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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 08.09.1951
Umfang: 4
. Granichstaedten Wider Wcrl'dauf und die WcrldclufKcrpelTe 450-InHr-Ieier der WettquiennSertrngung Won I. Steiner Heuer j ährte s i c h am 9. Mai zum 450. Mal der Tag, an dem die Reliquien, die in der Waldaufkapelle der Pfarrkirche untergebracht sind, vom Schloß Rettenberg in feierlicher Prozession in die Sahnen stadt übertragen wurden. Der Erbauer der Kapelle war der Ritter Florian Waldauf zu Waldenstein, der zir ka 1440 zu Asch bei Anras im Pustertal als Sohn des Bauern Georg Waldauf ge boren wurde

und Gericht Rettenberg oberhalb Kolsaß. Weil das Schloß ganz zerfallen war, baute er es von Grund neu auf. So schuf er sich hier einen prächtigen Ruhesitz, der sich mit der Resi denz mancher Fürsten messen konnte. Bald nach der Errettung aus der Seenot war Waldauf auch an die Einlösung sei nes Gelübdes gegangen. Er erbaute in der Pfarrkirche zu Hall eine Kapelle, ließ darin einen herrlichen gotischen Ma rienaltar errichten und versah sie mit rei chen Stiftungen. Er stiftete dafür auch einen Oberkaplan

für das Predigtamt und einenUnterkapian, der täglich die hl. Mes se lesen und verschiedene Andachten hal ten sollte. Zur Verehrung der Heiligen wollte Waldauf möglichst viele Reliquien sam meln und sie zur Verehrung in der Kapelle aufstellen lassen. Das Sammeln wurde ihm durch die Gunst des Kaisers erleichtert, der ihm vom Papst Alexander VI. die Erlaubnis für alle Kirchen und Klöster erwirkte. Die Empfehlung des Kaisers öff nete ihm unzählige Reliquienschreine, die ihm sonst verschlossen gebheben wären

an der Spitze eine gute Position zu erkämpfen, ist noch unsicher. Die Wettkämpfe dauern vom 23. Septem ber bis 21. Oktober. Aus diesem Anlaß bittet die Vereinsleitung sämtliche Spieler, zu den Trainingsabenden zu erscheinen. der Nähe von Sparberegg einzogen, schrit ten die letzten des Zuges über die Vol- derer Brücke. Einen warmen Gönner erhielt die hei lige Kapelle in Kaiser Max, der sie nicht nur öfters besuchte, sondern auch deren Besuch ganz besonders förderte. So stellte er 1509 für alle Wallfahrer

zu dieser Ka pelle einen kaiserlichen Geleitbrief aus, der die schwersten Strafen über jene Per sonen verhängte, welche etwa einen Ueber- fall auf friedliche Waller wagen sollten. Für die Besucher der Kapelle erwirkte er von den Päpsten Alexander VI. und Ju lius II. viele Ablässe. Waldauf, der es vom geweckten Puste- rer Bauernbuben zum angesehenen Ritter und Staatsmann gebracht hatte, starb am 1. Jänner 1510 auf Schloß Rettenberg. Er wurde in der Gruft der Waldaufkapelle beigesetzt, wo bereits seine früh

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 29.11.1943
Umfang: 4
gegen ihm der Strafanzeige Fi. Lüfen. Heldenehrang. Unter großer Beteiligung fand am fchönge- schmückten Kriegerdenkmal «ine schlichte Hekdenehrung für den gefallenen Solda ten Franz M a i r statt. Kam. Max Ke- rer aus Briren sprach ergreifende Ge- denkworte. Unter den Klängen des »Gu ten Kameraden', gespielt von der Orts kapelle. fand abfchließeich die Kranznie derlegung statt. Js. Skerzlng. Heldenehrung. Am Mittwoch dem 2-1. ds., fand auf dem Heldenfriedhof das Gedenken an die Ge fallenen Kimerad-n Kanonier Friedrich

