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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 16.04.1922
Umfang: 14
, dem Verstorbenen zu danken, denn auch auf sie erstreckte sich die Güte des Verstorbenen. Kaiser Karl hat seinerzeit dem Mörder Dr. Adler das Leben geschenkt, Kaiser Karl hat sich dafür verwendet, daß Dr. Bauer als Aus- tauschgefangener aus Rußland kam. Hätte er, statt Milde walten zu lassen, ihnen den Totengräbern des Reiches, die Strenge des Rechtes fühlen lassen, würde so mancher der sozialdemokratischen Führer bereits längst in der Erde modern. Aber Dankbar keit ist nicht jedermanns Sache

fester an sein Volk geglaubt, treuer sein Volk geliebt, als Kaiser Karl; kaum jemals wurde aber auch einem Fürsten so begeisterte, jubelnde Liebe entgegengebracht, wie ihm als Thronfolger und wahrend des ersten Jahres seiner kur zen Herrscherzeit. Da kroch sie hervor aus allen Schlupfwinkeln, die scheußlichste Verleumdung, welche dem Kaiser Schuld und Laster andichtete, wohl wissend, daß. wenn dem Oeflerreicher die Liebe zu seinem Kaiser aus dem Herzen gerissen, der Zerfall der Monarchie

von selbst eintreten werden. * * Und so nahm das Unbeil seinen Lauf! Der diese Zeilen schreibt, hat das Vertraue« des ver storbenen Herrschers in unverdient reichem Maße genos sen, er kann deshalb auch vernehmlicher als andere es immer und immer nur Hinausrusen gegen alle jene, welche auch heute noch in irrigen Memunaen befangen sind, daß alles. Schlechte, was Kaiser Karl vorgeworfen wurde, wissentliche, schändliche Verleumdung war. Der Kaiser war als Mensch fromm und sittenrein, ohne Heuchelei, beseelt von edler

Menschenliebe, mäßig, schlicht und tapfer, als Herrscher von strengster Pflicht-, treue, unermüdlich arbeitsam, leutselig, gerecht und milde, — vielleicht manchmal zu milde. Ich habe so manche Stunde bei Tag und Nacht mit dem Kaiser gearbeitet, er kannte keine Müdigkeit, und wenn alle Wege versperrt schienen, die aus den Sorgen der schweren Tage heraussühren sollten. Kaiser Karl ließ seine jugendliche Hoffnung nicht sinken und suchte weiter nach dem Ausweg, der seinen Völkern die Rettung bringen

waren, die Vergangen heit verleugneten und sich jenen zugesellten. welche den Kaiser im Unglücke schmähten, da begann eine Nenn größe Seelenqual für ihn: aber auch da zöaerte er nicht, das Kreuz gottergeben auf sich zu nehmen und es männ lich ungebeugt zu tragen bis auf sein Sterbebett. Kein Habsburger hat sein Land Tirol mehr geliebt, als Kaiser Karl: Tirol und die Tiroler waren für ihn der Inbegriff von Ruhm und Kraft und Tugend, und wenn Tirol zu leiden hatte, so litt der Kaiser in tiefster Seele

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 20
Datum: 31.03.1929
Umfang: 20
Fleischhauerssohn Karl Obenaus ken nen und lieben und er sie. Sie strebte mit Erfolg die Ungültigkeitserklärung ihrer Dispensehe mit Lenhart an und lebte ohne Ehe mit Obenaus, was dessen Vater nie! Geld kostete. Der junge Obenaus entzog seinem Eer 5000 8, um mit Hildegard Lenhart flott leben Zu können. Vater Obenaus enterbte hierauf seinen ^ohn. Nun wollte sich dieser von ihr trennen. Sie wollte es nicht glauben, wollte sich nicht geschlagen öeoen. In einem Briefe bat sie Karl Obenaus um ein Wes Wiedersehen

, das im Waldviertel stattfinden joute. Zu diesem Stelldichein kam sie mit geladenem -vrowning in der Tasche. Zuletzt ließ sie alle ihre oft ^wahrten Versührungskünste spielen: Der Fleisch- yauerssohn blieb kühl. Da forderte sie ihn am 21. Au gust 1928 auf, mit ihr einen Motorradausflug zu un- ernehmen. In sausendem Tempo ging es durch die sommerliche Landschaft. Als die Straße durch einen ^ald führte, hieß Hilde Karl Obenaus stoppen. Weit Nachtschicht in der Landwirtschaft Die lange Frostperiode und stellenweise

und stellte ihm die Alternative: „Entweder du kehrst zu mir zurück oder zu willigst ein, daß wir gemeinsam sterben/ Karl Obenaus sprach von der Enterbung, die ihm die Erfül lung des ersten Wunsches unmöglich mache und ließ deutlich merken, daß er für tragische Romantik keinen Sinn habe. Schon wollte er das Motorrad wieder in Gang setzen, da auf einmal blitzt der Revolver in der Hand der Geliebten auf und drei Schüsse strecken Karl Obenaus in den Staub der Straße. Als sie den Ge liebten blutüberströmt

hingestreckt sieht, richtet Hilde gard die Waffe gegen sich selbst. Zwei Projektile jagt sie sich in den Leib, dann war die Waffe ausgeschossen. Hildegard, bereits schwer verletzt, lädt die Pistole neuerdings und feuert einen dritten Schuß gegen sich ab. Nun sinkt auch sie bewußtlos zusammen. Passan ten finden die beiden Schwerverwundeten in ihrem Blute auf. Karl Obenaus stirbt am nächsten Tage im Spital, Hildegard, obwohl lebensgefährlich verletzt, wird nach wochenlangen Bemühungen der Aerzte

