruck. 250; Jakob Wilhelm. Innsbruck. 35; Prof. Wilhelm Tiwald, Innsbruck, 30; Toman u. Zeipelt. Innsbruck, 30; Dr. Karl Torggler, Inns- ! druck. 50; Ing. Hans Trapper. Innsbruck. 30: Joh. Uffcwt. Inns bruck. 30; Alois Unterberger n. Co.. Wcinhandlung. 78; Mar- aarethe Vollmer

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 18.09.1897
Umfang: 10
mit sich. Die Aufständischen beschossen mit einem Geschütz das Hospital, auf welchem die Fahne des Rothen Kreuzes gehißt war. Zahlreiche Verwundete fanden den Tod unter den Trümmern. Die Aufständischen hatten 100 Todte. Innsbrucker Lokalnachrichten. Ernennungen im Iustizdienste. Der Kaiser ernannte im Sprengel des Oberlandesgerichtes in Innsbruck: Zu Hofräthen als Kreisgerichts-Präsiden- ten: Den mit dem Titel und Charakter eines Hof- rathes bekleideten Kreisgerichts-Prästdenten Karl R. v. Koepf in Bozen

für Feldkirch; die Bezirksrichter Josef Endel in Lana für Bozen, August Tarter in Bezau und Dr. Karl Späth in Rattenberg, beide für Feldkirch; den Gerichtssekretär Friedrich von Probizer in Rovereto für Trient; die Bezirksrichter des Tirolisch-Vorarl- berg'schen Oberlandesgerichts-Sprengels Karl Mal- doner und Zosimus Galvagni zu Landesgerichts- räthen extra statum für denselben Sprengel; ernannt zu Landesgeriwtsräthen als Bezirksgerichtsvorsteher unter Belassung auf ihren Dienstposten: die Bezirks richter

in Primiero, Dominik Per- necher in Condino, Josef Bottega in Steinach, Karl Grasen Marzani in Nogaredo, Titus Felizetti in Täufers, Felix Odorizzi in Cles und Eligius Berta- gnolli in Cavalese. Endlich ernannt zu Landesge- richtsräthen als Beztrksgerichtsvorsteher: die Bezirks richter Johann Hueber in Ried für Brixen, Stefan Pedrini in Enneberg für Klausen, Hugo Unterfteiner in Stenico für Riva, Dr. Karl Schandl in Nauders für Dornbirn und Josef Hohenauer in Sillian für Bregenz. Ferner ernannt

zum Gerichtssekretär des Oberlandesgerichtes in Innsbruck den Gerichtsad junkten Dr. Leonhard von Dal Lago in Meran. Ernannt zu Gerichtssekretären: den Bezirksrichter Alban Bazzanella in Riva für Trient, die Gerichts adjunkten Franz Lucchi in Arco für Rovereto, Karl Tranquillina in Rovereto für Trient, Dominik San- nicolo in Nogaredo für Rovereto, Josef Xaver Mcne- guzzer in Mezzolombardo für Trient, Dr. Franz Detz in Bregenz für Bregenz, Ernst Longo in Brixen für Bozen, Dr. Alois Ducati in Innsbruck für Bozen

, Heinrich Pult 'in Innsbruck für Innsbruck, Thomas Marinelli in Rorereto für Rovereto, Karl Kelz' in Feldkirch für Feldkirch. Paul Ritter von Attlmayr in Innsbruck für Innsbruck, Albin Emer in Neumarkt für Feldkirch, Zäsar Stocchetti in Bozen für Bozen, Adrian von Chivoli in Trient für Trient, Dr. Damasus von Gezzi und Georg Edlen von Römer in Innsbruck, beide für Innsbruck, Ludwig Girardi in Bludenz nach Feldkirch, Karl Zanotti in Landeck für Bozen, endtich den Advokaten Dr. Josef Hohmann in Meran

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 60 von 114
Datum: 31.12.1921
Umfang: 114
von einer ~ '' ‘ ‘ sie ' altitalienischen Sage erzählt, nach der die In Italien eingedrungenen Germanen Heimat und Muttersprache vergessen hätten, nachdem sie von den Früchten des Feigenbaumes gekostet, der Sage, die voraus- 'agt, daß der Germane Im Bereiche dieses Baumes nie werde be gehen können, so wollen wir diese Sage weiter Lügen strafen, wie eit tausend Jahren! Tyrol oder Tirol? E. M. Hamann schreibt in seiner Biographie unseres bekannten Heimatschriftstellers Karl Domanig fol genden Auszug aus einenr Briefe, Herr

beibehalten wird, diese Schreibung, die dem Begriff. ein so ganz anderes Kolorit verleiht, als die heilte anbefohleue. Mir erscheint Tyrol gegen Tirol wie unser altes, eigenartiges Volkstum gegen das neumodische verblaßte... In dieser Anschauung habe ich mich mit meinem längst verstorbenen Freunde Tr. Bruder getroffen, und eines TagcS haben wir beide uns gelobt: so lange wir lebten, nur Throl zu 'schreiben.' Der Schlüsselbund. Bon Erich Wolfsgruber. Er hieß natürlich nicht Karl Aichner, sondern führte

ich den Karl Aichner so heisse und ihn zit einem Bäcker meister in Klanfen niachen. Tenn sonst wäre ich ja meines armen Lebens nicht mehr sicher, ivenn er — der Karl Aichner nämlich (er lebt noch) — die Geschichte vom Schlüsselbunds seiner Frau in der Zeitung liest. Ich säst gerade wieder einmal keim Mittagessen unv liest iitlrS schmecken, denn cS gab KUödel, da läutet eS MV |1 Mlivy llf t'l-llil V-V ÜVHVH(\U Uli lUHlVl V» drallsten vor der Wohmnigstür und gleich darauf klopft c) an der Zimmer