, von -ihrem Tun und Treiben während der letzten 100 Jahre. Wann diese Kapelle eigentlich ins Le ben gerufen wurde, ist wohl kaum zu er mitteln. denn es dürfte sich um eine der ältesten des' Landes handeln, doch wir begnügen uns die wichtigsten Begeben heiten des letzten Jahrhunderts wieder einigermaßen wachzurufen. Bor 100 Jahren gab es in Kaltem zwei „Banden.' Eine hieß man die »pelzte' (geschulte, die eigentliche rechtsmäßige Bande) und die^/mdere di« »wilde' Ban de (als Konkurrrnzbande gegen die »pelz

>e eine MItaliederzabl von 33 Mann erreichte. Der Name Niederstätter hat in der Kal- terer Blasmusik-Chronik einen Ehrenpsasz erworben, wie kaum ein zweiter. Der Kapellmeister der „wilden' Banda trat als BahstHgelhornist der Dürgerkapelle bei und Ipiclte meisterhaft so manches Tenorhorn-Solo. Unter Hans Nieder- stätlers Stabführung wurden mitunter auch schwierige Ouvertüren gespielt, von denen ich besonders die Freischütz-Ouver türe von C. M. v. Weber nennen möchte. In Bozen gab die Kapelle beim Schluffwirt

(Doznerhof) ein Konzert, bei dem der Kapellmeister Niederstätter selbst das bekannte Flügelhorn-Solo »Carneval von Venedig' mit all seinen Variationen so meisterhaft spielte, sodaß dieses Stück unter dem Applaus der Bozner wieder holt werden mußte. Die Solisten der Kapelle waren Schul lehrer Frz. Winkler, Daßstiigelhornist: Frz. Kapserer. ebenfalls Schullehrer. Flü- gelbornist und Schulleiter Hans Dill. Euphonist. Im Jahre 1894 übernahm Karl Nie derstätter. ein Sahn des verdienten Mei sters Hans

die Leitung und führte die Kapelle mit viel Geschick weiter, sodaß ihr bei einem Preisspiel I» der Landeshaupt ltadt Jnnsbnick vom Preisrichter 'Kart Pemdaur die golden« Medaille zuerkannt wurde. Karl Niederstätter war nur Verhältnis' mäßig kurze Zeit Kapellmeister, denn schon Im Jahre 1898 dirigierte sein Bru der Paul die Musik. Auch dieser Niederstätter war ein Doll- bkutmustker. doch hatte er den einen Feh- ler, daß er viel zu aut war und nicht Io sehr auf Disziplin achtete wie seine bei- den Vorgänger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.08.1956
Umfang: 6
war noch gut. Sowohl was die Musik als auch die Akti ven betraf. Hier bekam Max den nötigen Schliff. Dann spielte er mit deutschen Kol legen, schließlich traten sie an ihn heran: „Was die Boys machen, können wir auch. Max, mach du Dirigent und wir bilden un sere eigene Band.“ Seit 1949 spielt er mit eigener Kapelle. Seit dieser Zeit ist Greger ein Begriff. Max in vielen Gestalten Was die Kapelle so auszeichnet? Am besten, man fragt Greger selbst: „Ich glaube, es ist unsere Vielseitigkeit“, meint Max

Schönwetterlage nicht von allzulanger Dauer sein. Vorhersage: Morgens Tal-oder Hochnebel- felder, die sich bald auflösen, daraufhin hei ter, nachmittags mäßige Quellbewölkung mit nur geringer Neigung zu einzelnen Re genschauern, wieder wärmer. Berge meist wolkenfrei, bei schwachen bds mäßigen westlichen Winden. Frühtemperaturen im Tal zwischen 8 und 13 Grad, in Süd- und Osttirol 10 bis 15 Grad, Tageshöchsttempe raturen 20 bis 24 Grad, in Süd- und Ost tirol 21 bis 26 Grad. Seine Kapelle als die Obermenzinger

