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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 06.11.1834
Umfang: 18
überhaupt sparsamer als anderwärts, und in den Thälern am aller spar samsten fließen. Die Z»^allSgebnhr für gewisse pfarrliche Lei stungen (jura stolas) ist im armen Thale unbedeutend, und oft aus guten Gründen nicht crhebbar. Nebst der Pfarrkirche deren Stiftungen hier aufzuzählen der Ort und vollständige Vorlagen fehlen, die jedoch ein jährliches Einkommen von 480 Gulden R. W. abwerfen, bestellt »och eine Kapelle im halbzerfallenen Schlosse Obermatsch, zur des heiliaen Martin, einst

ziemlich unverschämt war. Die hundert Tage Ablaß waren nämlich ausdrücklich nur denjenigen beschert, die in den ge nannten Kapellen sich andächtig einfanden und darüberhin noch freigebig opferten zur Anschaffung und Erneuung des Schmuckes am Altare und der heiligen Gefäße. In dieser Ka pelle ist noch alljährlich am Feste des Schutzheiligen Martinus, sodann am ersten Maicnsonntage feierlicher Gottesdienst mit Amt und Predigt, und.darüberhin noch eine gestiftete Messe. Die Kapelle selbst enthält

nichts Merkwürdiges, und ist nur sehr dürftig ausgestattet, beides in ganz ungleichem Verhältnisse zu ihrem Alterthume und ihrer ehemaligen Begründer. Eine andere zu Ehren der seligen Jungfrau eingeweihte Kapelle liegt im Weiler Kartatsch, über die mir nichts Urkundliches zu Gesichte gekommen ist. (Beschluß folgt.) V i c d e n c s. e r sch Oessentliche Blätter bringen neuerdings wieder traurige Nachrichten von verheerenden Fcuersbrünsten, von denen wir hier folgende anführen: Am 15. Sept. verbrannten in dem Dorfe

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 10.05.1830
Umfang: 10
Frankreich. Pari'S, den ». Mai. Der Relkqukenkasten deS h. Lincenz von Paula ist nicht fern vom Gitter der Kapelle «ufeinem erhabenen Gerüste ausgestellt, und dieKapelle n,it karmoisinrothen Tapeten behängen, in welchen gol ene Lilien und königliche Kronen mit dem NamenSzuge res Rönigs gestickt sind. Der Altar ist mit Blumen be tickt, uno so wie der Kasten, durch eine Menge strah- lenver Kerzen erleuchtet. Als der König dieser Tage die Kapelle besuchte, war daö Bildniß des Heiligen abge leckt

. Haupl und Hänoe waren mit täuschender Ähn lichkeit aus Wachs gebildet. Der Heilige war mit einem Chorhemde und einer prächtig gestickten Stole angethan. Der König wurde beim Eingange der Kapelle vom Hrn. erzbischvfe von Paris mit folgender Anrede empfangen: „Sire, die dein h. Vincenz von Paula im Schooße der Hauptstadt bezeigte Verehrung war allerdings geeignet, Eure Majestät zu erfreuen; die gläubigen und zahlrei chen Einwohner Ihrer guren Stadt Paris haben sich auch bei dieser Gelegenheit würdig

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 01.02.1838
Umfang: 18
ein .bedeutendes Vermögen hinterlassen hat. Er hatte sich unter ander»! die Kunst und Fertigkeit eigen gemacht, Basreliefs von Marmor, Stuckador, Bronze, Blei ,,.s. w. oufdie täuschendste Art durchden Pinsel nachzuahmen. Einen glänzenden Beweis hievon und das gelungenste Werk dieser Art finden wir in der Kapelle der k. k. Hofburg zuJnnS- bruck, einem ehemaligen Zimmer der alten Hofburg, in wel chem der römische Kaiser Franz I. plötzlich vom Schlagflusse gerührt gestorben ist, das dann die Kaiserin M. Theresia

in ' » > >' >> > » . >. - - - , , »»> »>, « Hauxl-Mdstttur: 2>r, Schüler. eine Kapelle verwandeln ließ, in der die Fraulein des zum Andenken diese« traurigen Ereignisses von Maria Theresia ge gründeten DamenstisteS ihre durch die Statuten vorgeschrie benen Gebethe verrichten. Den Altar dieser Sapelle zieren die von Joseph Anton Sartori von Sacco im italienischen Tirol aus Fleimser Alabaster gearbeiteten Statuen, Maria mit dem Leichname ihres vom Kreuze abgenommenen göttlichen Sohnes im Schooße in der Mitte, und zu den Seiten Magda- lena

