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nur beiläufig 7 Millionen Centner Rindfleisch von ungefähr 1'/» Millionen Stück Ochsen und Kühen gegessen werden. . das Stück zu durchschnittlich 4 Centner Fleisch (wie es der Fleischer Verkauft, hier also nicht lebendes Vieh) berechnet. (Forts, folgt.) ^ ^ Jesuit vv« Gottes Gnaden und der Gendarmen Hilfe. ''I''; ^ ^ (Gut wahre Geschichte.) ' (Schluß.) ' ^ ^ Kaum war der Entschluß gefaßt, so fühlte Karl schon leise Ge wissensbisse. Allerdings hatte er den Pferdefuß bei den Einflüsterungen der Nacht

. Das Alles war wohl geeignet, den Wächtern der öffentlichen Sicherheit Mißtrauen einzuflößen. Gerade zogen des Weges zwei Gensdarmen, die eben einen Betrunkenen verhaftet hatten und durch sein Geschimpfe etwas erbittert worden waren. Sie kamen aus der Seitenstraße in dem Augenblicke, als Karl mit der flachen Hand seine Stirn berührend ausrief: „Die Würfel sind gefallen!' und raschen Schrittes dem Bahnhofe zum zwanzigsten Male zueilte. Die Polizei hatte den Eilenden bald erreicht und plötzlich ertönten

mit Stentorstimme die wohlbekannten Worte: Halt, Ihre Papiere! Die Eisenbahnen haben solche Einladungen heut zu Tage sehr selten gemacht. Karl meinte, es sei ein schlechter ^paß. — Welche Papiere? antwortete er. ^ Ihr Paß. , — Man hat keine Pässe mehr. Uebrigens bin ich Offizier in der kaiserlichen Marine, Schiffskapitän; ich komme von China... — Das ist Alles möglich. Aber die Beweise? Man kommt nicht von China nach Angers, ohne in seiner Tasche irgend ein Do kument zu haben, eine Visitenkarte, ein Taschenbuch

, eine Adresse . . . Sie haben nichts dergleichen? Uebrigens haben Sie das Aussehen eines Menschen, dessen Gewissen nicht besser in Ordnung ist, als seine Papiere. Was treiben Sie zu so früher Stunde auf dem Boulevard? Der arme Karl fing an, seine Lage lächerlich zu finden. Der brave Gensdarm war in seinem Rechte. Der Anschein war gegen ihn. Aber er konnte doch seine Geschichte von den Exercitien nicht erzählen; auch würde man sie ihm nicht glcmben. Anderseits fand der Polizist bei näherer Besichtigung

, daß Karl doch nicht gerade einem Galgenstrick glich. Er hätte in gern verhaftet, suchte aber doch nach einem Mittel, das ihm gestattete, ihn frei zu lassen. — Aber, fuhr der Gensdarm fort, man beruft sich doch auf irgend Jemanden! Sie sehen nicht eben wie ein Landstreicher aus. Wenn Sie hieher gekommen sind, so hatten Sie vermuthlich hier ztt thun, und da sollten Sie gar Niemand kennen? ^ Ein Gedanke fuhr unserm Karl durch das Gchirn. — Ja freilich, «sie haben ganz recht. Ich habe hier einen Brief

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Schnee, obenein für einen Italiener, auch nur eine halbe Meile WegS zu Fuß zurückzulegen. Wo aber hätte Sein Reit- oder Fahrgelegenheit gefunden? Der Stallknecht auf Trebitsch hatte alle Rosse seines Herrn, jedes Vehiculum des Schlosses, von dem Staaisreisewagen bis auf den Iagdfchlitten des Jun kers in Augenschein genommen; Nichts fehlte. Alles war in Ordnung. »Der Kerl ist deS Teufels,' sagte Karl von Würben, der der Inspektion mit beigewohnt, worauf er sich in das Schlafzimmer feines Oheims

, im Schlosse selbst verborgen,' meinte Karl von Würben; .Ihr solltet nur die Furcht der Dienstleute sehen, Herr von Chraustenzki, ich hörte, sie haben beschlossen, abwechselnd Nachtwache zu halten.« Chraustenzki lächelte. „Nein,« sagte er. »der Doktor hat in den Wttnien- gelesen, -'oder,- mich deS Volks- ausdruckS zu ^bedienen/ eS Hat 'S ihm fein kleiner Finger gesagt, daß Du, Karl und mehr noch Deine Jagdge nossen ihn wegen deS schlechten Scherzes von ^gestern aus's Korn genommen, — und da er weiß

! daß die «»»' der ,wi!den Jagd'' sammt und sonders Hute Schützen sind,' — Karl von Mürbes lachte, — .so. hat er ebin unS unbekannte'Wege gefunden, das Weite zu gewinnen,« ergänzte der alte Graf Wald stein, den diese .Erklärung Chrausttiizki's ungemein sowohl in Bezug auf die Prophezeiung selbst, als we gen deS ganzen Vorgang« überhaupt zu beruhigen schien. Auch Karl von Würben dankte dem Jagd- vater im Stillen. .Auf alle Fälle. Karl.« sagte Graf Waldstein. »verlange ich Dein ritterliches Versprechen, wädrend der nächstem

. . .«— .So mache ich mich anheichisch, ihn mit Haut und Haaren zu verzehren.« sagte Karl von Würben — und versprach. — Wilhelm von Chra». stenzki empfahl sich und verließ daS Schloß. Jeder erste Einvrnck stumpft sich etwas ab. so. gleich nachdem Karl vo» Würben einmal darüber ge schlafen, ver der Prophezeiung. Schon am zweiten Abeuv nach dem Vorfall, als er sia z,.r Ruhe begab, erschienen ihm die Löwen an Vem Karnieß veS Kamines und in dem ausgeschnitzten Wandgetäfel nicht viel anders als ganz gewöhnliche

Verzierungen, und am dritten schall er sich einen ein fältigen Jungen unv fing an sein Versprechen zu bereuen. Aber Kunigunde kam des anver» TagS in einem Auftrage ihres OhnmS herüber, und auch Robert von Trebitsch halte sich eingestellt. Er machte seine ge wöhnlichen Spässe, wenngleich ein aufmerksamer Beob achter hätte wahrnehmen können, daß sie nicht von Herzen gingen. Nach Verlauf von einigen Stunden begleit.re Karl Kunigunde zurück auf Deutsch-Rovolez. Sie war lauter Hingebung unv V>rtrauen

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SLdtirols Trauer. Auch in Südtirol hat der Tod des Kaisers überall aufrichtige Teilnahme und Trauer hervorgerufen. An zahlreichen Orten wur den Seelengotte-dienste für den ehemaligen Landesfürsten abgehalten. Tiefes Mitgefühl zeigt sich überall mit den so hart betroffenen Hinterbliebenen des Kaisers. Gefahr für die Kinder des Kaisers. Nach einem Telegramm des Dr. Delug, der bekanntlich nach Madeira gereist ist, sind vier Kinder des verstorbenen Kaiser Karl an katarrhalischen Erscheinungen

Familienleben usw. In einem Brief kommt er auf die Verleumdungen gegen den Kaiser zu reden. Dieser Abschnitt verdient es» daß ihn auch die Bötlleser zu Gesicht be kommen. Es heißt darin: Es war im September des Jahres 1920. Ich begleitete Kaiser Karl von Disentis nach Prangins bei Genf. Wie wir im Eisen bahnzug vom-Fenster auf die Stadt Zürich hinschauten, begann plötzlich Kaiser Karl: „Pater Maurus, Sie kennen mich wohl durch und durch, sagen Sie mir: Wie kann man mich denn so verleumden?' „Berleumden

ist das Allerleichteste. Hasse ich einen und Hab ich kein Gewissen, so ver- leunrde ich, so viel ich kann.' „Aber wie kann man denn solche Ver leumdungen glauben — selbst in Tirol?' „Ach, das geht auch leicht —' Nun fing Kaiser Karl — es war peinlich und es paßte so entsetzlich schlecht zu diesen Augen, aus denen eine reine, edle Seele schaute — er fing an, von Dingen- zu spre chen, so schmerzvoll, so entrüstet und doch wieder so ruhig, wie nur ein gutes Gewissen es kann, von Dingen, die aber wie ein Schmerzensschrei

im Brust ton behauptete, er habe Kaiser Karl be trunken in Gesellschaft einer schlechten Weibsperson gesehen. Pater Jnnerkofler zieht seine Visitkarte heraus: „Hier ist mei ne Karte! Verklagen Sie mich, ich sage Ih nen ins Angesicht, daß Sie ein ganz gemei ner Lügner und Verleumder sind!' In die Enge getrieben, bekennt der Lügner, ja, er habe — Kaiser Karl neben Zita bei einem Glase Wein gesehen! Der Kerl von einem Verleumder war oben von der Pest der Ver leumdung ergriffen gewesen, er wie tausend

andere. Als Kaiser Karl im letzten Jänner leicht grippekrank in Disentis weilte, habe ich so oft auf seinem Tische zweierlei bemerkt: Ein kleines Kruzifix, dasSterbekreuzchen, das den Kaiser überallhin begleitet, und eine kleine Photographie mit der Unterschrift: Deine Zita. O sag's dm Tirolern: Jeder soll auch dafür sorgen, daß er in Gesundheit und Krankheit, im Leben und Sterben ebenso ruhig wie Kaiser Karl auf seinen Heiland und auf seine Gemahlin Hinschauen dürfe! Es drängte mich, das einmal zu sagen