!Ür und unmittelbar hernach wird die Zim- mertilr anfgetau — so machte er cs nämlich immer ■— und herein tritt lueiu guter Freund Karl Aichner, Bäcker- nretster in Klausen. (Wie schwer mit mit die Lüge der letzten fünf Worte aus der Feder wollte!) „Grüß dich Gott, lieber Karl', rufe ich, springe ans/ K e seine Hände, nötige Ihn an den Tisch und zwinge .Niet Knödel zu Wasser und einen zu Lande zu essen mehr ivotlle er durchaus nicht ins Jenseits! befördern. Ich wundere mich freilich, hast er so enthalljäM gewmden

ist, lieber e' denn die Knödel waren meiner lieben Frau w ganz ausgezeichnet gut und tirolisch geraten. .'inmal „Ja, was machst du denn dann in Bozen?' frage ich ihn beim Kaffee und den altösterrelchischen Giftnudeln^ die man sich in selbiger Zeit noch nach einem guten Mittag essen aiiznbrennen Pflegte. „Wein kaufen', sagte der Karl'. „Wein kaufen — jetzt im Mai? Ja, hast du den Hanstrank schon zu Ende?' „So ziemlich,' Meint er und ich wundere mich ivieder, wie redefaul der Karl heute

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Der Oberländer
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Seite 7 von 8
Datum: 03.11.1932
Umfang: 8
Deim Eröfjuuugs- und Äujjenschießeu in Haimmg-Magerbach am 9., 15., 16. und Erö ffnung s Scheibe. Löffler Franz Magerbach, Haßlwander Heinrich, Silz Schmied Hans, Oetz Löffler Josef, Haiming Klocker Gottlieb, Roppen Walser Ferdinand, Silz Löffler Richard, Haiming Praxmarer Josef, Silzerberg Zoller Alois, Stams . Mitterwallner Karl, Silz . Knoflach Johann, Pradl . Griffemann Johann, Zams . Staudacher ^ohann, Stams . Dr. Schöpf Hermann, Landek . Mitterwallner Franz, Silz. Im H aupt: Kuenz Josei

, Zirl 1320 Teiler Klocker Gottlieb Roppen Löffler Franz, Haiming Knoflach Johann, Pradl Griffemann Johann, Zams Wolf Franz, Tarrenz Ruetz Josef, Oberperfuß Dr. Schöpf Hermann, Landek Schmid Hans, Oetz . Sair Franz, Flaurling . Gaffer Karl, Wenns über 23. CMober 1932 gingen als Bestgewinner hervor: 5. Knoflach Johann, Pradl 6. Löffler Franz, Haiming 7. Löffler Josef, Haiming 8. Trenkwaldner Wilhelm, Zirl 9. Wolf Franz, Tarrenz 10. Kuenz Josef. Zirl 11. Schöpf Franz, Oberhofen 12. Schmied Hans, Oetz

13. Flunger Bernhard, Haiming 14. Dr. Griffemann Hermann, Silz 15. Falkner Josef, Stams Jungfch. 16. Gualbert Thöni, Pfarrer Obsteig 17. Schneitter Josef, Zirl 18. Ruetz Josef, Oberperfuß 19. Sair Franz, Flaurling 20. Stigger Alois, Haiming 5-er Serie: 1. Ing. Biedermann, Innsbruck 45| 10,10. Ausschuß 2. Ruetz Josef, Oberperfuß 45! 10,8, Ausschuß. 3. Knoflach Johann, Pradl 4. Wolf Franz, Tarrenz 5. Griffemann Hans, Zams 6. Kuenz Josef, Zirl 7. Glük Karl, Kufstein 8. Löffler Franz, Haiming 9. Schneitter

Josef, Zirl 10. Schöpf Franz, Oberhofen 11. Mitterwallner Karl, Silz 12. Sair Franz. Flaurling 13. Gualbert Thöni, Pfarrer Obsteig 14. Haßlwanter Heinrich. Silz 15. Schmied Hans, Oetz 15-er Serie: 1. Ing. Biedermann Innsbruck 130 Kreise 2. Griffemann Hans, Zams 3. Ruetz Josef, Oberperfuß 4. Wolf Franz, Tarrenz 6. Kuenz Josef, Zirl 6. Löffler Franz, Haiming 7. Knoflach Hans, Pradl 8. Mitterwallner Karl, Silz 9. Schneitter Josef, Zirl 10. Sair Franz, Flaurling 11. Gopp Ferdinand, Imst 12. Schmied Hans

, Oetz 13. Dr. Schöpf Hermann .Landek 14. Haßlwanter Josef, Silz 15. Gasser Karl, Wenns 103 Kreise Prämien für die 3 besten Meisterkarten: 1. Ing. Biedermann Innsbruck 382 Kreise 2. Ruetz Josef, Oberperfuß 382 Kreise 3. Griffemann Hans, Zams 364 4. Wolf Franz, Tarrenz 375 Jungschützen Beste: 1. Falkner Josef, Stams 2. Mitterwallner Franz, Silz 3. Prantl Anton, Silzerberg 4. Trenkwallner Wilh., Oberhofen 5. Falkner Johann, Sölden 6. Schlichter Peter. Silz 7. Auderer Erich, Haiming 8. Flunger Alois

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 05.02.1936
Umfang: 10
, daß er sie überall und mit allem verwöhnte. Nach einigen Tagen aber kannte ein kleines, blon des Madeläien kein größeres Vergnügen, als neben der Mama zu sitzen und mit ihr den kleinen Karl Heinz zu bewundern und zu liebkosen. 3. -Sechsmal hatte sich inzwischen der Jahrespendel der Ewigkeitsuhr in Bewegung gesetzt. Der König Winter hatte das kleine, pfälzische Fleck chen Erde, das sein besonderer Liebling ist, in seinen blendend weißen Mantel gehüllt. Unendlich kostbar ist dieses Gewand. Wenn die Sonne

!" kommandierte sie txckei. „Hannah, Kind, die sind doch für Karl-Heinz. Sieh du mal nach deinen Sachen." „Ach, immer mutz ich Puppen kriegen. Die Soldaten sind viel feiner!" Sie bequemte sich aber doch dazu, auch ihre Sachen zu betrachten. „Papa, Mama, ach, siick die Puppchen aber auch niedlich. Au, Gerda, bist du sein geworben", plapperte das rote Mündä)en. „Fein, fein!" machte Karl-Heinz, und ging auf den Zehenspitzen um seine neue Eisenbahnanlage herum. „Papa, kann man die auch fahren lassen?" Der nickte