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Unterinntaler Bote
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Seite 5 von 10
Datum: 13.09.1895
Umfang: 10
Kapelle eine Unterstützung von 100 fl. aus der allerhöchsten Privatkasse bewilligt. (Hof- und Personalnachrichten.) Erzherzog Karl Ludwig und Erzherzogin Maria Therese kamen mit ihren Töchtern am 9. September in Bozen an und begaben sich am 1 ). auf die Mendel. Erzherzog FranzFerdiuand der täglich kleine Spaziergänge macht, bleibt, wenn das günstige Wetter anhält, den ganzen September auf der Mendel. (Erzherzog Ferdinand Karl) ist am Samstag Mittags mit dem 3. und 4. Bataillon

des 1. Kaiserjäger-Regiments wieder in Innsbruck eingetroffen. (Ernennungen.) Der k. k. Statthalter für Tirol und Vorarlberg als Präsident der k. k. Finanz-Landes-Direktion hat den Konzipisten der hiesigen k. k. Finanz-Prokurator Dr. Karl v. Preu zum Finanz-Prokuraturs-Adjunkten der IX. Rangsklasse, sowie den provisorischen Finanz-Prokurators- Ksnzipisten Dr. Alfons v. Eccher ab Echo zum definitiven Konzipisten ernannt. — Der Supplent an der Staatsreal schule des ersten Gemeindebezirks Wien, Emanuel Schneider

, wurde zum wirklichen Lehrer an der Staatsunterrealschule in Bozen ernannt. — Der k. k. Statthalter hat die k. k. Polizeikommissäre Viktor Nagel und Tullius Kraus, ferner die k. k. Statthalterei-Konzipisten Karl Mayr,Frz. v. Ballarini, Dr. Georg Pockels, Johann Cornet, Dr. Philipp L a n t s ch n e r und Felix G a b o s zu k. k. Be zirkskommissären unb die k. k. Statthalterei - Konzepts- Praktikanten Dr. Siegfried P o d l o g e r, Dr. Alois Fischer, Joses Roffi, Johann Hafner, Dr. Richard Forstner

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 25.11.1911
Umfang: 16
Fuß durchschoß. — Ueber den Vorfall schreibt man uns noch: Am vergangenen Sonntag, den 19. ds., hat sich ein Sohn des hiesigen Gastwirtes Karl Dablander durch unvorsichtige Handhabung eines , Flobertgewehres in den rechten Fuß geschossen. Er stellte das Gewehr während des Ladens mit der Mündung abwärts aus den linken Fuß, und noch ehe er die Schußwaffe in eine andere Richtung bringen konnte, entlud sich das Gewehr und das Projektil ging dem unvorsichtigen Schützen durch den Fuß

. Am 17. d. M. wurde in Sterzing die Versteigerung der Gemeindejagd Psitsch vorgenommen. Die Jagd wurde vom Guts besitzer Karl Rainer, Berger in Außerpfitsch, zum Ausrufspreis von 104 Kronen auf fünf Jahre gepachtet. — Für das ganze, sehr ausgedehnte Jagdgebiet werden drei beeidete Jagdaufseher be stellt. Vorarlberger Fischerei. Der Fischereiverein von Vorarlberg hat seit seinem 24 jährigen Be stände 32,553,207 Eier und 5,147,923 Fische ge wonnen, davon entfallen auf das abgelaufene Jahr 11,208,500 Eier

Käufer waren fast keine anwesend. Vermischtes. — Erzherzog Ferdinand Karl. Die amtliche „Wiener Zig." ist nun auch in der Lage mitzuteilen, daß Seine k. u. k. Hoheit der durch lauchtigste Herr Erzherzog Ferdinand Karl vor einiger Zeit im Auslande eine Ehe eingegangen ist, und „daß Seine k. u. k. Apostolische Majestät sohin höchstdessen Bitte, auf den Titel und Rang eines Erzherzogs sowie auf seine Stellung in der Armee verzichten zu dürfen, zu genehmigen geruht haben; der Verzichtende wird fortan

