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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 13.07.1934
Umfang: 12
Li Chou Tsu's Klage in der Verbannung; c) Heimweh. — Variationen und Fuge über ein eigenes Thema. — a) Schneeflocke; b) Lied des Fischerknaben: e) Die Parabel vom See. 18.40 Uhr: Spaziergänge durch Wien. Alois Ulreich: Ein ver gessenes Grab auf dem Hietzinger Friedhof. lg Uhr: Bücher und Hilfsmittel zum Vortragsprogramm der Seche. 19.05 Uhr: Dr.-Ing. Wolfgang Holzer: Wie schützen wir uns vor Blitzschäden? 19.30 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. 1. Abendbericht. 19.40 Uhr: Karl Bürklen: Ueber

nach Ansage. 21.15 Uhr: Kunterbunt. Zehn Minuten Unterhaltung. 21.25 Uhr: Unterhaltungskonzert. Leitung: Josef Holzer. Funk- »rchester der Wiener Symphoniker. — Johann Strauß: Ouvertüre m Operette „Der lustige Krieg". — Karl Komzak: Fideles Wien, Merpotvourri. — Achille Simonetti: Madrigale. — C. M. Kehrer: Strauß-Millöcker-Supp«. — Jacques Offenbach: Ouvertüre M Operette „Orpheus in der Unterwelt". — Albert Ketelbey: Auf einem persischen Markt, Charakterstück. — Johann Strauß: Wiener Ant, Walzer

Iungbauer, Josef Wol len (Duettisten); Strauß-Lanner-Quartett. — Katzenberger: Hallo, ? fort ma munter! — Heinrich Berte: Schön ist die Welt, solang A Rosen blühn. — Frankovsky: Donauklänge. — Karl Haupt: Mötliederpotpourri. — Rosenzweig: Nur für dich, Walzer-Rondo. -.Rudolf Kronegger: Tanzerl von Schrammel. — Josef Strauß: Mer Kinder, Walzer. — Ernesto de Curtis: Erinnerungen an Ment. — Karl Foderl: Nur wenn du mich liebst. — Rudolf vtrohmayer: Strohmayermarsch. — Franz Fiebrich: Bilder aus Wien

der Polizeifürsorge. Uhr: Wir stellen vor: David Grünschlag (Violine), Karl Wich. (Tenor). Am Flügel- Otto Bild. — W. A. Mozart: Die? ist bezaubernd schön, Arie des Tamino aus der Oper „Die ^uverflote". — Georges Bizet: Blumenarie aus der Oper „Car- M. — Giuseppe Verdi: Holde Aida, Arie aus der Oper „Aida". — Ruggiero Leoncavallo: Lache. Bajazzo, Arie aus der Oper „Der Bajazzo". — Ivan Shed Langstroth: Variationen über eine Etüde von Fiorillo. — Am Flügel: der Komponist. 17.40 Uhr: Fritz Kupetz: Sepp Innerkoflers

Uhr: Zeitfunk. 19.55 Uhr: Opernfragmente. Aus Spielopern um berühmte histo- rische Persönlichkeiten. Dirigent: Karl Auderieth. Spielleitung: Dr. Lothar Riedinger. Wiener Symphoniker. Chor der Wiener Volksoper. I. „Das Nachtlager von Granada." Romantische Oper in zwei Akten nach Friedrich Kind von Karl Johann Braun. Musik von Konradin Kreutzer. Zweiter Teil des 2. Aktes. Personen: Gabriele: Lillie Claus; Gometz, ein junger Hirt: Franz Borsos: ein Jäger: Ernst Fischer: Vasco: Rolf Telatko. Pedro

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 27.09.1913
Umfang: 10
, Geschichte von Tirol und Vorarlberg. 1 . Auflage von Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg. Vollständig neu bearbeitet von Alois Memghin. Mit einer Karte von Tirol und Vorarlberg. Diese neueste Auf lage dieses vielleicht am meisten gelesenen Tirolerbuches ist in der Wagnerschen Univ.-Buchyandlung erschienen. Preis gebunden 2 Kronen. Schießwesen, Jagd u. Fischerei. K. k. Hauptfchietzstand Imst. (Beftge- winner) beim 9. Schützengabenschießen. Am Haupt: 1. Karl Leitgeb

, k. k. Oberleutnant, 2. Josef Günther, 3. Wilhelm Kopp, 4. Emil Günther, 5. Josef Ambacher, 6. Kaspar Wächter, 7. Karl Gabl. Am Schlecker Scheiben stutzen: 1. Ferdinand Gopp, 2. Kaspar Wächter, 3. Roman Kneringer, 4. Wilhelm Kopp, 5. Johann Weiß haupt, 6. Erich Kopp, 7. Karl Gabl. Am Schlecker Armeegewehr: 1. Karl Eberlein, 2. Karl Leitgeb, 3. Franz Ulses, 4. Josef Günther, 5. Emil Günther, 6. Josef Ambacher, 7. Erich Kopp. Serie Armee: 1. Martin Federspiel, k. k. Wachtmeister, 2. Joses Ambacher, 3. Franz Ulses

, 4. Josef Günther, 5. Karl Leitgeb. Serie Scheibenstutzen: 1. Wilhelm Kopp, 2. Kasp. Wächter, 3. Ferdinand Gopp, 4. Karl Gabl, 5. Erich Kopp. Ju n g s chü tz e nseri e: 1. Josef Günther, 2. Emil Günther, 3. Erich Kopp, 4. Rudolf Gabl, 5. Dominikus Gabl, 6. Jos. Säger, 7. Albert Stigger, 8. Franz Ulses. Am kommen den Sonntag, den 28. September 1913, findet das 10. Schützengabenschießen statt. Heiterwang. (Beim Eröffnungsschießen) des k. k. Gemeinde-Schießstandes in Heiterwang gingen folgende Herren

, Ehrwald; 3. Otto Poberschnigg, Lermoos; 4. Jos. Strolz, Bichlbach; 5. Jos. Turri, Reutte; 6. Jos. Grad, Tannheim; 7. Adalbert Singer, Reutle; 8. Ed. Leuprecht, Weißenbach; 9. Georg Knittel, Reutte; 10. Jos. Schneitter, Zirl; 11. Johann Wötzer, Zöblen; 12. Vinzenz Lechleitner, Kelmen; 13. Jos. Ruetz, Oberperfuß; 14. Emanuel Turri, Reutte; 15. Jos. Schenk, Jmmenstadt; 16. Rud. Forcher, Weißenbach; 17. Ed. Kramer, Heiterwang; 18. Karl Singer, Heiterwang; 19. Jos. Pfennig, Heiterwang; 20. Hans Schedle

, Elbigenalp; 12. Jos. Turri, Reutte; 13. Joh. Lutz, Weißenbach; 14. Jos. Bücher, Vorderhornbach; 15. Alois Mair, Bichlbach; 16. Joh. Wötzer, Weißenbach; 17. Gottf. Berktold, Bichlbach; 18. Karl Singer, Heiterwang; 19. Simon Hundertpfund, Lermoos; 20. Vinzenz Lechleitner, Kelmen; 21. Leopold Ruef, Tannheim; 22. Jos. Ruetz, Oberperfuß; 23. Franz Oberhammer, Lermoos ; 24. Jos. Schneitter, Zirl; 25. Peter Entstrasser, Heiterwang; 26. Jos. Nagiller, Reutte; 27. Jos. Weber, Lech-Aschau; 28. Jos. Strolz

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 29.06.1934
Umfang: 12
": Richard Strauß: Zueignung. — G. Fr. Mel: Sonate D-Dur. Dr. 3; D'Ambrosio: Canzonetta, Manuel de Falla: Spanischer Tanz. 16.10 Uhr: Dr. Wilhelm Wilberg: Bei den Mönchen auf dem Athos. 17 Uhr: Julius Bistron: Die Eigenart der Nationen in Kunst- mujit und Volkslied. 17.25 Uhr: Nachmittagskonzert. (Schallplatten.) — Bohuslav Leo pold: Vindobona. Wiener Volksmusik. — I. W. Ganglberger: Mr. Krumm, der Nebenbuhler, Gavotte für Fagott. — Karl Zeller: Phantasie aus der Operette „Der Vogelhändler". — Franz

nur leben für mich; b) Ich Hab' für Sie viel Sympathie. -Ferdinand Muuß: Alt-Wiener Liederpotpourri. — Ernst Arnold: Ich bin halt immer zu spät gekommen. — Bruno Granichstaedten: Znaschaun kann i net. — Johann Strauß: Wein, Weib und Gesang, Walzer. — Karl Komzak: Liebesgeheimnis, Gavotte. — Kleines tonegger-Potpourri. — Eduard Kremser: Ballettouverture. — War Flemming: In Meidling, da steht ein Kastanienbaum. — tost Arnold: Kinder, san ma froh, daß man g'sund san! — Karl Äatzl: Die letzten Tropfen