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- Mittel eexen InsektensUeke gerükiat. Xum üsiokea 6er Loktdeit deilmlet siok auk den LindMsgsn das VVappea cler Z>larktxemslo>1ö Xeunkircken (neun kiroken) abgeltruellt. ^ IZureti alle ^potdeksa 2U de^iekeo. Wo niekt srk3ltliok, liinslitsr Vsrssnät. Amtliche Frcmdelllistc von Kizen. Nach den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi strat Bozen am 10. August.) Hotel Bristol. Dr. W. Zucker, Adv., Ad. all», Bankbmt., Wien. P. Windisch, Rent., Karl ntzsch, Nich. Holder, Kaufm., Emil Beyer, Rent., . Barthel

. A. Strengberg, Aachen. A. Milde, Bregenz. Karl Schuvart u. Schw., Adv. Graf Joh. Diretta, Treviso. Hotel de l'Europe. Henriette Ruzicic, Edle v-Sausdol, Graz. St. Swoboda, Hofrat, Wien. Wenzel Reinelt u. Frau, Wien. I. Versiege, Priv., Haag. Laura Ridge, Priv., London. Nadine Mer- tencn, Lehrerin, Helene Bauer, Lehrerin, Bremen. Karl Kruß u. Frau, Kfm., Wien. Paul Zang u. Mu, Arzt, St. Johann a. S. Frau Ant. Piske, Wanderscheid. Witwe Klotilde Dungs, Priv., Ber lin. F. Reutener u. Frau, Kfm., Danzig. Hotel

u. Frau, Fabr., Krefeld. Silbermann, Kfm., Bamberg. Ferd. Schönthal Sohn, Nürnberg. Dr. Svedbome, Stockholm. Paul Schmidt, Kfm., Görlitz. Jos. Wittmer, Straß burg. Frau E. Wimmer, Gardone. E. Voelkel, Gg. Dübl, Chemnitz. Franz Geppert mit Frau u. Tocht., Kfm., Breslau. R. Wagner n. Frau, Kfm., Dr. Karl Berger, Arzt, Dresden. Prof. Dr. Fran- müller u. Frau, Leipzig. Max Heinemann mit Frau u. Sohn, RGR., H. Fetzner mit Frau u. Tocht., Priv., Felix Bon, Kfm., Leipzig. O. Erwin, Kfm., Karl Jühling, Kfm

., F. Mandke, Kfm., Halle a. S. v. Lichtenstein u. Frau, Rent., Homburg. Karl Balk, Oppenheimer u. Frau, Hamburg. F. Sicgmund, Fabr., Ernst Salomon, Reichenberg. Dr. Emil Silbermann, Dr. E.Knorr, Chemiker, OttoHusker, Major, Dr. C. Wendberger, Rechtsanw., S. Böser u. Frau, Kfm., Max v. Arco. Dr. L. Kielleuthner, Arzt, Karl Wachfelder u. Tocht., München. Hans Stein, Adv., Elly Leopold, Alb. Kusber, Kaufm., Hellwig, GR., Franz Eineck, Brumstr., Berlin. Dr. Josef Mayer, Ger.-Adv., Wien. Hotel Walter

., Karl Krämer, Kfm., R. llehlin- ger, Kfm., Karl Diem, Kfm., Stuttgart. Ove Dahl, Konservator, Chistiania. Hotel Riesen. Peter Dejako, Rsd., Willen. Frau Anna Sandt, Frl. Th. Sret. Herm. Gensel u. Fr., Justizrath, Augustusburg. Dr. Th. Honig, Ossenburg. H. Bertsch, Kfm., Pforzheim. Albin Steinback, Assessor, Emmerich. Karl Stelzmüller, Jng., Würzburg. Dr. Rich. Roth u. Fr., Direktor, Chemnitz. E. Böltz, Bmt., Heilbronn. D. Boeswald u. Fr., A. Schneider u. Tocht., Tierarzt, Reinh. Pietsel, Kfm

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, Kfm., Berlin. Karl Wrede u. Frau, Gutsbesitzer, Teltow. Frau Grußby, Priv., London. Als. Matanson u. Frau, Paris. E. Storat, Forst kandidat, München. Dr. Max Loschmann, Allen- stein (Ostpreußen). — Lun, Baumeister, Meran. Hotel de l'EuroPe. Frau Maria Strauß, Völkermarkt. Dr. Nick. Müller, Prag. Maria Weltmann, Boppart a. Nh. Dr. Hugo Tschurtschen- thaler, Innsbruck. Frau Adele Tschurtschenthaler, Priv., Innsbruck. A. Koppelstätter, Buchdruckerei besitzer, Innsbruck. Ad. Moser u. Frau, Warasdin

. Dr. Schmidtlein mit Frau u. Tocht., Berlin. Aug. Knagge, Kaufn:., München. Baronin v. Nurßberg, Bibra. Karl Essenkofer, Zimmermeister, Landshut. — Th. Harvas u. Tochter, Kolin. H. Melding u. Frau, München. Ant. Gabler u. Frau, München. Fräul. Anna u. Marie KrieneS, Breslau. Gust. Schreiber, Reisend., Baden b. W. Ed. Buchmayr, Agent, Wien. Moritz Deutsch, Nsd., Budapest. Hotel Greif. Dr. E. Silberstein u. Frau, Berlin. Gg. Schmidt, Arzt, Berlin. Erich Kümerle u. Frau, Berlin. Max Leßer, Nsd., Berlin

, Ksm., Stettin Helene Eberts, Laubnitz. Kurt Facilides u. Frau, Rent., Plauen. Flora Hirsch, Priv., Karlsbad. Aug. Kubeßka u.Frau, Forstmeister, Goisern. Karl Leelsch u. Frau, Kfm., München. Ed. P!omr mit Frau u. Tocht., Mariazell. Karl Reibling, Nürn berg. L. Nosenberg, Ksm., Nürnberg. N. Zwerger, Kfm., Stuttgart. Pet. Gschein, Priv., Längenfeld. — Herm. Geistner, Direktor, Berlin. H. Roth, Rentiersgattin u. Tocht., München. Ludw. Glück, Rsd., München. Rich. Hartl, Kfm., München. H. Malata u. Frau

, ^Hauptm., Wien. Osk. Cohn u. Frau, Prokurist, Wien. Karl Gabriel, Fabrikant, Wien. Frl. B. Hartel, Werdau. Hedw. Schmeltzer, Werdau. Em. Norlick u. Frau, Priv., Prag. Fr Schnoetzer, Beuthen. Hngo Porzikting, Beutkien. R. M. Ausderln, Zürich. Leo Manhart, Kaufm., Graz. Dr. Ad. Arndt u. Frau, Geh.-R., Königs berg. Hans Bleichert, Leipzig. Nich. Boltz, Hol., Berchtesgaden. H. Blume u. Frau, Bmstr., Wies baden. H. Friedrich, Kaufm., Negensburg. Franz u. Erna Flurl, Berchtesgaden. Hans, Meran. I. Hofmann

, Justizrath, Meiniugen. Wolf Handschuh v. Handtenau mit Tocht. u. Pflegerin, Arco. Jak. Hof. Lauenstein, Frankfurt a. M. Karl Losch und Frau, Buchhalt., Nürnberg. Jos. Nowolny. Beamt., Neustadt. Hugo Przikling, Kfm., Beuthen. Leop. Rakusch u. Tocht., Cilli. Frau Eleonore Soyko, Ksni., Trautenau. Karl Keferstein. Kfm., Berlin Karl Keferstein, Kommerzienrath, Berlin. Dr. Wilh Jordan, Berlin. Hotel Walther von d^r Bogelweide C. Geringer, Priv., Wien. I. M. Dönt, Neisd Wien. Otto Steude, Beamt., Dresden

