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Literaturarchiv
Kategorie:
Sekundärtext: Bericht
Jahr:
18.09.2001
"Denkt an eine Wiedergründung"
Verein "Cosmas und Damian" löst sich nach drei Jahren auf - Aufgaben sind nun erfüllt
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Verfasser: No
Datum: 2001.09.18
Quelle: Dolomiten – Tagblatt der Südtiroler, Nr. 214, 27
Artikelart: Sekundärtext: Bericht
Beteiligte Organisationen: Stiftung Südtiroler Landessparkasse; Pfarrei Laatsch; Fraktionsverwaltung Laatsch; Verein "Cosmas und Damian"
Autorenmappe: Fragner-Unterpertinger, Johannes (Ps.: Perting, Hans)
Signatur: 0244_040
JoKumentaiioflsstelle WeggInsEinÌ t t lr0 , i f UteratU ' "eggensteinstr. 12 - r&l. 9-703 39-00 BOZEN LAATSCH / Feier [ 2 ) „Denkt an eine Wiedergründung“ Verein „Cosmas und Damian“ löst sich nach drei Jahren auf - Aufgaben sind nun erfüllt Laatsch (no) - Am Sonntag hatte der Verein „Cosmas und Damian“ seine Aufgabe er füllt: Die Kapelle neben der St. Cäsarius-Kirche und ihr spät gotischer Altar sind restau riert, der neue Altar seiner Bestimmung übergeben. Dem entsprechend löste

er sich nach dreijähriger Tätigkeit auf. Johannes Fragner-Unter- pertinger, Präsident des Ver eines, erinnerte noch einmal an die Anfänge im Jahr 1999, als er auf die fast verfallene Ka pelle zu St. Cosmas und Da mian aufmerksam gemacht wurde. Er hatte damals die Initiative ergriffen und den Verein „Cosmas und Damian“ mit dem Ziel gegründet, die kleine Kapelle zu restaurie ren. Schon bald wuchs der Verein auf die stattliche Anzahl von 202 Mitgliedern an. Unterstüt zung kam sogar von jenseits der Grenze

, und zwar von den reformierten Kirchengemein den des Münstertales und des Unterengadins. Das Vorhaben des Vereines wurde von verschiedensten Seiten, angefangen von Lan deshauptmann Dumwalder und Landesrat Biuno Hosp bis hin zum Landesdenkmalamt und der Stiftung der Süd- tiroler Landessparkasse, aber auch durch viele Spenden fi nanziell unterstützt. Auch die àjl~ u/t. -<Dv Vereins - Präsident Johannes Fragner- Unterpertinger erhielt als äußeres Zeichen des Dankes von der Fraktion Laatsch ein altes Bild der Kapelle

. „D“/no Pfarrei und die Fraktionsver waltung Laatsch als Eigen tümer der Kapelle trugen das Vorhaben mit. Der Verein selbst organi sierte mehrere kulturelle Ver anstaltungen, deren Reinerlös 4 f. oy. 01 S ■ -O für die Restaurierung verwen det wurde. Ursprünglich sollte nur die Kapelle vor dem Verfall be wahrt werden. Doch dann wurde der spätgotische Flü gelaltar wieder gefunden und von Emma Noggler aus Re- schen fachkundig restauriert. Er konnte am Sonntag in sei ner Pracht besichtigt werden. An seiner Stelle

steht nun ein neuer Altar im unteren Raum der Kapelle, den Peter Pircher aus Reschen im Auf trag des Vereines gestaltet hat. Dass der Verein sich nun statutengemäß aufgelöst hat, wurde nicht nur von Lan deskonservator Helmut Stampfer bedauert. „Ihr solltet an eine Wiedergründung den ken, denn es gibt noch vieles zu restaurieren“, meinte er. Sein Dank galt dem Prä sidenten des Vereines „Cosmas und Damian“ sowie dessen Mitgliedern für dieses Enga gement. Den Dankeswortes schloss

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Literaturarchiv
Kategorie:
Sekundärtext: Aufsatz
Jahr:
01.01.2005
Künstlerbriefe nach Fonteklaus
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Verfasser: Kierdorf-Traut, Georg
Datum: 2005
Quelle: Schlern, Der, Nr. 79, 62-67
Artikelart: Sekundärtext: Aufsatz
Schlagworte: Literatur; Brief
Autorenmappe: Kierdorf-Traut, Georg
Signatur: 0410_001
Kultur chen ausbauen. Die Jahreszahl 1706 ist in die steinerne Türschwelle eingraviert. Nach mehrfachem Besitzwechsel erwarb 1938 die Familie Gfader vom Reinthaler -Hof in Klausen-Laitach das Gebäude. Die Kapelle neben dem Haus wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut. Sie ist am 16. August 1724 dem heiligen Rochus geweiht worden, wohl in Erin nerung und in Dankbarkeit an die da mals überstandene Pestepidemie. Bis in die dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde alljährlich