, der sich nach der Tat dem hiesigen Gerichte stellte. Der Grund der Tat ist noch un bekannt, doch nimmt man an, daß es zwischen Mutter und Sohn zu einem Zerwürfnisse kam, in dessen Verlauf der jähzornige Bursche, der wegen Totschlags schon mit Kerker bestraft ist, die Tat beging. — Raubversuch an einem Geldbries träger. Man meldet aus Prag: Die Brüder Franz und Karl Klaba überfielen mit einem dritten Burschen einen Geldbriefträger, der ihnen eine an ihre eigene Adresse geschickte Postanweisung über zwei Kronen

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Unterinntaler Bote
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Seite 4 von 8
Datum: 25.05.1894
Umfang: 8
gegründet sei, und mit der Versicherung schloß, daß die auswärtigen Beziehungen vortreffliche seien. Verschiedene Nachrichten. (Auszeichnung.) Se. Majestät hat dem Abte des Benedictiner-Ordens-Stiftes Melk, Alexander Karl, das Komthurkreuz des Franz Josef-Ordens mit dem Sterne verliehen. (Päpstliche Auszeichnung.) SeHeiligkeit der Papst hat dem Privatier Jos. Hauser m Innsbruck in Anerkennung seiner vielen und großen Werke der christlichen Nächstenliebe das Ritterkreuz des St. Gregorius-Ordens verliehen

und die Herren: Karl Krautschneider aus Bozen und Alois Rudolf Mahr aus Innsbruck zu Doktoren der gesammten Heilkunde promovirt. (Neue Geheimräthe.) Der Kaiser hat dem Finanz minister Ernst Edlen von Plener und dem Minister für Kultus und Unterricht Stanislaus Ritter Madeyski v. Poraj die Geheimrathswürde verliehen. (Aus der Diözese Briren.) Versetzt wurden: Anton Weber, Coop. in Volders, als solcher nach Kappl; Alois Mayr, Koop. in Kappl, als solcher nach Volders; Franz Althuber, Kooperator in Dölsach

, als solcher nach Sexten; Sebastian Rieger, Kooperator in Sexten, als solcher nach Dölsach. (AuS der Erzdiözese Salzburg.) Am Pfingstsamstag ertheilte Se. hochfürstl. Gnaden der hochwst. Fürsterzbischof folgenden Herren die hl. Subdiakonatsweihe: Anton Alten burger. Christian Aufschnaiter, Felix Außerladschei der, Karl Brunschmied, Valentin Ceconi, Johann Gum- pold, Georg Höllwart, Matthäus Hofmann, Josef Niedermoser, Sebastian Oberhäuser, Max Ringl- schwendter, Franz Saigger, Alois Schellhorn, Andre Vogl, Franz

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 14
Datum: 13.11.1921
Umfang: 14
Franz Biedermann aufgelauert, der aus Rache, da die Kowarschik ein Liebesverhältnis mit ihm vor etwa zwei Monaten gelöst und ttotz seines Drängens nicht mehr ausgenommen hatte, durch einen Kops- und einen Bmftschuß sie tötete, worauf er sich selbst durch einen Brustschuß entleibte. Biedermann war 1877 in Katscha bei Senstenberg geboren. Kowarschik 1900 in Petent»,"ch. Ein schrecklicher Uebergang ins Jenseits. — Am Allerhei- ligentage wurde in Linz der Schlossergehilfe Karl Zeka aus Wien wegen

, den 6. November, feierte Mons. Karl Edelmüller, emerierter Dechant und Pfarrer in Prägarten, stinken 81. Geburtstag. In vollster Rüstigkeit und Gesundheit versieht der 80jährige Priestergreis noch feine Amtspflichten in Kirche, Schule und Kanzlei. Die Pfarre Prägavten hat diesen Tag festlich begangen, zum Beweise der Liebe und Hoch schätzung ihres Seelsorgers. — Aus G a r st e n b. Steyr wird geschrieben: Ein weit über die Marken des Be zirkes bekannter Mann ist mit Konsistorialrat Johann B. Lorenz

nieder. Infolge des Sturmes konnten die Inwohner nur das nackte Leben retten: es verbrannten auch zwei Kühe, eine Kalbin, 2 Schweine und viele Hühner. Ein der Brandlegung ver dächtiger Mann wurde verhaftet. — In derselben Nacht brannte ln Pfarrkirchen das ganze Webecksche An wesen total ab. NachrWtkn aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Ein lustiges Stücklein passierte unlängst in Salzburg. Dort wurde nämlich der Kaiser Karl ver haftet. Wenigstens meinte man so. in Wirklichkeit war es aber der Steuermann

der Bayerischen Bodensee-Damvf- schisfahrt Joseph Prestele in Lindau. Als Prestele seine Ar- beilshände zeigte, glaubten auch d'e guten Salzburger, daß ein Kaiser keine solchen Hände habe und ließen den Mann ft ei Die eiftigen „Häscher- täten auch klüger handeln, wenn sie anstatt auf den Fang des Kaiser Karl aus die Haftbar- macbnng der vielen Schieber und anderen Volksausbeuter ausgingen. Sie dürften mehr Erfolg haben. Kaiser Karl g?btZ nur einen. Wucherer und Volksausbeuter in Un menge. Aus den 15. Nov

vor deiner Majestät" vor- trug. Hieraus hielt Pfarrer Karl Schütz die Festrede. Nach der Weihe sagte die Kriegswcnse Magdalena Nislspergee in Wersen den ktzren Heldengruß, worauf Oberlehrer Ju lius Rernel die Entsteburigsgeschichte der Kapelle mitteilte, den vielen Spendern den Dank zum Ausdrucke brachte und das Denkmal der Gemeindevorstehung in de Obhut über gab. Rach dem Fettzuge wurde noch im Saale des Herrn iUcbleis der gefallenen 37 Männer gedacht, den Hctmkeh-- rerrr der Tank der Heimntgemeinde entboten