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» tnsvrsten ^nnstimestsllv > piz??» oei. vnauo n. « 2« oe^au/en Lire — K0 pro Wort Runkelrüben, auch waggonweise, hat laufend abzugeben Karl Rueb. Via Claudia Au- gusta S, T«l. 14-51 M 1908-1 Guterhaltene Grihner-Nähmafchlne, nicht ver senkbar, preiswert. Ernst Fliri, Lana di sopra 60 (Altgrubcn) M 2440-1 1 Paar Bubenski 1.70 Meter, Indianer-Mas kenkostüm komplett. Villa Norberto, Wak- kernell M 2441-1 Pelze: Reiche Auswahl im Geschäft „La Li vorno', Via Torino 3. Bevor Ihr einkauft, besucht

. M 22M-1 Lu kau/en ^Lire—M^ro^Wort^ Fern der Heimat in den harten Kämpfen an der Kaukasusfront fand am Zl. November 1942 mein lieber, unvergeßlicher Gatte, unser jüngster Sohn, Bruder und Onkel Gebirgsjäger im Alter von 23 Jahren bei Maicop den Heldentod. . Die Trauergottesdienste, finden am Montag, den 2S. Dezember 1942, in der Stadtpfarrkirche Bressanone um 7 Uhr srüh statt. Scezze, Viles, Bressanone, Merano, Mezzaseloa, Ziellichau> 24. 12. 1942 In tiefster Trauer: Marianne Karl, geb. Flöß

, als Gattin; Zosef u. Maria Karl, als Eltern; Wilhelmine, Marie, Luise. Ferdinand, Walter, Peppi, als Geschwister, auch im Namen aller übrigen Verwandten. Damen -Skihose zu kaufen gesucht. Bla Par rocchio 10, Maia bassa M 2442-2 ! Lire —.V0 pro Dort Verkäuferin . oder Lehrmädchen für Tabak- u. Zeitungsverfchieih gesucht. Ristorante Sta zione. M 242S-3 Lehrmädchen wird aufgenommen. Tramkarte frei. Adresse Unione Pubblicità Italiana Merano./ M 2408-3 Sonnige 4-Aimmerwohnung. Stadtzentrum, zu vermieten

. Gott selbst hat Ihr Herz gelenkt unà... Sie senkt den Bilck. Damit Sie nicht an einer - Schuld tragen, die tatsächlich nicht besteht, will ich Ihnen heute abend sagen, wa rum Heinz und Nike sich nie hieraten könnten. Jetzt gehen Sie hinüber zu Nike, damit das Kind weiß, was gestehen ist, und bringen Sie ihr diesen Brief von Heinz, in dem er ihr sagt, daß sie frei ist. Sagen Sie Karl Petersen, daß ich ihn hier erwarte. Er möge noch vor der Schule zu mir kommen.' Du hast mir den größten Dienst ge tan

, mein liebes Buch. Ich hätte es ihm nie so sagen können. Man kann nicht in die Rede eines Augenblicks pressen, was an Ereignis sen und Gefühlen dos Leben ausgefüllt hat, und wie emporgewachsen und all mächtig geworden, was erst nur eine kaum bewußte Sehnsucht war. Da ich mich aber deinen Seiten an vertraut habe, in meinen stillsten und wehesten Stunden, hat sich ihm das Ge schehen so vermitteln müssen, daß kein Haß und keine Nachsucht ihn verfolgen . . ihn .... Karl Petersen. » Ich habe heute einen Brief

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. Verzeichnis des Jnnerhofer Fest- und ' Freischießens am 6., 7., 8., 14. 15. und 16. Dezember 1913 auf dem Kaiser Franz Josef I. Jubiläumsschießstand Mailing. 1. Festscheibe. Franz Waldner, Mailing, 600 Teiler, Bauer Johann, Tirol; Zuegc Ernst, Lana; Nägele Karl, Meran; Astfäller Bernardin, Untermais; .Egger Alois, Meran; Schweitzer Ignaz, Tisens; Gamper Martin sen., Marling; Jnnerhofer Franz, Tscherms; Menz Josef h Marling; Kröß Karh Riffian; Jnderst Johann. Marling; Verdorfer Franz, Grätsch; Verdorfer

, Marling; Waldner Hans, Untcrmais; Eisler. Ignaz, Tirol; Waldner Bartl,, Marling;.. Ruepp Hans, Marling; Ladurner Anton, Marling; Dr. Karl Jnnerhofer, Marling 4320 Teiler. — 2. S ch l e ck e r b e ste u. Fünfer-Serie: Pirchcr Josef, Marling, 88 Teiler; Egger Josef, Meran, 47 Kreise; Haller Hans, Meran; Nägele: Karl, Meran; Fischer Mat., Naturns; Gstrcin Hans, Partschins; Tänzer K., Naturns; Ladurner Josef, Algund; Maierhofer Joh., Partschins; Etzthaler Hans, Meran; Verdor- ser Franz sen., Meran; Egger

; Sonnberger Karl, Marling; Pirpamer H., Untermais; Jnderst I., Marling; Pranter Jakob, Meran; Elster Ignaz, Tirol; Kröß Josef, Partschins: Wegleiter A. jun., Lana; Pilser Josef, Marling; Weilhater Ignaz, Marling; Jnnerhofer Martin, Tscherms; Zuegg Ernst, Lana; Weithaler Nikolaus, Marling; Ganthaler F., Burgstall; Waldner Josef, Marling; Weilhalcr Alois, Marling; Fritzi A., Burgstall; 32'4 Kreise, Ladurner Joh., Marling 2380 Teiler. — 3. M eiste r- scheibe, 3 Karten und 1 Karte: Nägele Karl, Meran 662

(3 Karten), Egger Alois, Meran 233 (1 Karte), Egger Josef, Meran; Etzthaler Hans, Meran; Trenkwalder Joh., Meran;, Gstrein Hans, Partschins; Waldner Hans, Untermais; Ladurner Josef, Algund; Tänzer Karl, Naturns; Rauch H., Nals; üeimer Konrad, Prünster Johann, Maicrhofer Johann, Pranter Jakob, Menz Josef, Haller öans, Windegger Alois, Rainer Sebastian, Mischer Mathias, Kastlunger Josef, Waldner Franz, Sonnberger Josef, Eisler Ignaz. Kuen Johann, Widerin Josef, Waldner Josef 141 Kreise. — 4. P r ämien

. Erste und letzte Tages-Nummer: Menz Josef, Jnnerhofer Franz, Maierhofer Johann, Nägele Karl. Sonnberger Karl, Trenkwalder Joh., Menz Josef', Haller H., Tänzer Karl- Menz Josefs — Ehrengaben Jnnerhofer, nur für Marling: Waldner Johann 240 Teiler, Menz Hans, Adler Augustin, Weithaler Nicki, Hintner Karl, Jnderst Johann, La urner Johann. — Das Schießen wurde von 131 Schützen besucht, wofür jedem einzelnen der beste Dank mit Schützengruß ausge- prochen wjrd. . 1833 . D ie Vorstehung. Tiroler» gedenket

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eines Rechnungsbeamten beklei scheute, im Vertrauen auf oen Stern seines ,es nicht davor zurück, seine feste Stellung tiaeben. Die Familie übersiedelte nach Wien, Iman schlug sich eine Zeitlang unter recht bit- Entbehrungen durch. Wenn auch versichert daß sich Preßburger Magnaten und Fürst Kiazy selbst der Ausbildung Franzens ange ben hätten, so scheinen diese Hilfsgelder doch allzu bedeutend gewesen zu sein. Die Lage ?Liszt besserte sich erst, als der junge Musik« mt. Schüler Karl Czernys im Klavierspiel

. Wie Me sie nur die Kinder wegen eines Konfekts lwe.nen lassen! Aas lunge Mädchen empfand sehr wohlvie Te- Wvkeit des Tadels; und heftige Schamröte be- ihre Wangen. Sie sagte nichts mehr, son- ì'eb es zu. daß das' Konfekt gleichmäßig zwi- Zwillingen geteilt wurde, während sie Ii! .àhe das Schluchzen unterdrückte und ihr ^t mit der Schürze verhüllte. Billet. ein Billet!' schrieen die Mädchen, k» r à sprechendes Konfekt', sagte Karl. Meresa sah durch die Schürze hindurch und als „.^rkte, daß sich Karl des Billets

bemächtigte »Gebt mir wenigstens dieses.' N-.i>^ ^ i ches!' e? gehört mir.' 5° gehört dir nicht mehr.' jawohl.' ^ geriet von neuem in Zorn, aus Ärger welches ihr von dem Balle geblieben, zu verlieren. Karl las laut, mit spöttischem Tone deklamierend: „Erinnere dich, Tyrannin — mit dem grausamen Herzen — des treuen Geliebten — der für dich stirbt.' Theresa» deren Herz fast brach, griff plötzlich mit der Hand nach dem Villet, Karl zog mit gleicher Schnelligkeit die Hand zurück und das Billet riß mitten