unser Tempo durchhalten würden.“ Max führt ein Beispiel an: 10 Tage in Wien und zwischen den Vorstellungen Abstecher nach Baden, Mödling und Kapfenberg sowie Fernsehauf nahmen in Stuttgart. Nach lßstündiger Bahnfahrt von Bad Kissingen nach Wien, kaum eine Stunde Pause und dann die erste Vorstellung. Max und seine Mannen sind demnach Roboter. Nach Innsbruck geht es wieder hinaus nach Deutschland und dann hinüber in die Ost zone. Max Gregers Kapelle ist die erste West deutschlands, die hinter dem Eisernen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 17.03.1944
Umfang: 4
. Durch die Freiwil lige Rettunrpgesellschaft wurde der 52iäl)> rige Llloio Pichler aus St. Pauls in das ftädtifche Krankenhaus gebracht. Pich- fizieren zu hören. Wer erinnert sich nicht kein besonderes Glück und die Kapelle wiu (IIawL mnfit* Sam« 'Tlrtrfrtff ttnbo 1S73 .Part »lln Dz. Bozen. — Alle Einrichtungen und ler hatte durch einen Unfall einen Bruch Materialien dle im Dienste der deutschen Wehrmacht stellen, sind selbstverständlich fn höchstem Maße kriegswichtig und müssen deshalb unter besonders strengem

' hört?!' Jawohl, die Algunder Standschützen- Musikkapelle verdient mit Recht ein be- onderes Lob und 'ich freue mich, über die- e beste Kapelle unserer Heimat einige nteressante Begebenheiten schreiben und meinen Landsleuten übermitteln zu kön nen. Diese Kapelle wurde im Jahre 1837 vom Lehrer Jol>ann Eber hart ge gründet und zählte damals nur 9 Maniz., wahr deni Verfall nahe. Im Jahre 1873 begann unter Vater Anton Schrötter ein Llufstieg. der sich alsbald bemerkbar machte und der Kapelle

wieder die Spiel- freudigkeit versieh. Llnton Schrötter war der Vater des jetzigen Dirigenten. Er hatte keinen leichten Stand, denn die Kapelle hatte zu sehr unter dem ständigen Kapellmeisterwechsel gelitten. i In den Jahren 1885—87 und nach kurzer Unterbrechung von 1888—93 leitete der bestbekannte Flügclhoruist Anton Ladurner, ein gevürtiger Sllgunder, die Harmoniemusik. Nach 5)eranbildung Arbeltibasprechung beim Gauleiter Innsbruck. — Gauleiter Hofer berief abermals die Kreisleiter des Gaues

mit M'stik: 20 15—2t „TU' schön- Mülle rin', Liederzyklus von Franz Schubert, erster Teil. Julius Patzal und. Michael Rauchesien; 21—22 Ausgewählte Kon- zertmusik. Weber. Liszt. Kodaly. Am Samstag Reichsprogramm * 8—8.15 Uhr: Zum Hören und Behalten: Das Bild des Hel den ln der deutschen Kunst; 9.10—9.30 „Wir singen vor, und ihr singt mit' Sing leitung Heinrich Schumann; 11.30—12 lieber Land und Meer; 12.35—12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Allerlei von zwei bis drei; 15—15.30 Die Kapelle 15.30

enlstehen. Kraflfahrer und Radfahrer haben daher der Disziplin. Die nächsten vier Jahre leitete aushilfs weise Anton Kiew (9tagl) die musikali schen Geschicke der Kapelle und führte die selbe glücklich bis zur neuen Epoche, die 1000 mit der Uebernahm^ des Dirigen- tenstabes durch den Meister aller bisher!' Schulkinder, sammeln Blutenstaub . kiel. — Es ist allgemein bekannt, daß^ bis 19.30 Frontberichte; 20.15—22 Bunte Palette. Unterhaltungsfendüng mit Or chester und Solisten; 22.15—24 Tänzeri sche Musik