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Tiroler Post
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Seite 7 von 20
Datum: 11.03.1904
Umfang: 20
im k. k. Bezirksschul räte in Kufstein, sowie die Ernennung des Stadtpfarrprovisors Alois G st rein zum Vertreter der katholischen Kirche im Stadt schulrate Kufstein bestätigt. — Der k. k. Statthalter hat dem Geschäftsführer der Hafnerfirma Johann Kourzas Erben, Anton Ortner in Lienz, die Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste zuerkannt. — Der Kaiser hat dem Oberforstrate Adalbert P o- korny tagtet den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse, ferner den Oberforstkommifsären Georg Strele und Karl Offer

übersiedelt. — Der Kaiser hat dem Oberkanonier der Gebirgsbatterie Franz EdtHofer das silberne Verdienst kreuz verliehen. — Das Präsidium der k.k. Finanz-Landesdirektion für Tirol und Vorarlberg bat den k. k. Zolloberkontrollor Anton Ritter von Strele zum k.k. Zollverwalter der neunten Rangs klaffe, den k. k. Zolloberamtsoffizial Eduard Linke zum Zoll oberkontrollor der neunten Rangsklasse und den Zollamtsoffizial Karl Carnelli zum Zolloberamtsoffizial der neunten Rangs klaffe ernannt. — Anläßlich

des vierzigjährigen Doktorjubiläums des Unterrichtsministers Dr. v. Härtel am 2. d. M. erhielt der Jubilar Gratulationen seitens zahlreicher Persönlichkeiten, darunter solche von Korber und Pitreich, von den Generaladju tanten Bolfras und Paar, vom bayerischen Gesandten, sowie von zahlreichen Korporationen und Gelehrten des In- und Auslandes. — Der k. k. Ackerbauminister hat den mit dem Titel und Charakter eines Forstrates ausgezeichneten Oberforstkommissär Karl Apfelbeck in Bregenz zum Forstrate ernannt

er in Jnzing. Ansprüche bis 2. April an das Bezirks- - gericht Telfs; 5. bezüglich der Liegenschaften des Gastwirts Karl Steigl in Sautens. Ansprüche bis 2. April an das Bezirks gericht Silz. Versteigerungen. Am 5. April findet im Gasthause zur „Madrisa" in Gergellen die Versteigerung der zum Kon kurse des Franz Schwarzhaus, Postmeisters und Gasthausbesitzers in Gargellen gehörigen Liegenschaften statt. — Am 17. März findet im Gasthause in Zöblen die Versteigerung der Liegen schaften der Juliana Zobl statt

Bezirksgerichte Lienz anzumelden. Klageverfahren. Wider Josef Hartung, Viehhändler und Gutsbesitzer in Sabach-Mußau, Bezirk Reutte, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurden bei dem Landes- als Handelsgericht in Innsbruck zwei Wechselklagen angebracht. Zur Wahrung der Rechte des Josef Hartung wird Dr. Josef Winkler, Advokat in Innsbruck, zum Mrator bestellt. Minderjährigkeit. Ueber Antrag des Vormundes wird bekannt gemacht, daß Karl Pregernigg, derzeit in Kundl, minder jährig ist, und daß daher niemand

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 06.04.1924
Umfang: 16
für die nachgeborene Erz herzogin Elisabeth ersuchte, aus Wunsch und Auftrag deS verstorbenen Kaisers Karl dann um die Uebernahme der Patenschaft für den jungen Firmling, ihren Erst geborenen, Kaiser Otto, und wie großartig diese Feier in der herrlichen Pfarrkirche von Lequeitio verlaufen. Dann klärte sie mir einen Irrtum auf, an dem ich seit Beginn des Weltkrieges festgehalten hatte. Ich glaube heute noch, daß die eigentliche Entscheidung des gewal tigen Kampfes schon an der Marne fiel und beschuldigte

des Krieges für Oesterreich, aber nicht für Preußen, denn er wußte, welche bösartige Folgen ein Sieg des protestantischen Preußens für die katholische Kirche nach sich ziehen würde." Den Wenigsten dürste bekannt sein, daß Kaiser Karl täglich den Rosenkranz betete und wenn es ihm untertags infolge der Staatsgeschäfte nicht möglich war, hatte er den Auftrag gegeben, ihn um 9 A12 Uhr abends aus der Umgebung abzuberusen, damit er noch sein Lieblings gebei verrichten könne. Welch hochstiegende, echt preu