! Slowfox. — Franz Grothe: Ich debe dich und kenn' dich nicht, English Waltz. — Karl Engelhart: Zomm', fahr mit mir nach Baden! Foxtrott. — Bachicha: Ein uaum der Liebe, Tango. — Lesso Valerio: Hallo, kleines Fräulein! Mgo. — Will Donaldson: Rhapsodie. — Nikolai Rimskij-Korsa- '°w: Hindulied. — Hans Haas-Felix Maly: Ich möcht' so gerne Mm, ob sich die Fische küssen, Foxtrott. — Ralph Benatzky: Mehl- «Sl Foxtrott. — Rio Gebhardt: Der Tolpatsch, Foxtrott. — Panizzi: tomat, Tango. — Karl Vacek: Ein armer

Wanderbursch, Tango. -Rodo Arden-Harry Green: In a little Rocky Valley, Foxtrott. Karl Engelhart: Wenn die Liebe kommandiert, Foxtrott. — mrold Kirchstein: Du bist meine große Leidenschaft, Slowfox. — Much: Leim Sonnenwirt is a Hochzeit heut', Watzerlied. — Franz Mhe: a) Hab' keine Angst vor Liebe, Foxtrott: b) Laßt Blumen Aechen! Foxtrott. — Pedro Castrucho: Adios mia vida! Tango. — M Engel-Berger: Wenn man auseinandergeht, Tango. — Ray Me: Für dich geh' ich durchs Feuer, Slowfox. — Gerhard Mohr

). Am Flügel: Guido von Zeller. — Otto Rosenberger: Am Rad des Traumes, Lieder für Sopran und Harfe: a) Es ist ein Schweben: b) Zauberland: c) Liebeslied: d) Hingabe: , e) Liebeslied: f) Wandlung. — Hans Hermann: Drei Wanderer: Viktor Altmann: Der Abend: Robert Schumann: Die beiden Grenadiere: Karl Loewe: a) Odins Meeres ritt: b) Mädchen sind wie der Wind. 16.40 Uhr: Gisela Maria Harum: Das Internationale Schachtur nier im Strandbad Klosterneuburg. 16.50 Uhr: Ing. Oskar Grisfemann: Bastelstunde. Iubiläums

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Reuttener Nachrichten
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Seite 1 von 6
Datum: 11.07.1930
Umfang: 6
bereits am 27. Jänner 1818 und hinterließ zwei Kinder namens Alois im Alter von 8 und Antonia im Alter von 3 Jahren. Sein Vermögen, nämlich eine „im mittleren Markt Reutte stehende Wohnbehaufung mit dabay befindlichen Stadel und Stallung, ein Frih- und Krautgarten, auch Waschküche und Holzschupfe, dem Schmiedplatz ohne Gerechtigkeit sambt der Handlungs- und Wirtsgerechtigkeit, alles mit einer Mauer umfangen, dann die Bleiche zu Pflach, die der Ableiber von der Konkurshandlung seines Bruders Karl

in der Höhe von 1 Meter vollständig vermurt. Die mit Aus uralten Zetten. Ein altes Handelsgeschlecht. Beitrag zur Geschichte von Reutte, zusammengestellt von Franz Wörle. (Fortsetzung.) Die beiden übernehmenden Söhne Karl Joses und Ignaz Dominikus führten das väterliche Geschäft, bezw. den väterlichen Handelsbetrieb gemeinsam weiter und waren emsig bemüht, den väterlichen Besitz zu vergrößern. Sie bauten in den Jahren 1774 bis 1776 am Fuße des Zwieselberges jenseits des Zwieselbaches, dort wo heute

das Elektrizitätswerk der Marktgemeinde Reutte sieht, eine Papiermühle und später auch in unmittelbarer Nähe eine Gipsmühle. Den Gips bezogen sie hauptsächlich aus den zwei Gipsgcuben im „Unterbeichlstein". Karl Josef Falger verehelichte sich noch zu Lebzeiten seines Vaters mit der ehrsamen Jungfrau Maria Anna Bauer, einer Tochter des Gerichtsschreibers Johann Constantin Bauer. Ignaz Dominikus schloß erst ungefähr 10 Jahre später mit der Tochter des Gutsbesitzers Christof Zeiller namens Katharina Zeiller den Bund

fürs Leben. Während die beiden Brüder ihre Betriebe gemeinsam führten, schlossen sie doch hinsichtlich der beiden Häuser in Reutte ein Tei lungsabkommen, nach welchem Karl Josef das Gast- und Handelshaus zur Gemse und Ignaz Dominikus jenes zum goldenen Greifen übernahm. Zur Freude der Reuttener Bürger kam Josef, der Sohn der Kaiserin Maria Theresia, der spätere römisch- deutsche Kaiser Josef II. (1780-1790) nach Reutte. Er übernachtete damals in der Nacht vom 28. auf den 29. Juli 1777 im Gasthaus

ein. Von den Türmen der beiden Kirchen Breitenwang und Reutte begrüßten die Glocken in hehrem Klange den Stellvertreter Petri. Von der Altane des dem Karl Josef Falger gehörigen Gasthauses zur Gemse (heutiges Schönerhaus) erteilte der hl. Vater dem knienden Volke den päpstlichen Segen. Wiederum begleitete Ignaz Dominikus Falger den hohen Gast ein Stück des Weges. Im Hause des Karl Josef Falger zog am Georgi- tag (24. April) anno 1794 der Säinitter Tod ein und nahm die treubesorgte Gattin und Mutter

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.05.1934
Umfang: 6
: „Bisher lag kein Grund zu der Annahme vor, daß drahtlose Wellen in den Weltraum durchstoßen können. Wenn es diese un durchlässige Schicht wirklich geben sollte, dann be- sindet sich die astronomische Wissenschaft vor einer ganz neuen Situation,' Es gibt oft starke Wein- und oft auch starke Zul- lenjahre. Der schöne Karl behauptet fest und steif, daß Heuer das stärkste Zullenjahr gewesen sei, wel ches er je erlebte. Dazu sei bemerkt, daß der Karl nicht etwa ein Jüngling ist, sondern der Karl hat schon

zirka seine l>0 am Buckel und daher schon manches Zullenjahr hinter sich. Es kann ja auch der Fall sein, daß der Wein ein wenig schuld trug, um beim Karl die Verinutiing hochkommen zu las sen, daß hener das größte Zullenjahr gewesen sei. Kurz und gut der Vorfall spielte sich weder in Mar- lengo, Unter- oder Oberinais ab, sondern soll, wie ich erfahren habe, in einem Bnschen in Lagundo gewesen sein. Fand da vor kurzem ein Pitschen statt, bei wel chem der Karl nicht fehlte. Nachdem man den Ver

storbenen genügend beweint hatte, suchte der Karl noch Trost in einem Büschen bei einem Glasl Leps. Leider wären nicht mehr viele Gäste anwesend und Karl hatte daher nur wenig Arbeit mit seiner Be grüßung, war es doch schon !> Uhr vorbei und die Büschen sperren beizeiten. Immerhin fand er noch den Kurgast Eggenrohr, welcher in Wirklichkeit gar kein Kurgast ist, sondern er hat schon seit länge rer Zeit keine passende Beschäftigung mehr, denn sonst würde sich der Eggenrohr nicht neben den Fütterer Sepp

und den Knecht Toni setzen. Ein Reisender aus dem Pustertale, welcher die Firma Kathreiner Malzkaffee vertritt, war auch noch an wesend! außerdem hockte noch hinter dem Tische die Dirn, mit einer Handarbeit beschäftigt. Dies mar alles, was der Karl vorfand. Karl hat nämlich die Gewohnheit, jedem einzelnen, nicht nur einmal, sondern zirka zehnmal im Laufe des Abends, die Hand zum Gruße zu bieten, wobei er immer sagt: „Serous du, du kennst mi wohl, i bin der Karl'. In der Zwischenzeit fragt er auch in kurzen