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 14
Datum: 13.01.1831
Umfang: 14
. Sein »ingewöhnlich laiiqer so Jahre) Aufenthalt in England setzt ihn vorzüglich »n den Stand, erstere Sprache in der nur erwünfchendsten Art zu lehren. Derselbe wohnt anßer der Jnnbrücke Nr. 443 im zwei- t'» Stocke, zur Straße hiiiauS. i Bekanntmachung. ES wird hiemit bekannt gemacht, daß die Lieferung der OpferwochSkerzen zu drei Zentner an die h. Kapelle zu Altötting ini Wege der Versteigerung dem Mindestbie thenden Übertassen werden wird. Diese Kerzen sollen einen Schuh drei Zoll baierifche» Maßeö lang

und sieben Loth schwer seyn. Die Versteigerung wird an, 22. dieses MouatS Jan ner. Morgens y Uhr, in dem RathSzinnner der gefertig ten k. k. Direktion vorgenommen werden. Bedingnisse. s) Der Uebernehmer dieser Lieferung hat eine Kau tion, welche i» dem Zehentl deS ganzen Licferuugsbetra- geS besteht, zu stellen. d) Die Lieferung hat an die k. baierifche Direktion der h. Kapelle zu Altötting franco zu erfolgen. e) Wird eine gute Waare nach obigem Maße und Gewichte bedungen. «j) Die Zahlung erfolgt, sobald

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 16
Datum: 10.05.1832
Umfang: 16
Ä Der Unterzeichnete ist gesonnen, nachstehende Rea lität auS freier Hand zu verkaus-n, und zwar d«, ehe- nialig adeligen Ansttz Scharnstein in der obern Fasser- aasse 9!r. 3oÄ zu Halt» . Diese Behauung, welch- zwei Stock hoch nnt meh reren geräumigen Zimmern, dann einem So«, Klafter aroßen Frühgarten versehen ist, liegt in einer sehr ange nehmen Gegend, indem die freie Aussicht nach Inns bruck und Umgebung einen sehr schönen Prospekt ge währt. Auch befindet sich nahe am Schlosse eine Kapelle

, die sogenannt« Haser Kapelle, in welchem «in mariam- scheö Gnadenbild von den Bewohnern der Stadt Hall häufiA>b esucht w^rl^n^ dießfälligen Bedingnisse sind zu erfahren beim Eigenthümer» Hall, den s?. April >SZs. Joseph Angerer, blirgerl. Metzgermeister. » L V I '!> I' 0. est:cil?.ioN«z/ cl' altc, govc-rnial«.- «I<zc:»tZtc> «1«-t 20 l?Lilnajc» »,<,1/222 Slip., e veiiLlsto clispaew capitün-tl«- clc-l »7 s^iusto i/,gs/2ö6, si ^oita s ptiliblica noli^ia la clt-l- lo Sti^enclio cli giinni tior. So Valuta cll

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 16
Datum: 22.02.1838
Umfang: 16
d. I., Nachmittags 2 Uhr, bei dem gefertigten Land - und Kriminal-Un,erfu- chungS-Gcrichie nachstehende den Kindern d«S Hrn Dr. Johann v. Goldrainer aus erster Ehe gehörige, im Be zirke des ehemaligen Gerichtes Schönna gelegene Besi tzungen öffentlich versteigert. An Realitäten: 1. DaS herrschaftliche Schloß Schönna von zwei Stockwerken und einem Erdgeschoß, mit angebautem OekonomiehauS, einer Kapelle und einem daran stoßen den Quartierhause. Diese Gebäude sind mit Ausnahme der Kapelle mr? Ziegeldächern versehxi