und nach fünfstündi ger Ruhe wurde die Besteigung des Freschengipsels (2606 Meter) angetreten, der nach einer Stunde erreicht war. Gegen 7 Uhr früh stand das Geschütz bereits feuer bereit am Gipfel. Der Abstieg und Rückmarsch ging auf der gleichen Route vor sich und um Mitternacht war die Kanonenbatlerie wieder in ihrer Garnison Lauterach bei Bregenz. Der nächste Besuch der Batterie gilt dem Hocb- alpele. — Aus R t e z l e n wird berichtet: Forstwar, Karl Keßler wollte vor zwei Tagen im schmelzende, ! Schnee

werden in Feldkirch, Brederis, Levis, Nosels m Tisis eine Menge Liegenschaften von Karl Ganahls Er. den von Feldkirch versteigert werden. Der Ausruf preis für alle Liegenschaften zusammen beträgt runi 100.900 Goldkronen oder ca. W* Milliarden Papier!«. 1 nett. Die Liegenschaften befinden sich in obgenannte, Ortschaften. — Wie das „Volksblatt" berichtet, hielten a« 16. März die (sreisinigen) Turnvereine in Feldkirch den heurigen Gauturntag ab. Dabei erstattete Gauoi- mann Direktor Wehner (Lustenau

füllten. Die Teilnehmer waren ausnahmslos voll k Begeisterung darüber und freuten sich Tag für Tag ms l den Abend. — Die freiwillige Feuerwehr Höchst fctcree j Sonntag, den 23. März, ein schönes Fest; es wurden 11 k Mitglieder, die schon über 25 Jahre lang bei die'em eÄ sozialen Verein tätig waren, feierlich dekoriert. Ihre w men sind Karl Gehrer (Hauptmann), Schneider JA k Blum Heinrich, Brunner Peter, Gehrer Ferdinand, k Grabher Xaver, Schöbe! Moritz, Nagel Johann. Gehre: Josef, Schneider Johann

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 20
Datum: 24.04.1932
Umfang: 20
(Schweiz). — Am Heimweg von der Klause nach Bregenz gerieten nachts Karl Adolf Konzett und Bartle Troll aus Bre genz wegen eines Mädchens in Streit, in dessen Verlauf Konzett dem Troll mit einem Taschenmesser einen Stich in die rechte Hüfte beibrachte. Troll wurde später von einer Streifpatrouille nächst dem Gasthaus Seegarten in ganz erschöpften Zustande angetroffen und in das Stadtspital überführt. Er hat an der rechten Hüftseite eine acht bis zehn Zentimeter lange Schnittwunde. Kon- zett wurde

werden. Der junge Mann dürste eine Gehirnerschütterung erlitten haben. — Am 12. April wurde der Maurer Karl Fuchshofer in Riezlern von Hausgenossen mit geöffneter Puls ader bewußtlos in seinem Bette liegend aufgefunden. Fuchshofer wollte wobl infolge seiner bedrängten fi nanziellen Lage freiwillig aus dem Leben scheiden. Dok tor Vinazzer leistete dem Verletzten, der das Bewußt sein wieder erlangte, erste Hilfe und bezeichnete die Verletzung als nicht lebensgefährlich. Bezirk Feldkirch-Dornbirn. Am Sonntag

am 10. April im Kronensaale in L u st e n a u statt. Cie galt dem Herrn Richard Grabher, der sein 40jährioes Mesnerjubiläum feierte. Nebst der gesamten Geistlich keit, dem Gemeinderat und Vertretern der Behörden ! waren Abordnungen der Iünglinstskongregation und des 1867er-Iahrganges und sehr viele Verwandte und Freunde des Jubilars anwesend. Ein Abteilung des Kir chenchores besorgte den musikalischen Teil. Bürgermei ster Karl Bösch hielt eine warme Ansprache und heftete dem Jubilar die goldene Medaille

an die Kirche gelegt. Herr Lehrer Rudolf Spergel gratulierte im Na men der Verwandten und dankte allen Gästen und Red nern. Dem Jubilar auch unserseits die herzlichsten Glückwünsche. Feldkirch. (N a ch D o r n b i r n!) Unter Dornbirn : regt sich ein Korrespondent in der letzten Bötl-Nummer i- mächtig darüber auf, daß man behaupte, Oesterreich habe sich beim Umsturz schwer gegen das Gebot Gottes an Kaiser Karl versündigt und müsse es jetzt schM büßen. Das Volk sei aber eigentlich unschuldig und darum dürfe

, die an Kaiser Karl geschehen ist. Die Heilige Schrift sagt, daß die Sünde die Völker elend mache. Viele und schreckliche Sünden geschehen heute überall und sicherlich würde Göttt dem Elend und der Not ein Ende bereiten, wenn die Menschen und die Völker sich zu ihm bekehrten, auf- hörten, Sünden auf Sünden zu häufen und Gottes Ge bote hielten. Dafür haben wir vielfache Belehrung in der göttlichen Offenbarung. Daß auf der Nichteinhaltung des vierten Gebotes ein besonderer Fluch in betreffs des zeitlichen