. Im November, zur Zeit der Messe, wurde das Theater mit einer kleinen Sängergesellschaft er öffnet. Man gab Rigoletto. Karl, welcher ein mal dort gewesen war, auf der Galerie, wo man achtzig Centimes zahlt, sang die Hauptmelodien der Oper. Seine Schwester hörte ihm aufmerksam zu, um sie dann mit leiser Stimme nachzusingen, ohne die Worte zu vergessen. Die Liebeserklärung des Herzog an Magdalena gefiel ihr, aber noch weit besser als alles andere, gefiel ihr die Arie der Gilda „Zu allen Festen im Tempel

.' Sie bat Karl, ihr zu erklären, wer Ri- goletto sei, und wer der Jüngling, dem seine Toch ter im Tempel begegnete. Karl gab einige rohe kurze Einzelheiten an, er beschrieb das schreckliche Gesicht Sparafuciles und den lächerlichen Höcker des Buffo. „Aber Gilda. Gilda?' Er zuckte die Achseln. „Gilda miaut wie eine Katze, und dann weißt du, ich sehe die Frauen nicht an.' Theresa, welche sich nicht schmeicheln durfte ins Theater mitgenommen zu werden, empfand eine so große Freude, wie sie sie lange

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daß aber noch weitere Opfer zu beklagen feien. Außerdem wurden 30 Personen schwer verletzt. Im ganzen ereigneten sich drei Explosionen, die erste im Hauptgebäude des Werkes. Alle Fensterscheiben in einem Umkreis von mehreren hundert Metern gingen in Trümmer. Da die Explosion auch die wichtigsten Teile des Maschi nensaales zerstört«, wird ein Teil der Stadt bis auf unbestimmte Zeit ohne Gas bleiben. Schriftsteller Karl May Zu feinem 100. Geburtstag (25. Februar). Karl May, der am 25. Februar 1842 zu Hohenstein

— wenn auch mancher ehrliche Gegner Karl Mays einfach aus lauter intellektueller Blindheit nicht die Werte sah. die er bot. Bei aller Abenteuerlichkeit und Buntheit des Geschehens findet man in seinen 60 Bänden nichts, was der Jugend zur sittlichen Verderbnis gereicht. Kein Verbrecher wird nach dem be rüchtigten Rezept ..Der Ermordete ist schuldig' verherrlicht. Die Schnidiaen trifft immer d> gerechte Sühne, das Anständige, Gerade, Tap fere. Männliche siegt. Mit seinen Helden nnd ihren zahlreichen drolligen und tapferen

Ge fährten kann man lachen' und weinen, ohne sich dessen zu schämen, man ist in sauberer Gesell schaft. Die Liebe zur Beschäftigung mit fremden Erdteilen, ibren Menschen. Landschaften und ihrer Geschichte haben Karl Mans Schilderun gen in manches Iungenberz gepflanzt. Denn, was die Kritik auch sagen mochte, di« Herzen der Jugend hatte sich Karl May oder wie er sich in seinen in Ich-Form geschriebenen Werken ..Old Shatlcrhand' oder „Kara Ben Roinsis' im Sturme erobert. Mit ihm zogen sie „Durchs wilde

Kurdistan' und „Von Bagdad bis Stam- bul', suchten sie mit ihm den „Schatz im Silber- sce' und kämpften und siegten mit Winnetou. Sie sind nicht dümmer davon geworden, wenn sich ihnen im reiferen Alter die Indianer und manches andere auch in einem anderen Lichte bot. Durch Karl May hat mancher das „An- schlcichen' und „Belauschen' gelernt, ist mancher zu einem tüchtigen Sportler. Lauser und Ringer geworden, hat mancher früh Auge und Hand üben lernen. Denn „Old Shatterhand Winnetou', das war das Spiel

ganzer Gene rationen von Jungen. Die Karl-May-Be- geisterung bat aus manche«, Stubenhocker einen fixen und schlagfertigen Jungen gemacht. So lebt Karl May noch heute, während manche jener Literaten, die ihn einst schmähten, samt ihren Erzeugnissen vergessen sind. Ihm selber, der später in der „Villa Shatterhand' zu Rade- beul bei Dresden lebte und schrieb, ist nach vielen Kämpfen für den Rest des Lebens Frieden und Glück zuteil geworden. Er starb am 30. März 1912 zu Radebeul. Dort befindet

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) im kathol. Gesellenhause, Postgasse 5, Gasthos „zum Löwen'. Mitt- woch, den 13. Oktober, abends halb 9 Uhr. gelangt das mir großem Beifall aufgenommene Oberösterr. Dolks- stück „Der Teufel im Herzen' von Flamm und Wimmer zur Wiederholung. Kartenvorverkauf bei Joses Peschel, Papierhandlung. Rennweg 11. Alkoholfreies Restaurant ab 1. Oktober geöffnet. 2030 (Rachdruck »erboten.) Der Talmi-Graf. I Roman von Arthur Zapp. (16. Fortsetzung.) Karl Lubenow stand noch eine ganze Weile mitten im Zimmer und starrte

ihn und mit einem Seufzer gedachte er Ediths. Wenn sie ! ahnte! Das Geräusch der sich in ihren Angeln bewegenden Tür riß ihn aus seinem Grübeln. Es war Edith, die leb- j hast eintrat. i „Was wollten die beiden Herren vor dir?' Sie be- ! weckte feine ernste Mene. „Hast du Acrger gehabt, | Karl?' Er zwang sich zu einem Lächeln. „Aber nein! !. Es handelt sich nur um eine Klubsache. Die Herren ! sind vom Vorstand. Die Geschichte ist wirklich nicht so j wichtig.' . . | Er wandte sich nach der Tür seines Arbeitszimmers

. , «Ich habe heute zu Haufe zu ackeiten. Bitte, sorge da- ■: für, daß ich nicht gestört wecke.' Auf der T'irschwelle | drehte er sich noch einmal um. „Natürlich Mortimer darf herein... falls er kommen sollte wegen der — der Klub- ! jache.' Vor feinem Schreibtisch sitzend, stemmte Karl beide Arme auf und begann zu grübeln. Das alles war so überraschend gekommen, daß er mit - dem Gedanken noch gar nicht recht vertraut werden konnte. Noch nie in seinem Leben hatte er mit einem Duell zu tun ge habt

! Wir haben uns ziemlich schnell geeinigt-. Morgen früh halb acht Uhr. Rendez vous im Grunewald, Paulshorn. Zwanzig Schritt Di stanz, dreimaliger Kugelwechsel. Du bist doch zufrieden?' Karl war ganz bestürzt und brachte nur die kurze Er widerung über die Lippen:. „Morgen schon?' Der Regierungsreferendar zog fehr wichtig seine Au genbrauen in die Höhe. . „Ja, mein Lieber, das ist nun einmal Vorschrift. Ein Duell muß möglichst vierundzwanzig Stunden nach er folgter Herausforderung stattfinden, wenn nicht ganz

ge wichtige Gründe zu einem Aufschub vorliegen. Na und die liegen doch nicht vor?' „Nein!' stieß Karl nach kurzem Besinnen hervor. Mortimer nickte vergnügt, offenbar mit sich und der ganzen Angelegenheit sehr zufrieden. Dann setzte er sich, schlug behaglich ein Bein über das andere und nahm eine Zigarre aus der auf dem Schreibtisch stehenden Kiste. Nachdem er seine Zigarre in Brand gesetzt hatte, plau derte er munter weiter. „Weißt du, eigentlich kannst du ganz froh sein, daß es so gekommen ist. Das Duell

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 25.06.1923

Umfang: 8

dort gesorgt wird. Es ist für Eltern und Kinder immer ein Glück zu nennen ge wesen, daß solch eine ausgezeichnete Lehr anstalt in unserer doch verhältnismäßig kleinen Stadt wirken konnte. Hoffentlich las sen sich rechtzeitig Mittel und Wege finden, den Bestand der Mädchenmittelfchule zu sichern, um unfern jungen Mädchen auch fernerhin den Segen einer wiMch guten zweckentsprechenden Erziehung zukommen lassen zu können. b Exzellenz Dr. Karl v. Grabmayr ia Wien gestorben. Aus Wien kommt die Mel dung