am Ro- chustag eine Bittprozession der Gufi- dauner zu dieser Kapelle veranstaltet. Noch heute wird am 16. August eines jeden Jahres eine Messe in der Kapelle gelesen. 5 Eine Auswahl von Briefen, Gedich ten und Zeichnungen, die von bekann ten Literaten, Dichtern und Bildenden Künstlern im Ansitz Fonteklaus einge gangen sind, sollen hier erstmals veröf fentlicht werden. Namen wie Elisabeth Borchers, Paul Flora, Walter Helmut Fritz, Georges-Arthur Goldschmidt, Pe ter Härtling, Geoffrey Hendricks, Sarah Kirsch

72, S. 505-512. 3 Der Name Fonteklaus wird vom lateinischen fons clausa = gefasste Quelle abgeleitet. 4 Fink, H., 1980: Dolomiten Nr. 226, 29. Sept. 5 Anlässlich der Renovierung der Kapelle schrieb der Fürstbischof von Trient dem da maligen Besitzer von Fonteklaus folgenden Brief: „Wir, Johannes Jacobus della Bona, von Gottes Apostolischen Stuhls Gnaden, Fürstbischof von Trient, wünschen dem adli gen Herrn De Preu, Besitzer des Schlosses Fonteklaus, in der Pfarrei Lajen gelegen, Got tes Segen

. Wir erteilen dir die Erlaubnis, dass in der öf fentlichen Kapelle des Schlosses Fonteklaus, die von dir schön renoviert worden ist, am 16. August und an jedem Festtag eines jeden Jahres vom Priester eine hl. Messe gefeiert werden kann." Anmerkungen

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Literaturarchiv
Kategorie:
Aufsatz
Jahr:
16.01.2013
Der Dichter, Sänger und Politiker
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Verfasser: Kühebacher, Egon
Datum: 2013.01.16
Quelle: Schlern, Der, Nr. 3, 106-110
Artikelart: Aufsatz
Beteiligte Personen: Mück, Hans-Dieter; Klein, Karl Kurt; Weber, Beda; Zingerle, Ignaz Vinzenz; Schatz, Josef; Schwob, Anton; Schwob, Ute; Vallazza, Markus; Moser, Hans; Müller, Ulrich; Marold, Werner; Robertshaw, Alan
Beteiligte Organisationen: Oswald-von Wolkenstein-Gesellschaft
Vorgestelltes Werk: Ich Wolkenstein. Begleitbuch Bd. I, hrsg. im Auftrag des Südtiroler Landesmuseums für Kultur- und Landschaftsgeschichte Schloss Tirol, Schloss Tirol 2011
Schlagworte: Kultur; Literatur; Musikwissenschaft; Geschichte; Ausstellung "Ich Wolkenstein 1377 -1445"
Autorenmappe: Wolkenstein, Oswald von
Signatur: 1115_025
und Vorfahren Oswalds gewidmet, dann der geistlichen und ritterlichen Erziehung des 1377 geborenen Oswald, der schon im Alter von zehn Jahren zu seinen frühen Weltreisen aufbrach und nach dreizehn Jahren wieder in die Heimat zurückkam. Als Dank für die glückliche Heimkehr stiftete er am Dom von Brixen eine Kapelle zu Ehren des Reisepatrons St. Christophorus, gleichzeitig als Bitte, bei künftigen Reisen vor Unglück bewahrt zu bleiben, wobei er bereits an die geplante Pilgerreise nach Jerusalem dachte

, um dort zum Ritter des Heiligen Grabes geschlagen zu werden. Viel Raum beanspruchte die Bilddokumentation zum zähen Ringen Oswalds um sein Erbteil, das etwas spärlich ausfiel. Obwohl die ihm zugefallene und zum Erbteil gehörende Burg Hauenstein kein standesgemäßer Adelssitz war, wollte Oswald wenigstens eine standesgemäße Aufgabe im Dienst des Bischofs von Brixen übernehmen. Um die Gunst des Bischofs zu gewinnen, stiftete er 1407 eine weitere Kapelle am Dom von Brixen, die St.-Oswald-Kapelle. Mit dieser Stiftung

