. von Romaszkan bereits einem Referenten zugetheilt habe. Die Abgeordneten Bertolini nnd Genossen inter pellieren den Unterrichtsminister wegen der Maßrege lung einiger dalmatinischer Studenten italienischer Nationalität. Nächste Sitzung morgen. Local- und Provinzial-Chrouik. >i. Mcran, 13. April. Anlässlich der Reise Sr- k. n. k. Hoheit des Erzherzogs Karl Ludwig nach Spanien hat sich derselbe bekanntlich den Titel eines Grasen v. Rottenstein beigelegt. ES dürfte nun interes sieren, dass Se. k. und k. Hoheit

in Obermais - bei Meran ein Schloss besitzt, das den Namen Rottenstein führt nnd welches dem Herrn Erzherzog und feiner Familie in der Regel zum FrühjahrS-Aufeuthalte dient. Ju diesem Jahre wird der Besuch des Herr» Erzher zogs in Mcran unterbleiben und wird dasür Se. kön. Hoheit Herzog Dr. Karl Theodor von Bayern in dem genannten Schlosse einen mehrwöchentlichen Frnhlingö- Ansenthalt nehmen. — Vor einigen Tagen ist auch der älteste Sohn des gegenwärtig hier weilenden Gra fen von Meran, Franz Peter

, ist durch aus nicht eingeschlafen, sondern wird noch immer sei tens der daran betheiligten Personen der Realisierung eutgegengeführt. Mehrere energische Männer, die sich an dem Unternehmen mit nicht unbedeutenden Capita lien betheiligen dürften, haben die Sache in die Hand genommen und suchen, in Form eines Actieuunterneh- menS, dieselbe baldmöglichst zu vollenden. DaS von Herrn Karl Abart projectierte VolkS-Schwimmbad würde übrigens durch das obgedachte Unternehmen nicht im geringsten alteriert werden, denn für den kleinen

Hr. v. Pernwerth mit der Begründung, Meran müsse vorausgehen und dürfe nimmermehr wie ein altes Weib nach- humpeln. — Merkwürdig war auch, daß der! Herr Bürgermeister nicht nur selbst als General redner der liberalen Majorität auftrat, obgleich er doch auch eine nicht unbedeutende Zahl kon servativer Bürger und Steuerzahler zu seinen Unterthanen zu zählen die Ehre hat, sondern daß er sogar mehrmals den Hrn. Karl Hub er, der für die christliche Schule seine Stimme er hob, in gar nicht sanfter Weise unterbrach

mehrmals den Hrn. Karl Huber,' . ^ der für die christliche Schule seine Stimme er- hob, in gar nicht sanfter Weise unterbrach und lassen. Herr o. Pernwerth hatte schon vor der Sitzung 13 Gemeindeausschüsse für seinen Pro testantrag gewonnen, ihn mitgerechnet war also schon eine Mehrheit von 4 Stimmen vorhanden. Es war zu vermuthen, zum Theile auch schon bekannt, daß einige der Herren Ausschüsse neu tral bleiben würden, die Herren von der Majo rität hatten daher schon von Borneherein ge wonnenes Spiel