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 09.06.1953
Umfang: 6
die Stadtmusik kapelle Kufstein ihr hundertjähriges Beste hen; denn im Jahre 1852 wurde das erstemal die Existenz einer Stadtmusik urkundlich be legt. Allerdings hat es sicher schon vorher — wenn auch vielleicht nur zeitweilig — der artige Vereinigungen in der musikfreudigen Festungsstadt gegeben Der erste Kapellmei ster der Stadtmusik war der auch als Kompo nist bekannte Lehrer Obersteiner. In den ersten Jahrzehnten hatte die Kapelle dauernd mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen, der große Aufschwung

Subventionen zur Ausstattung der Kapelle wesentlich beigetragen. An der Hundertjahrfeier nehmen zahl reiche auswärtige Musikvereinigungen teil, darunter die Wiltener Stadtmusikkapelle. Am Vorabend finden ein Platzkonzert und ein Heimatabend auf der Festung statt, der Sonn tag beginnt mit einem Weckruf, den Höhe punkt bildet nachmittags der Festzug mit an schließendem Volksfest,. Für einen Scherz hielten es kürzlich einige angeheiterte Rosenheimer Ausflügler, als sie statt mit ihrem Auto beim geschlossenen

Baumgartner, Stellvertreter Ing. Sigwart, Kassier Gastwirt Bliem, Schriftfüh rer Max Mühlbacher. Man erwartet sich von» neuen Ausschuß eine Intensivierung der Ar beiten für Brixlegg und seinen Fremdenver kehr; vor allem soll im Sommer ein großes Fest abgehalten werden. Musik, und Volkssängerfest in Bruck am ZHler. Die seit 160 Jahren bestehende Musik kapelle Bruck — auch die Theatergesell schaft ist schon 100 Jahre alt — veranstalten Sonntag, 9. August, ein großes Musik- und Volkssängerfest und lädt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.01.1941
Umfang: 6
de.i adeligen Besitzern oft zur Jagd und Alpenfrische. Nach dem Aussterben der selben kam dieser schöne Besitz nicht in die Hände der Bewohner des Passiriatales. sondern in die der Gemeinde Laces im Veostatal. die die Alpe samt dem Bau mannshofe am Taleingang um 7000 Gul> den kaufte. Nach wenigen Iahren hatte der Holzverkauf allein die Auslagen der Bewohner von Laces gedeckt. Bereits im Beginne des 19. Jahrhunderte? stand im Tale eine Kapelle, in der zur Sommers zeit von St. Leonardo gestiftete

der Kapelle am 26. Dezember 139t) einen Ablaß. Diese Gotteshausleute mußten beim Antritte ihrer Höfe versprechen, das Gottesgut heilig zu bewahren und zu ver walten, namentlich jede Simonie zu ver meiden. Eine alte Volkssage erzählt von der Giovoburg, im zerfallenen SchloßgemLuer fei ein großer Schatz verborgen — unter der eigenen Obhut des TeufÄs. Einige Schat>nräber von St. Leonardo wagten sich »a ein«? dunkeln Frühlingsnacht em por, um den Schatz zu beschwören u. aus den Händen des Hüters zu gewinnen

Kranken vor diesem Bilde dem Schutze der Mutter Gottes und fanden daselbst Trost und Stärke. Der Zulauf wurde immer grö ßer. Auf Zureden und mit Unterstützung frommer Wallf«chrer baute Heiß 17S0 eine kleine Kapelle, die er mit dem Gna denbilde zierte. Das hatte zur Folge, daß die Verehrung der hl. Jungfrau auf der Mora und die Besuche beim Bauerndak- tor stets zunahmen. Unter den Pilgern befand sich auch ein Einsiedler, der in der kleinen Kapelle von seiner Krankheit geheilt wurde. Aus Dankbarkeit