Inter vallen, so und so viele Male: „Hast du den Karl lieb?' Dies fragt er uur, um sicher zu sein, daß er es nur mit wirklichen Freunden zu tun hat nnd diesmal waren nur wirkliche Freunde anwesend. Er sitzt noch gar nicht lange, da fängt er schon wie der an, seinen Freunden kräftig die Hand zu schüt teln: „Servns du, du kennst mi ja, i bin der Karl.' wozu er immer herzhaft lacht. Der Toni, Freund des Karl, hat am Morgen ei nen Sack voll Zullen in die Stadt zur Vernichtung getragen. Bei der Uebergabe

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 13.04.1924
Umfang: 16
mit wirtschaftlichem Schafs pelz, als eine Bewegung, die dem Volke jede Religion, lebe gute Sitte und jede Achtung vor der Ueberzeugung emes anderen nehmen will." St. Lambrecht. (Kaiser-Requiem.) Trotz deS wetterungünstigen Wochentages wohnten am 1. April viele wackere Oesterreicher dem feierlichen Pontifikal-Re- ßmem für den seligen Kaiser Karl in unserer Stiftskirche oer. Der Sängerchor brachte Pater Griesbachers „Re quiem" und L. Perosis ergreifendes Libera zur Aufsuh- nrng. Dieses — ganz gegen die herrschende

um halb 8 Uhr bei Herrn Paul Kalteis. ^ach einem Vortrag des Hochw. Herrn Pater Emmeran ^dl füllen frohe Klänge die Stunden aus. Mitglieder uns alle übrigen Orsterreicher, kommt zahlreich zu diesen gemütlichen Abenden. St. Lambrecht. (K a i s e r - K a r l - G e d ä ch 1 n i s- I;* er ;) Eine der Wiederkehr des Todestages unseres verstorbenen Kaisers Karl würdige Feier vereinte unsere ^n-gruppe am Sonntag, den 30. Mäz. Hochw. Herr Pa- ^ Emmeran Zandl hielt, den Zuhörern das Leben, ., tii

' i! "ud Sterben des hochseligen Kaisers lebendig in' W»»L2!W!MLM^nteressan1en Vortrage vor Augen. Lückenlos konnten die Versammelten aufgeklärt werden über die Kindheit des „Erzherzogs Karl", über dessen Verkehr mit dem ermordeten Thronfolger Franz Fer dinand, seine eigene Thronfolgerzeit, seinen Regierungs antritt als Kaiser eines Völkerreichcs in schwerster Zeit. An eindringlichen, beweiskräftigen Beispielen widerlegte Pater Emmeran die boshaften Vorwürfe und Verleum- duugerr, welche in den letzten

Kriegsjahren von der aus- und inländischen Feindesprcsse hinausgelogen wurden und die noch in den Zusammenivruchsjahren das eigene verhetzte Volk über den seligen Kaiser ausstreute und verbittert glaubte. Wie ein Drama zogen die großen Augenblicke im Leben des Kaisers Karl vor den Zu hörern noch einmal vorüber. Kaiser Karl steht als jun ger Herrscher mit seiner starkmütigen hohen Gemahlin Kaiserin Zita an der Totenbahre Franz Josefs I. mit einem hohen Pflichtgefühl und heiliger Liebe zu seinen Völkern

, die er an der Front, in den Kriegsspitälern, in den schwersten Kämpfen ums Leben seiner Untertanen und seines Reiches aus persönlicher Erfahrung kannte, beginnt er nach katholischen Grundsätzen Oesterreich zu regieren. Hart kämpfte er gegen eingeschlichene Erbübel in Volks- und Militärkreisen, von den Gutgesinnten be geistert geliebt, von vielen „Betroffenen" aufs schärfste gehaßt bis über das Grab hinaus. Kaiser Karl will sei nen Völkern unbedingt einen ehrenhaften Frieden brin gen, ja, sogar lieber Länder

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 13
Datum: 01.01.1898
Umfang: 13
kein Mohr, Läßt er dich mit Willen vor. Sieh, sieh! anitzunden, Lieber Päschi, feiner Mohr! Sieh, der Steara, o du Wunder, Leuchtet euch schon wieder vor; » Jetzt geh ich g'schwind mit önk Und mich ganz dem Kindlein schenk'. Nerzeichniß der Abnehmer von Neujahrs - Knt- schuldigungskarteu im Markte Imst für Neu jahr 1898. Hochw. Herr Kanonikus Rauch „ „ v. Riccabona, Kooperator „ „ Karl Mair. Kooperator- Herr Matthäus Daum. k. k. Bezirkshauptmann ,. I. Ottokar Pfeifer, Bürgermeister mit Frau ., Gottlieb

Schüler, Magiftratsrath „ Josef Reiter, Magistratsrath mit Frau „ Karl Deutsch, Magistratsrath „ Joh- Jos. Baldauf, Magistratsrath Firma Jenny & Schindler- Herr v. Trentinaglia, k. k- Landesgerichtsrath i. P. „ v- Schmidt-Wellenburg, k. k. Bezirksrichter „ Schneler, k. k. Oberingenieur „ Karl Andrä, k. k. Steuerinspektor „ Patscheider, k. k. Steuereinnehmer „ v. Breitenberg, k. k. Steueramtskontrolor „ Telser, k. k. Steueramtsoffizial „ Sweth, k. k. Bezirkskommissär „ Dr. Peter

, k. k. Konzeptspraktikant „ Sterbenz, k. k. Bezirkssekretär „ Karl Praxmarer, k. k. Kanzlist „ Otto Seyller, k. k. Ingenieur „ Bar. v. Gottesheim, k. k. Straßenmeister ,, Keim, k. k. Bezirksgerichtsadjunkt „ Pischl, k. k. Bezirksgerichtskanzlist mit Familie „ Max Grignani, Hausbesitzer mit Familie „ Karl Comploy, k. k. Eisenmeister „ Dr. Boegele mit Familie „ Karl Schneider, k. k. Forstinspektionskommissär mit Frau „ Dr. Neuhauscr, k. k Bezirksarzt „ Depolo, k. k. Obergeometer „ Dr. Blaas, k. k. Notar „ Pittner

Josef Weißenbach, Dekoraiionsmaler „ Alois Walch, Kirschner .. Josef Falkner, Handlung „ Math. Plattner, Handelsmann mit Frau „ Karl Wörz, Gaftwirth „ Franz Griffemann Fräulein Julie Scheiber Herr Roman Krismer, Uhrniachermeister „ Gabl Franz. Metzger „ Emil Perktold, Bäckermeister „ Mich. Schweighofer, k. k. Werkmeister „ Jakob Ludescher, k. k. Gendarmeriewachtmeister „ Friedrich Madlener, k. k. Gendarmeriepostenführer " Franz Berktold, k. k. Gendarmeriepostenführer „ Thomas Walch, Krämer Frau

in Reutte „ Christian Jhrenberger, Bäckermeister in Reutte „ Robert Aigner, k. k. Steuereinnehmer in Reutte „ Josef Knittel, k. k. Bezirksschulinspektor mit Frau Gemahlin in Reutte „ Josef Scdletterer, Maler in Reutte „ Karl Berktold, Metzgermeister mit Frau Gemahlin in Reutte Frau Kathi Witwe Lechner, Handlung in Reutte Herr Franz Jhrenberger, Buchbindermister in Reutte „ Karl Beurle, Friseur in Reutte „ Ed. Sterzinger. Konditor mit Familie in Reutte „ Josef Hager, Brauereibesitzer und Gaftwirth

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 18.01.1937
Umfang: 8
Phil. 1.—, Koppelstätter A. 1.—, Ing. Edid Uiberreiter 10.—-, Hofer Josef 1.—, -Karl Emmerich Hirt 1.—, Ing. Paul Gaszper 5.—, Weigand Gustav 5.—, Dum Rosa 1.—, Smekal Leo 2. —, Gugler Anton 5.—, Saget Hermann 1.—, Arnold Mor und Frau 10.—, Mu rschetz Gottfried 2.—, Dr. Ar nold Ga naht 5.—, Cri- stofovi Alois 1.—, Premm «Roman 1.—, Paulus Hans 1.—, In genieur Dr. Franz Lechner 10.—, Dr. Hans Bruner 2.—, Frodl Eduard 1—, Oberst Rautenkranz 1.—, «Schardinger Georg 2.—, dinger Max 2.—, «Schmidt Josef

