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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.05.1934
Umfang: 6
: „Bisher lag kein Grund zu der Annahme vor, daß drahtlose Wellen in den Weltraum durchstoßen können. Wenn es diese un durchlässige Schicht wirklich geben sollte, dann be- sindet sich die astronomische Wissenschaft vor einer ganz neuen Situation,' Es gibt oft starke Wein- und oft auch starke Zul- lenjahre. Der schöne Karl behauptet fest und steif, daß Heuer das stärkste Zullenjahr gewesen sei, wel ches er je erlebte. Dazu sei bemerkt, daß der Karl nicht etwa ein Jüngling ist, sondern der Karl hat schon

zirka seine l>0 am Buckel und daher schon manches Zullenjahr hinter sich. Es kann ja auch der Fall sein, daß der Wein ein wenig schuld trug, um beim Karl die Verinutiing hochkommen zu las sen, daß hener das größte Zullenjahr gewesen sei. Kurz und gut der Vorfall spielte sich weder in Mar- lengo, Unter- oder Oberinais ab, sondern soll, wie ich erfahren habe, in einem Bnschen in Lagundo gewesen sein. Fand da vor kurzem ein Pitschen statt, bei wel chem der Karl nicht fehlte. Nachdem man den Ver

storbenen genügend beweint hatte, suchte der Karl noch Trost in einem Büschen bei einem Glasl Leps. Leider wären nicht mehr viele Gäste anwesend und Karl hatte daher nur wenig Arbeit mit seiner Be grüßung, war es doch schon !> Uhr vorbei und die Büschen sperren beizeiten. Immerhin fand er noch den Kurgast Eggenrohr, welcher in Wirklichkeit gar kein Kurgast ist, sondern er hat schon seit länge rer Zeit keine passende Beschäftigung mehr, denn sonst würde sich der Eggenrohr nicht neben den Fütterer Sepp

und den Knecht Toni setzen. Ein Reisender aus dem Pustertale, welcher die Firma Kathreiner Malzkaffee vertritt, war auch noch an wesend! außerdem hockte noch hinter dem Tische die Dirn, mit einer Handarbeit beschäftigt. Dies mar alles, was der Karl vorfand. Karl hat nämlich die Gewohnheit, jedem einzelnen, nicht nur einmal, sondern zirka zehnmal im Laufe des Abends, die Hand zum Gruße zu bieten, wobei er immer sagt: „Serous du, du kennst mi wohl, i bin der Karl'. In der Zwischenzeit fragt er auch in kurzen

Inter vallen, so und so viele Male: „Hast du den Karl lieb?' Dies fragt er uur, um sicher zu sein, daß er es nur mit wirklichen Freunden zu tun hat nnd diesmal waren nur wirkliche Freunde anwesend. Er sitzt noch gar nicht lange, da fängt er schon wie der an, seinen Freunden kräftig die Hand zu schüt teln: „Servns du, du kennst mi ja, i bin der Karl.' wozu er immer herzhaft lacht. Der Toni, Freund des Karl, hat am Morgen ei nen Sack voll Zullen in die Stadt zur Vernichtung getragen. Bei der Uebergabe

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 13.04.1924
Umfang: 16
mit wirtschaftlichem Schafs pelz, als eine Bewegung, die dem Volke jede Religion, lebe gute Sitte und jede Achtung vor der Ueberzeugung emes anderen nehmen will." St. Lambrecht. (Kaiser-Requiem.) Trotz deS wetterungünstigen Wochentages wohnten am 1. April viele wackere Oesterreicher dem feierlichen Pontifikal-Re- ßmem für den seligen Kaiser Karl in unserer Stiftskirche oer. Der Sängerchor brachte Pater Griesbachers „Re quiem" und L. Perosis ergreifendes Libera zur Aufsuh- nrng. Dieses — ganz gegen die herrschende

um halb 8 Uhr bei Herrn Paul Kalteis. ^ach einem Vortrag des Hochw. Herrn Pater Emmeran ^dl füllen frohe Klänge die Stunden aus. Mitglieder uns alle übrigen Orsterreicher, kommt zahlreich zu diesen gemütlichen Abenden. St. Lambrecht. (K a i s e r - K a r l - G e d ä ch 1 n i s- I;* er ;) Eine der Wiederkehr des Todestages unseres verstorbenen Kaisers Karl würdige Feier vereinte unsere ^n-gruppe am Sonntag, den 30. Mäz. Hochw. Herr Pa- ^ Emmeran Zandl hielt, den Zuhörern das Leben, ., tii

' i! "ud Sterben des hochseligen Kaisers lebendig in' W»»L2!W!MLM^nteressan1en Vortrage vor Augen. Lückenlos konnten die Versammelten aufgeklärt werden über die Kindheit des „Erzherzogs Karl", über dessen Verkehr mit dem ermordeten Thronfolger Franz Fer dinand, seine eigene Thronfolgerzeit, seinen Regierungs antritt als Kaiser eines Völkerreichcs in schwerster Zeit. An eindringlichen, beweiskräftigen Beispielen widerlegte Pater Emmeran die boshaften Vorwürfe und Verleum- duugerr, welche in den letzten

Kriegsjahren von der aus- und inländischen Feindesprcsse hinausgelogen wurden und die noch in den Zusammenivruchsjahren das eigene verhetzte Volk über den seligen Kaiser ausstreute und verbittert glaubte. Wie ein Drama zogen die großen Augenblicke im Leben des Kaisers Karl vor den Zu hörern noch einmal vorüber. Kaiser Karl steht als jun ger Herrscher mit seiner starkmütigen hohen Gemahlin Kaiserin Zita an der Totenbahre Franz Josefs I. mit einem hohen Pflichtgefühl und heiliger Liebe zu seinen Völkern

, die er an der Front, in den Kriegsspitälern, in den schwersten Kämpfen ums Leben seiner Untertanen und seines Reiches aus persönlicher Erfahrung kannte, beginnt er nach katholischen Grundsätzen Oesterreich zu regieren. Hart kämpfte er gegen eingeschlichene Erbübel in Volks- und Militärkreisen, von den Gutgesinnten be geistert geliebt, von vielen „Betroffenen" aufs schärfste gehaßt bis über das Grab hinaus. Kaiser Karl will sei nen Völkern unbedingt einen ehrenhaften Frieden brin gen, ja, sogar lieber Länder

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 02.04.1861
Umfang: 6
Amtsblatt zum Tkolcr Bothcy. ^ z 64. Innsbruck, de» S. April -t- --i« 18SL i Von Seite des gefertiglen der zur Landesvertheidiguug berufenen Aus der I. Altersklasse. LööS-Nr Albrecht Karl 73 Llndrä Franz 195 Auer Math. 130 Azwang Tlias 163 Bachmann Joscf b Bader Josef 142 v. Barih Ludwig 75 Baumgartner Ferdinand 92 Beer Anton 132 Berger Johann ^ 57 Bergmeist r Feidiiiand 77 Bognrr Ednard. 94 Bader Johann . 63 Baumgartner So. 144 Brecker Anton 17 Buckeisen Johann >00 Bucher Anton 137 Craffonara

,' 175 Daffcrt Edllard 73 Deisenser Wilhelm 31 Denoth Jol'ef - 194 Dikcicher Mar 43 Dichll Jakob 193 Diem Anton 93 Dikm Pclxr 177 Diem Robert 2VI Dierigl Anton 16. Dietrich Konrad 165 Dnregger Ludwig 10 Eberle Ernest 162 v. Ebner Friedrich >55 Egger Georg Franz 106 Einberqer Pins 63 Engl Josef >11 En;cnberg Arthur 125 Epp Josef 149 Eppcnsttiner Jakob >76 Falschkunger Gustav 27 Fclderer Karl tr. 37 Fischnaller Jalius 37 Fleckinger Franz 55 Fleckinger Johann 19->' Freißeisen Franz >57 Friedmann Karl