dafür sammelte er allenthal ben Beiträge, mit denen die Kapelle 17S2 erweitert werden konnte. Bald darauf (1735) wurden in derselben vom Franzis kaner P. Paschasius Kastner mit großer Feierlichkeit die Stationsbilder des' hl. Kreuzweges eingesetzt. Durch die Güte des Fürstbischofs Christoph II. Sizzo de Noris von Trento erhielt die Kapelle am 30. Au gust 17S7 auch die Meßlizenz. S^ blühte die Wallfahrt weiter und mit ihr auch der Zulauf zum seltsamen Arzte, der die Einhaltung der Kapelle unter gün

stigen Bedingungen seinem Sohne über lud. In der Zeit des aufgeklärten Iosefi- nissimus und der folgenden Wirren ge riet die Morakapelle in Verfall, so daß der Fürstbischof von Trento unter Andro hung von Kirchenstrafen das Zelebrieren der Messe in derselben verbieten mußte. > Daher entschloß sich der neue Besitzer des Morahofes, Antonio Raffl, dem der Prie ster Giuseppe Pircher, Cooperator von St Leonardo, werktätig zur Seite stand, eine ganz neue und größere Kapelle zu bau en. Am 30. März 1848

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 20.11.1945
Umfang: 4
. 9 männliche lind 5 weibliche. 2 Trauungen und 7 Eheaufgebote eingetragen. Kurorcliester-Koiizert atu Sonntag. Sonntag nachmittags erklangen die Weisen unseres gro ßen Kurorchesters, verstärkt durch Mitglieder der Alguruler Kapelle, zum ersten Mal seit lan ger Zeit wieder im Kurhaus. Das Konzert war gut besucht, wenn auch nicht sehr gut. Manche Freunde unseres ausgezeichneten Kurorchesters waren wohl durch die Kälte abgehalten wor den. denn der Kursa..l kann aus Bvctristofr- manzel leider nicht geheizt

Zerstörung schützen könnte. Trauung. Tn Tschötsch bei Brixen wurde am 12. November Herr Heinrich Dorn er. Kunstschmied in Welsberg, mit Frl. Maria Stadler. Private In Bruneck. getraut. Die Trauung vollzog Herr Konrad Dorner, Pfarrer In Tschötsch. als Bruder des Bräutigams. Die ser Ist der Sohn, der Haus und Geschäft des berühmten Schlntigenschmiedes in Welsberg fortfuhrt. Viel Glück den Neuvermählten! Die wlerfcrerstandene Sterzinger Musik kapelle. Sterzing. Nach 13 Jahre hörten wir am Sonntag

. 11. November, zum ersten Male unsere neu zusammengestellte Kapelle. In der schmucken Sterzinger Tracht zogen die Musikanten, flotte Märsche spielend, zur Freu de von alt und jung durch die Straßen der Stadt. Alles eilte vor die Türen und an die Fenster. Man wollte den Augen nicht trauen -- es war in der Tat eine große Ueberrascluing und manch altem Bürger und Musikanten wur den die Augen feucht. Wir haben wieder eine Musik und was für eine! Sie spielt wirklich gut. obwohl den Musikanten nur eine kurze Zeit

für die Proben zur Verfügung stand. Unter großen Opfern ist es gelungen, die besten Mu siker der Sterzinger Umgebung zu sammeln und In der neuen Kapelle einzugliedern. Die Proben werden in Mareit abgehalten, wobei manche Musiker einen Fußweg von zirka drei Stunden zurlickzulegen haben. Trotzdem kom men die braven Ridnauner. Telter und Tsclili ker .immer fleißig zu den Proben. Die Kapelle steht unter der tüchtigen Leitung des Herrn Strickner. Chordirektor in Mareit. Wenn mau bedenkt, daß die Musiker

in der kurzen Zeit ihres Beisammenseins schon so gut spielen, dann ist berechtigte Hoffnung vorhanden, daß wir im kommenden Frühjahr eine erstklassige Kapelle haben werden. Der große Beifall, den diese bei ihrem ersten Ausrücken erhielt, be wies, daß die Sterzinger großen Gefallen an derselben haben. Am Nachmittag machtet die Musiker eine kleine Törggelepartie nach Neu- stift. wo s'e sieb hei einem guten Glas! V.'e'u und’bei gebratenen Kastanien recht wohl sein ließen. Zum Abschluß begaben

