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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 01.04.1921
Umfang: 12
s. lakrgang Innsbruck, Zreitag, am i. flpril 1Y21. Zolge 157. Der Staatsstreich in Angarn. Vettere Trunvea gehen zu Karl über. - Serbien tM EinmarMoorbereitnngen. Die Lage in Angara. Vormarschvorbereitrmgen in Steinamanger. 8. Wien, 31. März. Eigendraht. In krassem Widerspruch zu den beruhigenden Dersicherun- ptn der offiziellen ungarischen Stellen, die allgemein als me leere Geste gewertet werden, stehen alle Nachrichten und Gerächte, die hier über die augenblickliche Lage in Ungarn lursiren

. Reisende, die aus Ungarn kommen, berichten, das; Steinamanger festlich beflagot-sei und die Bevölkerung der Ctadt und der umgebenden Ortschaften dem König un unterbrochen Huldigungen darbringe. Truppen aller Waf fengattungen, mit Munition und Verpflegung reichlich ver sorgt, die. unter Kommando des Obersten Lehar stehen und sicherem Vernehmen nach bereits den Treueid für K ö-j nig Karl geleistet haben, treffen umfassende Vorbereitun gen, um den Marsch auf Budapest anzutreten. Auf dem Vahnhofe

, mit dem König nach Budapest zu marschieren. Die Budapester Nationalversammlung ist für den 1. April zu einer außerordentlichen Tagung einberufen. »Der Staatsstreich zweifellos von Fraukeich begünstigt. T. U- München. 31. März. Eigendraht. Der Telegraphen-Union wird von rechtsstehenden unga- ! M)en Politikern folgendes mitgeteilt: Der Widerstand gegen Thronbesteigung des Königs Karl wird sehr stark sein, odatz es sehr fraglich ist. ob sein Unternehmen glücken wird, trotzdem darf aber die Bedeutung

des Staatsstreiches nicht unterschätzt werden, nachdem 15.000 Mann, darunter die Truppen von Steinamanger, die dem König bereits den Treueid geleistet haben, bereit stehen. Wie verlautet, be- . Äsichtigt der König, sobald er die Regiernngsgewalt in Händen hat. zugunsten seines Sohnes äbzudanken. Der Staatsstreich in Ungarn war seit langer Zeit vorbereitet und zweifellos von Frankreich begünstigt. Wenn König Karl tzch m Ungarn halten kann, dann nur von Frank- . Deichs Gnaden. Das Unternehmen

kann also von deutscher 'deüe nur mit Mißtrauen angesehen werden. I Politische Illusionen König Karls. I 3. Wien, 31. März. Sigendraht. Trotz der angeblich ablehnenden Haltung der B u d a - j peftec Regierung wird die durch das Erscheinen 1 ^onlg Karls in Ungarn geschaffene Lage sehr ernst deurteüt. Den Versicherungen ungarischer Negierungskreise, saß alles daran gesetzt werde, um König Karl zum Der- «Mn ungarischen Bodens zu bewegen, wird wenig Glauben ^schenkt. Man nimmt an, daß der durch die Unmöglichkeit

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 14.02.1925
Umfang: 12
Schenkaus Franz, Lonzdorf, Wien Corra Heinz, Wien Dr. Wartalla Ernst, Königöwinter a. Nh. Warkalla Kurt, Königsberg Nenmann Alfred, Wien Sommer Hansj, partenkirchen Goned Max, München Mauthner Siegfried, Wien Ludwa Auguste, München Baumeister Engelbert, Solln b. München Dittmar Kurt, Zittau Weppe Friedrich, Zittau Hirsch Paul. Wien Schmelz Wichelm, Wien Hacker Adolf, Schwaz Dr. Teubert, Potsdam Lahode Annemarie, Dresden Dr. Mager Ermin, Wien Lichtneckert, Wien Becker Karl, Maibrunn Konrad Hand

, Salzburg Kotzwan Gustav, Salzburg Mag Oswald, Nosenheim Nudolph Emil, Dresden Urban Thilde, Innsbruck Fuchs Arno, Noßwein Weißes Nößl Karl Ohl, Hamburg M. Pommer, Leipzig Jost Schloburg, Leipzig V. Alberts, Duisburg N. Herbert Potzfch, Pirna i. Sachsen Dr. Alfred Köhler. Berlin Johannes Kehling, Berlin Karl pronitzer Karl Höllnberger, Linz M. Oldenburg, Hamburg Karl paulg, Nürnberg Karl Farmbacher. Fürth Eugen v. Tarnocag, Traustein H. Nottig, Haslach Erich Länderer, Hellbronn Heinz Länderer, Heilbronn

Albert Mahrmann, Pirna A. prima, Salzburg Johann Anich, Saalfelden Egrill Streck. Innsbruck Ida Vogel, Halberstadt Ing. V. Noigt, Leipzig Karl Pickel. Nürnberg Martha Kots, Krefeld Pension Theres Nichard Werner, Weimar Dr. Friesecke Landgerichtrat. Berlin Käthi Noch. Berlin M. Holländer, Hamburg Eva Holländer, Hamburg „Schwarzer Adler" Dr. Nittmeister, Hamburg Mr. a. Mrs. Fr. El. Hawtes, Cambridge C. F. Murphg, Cambridge Miß Marg. M. Nagle. Bgblox Done- raile Irland Miß Lenox Congugham, Cambridge

Wilhelm pruß von Zginicki, Hamburg M. Schindler, Neusalz Berta Fischer. Völklingen Gretel Karcher, Saarbrücken Günther Schultz zur Kurmark, München Dr. Lothar von Hugo, Verden Martin u. Karl Nenner, partentirchen Sten Abel, Oslo Beckert, Partenkirchen Max Werneck, „ Deschermaier, „ T. Wachen, „ Dr. Staudacher, München Herr rmd Frau Wunn, Saarbrücken Lisbeth Brauer, München Herr Nauber, Innsbruck Dr. Jens Christensen, München Pension Erika Herr und Frau v. Mason, Cairo Nuöols Geiger, Berchtesgaden

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 11.06.1930
Umfang: 10
Seite 94. .Der Bergfried" Nr. 24. Am Abend kamen Karl und Otta auf den Roanbach- hof. Sie saßen in der Stube und Annele erzählte Karl, was neuerdings vorgefallen war. Die Zornesröte färbte Karl die Stirne und zwischen den Zähnen brummte er: „Laß nur Mädl, er wirds fchun laffn, bald wird ers laffn!" Dabei brannte in seinen Augen etwas auf, was Hansl neuerdings erschreckte. Als einmal beide Mäd chen draußen waren, fragte ihn Hansl schnell: „Karl, du hast mit ihm etwas im Sinn! I bitt dt, mach

koane Dummheiten, denk an Annele, sie mag di ja so gern! Latz es gut sein, er wirds schon ver- ^ Ü3 denk schon an Annele, lei koa Angst, und bald wird ers vergessen, ich will ihm vergessen helfen, dem Hund, dem gottverfluchten", lachte Karl grell auf. Hansl war bange. Was hatte Karl vor? Gutes wars nichts, das las er in seinen Augen. Um zwei Uhr morgens war Abmarsch. Schon bei der Vergatterung wetterte der Leutnant Hansl wieder an und es war ihm klar, daß der nie, nie vergessen würde, zudem

er noch bei seinem Zuge eingeteilt war. Auch Karl war bei dem Zuge. Als der Leutnant seine Wut an Hansl ausgelassen hatte, trat Karl vor Hansl hin. Er war sein Schwarmkommandant. „Sie Rekrut, Sie schmieriger, habn Sie gehört, was Ihnen der Herr Leutnant gsagt hat? Noch einmal kommt mir in meinem Schwarm so eine Sauerei vor und i schind Ihnen 's Herz aus dem Leib, Sie Trottel, Sie grotzkopfeter!" Dabei blinzelte er aber Hansl an, daß der gleich wußte, wie ernst er die Predigt zu nehmen hatte. Gut, daß es Annele

nicht gehört hatte, sie hätte dies für Ernst genommen und wäre vielleicht an Karl irre ge worden. Der Zug war eingeteilt und man marschierte ab. Langsam begann es im Osten zu dämmern. Allmählich traten die Zacken und Riffe des Krummhorns deutlicher hervor und warfen tiefe Schatten auf die taunaffen Hänge des Hingertalmbodens. Es war noch nicht ein mal^ ganz Tag geworden und trotzdem trieb die Schwüle den schwerbepackten Soldaten den Schweiß aus allen Poren. Sie hatten die Hingertalm erreicht

und der Leutnant befahl Rast. Karl bat ihn austreten zu dürfen und eilte zu seiner Alm hinüber, Milch für die durstigen Sol daten zu holen. Bald kam er mit dem Senner wieder und jeder trug einen großen Eimer voll Milch. Gierig atzen und tranken die Soldaten und hätten nur ge wünscht, bei jeder Uebung an einer Alm des Unter jägers Steinacher vorbei zu kommen. Indessen war es hell geworden. Rot flammte es im Osten auf und wie zarte, rosafarbene Wattebällchen, standen die kleinen Schäferwölkchen am Himmel