54 Gastcigcr August ' 46 Genewciu Josef 200 Glaisbach Johann 3 Gräser Karl 122 Graßer Karl 143 Grießcnböck Anton >72 Gschließer Josef 9Z Gntlcben Josef 151 Hartmann Johann 133 Haßlwanter Anten 136 Heiß Karl SZ Hepperqer Franz 1 Hinterwaldner Josef >63 Hoizschk'dkr Peier H2 Hnber Michael ' 66 Hußl Johann 135 Ja-iut Johaini 76 Jnncrliofcr Edmund 13 l Jöchl Karl >9g Jnd Anton 133' Kaminerlander Alois 9 Kämnierlander Anton >37 KapeUer Anton 135 Kasinkr Alois 50 Kastner Johann Bartlmä 134 Kemeter Josef 147

Kempf Ludwig 174 Kindl Alois 99 Klapeer Johann 41 Kleinschmidt Karl 31 Knapp Wilhelm 23 Kneringer Johann 33 -Knoll AloiS 11 Koglcr Dominik 34 K »t Stadtmaqistrates wird hieinit Altersklassen Nachbezcichnete Loos-Nr. Kohlegger Johann 7 Krainer Wilhelm 145 Krueg Anton 136 KneN Joscf g Kuen Karl 153 Kül'nel Johann 159 Küiiigl Gras. Ferdinand 24 Kuischcra Emil 52 Laschan V>ktor ' 67 Lecher Josef 53 Lentgeb Vincenz 12 Liener Josef 90. LochbichZer Michael 36 Mang Georg >9 . Margreiter ZIlfons

70 Margreiter Johann 101 Mark Ludwig >32 Masvrk Josef 113 Maurer Peter 140 Mayer Felir 14 Mayr Anton >60 Mapr Ferdinand 45 Mayr Loren; 21 Moyr Markin 25 Meich^eck Jos.f 33 M-l;er Joslf >39 M ßmer Alois ' 139 Mörz Friedrich >03 Moser Peter 105 Mühlbacher Karl 2 Neukauser Karl 62 Nitsche Emilian 1>9 Nowack Eduard 61 v. Odslga Joscf 117 Orrner Anton 4 Oriner Ferdinand 30 Ostermaun Kasskan 60 Paulowitsch Karl 129 Peuz Franz >66 Peschagq Karl 96 Psaundler Josef 193 Pfaundler Leopold 203 Pfefferte Alois

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Der Oberländer
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Seite 7 von 8
Datum: 03.11.1932
Umfang: 8
Deim Eröfjuuugs- und Äujjenschießeu in Haimmg-Magerbach am 9., 15., 16. und Erö ffnung s Scheibe. Löffler Franz Magerbach, Haßlwander Heinrich, Silz Schmied Hans, Oetz Löffler Josef, Haiming Klocker Gottlieb, Roppen Walser Ferdinand, Silz Löffler Richard, Haiming Praxmarer Josef, Silzerberg Zoller Alois, Stams . Mitterwallner Karl, Silz . Knoflach Johann, Pradl . Griffemann Johann, Zams . Staudacher ^ohann, Stams . Dr. Schöpf Hermann, Landek . Mitterwallner Franz, Silz. Im H aupt: Kuenz Josei

, Zirl 1320 Teiler Klocker Gottlieb Roppen Löffler Franz, Haiming Knoflach Johann, Pradl Griffemann Johann, Zams Wolf Franz, Tarrenz Ruetz Josef, Oberperfuß Dr. Schöpf Hermann, Landek Schmid Hans, Oetz . Sair Franz, Flaurling . Gaffer Karl, Wenns über 23. CMober 1932 gingen als Bestgewinner hervor: 5. Knoflach Johann, Pradl 6. Löffler Franz, Haiming 7. Löffler Josef, Haiming 8. Trenkwaldner Wilhelm, Zirl 9. Wolf Franz, Tarrenz 10. Kuenz Josef. Zirl 11. Schöpf Franz, Oberhofen 12. Schmied Hans, Oetz

13. Flunger Bernhard, Haiming 14. Dr. Griffemann Hermann, Silz 15. Falkner Josef, Stams Jungfch. 16. Gualbert Thöni, Pfarrer Obsteig 17. Schneitter Josef, Zirl 18. Ruetz Josef, Oberperfuß 19. Sair Franz, Flaurling 20. Stigger Alois, Haiming 5-er Serie: 1. Ing. Biedermann, Innsbruck 45| 10,10. Ausschuß 2. Ruetz Josef, Oberperfuß 45! 10,8, Ausschuß. 3. Knoflach Johann, Pradl 4. Wolf Franz, Tarrenz 5. Griffemann Hans, Zams 6. Kuenz Josef, Zirl 7. Glük Karl, Kufstein 8. Löffler Franz, Haiming 9. Schneitter

Josef, Zirl 10. Schöpf Franz, Oberhofen 11. Mitterwallner Karl, Silz 12. Sair Franz. Flaurling 13. Gualbert Thöni, Pfarrer Obsteig 14. Haßlwanter Heinrich. Silz 15. Schmied Hans, Oetz 15-er Serie: 1. Ing. Biedermann Innsbruck 130 Kreise 2. Griffemann Hans, Zams 3. Ruetz Josef, Oberperfuß 4. Wolf Franz, Tarrenz 6. Kuenz Josef, Zirl 6. Löffler Franz, Haiming 7. Knoflach Hans, Pradl 8. Mitterwallner Karl, Silz 9. Schneitter Josef, Zirl 10. Sair Franz, Flaurling 11. Gopp Ferdinand, Imst 12. Schmied Hans

, Oetz 13. Dr. Schöpf Hermann .Landek 14. Haßlwanter Josef, Silz 15. Gasser Karl, Wenns 103 Kreise Prämien für die 3 besten Meisterkarten: 1. Ing. Biedermann Innsbruck 382 Kreise 2. Ruetz Josef, Oberperfuß 382 Kreise 3. Griffemann Hans, Zams 364 4. Wolf Franz, Tarrenz 375 Jungschützen Beste: 1. Falkner Josef, Stams 2. Mitterwallner Franz, Silz 3. Prantl Anton, Silzerberg 4. Trenkwallner Wilh., Oberhofen 5. Falkner Johann, Sölden 6. Schlichter Peter. Silz 7. Auderer Erich, Haiming 8. Flunger Alois

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 15.03.1916
Umfang: 4
, mit dem Militärverdienstkreuz 3. Klaffe mit der Kriegsdeloration ausgezeichnet. (Beförderung.) Für tapferes Verhalten vor dem Feinde wurde der Kadett Roman Steidl aus Kufstein zum Fähnrich befördert. (Ein Krieg er gottesdien st) fand am letzten Samstag früh für den fürs Vaterland gefallenen Kaiserjäger Karl Ludl in der hiesigen Pfarrkirche statt. Es beteiligten sich außer zahlreichen Leidtragenden die patriotischen Vereine mit Fahnen und Vertretungen der Festungswache, des k. u. k. Notrefervespitales und der k. u. k. Artillerie

folgen: Taut Johann, Kaiser Wenzel, Lettner Ernst-Weißach, Thaler Nikolaus, Kogler Johann. Tollinger Hermann, Kaufmann Otto, Anker Johann. Leitner Josef, Lintner Josef, Einsank Josef. Lindner Johann, Dibonna Isidor, Hüttl Karl, Eichmann Peter, Hundertpfund Josef, Gugglberger Simon. Kraut gaffer Julius, Gwercher Karl. Huber Otto, Wolfegger Josef, Walcher Ferdinand, Hager Felix, Sicherer Georg. Nossek Ferdinand, Rieder Josef - Weißach, Lechner Josef - Endach, Mayerhofer Johann, Pokorny Franz. Grießer