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Literaturarchiv
Kategorie:
Sekundärtext: Bericht
Jahr:
16.02.1993
Ein Tiroler Dichter, Zeichner und Volkskundler
Vor 200 Jahren wurde Karl A. Josef von Lutterotti geboren
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Verfasser: Oberkofler, Elmar
Datum: 1993.02.16
Quelle: Dolomiten – Tagblatt der Südtiroler, Nr. 38, 5
Artikelart: Sekundärtext: Bericht
Schlagworte: Kunst
Autorenmappe: Lutterotti, Karl A. Josef
Signatur: 0514_001
mit zu wenig Spannung vorgetra gen. Der rhythmische Teil gelang etwas besser, im Mittelteil jedoch fehlte der Aus gleich zwischen den Registern. Stefano Tornasi erwies sich in den „Va riationen für Oboe und Militärkapelle“ von Nikolai Rimski-Korsakow als ausgezeich neter Solist: virtuos ist seine Technik und überzeugend sein Vortrag. Die Kapelle war an einigen Stellen zu laut; für ihre Besetzung war wohl das Arrangement nicht gut gewählt. Mit „Flashing Winds“ ging es in die Pau

*xu«, viu Gefühl — voran die Solotrompete, welche im ausdrucksvollen Mittelteil die Haupt melodie vorstellte. Die Komposition „Sweet Land of Liberty“ wurde überzeu gend vorgetragen. Der Engländer James Sochinski hat in dieses Werk mehrmals die Hymne seines Heimatlandes eingespon nen. Mit überlegener Ruhe meisterte die Kapelle die vielen Taktwechsel. Das letzte Stück auf dem Programm, „Born to Rock“, fiel vom Niveau her gegen über den anderen Kompositionen stark ab. Auch die erste Zugabe, ein modernes

Werk mit ruhigem Charakter, konnte das Publi kum nicht begeistern. Schließlich aber erntete Stefan Falkensteiner auf dem Xy lophon mit seinem souverän vorgetrage nen „Zirkus Renz“ den Riesenapplaus der Zuhörer. Insgesamt war die Leistung der Kapelle recht gut. Sie kann auf ein sicheres Holzre gister und ein überzeugendes Schlagzeug bauen. Eine größere Ausgeglichenheit in den Registern wäre anzustreben. Moderne Kompositionen liegen den Boznern recht gut, in der traditionellen Musik kann Alex

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Literaturarchiv
Kategorie:
Rezension
Jahr:
05.08.2008
Wie der Klang ins Ohr kommt…
Gustav-Mahler-Musikwochen: Uraufführung mit der Windkraft-Kapelle für Neue Musik
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Verfasser: Oberhammer, Margit
Datum: 2008.08.05
Quelle: Dolomiten – Tagblatt der Südtiroler, Nr. 180, 5
Artikelart: Rezension
Beteiligte Personen: Kehrer, Manuela
Schlagworte: Musik
Autorenmappe: Oberhammer, Margit 2
Signatur: 0669_007
DOKUMENTATIONSSTELLE BOZEN ì oXjOhm^ ^ O > m-Jtiioittt iilgratur Dienstag, 5. August 2008 Weggensteinstrasse 12 - 39100 BOZEN Gustav^aftler-li/fusi^wochen: Uraufführung mit der Windkraft-Kapelle für Neue Musik Wie der Klang ins Ohr kommt... Z u Gustav Mahlers Zeiten waren es getrennte Welten: auf der einen Seite die Som merfrischler, die ihre städti schen Lebensgewohnheiten beibehielten samt Hochkultur und künstlerischem Schaffen, auf der anderen Seite die großteils bäuerliche Bevölke rung

, die zu geselligen Anlässen Trompete, Posaune oder Kla rinette spielte. Getrennte Wel ten sind es immer noch: auf der einen Seite der Festivalbetrieb mit künstlerischen Darbietun gen aus ganz Europa, auf der anderen die Bevölkerung einer Tourismusregion, die erst lang sam dabei ist zu lernen, dass das Zehren von der schönen Landschaft allein zu wenig ist. Das Musikprojekt der Wind kraft-Kapelle für Neue Musik und des Jugendblasorchesters des Instituts für Musikerzie hung in deutscher und ladini- scher Sprache

“ setzt sich mit dem Eindringen des Klangs in das Ohr auseinander. Die Musiker verteilen sich im gan- Die Musiker der Windkraft-Kapelle für Neue Musik verteilten sich zur Uraufführung von Manuela Kehrers „Aurimi “ im ganzen Saal. Foto: Mahlerwochen/Max Verdoess zen Raum, setzen sich mit ihren Instrumenten in Bewegung, und es entsteht ein Ineinander und Miteinander von motori scher und klanglicher Bewe gung. Diese reicht vom Flüstern bis zum Heulen, auf- und ab schwellend wie die Bewegung des Windes

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