, die von heftigem Halsleiden betroffen waren, soll man daraus als eine Art von St. Blasiussegen gesegneten Wein zu trinken gegeben haben. Unter Dekan Werner wurde das Innere dieser Kapelle durch I. Rohregger, Merano, dekorativ hemalt. Das Patrozinium feiert man ani 3. Februar mit Predigt und Choralamt samt St. Blasiussegen und „St. Blasius- trunk. Ein Gemälde in der Kapelle ver ewigt nachfolgendes romantisches Ereig nis, das mit der Erzählung von der Grä fin von Toggenburg eine Verwandtschaft hat. Die schöne
bis zu ihrem Ende und liegen auch dort begraben. Das Kirchlein zum hl. Magnus grüßt traulich von einer^LeHne herunter, die sich kaum 200 Schritte hinter dem Castel Monte Bruno beim Gagershose hindehnt. Eine Kapelle soll hier an der Stelle erbaut worden sein, wo Graf Heinrich, Sohn des welfischen Grafen Rudolf in Bolzano, von einem Steine erschlagen wurde. Das St. Magnuskirch ganzen eindrucksvollen Lakdschastsbild brütet jetzt wohlige Herbstwärme, wäh rend all die Hänge in weiter Runde sich schon ganz langsam
drei Statuen: Sankt nus, in. der Mitte aus Wolken schwe- UWAHHMeMrMàchs'.ìlmtèr Mr Drache' hervorschaut^ zur Seite venedikt und Scholastika. Die beiden Seitenaltäre schmücken die Bilder des hl. Sebastian und Katherina. Die Gewöl be der Altarnischen sind mit Wundern des Patrons bemalt. Das Fresko über dem Hochaltare nimmt auf den Ursprung der ersten Kapelle Bezug. Es stellt in einer Gegend, welche ein Bach durch rauscht, einen Knaben dar, am User des des Kabinetts Abe wurde er zum Wirt
vorzunehmen, um, sie in eine Kapelle zu verwandeln. Am 18. September 1644 weihte Anton Krosin, Weihbischof von Bressanone, das neue Gotteshaus zu Ehren Maria und Johan nes von Nepomuk ein. Am 6. November 1647 riß die Valsura den ganien Bau vom Grund weg. statt dessen führte die Gemeinde den heute noch dastehenden größeren Bau in reichem Renaissancestil auf und versah ihn mit allem Notwen digen. Auch zu dieser Kirche bildeten sich förmliche Wallfahrten: selbst Gemeinden machten einen Bittgang dahin
, so zum Beispiel die Stadt Merano im Jahre 1668. Dle Kapelle zum hl. Blasius auf Castel Montebruno Die einfache, aber charakteristisch im romanischen Stile gebaute Kapelle spricht für den Beginn des Mittelalters. Das Schiff, ein Quadrat von 10 Metern, ist mit einem Kreuzgewölbe versehen selben in leblosem Zustande liegend und Landleute umstehen iyn, welche durch ihre Gebärden ihr Entsetzen über den Un fall aussprechen. Mit dem Stabe des hl. Magnus, den er vom hl. Gallus' erhalten haben soll, wurden häufig