Josef. Raindl Rudolf, Dr. Gaffer Josef, Widmoser Josef, Kreiser Nikolaus, Prantner Johann, Berteotti Emil, Höflinger Josef. Kraft Dr. Alois, Haselsberger Johann-Endach, Reel Otto. Mark Martin, Köllenberger Franz. Eichmann August, Türk Max, Pöll Emil, Beywl Johann. Böhm Peter, Strametz Hans. Exenberger Josef, Jäger Stephan, Haslinger. Krautschneider Josef, Mark! Karl. Berger Franz, Schroll Josef, Feger Johann. Ludl Karl, Oettl Josef, Schehle, Bissinger Anton. Nirk Karl. Haidacher Josef, Heinrich

Ludwig, Klug, Bermadinger Engelbert. Von früher in Kufstein Gewesenen sind gefallen: Dr. Oskar Walter, Dr. Bergmann, Weiß Hans, Koppensteiner Josef, Gaiswinkler Anton, Oberaigner Josef, Rieder Hans. Vermißt werden folgende Kufsteiner: Hof bauer Peter, Lechner Albert, Huber Georg, Gruber Josef, Fenz Karl. Mair Johann, Hasenknopf Franz, Mühlegger Josef. (Todesfall.) Am Dienstag vormittags starb im hiesigen Krankenhaus die ledige Bedienerin Maria Kaudelkä im Alter von 65 Jahren. Sie ruhe im Frieden

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 05.02.1936
Umfang: 10
, daß er sie überall und mit allem verwöhnte. Nach einigen Tagen aber kannte ein kleines, blon des Madeläien kein größeres Vergnügen, als neben der Mama zu sitzen und mit ihr den kleinen Karl Heinz zu bewundern und zu liebkosen. 3. -Sechsmal hatte sich inzwischen der Jahrespendel der Ewigkeitsuhr in Bewegung gesetzt. Der König Winter hatte das kleine, pfälzische Fleck chen Erde, das sein besonderer Liebling ist, in seinen blendend weißen Mantel gehüllt. Unendlich kostbar ist dieses Gewand. Wenn die Sonne

!" kommandierte sie txckei. „Hannah, Kind, die sind doch für Karl-Heinz. Sieh du mal nach deinen Sachen." „Ach, immer mutz ich Puppen kriegen. Die Soldaten sind viel feiner!" Sie bequemte sich aber doch dazu, auch ihre Sachen zu betrachten. „Papa, Mama, ach, siick die Puppchen aber auch niedlich. Au, Gerda, bist du sein geworben", plapperte das rote Mündä)en. „Fein, fein!" machte Karl-Heinz, und ging auf den Zehenspitzen um seine neue Eisenbahnanlage herum. „Papa, kann man die auch fahren lassen?" Der nickte

. „Karl-Heinz!" jauchzte Hannah, „Schlittschuhe haben wir da. Da sieh her!" „Ach, die sind aber klein!" meinte der. „Dummkopf du!" lachte Hannah, „werde erst mal größer, dann bekommst du auch größere Schlittschuhe!" Dann lagen da noch ein feingesticktes Voilekleidchen, zwei Märchenbücher, ein Stickkasten für Hannah, da neben aber eine vollständige Schulausrüstung für Karl- Heinz. Erneut jubelten die frohen Kinder. Die kleine, eitle Evastochter sah sich schon in dem feinen, weißen Kleid chen. Papa

Heinz ein. Da meinte Frau Renate: „Wir wollen zu Fuß gehen. Das mutz ein herrlicher Spazierweg werden durch die tiefverfchneite Stadt." Gleich war Hannah wieder versöhnt. Sie stupste Karl-Heinz heimlich in die Seite, zwinkerte verstohlen mit den Augen und flüsterte: „Da wollen wir aber Schneeball werfen!" Friedrich Hannsen sah das unternehmungslustige Fräulein lachend an. „Willst du wieder mit so roten Bäckchen, über die dicke, salzige Tropfen laufen, bei uns landen?" Dabei machte er ein Gesicht

noch glücklicher ein als sonst. Im Traume, da fuhren sie miteinander auf ihren Schlittschuhen, die jetzt gar nicht mehr „kaput" waren, über die blinkende, glatte Eis fläche. Nur komisch, sie mochten sich noch so viele Mühe geben, sie kamen einfach nicht vorwärts. „Hannah, häng dich dach nicht so schwer . . mur melte Karl-Heinz und legte sich todmüde auf die an dere Seite. Draußen aber in der klaren Winternacht, da war es wie Zauberhaftes Schlagen und Rutschen von unsichtba ren Engelsfittiften. Geheimnisvolles

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 22.08.1920
Umfang: 16
Steck Josef, St. Valentin a. d. H.; Schütze Graf Jakob, Bregenz: Jäg. Plalj Kon rad, Alberschwende, Vorarlberg; Schütze Köberle Jos., Mittelberg, Vorarlberg: Jäger Niederstätter Josef, Klausen, Südtlrol; Schütze Schösch Josef, Stilss; Schütze Brugger Josef, Gries bei Vozen; Jäg. Benzer Karl, Hohenems, Vorarlberg. — Am 14. August sind ange kommen: Reischer Xaver, Mellau; Tburnherr Johann, Dornbirn; Fink Josef, Bregenz; Hagspiel Anton, Hit- tisau; Salzgeber Emil, Bludenz; Biber Karl, Inns bruck

; Pletzer Gabriel. Jochberg; Moser Karl. Schwaz; Decker Johann, Westendorf; Ludibinger Sebastian, Pinswang; Eazzonelli Emil. Innsbruck; Schwarzen- auer Seb., Alpbach; Znigel Seb., Toblach; Plattner Hans, Vozen; Waldhard Karl, Fsteß; Rupprechter K., Kufstein; Ranollter Franz, Innsbruck; Walch Leo, Jnzing; Lachma'r Josef, Vils; Feistenauer Franz, Brixlegg; Hofer Vinzcnz, Neustift i. Stubai; Schraz Nikodemus, Schrattenwald; Thurnwalder, Matrei; Marke! Karl, Kitzbühel; Wallfinaer Alois, Kirchdorf; Schöps

David, Neustift i. Stubai; Skätta Hans, Inns bruck; T-eutfchmann Karl, Jnzing. — Am 17. August früh sind dahier folgende Heimkehrer angekommen: Pfenninger Josef,, Pians-Landeck; Wille Alois, Zams; Kathrein Konrad, Maltaun; Niedermair Heinrich, Vozen; Staffier Valentin, St. Pankraz-Ulten; Felder Georg, St. Martin-Wslsberg; Eitler Stephan, Bozen; Müller Rupert, Sonntag-Bludenz; Grabherr Heinrich, Lustenau. w. Landwirte, erzeuget möglichst viel Brotsrucht! Die guten Körnerpreise sollten den Landwirt

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 30.03.1924
Umfang: 16
Zweck und Ziel dieser Abende dar, mit dem Hinweise auf die sich gut bewäh renden Kameradschaftsabende und mit dem Wunsche, daß sich das österreichische Volk nach einer seucheartigen Verhetzung wiederfinde von Glied zu Glied, gesund, fröhlich und innig! Für abwechselnd ernstere und heitere Stimmung sorgten die einzelnen Mitglieder. Ergreifend schön nach Inhalt und Vor trag war das Gedicht „Der Feigling", deklamiert von Stifts mesner H. Karl Hasenleitner. H. P. Emmeran sang zwei „Lie- der der Treue