. Ph. 2.—, Haberselner 1.—, Ri eg er Hugo 1.—, Werghammer Joses 1.—, Paczofsky Elvira 5.—, Prünster Andrä, 1.—, Dicht Marie 2.—, Durig K. 20.—, Spurny Anna 2.—, Liebscher Franz 3.—, Fiorioli Anna 1.—, Folk- muih Anna 1.50, Huber Rosa —.60, Fleiß «Karl 1.—, Marie von Monee 5.—, Temuth Karl 1.—, Kaiser Joses 1.—, Schund Alois 5.—, Etelka Luise «Franzis 3.—, Eberle Anna 3.—, «Herden Johann 5.—-, Kodella Karl 3.—, Hiebinger Theodor 1.—, Hachenburg er Jo sef —,10, -Sieger Hans —.50, «Berger Hans 0.50, Oberforcher Karl

1.—-, Familie Krcmar 3.—, Grießenböck Johann 1.—, Buchberger Martin 1.—, Ha ns peter Karl 2.—, Walch Ferdinand 5.—, Auer Martin 2.—, Oberrauch Margarethe 1.— Schwab Ludwig 2.—, Kick Hermann 5.—, Seebacher Alois 1.50, ««Lax Sebastian 5.—, Marchel Jda 5.—, Reithmayer Joses 5.—, Eger «Frieda 3.—, Kting le r «Josef 1.—, Königswieser Josef 3.—, Sitar Ferdinand 3.—, Delle Karth Franz 1.—, Ellmerer Hans 2.—, Be nevenut ti Rugerius 1.—, Baumann Georg 1—, Margreiter Wilhelm 1.—, Mbram Elise 5—, Drnowetz 1.—, Hei

10.—, «Körner Marie 1.— Dohnat Camilla 3.—, Haas Franz 3.—, Gunsch Josef 4.—, «Schee: Josef 1—, Zulmin Anton 3.—, Spiller Marie 1.—, Holy Karl 1. —, Wallner Robert 10.—, Gruber Peterl.—, Ritzer Alois 1.50, Schief Franz 2.—, Hackt Karl 4—, Kininger Anton 3.—, Ploner Joh. B. 5.—, König Hans 2.—, Lechtater Alois 4.—, Wister Ignaz 2. —, Wutz Ferdinand 3.—, Richter «Franz 5.—, Wirth Leopold 5.—, Tie ft mg Georg 2.—, ltldamitsch Josef 2.—, L. Wilhelm 1.— Massapust Anton 2.—, Hi tsch Kart 2.—, Mayr Hedwig

Meergans-Medeazza 2.—, Gasthof Alt- Jnnsprugg 10.—, Angestellte der Firma Alois Salcher 3.—, Ar- gestellte der .Hauptbank für Tirol und Vorarlberg — Tiroler Lan desbank 140.30, Tiroler Hausindustrie 10.—, Inhaber und Ange stellte der Firma Franz Götsch (Hans Weinold) 4.—, Weinhaus Jörgele 35.—, Angestellte der Firma Arthur Bellutti 2.—, Gaim Peter 3—, Schöuach Joses 1—, Höpsel Johann 2.—, «Bergmahr Karl 3.—, Pros. Dr. O. Steinböck 2.—, Angestellte der Firma k Theiner 8.—, Mahler Marie 1.—, Hitz Franz

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 16.04.1921
Umfang: 4
, und vollständig in Ordnung befunden. Ueber Antrag der Revisoren wurde dem Kassier Schuldirektor Kühlwein die Ent lastung erteilt. Hierauf folgte die Neuwahl des Ausschusses. Aus derselben gingen fast einstimmig hervor die Herren: Bürgermeister Anton Schlögl; Franz Handle, Seilermei ster; Johann Jlmer, Ingenieur und Stadt baumeister; Dr. von Klebelsberg. Oberarzt; Alois Kühlwein, Schuldirektor f ; Karl Lechner, Gasthofbesitzer; Ludwig Pregenzer, städtischer Lehrer. Der Vereinsbeitrag wurde für das künftige

, Oochter des franz, Gutspächter und der Elisabeth geb. Heim, francisca Disl, Oochter des fran?, fabriksarbeiter und der Maria geb. Gruber. Otto, Karl Müller, Sohn des jolef, Spinnmeister und der Katharina geb. Hagele. Karolina Hauler, Oochter des Eduard, Händler und der Maria geb. Lenz. Margareta, Maria, Magda lena Brecher, Oochter des franz. Berufs- Dnteroffizier u. der Karolina geb. Gschwend- ner. JUe, Maria, Sofia Steiner, Oochter des Karl, Post-Oberkontrollor und der Hanny geb. Ruef. Katharina

, Klara Schwaiger, Oochter des Stefan, Weichen steller und der Katharina geb. Krlpper. Richard, Karl Bachofner, Sohn des Johann, Bahnarbeiter und der Anna geb. Kögl. Friedrich, Rudolf Bair, Sohn des Josef, Maurermeister und der Maria Anna geb. Steixner. Roland, Josef Weber, Sohn des Karl, Bahn-Adjunkt und der Olga geb. fauftin. Maria Bachler, Oochter des Johann, Büchsenmacher und der Paula geb. Swoboda. Jolef Giampicolo, Sohn des Alois, Salinen-Bedienfteter und der Maria geb. Durchner. Verena

, Brigitta, Maria petzold, Cocbter des Alfons, Schriftsteller und der Hedwig geb. Gamill- scheg. Trauungen in Hall. Robert Pfanzelter, Motorführer, mit Aloifia Jordan, fabriksarbeiterin. Simon Ständer, Bahnfchmied, mit Dothurga Schatz, IHberin. Alois Uhterriedniüller, Bauer, mit Elfrieda Hausberger, Restau- rateurs-Oochter. Heinrich Haflwanter, Spenglermeister, mit Rofina Prodinger, Köchin. Karl Defrancesco, Stationsmeister, mit Maria Kornprobst, Hausbesitzerin. Sigmund Auer, Agent, mit franziska

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 05.01.1895
Umfang: 10
dem Herrn Direktor Lowe den Beweis, wie hoch er in dessen Gunst stehe, denn es füllte an seinem Ehrenabende — Häusel und Gretel wurden zum 4. Male aufgeführt — das Haus, und ermüdete nicht, ihn durch schmeichelhaften Beifall immer wieder zu rufen. Auch das Theaterpersonal ließ ihm nach dem 1. Akte durch die Herren Held, Krofeck und Reinel seine Huldigung, bestehend in Bluinen- und Kranzspenden, auf der Bühne über reichen. — Die Aufführung des Vaudevilles „Ein armes Mädel" von Leop. Krenn und Karl Lindau

Realitäten der Maria, Ludwig, Karl, Sophie, Josef und Johann Tuschl in Hopfgarten am 18. Februar, ev. 10. März 1895 beim k. k. Bezirksgericht Schwaz. — Realitäten des Pins Waldegger von Nauders am 8. ev. 22. Februar 1895 im Postwirthshaus zu Nauders durch das dortige k. k. Bezirks gericht. V 0 r r u f u n g des Josef Walding aus Nesselwängle, letzthin in Lahr, behufs Erhebung allfälliger Erbansprüche an die Hinter lassenschaft nach seinem Vater Melchior Waldinger, gew Bauers mann von Nesselwängle

, kathol., 69 Jahre, Wassersucht; 20. Alois Pechtl, kathol., 6 Wochen alt, Darmkatharr; 21. Elisabeth Inen, kath. 4 Wochen alt, Darmkatharr. Arbeiter - Kranken - Wnterstützungs - Werein. Sonntag 6. Jänner von halb 4 Uhr Nachmittag bis 6 Uhr- Abends Monats-Auslage. Abnehmer von Neujahrs-Entschuldigungs-Karten von Imk pro 1895. Hochw. Herr Kanonikus u. Dekan I. P. Ranch. Herr Matth. Daum, k. k. Bezirkshauptmann. „ Josef v. Trentinaglia. k. k. Laudesgerichtsrath. „ Karl Hawel, k. k. Major. „ v. Riccabona