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 30.08.1931
Umfang: 16
sich bei der Rückkehr auf den Kotschützer des Kraftwagens des Autounternehmers August Winter. Bei der Durchfahrt am Timelkamer Turm verlor er das Gleichgewicht und stürzte ab. Brenner blieb bewußtlos liegen und erlangte nicht mehr die Besinnung. Wie gemeldet wird, turnte Bren ner auf der Fahrt zum Gaudium der Mitfahrenden bald auf dem Kühler, bald auf einem der Kotschützer des Wagens. Der Lenker Karl Quirchmayer aus Vöcklabruck, der diesen bodenlosen Leichtsinn des jun gen Burschen geduldet

, indem er die außerordentlich hohen Verdiente des Ältkapell- meisters August Haselbauer beim Ternberger Musik verein anschaulich vor Augen führte und Herrn Hasel bauer das Diplom als Ehrenmitglied des Ternberger Musikvereins überreichte. — Am 17. d. suchte in der Ortschaft Baumgarten bei Gmunden der 35 Jahre alte Knecht Karl Bamminger während eines Ge witters Schutz unter einem Baum. Der Blitz schlug in den Baum und verletzte Bamminger schwer. Er er litt schwere Verbrennungen, dürfte aber mit dem Le ben davonkommen

. — Zur rechten Zeit rettete der ar beitslose Hilfsarbeiter Karl Pock in S t e n r den Kna ben Helmut Schevhauer, der beim Spiel m der Nähe des Rechens der Firma Hack das Gleichgewicht ver loren hatte und in den Steyrfluß gestürzt war. Pock hat schon früher einmal einen Ertrinkenden gerettet. - Sonntag. 16. August, feierte Herr Pfarrer Leopold Vetter in A n s f e l d e n fein goldenes Priesterjubi- läum. Unter Mitwirkung der Vereine und der auWi- xewöhnlich starken Anteilnahme der ganzen Bevölke rung

9 Uhr der feierliche Einzug in die schön geschmückte Pfarr kirche, wobei auch die Heimatwehr unter Führung des Ingenieurs Ferdinand Karl teilnahm. Den Kirchenzug eröffneten die Schulkinder, geführt vom Lehrkörper, hieraus folgten der Kriegerverein, die Feuerwehren Ansfelden. Freindorf und Nettiygsdorf, die Musik kapelle, Heimatwehr, Burschenverein, die Katholische Frauenorganisation, zuerst die mit Goldhauben, dann die mit Kopftüchern, die Mar. Jungfrauenkongrega tion. die hochw. Geistlichkeit

und durch die Rettungsgefellschaft in lebensgefährlich verletztem Zustande in oas Wasserbett der Klinik Dr. Arzt gebracht. . Bezirk Baden. Am 20. August ist in Schönau a. d. Triesting Landtagspräsident Ing. Karl Jucket im 67. Lebensjahre gestorben. Bezirk Wr.-Neustadt. Am 18. August ereignete sich in der Neunkirchner Allee in W r.-N e u st a d t ein tödlicher Verkehrsunfall. Der Hilfsarbeiter Ludwig Ringhofer wollte von der Neunkirchner Allee in die zum Pulverwerk führende Straße auf seinem Fahr rad einbiegen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 30.03.1907
Umfang: 16
. Waidring. Hier sind in der Umgebung meh rere Lawinen niedergegangen. Eine derselben hat unter anderem auch die Telephonleitung Inns bruck—Wien zerstört. Abgestürzt. Im Siffianer Leitach am Ritten verunglückte vorige Woche Karl Zwerg er aus Altrei, indem ec bei 100 Meter über einen Abhang herunterfiel, wo er tot aufgefunden wurde. Erschossen. Am 25. März nachts wurde in der Station Sigmundskron am Perron der Rech- nungsUnteroffizier Ändrä Harrant des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments, 4. Kompagnie

, von einem gewissen Karl Mauracher, Sohn des WeinhändlerS Mauracher in Girlan, niedergeschossen und starb kurze Zeit darauf. Mauracher gibt an, in Notwehr gehandelt zu haben. In der Starion sollten drei Individuen vom Bahnpersonal festgenommen werden. Mauracher nahm für die Individuen Partei. Rech nungsunteroffizier Harrant wollte wahrscheinlich dem Bahnpersonal Assistenz leisten, zog angeblich den Säbel, wurde jedoch von Maurachec nieder- geschvffen.. Waldbrände. Oberhalb Kaltern entstand am 21. März