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 21.06.1933
Umfang: 8
8 Mittwoch. 21. Juni 1933 Nr. 70 JZ JnnahiMKclicr iriha^, Vv-SL ScJa.i&ßstts.md. H Lirslee Schützenkönig Das SchützenKönigschießen der Hauptschützengesell- schaft in Innsbruck wurde am 11. Juni bei sehr reger Beteiligung durchgeführt. Wir lassen die Bestgewinnerliste folgen: Merst-Scheibe: 1. Rorai Franz. 650 Teiler. Schüt zenkönig. 2. An der Lan Jörg. 110414 Teiler, Vize-Schützenkönig. 3. Natterer Karl, 4. Eber herr Otto, 5. Farbmacher Karl, 6. Müller Karl, 7. Mül ler Franz, 8. Heiß Hermann

, 9. Pezzei Benjamin, 10. Seelos Hans, 11. Hundertpsund Karl, 12. Pugneth Leo, 13. Cineelli Emil, 14. Sailer Josef, 15. Knoflach Hans, 16. Rachgeber Josef, 17. Mieser Johann. 18. Unter schwaiger Peter, 19. Stolz Robert, 20. Saurwein Ro bert, 21. Bischoser Joses, 22. Wacker Josef, 23. Falkner Peter, 24. Schneider Franz, 25. Lackner Alois (6801 Teiler). Hauptscheibe: 1. Müller Albert (514 T.), 2. Hundert pfund Karl, 3. Stolz Robert, 4. Rorai Franz, 5. Rath geber Josef, 6. Sanier Joses, 7. Mersi Alois

, 8. Müller Franz, 9. Wieser Johann, 10. Müller Hans, 11. Steiner Joses, 12. Pezzei Benjamin, 13. Rauch Otto, Iung- schütze, 14. Farbmacher Karl (1636 T.). Schleckerscheibe: 1. Plaseller Josef (118 T.). 2. Knof lach Hans, 3. Rorai Franz, 4. Heiß Hermann, 6. Stolz Robert, 6. Unterfchaiger Peter, 7. Nairz Karl, 8. Farb macher Karl, 9. Schneider Franz, 10. Wieser Johann, 11. Seelos Hans, 12. Ing. Rauch Leopold, 13. Cineelli Emil, 14. Mersi Alois, 15. Müller Franz, 16. Müller Karl, 17. Knoflach Franz

, 18. Kugler Josef, 19. Hun dertpfund Karl, 20. Bischoser Joses (1372 T.). 5er-Serie: 1. Knoflach Hans, 43 Kreise, 2. Unter- schweiger Peter, 3. Rorai Franz, 4. Farbmacher Karl, 5. Mersi Alois, 6. Stolz Robert, 7. Pezzei Benjamin, 8. Schneider Franz, 9. Plaseller Joses, 10. Kugler Joses, 11. Müller Karl, 12. Heiß Hermann, 13. Rathgeber Jo ses, 14. Wieser Johann, 38 Kreise. Meisterkarte (15er-Serie): 1. Rorai Franz, 117 Kreise, 2. Knoflach Hans, 3. Schneider Franz, 4. Rath geber Josef, 5. Farbmacher Karl

, 6. Plaseller Joses, 7. Unterschweiger Peter, 8. Müller Karl, 9. Steiner Jo ses, 10. Mersi Alois, 99 Kreise. Figurenscheibe: 1. Plaseller Joses, 30 Kreise, 2. Mül ler Karl, 3. Knoflach Hans, 4. Kugler Josef, 6. Knof lach Franz, 6. Pezzei Benjamin, 7. Bischoser Joses, 8. Natterer Karl, 9. Müller Albert, 10. Müller Franz, 24 Kreise. Jungschützenscheibe: 1. Rauch Otto, 676 Teiler, 2. Friedmann Theodor, 19 Kreise, 3. Fryda Karl, 4. Pez- zei Siegfried, 5. Knoflach Ludwig, 6. Hundertpfund Karl jun., 7. Bernhard

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 06.06.1936
Umfang: 16
in die Lücke, hieß üns setzen' und 'fragte nach 'dem Wohin und Woher. „Von nicht weit heute, Alter. Heute mag mau keinen Hund hinausjagen." „«Das Hab' ich gemerkt, haha . . .", lachte er und inachte mit seiner Pfeife eine Bewegung üach den Kunden. „Die Jungens fiüb heute Morgen von hier weggegangen, aber auch 'wieger zurückgekommen."' Ich zog Schuhe und 'Strümpfe aus, hing Hemd und Jacke über die 'Lehne und' kramte in den Taschen nach Pfeife und Tabak. Mein Freund Karl saß, auch nur mit der Hose bekleidet

, neben mir und sog langsam den Rauch einer ge schenkten Zigarette ein. Der Alte erzählte weiter an -einer jGefchichte, die er vorhin, als wir eintraten, unterbrochen hatte. Ich hörte nur mit halbem Ohr zu und bebbachtete meinen Freund Karl — heute gefiel mir Karl Vicht! Unter wegs schon war kein Wort aus ihm herauszübringen. Er wußte selbst nicht, was ihn bedrückte, und sagte, ich sblle ihn in Ruhe lassen. So hat sich Karl wir nie gezeigt, so habe Ich ihn nie gekannt. Immer war -er munter

gewesen, hatte gelacht, dumme Streiche ausgetüftelt und- war für jedes Abenteuer zu haben. Es war zwischen uns beiden nichts vorgef-allen. Die letzten Tage müßten uns sogar noch viel näher zusammengebracht hüben. Karl, die Arme auf der Stuhllehne übereinander ge- i schlagen, schaut nicht links und nicht rechts, stiert mit ab- l ' wesendem Blick auf den glühenden Ofen. Ob er Heimweh | hat? Vielleicht schämt er sich, es mir zu sagen? Ein paar Stunden waren vergangen. Wir hocken im Dunkeln, weil der Alte das Licht

? Wir scheu uns in dem roten Lichtschein verwundert an. Was war das? Karl ist zusammengeschreckt und blickt fröstelnd nach der Türe. Da schlägt der Herbergsvater, seine lange Pfeife vor sich her- hälteüd, durch das Zimmer und zieht die Düre auf, um den Draußenftchenden hereinzüholen. Es stand aber niemand draußen. Der Alte schritt nun die Steivstufeu hinunter, -öffnete die Haustüre und blickte erstaunt umher. Er schlug die 'Haustüre knarrend zu, daß sie hart in den Riegel siel, ging kopfschüttelnd

geschlossen zu haben. Ich sah Karl an. Er faß noch immer krumm, den Kopf über die verschränkten Arme gebeugt, vor sich hinstarrend. Da — ein lautes Türbumsen! Es hörte sich -an, als stände jemand mit bepackten- Hä'nden «hinter der Tür und bumste Mit den Hüften vor die Füllung. Auch jetzt bei dem dumpfen Klopfen -zuckte -Karl zusammen und 'wandte mit -aufgeris senen Augen den Kops näch «der Dür, als erwarte er von dort etwas — etwas. . . Mehr Zeit nahm ich mir nicht, f um ihn weiter zu bebbachten

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Reuttener Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 27.09.1929
Umfang: 6
des abwesenden Bürgermeisters dem Äußerferner Schützen bund den aufrichtigsten Dank aus. An der mustergiltigen und gewissenhaften Durchfüh rung des heurigen Bundesschießens haben sich insbe sondere der Schützenmeister Karl Kerber und Inspektor Felser großen Verdienst erworben. Dank gebührt auch den vielen edlen Spendern, die zur Ausstattung der Bun desscheibe beigetragen haben, hauptsächlich jedoch Mister Simms aus London, der den Silberpokal spendete, den Bau des neuen Ehrwalder Schießstandes durch finan

zielle Unterstützungen erleichterte und überhaupt durch mehr als ein Jahrzehnt hindurch ein großer Förderer des Äußer- ferner Schützenwesens war. Das Ergebnis des Bundes schießens war folgendes: Bundesscheibe: Hiebl Robert, Reutte, 1090V* Teiler, Pokalgewinner 1. Denifl Josef, Fulpmes, 572V* T. 2. Hundertpfund Simon, Lermoos, 1014V* T. 3. Robert Leitner, Ehrwald, 1262 T. 4. Gither Franz, Reutte, 1869 T. 5. Turn Emanuel, Reutte, 2478 T. 6. Singer Karl, Reutte 7. Bader Gabriel, Ehrwald 8. Pfennig Josef

