ist ihm der blaue Mantel auf die Knie herabgefallen, und hängt in großen »reiten Falten über die Siebenfarben des Regenbogens hinaus. Das Bild ist das Porträt des Georg von Montani, des Stifters dieser Mah lereien, desWiederherstellerS der Kapelle, prophetisch denHimm- lischen angereiht, denn sein Sohn sollte den Stamm seines ur alten Hauses auf Erden schließen. Anf der Hinterseite der Ka pelle, wo die Thür zum Eintritt angebracht ist, hat der Mah ler a trosco das jüngste Gericht gemahlt, mit aller Derbheit
Lehrer und Freund BenitiuS Mavr, daß der Betrachter ganz nnwill- kührlich daran gemahnt unv versucht wird, zu glauben, die Seele des milden und weisen Lehrers habe schon vor 4»l1 Jahren auf Erden gewandelt, ihren feinen Kunstsinn in der Kapelle zu Montan bethätigt, und erst in unsern Tagen die irdische Hülle abgeworfen, nin zu Gott, der Urquelle aller Knnst, heim zu ge hen. Die Kapelle ist von einem kleinen Freuthofe umgeben, den rund ninhcr eine Mauer einfaßt. Noch liegt ein Grabstein hell zu Tage