. „Karl-Heinz!" jauchzte Hannah, „Schlittschuhe haben wir da. Da sieh her!" „Ach, die sind aber klein!" meinte der. „Dummkopf du!" lachte Hannah, „werde erst mal größer, dann bekommst du auch größere Schlittschuhe!" Dann lagen da noch ein feingesticktes Voilekleidchen, zwei Märchenbücher, ein Stickkasten für Hannah, da neben aber eine vollständige Schulausrüstung für Karl- Heinz. Erneut jubelten die frohen Kinder. Die kleine, eitle Evastochter sah sich schon in dem feinen, weißen Kleid chen. Papa

Heinz ein. Da meinte Frau Renate: „Wir wollen zu Fuß gehen. Das mutz ein herrlicher Spazierweg werden durch die tiefverfchneite Stadt." Gleich war Hannah wieder versöhnt. Sie stupste Karl-Heinz heimlich in die Seite, zwinkerte verstohlen mit den Augen und flüsterte: „Da wollen wir aber Schneeball werfen!" Friedrich Hannsen sah das unternehmungslustige Fräulein lachend an. „Willst du wieder mit so roten Bäckchen, über die dicke, salzige Tropfen laufen, bei uns landen?" Dabei machte er ein Gesicht

noch glücklicher ein als sonst. Im Traume, da fuhren sie miteinander auf ihren Schlittschuhen, die jetzt gar nicht mehr „kaput" waren, über die blinkende, glatte Eis fläche. Nur komisch, sie mochten sich noch so viele Mühe geben, sie kamen einfach nicht vorwärts. „Hannah, häng dich dach nicht so schwer . . mur melte Karl-Heinz und legte sich todmüde auf die an dere Seite. Draußen aber in der klaren Winternacht, da war es wie Zauberhaftes Schlagen und Rutschen von unsichtba ren Engelsfittiften. Geheimnisvolles

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 22.08.1920
Umfang: 16
Steck Josef, St. Valentin a. d. H.; Schütze Graf Jakob, Bregenz: Jäg. Plalj Kon rad, Alberschwende, Vorarlberg; Schütze Köberle Jos., Mittelberg, Vorarlberg: Jäger Niederstätter Josef, Klausen, Südtlrol; Schütze Schösch Josef, Stilss; Schütze Brugger Josef, Gries bei Vozen; Jäg. Benzer Karl, Hohenems, Vorarlberg. — Am 14. August sind ange kommen: Reischer Xaver, Mellau; Tburnherr Johann, Dornbirn; Fink Josef, Bregenz; Hagspiel Anton, Hit- tisau; Salzgeber Emil, Bludenz; Biber Karl, Inns bruck

; Pletzer Gabriel. Jochberg; Moser Karl. Schwaz; Decker Johann, Westendorf; Ludibinger Sebastian, Pinswang; Eazzonelli Emil. Innsbruck; Schwarzen- auer Seb., Alpbach; Znigel Seb., Toblach; Plattner Hans, Vozen; Waldhard Karl, Fsteß; Rupprechter K., Kufstein; Ranollter Franz, Innsbruck; Walch Leo, Jnzing; Lachma'r Josef, Vils; Feistenauer Franz, Brixlegg; Hofer Vinzcnz, Neustift i. Stubai; Schraz Nikodemus, Schrattenwald; Thurnwalder, Matrei; Marke! Karl, Kitzbühel; Wallfinaer Alois, Kirchdorf; Schöps

David, Neustift i. Stubai; Skätta Hans, Inns bruck; T-eutfchmann Karl, Jnzing. — Am 17. August früh sind dahier folgende Heimkehrer angekommen: Pfenninger Josef,, Pians-Landeck; Wille Alois, Zams; Kathrein Konrad, Maltaun; Niedermair Heinrich, Vozen; Staffier Valentin, St. Pankraz-Ulten; Felder Georg, St. Martin-Wslsberg; Eitler Stephan, Bozen; Müller Rupert, Sonntag-Bludenz; Grabherr Heinrich, Lustenau. w. Landwirte, erzeuget möglichst viel Brotsrucht! Die guten Körnerpreise sollten den Landwirt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 31.01.1932
Umfang: 10
I. von; Hailding; R. Statin. Dr. Spitäler; General Danek: Oberst Wastler: Exel Weste; Fr. Jnnerhofer (Tanner): Fanny Panzer: Thomson (Jausenburg); Dr. Hans Jnnerhofer (Schillerhof); Bollwerk B.. Bnd- dens: von Steinling; Josef Torgglsr (Dorf- meister); Gräfin du Pare; Karl Maier; Dr. Karl Debona: Dir. Ottone Glöggl: I. Schrey- ögg; Marc. Matt; I. F. Amonn: Joh. Zitt; Cafartelli; G. Pfingstmann: Engl. Fräulein: Dr. Carla Thannabaur; Bogelweider; Comp. Italiano Turismo; Wiener Bankverein; Can tina Sociale

Rossa; Anton Kastl; Hammer: Gilinozzi: Alber Giov.; Fr. Bartolini; Dr. Max Mchsel; Dr. Kurt Tauber; B. Bill; Gilinozzi Pietro; Johann V.: Ignaz Gritsch; Dr. Karl Innerhoser; Joh. Ri,Zi: Cug. Herz: Frz. I. Waldner; A. Kaunz; Baronin Tisira; Dr. G. Pfaundler; Auto I. Kofler; Jmlauf: Franz v. Sölder: Vedovatti Dr. Ing.; Dr. Clementi; G. Torggler; Joh. Platter: Dr. I. Den; Scala von Ida; Alberti-Galli; Graf Köllensperger; Dr. C. Erkert: Dr. H. Vinatzer; Künigl: Paul Mello; Iasef Klotzner; M. Wwe. Rupert

Müller; Dr. R. Staffier; Franc de Oesterreicher: Graf Ziky; M. Rode (Johannis- Vertoldi; Dr. Josef Huber; Tempslhagen; Avi berg); Stegmann (Pienzenau); Dr. Prünster Pietro; Dr. B. Pobitzer u. Dr. K. Fassolt; Dr. jun.; Kirchlechner (Zllhambra); Auer Chr. (Jm- Riccardo Tarbuccicchio; Opera Roz. Coinp. perial); Dr. M. Bermann: Witwe Upson; Lavori; Notar Dr. Giul. Andreis; Karl Kröß; Ueberbacher (Eden); Ernst Wielander: Reg.- Dr. Giov. Kofler: Firma Speiser; Pechlaner Nat Woderono; Frau Hubert; C. Mchler