26. Land.-Obersch.-Metster Hofrat Rauch, Innsbruck 27. Somweber Josef, Höfen 28. Hosp Ferdinand, Ehrwald 29. Häsele Karl, Breitenwang 30. Saurer Franz, Elbigenalp 31. Knittel Othmar, Reutte 32. Singer Adalbert, Reutte 33. Wurzer Josef, Fulpmes 34. Selb Raimund, Häselgehr 35. Paulweber Emerich, Ehrwald 36. Wiesenegg Karl, Reutte 37. Schennach Julius, Reutte, 5001V» T. 38. Kerber Alois, Ehrwald 39. Kerber Karl, Ehrwald 40. Pfarrer Gualbert Thöni, Obsteig Haupt: 1. Leopold Rief, Tannheim, 855 Teiler

2. Franz Suarer, Elbigenalp, 911 T. 3. Schretter Theodor, Ehrwald, 1210 T. 4. Bader Gabriel, Ehrwald, 1221 T. 5. Lechner Josef, Reutte, 1304V* T. 6. Walter Merl, Innsbruck, 1834 T. 7. Pfarrer Thöni, Obsteig, 2149 T. 8. Hundertpfund Josef, Heiterwaug 9. Selb Raimund, Häselgehr 10. Kerber Karl, Ehrwald 11. Glätzle Ernst, Berwang 12. Knittel Georg, Reutte 13. Denifl Joses, Fulpmes, 3107 T. 14. Schretter Josef, Namlos 15. Paulweber Emmerich, Ehrwald 16. Wurzer Andreas, Fulpmes 17. Wiesenegg Karl. Reutte

18. Knittel Othmar, Reutte 19. Ginther Franz, Reutte 20. Kerber Alois, Ehrwald Schlecker-Tiefschutz: 1. Lechner Josef, Reutte, 135V* Teiler 2. Friedle Franz, Häselgehr, 255 T. 3. Turri Emanuel, Reutte, 396V* T. 4. Forstrat Miklitz, Reutte, 404 T. 5. Rief Leopold, Tannheim, 458 T. 6. Kerber Karl, Ehrwald 7. Denifl Josef, Fulpmes 8. Pfarrer Thöni, Obsteig 9. Ing. Walter Merl, Innsbruck 10. Kramer Eduard, Heiterwang 11. Häsele Karl, Breitenwang 12. Wurzer Andreas, Fulpmes 13. Saurer Franz, Elbigenalp

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 11.03.1933
Umfang: 16
[«rl Marx JCcvd Kerntet? Die letzten Gründe der Massennot und ihr Erforscher Sie wollen den Marxismus vernichten und kennen seine Lehren nicht. Sie bekämpfen Karl Marx, ohne eine Ahnung zu be sitzen, wer er war. Sie Hetzen gegen den Denker, dessen 5V. Todestag wir feiern, insbesondere auch die bäuerliche Bevölkerung, als wäre er ein jüdischer Bourgeois und Kapitalist gewesen, der die Vernichtung des Bauernstandes gepredigt habe. Es wird darum interessant sein, zu erinnern, daß der erste

politische Kampf, den der jugendliche Karl Marx ge führt hat, gerade der Verteidigung des schaffenden Land volkes gegolten hat. Vor jetzt eben neunzig Jahren, also noch im Vormärz, als es weder im Deutschen Reiche noch im Staate Preußen ein Parlament gab, bestanden in den einzelnen Provinzen Preußens ständische Landtage, so für die Rheinprovinz der Rheinische Landtag in Köln, eine Versammlung, in der die adeligen Grundbesitzer kraft hoher Privilegien faßen. Karl Marx, im Jahre 1818 zu Trier geboren

, als Diebe und Waldfrevler bestraften. Marx setzte sich leidenschaftlich für die Rechte des Landvolkes gegen seine Bedrücker ein. Die Folge davon war, daß die „Rheinische Zeitung" nach ein jährigem Bestände unterdrückt wurde. Getreu den Lehren von Karl Marx hat die Sozialdemo, kratie allezeit die Rechte der Bauern und Landarbeiter, ins besondere in bezug auf die Wald- und Weideservitute ver- treten, was natürlich die Heimwehrmänner und Haken- kreuzler nicht hindern wird, den Marxismus als den Feind

des Landvolkes zu verklagen. Aber das ist nur eine Einzelheit. Das ganze Leben und Wirken von Karl Marx wird von den bürgerlichen Parteien in der frechsten und schamlosesten Weise entstellt. Wohl ist wahr, daß Karl Marx aus einer wohlhabenden Familie stammt, aber schon nach jenen Erfahrungen bei der „Rheini schen Zeitung" mußte Karl Marx vor den Verfolgungen der herrschenden Mächte Deutschlands nach Paris flüchten, von wo ihn wieder der Druck der preußischen Regierung nach Brüssel und später nach London

er sein wissenschaftliches Haupt werk aus, „Das Kapital", in dem er die Ausbeutung der arbeitenden Klassen in Stadt und Land durch den Kapita lismus in allen ihren Formen aufdeckte. Heute benützen be sonders die Nationalsozialisten die Schlagworte „Kapita lismus" und „Zinsknechtschaft", ohne auch nur zu ahnen, daß das, was sie heute verkünden, vor siebzig Jahren von Marx erforscht und weit besser und nachdrücklicher den Mas sen verkündet worden ist. Gerade in dem erwähnten Hauptwerke von Karl Marx

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Alpenland
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Seite 9 von 13
Datum: 31.03.1921
Umfang: 13
Negierung fest auf ihrem bisher eingenommenen Standpunkt beharrt. Nach verschiedenen Meldungen soll König Karl, um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, nochmals verlangt haben, in Verbindung mit Budapest zu treten. Graf Andrasfn soll an die Vudavester Regierung ein Ultimatum gerichtet baden und es sei zu erwarten, daß die Regierung eine nachgiebigere Haltung einnehmen werde. Oberst Lehar für König Karl. Wien, 31. März. (K o r r b ü r o.) Den von den Wiener Blättern verzeichneten Gerüchten zufolge fei

gewillt, die Restauration der Habsburger-Monarchie zu zulasten, da sie sich bewußt ist daß diese Einsetzung des ehemaligen Königs Karl zu allen möglichen internationalen Verwicklungen führen und ^»n Fried-- Mitteleurcwas ae- täbrder» würde. Französische BWer gegen dm Misch Ui Ungarn Das französische Regierungsorgan befürwortet Bürgschaften. Paris, 30. März. (A g. Sava s.) Der „X e nt v S" hebt in Bestechung der Unternehmung des gewesenen Kaisers K a r l hervor, daß dieser trotz der durch seine Ankunft

. .Alle diese Gefahren sind keineswegs unvermeidlich und wir dür fen vor ihnen nicht erschrecken, sondern uns einfach vor ihnen schützen. Wir geben indesien zu. daß sie nicht eingebildet und daß sie nicht von einander zu trennen sind. Vielleicht wird man dem gewesenen Kaiser Karl dafür Dank wissen müssen, daß er uns eine Warnung zuteil werden ließ. Das „Journal de Debats" für eine militärische Besetzung. Paris. 80. März. (A,z. Havas.) ..Journal des De bats" schreibt- Das Unternehmen des gewesenen Königs Karl

hüten, die diese Verbündeten und Freunde an unserer Treue zweifeln lasten könnte. Die Demarche der Keinen Entente. Jugoflawifche Truppenkonzentration. Wien, 31. Marz. (Korrbüro.) Wie die Korrespondenz Herzog berichtet, beharrte der Reichsverweser H o r t h y bei der heutigen Demarche der sogenannten kleinen Entente auf seiner Haltung gegenüber dem Exkönig Karl, womit sich die Vertreter der Tschechoslowakei, Jugoslawiens und Rumä niens zufrieden gaben. Dieselbe Korrespondenz meldet aus Agram