" aus Rob. Schumans Album: 1. „Blondels Lied", 2. „Die Leiden Grenadiere" und zuletzt ein „Soldaten lied". H. P. Michael Horn, Regens chori, begleitete ihn auf dem Piano in kunstgerechter Weife. Für die Anspannung der Lachmuskeln sorgte in ausgiebigster Art der „geborene Komi- ker" H. Michael Pauer durch die überaus gut gelungenen Vor tragsstücke: 1. „Die Ausred" von Hanns Frauengruber; 2. „Der Sepp" von Rud. H. Greinz; 3. „Der Büaser" von Karl Jäger; 4. „Der Regenschirm" von Peter Rosegger

; 5. „Die gscheiten Kinder" von Reimmichl. Außerdem ließen mchrere Bundessreunde ihre Geistesblitze leuchten durch heitere Erzäh- lungen und gute Scherze. Zum Schluste gedachte H. P. Em- meran Zandl des seligen Kaisers Karl, der kaiserl. Familie, und ließ die Verehrung, Liebe und Treue für den jungen Kaiser Otto ausklingen in der von allen Anwesenden in heili ger Begeisterung gesungenen alten Volkshymne. Im Namen aller Teilnehmer dankte der Obmann für den schönen Abend mit der Bitte, daß sich diese Feierstunden

oft wiederholen möchten. St. Lambrecht. (Kaiser Karl-Gedächtnisfeier.) Dem Andenken des hochseligen Kaisers Karl I. gilt^ unsere nächste Versammlung, welche am Sonntag, den 30. Marr, um halb 8 Uhr abends, im Gasthose des H. Kalteis abgehalten wird. Referent hochw. Herr Emmeran Zandl. Thema: „Unse- res Kaisers Karl Leben vnd Sterben für seine Völker." Voll zähliges Erscheinen aller Gutgesinnten erwünscht. St. Lambrecht. (Kaiser - Requiem.) Am Jahrestage des Todes von weiland S. M. Kaiser Karl

, vor. Es wurden drei neue Glocken ge weiht. Die größte, die Kriegerglocke, aus der die RaN der gefallenen Krieger sind, ist geweiht dem heiligP Herzen Jesu und Mariä; die zweite dem hl. Florum it*' Antonius, die dritte dem bl. Josef. Sie stammen von bii Firma Graßmayr in Innsbruck. Die größte Glck haben wir noch im Turm, sie ist uns durch ein Gesuch # den verstorbenen Kaiser Karl im Jahre 1917 erhalten gs blieben. Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert und ebenfalls von der Firma Graßmayr. Die Ausführung

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.01.1916
Umfang: 8
Seite 4. Nr, Z WilitSr-Nerdleußkreu? dritter Klasse mit der Krieg«dek»rati»v. Oberst Friedrich Kreschel Edler v. Wittigheim des 2., Leutnant in der Reserve Bruno Lick des 3. Kaiserj.-Reg.; Hauptmann Guido Freiherr v. Seif- fertitz des 4. Kaiserj.-Reg.; MilitÄ- Unteriutenda»it Dagobert Klepp (f) des 14. Korpskommandos. Neuerliche Allerhöchste delobevde A»erkem»m»g. Oberleutnant in der Reserve Karl Rufiuatscha des 2. Kaiserj.-Reg. Allerhöchste belobende A«erkem»«ng. Oberleutnant Äudwig Strasik

. Militär-ÄäureHnungs-Akzessist Edgar Payer bei der Geniedirektiou w Brixen; Militär-Untertierarzt in der Reserve Ferdinand Moser des 8. Geb.-Art.- Reg; Assistevzarzt^Stellvertreter in der Reserve Dr. Franz Waldnerdes Garnisonsspitals Nr. 1<Z. Kilder»»« Uerdiettstilre«? mit der Kro«e am Ka«de der Gaqfe«kett»medaiile. Reserve-Rechnungsunteroffizier erster Klasse Otto Bulwan der 14. Traindiv.; Wachtmeister Josef Ztrakora der 14. Traindiv.; Landst.-OberjSger Karl Wiedner des Laudst^-Bez.-Kommandos

in Innsbruck beim Landesverteidigungs-Komm. in Tirol. EUberueS «echle»fttee»z a« lviwde der Tapfer- . keitSmedaille. Jäger Martw Rapp des4. Kaiserj.-Reg. Kilver«^ Kaxferkett-Medailte ttOer Klasse. Landsturmkcfauterist Josef Egger bei derGendarm.- asststenz in Kartitsch; Wachtmeister zweiter Klasse Karl Keller, Vizewachtmeister Heinrich Forrer, Alois Rimel, Johann Fenkart und Führer Joses Callovini sämtliche des Landesgendarmeriekommandos Nr. 3^; Oberster Hermann NiklaS und Zugsführer Karl Abenthung, beide

.; Reservekadettaspirant Anton Ullmer, Einjährig-Freiwilliger Zugsführer Georg Oberhofer, Zugsführer Karl Reiter. Unterjäger Franz Hnanicek, Patrouilleführer Franz Lang, Alois Spitzbart (gefallen), Landesschützen G:org Pöttinger und Alois Pipperger, sämtliche des III. Landesfchützen-Reg.; Standschützenzugsführer Josef Plattner (gefallen) des S:andsch.-Bat. Gries; Zugs führer Michael Hofmayr (gefallen) und Patrouille führer Gottfried Panholzer, beide d?s I. Landessch.- Reg.; Standschützen Josef Pranter und Sebastian Seibl

, beide des Standsch.-Bat. Kitzbühel. Kilver«« Tapferkeitsmedaille zweiter Klasse. Bezirkswachtmeister Bortolo Lauton, Alois Got- tardi, Wachtmeister Johann Anderle, Anton De- cristosoro, Karl Larcher, Max Bazzanella, Wacht meister zweiter Klasse Michael Wohlfahrtsstätter, Franz Eßl, Jakob Wurzer, Vizewachtmeister Martin. Lutz, Peter Simion, Führer Quirin Miorelli, Josef Lehner, Josef Devich, Alois Ban, Alois Gritsch. Erminio Raffi und Josef Schoner, sämtliche des 3. Landes-Gen>Kommandos; Finanzwach

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Gardasee-Post
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Seite 5 von 12
Datum: 16.11.1912
Umfang: 12
und in eine Terrine gelegt. Das Töchterchen des Wirts sollte einen Zettel ziehen. Zaghaft griff die Kleine hinein und reichte das Blättchen ihrem Vater. Er entfaltete e§ und las laut: ,,Mielke“. In seiner Freude ließ der glückliche Gewin ner Sekt auffähren . . . „Meine Herren, neh men Sie es mir nicht übel. Aber Sie würden sich doch auch gefreut haben. Und nun seien Sie mit mir lustig. Es war doch ein herrlicher Tag . . . Bringen wir das erste Glas dem bra ven Wockenfuß . . . Horridoh.“ Alle stießen mit Karl

gewartet hätten. Einer griff nach den Karten. „Ich; halte die Bank“. „Was soll denn gespielt werden?“ „Meine Tante — deine Tante, links — rechts!“ rief Mielke. „Das ist ein einfaches biederes Spiel, bei dem man nicht zu denken braucht.“ Karl ging es wie ein elektrischer Schlag durch den Körper. Die 400 Mark nützten ihm doch nichts. Aber wenn er gewann ... soviel gewann, wie er brauchte? . . . Goldstücke flogen auf den Tisch . . . Der Bankhalter zog sie ein oder zahlte aus, je nachdem die Karte schlug

ist bis der schon etwas viel im Kopfe hatte, hart näckig. Er nahm zuerst seine Freunde und zuletzt den Gastwirt in Anspruch und brachte noch sieben Lappen an den Mann. Karl zitterten die Hände. Kalter Schweiß war ihm auf‘die Stirn getreten. In seiner Brust brannte die Aufregung wie Feuer. Miel ke zog seine Brieftasche und riß ein Blatt Papier heraus. „Ich schreibe Ihnen einen Gut schein über tausend Mark.“ Nun mischte sich der Oberamtmann ein. „Unbar wird nicht gespielt. Stecken Sie ihr Geld ein, Wockenfuß