, Pfarr-Kooperator. „ Karl Karner, zweiter Pfarr-Kooperator. „ Ottokar Pfeifer, Bürgermeister. „ Josef v. Schmid-Wellenburg, k. k. Bezirksgerichtsadjnnkt. „ Schüler, k. k. Bezirksiugenieur. „ Harrer, k. k. Bezirkskommissär. „ Lischka, k. k. Forstinspektionskommissär. „ Pischl, f. k. Kanzlist. Max Gr'gnani, Diurnist. , Eduard Decorona, Handelsmann. Alois Pmscheider, k. k. Steuereinnehmer. Herr Aigner, k. k. SteneramtskontroÜor. „ Telser, k. k. Steueramtsadjunkt. 1 „ Kaspar Speckbacher, kaiserl. Rath

und Bezirksrichter i. P. „ Joh. Rotter, k. k. Bezirkssekretär. „ Johann Grissemann, Volksschulleiter. „ Karl Praxmarer. „ Schubert, k. k. Oberlieutenant. „ Stefan Trenkwalder, Sparkasseverwalter. Familie Stapf. Herr Math. Plattner, Handelsmann, mit Frau. „ Josef Falkner, Handelsmann. „ Roman Strele, Handelsmann. Frau Rosa Witwe Dialer. Herr Joh. Gufler, k. k. Bezirksoberjäger, mit Frau. „ Sylvester Zellner, Kassier der Bezirkskrankenkasse. „ Karl Comploi, k. k. Amtsdiener. „ A. Depolo, k. k. Obergeometer

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.04.1936
Umfang: 8
dem Wiener Zivilsandesgericht fand nachstehender bemerkenswerter Protest statt: Katharina hatte schon vier -.Kinder, aber keinen Mann. Arbeitslos ist ste auch. Und als das fünfte kam, sagte Ka tharina, daß Karl der Vater dieses Kindes sei. Karl, auch arbeitslos, stellte seine Vaterschaft in Abrede. Damals, sagte er, sei Katharina schon nicht mehr seine Leben sgesähr- tin gewesen, denn er habe sich durch ihren leichtfertigen Lebenswandel .aibgestoßen gefühlt, sie habe aber immerhin

noch mit ihm ziffammengewohnt. Katharina aber blieb dabei, daß nur Karl der Vater sein könne. Da verurteilte ihn das Bezirksgericht Marga reten zur Anerkennung der Vaterschaft und zur Alimen- tation. Karl berief. Es seien nicht alle Mittel zur Ueberprü- iung des tatsächlichen Sachverhaltes angewandt worden, Protestierte er. Die erbbiologische Untersuchung sei unter blieben. Richtig, sagte das Zivillandesgericht und trug dem Be zirksgericht auf, Kind und 'Eltern erbbiologisch untersuchen zu lassen. Das war leichter gesagt

, als getan. Katharina lebt fetzt mit ihrem Kind bei Angehörigen auf dem Land. Sie habe die acht 'Schilling für die Reise nach Wien zur Unter suchung nicht, erklärte !sie. Karl, darauf vom Richter be auftragt. die acht Schilling zu erlegen, erklärte sich auch aüßevstande, da er nur eine Nofftandsunterstützung bezieht und für zwei uneheliche Kinder zu sorgen hat. Er habe doch das Armenrecht erhalten, wandte er ein., und sei da her der Meinung, den Prozeß ohne Auslagen führen

zu können. Die Iulftizverwalttutg. gab ihm das Gericht bekannt, vertrete den Standpunkt, daß Reisekosten in Vaterschafts- Prozessen! von jenem Prvzeßpartuer zu tragen seien, durch dessen Antrag die Kosten entstehen. Karl aber hatte die acht 'Schilling nicht und konnte sie da'her auch nicht erlegen. Die Folge war. daß das Gericht die erbbiologische Untersuchung als nicht durchführbar Ge zeichnete. Und 'nur vreitenmal Karl die Vaterschaft zu sprach. Karl berief neuerlich. Man könne ihn doch nicht nur deshalb zum Valer

Oertlichjkeiten, die mit den Auge besehen, miteinander verglichen würden, woraus der Eindruck, der 'Schein, beschrieben und erläutert würde. Die Sachverständigen a!öer hätten, wie bei jedem anderen Lokalaugenschein. 'daraus ihre Schlüße zu ziehen. Die Kosten für einen Lokalaugenschein aber feien im Armen recht nicht vorgesehen. So kam es. daß Karl Vater wurde, weil er die acht 'Schilling nicht besaß. Uatfnichten aus ‘JÄmi Allgemeine Senkung der Eintrittspreise des Stadttheaters Es ist der neuen Leitung

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 15.04.1939
Umfang: 8
Leistungen wurden an Karl Feix und Karl Weißbacher das silberne und an Jack Lackner und Thäus Schwabl das goldene Ler'stungs- zeichen verliehen. — Uebertretung der Preisstoppverordnung. Wie eine Ueberprüfung ergab, wurden im Hotel „Weißes Rößl" in Kitzbühel bei einer Reihe von Zimmern die Preise gegenüber dem Vorjahre erhöht. Außerdem fehlten in sämt lichen Zimmern die vorgeschriebenen Preisanschläge. Die Preis- überwachungöstelle hat daher mit Erkenntnis vom 6. April 1939 wegen Uebertretung

und unbekannten Helfern, die mithalfen, diese uns vom 'Führer gestellte große Aufgabe zu lösen, meinen herzlichsten Dank auszusprechen. Der größte und schönste Dank, den ein Mitarbeiter unserer Bewegung erhalten kann, ist aber der Dank unseres Führers, der Dank unseres großen und schönen Vaterlandes. Heil Hither! j Dev Kreisbeauftragte des Winterhilfswerkes Bartensdein e. h. Ein tüchtigen Schreck... „Gott grüß Euch, Alter, schmeckt das Pfeifchen . . .?" — erschrocken fährt der lange Karl zusammen. „Frechheit

, einen so hinterlistig zu überfallen. Ich dachte, es wäre der Grüne. Laß doch die blöde Iitr'rerei und sage mir lieber, wo der Förster steckt." „Aha, das leibhaftige schlechte Gewisse::. Aber läI gut sein, der Grüne ist weit vom Schuß, der ist vorhin nach der anderen Seite der Schneise runtergeradelt. Also gib mir mal auch einen Glimmstengel." Karl holt die Zigarettenschachtel hervor, reicht dem Freund Feuer und angelt sich dann seine eigene Zigarette wieder, die er m ersten Schreck bei dem unvermuteten Anruf

. Eigentlich doch Blödsinn, das Rauchverbot im Walde. Was soll schon geschehen, wenn man wirklich aufpaßt. Siehst du, jetzt vergrabe ich der: letzten Rest tief unter: ins feuchte Moos, da soll mir einer beweisen, daß ich im Walde geraucht habe." — Und be friedigt legt er sich zu einem Nachmittagsschläfchen arrf die Seite. Es dauert n-'cht lange, wird er unsanft geweckt. „Menschi, Karl — bas riecht ja hier ganz brenzlrch —" Etschrocken springt Karl auf: „Um Gotteswrllen, da drü ben qualmt

er dabei, „die schöne Schonung. Habt ihr etwa gar geraucht?" Der Peter sieht den Karl — der Karl den Peter an, dann tritt Karl vor. „Jawohl, ich bin der Sünder gewesen. Ich bin nur froh, daß Sie im rechten Augenblick gekommen sind." — * „Nur gut, daß Ihr nicht auch noch feige seid. Einen ordentlichen Schreck habt Ihr als Lehre ja schon bekommen. Stellt Euch mal vor, welche unersetzlichen Werte durch Euren Leichtsinn hätten vernichtet werden können!" I. A. (RAjS) Freitag, Samstag unö Sonntag

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Neueste Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 25.08.1933
Umfang: 12
„Frau Holde". — Johann Strauß: a) Traumbild: b) Intermezzo aus dem Ballett „Aschenbrödel". — Franz Lehar: Durch die weiten Felder. Walzer aus der Operette „Wo die Lerche singt". 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. 13.10 bis 11 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Otto Rö misch: Ouvertüre zur Operette „Die tolle Therese". — Karl Komzak: a) Frommer Wunsch; b) Gretelein: c) Wie d' Engerln im Himmel tanzen. — Antonio Acerbi: Aus Italien, Volksliederpotpourri. — Leo Fall: Walzer aus der Operette