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 29.07.1939
Umfang: 16
von Puccini. Anschließend Nachrichten und Tanzmusik. Mittwoch. 2. August: Rom: 11.30 Unterhaltungskonzert. 12.25 Ee- meinschaftssendung für die Industriearbeiter. 13.15 Bunte Musik. 17.15 Konzert. 19.25 Bunte Schallplatten. 20.30 Italienisch-spanisches Aus- tauschkonzert. 21 Konzert der Kapelle der kgl. Flugwasfe. Leitung Mo. Alberto di Miniello. 22 Chorkonzert des Dopolavoro von Pistoia. 23.20 Lieder und Tänze mit Orchesterbegleitung. 23 Nachrichten. 23.15 Tanz- und Unterhaltungs- inusik. Mailand: 11.30

- M» » B wich: 21.30 Bunte Melodien. London-Regio nal: 21.05 Konzert. Luxemburg: 21 Unterhaltungs konzert. Paris: 21 Orpheus, Oper von Gluck. Riga: 21.15 Tanz auf Schallplatte,,. Sofia: 21.25 Unter- haltiings- ,md Tanzmusik. Warschau: 21.15 Tanzmusik. ! -■ ■ Breskan: 22.30 Tanzmusik. Deutschland- yjml sender: 22.30 Kleine Nachtmusik. Frankfurt: «■kJ 22.30 Unterhaltung und Tanz. .Hamburg: 22.40 Tanzmusik. Leipzig: 22.30 Wir tanzen mit der Kapelle Schloffarek. München; 22.80 UnterhaltungS- und Tanzmusik

Gesangsoli. Monte Eencri: 21 Symphonie-Konzert. Paris: 21 Phädra, Oper von Masscnet. Paris P.T.T.: 21 Kam mer-Musik. Riga: 21.15 Opcrnninsik auf Schallplatten. Warschau: 21 Konzert. Böhmen: 22.20 Kleine Klaviermusik. BreS- lau: 22.30 Kleines Konzcrt. Hamburg: 22.40 Bunte Violininusik. Köln: 22.40 Biolin- konzcrt. Königsberg; 22.M Tanzkapelle. Leitung Bür- schcl. Leipzig: 22.30 Tan, und Unterhaltung mit Rosita Earto-Drics (spanische und italienische Lieder) und der Kapelle Otto Fricke. Saarbrücken: 22.10

Kleine Nachtmusik. Wie»: 22 30 Unter südlichem Him mel. Kleines Orchester. Leitung Saydauer. Wiener Mandolinen-Orchestervcrein. L'g. NakoSnik. Prag: 22.10 Schallplatte», Budapest: 22 Konzert der Zigeu ner-Kapelle JoSka Lendvai. Luxemburg: 22.05 Sym phonische Musik: Von Joseph Haydn bis Richard Strauß (III) Mozart. Paris Eiffelturm: 22.35 Schall- platten. Preßburg: 22.15 Tanzlieder. Riga: 22 Leichte Dtustk auf Schallplatten. Warschau: 22 Tanz auf Schallplatten. Lienstag, 1. August Berlin

Konzert. Budapest; 20.05 Szcgcdiner Festspiele. Aida. Oper von Verdi. Hilversum II: 20.30 Jodlcrkoiizcrlc. 20.40 Volksmusik. Straßbnrg: 20 Volksmusik auf Sss>allplattcn. 20.45 Orchester- und Chorkonzert. Haydn: Fragment a„S: Die Jahres zeiten. — Berlin, 21.45 Die schöne Donau. Ballcltmusik Kill »ach Tänzen von Joh. Strauß. Hamburg: KjJH 21.15 Musik zu frohem Tanz (Jndustric- Schallplattcn). Köln: 21.10 Unterhalt,,ngSmusik. Kapelle HanS Bund. Saarbrücken: 21 Kleine Scre» nadcnmnsik. Stuttgart: 21.15