, daß jugoslawische Truppen an der Grenze zusam mengezogen würden. ?«ergiM Schritte der Mechsflsmtte!. Prag 30. März. (Tschechosl. Preßbüro.) Wie die „Prager Preße" erfährt, hat die tschechoslowakische Regie rung in der Angelegenheit der Reise des Exkaisers Karl nach Ungarn sowohl in Budapest als auch in Bukarest, Belgrad. Paris. Rom und London energische Schritte unternommen. Auch mit Oesterreich wurde diesbezüglich verhandelt. Die tschechvstowakische Regierung ist ru energischen Maßnahmen entschlossen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.04.1921
Umfang: 8
Karl Haksbsrg ardritete mit Mer gefAschtrr» Lsterschrist. Nach Ausklang der Schlichakkorde der Musik zur Operette, in ver Karl Habsburg die komische Rolle spielte, sickern in der Presse interessante Einzelheiten von imterrichteter Seite durch, die auf den „König" und dessen Handeln ein recht eigentümliches Licht Wersen. Danach ist Karl bei Horthy und seinen Leuten nicht gerade begeistert ausgenommen worden, umsoweniger, als sich bald herausstellte, daß er zur Rechtfertigung sei nes dummen

. Da nach sind zunächst alle Gerüchte, welche von einem begeisterten Empfang des „Königs" und von einem Anschluß der Lehartruppen zu erzählen wißen, ins Reich der Fabel zu verweisen. Karl erschien am Samstag vor Ostern gänzlich uner wartet beim Obersten Lehar in Steinaknanger und forderte ihn auf, ihm mit seinen Truppen nach Budapest zu folgen. Oberst Lehar erklärte, daß er dies nicht tim könne, da er dem derzeiti gen gesetzlichen Staatsoberhaupte Horthy den Treueid geleistet habe. Karl war genötigt

, dies zur Kenntnis zu nehmen und entschloß sich hier auf, sich nach Budapest zu begeben. Kultusmini ster Daß. welcher sich, angeblich ohne vorher von den sich vorbereitenden Ereignissen Kenntnis zu haben, zufällig als Gast beim Bischof Grasen Mikes befand, und der nach Steinamcmger be rufene Ministerpräsident Teleky hätten sich ver geblich bemüht, Karl von dieser Idee abzubrin gen. In der Ofener Burg angekommen, begab sich Karl zum Adjutanten Horthys, Magashazy, und forderte ihn auf. ihin seine Gemächer bereitzu

- stellen und „den Herrn V i z e a d m ira l" Horthy zu verständigen, er möge sich sofort zu seinem König begeben. Magashazy erwiderte, daß die Gemächer zum größten Teile versperrt seien, daß er aber sofort „S einem durch T a u ch- ten Herrn R e i ch s v e r we s e r" Meldung erstatten werde. Tatsächlich begab sich Horthy zu Karl, worauf dieser sagte: „Herr Vizeadmiral, ich bin gekommen, um die tatsächliche Macht zu übernehmen!" Horthy entgegnete, daß er seine Macht von der Nationalversammlung erhalten

habe, die ihn zum gesetzlichen Staatsoberhaupt gewählt habe und der er auch den Eid geleistet habe. Er könne daher seine Macht nur in die Hände der Natio nalversammlung Zurücklegen. Es folgte hieraus eine nahezu. eineinhalbstündige Beratung, wel cher auch mehrere in Budapest weilende Minister heigezogen wurden. Im Verlaufe dieser Bera tung legte Horthy dar, daß die Uebernahme der Macht durch Karl eine sofortige bewaffnete Ein mischung der Entente zur Folge hätte. Karl wies darauf ein in seinem Besitze befind liches

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.12.1941
Umfang: 4
sich hinter dem Hansseil, das man als Barriere zwischen hastig improvisiertem Zu schauerraum und Gerichtsecke gespannt hat. (Fortsetzung folgt.) Helga im letzten Dorf / S«!“ Bert und Karl steigen, die Skier geschultert, im .erschneiten Hochtal aufwärts. Hinter dem uor- etzten Dörfchen, wo die schmale Gaffe des Schnee- »flugs beim Gasthaus endet, schnallen sre bte Met er an. Eine einsame Spur läuft vor ihnen werter >urch das glitzernde Weiß. Bert mustert sie mrt britischem Bli'ck: „Vermutlich Anfänger . sagt

er. Etwas Vierbeiniges ist mrtgelaufen". fügt Karl >inZU und deutet mit dem Bambusstock auf die Luvfer. die in mutwilligem Zickzack die Doppel- rnie begleiten. ..Also weiter", sagt Bert und schiebt >en schweren Rucksack zurecht. Sre folgen der -pur, die vor ihnen in den unberührten Schnee lezeichnet wurde. . . Ein paar Holzhäuser in erner Mulde, im Hrnter- irund überragt von wuchtigen Berggipfeln, das st das letzte Dorf. Karl deutet auf ein etrvas ab- !elegenes Haus: „Da, natürlich ber Mutter Moni. Lin paar dunkle

Brettl lehnen an der wetter- rrauen Holzwand. Bert und Karl schnallen ab rnd stapfen hin. Ihr erster Blick gilt der Bmdung. .Höchstens Schuhnummer stebenunddreißlg. sagt Bert* sicher weiblich!" Sie lehnen ihre Bretter Eben und poltern die Holztreppe hinauf Ueber >er Haustür steht in altmodischen Buchstaben: .Gemischtwaren. Monika Kluibenhammer Mutter Moni kommt aus der Küche. Wreder- ehensfreude leuchtet aus ihren blauen Augen. m d'StubÄ" Mutter Moni dampft ihre Stimme: „Und nehmt euch ein bißel

um das Dirndl an; ich glaub', das könnt nicht schaden! ^kr sröblicher Gruß beim Eintreten wird nicht °-L-t Nl-sffn L-° REck- -m, di° B°nd plumpsen. Ein drolliger junger Schäferhund kommt aus der Ofenecke und schwänzelt um die beiden herum. Das „narrische Frauenzimmer" liegt regungslos auf der Bank beim Ofen, das Gesicht der Wand Zugekehrt. Hell schimmert das Haar. Um die Schulter geschmiegt ruht die Hand, schmal und edel. Karl tut schön mit dem Hund. Da ruft die Lie gende, ohne sich zu rühren: „Lumpi, komm

!" Es ist wohl unfreundlich gemeint, aber die klare, an- genehme Stimme patzt nicht recht zu dieser Schroff heit. Karl lächelt und läßt den Hund in Ruhe, doch der will weiterspielen. „Sei brav, Lumpi", sagt Karl betont sanft, „Lumpi mutz folgen, marsch!" Aber Lumpi mag nicht. Das Mädchen verzichtet auf Zurechtweisung Lumpis. Bert geht nun zum Ofen und streicht mit den Händen liebevoll über dessen behäbige Wöl bung. Dabei wagt er einen Blick auf das Gesicht der Liegenden. Sie hat die Augen geschloffen. Bert

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 03.04.1921
Umfang: 16
. BustrrSem wrrven Vnzktgen vvu alle» Annouk»nb"ros de« 3a- und Aus- langes ongenommrn. F3r Vr-n Balkan BaSoa. Bnuonren-Expedtttv» Gvfla. BR» Nachrichten. Bericht» sowle an- d»r» wlttetlunJen fluS »u schicken an kU tSchrtfilrliung vr« „Alpen! nke» Bst»". Daumklechen (llöter:-'.»- tef). rreleydsn: Baumktrchcn Olr. «. «r, 1B. Kaiser Karl in Ungarn. Mannilich ist Ungarn keine Republik, ^sas Wüsche Volk hat erklärt, an der - dmchie (Königtum) festzuhalten. Ungarn >t daher auch keinen .Präsidenten

, sondern Wi Reichsverweser, den Admiral Horthy, Immen des Königs die Negierung it Worüber in Ungarn ein Zwiespalt W, ist das eine, daß einige dafür find. ' lder König neu gewählt werden soll. Die MMckö Mehrzahl steht aber auf d-em mdpE, dag Kaiser Karl nach wie vor HkHig« König von Ungarn sei. da er als iher gekrönt wurde, die Beamten und ^ksHerr auf ihn verewiget sind und 'er die Mngsgewalt nie abgelegt und auch Be- kirmd Heer vom Eide der Treue nicht tbuckn hat. -Die Frage ist daher eigent

, wenn Ungarn seinen Kö- '' Mnickrufen sollte. Dr. Benes hat ein * 'U Ms Bündnis mit Italien geschloffen, HP* Rückkehr Kaiser Karls zu vbhin- ^-Mien ist ja der erstinteressierte Staat. ^Wiedererstehen Oesterreichs zu fürch- D es könnte dann seinen Rvub heraus- Men — wenn nicht sofort, so doch im :t >> Zeit. Nun haben die Tschechen bei £>of hMzosen schon lange gebohrt, daß auch fr M<h sich dagegen erkläre, angeblich, bat! ^Wurch der Weltsriede gefährdet würde, ge jj hat Kaiser Karl in der Schweiz