; Dr. u. Kuba; Sikan u. Orosz; Käthe Ennemoser; Bär: Lorenz Straub: Cassa Naz. Infortuni: Franz Folie: Bar Teatro; Rud. Urban; E. Dr. Lösch: Malle: Am. Ascher u. Milla Iandl; Joffe; Dr. Tinzl; Weifner u. Rasp: Familie Dr. Otto Put;: Frau Dr. v. Gara: P. Ried- Hilpold; Karl Tautz; Farmacia Madonna; linger: Dr. Alfred Lustig: S. Spanel; Dr. Dr. Frank; Dr. Hosfmann; I. Bögele: Frau Singer; Keim; Dr. Ferrari u. Dr. Gamper; Dr. Krug: Dr. Kneringer; Joh. Schenk; Dr. Radoicic; Griiner; Dr. Kleißl: Kerer Anna

: Balog; Karl Gemaßmer; Anna Gstrein: H. Giac. Doselli; Firma Frz. Fiegl; G. Sck>enk; Christl: Josef Unterthurner; Rosa Steiner; M. Dr. Christanell; Oberlechner; Dr. M. o. Vint- Deininger; Pöder (Westend): Josef Gritsch: ler: Franz Müller; Gottl. Leimstädtner; Dr. Karl Goldschmidt: Com. Evangelica; Zech- Prinoth; Joh. Senoner; Marinelli; Dr. Gott- meister; Karl Six: Seif: Dr. Stein: Geschw. fried Kleißl; I. R. Schöner; Dr. Jungwirth; Wälder; Enrico Visintin: H Lewohl: Josef Alb. Ellnienrcich: Terli

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 30.03.1924
Umfang: 16
Zweck und Ziel dieser Abende dar, mit dem Hinweise auf die sich gut bewäh renden Kameradschaftsabende und mit dem Wunsche, daß sich das österreichische Volk nach einer seucheartigen Verhetzung wiederfinde von Glied zu Glied, gesund, fröhlich und innig! Für abwechselnd ernstere und heitere Stimmung sorgten die einzelnen Mitglieder. Ergreifend schön nach Inhalt und Vor trag war das Gedicht „Der Feigling", deklamiert von Stifts mesner H. Karl Hasenleitner. H. P. Emmeran sang zwei „Lie- der der Treue

" aus Rob. Schumans Album: 1. „Blondels Lied", 2. „Die Leiden Grenadiere" und zuletzt ein „Soldaten lied". H. P. Michael Horn, Regens chori, begleitete ihn auf dem Piano in kunstgerechter Weife. Für die Anspannung der Lachmuskeln sorgte in ausgiebigster Art der „geborene Komi- ker" H. Michael Pauer durch die überaus gut gelungenen Vor tragsstücke: 1. „Die Ausred" von Hanns Frauengruber; 2. „Der Sepp" von Rud. H. Greinz; 3. „Der Büaser" von Karl Jäger; 4. „Der Regenschirm" von Peter Rosegger

; 5. „Die gscheiten Kinder" von Reimmichl. Außerdem ließen mchrere Bundessreunde ihre Geistesblitze leuchten durch heitere Erzäh- lungen und gute Scherze. Zum Schluste gedachte H. P. Em- meran Zandl des seligen Kaisers Karl, der kaiserl. Familie, und ließ die Verehrung, Liebe und Treue für den jungen Kaiser Otto ausklingen in der von allen Anwesenden in heili ger Begeisterung gesungenen alten Volkshymne. Im Namen aller Teilnehmer dankte der Obmann für den schönen Abend mit der Bitte, daß sich diese Feierstunden

oft wiederholen möchten. St. Lambrecht. (Kaiser Karl-Gedächtnisfeier.) Dem Andenken des hochseligen Kaisers Karl I. gilt^ unsere nächste Versammlung, welche am Sonntag, den 30. Marr, um halb 8 Uhr abends, im Gasthose des H. Kalteis abgehalten wird. Referent hochw. Herr Emmeran Zandl. Thema: „Unse- res Kaisers Karl Leben vnd Sterben für seine Völker." Voll zähliges Erscheinen aller Gutgesinnten erwünscht. St. Lambrecht. (Kaiser - Requiem.) Am Jahrestage des Todes von weiland S. M. Kaiser Karl

, vor. Es wurden drei neue Glocken ge weiht. Die größte, die Kriegerglocke, aus der die RaN der gefallenen Krieger sind, ist geweiht dem heiligP Herzen Jesu und Mariä; die zweite dem hl. Florum it*' Antonius, die dritte dem bl. Josef. Sie stammen von bii Firma Graßmayr in Innsbruck. Die größte Glck haben wir noch im Turm, sie ist uns durch ein Gesuch # den verstorbenen Kaiser Karl im Jahre 1917 erhalten gs blieben. Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert und ebenfalls von der Firma Graßmayr. Die Ausführung

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.01.1916
Umfang: 8
Seite 4. Nr, Z WilitSr-Nerdleußkreu? dritter Klasse mit der Krieg«dek»rati»v. Oberst Friedrich Kreschel Edler v. Wittigheim des 2., Leutnant in der Reserve Bruno Lick des 3. Kaiserj.-Reg.; Hauptmann Guido Freiherr v. Seif- fertitz des 4. Kaiserj.-Reg.; MilitÄ- Unteriutenda»it Dagobert Klepp (f) des 14. Korpskommandos. Neuerliche Allerhöchste delobevde A»erkem»m»g. Oberleutnant in der Reserve Karl Rufiuatscha des 2. Kaiserj.-Reg. Allerhöchste belobende A«erkem»«ng. Oberleutnant Äudwig Strasik

. Militär-ÄäureHnungs-Akzessist Edgar Payer bei der Geniedirektiou w Brixen; Militär-Untertierarzt in der Reserve Ferdinand Moser des 8. Geb.-Art.- Reg; Assistevzarzt^Stellvertreter in der Reserve Dr. Franz Waldnerdes Garnisonsspitals Nr. 1<Z. Kilder»»« Uerdiettstilre«? mit der Kro«e am Ka«de der Gaqfe«kett»medaiile. Reserve-Rechnungsunteroffizier erster Klasse Otto Bulwan der 14. Traindiv.; Wachtmeister Josef Ztrakora der 14. Traindiv.; Landst.-OberjSger Karl Wiedner des Laudst^-Bez.-Kommandos

in Innsbruck beim Landesverteidigungs-Komm. in Tirol. EUberueS «echle»fttee»z a« lviwde der Tapfer- . keitSmedaille. Jäger Martw Rapp des4. Kaiserj.-Reg. Kilver«^ Kaxferkett-Medailte ttOer Klasse. Landsturmkcfauterist Josef Egger bei derGendarm.- asststenz in Kartitsch; Wachtmeister zweiter Klasse Karl Keller, Vizewachtmeister Heinrich Forrer, Alois Rimel, Johann Fenkart und Führer Joses Callovini sämtliche des Landesgendarmeriekommandos Nr. 3^; Oberster Hermann NiklaS und Zugsführer Karl Abenthung, beide