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.08.1942
Umfang: 4
aufsprießende Leb.ensfülle der kräftigsten undjzugleich »zartesten Natur. ftpstàMMyiiiMWW D Hintm«, oer unser Fand so wunderbar P-rMèlM wie àkàm «K-M Ein wenig Geschichte 55 Aber» Mkìwbllen'^à^ heute »nicht 'an der..l)errlichen-Aussicht^ersreuen»-die-man vom Schlosse aus genießt, sondern der hochinteressanten,/St. Pankratius-Kapelle des Schlosses^ einen Besuch, abstatten.-Die Kapelle bildet die südöstliche Ecke , des jüngeren Hauptbaues des Schlosses und hat.eine sonnige und freundliche Lage. Die, Apsts

.gleicht außen einem hohen, festen Eckturm von kreisrunder Form mit sehr alter Mauertechnik-am Unter bau wie am Bergfried. Die älteste ur kundliche^ Notiz über das Bestehen dieser Kapelle geht auf-das Jahr 1253 zurück, da vor> derselben der Bischof von Trento den . Grafen, Adalbert von Tirolo mit dem Lehen.der ausgestorbenen,,Grafen von Ultimo uà Appiano belehnte.. Im Jahre 1295 änderte der Difchof von Chur den Gedächtnistag der Kirchweihe ab und setzte ihn auf den 12. Juli,fest. Im Jàh?è -1328 wlirde

'derselbe dürch Bischof , Johannes auf das Elisabethfest (19. November) Übertragend Hinèr..Ab- laßverleihüng - àn vie St. Pantratius- kàpellè durch Bischof Syffrid bkigegnen wir im Jahre 1307. Wann diese interessante Kapelle auf geführt wurde, läßt sich nur ' annähe rungsweise bestimmen. Anschließend an die Ueberreste der einst hier gestandenen römischen Veste Teriolis, von welcher der 4 Meter hohe; aus-schönen Werkstücken bestehende Unterbau des gegenwärtigen -Bergfriedeps 5eK> Schlosses noch- aust-pns

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 14.12.1939
Umfang: 8
Mark zum Bau einer neuen Kapelle.' Der Pfarrer schüttelte den Kopf: „Für mich ist die Kavelle kein Handelsobiekt, scm- dem ein Heiligtum, ein aller Wallfahrtsort, an dem Tausende Trost und Hilfe in Not und Leide« aäkunden haben. Die ^Herrgotts» ruh*»Kapelle mit dem uralten Marienbilde ist ein Gnadenort. Diesen Ort dem Botte zu nehmen, heißt ihm ein Kleinod der Heimat rauben — und dazu kann ich die Hand nicht bieten.* Mister Henry lächelte schlau und sagte: „Dem Bolle soll nichts genommen

, scheute er nun kein Mit tel mehr. Cr verbot seinen Arbeitern den Verkehr mit den Bauern, bezog alle Lebens- Mittel und Waren statt im Dorfe selbst aus der Stadt, machte Vorstellunaen bei der Regierung und ketzte alle Hebel in Bewe gung, um fein Ziel zu erreichen. Äm Dorfe herrschte Bestürzung. Die Ge schäftsleute vermißten die Geldquelle und verlangten, daß man nächgeben sollte. Aber Pfarrer und Stlstungsrat blieben fest: Die Kapelle war nicht um Geld zu haben. Für den' folgenden Sonntag wurd

hatte den Vorschlag gemacht, die Kapelle grüMich erneuern und einen Damm Herstellen zu lassen, der sie für alle Zellen vor Wassergefahr schütze. Damtt werde sich die Regierung zufrieden geben und den'Antrag des Amerikaners ablehnen. Allerdings müsse die Gemeinde Opfer brin- § en. Denn das alles koste viel Geld — drei- igtausend Mark. Sie berieten, wie das Geld aufzutreibm sei. Da kam Baldwin die Erleuchtung. „Männer', rief er, „bleibt.beisammen!- Wartet, bis Ich zurückkomme!' Ehe jemand nach seiner Absicht fragen