.“ Karl legte die Karten auf den Tisch und begann das Geld einzustreichen. Mielke sah sich wütend um. „Hat denn keiner von euch noch ein paar Hunderter bei sich.“ Alle zuck ten die Achseln; sie gönnten dem Grünrock den Gewinn. Da fielen Mielkes Augen auf das Geweih. Er hob es mit beiden Händen an und warf es auf den Tisch. „Das werden Sie doch als Einsatz annehmen. Das habe ich Ihnen doch mit bar Geld bezahlt “ Karl hatte im Augenblick überschlagen, daß er den erhaltenen Kaufpreis noch auszahlen

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 05.01.1904
Umfang: 10
R a s h des 102. beim 3. Ins.-Reg., Llnton Konrad des 102. beim 5t. Jns.-Reg., Karl Rathausky des 102. beiin 20. Jns.-Reg., Moriz Lewin des 2. Tir. Kaisers.-Reg., Ladislaus Kral des 14. Jus.- Reg.; dann die Reservc-ttnterossiziere: An drea Bongiovanni des 2. Tir. Kaiserj.- Neg., Hans Lichten st a d t des 3. Tir. Kaisers.- Regiment beiin 17. Feldjäger - Bataillon, Otto Alexander des 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Johann Zatyko des 3. Tir. Kaisers.- Neg. beiin 11. Felds.-Bat., 'Alexander Tonelli deS 2. Tir

. Kaisers.-Reg. beim .'1. Felds.-Bat., Angnst Enzmann des 3. Tir. Kaisers.-Reg. beim 3. Jns.-Reg., Paul Ezernti nnd Otto Dnssek des 4. Tir. Kaisers.-Reg., Michael Cserey des I. Tir. Kaisers.-Reg. beim 3. Felds.- Bat., Anton Tamsberg des 1. Tir. Kaisers.- Reg. beim 31. Felds.-Bat., Johann Krizan des 1. Tir. Kaisers.-Reg. beim 5. Felds.-Bat., Alois Lercher des 1. beim -1. Tir. Kaisers.-Reg., Dr. Siegfr. Wahringe r und Dr. Ludiv. KadeSk a, beide des 3. Tir. Kaisers.-Reg. beim 20. Felds.- Bat., Karl Holz

11. Felds.-Bat., Gustav Hagen des 3. Tir. Kaisers.-Reg. beim 99. Juf.-Reg., Arthur K ö l l e n s p e r g e r des 1. beim 4. ^ir. Kai sers.-Reg., Koloman Hoffer v. Schavnicz « des 2. Tir. Kaisers.-Reg. beim 31. Felds.-Bat., Maximilian ch o y und Ziudöls Z ch n e e w e i s;, beide des 3. ^.ir. Kaisers.-Reg. beim 20. Feldj.- Bar., Otto^ Zerdit des 3. Tir. Kaisers.-Reg. bi?im bosn.-her'ceg. Felds.-Bat., Geza S z a u e r dös 1. Tir. Kaisers.-i)ieg., Joses Dalmi des 102. beim 71. Jns.-Reg., Karl

des 14. Jns.-!1!cg., Alois M oser des 14. Jns.-Reg., Josef R a m s a ner des 14. Jnf.-Reg., Karl Zak des !02. Jnf.-Reg., Giovanni Calde ra ri des 14. Jnf.-Reg., Franz M r v i k des l02.. Jns.-Reg., Friedrich P ? t « k des 102. Jns.-Reg., Friedrich ^-eltmann des 102. Jns.-!1ieg., Al fred Z a n o l l i des 14. Juf.-Reg.; die Reserve- Unteroffiziere : Josef Urba n des 4. Tiroler Kai- sersäger-Iieg., Erivin schaden des 3. Tiroler Kaisers.-Reg. beim 72. Jns.-Reg; zu Reserve- Kadetten die Reserve-Unterofsiziere

Ottokar N y P l- des 102. Jnf.-Reg., Karl A h o r n e r des 4. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 102. Jnf.-Reg., Robert C i n k des 3. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 102. Jns.-Reg., Karl Hanska des 4. Ti roler Kaiserjäger-Reg. beim Jnf.-Reg., Enrico Defant des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 3. Jns.-Ikeg., Gottsried Fries; 'des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 3. Jnf.-Reg., Josef Tagini des 1. Tir. Kaisersäger-Regiment beim 4. bosn.- herzegoiv. Jnsanterie-Regiment, Bruno Ein- mel des 3. Tiroler Kaiserjäger

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Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 23.07.1920
Umfang: 12
, Lst. 3, 38. 18. April 1915, Darmentzündung; Vaher Josef Bviren LS. 2, 25, 27. April 1916; Bereiter Josef, Fließ.' KJ 4, 22 27. April 1616; Bernhard Alfons, Latsch, Schlanders, KJ' 2. 30' 29. April 1915, Flecktyphus; Mrndoblinger Karl, 21, 25. Mai 191.5, Lungenleiden: Baiser Johann, Lech, KJ 2, 31. Latscl>,i KJ. 2. 80. 24.'Mar 1618; Bauch Karl. Wolfsegg LS. 2, .28 Mai 1915, Flecktyphus; Beihammer Johann, Brixens Ban- boser Karl, Ratschings; Bartl Karl/ Wenns; Brunner Karl, Höchst (Vorarlb

); Benedei, Stramberg (?); Brachter Anton (?); De- menao Andreas. Cortina; Deutschbauer Karl, St. Martm; Da merl Anton, Nafait, Tirol. KJ. 1, 31, 1. April. 191S, Phlsgmona; Gremes Ättilio, Meran, LS. 3, 26, 6. März 1918, Bauchthphus; Gabriel Christian. Götzis, FI. 4, 25, 7. Juni 1916, EUdsopela; Götz Eduard, Längenstld, FI. 2, 26, 11. Mai' 1916, Flecktyphus; Gries Josef, Hirtberg, LS. 3, 21; Gollerus Franz, Neusen, LS. 3. 23; Gaiser Anton, (?), LS. 2, 27; Gottardi Rudolf, Branzoll, FJB. 2, 32, 20. Mai

Valentin, St. Johann, KJ. 4, *21, 24. April 1915, Bauchtyphus; Kilgar Wilhelm, Melder, KJ. 4, 31. 18. Februar 1916, Flecktyphus; Karl Andreas, Marks, LS. *3, 30, 6. Mai 1915, Bauchthphus; Koster Johann, Laterns, KI. 4, 29, 16. Mai 1916, Krenmaier Karl. Grieskirchen, LS. 3, 22, 37. April 1015 Kranebitter Alois, Längenfeld, KJ. 2, 82, 0 cy, t v»; -ifH* an c fe: o o-# n -1916. Darmentzündung; Fabern Peter, Lienz, KJ. 2, 26, '20. März 1916. BmicktvphuS-. Fink Franz, Kaselsdorf, LS. 1, 34, 27. Avril 1916