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 09.05.1831
Umfang: 10
sich mit der Rosenkranzpsründe in Bregenz, um seine Thätigkeit aanz der Errichtung eines Priesterhau- feS widmen zu können. Als Franz Joseph Jehlin v. Kronbalden und seine Frau Dorothea, geborne Klöckler v. Veldegg, vernah- «nen, daß idre Besitzung am meisten zn diesem Vorha ben geeignet scyx, so kamen sie anch dem Wunsche Boch'S, wie ichon gesagt, bereitwillig entgegen. Nun begann der Bau und die innere Eiiirichlung, so daß die Seminar- Kapelle den >2. Mai >7^!! von Franz Johann Anton, Biscbofvon Konstanz, eingeweiht

, und der fünfte Sonn tag nach Ostern zum Kirchweibfeste bestimmt wurde. Mit landeöherrlicber und bischöflicher Bewilligung nahm i^Zc» dieses Priesterhaus seinen Ansang, Boch wurde zum RegenS, und Adain Jusiinian Dießle vonKonstanz zum Subregens ernannt; die Kapelle erbielt nach vorhande nen Bullen Sr. Heiligen K',em-nè Xìì. im Jadre i^Zi mehrere Ablasse, und weil ^cch die angekaufte Kron- h.i'den unbediiigt zu einein Seminar herscbcnkie, ward >?3ci auch die Erlaubniß gegeben, das H^bwürdigste Gut

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 16
Datum: 04.11.1830
Umfang: 16
der Verklärung Christi am Choraltare in der majestätischen Sr. MagnuS - Stifts kirche zu Füssen, von den ersten Stufen der Johannes- Kapelle aus betrachtet, mag als Beweis des Gesagten dienen '). Weil Riepp mittelst seines scharfen Gedächtnisses die Werke berühmter Meister sich zurück rief, vermochte er, ohne deren Gemählde vor sich zu haben, ihre Ma nier wohl getreu nachzuahmen, so oft es in seinen Pla nen lag. Seine große Uebung machte, daß er manch mal die Umrisse der Zeichnung mit dein Pinsel schuf

se», wovon Brixen eine von Christoph Unterberger besitzt. Die Blätter der zwei Äauvt» Seitenaltäre machte Pellegrini oder Peregrini. Die 4 Sta tuen aus weißem Marmor am Choraltare und der St. Mag- uuS-Kapelle, dann die 52 Apostel an den Sauptpfeilern in halb erhabener Arbeit von Sturm, sind prächtige Monu mente der Bildhauerkunst. Kloster und Kirche wurden im verflossenen Jahrhunderte ganz neu erbaut, und !7i7 voll endet. Sie gewähren am Julischen Passe einen überra schenden architektonischen Prospekt

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 25.09.1837
Umfang: 12
des Verwalters der Johann Bapt. Perazzo'schen Konkursmasse nachstehende zu dieser Masse gehörigeRea- Utäten öffentlich versteigert, alö : DaS im Sreuerkataster snli Nr. 129 einkommende Wildbad Bergfall, am Fuße des Geifelsberge« gelegen, bestehend: a. in einer Feuerbehausung sammr WirthSge- rechtfame, einer Kapelle, zwei abgesonderten Badhäu sern mit <Küche undBadkessel., einein abgesonderten Fut- terhause, Stadel und Stallung. Einem kleinen, ganz von derGemeinde umgränzten Krautgarten von IZKlaf- tern

Realitäten mit Einschluß der Altarszierden und der Glocke der Kapelle besteht der AuS rufSpreiS in 3330 fl. 25 V- kr. R. W. B e d i n g<u n g e n. 1. Die Versteigerung geschieht scl oorpus ohne Haf^ tung für daS Flächenmaß, jedoch mit allen Rechten und darauf haftenden Beschwerden, wie selbe der Konkur- sant besessen hat. 2. Wild unter dem AuSrusSpreise kein Anboth ange nommen. Z. Geht alle Wag und Gefahr vom Tage der Ver steigerung auf den Käufer über. 4. Hat Käufer von Martini d. I. an alle Steuern