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 04.04.1940
Umfang: 8
der Gebetstage und dieser Primizseier. Dank gebührt allen, die zu dieser schönen Primiz in selbstlosester.Weis« so viel beigetragen haben, dem Sängerchor. der Mustk- kapelle und ihrem Kapellmeister Josef Planer der Bevölkerung von Testdo. vor allem aber .unserem hoch«: Herrn Pfarrer Peter Hofmann, der die Seele dieser ganzen Veranstaltung war. . — Höchst interessant ist cs.'daß im Jahre 1674, ebenfalls am 26. Mär, und ebenfalls an einem Osterdienstaa eine Primi» von einem gewitzen böchw. Stefan Eruber

interessierte stch auch für di« Dopolavoromustk- kapelle von Badia. und verfügte, daß sie verstärkt und'mit der Tracht des Tales ausgerüstet werde, um an den verschiedenen Festen teilnetzmen zu können. Der Präfekt empfinq dann im Gemeinde haus die Mutt« und die Schwester des.mit der Goldmedaille ausg«zeichneten Giovanni Rüazzi. So. Erz. Podesta'besprach sich anschließend mit den Podestas und politischen Sekreräre» des ganzen Tales. Der Perbandssekretär teilte mit. daß neue Kampfblliwe in S. Martina und Cvr

. Heute schneit es schon seit dem frühen. Motaen so daß' soqar der Schneeüslua durch die Ortschaft - fuhr, um- die Straßen' sie die Pastanten frei zu machen. Wenn es so- wetter schneit und stürmt, dann wird wohl, noch der 'große Schneenkluq von Tarvisto in Betrieb gesetzt wecken müssen, um die Straße für den Aütoverkebr frei zu halten. Kirchliche Nachrichten -Marianische Priefterkomscesatton „Mater Dolorosa' Bolzano. Dienstag, 9. April. -2 Uhr .nachmittags. Versammlung in der Propstei- kapelle

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.08.1942
Umfang: 4
der Militärzone, der Eons. Gen. Grup» penkommandant der Legionen der Luft- abwehr van Milano, der Vizeverbands kommandant Dr. Soria in Vertretung des dienstlich abwesenden Verbandssekretärs, Cav. Fantocci für den Podestà. Es wa ren auch Zahlreiche Offiziere des Heeres und der Miliz in Vertretung der verschie denen Korps und Prästdiumsabteilungen zugegen. Als Ort der Feier war jener Vorsprung des Virgolo ausersehen, auf welchem seit einigen Monaten die kleine Kapelle steht, die von den Legionären der „Dicat

' in den dienstfreien Stunden errichtet wor den ist und die nun das sonntägliche Ziel der Virgolo-Bervokner bildet, die hier der von den Dominikaner-Patres gelese nen Messe beiwohnen. Auf dem kleinen Vlatz vor dem Kirch lein waren Luftschutz-, Artillerie- und Maschinengewehr-AbteiluNgen aufgestellt, während an der linken Seite der Kapelle die Batterie aufgefahren war. Kurz vor 9.3V Uhr trafen die Behörden ein und gleich darauf begann der Kaplan der Luftabwehr-Miliz-Legion die Zese- bration der hl. Messe, an deren

Rubatscher S. I., gebürtig aus Ba dia, der auch durch längere Zeit der Je- suitenprovinz Trento zugeteilt mar. Er ist In unserer Gegend wiederholt als Prediger aufgetreten. Die Beerdi gung erfolgt heute Dienstag um 4.10 Uhr nachmittags van der städtischen Leichen kapelle aus. kpothskenäienst Den Turnusdienst versieht die St. Anna Apotheke in der Via Principe di Piemon te 10. <àsr Gemeinde Bolzano vom 24. August Geburten S loàesfàlle 3 Eheschließungen 0 Cheaufgebote 1 Geburten: Bortolotti Mauro, 1. Kind

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