, daß dortselbst Geheimrat Dl. Karl v. Grabmayr am 23. Juni, im Alter von 73 Iahren verschieden ist. Der Verstorbene war ein gebürtiger Bozner, ein Sprosse des Adelsgeschlechtes v. Grabmayr. Durch viele Jahre war Dr. Karl v. Grabmayr Rechts anwalt in Meran, ragte als glänzender Jurist und Redner hervor und hat auch im politischen Leben in Tirol — sowohl im Tiroler Landtag als auch im Reichsrat — eine große Rolle gespielt. Seine Reden waren oratorische und auch in der inhalt lichen Konzeption Meisterstücke

und nur seiner Abgelegenheil hat es der Turm zu verdanken, daß er bis heute noch keine 50 Ersteigungen aufzuvÄsen ha'. Viele Sommer schon hatten wir uns. mein Wetterfreund Karl Sartori und ich, mit der Nee getragen, einmal nach dom stoßen „Glockenturm' zu wallfahrten, immer aber wurden wir durch un günstige ZwischeMlle daran oerhindert und «st der Sommer 1SW sollte unseren lanzgetrömMen ?raum in Erfüllung bringen. Schon um 4 Uhr früh standen wir aufbruchs» bereit vor dem Schutzhaus von Pra di To-o, Wolkenlos lachte

ist die oevwundbare Siellc. Mit einigen Klimmgügen turnt Karl den Wulst hinouj. Flott läuft das Säl uÄ> txS» kann ich folger.. Nach der schönen Wand kommt ein Ka min mit hübschem Einstieg, dann geht cs über plattiges Gewände in amüsanter, lustiger Klet terei immer schräg rechts empor. Jetzt aber ge bieten mächtige gelbrote Ueberhänge «in Halt. Der Beginn der Kuppel und somit die spannendste Phale der Tur ist erreicht. Aus gestuften Bansern schleichen wir nach links hinaus, bis unser Vor dringen an einer Kanzel

ein Ende findet. Wir stehen auf der „Cozzikanzel'. Ein kurzer, enger Riß, gerade durch dje senk rechte Wand hinauf, bildet den einzigen Weiter weg. Vorsichtig schiebe ich mich Meter für Meter empor. Bei einem Mauerhaken, unmitÄöar unter den unganqbanm Wülsten sind die Schwierig keiten zu Ende. Nun ist auch Karl heraufgekoiN' men und beginnt den Weiterirvcg auf schma.i? Leiste nach lin-ks, in den furchtbaren Westabbruch hinaus. Gleich ist er meinen Blicken entsch-vun- den. Gespannt warte ich, da ertönt

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im 69. Jnf.-Reg.; ferner in der Infanterie zum Hauptmann erster Klasse den Hauptmann zweiter Klasse Karl Selinta des 11. Ins.-Reg. im Reginiente. Zu Hauptleuten zweiter Klasse die Oberlieutenants: Eduard Pöffel des 4. beim 18., Vinzenz Vacek des 18., Wilh. Janisch des 11., Franz Donda des 11. beim 10., Josef Czeike des 11. und Eduard Kaplon des 11. beim 96. Jnf.-Reg. Zu Oberlieutenants die Lieu tenants Julius Swoboda des >8., Franz Scheid bach des 59., Vinzenz Hobeck des 18. und Heinrich Stager

des 11. Jnf.Meg. in den genannten Regi mentern. Zu Lieutenant die Cadett-Offiziers-Stell- Vertreter: Emil Frhr. v. Dacicky von Heßlowa des 11., Anton Venerandi des 11. und Josef Rispert des 18. Jnf.-Reg, sämmtliche in den ge nannten Regimentern. In der Jägertruppe zum Hauptmann erster Klasse den Hauptmann zweiter Klasse Karl Ritter Baronio von Rosenthal; zu Hauptleuten zweiter Klasse die Oberlieutenants: Franz Kasperowski, Alsons R. Lemmel von See dorff und Karl Stenzt des Tirolerjäger-Reg. im Regiments

. Zu Oberlieutenants die Lieutenants Karl Watteck Edlen v. Hermannshort, Alfred Müller, Alexander Waagner Edlen v. Waagstroem, Heinrich Spiss, Georg Watza, Feid. Schauenburg und Lorenz Frhrn. v. Silvatici des Tirolerjäger- Reg. im Regiment?. Zu Lieutenants die Cadett- Osftziers - Stellvertreter: Eduard Gebell. Justus Sova, Jaroslav Melzer, Karl Mayr. Johann Maanago und Franz Vogl des Tirolerjäger-Reg. im Regiment?. In der Kavallerie zum Rittmeister erster Klasse den Rittmeister zweiter Klasse Johann Frhrn

. Hohenbühel genannt Heufler zu Rasen. In der Artillerie: zum Hauptmann zweiter Klasse den Oberlieutenant Rudolf Freiherr» Eliatschek von Siebenburg der 25. Batt.-Div. beim 13. Korps Artill.-Reg. Zu Oberlieutenants die Lieutenants Karl Schmutzer und Konrad Hullicka des 1. Fest.' Art.'Bataillons. In der Reserve zu Lieutenants die Cadett-Offiziers-Stellvertreter: Johann Hautschel des 18. Jnf.-Reg., Alcide Prnnner des 47. beim 7. Jnf.-Reg. Im Anditoriate zum Hauptmann Auditor erster Klasse den Hauptmann

von der Intendanz des 2. zn der des 14. Korps, der Militär-Verpflegs-Offizial zweiter Klasse Konstantin Makowski vom Militär-Verpflegs- Magizine in Franzensfeste nach Oimiitz. In de» Ruhestand wurden versetzt der Rittmeister erster Klasse Alberti di Poja des 8. Diagoner-Reg. als zum Truppendienste niltauglich. Dcr Kaiser hat angeordnet: die Einrückung des Flügcladjntanten Major Artdur Freiherrn Giesl v. Gieslingcn zur G neralstabs-Dieiistleistung, weiter angeordnet die Trausseriei ung des Majors Karl Freiherr

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für das ihm neuerdings bewiesene Vertrauen und bat den Gemeinderath, ihn auch fernerhin zu unterstützen. Ebenso ein stimmig erfolgten die übrigen Mahlen: die des Herrn Dr. Karl v. Hepperger zum Vize bürgermeister und der Herrn Josef Rößler, Anton Pattis, Josef Kerschbaumer, Dr. Adal- bert v. Röggla. Dr. Anton Kinsele und Paul Christanell zu Magistratsräthen. In die ein zelnen Komitees wurden folgende Herren berufen: Finanzkomitee: Dr. Karl v. Hepperger, Karl v. Tschurtschen- thaler, Emil Amonn, Franz Scrinzi

, Dr. Ant. Kinsel?, Hans Oehm, Viktor Mumelter, Hans Forcher-Mayr. Baukomitee: Alois v. Ausschnaiter, Josef Rößler, Mathias Gruber, Franz Staffler, Anton Reinstaller, Jngenuin Hofer, Dr. Jul. Perathoner, Ernst Weger. Spitalkomitee: Anton Pattis, Dr. Ad. v. Roeggla, Max Liebl, Dr. Josef Lardschneider, Franz Staffler, Karl Wiedenhofer. Ersatzmänner: Heinrich Lun, Josef Rößler, Franz Jnnerebner. Spital- ökonomischer Beirath: Dr. Ad. v. Roeggla, Heinrich Lun, Fianz Staffler. Wirthschaftskomitee

: Dr. Ad. v. Roegla, Alois Kamaun. Heinrich Lun, Karl Wiedenhofer, Franz Staffler. Franz Schwarz, Peter Schlechtleitner, Josef Tirler. Sanitätskomitee: Dr. Gaffer, Dr. Barth, Dr. Lardschneider, Dr. Rob. Kinsele, Dr. Weberitsch, Max Liebl, Paul v. Ausschnaiter. Rechtskomitee: Karl v. Trentini. Dr. Paul Krautschneider, Dr. Anton Kinsele. Stiftungskomitee: Karl v. Trentini, Hans Oehm, Dr. Paul Krautschneider. Löschkommission: Anton Pattis, Franz Jnnerebner. Vertrauensmänner für die Kassa- revision: Karl

v. Tschurtschenthaler, Ersatzmann: Josef Kerschbaumer. Armenfondsreferent: Hans Oehm. In den Verwaltungsansschuß der Etsch- werke wurden die Herren Oberingenieur v. Ausschnaiter und Karl o. Tschurtschenthaler als Mitglieder, Herr Josef Rößler als Er satzmann gewählt. — Nach einem längeren Berichte des Bürgermeisters, dessen Inhalt wir noch nachtragen werden, wurde beschlossen, die Stelle eines für Hochbau qualifizirten Oberingenieur mit einem Jahresgehalte von 5WV Kronen, 4 Quinquennien zu 5l)l) Kronen