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 22.01.1838
Umfang: 8
im Jahre 1214 den Grund zum Kolle- giatstift» zu U. L. Frau im Kreuzgange legte, welches erst un ter der königlich baierischen Zwischenregierung nach einem sechshunderljährigen segenreichen Fortbestände am 3. Dez. 18V3 eingegangen ist. Natürlich war den Bischöfen von Säben diese großartige kö nigliche Schenkung sehr willkommen. Sie besuchten bisweilen ihren Meierhof, wellten lange daselbst, und benutzten dann die daran stoßende Kapelle zur bischöflichen Haus - und Hof- kapclle. Neben dieser muß

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 17.09.1838
Umfang: 12
der Ihren Namen führenden Regimenter. Die höchsten und hohen Herrschasten begaben sich hierauf in das vor der vorder sten Fronte errichtet», zur Kapelle bestimmte Gezelt, und wohn ten dort der heil. Messe bei. Nach dem Gottesdienste ließ Se. Majestät die Truppen, und zwar die Infanterie und Kaval lerie in halben Divisionen, und di» Artillerie in halben Bat terien vor Sich defiliren, und geruhte am Ende dem General- ko»nnandanten in den schmeichelhaftesten Ausdrücken Aller- höchstseine Zufriedenheit

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 28
Datum: 23.08.1838
Umfang: 28
von den Ständen benutzt, um Ihren Majestäten im Durch sahren durch Laris die volköüblichen Lustbarkeiten bei Bauern hochzeiten darzustellen, und die interessante Fahrt ward über Amras, Lans, Aldrans und Egerdach-glücklich zurück gelegt. Ilm 9 Uhr Abends verfügte sich der allerhöchste Hof aus seinen Appartements von dem Hofstaate begleitet durch die silberne Kapelle in die Hofkirche, wo Alles für die feierliche Grundsteinlegung zu jenem Denkmahle vorbereitet war, das die Herren Stände dem Andenken

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 20.09.1838
Umfang: 18
bindet, auch den Hrn. Vrigadegencral SUnstenau von Schü- tzenthal mit dem löbl. Ossizierkorps aller in Vorarlberg static- ttirten Militär-Abtheilungen dazu geladen. Der gefeierte Hr. Kreievorstand wurde vor so achtungswür diger Gesellschaft in dem festlich geschmückten, mit dem Bild nisse Sr. Majestät gezierten Saal« zum goldenen Löwen feier lich empfangen, die Ballmusik von Der Kapelle des Infanterie- Regiments Baron Gollner vortrefflich «requirt, und bei ei nem frohen Mahle von 200 Gedecken wurden

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 22.10.1838
Umfang: 12
, im erwünschtesten Wohlseyn hier eintrafen, uud im Gasthvfe zurPost das Absteig- und Nachtquartier nah men, vor welchem die bürgerlichen Schützen mit ihrer Kapelle paradirten, und die Ehrenwache übernahmen. Die sämmt lichen Häuser der Stadt an der Landstraße und des großen un teren Stadtplatzeö waren beleuchtet. Se. kaiserl. Hoheit geruh ten alsogleich die aufgestellten Bürgerschützeu zu besichtigen, und über ihre militärische Haltung und übrige Präzision das Wohlgefallen gnädigst zu erkennen zu geben

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 24.07.1834
Umfang: 14
. Er hat als Prälat das StiftSgebäude vergrößert, in ,d«r Stiftskirchedie schön« Kapelle zu U. L. Frau gebauet, undzu ei nem Kur - und Erholungsorte für dir Stiftsgeistlichen im Thal» SclialderS ein Bad - und Wohnhaus aufgeführt, und bei set- nemTode das Stift sowohl in Absicht auf klösterlich« Ordnung als in den ökonomischen Verhältnissen in sehr blühendem Zu stande hinterlassen. Daß er auf eine gegen sich streng« und sehr mäßige Weise lebte, beweiset schon das so hohe Alter, das er erreichet