.; Reservekadettaspirant Anton Ullmer, Einjährig-Freiwilliger Zugsführer Georg Oberhofer, Zugsführer Karl Reiter. Unterjäger Franz Hnanicek, Patrouilleführer Franz Lang, Alois Spitzbart (gefallen), Landesschützen G:org Pöttinger und Alois Pipperger, sämtliche des III. Landesfchützen-Reg.; Standschützenzugsführer Josef Plattner (gefallen) des S:andsch.-Bat. Gries; Zugs führer Michael Hofmayr (gefallen) und Patrouille führer Gottfried Panholzer, beide d?s I. Landessch.- Reg.; Standschützen Josef Pranter und Sebastian Seibl

, beide des Standsch.-Bat. Kitzbühel. Kilver«« Tapferkeitsmedaille zweiter Klasse. Bezirkswachtmeister Bortolo Lauton, Alois Got- tardi, Wachtmeister Johann Anderle, Anton De- cristosoro, Karl Larcher, Max Bazzanella, Wacht meister zweiter Klasse Michael Wohlfahrtsstätter, Franz Eßl, Jakob Wurzer, Vizewachtmeister Martin. Lutz, Peter Simion, Führer Quirin Miorelli, Josef Lehner, Josef Devich, Alois Ban, Alois Gritsch. Erminio Raffi und Josef Schoner, sämtliche des 3. Landes-Gen>Kommandos; Finanzwach

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 16.12.1908
Umfang: 8
Julius, 2308^, Springer Adolf, 2397^, je 10 Kr. Frank Karl. 2426, Moser Jakob, 2753^, Nägele Karl, 2910, Sterbenz Andreas, 3750, je 8 Kr. Stolz Rudols, 3825, Figl Anton, 3852^, Wieser Anton, 3931, Gasser Anton, Probstwenser, 3952, Weitschek Rudolf. 3955, je 6 Kr. Obkircher Jngenuin, 3972^2. Weber Franz, 3997, Pillon Johann, 4025, Kühtreiber Franz, 4148, Schmuck Johann, 4233, je 5 Kr. Matha Josef, 4243^, Pkattner Anton, 4295^, Pohl Johann, 4392^, Oberrauch Alois, 4467!/«, Leitner Josef, 4513

, je 4 Kr. Pattis Eduard, 4519^2, Winkler Josef, 4780, Trebo Anton, 4782, Gasser Anton, Verwalter, 4818, Huck Alois, 5030, v. Grabmayr Hans, 5049j je 3 Kr. Schaller Albin, 5143^, Plank Karl, 5192^, Wieser Alois, 5257, Meraner Jakob, 5257, Saltuari Franz, 5479, Köfer Josef, 5523^. je 2 Kr. Nach leser v. Fäckl Georg, 5577 ^/z. Schleckerscheibe: Pattis Eduard, 180 Teiler, 20 Kr. Petermair Peter, 146,18 Kr. Pittertschatscher, 166 durch Los, 16 Kr. Obrist Joses 166, 14 Kr. Hauck Georg, 167, 12 Kr. Steinkeller

Theodor, 169. Wieser Alois, 172, Nägele Karl, 172, je 10 Kr. Pattis Eduard, 174, Schober Johann, 176^ Figl Anton, 178, Fulterer Anton,' 178^2, Oberrauch Alois, 180, je 8 Kr. Zischg Heinrich, 182, Stein keller Julius, 184, Saltuari Franz, 185, Pillon Johann, 186, Springer Adolf 187, je 6 Kr. Mahl knecht Heinrich, 188, Gaffer Anton, Verwalter, 188, Zischg Heinrich, 188, Hauck Georg, 197, je 5 Kr. Winkler Josef, Tisens, 202, Pillon Johann, 204, Trasojer Peter, 204, Schaller Franz 206, Pohl Johann, 208

durch Los, je 4 Kr. Steinkeller Theodor, 208, v. Fäckl Georg, 210, Trasojer Peter. 210, Nägele Karl, 211, Mahlknecht Heinrich, 213, je 3 Kr. Noflatfcher Jakob, 215, Settari Engelbert, 218, Felderer Melchior, 219, Saltuari Franz, 224, Winkler Josef, Tisens, 226, Pohl Johann, 228 durch Los, je 2 Kr. Schaller Franz, 228. Dalpiaz Alois, 132, Fulterer Anton. 242, Frank Karl. 245, Moser Jakob, 245^2, Heufler David, 252, Moser Jakob, 258, Gaffer Anton, 260, Obrist Josef, 269, Pitter tschatscher, 269

, 35,8, Frank Karl, 34,6,7, je 2 Kr. Springer Adolf, 35.6,6, Steinkeller Julius, 32, Wieser Alois, 32, Wieser Anton, 32, Pitter tschatscher Fritz, 32, je 1 Kr. Serienbeste für Altschützen am 8. De- zember: Winkler Josef, Tisens, 45 Kreise, 4 Kr. Steinkeller Theodor, 43, Zischg Heinrich. 42, Springer Adolf, 40,10, je 3 Kr. Nägele Karl, 40,7, Frank Karl, 39.8, Schaller Franz, 39,7, Hauck Georg, 38,10, Saltuari Franz, 38.7. je 2 Kr. Lageder Alois, 37.8, Pittertschatscher, 37,7, Obkircher Jngenuin, 36,8