« M nicht Rechnung getragen. Uebel be- _> J von einigen Heißspornen und Hitz- A ? er nun den Ruf des Landes nicht ?"el, sondern ist ohne weiteres am „ Wstag in Ungarn eingetroffsn. Usber 8-- Mauf der Ereignisse liegt bis dato nur « halbamtliche Mitteilung vor. 1 ?! km volles Bild der Lage gibt. Wir .^wieder. wie wir sie finden. Es wird ösrlautbart: Kaiser Karl fft Samstag lr 4ft{f, ln ^"rkleidung in Steinamanger ein- -Vlenund beim dortigen Bischof abge- ''uuo veim dortigen Bischof abge- l jJr Jninifterpräfibent

Greif Teleky wurde Innsbruck, Sonntag den 3. April Jahrgang 19il nach Steinamanger gerufen und sowohl er wie Oberst Lehar haben dem Kaiser von der Durchführung seiner Absichten abgeraten. Kaiser Karl fuhr Sonntag früh mit Kraft wagen nach Budapest. In einem zweiten Wagen folgte Ministerpräsident Graf Teleky. der ungefähr zwei Stunden später in Buda pest eintraf. Der Reichsverweser Horthy war vollkommen unvorbereitet und nach einer langen Besprechung veranlaßte er den Kaiser, zurückzukehren

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 01.03.1933
Umfang: 4
Jrschik I., Wien. Graswander Jary Paul, Wien. Karl Sixt Jäger Gustav, Fürstenfeld. Villa Moro Jahn Marga, Berlin. Hocheck Jglauer Ernst, Nürnberg. Villa Planer Jäger Dr. Paul, Berlin. Villa Brennsteiner Jessen Heinrich, Hamburg. Villa Hechenberg er Junginger Lore, München!. Kitzbühelerhof Junginger Louise, München. Kitzbühelerhof Jessel Jan van, Holland. Hotel Tyrol Jansen Hans Dr., Köln. Wilhelm Junghanns Lisbeth, Leipzig. Pension Hölzl Krause Walter, Berlin. Steineck Kaiser Franz, Prag. Steineck

Kuckertz Dr. Heinrich, Ludwigshafen. Villa Erika Kolshausen Freiin von Kamilla, München. Kitzbühelerh. Kalina Franz, Prag. Steineck Knese Dr. Adolf, Berlin. Villa Erika Krug von Nidda, Margot, Hamburg. Sailer Kinsky Ferd. Karl Graf, Horazdovice, ReischhotekS Kögl Albert, Wien. Smeikäl Krarrs Hedwig, Erding. Spielberger Kalliner Milan, Wien. H. Gruber Krapff Hans, Wien. H. Gruber Kulich Grete, Wien. Wilhelm Klotz Alfreds München (2) Villa Herold Kupfer Walter, Dresden. Schloß Lebenberg Kahn Ludwig

, Wien. A. Kozina Kocks Dr. Hermann, Duisburg. Villau Erika Klug s Walter, Wien. A. Kozina Ktäsny Otto, Wien. Hotel Tnrol Kettmeir I. F., Bozen. Tiefenhrunner Köhler Bessy, Wien. Nmwirt Kronstein Richard, Wien. Grandhotel Knowhes Neville Manvell, Hamburg. Gr, Schütz Koller Hugo, Graz. T. Gstrein Karl Louise, Linz. Pension Theres Kelly Ruth, Pensylvania. L- Dhaler Klapper Lilian, Newyork. L. Thaler Linhardt Rudolf, Graz. Holub Lilge Dr. Friedrich, Oberhausen. Rosengarten Linhardt Mzzi, St. Pölten

. Ehrenbach Lentz Hugo, Maur. Hechenberger Lutz Walter, München. Dewina Löcherer Friedrich Wilhelm, Innsbruck. Ehrmbachhöhe Lohmann Bernhard, Hamburg. GraNdhotel Lamp Bernhard, Wien. Ehrenbachhöhe Leidenfrost Emma, Prag. Pension Hölzl Lücking Felix, Berlin. Hotel Tnrol Larsen Sigurd, Paris. Grandhotel Ledinek Karl, Wien. Pfleghof Ledebur Eugen Graf, Teplitz (4) Reischhotels Lmz Fritz, Stuttgart. Billa Edeltraut Lutz Wolfgang, Innsbruck. Dr. Rußleitn'ek Lübeck Irma!, Hes'ental. Hotel Klausner Liebrecht

Gertrud, Hamburg. Hotel Klausner Loos Dr. Roland, Linz. Dir. Rußleitner Liet Erna, Berlin. Bichlalm Löwenheim Inge, Liegnit;. Oberaigen! Leon Dr. Karl Robert, Wien. Gerzybeck Lemke Joachim, Berlin. Hocheck Langoth Dr. Ludwig, Linz. Rußleitner Marchiori Gastone, Italien (2) Grandhotel Müller Lina, München, Wilhelm Mooser Anny, München. St. Berger Morgenrot Liesl, Nürnberg. Rosengarten Muchka Baby, Poldy, W.en. Tiefmbrunner' Mayer Fritz, Nürnberg. Tiefenbrunner Magnus Marie Antonietta, Hannover. Hotel

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 25.02.1933
Umfang: 16
Seite 8. Nr. 46. ,Neueste Zeitung' Samstag, den 25. Februar 1933. Programm Radio-Wien vom 25. Februar bis einfchliehlich 5. März 1933. Sender „Rosenhügel", Welle 516,3. Zwischen sender Innsbruck, Welle 283,5. Gasnstas, 23. Sevruar 11.30 Uhr: Miitagskonzert. Kapelle Karl Machet. — Dietrich: Car- neval in Nizza. Ouvertüre. — Franz Lehar: Pikanterien. Walzer. — Mühlenau: Wiener Puppen, Intermezzo. — Jan Brandt- Buys: Trost im Leid. — Leopold Weninger: Verdis Triumphe, Phantasie. — Mayer: Potpourri

': Eisele-Hlinak: Ist dein kleines Herzchen mir treu? — Karl Hlinak: Wir suchen eine Frau. — Sidney Jones: Potpourri aus der Operette „Die Geisha". — Billy Colwyn: Madame. Sie sind, mir nicht einerlei; Paul Abraham: My golden Baby; Robert Stolz: Ein Lied, ein Kuß, ein Mädel; Werner-Weiß: Mei Deanderl; Michael Krausz: Es ist so wun derschön, aufzusteh'n. — Edmund Eysler: Potpourri aus der Operette „Der lachende Ehemann". — Carl Komzak: St.-Louis- Marsch. 15.45 Uhr: Dr. Käthe Gaebel. Berlin: Wie erziehen

Uhr: Weckruf. Zeitzeichen, Wettervorhersage. 7.40 Uhr: Frühkonzerl. (Schallplatten.) — Wallace Grothe: Ouver- ture „Maritana". — Ioh. Strauß-Schulz-Evler: An der schönen blauen Donau, Walzer. — Leo Ascher: Das Lercherl von Hernals. — d'Osii Valentina: Frühlingsserenade. — Karl Millöcker: Traumwalzer aus der Operette „Der Feldprediger". — Josef Strauß: Transaktionen, Walzer. — S. Rachmaninow: Prelud« Cis-Moll. — Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie, F-Dur. 9.30 bis 8.50 Uhr: Käthe Hye: Turnen

: Potpourri aus der Oper „Die Glocken von Corne- ville". — Will). Wacek: Sonnenstrahlen, Walzer. — Martin Uhl: Perlen vom Donaustrand. Potpourri. 15 Uhr: Zeitzeichen. Programm für heute. 15.05 Uhr: Dokumente der Zeit. (Bücherstunde.) Bücher der Leiden, schaft. — Wilh. Schmidtbonn: Mein Freund Dei; Henry de Montherlant: Die Tiermenschen: Alma Johanna Koenig: Leiden schaft in Algier. Es spricht: Moriz Scheyer. 15.30 Uhr: Kammermusik. Graf-Kurz-Quartett: Erich Graf. Karl Brosch, Ernst Kriß, Walter Kurz

: Es wird auch uns die Sonne wieder scheinen; Otto Goetz: Ja. wer ist schuld?; Ernst Arnold: Ich suche die Frau. — Josef Hellmee- berger: Ballettsuite Nr. 1. — C. M. Ziehrer: Volksgarten- fträußchen, Walzer. — Ernst Arnold: Am Abend im kleinen Beisl: Karl Föderl: Warum Hab' ich gerade dich so lieb?: E. Arnold: So schön bist du. — Hans Schneider: Zehn Minuten Schlager, Potpourri. — Jean Gilbert: Einzug der Oesterreicher. Marsch aus der Operette „Hotel Stadt Lemberg". 18.15 Uhr: Dr. Karl Kantor: Fidschi, die Inseln