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 19.06.1834
Umfang: 14
. Ein altes sehr schönes Glasgemählde aus der Kirche zu St. Gerold in Vorarlberg, unten das Wappen der Stadt Feldkirch, die schwarze montfortische Fahne, oben SalomonS Urtheil darstellend. Ein zweites ähnliches Gemählde aus der St. Anna-Kapelle in Thüringen in Vorarlberg, die heil. Anna mit dem Kinde Jesus und die hell. Elisabeth, Landgräfin von Thüringen. Zwei kleine runde Glasgemählde, das eine Christus am Kreutze mit Maria und Johannes, das andere der Name Jesus, Geschenke des Hrn. Pfarrers Winkler

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 20
Datum: 14.08.1834
Umfang: 20
» Alterthum; man hat gefunden, daß schon die EgYPter ihre Farben auf diese Weise bereiteten. Auch die Madonna in der Kapelle Pelli zu Florenz, mit der Jahrzahl L8K soll ein «»kaustisches Bild seyn. Eine Menge von Farben, die für den Oehlmahler verloren sind, lassen sich mit Wachs anwenden, dieser minder bedeu tende? (clt-l>c>ls) Vortheil mag Veranlassung geworden seyn zur Untersuchung, ob neben der längeren Dauer die Farben nicht auch die höhere Lebhaftigkeit gewännen, die man bei anderen Arten

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 30.10.1834
Umfang: 16
des Unter hauses stößt, in Flammen. Von da verbreitete sich der Brand nach der allen Kapelle des heil. Stephans, und das Unter haus, welches mehr aus Holz gebaut ist, wurde schneller ver zehrt, als dos Oberhaus. Auch fehlte es bei dem niedrigen Stande des Wassers und da nur wenige Spritzen angebracht werden konnten, an hinlänglichen Rettungsmitteln. Anfangs besorgte man, daß auch Westminster-Hall in Flammen auf gehen würde; allein dieses Gebäude blieb glücklicher Weise unbeschädigt, doch sind alle Scheiben

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 22.05.1834
Umfang: 12
- und Eivilbeamten in der griechischen Kapelle des ehemaligen k. Schlosses zur Anhörung der Frühmette und der Liturgie. Um t t Uhr findet die feier liche Einweihung der Alexander-Citadelle stall, worauf eine Parade der sämmtlichen in Warschau stehenden Truppen folgt. Alle lichere Beamten, so wie di? Personen, welche gewöhnlich an Galatagen dein Fürsten Statthalter ihre Glückwünsche darbringen, so wie eine Deputation der Warschauer Bürger, sollen sich gegen t t Uhr auf der Citadelle in einem besonders

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 22.09.1834
Umfang: 10
, oben der kaiserl. Doppeladler die NeichSinsignien und »ine Lorberkrone haltend, unten eine schwebende Fama nebst einem Chroncgraphikum, das schöne Ganze in einen geschmackvollen Rahmen gefaßt und mit Arabesken verziert. Später widmeten sich Se. Majestät den Staatsgeschäften und Abends spielte die Kapelle des dritten Artillerieregiments unter den Fenstern der allerhöchsten Herrschaften. Ihre Majestät die Kaiserin geruhte den Gebrüdern Schotter, deren Feintuch- fabriks-Etablissement

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 18
Datum: 10.03.1831
Umfang: 18
gemacht wor den. Nach geendetem öffentlichen Konsistorium hielten Se. Heiligkeil daS geheime Konsistorium ,und kündeten dem heil. Kollegium den Tod Franz !. Königs beider Sizilien, und die deßhalb in der pädstlicben Kapelle ver anstalteten Exequien an. Hierauf schloß er nach der Ge pflogenheit den Hrn. Kardinälen de Jnguanzv-e-Ri bera , de CienfuegoS-y-Jove-Llanos, und de Rohan- Chabot den Mund, und brachte folgende Kirchen in Vorschlag. Er z b i s t h ü m e r: Rhodos int. vereinigt

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