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 13 von 14
Datum: 18.11.1900
Umfang: 14
Pompeus Pouche, Beamter, Trieft Nikol. Mark, Triest Ernestiue Reithofer, Innsbruck Karl Knoblauch, Ksm., München Dr. Ferd. Kotek. Prof., Wien Dr. Liman in. Fam., Bromberg G. Hövpner, Ksm. ni. G., Dresden Ernst Weinhagen .Ksm. m. Fam., Eharlotten- bnrg Rob. llmlandt m. Fam., Ksm., Magdeburg Dr. Riebe m. G., Wesrprenßen Engen Ganglbauer m. S., Wien PH. Sträub, Frankfurt a. M. Eh. Silbernagl, Bozen Ed. Krause, Beamter, Wien Ad. u. Herm. Regensbnrg, London Em. Wieries, Oberlehrer, Braunschweig Jos

. Gaschler, k. k. Eom.-Schätzmeister, Wien Hilde Pogatschnigg, Graz Karl Ziller, k. k. Oberlieut., Graz Dr. Ad. Pilz, k. k. Statthalt.-Konz.-Prakt., Wien Lndw. Nanmann, Ksm,, Berlin Frl. Huck, Dortmund Frl. Mayr, Dortmund Ernst Wiest. München Dr. I. Deutsch, Kunsthändler, Wien Frz. Elsinger, k. k. Kom.-Rath m. G., Wien Joh. Stögcrmair, Beamter, Wien Frz. Pfeningberger. Privat, Wien Walter Dürr m. Fam., Wien Irma v. Reinisch, Kr.-Ger.-Präs.-Wtw. m. T., Trient Karl Ziller, k. k. Oberlieut., Trieut

Dr. Äioritz Fischer, Adv., Klosterneuburg Alb. Stuppner, Kaltem August Sturm, Pros., Wien Karl Leitner, k. k. Ger.-Sekr., Brünn A. Teichmann, Gymn.-Lehrer, Stettin Dr. Karl Hummer, Adv. m. G. u. T., Graz Fürst Boncompagni m. Fam. u. Begl., Rom Rev. G. H. S. Walpole, Dachen Eugl. Dr. Wilh. Bizes, Washington Dr. Stef. Hemlein, Erz. Stivar Fosie Fickenscher m. T., Briren-Meran Karl Purlacher, Jug., Wien Emilie Marx, Oberstlieut-Witiv., Innsbruck Wilhelmine Piebacher m. T-. Wieu S. Sach Frau Marie und Sophie

Valentine, Wien Karl Zochuppe, Lehrer, Berlin Karl Deppnsch, Pfarrer, Würzburg Karl Schüssel, Privat, München Maria Ladstätter, Private, Innsbruck Nikl. Atzwauger, k. k. Hptm., m. G., Inns bruck Dora Kletter.. Majorsg. m. M., 2 Kinder u. Drsch., Brixen Joh. Nigg, k. k. Bezirksschulinsp., Innsbruck Maria Weiß, Meran Adelbert B. Schmeickhardt, Bezirkshptm. in. M. u. S., Graz Richard Fidgar, Student, Wieu Ludwig Fidgar, Kfm., Wien Rudolf Böhm m. G. u. T., Wieu Jgnaz Oberrauch, Nsd., Innsbruck A. Beruigi

, k. k. Adjuukt. Wieu Josef Stein, Salzburg Attems Pitzeiisreln. k, k. Obst. Lt., Graz Savric, Obstlt., Graz Latzer Leopold, Eggenberg Alberico Graudi. Roverero Ernst Klusemann. Graz Frz. Pseningberger. Priv., Wien Otro Lanie, Graz I. Hamburger, Wien Franz Hundertmark, >tsm., Nanmbnrg Albert Feltniann, Ob. Postsekr., Berlin Dr. Viktor Owessny, schl, Landes-Sekretär Troppau Dr. Iul. Macs, Prof., Pecs, Ungarn Josef 5kiß, Pros., P^cs, Ungarn Karl Merold, Pforzheim Panl Kasper, Innsbruck Hermann Niederleiubacher

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 10.05.1931
Umfang: 12
dein Spielende entgegen und viele liebt. Als Dr. Schenk gerade sein Haus verließ len, der Apotheker'hatte eine schöne Bibliothek Achter verzogen sich in tragischer Bestüc- . ..... ..... .... .... ^u:»!. Maria sprach kein Wort mehr und auf ih.'en: G«sichle konnte man alle Anzeichen «m«s n<,hv':iden Gemitters lessn. Auch Karl nur seine Augen glänzten vor Freude. Schliesslich verliefen sie von der. Mnge gs- Zch-'ben und gcdrück das Feld. Als/ sie endlich außerhalb des Stadiums wieder frei atmen konnten

, durchstöberte Maria nervös ihre Handtasche, entnahm ihr einen N) Lireschein wìd übergab , ihn Mt HMä>er Geste an Karl. »Ha nehmen Sie. Sie haben die Wette ge wonnen.' Karl verbeugte sich, nahm den Schein und verleibte ihn rühm seiner Brieftasche ein: „Amte schön, ich werde ein Abendessen zah' Zen . für Bernardini. , . » Tàgs darauf sahen sie sich wieder in Lsr Wohnung in der Via del Pabuino, während der , Herr Gemahl im Amte bei seinen Ziffern Iah. Karl dachte nicht mehr an die Ereignisse vom Sonntage

. . ' «Du hast rechts gab Karl lächelnd zu. Dann ìber, mit der Kàn Absicht den frieden AU be siegeln. doch mit einer Unzeitinäßigkeit. die von I«rl>nger Kennntis der weiblichchen Psyche Mgte, fügte er hinzu: «Doch jeßt mußt du merkennen, daß Bernardini ein vorzüglicher Spieler ist. Maria antworlete nicht. Sie erhob sich aus Mein Polsterstuhl, in dein sie zurückgesunken Mite, nahm ihren Hut und sonstige verstreut herumliegende Wenigkeiten und verließ ohne W Wort zu sägen das Zimmer. Und sie falzen

des Technikums - , Lieblingsfach war Physik. Stundenlang'?^, er allein an einen der selbst fabrizierten ^ suchsgegenstände, Maschinen. Motoren, k,«^' manipulieren. „Servus' rief Karl seinen, Siudiengenà. Ernst zu. Ernst hatte das Anklopfen und C >, treten überhört. Heute funktioniert wieder ^ kleine Motor nicht recht. Die Ladung ist,,, schwach oder weiß der Kukuk — dachte sich Cr«? -- als sein Freund ihm bereits die Hand , Gruß« bot. „Servus Karl'. , Und schon Wieder au die Maschine. „Geh/laß das'. Mts Karl