. Schlecker- beste:!. Stadler Otto, Breitenwang. 2. Hornstein Hans, Reutte. 3. Singer Karl, Heiterwang. 4. Turri Emanuel, Reutte. 5. Kerber Ludwig, Breitenwang. 6. Entstrasser Michael, Reutte. 7. Krismer Johann, Pians. 8. Jlleck Mathias, Reutte. 9. Singer Karl, Heiterwang. 10. Wegleiter Alois Reutte. 11. Danner Josef Reutte. 12. Kehola Josef, Reutte. 13. Pohler Josef Reutte. Serien beste: 1. Unterbuchner Franz Reutte, mit 22 Kreis. 2. Ginther Franz, Reutte, mit 21 Kreis. 3. Pohler Josef, 20 Kreis

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 28.03.1924
Umfang: 20
O-'nnent zu erkennen, daß der Verbannte groß und rei seiner Seele war. Lassen wir das Politische - allem seinen Streit beiseite, sehen wir einmal zum edächtnistage seines Todes den Menschen und Katholiken in Kaiser Karl an! — Seine Jugend war, im Widerspruch zu allen Zerrbildern in neuesten lügnerischen Schundroma nen, rein und sittsam; bei höhen Herren leider in der letzten Zeit eine seltene Erscheinung. Zoten mrd Schlüpf rigkeiten haßte er auch als lebensfroher junger Offizier. Seine Ehe

ist nichts als ein trauriger Rest der plan mäßigen Verleumdungen mrd längst gründlich widerlegt. Man stelle mir unerschrocken jeden Verbreiter dieser Lüge, denn er rann sie nicht mrfrechterhalten. So sehr Erzherzog und Kaiser Karl zwecklose Grau samkeiten haßte, so bitter weh ihm das endlose Blut vergießen tat, persörrlich kannte er keine Furcht. Da§ wissen alle, die ihn vorher an der Front gesehen Ge wissenhaft ging er als Kommandmrt des tapferen Edel weißkorps die vordersten Stellungen nahe an: Feind' persönlich

und durch keinen Mißerfolg beirrt, nach Frr'edensmöglichkeiten suchen. Und wie recht hatte er dabei. Hätte man doch ihm und nicht Ludendorff efolgt, seinem ärgsten Gegenspieler im Zweibund, Lu- endorff, dessen wahrer Charakter sich jetzt so enthüllt hat! Aber, sagt man, Kaiser Karl hat Deutschland ver raten? Wer so spricht, kennt die Wahrheit nicht. Zwei mal, dreimal konnte er einen glänzenden Frieden haben; bis auf Welschtirol fast ohne Landverlust, ja Polen, Bayern und Preußisch-Schlesien bot man ihm als Ersatz

Derarttges über Kaiser Karl hereinbrach, desto enger schloß er sich an Gott an. Me Jahre der Verbannung führten ihr: zu voller Reise der Seele. Was an inneren Schönheiten, seines tief fronrmen Manneslebens, an Heroismus und Duldermut in der Verlassenheit und an Gottergebenheit im Sterben, von Bischof und Volk in Madeira verbürgt, immer mehr bekannt wird, läßt ihn wirklich groß er scheinen. Aeußere Niederlagen, Mißerfolge auf der gan zen Linie, Verkennung und'Verspottung stehen der Größe nicht entgegen

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 19.11.1937
Umfang: 6
erklärt worden war, führt. Die drille Gattin verlangte von der zweiten die Herausgabe einer Erklärung, in der sie (die dritte Frau) aus die Pension ihres Gallen verzichtete, oder die Aner kennung der Ungültigkeit des Verzichtes. Wie in der Klage ausgeführt wird, heiratete der Beamte Karl im Jahre 1917 nach evangelischem Ritus. Die Ehe wurde bald geschieden und im Jahre 1924 heiratete Karl ein zweitesmal. Diesmal war die Braut, Fräulein Belli, römisch-katholisch und die Ehe wurde in der katholischen

Kirche geschlossen und die Brautleute wußten nicht, daß das Ehehindernis des Katholizismus vorlag. Rach dem Gesetz können nämlich Katholiken geschiedene nichtkatholische Christen nicht heiraten, da die Kirche jede christliche Ehe als untrennbar ansieht. Auch diese Ehe war nur von kurzem Bestand. Karl und Betti ließen sich scheiden und Karl ging eine Dispensehe mit Fräulein Marie ein. Zu dieser Eheschließung mußte Frau Betti ihre Einwilligung geben. Sie tat das, knüpfte aber daran die Bedingung

, daß Frau Marie zu ihren Gunsten auf Karls Pension verzichten müsse. Sie erhielt auch eine diesbezügliche Erklärung. In der Folge ließ Karl die Rechtmässigkeit feiner zweiten Ehe überprüfen und es stellte sich heraus, daß sie ungültig gewesen war. Die Ehe wurde tatsächlich in allen Instanzen für ungültig erklärt. Kurze Zeit später starb Karls erste Frau und er ließ seine Ehe mit Marie, die nun seine gesetzliche Gattin war, kirchlich emsegnen. Nach dem Mario nun auch kirchlich getraut war, ersuchte