, b) Abscheulicher, wo eilst du hin, Rezitativ und Arie aus der Oper „Fidelio". — Karl Goldmark: Aus der Oper „Die Königin von Saba": a) Nachtstück und Festmusik: b) Aus des Jubels Festgepränge, Arie der Königin von Saba. — Richard Wagner: Starke Scheite, Brünhildens Schlußgesang aus „Götterdämmerung". 20 Uhr: Wiener Melodien. Funkpotpourri von Dr. Lothar Rie- dinger. Dirigent: Josef Holzer. Ausführende: Anny Coty (Sopran): Franz Zwonik (Tenor); Dario Medina (Tenor-Buffo): Friedrich Klapper (Klavier

); Schrammelquartett Pepi Wichart. Kleiner Chor des Wiener Männergesangvereines. Funkorchester der Wiener Sym phoniker. 21.30 Uhr: Zeitfunk. 22 Uhr: Abendkonzerl. (Schallplatte».) — Francois Boieldieu: Ouvertüre zur Oper „Die weiße Dame". — Franz Lehar: Wolga lied aus der Operette „Der Zarewitsch". — Neapolitanisches Lieder potpourri. — Karl Millöcker: Potpourri aus der Operette „Der Bet telstudent". — Franz Lehar: Gold und Silber, Walzer. — Strauß- May: Die Fenster auf, der Lenz ist da, Walzerlied. — Fred Mar

- kush: Ob du mich wirklich lieb hast, Tango. — Karl Zeller: Pot pourri aus der Operette „Der Vogelhändler". — Ivanovici: Donau wellen, Walzer. — Otto Stranfky: Santa Lucia, Tango. — Anton Rubinstein: Melodie F-Dur. — Rudolf Kronegger: Beim Heurigen. — Emmerich Kalman: Potpourri aus der Operette „Die Csardas fürstin". — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Der Zigeuner baron". Dienstag, 29. Muguft 11.30 Uhr: Aus den Alpenländern. (Schallplatten.) — Im Egger- bräustüberl, Polka. — D'Kärntner Busseln

Schubert: Heidenröslein, Lied. — Karl Goldmark: Phantasie aus der Oper „Das Heimchen am Herd". — Klemens Schmalstich: Siciliana, Serenata. — Friedrich Smetana: Komödianten, Marsch. 13 Uhr: Zeitzeichen. 13.10 bis 14 Uhr: Fortsetzung des Miltagskonzertes. — I. W. Ganglberger: Ballett-Ouverture. — Kundsen: Lied ohne Worte. — E. Kalman: Tanzen möcht' ich, Walzer aus der Operette „Die Czardasfürstin". — Kronberger-Marriot: Froschkönigs Fackelzug. — Oskar Straus: Leise, ganz leise, Lied aus der Operette

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 60 von 114
Datum: 31.12.1921
Umfang: 114
von einer ~ '' ‘ ‘ sie ' altitalienischen Sage erzählt, nach der die In Italien eingedrungenen Germanen Heimat und Muttersprache vergessen hätten, nachdem sie von den Früchten des Feigenbaumes gekostet, der Sage, die voraus- 'agt, daß der Germane Im Bereiche dieses Baumes nie werde be gehen können, so wollen wir diese Sage weiter Lügen strafen, wie eit tausend Jahren! Tyrol oder Tirol? E. M. Hamann schreibt in seiner Biographie unseres bekannten Heimatschriftstellers Karl Domanig fol genden Auszug aus einenr Briefe, Herr

beibehalten wird, diese Schreibung, die dem Begriff. ein so ganz anderes Kolorit verleiht, als die heilte anbefohleue. Mir erscheint Tyrol gegen Tirol wie unser altes, eigenartiges Volkstum gegen das neumodische verblaßte... In dieser Anschauung habe ich mich mit meinem längst verstorbenen Freunde Tr. Bruder getroffen, und eines TagcS haben wir beide uns gelobt: so lange wir lebten, nur Throl zu 'schreiben.' Der Schlüsselbund. Bon Erich Wolfsgruber. Er hieß natürlich nicht Karl Aichner, sondern führte

ich den Karl Aichner so heisse und ihn zit einem Bäcker meister in Klanfen niachen. Tenn sonst wäre ich ja meines armen Lebens nicht mehr sicher, ivenn er — der Karl Aichner nämlich (er lebt noch) — die Geschichte vom Schlüsselbunds seiner Frau in der Zeitung liest. Ich säst gerade wieder einmal keim Mittagessen unv liest iitlrS schmecken, denn cS gab KUödel, da läutet eS MV |1 Mlivy llf t'l-llil V-V ÜVHVH(\U Uli lUHlVl V» drallsten vor der Wohmnigstür und gleich darauf klopft c) an der Zimmer

!Ür und unmittelbar hernach wird die Zim- mertilr anfgetau — so machte er cs nämlich immer ■— und herein tritt lueiu guter Freund Karl Aichner, Bäcker- nretster in Klausen. (Wie schwer mit mit die Lüge der letzten fünf Worte aus der Feder wollte!) „Grüß dich Gott, lieber Karl', rufe ich, springe ans/ K e seine Hände, nötige Ihn an den Tisch und zwinge .Niet Knödel zu Wasser und einen zu Lande zu essen mehr ivotlle er durchaus nicht ins Jenseits! befördern. Ich wundere mich freilich, hast er so enthalljäM gewmden

ist, lieber e' denn die Knödel waren meiner lieben Frau w ganz ausgezeichnet gut und tirolisch geraten. .'inmal „Ja, was machst du denn dann in Bozen?' frage ich ihn beim Kaffee und den altösterrelchischen Giftnudeln^ die man sich in selbiger Zeit noch nach einem guten Mittag essen aiiznbrennen Pflegte. „Wein kaufen', sagte der Karl'. „Wein kaufen — jetzt im Mai? Ja, hast du den Hanstrank schon zu Ende?' „So ziemlich,' Meint er und ich wundere mich ivieder, wie redefaul der Karl heute

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 12.05.1934
Umfang: 4
, „der Held der 19 Schlachten" (A. Dosch), hatte die Lacher auf seiner Seite. Das Stück wird morgen Sonntag um 8 Uhr abends zum letzten Male wiederholt. Da der Rein ertrag den Stadtarmen zufließt, ist ein Be such besonders zu empfehlen. * Das 8. Stiftungsfest der „Mbelun- gia" Hall fand feine Feier durch einen Festabend am Samstag den 5. Mai im Saale des Easthofes Hirschen. Der Se nior Karl Leo konnte aüßer den Aktiven auch ein Ehrenmitglied und 3 alte Herren begrüßen, von denen der älteste, akäd. Ma ler

. Bestgewinner vom 2. Eesellschafts-, Gedenk- und Iubi^- läumsschießen (Dr. Wurzer, Karl Recheis) am 6. Mai 1934. Eedenkscheibe: 1. Mat- tevi Rud. 2. Viertl Ios. 3. Kugler Ios. 4. Recheis Karl. 5.Lechleitner Franz. 6. Hal- hammer Karl. 7. Lechner Karl. 8. Markl Fr. 9. Bader Jakob. 10. Hilbert Julius. — Hauptscheibe: 1. Hilbert Julius. 2. Kugler Josef. 3. Anker Josef. 4. Locher Georg. 5. Bader Jakob. 6. Plattner Franz. 7. Viertl Josef. 8. Ester Johann. — Iubi- läumsscheibe: 1. Mattem Rudolf. 2. Recheis Karl

. 3. Kugler Josef. 4. Plattner Franz. 5. Wirtenberger Michael. 6. Dr. Wurzer Lambert. 7. Anker Josef. 8. Locher Georg. 9. Lechner Karl. 10. Fuchs Franz. 11. Viertl Josef. 12. Hilbert Julius. 13. Lech- leitner Franz. 14. Bader Jakob. 15. Funk häuser Sebastian. 16. Halhammer Karl. 17. Mark! Franz. 18. Moser Gottfried. 19. Pollack Rudolf. 20. Ester Johann. — Se rienscheibe: 1. Kugler Josef. 2. Mattevi Ru dolf. 3. Hilbert Julius. 4. Plattner Franz. 5. Anker Josef. 6. Viertl Josef. 7. Dr. Wurzer Lambert