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.04.1936
Umfang: 8
je 1. Schußergebnisse: Schützenkönig: R e h e i s Alois, Stanz, 267 Kreise. Bundesscheibe: 1. Hofmann Peter, 20 Teiler: 2. Plattner Karl, Landeck; 3. Günther Josef, Imst; Franz Wolf, Tarrenz: Venier Anton, Schönwies: Plattner Otto, Landeck: Kogler Seb., Imst: Dr. Decristoforo, Prutz: Gräber Karl. Iungschütze, Landeck; Schöpf Franz. Landeck: Konrad Engelbert, Iungschütze, Imsterberg; Gräber Karl senior. Landeck; Haller Ferd., Obsteig: Juen August, gite, Harer Ludwig, Landeck; Dr.,Peter Decristoforo ^ Hw. P. Qualbert

Thönt, Obstetg; Schimpfoßl Ioh.. <^2 Handle Franz. Landeck; Mrherr A.. Jungschutze. Fließ. H Teiler. Hauptscheib e: 1. Gräber Karl sen., Landeck. z- Teiler; 2. Venier Anton, Schönwies: 3. Hofmann Peter, Flirsch: Grießer Anton. Landeck; Ptrcher Hermann Zams: Konrad Engelbert. Jungschütze. Imsterberg. Wols Franz. Tarrenz: Schimpfoßl Johann, Stanz: Günther Jos Imst; Haller Ferd.. Obsteig. Turner Ludwig; Handle Fr Land; Konrad Engelbert sen., Imsterberg: Hw. P. Quak bert Thöni. Obsteig: Schöps Franz

. Landeck, 178 Teiler. Schleckerscheibe: 1 Hofmann Peter. Mich 7 Teiler: Plattner Otto. Landeck. 14 Teiler; Gräber Karl sen., Landeck. Pircher Hermann. Zams; Kofler Ful- genz. Landeck: Reheis Al.. Stanz; Plattner Karl. Landeck- Wolf Franz, Tarrenz; Steiner Roman, Landeck: Dr. Peter Decristoforo. Zams; Günther Josef, Imst; Hw. P. Qualbert Thöni. Obsteig; Handle Franz. Landeck; Zangerl Hans. Landeck: Kogler Seb., Imst; Gräber Karl sen., Landeck: Juen Josef. Fließ; Schiller Friedrich. Landeck: Zoller Otto

, Tarrenz: Konrad Engelbert. Imsterberg: Juen Franz. Flieh; Haller Ferd.. Obsteig: Harer Ludwig, Landeck; Konrad En gelbert. Jungschütze, Imsterberg. tOer-Serie: 1. Handle Franz, Landeck. 48 Kreise: 2. Plattner Otto. Landeck. 47 Kreise: 3, Reheis Alois, Stanz. 46 Kreise: Kofler Fulgenz, Landeck. Wolf Franz. Tarrenz: Ing. Walter Merl. Inns bruck. Pircher Hermann. Zams; Gräber Karl sen., Landeck: Strobl Stephan, Imst: Hofmann Peter, Flirsch; Kogler Seb.. Imst: Zangerl Hans, Landeck; Dr. Hermann Schöpf

, Landeck: Grisiemann Hans, Zams; Schmid Hans, Oetz; Plattner Karl. Landeck; Plangger Joses. Landeck; Gräber Karl. Iungschütze. Landeck: Schimpfößl Johann. Stanz; Zol ler Otto. Tarrenz: Schöpf Franz. Landeck; P. Qualbert Thöni, Obsteig; Dr. Bruno Decristoforo. Prutz; Steine Ro man, Landeck: Juen Franz, Fließ. Iungschützenbeste, 5er-Serie: Grabe rKarl, Landeck. 22 Kreise: Konrad Engelbert, Imsterberg: Mor. Herr Alois, Fließ: Bock Franz, Fließ. Prämien für die drei besten 10er-Serien( Handle Franz

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.06.1934
Umfang: 6
des Kaffeerestaurants „Gamskar", der ehe malige Kegeljunge des deutschen Kaisers Wilhelm I. In Brünn Stadtingenieur i. P. Servatius Dernier im Alter von 77 Jahren. Schützenkalender« Bestgewinner vom Innsbrucker Königschießen am 10. Juni. Mersi-Scheibe: 1. Stolz Robert, Schützenkönig (961 Teiler); 2. Hundertpfund Karl, Vizekörng; 8. Mersi Alois; 4. Knoflach Franz; 5. Wöll Ernst; 6. Pastitz Josef; 7. Müller Franz; 8. Flür Hans; 9. Ing. Rauch Leopold; 10. Farbmacher Karl; 11. Knoflach Hans; 12. Pahl Jakob; 13. Rorai

Franz; 14. Stolz Karl; 15. Unterschweiger Peter; 16. Bischofer Joses; 17. Rathgeber Josef; 18. Hundertpfund Erich, Jgsch.; 19. Plaseller Josef; 20. Hiller Friedrich; 21. Kugler Josef; 22. Cincelli Emil; 23. Schneider Franz; 24. Müller Albert; 25. Wieser Johann (6454 T.). H aupt: 1. Hundertpfund Karl (81 T.); 2. Wöll Ernst; 3. Knoflach Hans; 4. Pahl Jakob; 5. Farbmacher Karl; 6. Knoflach Franz; 7. Bischofer Josef; 8. Stolz Karl; 9. Mersi Alois; 10. Rauch Otto, Jgfch.; 11. Stolz Robert; 12. Müller

Franz; 13. Rathaeber Josef; 14. Flür Hans (2518 T.). Schlecker: Rorai Franz (180 T.); 2. Knoflach 5)ans; 3. Hundert- pfund Karl sen.; 4. Farbmacher Karl; 5. Plaseller Josef; 6. Ing. Biedermann Hubert; 7. Ing. Rauch Leopold; 8. Pezzei B.; 9. Hiller Friedrich; 10. Stolz Robert; 11. Müller Karl; 12. Cincelli Emil; 13. Mersi Alois; 14. Fila Anton; 15. Sanier Josef; 16. Wieser Georg, Jgsch.; 17. Kugler Josef; 18. Bischofer Josef; 19. Pahl Iakoö; 20. Schneider Franz (1161 T.). 5er-Serie:1. Ing. Biedermann

Hubert (47 Kreise); 2. Knoflach Hans (46); 3. Pahl Jakob, 4. Plaseller Josef (je 44); 5. Knoflach Franz, 6. Hundertpsund Karl, 7. Unterschweiger Peter, 8. Farb macher Karl, 9. Heis Hermann, 10. Fila Anton (je 42); 11. Bischofer Josef, 12. Rorai Franz, 13. Cincelli Emil, 14. Ing. Rauch Leopold sie 41). Meister: 1. Ing. Biedermann (124 Kr.); 2. Wöll Ernst (119); 3. Rorai Franz, 4. Plaseller I. (je 116); 5. Knoflach Hans, 6. Unter schweiger Peter (je 114); 7. Pahl Jakob (111); 8. Ing. Rauch Leopold

, 9. Heiß Hermann. 10. Rathgeber Joses (je 110). Figur: 1. Plaseller Joses, 2. Pezzei B.. 3. Untcrschweiger P. (je 28 Kr.); 4. Müller Karl, 5. Knoflach Franz (je 27); 6. Knoflach Hans, 7. Ing. Biedermann, 8. Flür Hans (je 26); 9. Müller Albert, 10. Wieser Johann (je 25). Jagd: 1. Ing. Biedermann (23 Kr.); 2. Pezzei B. (713^ T.); 3. Kugler Josef (22); 4. Rathgeber I., 5. Flür Hans (19); 6. Wöll Ernst, 7. Unterschweiger P. (18); 8. Müller Midi, Jgsch., 9. Müller Karl (16); 10. Bischofer Josef, 11. Rorai

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Reuttener Nachrichten
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Seite 4 von 6
Datum: 08.01.1932
Umfang: 6
. Plötzlich bekomme ich einen derben Stoß in die Seite, gleich darauf einen freund schaftlichen Schlag auf die Schulter, der dem Stoß an Wucht nicht nachsteht. „Schellen"-Karl! Die Mütze tief in die Stirn gezogen, streckt er mir seine tätowierte Flosse hin. Ich betrachte, seine Hand haltend, das Bild auf ihrem Rücken. „Ra, det gefällt Dir wohl?" In einem Rettungsring kauert eine Nymphe, die mit beiden Armen den Ring umschließt. „Een scheenes Meechen". sagt Schellen-Karl, „een Symbol, vastehste?" Schellen