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, T. d. Bartlmä Cortellini. Jda, T. d. Romulus Nicollussi. 4. Josef, S. d. Johann Begus, Buchdrucker. 5. Karl, S. d. Karl Spetzger. Karl, S. d. Franz Werner, Tischler. 6. Heinrich, S. d. Hilarius Tomasi, Schuhmachermeister. Carmela, T. o. Silvio Perini, k. k. Gerichtssecretär. Maria. T. d. Franz Weber. 8. Maria, T. d. Johann Pöll. 9. Elvira, T. d. Alois Mezzi. Anna, T. d. Johann Platter, Baumann. Ka tharina, T. d. Jakob Rostner, Bindermeister. Flora, T. d. Josef Moosmann. Egon, S. d. Jgnaz Grünberger, Buch

drucker. 10. Karl, S. d. Josef Trager. Josef, S. d. Franz Loher. 11. Heinrich, S. d. Jakob Zelger. 12. Siegfried und Margareth, Zwillinge d. Leopold Brunner. Musiker. Alois, 5. d. Franz Schlechtleitner. 13. Franz, S. d. Alois von Grabmayr, k. k. Gerichtssecretä^. Caesar, S.d. Caesar Ober heller. 14. Karolina, T. d. Hyacinth Calorio. 16. Maria, T. d. Josef Lanziner. 17. Maria, T. d. Engelbert Rass, Bäcker. Paula, T. d. Josef Ahret. 18. Aloisia, T. d. Fer dinand Darin. 19. Josef, S. d. Josef Lang

Karl, 46 I., Lungentuberculose./ Opela Maria, 3 W., Darmkatarrh. 21. Egger Elisabeth geb. Steidl, Leberentartung. 22. Planitscher Anna, 3 M., Davnkatarrh. 25. Penn Josef, 46 I., Lungen tuberculose. Facäo Jacob, 54 I., Gehirnhautentzündung. 26. Chiogna Pkler, 4 I., Nephritis. 27. Wilfroth Karl, 50 I., Herzfehlet. 27. Meyer Maria, 14 I., Tuberculose. 28. Chelodi Amälia, 52 I., Gehirnschlag. / Lttevcrrifetzess. In's Släzkamn»ergut weist uns G. Freytag, der bewährte Füärer, mit seiner prächtigen neuen

!' —Bestelladresse: Verwaltung des „Katholischen Schulfreundes' in Wien XV., Tellgaffe 6. Herbst-Pilgerfahrt nach Lonrdes. Mit oberhirt- licher Erlaubnis und unter geistl. Leitung des Hochw. Herrn Dechant Karl Schultz geht am 27. August über Wien— Innsbruck—Einsiedeln—Luzern—Genf—Lyon ein Pilgerzug nach Lonrdes ab, zu welchem Theilnehmer aus ganz Oester reich Aufnahme finden können. Die äußerst niedriggestellten Preise schließen die Fahrt, die Hotel-Verpflegung in Inns bruck, Einsiedeln, Lyon, Lourdes, Genf

, Zürich in sich ein und werden von Wien in der I. Classe mit 445 X, in der II. Classe mit 338 X, in der III. Classe mit 192 Kronen, von Innsbruck in der I. Classe mit 435 X in der II. Classe mit 330 X und in der III. Classe mit bloß 187 Kronen berechnet. Ganz ausführliche Programme sind beim Leiter des Pilgerzuges Sr. Hochwürden Herrn Karl Schultz, Dechant-Pfarrer in Nvmet-Märok (Baranyaer Comitat bei Fünfkirchen, Ungarn) erhältlich. Des Kindes Mohl ist aller Eltern und Erzieher größte Sorge

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und BerkehrSwesen: Obmann: Karl Huber Obm.-Stellv.: HanS Britsch Joh. Aschberger Dr. Piüiister Ha»S HSrtmoyr I. P. Rösch Jos. Pritzi Jos. Wagner. Oekonomie-Komitö: Obmann: I. P. Rösch Obm.-Stellv.: Ben. Pobitzer Karl Abart Sim. Thalguter Joh. Aschberger Bern. Walder Math. Ladurncr Vigil Wallnöser. Mich. Riepler RechtS-komitö: Obmann: Dr. Weinberger Obm.-Stellv>: Dr. Wenter Ludw. Auffinger W. v. Pernwerth A. E. Baumgartner Dr. v. Sölder F. W. Ellmeiueich Dr. Stainer SanitätS-Komitö: Obmann: Karl Huber Obm

.-Stellv.: Dr. P>ü»ster Dr. Huber W. v. Pernwerth Obertngenleur Koegl I. P. Rösch Ingenieur K. Lun Jos. Wagner Al. Menghin Dr. Wenter. Komltü für öffentliche Sicherheit: Obmann: F. W. Ellmenreich Obm.-Slellv.: W. v. Pernwerth HanS Gritsch Jgn. Pohler Karl Huber Jos. Pritzi Al. Menghin Dr. Pünster H. v. Perckhammer Jgn. Wenter. Spital-Komitö: Obmann: Karl Huber Obm.-Stellv.: Joh. Oberhammer Ant. Christi» Jos. Wagner Ant. Eberlin Bern. Walder. Dr. Prünster Wasser-Kommission: Obmann: Ludw. Auffinger Obm

.-Stellv.: A. E. Baumgartner Dr. Huber Rob. Maurer Ingenieur Karl Lun lDaS Stadtkammeramt) ist während der Monate Juli und August an Sonntagen geschlossen, fOvation.) Vorgestern abends brachte der Rad sahrerverein.Burggräfler' anläßlich des NamenSsesteS dessen Vorstandes Herrn Joh. Aschberger diesem eine Ovation in Form eines LampionSkorsoS. Zur hieraus solgenden geselligen Zusammenkunft im festlich dekorirten Saale deS .Grasen von Meran' fand sich ll. A. auch der Herr Bizebürgermeister Karl Huber

ein. Herr Aschberger dankte in einer Ansprache seinen VereinSgenossen sür die sreudige Ueberraschung, sowie dem Herrn Bizebürgermeister sür dessen Erscheinen und schloß mit dem Wunsche des Wachsens und Gedeihen» des nunmehr schon 94 Mitglieder zählenden Vereines. Herr Karl Huber erwiderte in warmen Worten den Dank des Vorstandes und toastirte au dessen Wohl. Noch so manche Reden wurden während des animirten Abends vom Stapel gelassen, die Hochs erbrausten durch den im Bengattichte erstrahlenden Garten

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Philipp Schwarz und Frau, Architekt, Prag Alfred Kohn, :>Ieijender, Wien 7 Albert Silberstein, Kaufmann, Berlin Karl Graf Altems, Offizier Wien Alois Oberndorfer und Frau, k. u. k. Feuer werker, Moll, O.-Oe. Frau Wessel und Tochter, Hannover Frau Berbenich und Sohn, Darmstadt Frl. Fendt, Darmstadt Alfred Voeister und Frau, Buchhändler, Leipzig Prof. Knoll und Tochter Theodor Schnaderbeck, Reisender, Wien Karl Gollwrtzer und Frau, Architekt, Augsburg Louis Bauer, Kaufmann, Innsbruck Rudolf Steindler

, Reisender, Wien Friedrich Braun und Frau, k. Regierungs- direktor, Augsburg Hermann v. Haag und Frau, Generallieutenant, Nürnberg Franz Strzizek, Oberingenieur des k. k. Eisenb.- Minist., Wien W. Zeller, Amtmann, Stuttgart Hugo Schmidt, Kaufmann, Gr. Ullersdorf Leopold Klement, Reisender, Brünn Karl Held und Frau, Kaufmann, S uttgart Otto Pelzer und Frau, Aachen Albert Gagg und jFrau, Ingenieur, Pforzheim Konrad v- Warnstedt und Frau, Offizier, Schwerin Hermann Bosch, k. b. Rittmeister, Augsburg Robert