. Möllinger. Erbst Josef Karl, Sohn des Josef Viertl, Salinenbeamter, und der Paula geb. Leitner. Rudolf, Sohn des Karl Vogl, Elektriker, und der Katha rina geb. Planinger. Elisabeth, Tochter des Mar Neuner, Fleischhauer, und der Fran ziska geb. Mayr. Rudolf Franz Josef, Sohn des Adolf Schenke, Hutmacher, und der Maria geb. Hüttner. Helene Anna, Tochter des Heinrich Zabrana, Privatbe amter, und der Stephanie gdb. Kerschbau- mer. Josef, Sohn des Franz Wieden, Ma schinist, und der Maria geb. Kirchner. Her

, Wirtschäfterin. Franziska Karolina, Tochter des Vigil Dalnodar, Bundesbahn-Anger stellter, und der Maria geb. Jnwinkel. An ton, Sohn des Ferdinand Jörl, Bauer in Heiligkreuz, und der Theresia geb. Furtner. Gertrud Marianna, Tochter des Karl Eg ger, Hilfsarbeiter, und der Josefa Magerl, Hilfsarbeiterin. Marianna, Tochter des Franz Huber, Salinenarbeiter, und der Anna geb. Riedl. Wolfgang Johann Don Bosco Josef, Sohn des Dr. Viktor Schu macher, Stadtarzt, und der Antonia geb. Greiter. Josef, Sohn des Josef

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Der Oberländer
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Seite 7 von 8
Datum: 03.11.1932
Umfang: 8
Deim Eröfjuuugs- und Äujjenschießeu in Haimmg-Magerbach am 9., 15., 16. und Erö ffnung s Scheibe. Löffler Franz Magerbach, Haßlwander Heinrich, Silz Schmied Hans, Oetz Löffler Josef, Haiming Klocker Gottlieb, Roppen Walser Ferdinand, Silz Löffler Richard, Haiming Praxmarer Josef, Silzerberg Zoller Alois, Stams . Mitterwallner Karl, Silz . Knoflach Johann, Pradl . Griffemann Johann, Zams . Staudacher ^ohann, Stams . Dr. Schöpf Hermann, Landek . Mitterwallner Franz, Silz. Im H aupt: Kuenz Josei

, Zirl 1320 Teiler Klocker Gottlieb Roppen Löffler Franz, Haiming Knoflach Johann, Pradl Griffemann Johann, Zams Wolf Franz, Tarrenz Ruetz Josef, Oberperfuß Dr. Schöpf Hermann, Landek Schmid Hans, Oetz . Sair Franz, Flaurling . Gaffer Karl, Wenns über 23. CMober 1932 gingen als Bestgewinner hervor: 5. Knoflach Johann, Pradl 6. Löffler Franz, Haiming 7. Löffler Josef, Haiming 8. Trenkwaldner Wilhelm, Zirl 9. Wolf Franz, Tarrenz 10. Kuenz Josef. Zirl 11. Schöpf Franz, Oberhofen 12. Schmied Hans, Oetz

13. Flunger Bernhard, Haiming 14. Dr. Griffemann Hermann, Silz 15. Falkner Josef, Stams Jungfch. 16. Gualbert Thöni, Pfarrer Obsteig 17. Schneitter Josef, Zirl 18. Ruetz Josef, Oberperfuß 19. Sair Franz, Flaurling 20. Stigger Alois, Haiming 5-er Serie: 1. Ing. Biedermann, Innsbruck 45| 10,10. Ausschuß 2. Ruetz Josef, Oberperfuß 45! 10,8, Ausschuß. 3. Knoflach Johann, Pradl 4. Wolf Franz, Tarrenz 5. Griffemann Hans, Zams 6. Kuenz Josef, Zirl 7. Glük Karl, Kufstein 8. Löffler Franz, Haiming 9. Schneitter

Josef, Zirl 10. Schöpf Franz, Oberhofen 11. Mitterwallner Karl, Silz 12. Sair Franz. Flaurling 13. Gualbert Thöni, Pfarrer Obsteig 14. Haßlwanter Heinrich. Silz 15. Schmied Hans, Oetz 15-er Serie: 1. Ing. Biedermann Innsbruck 130 Kreise 2. Griffemann Hans, Zams 3. Ruetz Josef, Oberperfuß 4. Wolf Franz, Tarrenz 6. Kuenz Josef, Zirl 6. Löffler Franz, Haiming 7. Knoflach Hans, Pradl 8. Mitterwallner Karl, Silz 9. Schneitter Josef, Zirl 10. Sair Franz, Flaurling 11. Gopp Ferdinand, Imst 12. Schmied Hans

, Oetz 13. Dr. Schöpf Hermann .Landek 14. Haßlwanter Josef, Silz 15. Gasser Karl, Wenns 103 Kreise Prämien für die 3 besten Meisterkarten: 1. Ing. Biedermann Innsbruck 382 Kreise 2. Ruetz Josef, Oberperfuß 382 Kreise 3. Griffemann Hans, Zams 364 4. Wolf Franz, Tarrenz 375 Jungschützen Beste: 1. Falkner Josef, Stams 2. Mitterwallner Franz, Silz 3. Prantl Anton, Silzerberg 4. Trenkwallner Wilh., Oberhofen 5. Falkner Johann, Sölden 6. Schlichter Peter. Silz 7. Auderer Erich, Haiming 8. Flunger Alois

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 05.02.1936
Umfang: 10
, daß er sie überall und mit allem verwöhnte. Nach einigen Tagen aber kannte ein kleines, blon des Madeläien kein größeres Vergnügen, als neben der Mama zu sitzen und mit ihr den kleinen Karl Heinz zu bewundern und zu liebkosen. 3. -Sechsmal hatte sich inzwischen der Jahrespendel der Ewigkeitsuhr in Bewegung gesetzt. Der König Winter hatte das kleine, pfälzische Fleck chen Erde, das sein besonderer Liebling ist, in seinen blendend weißen Mantel gehüllt. Unendlich kostbar ist dieses Gewand. Wenn die Sonne

!" kommandierte sie txckei. „Hannah, Kind, die sind doch für Karl-Heinz. Sieh du mal nach deinen Sachen." „Ach, immer mutz ich Puppen kriegen. Die Soldaten sind viel feiner!" Sie bequemte sich aber doch dazu, auch ihre Sachen zu betrachten. „Papa, Mama, ach, siick die Puppchen aber auch niedlich. Au, Gerda, bist du sein geworben", plapperte das rote Mündä)en. „Fein, fein!" machte Karl-Heinz, und ging auf den Zehenspitzen um seine neue Eisenbahnanlage herum. „Papa, kann man die auch fahren lassen?" Der nickte

. „Karl-Heinz!" jauchzte Hannah, „Schlittschuhe haben wir da. Da sieh her!" „Ach, die sind aber klein!" meinte der. „Dummkopf du!" lachte Hannah, „werde erst mal größer, dann bekommst du auch größere Schlittschuhe!" Dann lagen da noch ein feingesticktes Voilekleidchen, zwei Märchenbücher, ein Stickkasten für Hannah, da neben aber eine vollständige Schulausrüstung für Karl- Heinz. Erneut jubelten die frohen Kinder. Die kleine, eitle Evastochter sah sich schon in dem feinen, weißen Kleid chen. Papa

Heinz ein. Da meinte Frau Renate: „Wir wollen zu Fuß gehen. Das mutz ein herrlicher Spazierweg werden durch die tiefverfchneite Stadt." Gleich war Hannah wieder versöhnt. Sie stupste Karl-Heinz heimlich in die Seite, zwinkerte verstohlen mit den Augen und flüsterte: „Da wollen wir aber Schneeball werfen!" Friedrich Hannsen sah das unternehmungslustige Fräulein lachend an. „Willst du wieder mit so roten Bäckchen, über die dicke, salzige Tropfen laufen, bei uns landen?" Dabei machte er ein Gesicht

noch glücklicher ein als sonst. Im Traume, da fuhren sie miteinander auf ihren Schlittschuhen, die jetzt gar nicht mehr „kaput" waren, über die blinkende, glatte Eis fläche. Nur komisch, sie mochten sich noch so viele Mühe geben, sie kamen einfach nicht vorwärts. „Hannah, häng dich dach nicht so schwer . . mur melte Karl-Heinz und legte sich todmüde auf die an dere Seite. Draußen aber in der klaren Winternacht, da war es wie Zauberhaftes Schlagen und Rutschen von unsichtba ren Engelsfittiften. Geheimnisvolles