, gehen wir 'i»z- Freiet heute ist schulfreier, Nachmittag. Mein Vater hat mir das Bück) über den Flug Balboz gekauft. Schaà wir das gemeinsam' auf Promenade an. ' ' ' ' ' ^ Gesagt — getan. Schon beim Namen Balbo ivar der junge Techniker elektrisiert.' Und erst das Buch. Nun. schlenderten die Kollegen der Promenade zu, eine Bank am Fuße der Pro, menade — wo man am ungestörtesten fchj«,, wurde-in Beschlag genommen. Inzwischen ?atts Karl, der bereits gelesen, seinem Freunde zu er zählen versucht

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 02.12.1933
Umfang: 12
und grd Aufzügen Von Eugen d'Albert. — Uebertragung aus der Wiener Staatsoper. In einer Pause (ca. 21.00): Abendbericht. 22L0 Abendkonzert. Kapelle Karl Haupt. (Aus dem Lehar- Saal und aus dem Grinzinger Keller des Hotels Krantz- Ambassador.) AUSIAND Belgrad 430: 21 Funkorchester. Budapest 551: 20.15 Teile aus dem Lauri-Volpi-Tonfilm: Die Neapolitan. Serenade. Bukarest 391: 20.30 Orchesterkonzert. Daventry 389: 19.30 Werke von Contes. Funkorchester. Frankfurt 259: 20.10 Ter gehörnte Siegfried

Volkslieder. Die „Tiroler Sing buben" unter der Leitung von Dr. Karl Senn. (Für Schüler von etwa 10 Jahren an.) 11.30 Mittagskonzert. Orchester Eduard Pfleger. — Trauner: Schwert in die Scheide» Marsch. — Folba: Vorspiel zu drm Festspiel „Perchtoldsdorf". — Taborsky: Wo unsere Wiege stand, Walzer. — Sullivan: Fragmente aus der Operette „Der Mikado". 11.55 Wetterbericht. 12.00 Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Jischa: Brigade- Roth-Marsch. — Sturm: Elfenreigen, Polka mazurka. — Lilienau

. — Grothe: „Sag mir, wer du bist", Slowfox. — Lehar: „Großfürstin Alexandra", Lied. 18.20 Ferdinand Geißlinger: Mutter Gerhardinger und ihr Werk. 18.35 Dr. Karl Kummer: Student und Werksugend. 18.50 Herw.ine Giannoni: Wle wlr unseren Kindern bei den Schulausgaben Helsen. 17.05 Hugo Pelikan: Wiener-Neustadt. Geschichte, Stadtbild und Umgebung. 17.25 Moderne österreichische Musik: Alban Berg — Anton Webern. Ausführende: Ruzena Herlinger (Sopran), Dr. Rita Kurzmann (Klavier), Galimir-Quartett: Felix Gali

. — Heuberger: Im chambre separee, Lied a. d. Operette „Der Opernball". — Stilp: Ein lustiger Marsch durch Wien, Potpourri. In der Pause (19.35) Zeitzeichen» Wetterbericht- 20.00 Vizekanzler Major a. D. Emil Fey spricht über die Winterhilfe. 20.15 Karl Domanig. (Zum 20. Todestag.) Aus des Diä ters Werken. Gesprochen von Jenny Reingruber und Artur Ranzenhoser. Lieder von Vinzenz Goller. Gesungen von Karnmersänger Georg Maikl. Am Flügel: Der Komponist. Einleitende Worte: Josef Neumair. 20.45 „Der Nachbar

, Walzer. — Granichstaedten: 2m Leben geht alles hübsch langsam, Lied. — Demuth: Weaner Kinder, Marschlied. — Dostal: Das Beste vom Besten, Potpourri. 15.00 Zeitzeichen, Börsen. 15.15 Anton Wolf: Keimhafer und Grünsutterbereitung in der Hühnerhaltung. -reit. 15.25 Dr. Karl Hareiter: Werk« Pieter Breughels und seiner Vorgänger. 15.50 Charakterstücke (Schallplatten). — Wehle: Streich holz- Wachtparade. — Ganglberger: Kleine Kompagnie. — Noi- ret: Teepuppen-Parade. — Lincke: Siamesische Wachtpa- rade

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.11.1937
Umfang: 6
WW WWM ZV. November 1S37-XVI .Älpenzeikung' Seite Z M um Karl lüß von Carola Jhlenburg. -chuld an der Geschichte? Wahr t, alle. Mit einer Handbewegung Mann namens Karl saß am s^V hatte eben einen Grand ohne den Pikbuben im Skat gefun- I , einer von den Gewissenhaften war, H^ies ordentlich und richtig haben I er sich und warf die Karten hin. hundertzmanzig Punkte Verlust Augenblick kam ein Bekannter an war Otto. Nachdem er „Wie hatte, wandte er sich an Karl „Was macht's Geschäft?' Karl

, i. Optimist war, blickte verdüstert von Iscenen Spiel auf, während vor sei- ì Auge eine Reihe von Rechnungen, Kunden, Mahnungen und ähnlichen wie ein Filmstreifen. Und da ',s Antwort auf Ottos Frage diese iM, ein abwehrendes, kurzes, weg- «ingerschleudern neben dem rechten »viel heißen sollte wie: „Fragen Sie guachi Es steht nicht gut!' Dazu sn sehr saures Gesicht. I dcr selbst ein selbständiger Geschästs- U betrachtete Karl aufmerksam und >iui Der war doch sonst immer so ver- limisj es faul stehen! Otto

doch Meni Hat ja auch mächtig viel für l verbraucht, darüber habe ich mich Ändert...' I gelauert hatte und nun einen lang spielte, horchte ebenfalls, fchmun- Iiind zitierte: „Na laß ihn doch! Es jis Entstellendes, wenn ein schickes etwas Geld hat ' » ! Stammtischgäste waren nette Men tir von Herz und Gemüt, von Takt Welcher von ihnen es nun mar, lncht -7- aber einer oder sogar zwei le ihren Frauen zu Hause von Karl Ich einem Skatabend ist jeder Eh'e- Iwenn er seiner Frau etwas Erzäh- Imibringt. Gab