. KJ. 2, 21, 13. April 1916, Darrnentzimdung; Szedvell Franz. Oesterreich, KJ. 1, 22, ? ?;^Schmalzl Joses, Lasen, KJ. st. 27, 4. Febr. 1915, Flecktyphus; Schwendtner Josef, St. Jbhann 1. T., FI. 30. 30, 81. Mai 1916, Flecktyphus; Schönecker Josef, Kematen, IR. 14. 26, 2. April 1916. Flecktyphus; Schweiger Io- sef, Tschasau, FI. 3, 80, 29. Sept. 1818, Darmentz.; Scheckerau' Sckacker, ? LS. 1, 28, ? ?; Schormann Karl, Oesterreich, LS. 2, 27, 25. April 1916, Flecktyphus; Tlsaler Johann, Großölk, Lst. 3, 35, 80. April

stand während des Krieges in dm Dolo miten in schwieriger Stellung (Tosana) in milrtär-alpi- nistischem Dienste in Verwenduna und wurde ihm auf Grund seines diesbezüglichen Zeugnisses die Autorisation zugebilligt. Er ist ein besonderer Kenner des Parzinge- bietes. Dem. bisherigen Bergführer Isidor Friedl von Pfaffler wurde die Führer-Autorisatio^r entzogsn. Reutte. Tod eines Wildschützen. Ein Bauernsohn aus Pflach namens Karl Beirer begab sich auf die Jagd und' kam dabei über die bayrische Grenze

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 10.05.1931
Umfang: 12
dein Spielende entgegen und viele liebt. Als Dr. Schenk gerade sein Haus verließ len, der Apotheker'hatte eine schöne Bibliothek Achter verzogen sich in tragischer Bestüc- . ..... ..... .... .... ^u:»!. Maria sprach kein Wort mehr und auf ih.'en: G«sichle konnte man alle Anzeichen «m«s n<,hv':iden Gemitters lessn. Auch Karl nur seine Augen glänzten vor Freude. Schliesslich verliefen sie von der. Mnge gs- Zch-'ben und gcdrück das Feld. Als/ sie endlich außerhalb des Stadiums wieder frei atmen konnten

, durchstöberte Maria nervös ihre Handtasche, entnahm ihr einen N) Lireschein wìd übergab , ihn Mt HMä>er Geste an Karl. »Ha nehmen Sie. Sie haben die Wette ge wonnen.' Karl verbeugte sich, nahm den Schein und verleibte ihn rühm seiner Brieftasche ein: „Amte schön, ich werde ein Abendessen zah' Zen . für Bernardini. , . » Tàgs darauf sahen sie sich wieder in Lsr Wohnung in der Via del Pabuino, während der , Herr Gemahl im Amte bei seinen Ziffern Iah. Karl dachte nicht mehr an die Ereignisse vom Sonntage

. . ' «Du hast rechts gab Karl lächelnd zu. Dann ìber, mit der Kàn Absicht den frieden AU be siegeln. doch mit einer Unzeitinäßigkeit. die von I«rl>nger Kennntis der weiblichchen Psyche Mgte, fügte er hinzu: «Doch jeßt mußt du merkennen, daß Bernardini ein vorzüglicher Spieler ist. Maria antworlete nicht. Sie erhob sich aus Mein Polsterstuhl, in dein sie zurückgesunken Mite, nahm ihren Hut und sonstige verstreut herumliegende Wenigkeiten und verließ ohne W Wort zu sägen das Zimmer. Und sie falzen

des Technikums - , Lieblingsfach war Physik. Stundenlang'?^, er allein an einen der selbst fabrizierten ^ suchsgegenstände, Maschinen. Motoren, k,«^' manipulieren. „Servus' rief Karl seinen, Siudiengenà. Ernst zu. Ernst hatte das Anklopfen und C >, treten überhört. Heute funktioniert wieder ^ kleine Motor nicht recht. Die Ladung ist,,, schwach oder weiß der Kukuk — dachte sich Cr«? -- als sein Freund ihm bereits die Hand , Gruß« bot. „Servus Karl'. , Und schon Wieder au die Maschine. „Geh/laß das'. Mts Karl

, gehen wir 'i»z- Freiet heute ist schulfreier, Nachmittag. Mein Vater hat mir das Bück) über den Flug Balboz gekauft. Schaà wir das gemeinsam' auf Promenade an. ' ' ' ' ' ^ Gesagt — getan. Schon beim Namen Balbo ivar der junge Techniker elektrisiert.' Und erst das Buch. Nun. schlenderten die Kollegen der Promenade zu, eine Bank am Fuße der Pro, menade — wo man am ungestörtesten fchj«,, wurde-in Beschlag genommen. Inzwischen ?atts Karl, der bereits gelesen, seinem Freunde zu er zählen versucht

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.11.1937
Umfang: 6
WW WWM ZV. November 1S37-XVI .Älpenzeikung' Seite Z M um Karl lüß von Carola Jhlenburg. -chuld an der Geschichte? Wahr t, alle. Mit einer Handbewegung Mann namens Karl saß am s^V hatte eben einen Grand ohne den Pikbuben im Skat gefun- I , einer von den Gewissenhaften war, H^ies ordentlich und richtig haben I er sich und warf die Karten hin. hundertzmanzig Punkte Verlust Augenblick kam ein Bekannter an war Otto. Nachdem er „Wie hatte, wandte er sich an Karl „Was macht's Geschäft?' Karl

, i. Optimist war, blickte verdüstert von Iscenen Spiel auf, während vor sei- ì Auge eine Reihe von Rechnungen, Kunden, Mahnungen und ähnlichen wie ein Filmstreifen. Und da ',s Antwort auf Ottos Frage diese iM, ein abwehrendes, kurzes, weg- «ingerschleudern neben dem rechten »viel heißen sollte wie: „Fragen Sie guachi Es steht nicht gut!' Dazu sn sehr saures Gesicht. I dcr selbst ein selbständiger Geschästs- U betrachtete Karl aufmerksam und >iui Der war doch sonst immer so ver- limisj es faul stehen! Otto

doch Meni Hat ja auch mächtig viel für l verbraucht, darüber habe ich mich Ändert...' I gelauert hatte und nun einen lang spielte, horchte ebenfalls, fchmun- Iiind zitierte: „Na laß ihn doch! Es jis Entstellendes, wenn ein schickes etwas Geld hat ' » ! Stammtischgäste waren nette Men tir von Herz und Gemüt, von Takt Welcher von ihnen es nun mar, lncht -7- aber einer oder sogar zwei le ihren Frauen zu Hause von Karl Ich einem Skatabend ist jeder Eh'e- Iwenn er seiner Frau etwas Erzäh- Imibringt. Gab

es irgend etwas I-in, eigentlich nichts. Ja, doch, wie Ih mit Karl gewesen? Karl stand ge- W mehr gut, wie es schien... Oh, und I wo er sich doch verlobt hatte? Oder I diese Verlobung mit dem eleganten Wen im Zusammenhang mit Karls Dhen? Nicht unmöglich. Durchaus — Die Männer bedauerten Karl, 'bedauerten Gerda. Da hatte sie sich In netten Menschen verliebt und ahnte Mz es auf ihr Geld ankam. Und die Mterne Blondine, mit der man-Karl tir gesehen hatte, konnte sich die Augen Id!e reizende Blondine

nun zwar nicht, simr ebenso stillvergnügt wie immer. ! auch ahnen, daß sie dem netten Karl l einen liebenswürdigen Korb gegeben iMand, denn sie erzählte es keinem. W aber ging seinen Gang. Es zog lein Stein, der ins Wasser fiel. Es K Umfang an wie ein Schneeball, der Iherunterrollt. Geringschätzig, abfällig, vd oder bedauernd stellte man die Tat- Idas; Karl eine „Partie' machte, um Mich zu ordnen. ml,er wollen Sie das denn wissen!' Mutige junge Frau bei einem Bridge? Eine andere antwortete ihr: „Wo- 1>vill

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.01.1941
Umfang: 4
dieser prunkvollen Wiege und auch davon, daß Jeremi sie nicht ver kaufen würde, hörte eines Tages Karl Holt. Karl Holt lebte, nicht weit von Ieremis Dorf entfernr, in der Kreisstadt: er hatte es dort zu großem Wohlstand gebracht. Er war in Jeremis Dorf ge- boren, hatte schon als Kind verträumt in der großen, und zu dieser Zeit für ihn noch geheimnisvollen Werkstatt Jeremis geweilt, und war dann als Junge neben der Hobelbank gestanden, voll Neugierde und Bewunderung jeden Handgriff Meister Jeremis beachtend