Rakenius und Frau, Lackirer, Helmstedt Gustav Hrokmann, Gemeindevorstand. Dresden ^ulms Braunhausa, Kaufmann, Wien Alired Hasenclever, Ingen.. Wien Georg Rosh und Frau, Verwalter der kal. b. Mmeralbäder, Brückenan Zelrx Huber. Kaufmann, München JimSbruck'^'' '' '' S'° th°»-r-i-Rath. Adolf Brunn, Reisender, Wien Benedikt Wauer und Frau, Dr. jur. Assessor, Dresden Josef Koschul, Reisender, Prag Dr. Karl Radinger Universitats-Docent, Inns bruck Ferd. Westcomis, Hotelbesitzer, Garmisch Moriz Reich

, Reisender, Brünn Maria v. Kotzy, Wien Alfred Sachenbauer, k. k. Landw. Unter-Inten dant, Duby Dr Weller, Kirchberg Frau Heuriette Meoclesohn, Berlin Franz Hafferl, Ingenieur, Wien L. Schnurmann, Kaufmann, Stuttgart Ludwig Parcus und Frau, Äuchdruckereibesitzer, München j Gottfried Seibt, Oberstlieutenant Paul Francke mit Frau und Tochter, Geheim. Ober-Regierungsrath, Berlin C. Kurzwernhart, Oberinspektor, Salzburg Cduard Edler v. Dietrich, k. k. Hauptmann, Limmersdorf Karl Deflein und Frau, Architekt

und Tochter,?. Professor, München S. Ulmann, Reisender, Köln Alfred Walheim, Kaufmann, Wien Heinrich Munk, Brunn Josef Baulario, Reisender, - Rohbach Johann Rübsamen mit .Frau und Tochter, Kauf mann, München Julius Ballon, Reisender Jgnaz Montag, Reisender, Weipert I. Röhr, Kaufmann, Außig Ludwig Fuchs, Reisender, Budapest Benvenuto Tecini, Denno ! Ernst Rath, Kaufmann, Stuttgart Adolf Brauner, Kaufmann, Frankfurt Maria Riegler, Rrco Hotel Kaiserkrone. Anton Fiß, Kaufmann, Wien Karl Spitz, Kaufmann, Brünn

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liebten Königs Ludwig wnide mit einem prachtvollen Feuerwerk begrüßt, als in der Schlußdekoraiion im glänzendsten Farbenspiel plötzlich die NamenSchiffre Sr. Majestät hervortrat und die VolkShymne angestimmt wurde, brach die sehr rahlreiche Versammlung in en thusiastische Hochruse aus. (Oest VlkSsr.) Weimar, 4. Sept. Die „Weimarer Ztg.' bringt eine Beschreibung der Feier deS Karl-August-TagS. Früh am Morgen wurde der Sarkophag deS Fürsten von den älteren Bürgern mit einem Lorbeerkranz, die Särge

der Grosherzogin Luise und deS GroßherzogS Karl Friedrich mit Blumen geschmückt. Etwas später VT« wurde die Fürstengrust, wo Karl August nebst Schiller und Goethe ruht, dem zahlreich sich herbeidrängenden Publikum geöffnet. .Um 1l Uhr, begab sich derFestzug vom RathbanS auS auf den Fürstenplatz, wo die groß herzogliche Familie auf einer Tribüne vorher Platz ge nommen hatte, und die alten Krieger, die Kampfge nossen Karl Augusts, ausgestellt waren. Nach Um- schreiiung deS Platzes durch den Festzug

und Ausstellung desselben hielt der Superintendent Stier, als Sprecher des CentralauSschusseS, die Festrede, worin er mit war mer Schilderung daS Ehrengcdächlniß Karl Augusts feierte, dem beute daS Land eine lang verfallene Ehren schuld abtrage, und zu dessen Ehrestdienst diese anwesende Versammlung berufen sei. Ihm entgegnete, im Namen Sr. kgl. Hoheit deS GroßherzogS die von dem Lande dem Andenken seines erhabenen Ahnherrn dargebrachte Huldigung entgegennehmend, Herr StaatSminister von Watzdors. Berlin

wahrscheinlich, daß die Zeiten der Kriege sür Europa vorüber sind, und daß ein Heeres marsch über den Rhein von nun an für alle Ewigkeit in daS Bereich der Unmöglichkeit gehört. - — Heute sprach daS Handelsgericht in der Affaire Karl Thurneyssen sein Urtheil. Derselbe hat bekannt lich vor einiger Zeit mit ungefähr 16 Millionen fallirt. Die Gläubiger hatten nun daS Verlangen gestellt, daß Herr August Thurneyssen, der einer der Administratoren deS Credit Mobilier ist, früher aber der Associü von Karl

; der Verlauf deS Prozesses hat aber gezeigt, daß eS dem fallirten Hause nie mit der Börsen- Verwendung der ihm anvertrauten Gelder ernst ge wesen. Herr Karl Thurneyssen hat fingirte Dividenden und Gewinnste gezahlt und die erhaltenen Gelder ganz einfach zu seinem verschwenderischen Haushalte ver wandt. Großbritannien. London, 31. Aug. Macaulay erhält, wie der „Observer' meldet, die PairSwürde und tritt unter, dem Titel Baron Macaulay in'S Oberhaus. Ueber diese Erhöhung bemerkt der „Globe

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 6

Datum: 06.02.1922

Umfang: 6

, 8 Feber. in der Zeit von N—1 und von Z—6 an der Tageskasso. Trauungen. In Bozen wurden nm Sams- taq, getraut: Emi! Prati. Sjeiserrder, ::ii! Ma rie Stand er. Bull>ha!:er!:i: Fer!>iminö Pich, l er, !Lm,zleigehilfc, mit Aloisia Casari, Pri das: Johann Palaoro, Postangestcüier. mil Marie Zanin. — In Sterzing wurden ge traut: Johann M a i r, 5iolzarbeiter, mit Maria Prechtl: Josef Würz er, GursbesiLer in Tel- f:s, mit der DienstmuK Nothburg Parigger: Karl Wnrzcr von Telses mit Witwe Maria Ungerank

und in wirklich gomü!> licher Weise verlief. Aus Efrill bei «alurn berichtet man uns unter dem 5. Feber: Bei den Gemeinde ! wählen am 22. Jänner erschienen von l>2 ^ Wahlberechtigten 28 Wähler. Es wurden ! gewählt: Josef Lazzari. Wirt sunt 27 Ztim- ^ men), Karl Demaiieqa und Heinrich Par- ! datschcc (sc 2k>>, Eugen Piiner (25). Karl Daloai und Emil Lazzeri (se 2-l). Karl Lazzeri des Karl und Karl Lazzei! des ! Alois (je 22). Alois Dalvai (20). Alois Laz- zeri (19), Andreas Lazzeri (l8). Joses La,;- ^ zeri

, Pachterssohn (17). Josef Parvatscher ^ des Bartlmä (l-l). Eduard Talvai und ?o Hann Risser (je 12). Am 1. Feber wurde , Karl Daloai als Vorsteher und Emil Laz- zeri und Zosef Lazzeri, Wirt, als Gemein-- ! deräte gewählt — Vom 29. Jänner bis 5. ^ Feber wurde hier vom Kaonzinerpater An- ! gelikus Unterkofler eine hl. Mission nehal- > ten. Die Beteiligung war ausnahmslos. ! Kurbesuck, in Meran. Unter den Frem > den. die Heuer den reizend schönen Kurort Meran besuchen, scheint Holland stark ver treten

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e Cesinnungrgenos.en kecor. - TSgEsKeVigZeitLK«. ^ Die Apanage für Exkaiser Karl. Lon don, 10i Feber. (Eig.) Die englische Regierung hat aus Belgrad eine Note erhalten, in der erklärt wird, daß Jugoslawien bereit sei, Zum Haushalte des Exkaisers Karl beizutragen, wenn dies auch die anderen interezsiertpn Staaten tun und die Versicherung gegeben wird, ^»aß Kaiser. Karl nie mehr nach Europa kommt, um* Deq Frieden zu stören. Gleichzeitig wird vorgeschlagen, daß der Botschafter-Rat hie Summe niedriger fastsetze

und die Leistungen aus dem R parationskonto nehme-, bezw. h'nzuschreibe. Die Belgrad r R csi ru ig re I ng we ter dem Beschluß, daß Exkaiser Karl nur mit der Erlaubnis aller interessierter Staaten Madeira verlassen dürfe. * Spende Italiens für Rußland. Rom, 10. Feber. (Eig.) Die ftGazzetta Ufsiciale' veröffentlicht das kgl. Dekret, durch welches für d'e Hungernden in Ruß land aus dem. 'Staatshaushalt eine Unterstützung Koni 6 Millionen Lire anszeworfen wird. Das Dekret tritt mit dem Tage der Veröffentlichung