-Karl war. als ich ihn zum ersten Mal sah, Hilfs kellner in einem „Betrieb" der Friedrichsstadt. Damals noch nicht „ringreif", er hatte noch zu wenig Stimmen sür sich, war noch zu unbeschrieben. Heute kennt er sein „Plateau". Schellen-Karl wird jovial: „Komm, wir trinken Molle, ick gebe eenen aus". „Ich kann nicht klagen", beginnt Karl, als wir von an deren umdrängt an der Theke eines Lokals stehen, „seitdem ich im „Verein" bin, geht alles „knorke". „Seit wann bist Du im Ringverein

und in welchem?" erkundigte ich mich sachlich. Karl lächelt vielsagend mißtrauisch. „Du willst Dir wohl wieder in irgend 'ner Zeitung darüber vaewigen? Ick bin eegentlich keene Auskunft — det riecht nachher imma bitter. Aber — weil Du's bist. Er sieht sich vorsichtig um, nennt mir leise den Verein und gibt, soweit er es vermag, init gedämpfter Stimme seine Erklärungen. „Det is nach außen hin n' „I e s e l l i g k e i t s v e r e i n" wie jeder andere. Der Polente natürlich bekannt. Aber sie können uns nischt

machen. Denn bei uns wird uff Ordnung jehalten, und wer bei uns jejen die Satzungen arbeetet, mit dem is — aus." Karl macht eine weit ausholende, vernich tende Gebärde, mit seiner Pranke durch die rauchige Luft des Lokals fuchtelnd. „Was denn für Satzungen?", frage ich. „Ach, Du denkst, sowas jibts nich bei uns — wenn De Dir noch nich jeirrt hast " „Ra, leg mal los", sage ich und bestelle zwei „Koks" (Cognak mit Zucker). Und Karl legt los. Erzählt mit seiner gemählich sich hinschleppenden Stimme von einer „Welt", deren

Zimmermännern, daß sie den Kollegen Chicagos an Verwegenheit, Organisations talent und Entschlossenheit keineswegs nachsteht. „Nicht jeder kann Mitglied werden, für Dich wär's nicht leicht", meint Karl bedächtig, „eene Stimme reicht nich! Du mußt schon von drei Mitgliedern empfohlen werden und ein- jeführt sein. Aba, wenn Du denn det Schwein jehabt hast, dann jehts erst los, und Du mußt vadammt auf 'm Kiewiew lein, um nicht mit den Vaeinsbedingungen in Konflikt zu kommen." „Na, und was wird dann, wenn mal

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 08.04.1921
Umfang: 16
um Rache schreien, und justament als Antwort darauf sagt die Re- parationskiommission: „Binnen 10 Tagen hast du 6000 Milchkühe abzuliefern!" Diese'Erschei nung, diese Blindheit läßt tief, sehr rief blicken und den Hoffnungsstrahl arg verblassen. Wie t^esagt, wir hören die schönen Nachrichten, aber es fehlt uns der Glaube! —o— Gekörrig Karl tu Krtgaru. Während das ganze österreichische Volk in der Karwoche ihren Blick nach London, Paris und Wien gerichtet hatte, um zu erfahren, wessen Erfolges

die Lorrdorrer Reise Dr. Mayrs war, kommt aus Budapest die alle Oeffentlichkeit in Spannung versetzende Nachricht, daß der Ex könig Karl Habsburg plötzlich, ohne daß man ihn gerufen hat, in der ungari schen Hauptstadt erschienen sei und dort - vom Reichsverweser die Uebergabe des Szepters unter dem Hinweise darauf verlangt hatte, daß er (Karl nämlich) der rechtmäßige König sei, der ordnungsmäßig gekrönt sei und auf die Herrscher rechte me verzichtet hätte. Es würde im Rahmen dieses Blattes zu weit führen

, alle die vielen Nachrichten über die Reise Karl Habsburgs, über die Verhandlungen mit Horthy und alle Begleit erscheinungen wiederzugeben. Betont sei nur, daß Horthy die Erklärung abgegeben hat, daß er dem Verlangen Karl Habsburgs nicht Rechnung tragen könne, da die Besetzung des Thrones aus schließlich eine Sache des Volkes, der Nation sei, die ihm die gegenwärtige innehabende Würde an vertraut habe. Karl Habsburg zeigte sich über diesen Empfang sehr niedergeschlagen und erklärte ganz unumwunden

, daß er einen ganz anderein Empfang erwartet hätte, einen Empfang mit Jubel, Trompetenschall, einen Triumphzug durch fahnengeschmückte Straßen. Ja er soll nach Mel dungen, die wir allerdings bezweifeln, sogar er klärt haben, daß er lieber sterben werde, als Ungarn noch einmal zu verlassen. Er habe von Frankreich, auf dessen Einflüsterungen Karl stets sehr gehorcht hatte, die bestinlmte Zusage ei lten, daß die Entente seiner Wiederkehr keinen Widerstand entgegensetzen werde.. Ungarn hat mit einem Worte König Karl

abgelehnt und auch die Nationalversammlung hat in ihrer Sit zung vom 1. April dasselbe getan. König Karl wird in der nächsten Zeit aus Ungarn abtrans portiert werden. Wohin er kommt, darüber ver lautet bis zur Stunde nichts genaues. Zweifel los war dieses Intermezzo eine arge Gefährdung der öffentlichen Ruhe, denn die Folgen seiner Wiedereinsetzung wären gar nicht abzusehen ge wesen. Die sogenannte „kleine Entente", die Ru mänen, die Tschechen, die Jugoslawen rührten sich bereits und erklärten

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 26.02.1938
Umfang: 10
van Hillegontsberg A., Major, uub Frau. Haag. Hohn-er Hübschmann Karl, München. Ziept Hahn Anna, Zürich. Herold Gräfin Hamilton Dagmar C. M., Schweden. Wagner Hirsch Eva, Wien. Kitzbühelerhof Heinrich Ferdinand, Deutschland. Eggerwirt Ing. Heger Mar, Deutschland. Eggerwirt Hamilton E., New Jersey. W. Roßt Hillen Henriette, Holland. Reisch Hallet Artur, Belgien. Tyrol Herrnfeld Valerie, Wien. Hocheck v. Halban Karl, Wien. Grandhotel Hron Josef, Wien. Schnepf Hofmann Paula, München. Oberaigen

, München, Lamms ki Karas Alois, CSR. G. Ehrenbach Kutschera Paul und Frau, Krems. Montana Korner Anneliese, Deutschland. Melchalpe Küha Manfred, Wien. Ehrenbachhöhe Dr. Karl Georg und Frau, München. Langer Knudsen Sirn, Kopenhagen. Berger Kreutzkamm T., Dresden. Ti-efenbrunner Kohn Leo, Lodz. Tiefenbrunner Köppel Josef, Deutschland. Neuwirt MeKechnie Jahn H., London. Erika Kolck Erik, Dresden. Reisch Koref Evi, Wien. Ehrenbachhöhe 3 Minuten vorn Zentrum Aller Komfort, mäßige Preise Müller Lore, München

. Reisch Maier Gertr., Salzburg. Klausner Mehren Martin, Oslo. Erika , Magenauer Karl, Deutschland. Huber Menzel d'Antal Mariska, Deutschland. Barbara Montor Felix, Wien. Tyrol \ Marquise Moral Gytha, London. Erika > I / Montefiore Simone, Paris. Erika Mocatta Ann und Ducete, London. Goebel Mauerhofer Franz, Graz. Herold -- 1 Munters Odile, Holland. Kaiser Martine; Olive, Wien. Tiefenbrunner Mereken Annemarie, Wien. Rosengarten ' ; v Murray George Anth., London. Rechnitzer Dr. Molenda Kitty, Wien

. Pichler Momcier Uvonne, Paris. Grandhotel - Mrs. Maguire, London. Grandhotel MaeDonald Ronald- Hugh, England. Pischl Middelberg Luise, Deutschland. Huber Pension Schloss Lebenberg Kitsbühel Tel. 68. Mit allem neuzeitlichen Komfort Ideales Skiterrain Hick Hassinger A., Wien. Staffner Dr. Hasselbalch Karl, Dänemark. Grandhotel Hahn Fritz, Brüssel. Resch Hcckstall-Smith A. und Theresa, London. Tiefenbrunner Holt Evelyn W. und Phillis, England. Reisch Baroneß Heeckerelr R. A. C., Holland. Wagner Ing. Heß

und Erker Herfeld Hildegard, Zürich. Licht Hawkins Carlen, London. Gerb. Egger Hinkler M. L., Bregenz. Klausner Dr. Hrdliczka V., Wien. Tyrol Houtappel Louis und Mathieu, Holland. Tyrol Hofmann-Montanus, Salzburg. Tiefenbrunner Hein Walter und Frau, Gablonz. Klausner Heskra Bruno, Wien. Klausner Hofnrann Edmund, Wien. Klausner Huser Wolfgang, Deutschland. Ehrenbachhöhe Jackson Jerome mit Fam., England. Grandhotel Jones Herbert Richard, London. Ehrenbachhöhe Järosch Karl, München. Eggerwirt Jaroljinek