. Er hatte zu Jeremi „Vater Jeremi' sagen dürfen, und Jeremi selbst hatte oft lächelnd seine Hand auf den Kopf des Jungen gelegt, ein wenig zärtlich und stolz, wie ein Vater auf sein Kind niederschaut, das ihm Freude bereitet. An all dies erinnerte sich nun Karl Holt, als er sich entschloß, zu Vater Jeremi zu gehen und ihm die Wiege ab zukaufen. Er war dreißig Jahre alt, hatte vor zwei Jahren geheiratet, und erst vor wenigen Wochen hatte ihm seine Frau einen Stammhalter geboren. Für ihn würde die schönste Wiege

gerade recht sein, und auch seine Frau würde sich darüber freuen, so dachte Karl Holt. Und er zweifelte nicht daran, daß Jeremi. wenn er auch den Berkauf der Wiege an andere Leute ablehnte, so doch ihm allein, den Wunsch nicht abschlagen konnte. Es war an einem Sonntag, als Karl Holt im Dorfe vor, Jeremis Haus an kam. Er hatte Jeremi schon seit Jahren nicht mehr gesehen, in der Hast seines geschäftigen Lebens war wenig Zeit für ihn geblieben, auch nur in Gedanken in seinem Heimatdorf zu weilen

. Hm so größer war nun Vater Jeremis Freude über das unverhoffte Wieder sehen. Immer wieder nannte er Karl bei seinem Namen, so vertraut, als sei die Zeit vor vielen Jahren wieder gekehrt. Und als er erfuhr, daß Karl nun verheiratet war, und sogar selbst schon er lä einen Sohn besaß, war lächelnd glücklich, wie er es gewesen sein mochte, als ihm sein eigenes erstes Kind geboren worden war. Als dann Karl Holt, zwar ebenso auf richtig erfreut über das Wiedersehen wie Vater Jeremi, aber dabei

doch keinen Augenblick lang den eigentlichen Zweck stines Besuches vergessend, nach der Wiege fragte, war Jeremi sehr stolz, sie ihm zeigen zu können. Schon beim ersten Anblick wußte Karl Holt, daß er das Haus ohne diese Wiege nicht mehr verlassen würde, mochte Vater Jeremi einen noch so hohen Preis sür diese kunstvolle und überaus wohlgelun gene Arbeit fordern. Und weil er sich er innerte, daß Jeremi noch niemals mit Reichtümern gesegnet gèwesen war, und jede noch so kleine Summe Geldes stets wohl zu schätzen

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 11.09.1921
Umfang: 12
, die der Ansicht sind, daß unsere Republik nicht zurecht bestehe und daß Kaiser Karl von rechtswegen noch Kaiser von Oesterreich, also unser Kaiser sei. In den Reihen dieser Leute finden sich angesehene und gelehrte Männer geistlichen und weltlichen Standes, darun ter Rechtsge'ehrte von Sie sagen sich, damit, daß der Kaiser seine Regierungsgewalt zurückge legt. damit daß ihn die Nationalversammlung und weiß wer immer noch für abgesetzt erklärt, ihn zwingt das Land zu verlassen, seine Güter beschlag nahmt, hört

, ist Engerlingsarbeit an Volkswirtschaft, Volkswohl und Gesittung. Nie mand untergräbt so sehr den Bestand der Republik wie gerade sie. Sie sind die Totengräber derselben. Ein Monarchist kann sich heute ruhig beiseite stel len und zusehen, bis das Gebäude unserer Re publik von den eigenen Erbauern unterwühlt ist. Damit daß einer einmal den Kaiser Karl feiert, schadet er der Republik lange nicht so. wie unsere sozialdemokratischen Republikaner. Uebri gens muß es gar so ein schreckliches Ding nicht sein Monarchist

und für den Kaiser Karl zu sein. So zialdemokrat Scheidemann, glaube ich, weiß zu er zählen, daß der verst. Dr. Viktor Adler erklärt hat, Kaiser Karl habe nur einen Fehler — er sei zu gut. Der gewesene Präsident Seitz hat bekanntlich im Jahre 1918 noch im kaiserlichen Vorzimmer sich dahin geäußert, die österr. Sozialdemokraten seien Monarchisten, wenn sie aber Republikaner wären, dann wüßten sie sich keinen besseren Präsidenten als den Kaiser Karl. Bekanntlich hat auch Chefre dakteur Austerlitz

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 23.04.1922
Umfang: 12
telegraphisch sofort nach dem Tode Kaiser Karls den Papst ersucht hat, sein macht volles Wort dafür einzulegen, daß man für den weiteren Lebensunterhalt der Kaiserinwitwe sorge. Das Telegramm hat folgenden Wortlaut: „An Se. Heiligkeit Pius X I.. Vatikan: Die Umstände, wel che den Tod des Kaisers Karl veranlaßten, sowie meine Eigenschaft als ältester katholischer Herrscher drängen mich, Eure Heiligkeit zu bitten. Ihr maß gebendes Wort mit dem weinigen zu vereinen, da mit für die unglückliche Witwe

, und wäre er selbst ein Raubmörder, erhält im Gefängnis Kost und Bekleidung. Anders aber wird in diesem ^vlle gehandelt. Der bl. Vater hat das Telearomm folgenderma- ken beantwortet: „Wir danken Eurer Majestät für das erhaltene Telegramm und teilen den Schmerz ÄnnsbmS, Sonntag, den 23. April über den Tod des vom Unglück verfolgten Kaisers und Königs Karl von Habsburg. Unser Staatsse kretariat hatte bereits mit der englischen und fran zösischen Negierung Verhandlungen angeknüpft, um der unglücklichen

des hl. Vaters noch etwas wohl zu beach ten. Der Papst spricht in demselben nicht vom Ex kaiser oder Exkönig Karl, zu deutsch gewesenen oder abgedankten Kaiser, wie mans vielfach ander weitig lesen kann, sondern vom Kaiser und König Karl.' In den Augen des hl. Vaters war also Karl immer noch rechtmäßiger Kaiser und König, selbst verständlich von Oesterreich und Ungarn und deren dazu gehörigen Ländern. Wenn man weiß, wie vorsichtig und überlegt man im Vatikan in allen staatspolitischen Handlungen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 25.08.1897
Umfang: 16
: 1. Mich. Senn, Meran. 2. Karl Nagele, Meran. 3. Josef Wagner, Meran. 4. Joses Wielander, Latsch. 5. Joses Ladunirr, Algund. K. Johann Eager, Meran. Am Schlecker: 1. Karl NSgele, Meran. 2. Michael Senn, Meran. 3. Josef Egger, Meran. 4. Josef Melander, Latfck. 5. Karl Näsele, Meran. 6. Dr. v. Messing, Untermais. 7. Anton Götsch, Meran. 8. Karl Rieper, Meran. 9. Michael Senn, Meran. 10. Josef Egger, Meran. 11. Josef Mufch, Meran. 12. Karl Rieper, Meran. 13. Albert Tfcholl, Meran. 14. Johann Egaer, Meran