es irgend etwas I-in, eigentlich nichts. Ja, doch, wie Ih mit Karl gewesen? Karl stand ge- W mehr gut, wie es schien... Oh, und I wo er sich doch verlobt hatte? Oder I diese Verlobung mit dem eleganten Wen im Zusammenhang mit Karls Dhen? Nicht unmöglich. Durchaus — Die Männer bedauerten Karl, 'bedauerten Gerda. Da hatte sie sich In netten Menschen verliebt und ahnte Mz es auf ihr Geld ankam. Und die Mterne Blondine, mit der man-Karl tir gesehen hatte, konnte sich die Augen Id!e reizende Blondine

nun zwar nicht, simr ebenso stillvergnügt wie immer. ! auch ahnen, daß sie dem netten Karl l einen liebenswürdigen Korb gegeben iMand, denn sie erzählte es keinem. W aber ging seinen Gang. Es zog lein Stein, der ins Wasser fiel. Es K Umfang an wie ein Schneeball, der Iherunterrollt. Geringschätzig, abfällig, vd oder bedauernd stellte man die Tat- Idas; Karl eine „Partie' machte, um Mich zu ordnen. ml,er wollen Sie das denn wissen!' Mutige junge Frau bei einem Bridge? Eine andere antwortete ihr: „Wo- 1>vill

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.01.1941
Umfang: 4
dieser prunkvollen Wiege und auch davon, daß Jeremi sie nicht ver kaufen würde, hörte eines Tages Karl Holt. Karl Holt lebte, nicht weit von Ieremis Dorf entfernr, in der Kreisstadt: er hatte es dort zu großem Wohlstand gebracht. Er war in Jeremis Dorf ge- boren, hatte schon als Kind verträumt in der großen, und zu dieser Zeit für ihn noch geheimnisvollen Werkstatt Jeremis geweilt, und war dann als Junge neben der Hobelbank gestanden, voll Neugierde und Bewunderung jeden Handgriff Meister Jeremis beachtend

. Er hatte zu Jeremi „Vater Jeremi' sagen dürfen, und Jeremi selbst hatte oft lächelnd seine Hand auf den Kopf des Jungen gelegt, ein wenig zärtlich und stolz, wie ein Vater auf sein Kind niederschaut, das ihm Freude bereitet. An all dies erinnerte sich nun Karl Holt, als er sich entschloß, zu Vater Jeremi zu gehen und ihm die Wiege ab zukaufen. Er war dreißig Jahre alt, hatte vor zwei Jahren geheiratet, und erst vor wenigen Wochen hatte ihm seine Frau einen Stammhalter geboren. Für ihn würde die schönste Wiege

gerade recht sein, und auch seine Frau würde sich darüber freuen, so dachte Karl Holt. Und er zweifelte nicht daran, daß Jeremi. wenn er auch den Berkauf der Wiege an andere Leute ablehnte, so doch ihm allein, den Wunsch nicht abschlagen konnte. Es war an einem Sonntag, als Karl Holt im Dorfe vor, Jeremis Haus an kam. Er hatte Jeremi schon seit Jahren nicht mehr gesehen, in der Hast seines geschäftigen Lebens war wenig Zeit für ihn geblieben, auch nur in Gedanken in seinem Heimatdorf zu weilen

. Hm so größer war nun Vater Jeremis Freude über das unverhoffte Wieder sehen. Immer wieder nannte er Karl bei seinem Namen, so vertraut, als sei die Zeit vor vielen Jahren wieder gekehrt. Und als er erfuhr, daß Karl nun verheiratet war, und sogar selbst schon er lä einen Sohn besaß, war lächelnd glücklich, wie er es gewesen sein mochte, als ihm sein eigenes erstes Kind geboren worden war. Als dann Karl Holt, zwar ebenso auf richtig erfreut über das Wiedersehen wie Vater Jeremi, aber dabei

doch keinen Augenblick lang den eigentlichen Zweck stines Besuches vergessend, nach der Wiege fragte, war Jeremi sehr stolz, sie ihm zeigen zu können. Schon beim ersten Anblick wußte Karl Holt, daß er das Haus ohne diese Wiege nicht mehr verlassen würde, mochte Vater Jeremi einen noch so hohen Preis sür diese kunstvolle und überaus wohlgelun gene Arbeit fordern. Und weil er sich er innerte, daß Jeremi noch niemals mit Reichtümern gesegnet gèwesen war, und jede noch so kleine Summe Geldes stets wohl zu schätzen

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Alpenländer-Bote
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Datum: 11.09.1921
Umfang: 12
, die der Ansicht sind, daß unsere Republik nicht zurecht bestehe und daß Kaiser Karl von rechtswegen noch Kaiser von Oesterreich, also unser Kaiser sei. In den Reihen dieser Leute finden sich angesehene und gelehrte Männer geistlichen und weltlichen Standes, darun ter Rechtsge'ehrte von Sie sagen sich, damit, daß der Kaiser seine Regierungsgewalt zurückge legt. damit daß ihn die Nationalversammlung und weiß wer immer noch für abgesetzt erklärt, ihn zwingt das Land zu verlassen, seine Güter beschlag nahmt, hört

, ist Engerlingsarbeit an Volkswirtschaft, Volkswohl und Gesittung. Nie mand untergräbt so sehr den Bestand der Republik wie gerade sie. Sie sind die Totengräber derselben. Ein Monarchist kann sich heute ruhig beiseite stel len und zusehen, bis das Gebäude unserer Re publik von den eigenen Erbauern unterwühlt ist. Damit daß einer einmal den Kaiser Karl feiert, schadet er der Republik lange nicht so. wie unsere sozialdemokratischen Republikaner. Uebri gens muß es gar so ein schreckliches Ding nicht sein Monarchist

und für den Kaiser Karl zu sein. So zialdemokrat Scheidemann, glaube ich, weiß zu er zählen, daß der verst. Dr. Viktor Adler erklärt hat, Kaiser Karl habe nur einen Fehler — er sei zu gut. Der gewesene Präsident Seitz hat bekanntlich im Jahre 1918 noch im kaiserlichen Vorzimmer sich dahin geäußert, die österr. Sozialdemokraten seien Monarchisten, wenn sie aber Republikaner wären, dann wüßten sie sich keinen besseren Präsidenten als den Kaiser Karl. Bekanntlich hat auch Chefre dakteur Austerlitz

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