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 15.02.1933
Umfang: 4
. Villa Erna Geibel .Hans, Stefan, Altenburg (2) Villa Erna Graffcnried di, Newyork. Villa Erna Gottlieb Grete, Mannheinr. Schloß Lebenberg Groß Marie, Köln. Villa Edelweiß Glaser Marie, Nürnberg. Villa Edelweiß Göhler Otto Ludwig, Neustadt. Bichlalm Goetcrs Helmut, Pesterzsebef. Bichlalm Gienandt Ellen, Edenkoben. Bichlalm Gaul Agathe, Berlin. Bichlalm Gnerringer Inge, Wien. Hotel Tyrol Graf Karl, Hameln (2) Ehrenbachhöhe Godden David, Kent (2) Reifchhotels Gibbs Geoffrey, St. Cloud (2) Reischhotels

Gilchrist Fr. I., USA. Grandhotel Glaser Karl, Wien. Eggerwirt Groß Marie, Köln. Posthof Gerendav Jsa, Wien. Grandhotel Gerard Robert, Paris. Weißes Rößl Grove Margaret, London (2) Grandhotel Grotte Dr. Hans, Wien. Bodenseer Gallais Simon Le, England. Graßmann Gaußauge Wilhelm, Altona (2) Villa Licht Gronau Nora von, München. Hotel Tyrol Goldschmidt Grete, Hannover. Hotel Tyrol Graetz Paul, Berlin. Grandhotel Grinlmg Patrick Henry, England. Weißes Rößl Hörrmann Sella, Berlin. Tiefenbrunner Hailer Franz

, München. Spielberger Hatzfeld Marie Fürstin, Crottorf (3) Pension Theres Hooft Hendrik, Leist. Villa Montana Hartwich Dr. Alexander, Wien (2) Hotel Tyrol Heyoe Erich Dr. von der. Mannheim. Weißes Rößl Hubrich Irmgard, Berlin. Hotel Tyrol Harmer Beatrice Mary, Colchester. Pension Resch Hunyady Graf Franz, Budapest (2) Grandhotel .harrison John, England (3) Tiefmbmnner Herbst Maximilian, München. ? Heunisch Heinrich, Nürnberg. Ehrenbachhöhe Haniel Karl, Dabrughausen. Spielberger Hardmg 'Erich, England

König Hella, Wien (3) Eilenberger Krupitsch Edith, Mm. Haggenmüllm Kleeberger Emil, wickau (2I) Pension Resch Kenberg Olga, Berlin. Weißes Rößl Kraus Bert'hold, Frankenberg. Ehrenbachhöhe Kalbhenn Dr. Otto, Düsseldorf. Posthof Kattus Hans, Wien. Grandhotel Knappitsch Maria, Wien. Sonnwend Koller Karl, Wien. Eggerwirt Kerlin Stephan, Wien (2) Grandhotel Kronbichler Kati. Monitzer Köhler Karl, (Stuttgart. Sailer Kuenerz Mfoirs, Hamburg. Grandhotel Kaspar Emmerich, Graz. .‘I Kaminskh Fedora, Amsterdam

, Berlin. Villa Alpenglühn! Leverkus Gerda, Köln. Pension Sixt Lederer Dr. Gertrud, Pfann'berg. Sonneck Lorand Else, Wim. Grandhotel Ludwig Karl, Münchm (2) Tiefenbrumrer Leupold Gisela, Berlin. Rosengarten Lanyon Joan, Surren, Dewina Liechtenstein Prinzessin Lorrise von, Wien. Koschrk Leiß Franzi, Wien (3) Pension Resch Lederer Georg, Kassel. Beranek Langer Hermann, Berlin. Einsiedelei Lauve Pierre. Toulon. Weißes Rößl Leupold Ernst, Oberkitzau (2) Posthof Lang Eva, Nyiregyhaza. Landhaus Koschek

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 06.09.1930
Umfang: 4
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Fanny, Kaufmannsgattin, München Boettcher Konrad, Ingenieur, Frankfurt a. Main Deholt Herman, Kaufmann, Wien Eckehardt Dr., Pros., Naturforscher, Wien Fürst Anton, Ingenieur, Bregenz Glan Marie, Konrektorin, Bad Leipspringe Kern Hans, Kaufmann, Fürth-Bayern Klander Marie, Lehrerin, Breiten back Lachmaier Anton, Beamter, Wien Losschmied Karl, Privatsekretär, Wien Nopcsa Franz, Baron, Budapest Paul Josef, Beamter, Wien Putze Karl, Ingenieur, Wittenberg Pusckel Karl, Sparkassenbeamter, Pidrkowski Jda

, techn. Assistentin, Berlin Rethan Karl, Hauptlehrer, München Santamis Gustav, Ing., Direktionssekr., Donawitz Sckempp Johannes, Direktor, Reutlingen Schultze Max, Beamter, Berlin Staeble Katharina, Bankbeamtenswitwe, München Staeble Fritz, Bankbeamter, München Uhle Karl Dr., Ministerialrat, Wien Vogt Marie, Lehrerin, Bad Lippspringe Bauer Paul Dr., Arzt, Spielberg Hawlisck Karl Dr., Sektionsrat/Wien Hände Oswald, Optiker, Berlin Hautz Johann, Inspektor, Feldkirch Marc Gertrud, Privat, Bonn am Rhein

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.03.1921
Umfang: 8
durchsuchung vorg-enommen. Die Erhebungen in der Angelegenheit werden fortgesetzt. Hrsteke der Stiemest MerrLe. Energische Schritte der Tschechoslowakei. Prag, 80. März. (Tschsl. PL.) Wie die „Prager Presse" erfährt, hat die tschechoslowa kische Regierung in der Angelegenheit der Reise deis Exkaisers Karl nach Ungarn sowohl in Bu dapest als auch in Bukarest, Belgrad, Paris, Rom und London energische Schritte unternom men. Auch mit Oesterreich würde diesbezüglich verhandelt. Die tschechoslowakische

Regierung ist zu energischen Maßnahmen entschlossen. Entschiedene Stimmung in Prag. Prag, 30. März. (Tschsl. Pb.) Sämtliche Abendblätter nehmen entschlossen gegen die Ab sichten des Exkaisers Karl Stellung. — „Pravo Lidu" schreibt, sein Plan ist gescheitert; aber die Tatsache, daß ihm die Niederlassung auf magya rischem Boden gestattet wurde, spricht eine deut liche Sprache. — Die „Prager Presse" meint, kein Ungar, der politisch unterrichtet ist, könne' ihm dazu geraten haben; denn nie war der Zeit

punkt eines solchen Putschversuches für Karl Habsburg so ungünstig wie heute. — „28. Ok tober" schreibt: Seine Reise ist der beste Beweis, duß die abgesetzten Monarchen nicht daraus ver zichten, die Länder zu beherrschen, in denen sie von Gottesgnaden aus solange Jahrhunderte ge haust haben und daß die Reaktion so gewachsen ist, daß sie ihnen Hoffnung aus Erfolg gibt. — „Narodni demokracie" schreibt: Karl weilt noch in Steinamanger und wartet auf seine Abreise. So melden wenigstens die Nachrichten

aus Bu dapest. Es scheint jedoch, daß alles zwischen Karl und Horthy verabredet war. Rumänien droht Ungarn mit dem Krieg. Belgrad, 30. März. Das Südslaw. Preß-' büro meldet aus Bukarest: Rumänien halte die Rückkehr des Exkönigs Karl nach Ungarn für einen Casus belli. Der Protest gegen die Restauration der Habs burger in Budapest übergeben. Wien, 30. März. Wie die Korrespondenz Herzog auf Umwegen erfährt, ist die angekün digte Demarche der großen und kleinen Entente gegen jeden Versuch einer Restauration

der Habsburger in Ungarn bei der ungarischen Re gierung bereits eingetroffen. England gegen eine Restauration der Habs burger. London, 30. März. Wie das Reuterbüro erfährt, ist die britische Regierung unter keinen Umständen gewillt, die Restauration der Habs- burgermonarchie zuzulassen, da sie sich bewußt ist, daß die Einsetzung des ehemaligen >Königs Karl zu allen möglichen internationalen Ver wicklungen führen und den Frieden Mitteleuro pas gefährden würde. Re -Aattmk, der Schwer?. Bern, 30. März. (Schweiz

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