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Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 05.04.1907
Umfang: 12
, Glockengießerei, „ 10 — „ Alois Kopp, Ingenieur, „ 5 — „ Max Klammer, Juwelier u. Löschinsp. „ 10 — „ Edmund Lorenz, Mnsikalienverlag, „ 3 — „ Hofrat Dr. Anton, Waltenhofen, Wien 25 — Felizian Rauch'sche Buchhandlung, Innsbruck 20 — Gemeinde-Vorstehung Kirchdorf 10 — Frau Eleonore Vogl, Oberstabsarztenwtw., Linz 3 — Herr Regenhard, Reisender d. Firma C. Weil, Wien 5 — „ Dr. K. Zimmerling, prakt. Arzt, Jnnsbr. 5 — Gemeinde-Vorstehung Sarntal 10 — Herr Dr. Karl Knoflach, Frauenarzt, Innsbruck 20 — „ Jos

. Potschka, k. k. Bezhptm. i. P., Jnnsbr. 15 — „ Dr. Josef Egger, Zahnarzt „ 5 — „ Karl Zickler, k. k. Hochschulprof. Brünn 10 — „ Alfr. Meller, St.-B. Bauoberkommiss. Jnnsb. 1 — „ Hofrat Dr. V. Steiulechuer, k. k. Univ.- Prof., Graz 10 — „ Karl Sybolo, k. k. Oberpostrat i. P., Jnnsbr. 10 — „ Dom. Dietrich Stiftschorherr, Willen 3 — „ Dr. K. Brunner, k. k. Univ.-Prof. Jnnsbr. 2 — „ Generalmajor Herrn. Köves v. Köveshaza, Komdt. der 8. Jnftr. Truppen.-Div. Jnnsbr. 5 — „ Ingenieur Jos. Riehl, Innsbruck

20 — „ Eduard Rulf, Oberforstrat, „ 3 — Frau Julie Klement, Forstinspkt.-Wtw. Jurrsbr. 2 — Herr Dr. Ferd. Ganner, k. k. Bez.-Arzt „ 20 — Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt „ 10 — Herr Ernst v. Liebe, Landeßrat, Innsbruck Io — „ Dr. Ferd. Schmidt, k. k. Univ.-Prof. „ 1 — „ M. Haas, Architekt u. Professor „ 1 20 „ I. Menger, k. k. Professor „ 2 — „ Karl Kayser, Pensionbesitzer „ 2 — „ S. Scharfetter, k. k. Bez.-Tierarzt „ 2 — „ August Ritt, k. k. Hofrat „ 20 — Hochw. Herr Frz. Konrater, Ges.-Ver.-Präs

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 22.08.1920
Umfang: 16
Steck Josef, St. Valentin a. d. H.; Schütze Graf Jakob, Bregenz: Jäg. Plalj Kon rad, Alberschwende, Vorarlberg; Schütze Köberle Jos., Mittelberg, Vorarlberg: Jäger Niederstätter Josef, Klausen, Südtlrol; Schütze Schösch Josef, Stilss; Schütze Brugger Josef, Gries bei Vozen; Jäg. Benzer Karl, Hohenems, Vorarlberg. — Am 14. August sind ange kommen: Reischer Xaver, Mellau; Tburnherr Johann, Dornbirn; Fink Josef, Bregenz; Hagspiel Anton, Hit- tisau; Salzgeber Emil, Bludenz; Biber Karl, Inns bruck

; Pletzer Gabriel. Jochberg; Moser Karl. Schwaz; Decker Johann, Westendorf; Ludibinger Sebastian, Pinswang; Eazzonelli Emil. Innsbruck; Schwarzen- auer Seb., Alpbach; Znigel Seb., Toblach; Plattner Hans, Vozen; Waldhard Karl, Fsteß; Rupprechter K., Kufstein; Ranollter Franz, Innsbruck; Walch Leo, Jnzing; Lachma'r Josef, Vils; Feistenauer Franz, Brixlegg; Hofer Vinzcnz, Neustift i. Stubai; Schraz Nikodemus, Schrattenwald; Thurnwalder, Matrei; Marke! Karl, Kitzbühel; Wallfinaer Alois, Kirchdorf; Schöps

David, Neustift i. Stubai; Skätta Hans, Inns bruck; T-eutfchmann Karl, Jnzing. — Am 17. August früh sind dahier folgende Heimkehrer angekommen: Pfenninger Josef,, Pians-Landeck; Wille Alois, Zams; Kathrein Konrad, Maltaun; Niedermair Heinrich, Vozen; Staffier Valentin, St. Pankraz-Ulten; Felder Georg, St. Martin-Wslsberg; Eitler Stephan, Bozen; Müller Rupert, Sonntag-Bludenz; Grabherr Heinrich, Lustenau. w. Landwirte, erzeuget möglichst viel Brotsrucht! Die guten Körnerpreise sollten den Landwirt

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Alpenländer-Bote
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Datum: 30.03.1924
Umfang: 16
Zweck und Ziel dieser Abende dar, mit dem Hinweise auf die sich gut bewäh renden Kameradschaftsabende und mit dem Wunsche, daß sich das österreichische Volk nach einer seucheartigen Verhetzung wiederfinde von Glied zu Glied, gesund, fröhlich und innig! Für abwechselnd ernstere und heitere Stimmung sorgten die einzelnen Mitglieder. Ergreifend schön nach Inhalt und Vor trag war das Gedicht „Der Feigling", deklamiert von Stifts mesner H. Karl Hasenleitner. H. P. Emmeran sang zwei „Lie- der der Treue

" aus Rob. Schumans Album: 1. „Blondels Lied", 2. „Die Leiden Grenadiere" und zuletzt ein „Soldaten lied". H. P. Michael Horn, Regens chori, begleitete ihn auf dem Piano in kunstgerechter Weife. Für die Anspannung der Lachmuskeln sorgte in ausgiebigster Art der „geborene Komi- ker" H. Michael Pauer durch die überaus gut gelungenen Vor tragsstücke: 1. „Die Ausred" von Hanns Frauengruber; 2. „Der Sepp" von Rud. H. Greinz; 3. „Der Büaser" von Karl Jäger; 4. „Der Regenschirm" von Peter Rosegger

; 5. „Die gscheiten Kinder" von Reimmichl. Außerdem ließen mchrere Bundessreunde ihre Geistesblitze leuchten durch heitere Erzäh- lungen und gute Scherze. Zum Schluste gedachte H. P. Em- meran Zandl des seligen Kaisers Karl, der kaiserl. Familie, und ließ die Verehrung, Liebe und Treue für den jungen Kaiser Otto ausklingen in der von allen Anwesenden in heili ger Begeisterung gesungenen alten Volkshymne. Im Namen aller Teilnehmer dankte der Obmann für den schönen Abend mit der Bitte, daß sich diese Feierstunden

oft wiederholen möchten. St. Lambrecht. (Kaiser Karl-Gedächtnisfeier.) Dem Andenken des hochseligen Kaisers Karl I. gilt^ unsere nächste Versammlung, welche am Sonntag, den 30. Marr, um halb 8 Uhr abends, im Gasthose des H. Kalteis abgehalten wird. Referent hochw. Herr Emmeran Zandl. Thema: „Unse- res Kaisers Karl Leben vnd Sterben für seine Völker." Voll zähliges Erscheinen aller Gutgesinnten erwünscht. St. Lambrecht. (Kaiser - Requiem.) Am Jahrestage des Todes von weiland S. M. Kaiser Karl

, vor. Es wurden drei neue Glocken ge weiht. Die größte, die Kriegerglocke, aus der die RaN der gefallenen Krieger sind, ist geweiht dem heiligP Herzen Jesu und Mariä; die zweite dem hl. Florum it*' Antonius, die dritte dem bl. Josef. Sie stammen von bii Firma Graßmayr in Innsbruck. Die größte Glck haben wir noch im Turm, sie ist uns durch ein Gesuch # den verstorbenen Kaiser Karl im Jahre 1917 erhalten gs blieben. Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert und ebenfalls von der Firma Graßmayr. Die Ausführung

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