-der Referate in den einzelnen Kommis sariaten wird umgeändeit. Dr. Brandstetter bleibt d fntzfrr in Meran entgegen den Meldungen der „Liberia', die sin die meisten Südsiroler Zsi.ungen übernommen wurde. (Karl Wolf-Denkmal) Gestern Freitag a'd;. i jand im keinen Saale des Forsteröräu die Gründung des „Karl Wolf-Denkmal-A- mitees' stall. Dec Cinbc- rufer Herr Otto Wayr begrüßte die Erschienenen u d besprach kurz Ursache, Md Z.veck des Komitees. Hier- - auf übernahm Vizevstrgermeister

Dr. L u ch n e r den .Vorsitz und teilte im Namen der Stadtgemeinde Me.an ! mit, daß diese das Pro efch soweit es die jetzigen miß- i lichen Verhäl niste zulas.en, tatkrä.tigst unterstützen wird. ! In der nun folgenden Aussprache sagte GR. Wasr i eben'a ls im Namen der Gemeinde und dann dec Lur- -vorstehung alle Unterstützung zu und gab auch bekannt, daß de Platz rage insozKne gelöst erscheint, da die Ge meinde den Platz an -der 'Kreuzung der Karl Wols- und Unterm Berg-Straße zur Verfügung ste.lt. Di: t Ruroorstehung

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er-Berlin. Karl Schlange sta-ndi hinter dem Bier- pparat und sah gedankenvoll durch das Schaufenster seines Ladens auf die Straße M-us. Er war eiin kleiner Mann in den Pierzigern, der nur wenig über die beiden ^ierhähne hinausragte. Fett und Muskeln aren an Hm nur in geringstem Maße tochcmdien. Was ihn vielleicht sonst noch jon anderen Menschen auszeichnete, war ^ brandrotes Haar, das sich weniger auf Kopfe als oberhalb des Mundes und Kinn zeigte. Das heißt, er besaß -ejinen hnurr« und Knebelbart

, auf den er sehr s°lz war, weil ste ihm ein apartes Aus» chen verliehen. Cs war zur Zelt, da seine Destille leer! von Wen war, in der er also genug Mutze alte, sich über sein SchicksÄ und vre Well °edan?en zu machen. Und das tat Karl schlänge gern, denn W war kein -gewöhn- scher Schankwirt, der einzig und Mein M Berufsinteressen erfüllt war. Nein, ftarl Hchlango hatte immer höhere Zwecke Ziele verfolgt, als Biergläser zu füllen der auszuwaschen, seinen Gästen die Spiel« harten zu bringen und ihnen dilei Rechnung machen. Er mar

stets bestrebt gewesen, An Wissen zu bereichern, und darum las »r die Zetwng, auf die er abonniert war, ersten bis zum letzten Wort. Er war °n dem heißen Wunsch erfüllt, die Men- yen kennen zu lernen, urÄ dte Erfüllung kteses Mmsch« hatte in seinem ohnehin W»en Herzen das tiefste MWeiU für alles kAn mid Weihe der Welt erweckt. ^Dieser Karl Schlange sah mm auf die ^raße hinaus. Er sah aus ihr, was ev schon s. °ft gesehen hatte: den Briefträger, der i°en vorü-bereilte, den Schutzmann, der, Hände

auf dem Rücken, sinhsrfchlen- ^te, die beiden Mädchen, die immer wie- ? das Schcmßsnster passierten, um nach ^Fvsuiche zu suchen, der ihnen die 'U zum Lebensunterhalt verschafft« . ., dacht« der MrpstMame Karl Awge, „haben doch diese armen Mer> .'von ihrem Leben? Der Brteftrüger, <SchW> m»d w Mdm «Mchtt? Iw läuft unid läuft um die paar Kröten, für sie ist ein Tag wie d«r andere, ein Jahr wie das andere, bis ...' Karl Schlange dachte gar nicht an sich selbst, so ein guter Mensch war er, baß es ihm eigentlich

würde. Und er traute seinen Augen kaum, als er sah, daß die Dame auf d-ie Tür seines Lokales zuschritt, ihre Hand auf die Klinke legte . . . „Guten AbeM' Karl Schlanges Erstaunen war so groß, daß -er den Gegengruß vergaß. War das eine Stimme! Und dann: er, der an „Jun' Amb' gewöhnt war, hörte Aa plötzlich in reinstem Deutsch deutlich „Guten Abend' sagen. Schlange dachte sofort, daß es ja auch ausländische Prinzessinnen gäbe. Wcchrhastig, seine Destille war plötzlich von einem ganz anderen Duft erfüllt. Der Ge ruch

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4' kr Für den Kindheit Jes« Uerei«: Zum Loskaufe eines Hel>>cnkl'v s, dem man den Namen Rosalia grben möchte 5 fl., Ungenani.t 1 fl. .^0 kr, Unqeuannt 1 fl, Bon Pf in Paris (Überschuß des Abonn^m nts) 98 kr. Für den So»ifazin»-Vereit!: Vo > I. R. in St. 1 fl., U'gi'nannt l fl. 50. Zum Kirchenbau in Kangrufeld. Rheinland 13 fl und ein Schmuckgegenstand. Nacktrag. Meran, 3. Jänner. Heute Abend trifft Se. kais. Hoheit Erzherzog Karl Ludwig mit seiner Gemalin zum Besuche seines Sohnes der kais. Hoheit Erzherzog

mit Familie. 284 „ H ns Moser mit Fräulnn Schwester. 28b Frau Anna W. Degischcr mit Familie. 2v6. Handlung Andrä Degischer 287. Herr Heinrich Schlechtleuner 288. „ Jakob Regele und Flau. 288. „ Heinrich Regele, stadikassier. 300. Peilaggtr-Gejellschust im „Scharjeck', Gries. 30 >. Handlung I. B. Äoar. i» i!. Herr Karl Moar mit Frau 3 3. „ Dr. ranz Perathoner mit Familie. 3u4. „ Gustav von Rehorov-zly Mit Familie, behördl. aut. Civil Gromttcr. 39b. Firma Michael T ld 306. Herr Aloit Tschunschenthaler

mit Familie, Conservenfabrik, ZwöifmalgreitN 307 Alois. Tscdurtschemhaler'S Conserven-Depot Obstplatz, Bozen, 308 He»r Ka'l Ritter v. Köpf, k. k. Hofrath und KreisgerichtS- Präsident, mit Familie. 309 „ Josef Baldessari. k k. Staatsanwalt mit Frau 3 0. „ Karl v Trenuni, k k. ^.'andesgerichtsrath nut Familie 311. „ Dr. Heinrich Widmann, ^ 312. „ Paul Freiherr v. Biegeleben, „ ^ 3 3. ^ Dr Kajetan Angell, ^ „ 314. „ Dr. Alois Juffmann, k. k. Siaatsanwalt-S'bstitut, mit Familie 315. „ Johann Mahlknecht

I. E. Dieff?nbach, Direktor mit Familie. „ Fritz Kuppelwieser mit Familie. ^ Emanuel Lebeda, Magister der Pharmacie. „ Karl Wi-chenhofer mit Familie. „ Dr. Jgnaz Huber, Advokat, mit Fräulein - Tochter Marie. Herr Apotheker Jlling und Familie. Die Rcceptur der Pharmacie Jlling. Herr Hofrath Graf Melchior!. „ Dr. F. Auckenthaler, k. u k. Hofrath in Wien. „ Anton Auckenthaler mit Tochter. Frau Maria Christini, geb. Auckenthaler, Bologna. Herr Alois Ueberbacher mit Familie. Hochw Herr Canonicus Antholzer

. Herr Dr. Josef Zipperle. „ A. Battlsti mit Familie. „ Peter Eisenstecken und Sohn. „ Otto v. Mayrhauser. „ Karl v. Mayrhauser. stuä. ^ur., Innsbruck. Familie Anton v. Hepperger Herr Franz Runggaldier und Frau in hl. Keeuz bei Hall i. T. » Paul Knapp, Eis nkändler. ^ Josef Ueberbacher, E fenhäMer. „ Dr. Karl Kerschbaumer, Advokatursconcipient. Fräulein Theres Schaller. Herr S. A. Knoll, Photograph mit Familie. „ Anton Nagele mit Familie. Die Anton Nagele'sche Schafivoll-Manufaktur und Farberei. Herr

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