eine kleine Kapelle, würde sie anfangs des verflossenen Jahrhunderts in eine kleine Kirche umgewandelt. Und weil gerade in dieser Zeit der Aufklärung der Grundsatz herrschte, weil arm die Bevölkerung und weil weit entlegen von der gewöhnlichen Heeres straße, ist alles gut genug, so ist auch dieser Um bau darnach ausgefallen. Wie wenig dieser Bau den Namen eines Gotteshauses verdiente, zeigte die jeder mathematischen Figur hohnsprechende Ober decke, die kahlen, nicht einmal geraden Wände, das armselige
versehene Kapelle. Das Bad des Herrn Nagler in PedraceS, ein Neubau, ersreut sich ebenfalls eines guten Zu spruches. Seine Lage am Fuße des imposanten Kreuzkosels, am linken Ufer der rauschenden Gader, ist eine herrliche, Verpflegung und Unterkunft sind ausgezeichnet und die Preise mäßig. Das Bad St. Vigil ist ebenfalls gut besucht. Dem Bade Wangen wäre ein etwas größerer Besuch zu wün schen. — St. Vigil wimmelt geradezu von Touristen und Sommerfrischlern. Herr Postmeister Mutsch- lechner macht