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 22.06.1924
Umfang: 16
Sette 6. Nr. 25. der Historiker sind im vollen Gange und gewährreisten den Besuchern dieses Festes in der kleinen Stadt mit der großen Vergangenheit einen seltenen Genuß im Erleben und Schauen mittelalterlichen Kultnrzustandes. Bezirk Winklern. In Weitensfeld wurde am 7. Juni Tobias Pirker von Herrn Pfarrer Karl Hauser wieder in die katholische Kirche ausgenommen. Bezirk Villach. Am Sonntag vor Pfingsten fand in F e i st r i H a. d. Gail das erstemal seit Menschengedenken die Erstkommunion

beschloß, festigte bei schön stem Verlaus die neugeschlossenen Freundschaftsbande. Hausruckviertel. Am Pfingstsamstag abends wollte in der Haltestelle Markt Lambach der 1898 geborene, in Wels wohnhafte Fleischhauergehilfe Karl Bachbauer ohne Fahrkarte aus den eben ausfahrenden Personenzug 116 aufspringen. Beim Ueberschreiten des Geleises wurde er von der Lokomotive des einfahrenden Personenzuaes 113 ersaßt und beiläufig drei Meter weit geschleift. Er war sofort tot. — In U n g e a ch hielten die Patres

verkaufen wollte. Er gab an, sie von einem „Unbekannten", namens „Schani", ge kauft zu haben, der sich dann als Gradenauer entpuppte und sich auch wieder auf einen anderen „Unbekannten" ausredete, der ihm die Statue zum Verkaufe übergeben habe. Mühlviertel. Ein vierzehnjähriger Junge namens Karl Mörtenböck legte im Anwesen des Bauers Franz Pichler in D i n g d o r f bei Freistadt Feuer, dem das Anwesen samt der Einrichtung und den Geräten zum Opfer fiel. Die Versicherungssumme ist gering. Uebcr

des Erschlagenen be« in dem Ermordeten den Verlust des letzten ihm ff Söhne. Zwei starben vor Jahren, drei fielen M. terland und der letzte mußte seine katholische GeM mit dem Leben bezahlen. Das Schöffengericht W» urteilte letzte Woche den einen der Täter zu 10 einen anderen zu 6, den dritten zu 3 Monaten Wr Kerkers. _ | L. Niederösterreich. Die Finanz-Landesdirektion in < hat den Fleischhauer und Viehhändler Karl in A m st e t t e n wegen vorsätzlicher qualifizierter

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Seite 14 von 16
Datum: 14.08.1927
Umfang: 16
ihm der linksseitige Beckenknochen anscheinend zersplittert wurde und am 26. Juli früh ins Krankenhaus Menz überführt werden mußte. Abfattsrsbach. (Vom Protestantismus zur katholischen Krrche übergetreten ist der beim Aigner bedienstete Schweizer Herr Karl Fontanive. Mit Mu sik wurde er zur Kirche begleitet, allwo die seltene Zeremonie aufs feierlichste ihren Verlauf nahm. Herr Fontanive ist schon ziemlich in der Welt herumgekom men und ist so aus eigener Ueberzeugung zum wah ren Glauben gekomiMn

. Der Tote wurde als der Meraner Geschäfts mann Eduard Hecht festgestellt, der in den Lauben ein Gemischtwarengeschäft unterhielt. Etschtal. (EinKind überfahren. — Ein ge heimnisvolles Paket.) Am Donnerstag abends ereignete sich in Leifers ein schweres Unglück, bei dem das dreijährige Kind Karl Moser schwer verletzt wurde. Zwei Personenautos kreuzten im Dorfe, wo bei vom Kotschützer eines Wagens das Kind erfaßt und ungefähr 20 Meter weit mitgeschleift wurde. Das Kind erlitt außer inneren Verletzungen

am Kopse schwere Beschädigungen und wurde sofort in häusliche Pflege gebracht. Am Aufkommen des Knaben wird gezwei- fett. — Am Etschuser bei Trient wurde von einem Spaziergänger ein Paket mit Wäsche und ein Brief gefunden. In dem Briefe nahm der 22jährige Karl Even von seinen Eltern Abschied und gab an, daß er in die Etsch springe, da er seinem Dienstgeber in Ve- tredig 22.000 Lire veruntreut habe. Das Geld brachte — er mit einem Weibsbild durch. Die Nachforschung» nach der Leiche wurden eingeleitet

von Aigen nach Obertrum, Ferdinand Mares von Badgastein nach Adnet, Karl Födinger von Tamsweg nach Badgastein, Matthias Pölzleitner von Ebbs nach Schwoich, Peter Zwicknagl von Hart nach Westendorf, Winfried Kneringer von Wörgl nach Ebbs, Julius WeiÄ von Reit nach St. Johann in Tirol, Josef Leitner von Niederndorf nach Uttendors i. P., Meinrad Bliem von Uttendorf i. P. nach Faistenau, August Hechenberger ver. bleibt in Kirchdorf. Pfarrer Alois Weißbücher in Hall- wang wurde krankheitshalber pensioniert

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