. 15. Josef Ladurner, Meran. Serienbeste: Karl NSgele. 17. Josef Egger, 15. Johann Egger. 15. Karl Rieper, 14. Michael Senn. 14. Josef Mufch. 13. Dr. v. Messing. 12. Schlecker- schwarz-Prämien: Joses Egger, Karl Nägel«, Karl Rieper, Michael Senn. Karl Haßsurtber. Schleckerschuß-Prämien: Josef Egger, Karl Nägele, Karl Rieper, Albert Tfcholl, Karl Haßfurther. Der Kreis am Haupt zieht 14 kr. — Sonntag den 2ö, d. M.: Gnadengaben-Schießen. Distan» ZOO Schritt. Die Borstehung. fG. iirtner-Berein Meran-MaiSs

und JosefDitz beim 28., Karl Fait und Tibor Kando v. Eger» sarmoS beim 14. Jns.-Reg., Hermann Auguflin beim 3, Wilhelm Jakob v. Herminenthal beim 2., Adalbert Bartholy beim 2., Karl Czerny beim 3., Vikor Pacor v. KarstenfelS und Hegyalja und Eduard Ringer beim 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger, LadiSlauS Pecold und Franz Landrichter bei der Gebirgs-Batterie» Division, Johann Hanika beim 1. Fest.-Art.-Bao». — Aktiviert wurden mit 18. August die Lieutenants in der Reserve: Karl Tschamledr des 67. und' Karl

Beverka des 28. Jns.-Reg., Josef Kschwend deS 3., Felix Nowak, Georg Bilgeri und Moriz Sedlacel des 4., Konstantin Graf Ferrari d' Occhieppo des 1., Anton Menzel deS 3., Alfred Pickart, LadiilauS KereSzteSdeBank- falvi und Karl Schreyer deS 1. Reg. der Tir. koiserjäger, Norbert Pesendorfer und Franz Sevcik deS 1. Fest.-Art.-BaonS., ferner die Kadet- OffizlerS-Stellvertreler: Duschan Mirkovic deS 1., Karl La in er des 4. und Theodor Vivale des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger. sEr nennungen

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 13.04.1924
Umfang: 16
und Krone Frankreichs gehabt. Daher wird man es eher verständlich finden, wenn sie allein aus Rücksicht auf die mit Kaiser Karl ver heiratete Schwester doch nicht auf ihre angeborenen und angestammten Rechte verzichten wollten. In den recht mäßigen Besitz dieser Rechte konnten sie aber nur dann gelangen, wenn sie sich nicht in unsere Armee cinreihen ließen, sondern in Frankreich blieben. Weil Prinz Sixtus (der Bruder der Kaiserin) den Franzosen nabe stand, hoffte der nach Frieden verlangende Kaiser Karl

Todfeinden Oesterreichs, riß dieses Vorgehen einmal wieder die Larve vom Ge sicht. Es wird die Pflicht ehrlicher Geschichtsschreiber kein, den ganzen Tatbestand genau klarzulegen; Oester reich und Habsburg braucht sich vor dem Gericht der Ge- Mchte wahrlich nicht zu fürchten. Die sogetfmnten Sirtusbriese, das heißt die Friedenssühlungen und Friedensbemühungen des guten und wohlmeinenden Kaisers Karl, hatten keinen Erfolg aus dem Mn eit Grunde, weil er zu ehrlich war, weil er keinen für Deutschland

ungünstigen Frieden, am wenigsten einen Separatfrieden mit Aufgabe des Bundesgenossen schlie ßen wollte. Tatsächlich hat man Oesterreich einen solchen angcboten und hatte ihm dabei seinen Bestand und noch Teile des von den Preußen geraubten Schlesien znge- stckert. Kaiser Karl lehnte ab. Hätte Preußen, bätten die Hohenzollern auch so gehandelt? Die Geschichte beweist Jahrhunderte hindurch das Gegenteil. Ihm war kein Pack zuminder, sei es mit Franzmann oder Türke, wenn es galt, Oesterreich zu schädigen

beisammen. Auch Erzherzogin Maria The resia, die Gemahlin des verstorbenen Erzherzogs Ludwig uns somit Großmutter der Kaiserkinder, eine ungemein würdige und liebe Matrone, war mit ihrer Tochter Ma ria Annunziata ins Speisezimmer' gekommen, um am letzten Plauderstündchen teilzunehmen. Herr Roth und ich waren schon früher zu ihr gebeten worden und hatten beide lange Audienz. Die liebenswürdige Frau wußte aber auch so treuherzig und warm vom Kaiser Karl zu erzählen, daß es ein Genuß war. ibr zuznhören

. Am meisten fesselte sie uns durch die Schilderungen der letzten Tage des Märtvrcr-Kaisers auf Madeira. Eine Tatsache muß ich erwähnen, die wohl zu denken gibt. Als Kaiser Karl schon schwerkrank darniederlag, bestand der behan delnde Arzt auf Beiziehung eines zweiten Kollegen. Es kam aber nur ein Professor in Fnnchal in Betracht von dem leider hinlänglich bekannt war. daß er vollständiger Atheist, das ist Gottesleugner, war. Man sagte dem Kranken, daß man einen zweiten Arzt rufen wolle und nannte

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 17.10.1915
Umfang: 16
Hermann Beste und Rudolf Himmel,- dem Res-Oberl. Franz Lechner: den Ref.-Leutn. Hugo Knöpfmacher, Josef Wippler und Alois Wolf. Das Eiserne Kreuz zweiter Klasse: Dein Obersten Karl Petersilka; den Oberleutnants Franz Krainz und Georg Tschurtschenthaler v. Helm- Heim; Gustav Edlen v. Schweiger; dem Reserveleut nant Rudolf Stanger; dem Oberstabsarzt 1. Klaffe Dr. Robert Parthon; dem Militär-Oberrntendanten 1. Klaffe, Friedrich Ungar; dem Hofrat Hermann TschigLsrei. Das Goldene Verdienst kreuz

mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille dem Ref.- Mil.-Verpfl.-Offiz. Anton Götz; dem Lst.-Astiftenzarzte Dr. Rudolf Wolf; dem Lst.-Reg.-Arzte Dr. SilvinSear- peri; dem Oberleutnant-Rechnungsführer Franz Meier; den Ref.-Ean.-Fähnrichen Theodor Heyd und Leo Stecher; dem Kadett-Afp. Karl Rittmannsberger. Das Silberne Der dien ft kreuz mit der K ro n e am Bande der Tapferkeitsmedaille dem Rechn.-Unteroffizier 1. Kl. Franz Neuner; dem Lst.- Wachtmeifter Johann Pichler; dem Besch lagmeister Karl Schuster

, Franz Späth, alle des 3. Lfch.-Reg., Utj. Karl Populorum, Karl Gottfchack, des 1. Lst.-J.-Reg., dem Wachtmeister zweiter Klaffe Matthias Löcker, dem Bizewack)tmei- ster Eduard Dalberto des 3. L.-G.-K., Finanzw.-Refp. Amando Ziller, Finanzwach-Oberauffeher Franz Wolf, Alb in Bergot, Infanterist Franz Pietersteiner des^S. Tir. Ldft.-Jnf.-Batt., Ptf. Alois Weber, Johann Tamerle, die Lsi.-Männer Alois Wibmer, Josef Has- lauer, Josef Schwabel, Ptf. Franz Fichtel, die Lst.- Männer Andrä Duregger, Franz

Heidegger, Lst.-Gefr. Jofef Manger, Lst.-Jnf. Anton Hierl, Stfch. Ernst Günthör des Stfch.-Bat. Feldkirch, Stfch. Andreas Tralter des Stfch.-Bat. Gries, Stfch.- Oberjäger Jofef Wieland. Stsch.-Zgsf. Martin Koidl» Stfch.-Utj. Martin Jeffacher, den Stfch. Jofef Dagn, Anton Kreufchniag, Simon Unterrainer, Alois Exeii- berger, Peter-Brunner, Peter Erander, Adolf Egger Stephan Vieler, Karl Hahn des Stfch.-Bat. Kitzbühel' Stsch.-Zgsf. Jofef Lindner, Karl Kofler, Hans Fefele^ Stfch.-Utj. Matthias Kiem, Martin

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