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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.06.1942
Umfang: 6
pkitekt stek aa Lpareo zewükaea, 6eaa Q«e mit 6ea» errtaAt tke evkemV»terlaa6e, eurer kamtlie, evel» selbst etae ktoke oa6 zvirteseae Tvlcuast. Die l)l Nl8k>^à>O pnoviuciz vi 3 2eatr»l»it«e 2 Lt»6t?ivetsstellea IVI 1SSS venwzl.runozxz!»i7». SSO Die Kapelle zur schmerzhaften ZNuller Gottes im malerisch, aus einem vorspringenden Hügel des Monte Franco thronenden Ca stel Gatto. Ob die alte Kapelle erst 1645 erstand, ist unbekannt, sicher aber ist, daß der „Heilig-Kreuz-Altar' darin errichtet wurde. Darin

stifteten 16S9 Johann Chri stoph Pögie und seine Hausfrau Anna Maria von Knillenberger eine Monata- messe, und zwar 8 Messen auf dem grö- ßeren und 4 aus dem Hl.-Kreuz-Altar. Um die Andacht des Leidens Christi mehr zu fördern, erhielt Pfarrer Marian Wen- ser die Erlaubnis, die Kreuzwegstationen in der Kapelle der schmerzhaften Mutter Gottes im Schlosse zu errichten. Der Ka plan erhielt aus den zum Castel Tatto gehörenden Gütern Zins und Zehend „zum vrentlich Veryhren 4 Yhren S Pa- ^eiden guten gerechten

Kastzensteiner Veryhren', den der Besitzer In eigenen Geschirren nach Merano, wo der Benefi ziai wohnte, liefern muvie. Und nun wandern wir hinauf zur höchsten Burg der Gegend, zum Schloß Verucca, und statten doriselbst der Ka pelle zum Hl. Kreuz einen kurzen Besuch ab. Im Jahre 1376 bestand in der Burg bereits ein Benesizium. Im nämlichen Jahre traf der damalige Lehensherr der Grasen von Tirolo. Hans v. Auer, mit dem Pfarrer Ulrift Grufsit bezüglich des Kaplans dieser Kapelle nachfolgende Ue- bereinkunft

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 29.05.1945
Umfang: 4
gelegentliche Erwäh nungen sind wohl auch sonst aufzufinden. Genauere Nachrichten aber vermissen wir. Dafür ist uns in Obermauern im iseltal auf einem Wandgemälde, das Ende des 15. Jahrhunderts Paul Schwienbacher, Kaplan auf Burg Rabenstein, ma'en ließ, das Bild des Stifters erhallen. Und noch etwas könnte man hier vielleich anführen. Auf Boymont führte von der Kapelle, die unmittelbar über dem Tore lag, eine Wendeltreppe in das zweite Geschoß und in einen Raum, der nd ca dem herrschaft lichen Saale lag

und dessen zwei einfache föcolec Burgen f Weingartner s Rundbogenfenster sich von den prunk vollen, dreiteiligen Fensteröffnungen des Saales und des auf der anderen Seite an schließenden Turmgemach es zwar sehr bezeichnend abheben, aber die gleiche herrliche Aussicht auf die Bozner Gegend vermitteln. Man könnte es sich gut ver stellen, daß hier der Burgkaplan wohnte. Ein ähnlicher Fall begegnet uns auf Zeno berg. An die zweigeschossige Kapelle ist gegen Süden ein viereckiger Turm ange baut, der im Obergeschoß

ein Worm- gemach enthält. Auf drei Seiten geht je ein großes, quadergerahmtes Rundbogeh- fenster ins Freie, auf der vierten vermittelt eine Türe den Zugang zum Obergeschoß der Kapelle. Es besteht wohl kein Zweifel, daß wir hier die Behausung des Kaplans vor uns haben und hier wie auf Boymont wird man sagen müssen, daß der Kaplan zwar weniger vornehm als die Burgherr schaft, aber dabei immer noch sehr schön wohnte, auf Zenobcg und Boymont, also allem Anschein nach keine schlechte Stel lung einnahm

Seiterkanellen und Bene- fizien. Oswald von Wolkenstein hat am Dom zu Brixen gleich zwei solche Stif tungen gemacht und aus der einen Kapelle stammt sein berühmter Gedenkstein vom Jahre 1408. Aus dei Kirche von St. Sig mund im Pustertal stammt die große wächserne Votivfigur, die Herzog Sigis mund oder nach anderen Leonhard von Görz darstellt. Im Schrofensteiner Altar von Landeck (Anfang des 16. Jahrhun derts) befinden sich die zierlichen Votiv- figürchen des Oswald von Schrofenstein und seiner Gemahlin

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 22.09.1944
Umfang: 4
Sonntag Frau Jenny Luthmann so unglücklich aus, daß sie sich ein Bein brach. Sie wurde wenige Stunden nach dem Unfall durch die Rettungsstelle Ins Krankenhaus nadh Brixen gebracht. BZ. Klausen. Verpflichtung der Land wacht. Vor dem ge schmückten Rathaus erfolgte hier die Verpflichtung der Landwacht des Ge bietes Klausen. Krerlslelter Hinter egger, der mit Hauptmann d. Qend. B a 1 e r 1 zur Feier erschienen war, hielt eirte zündende Ansprache. Hernach folgte die Verpflichtung. Die Musik kapelle

; 8.50—9 Der Frauenspiegel: 12.35—12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Klin gende Kurzweil mit 'der Kapelle Erich Börsehel; 15—15.30 Unterhaltsames Konzert des Frankfurter Rundfunkorche sters unter Leitung von Heinkarl Wei gel; 15,30—16 Kammermusik von An ton Dvorak zum 40. Todestage des Meisters; 16—17 Buntes Nachmittags konzert. Opernmelodien, Tänze, Kon- zertniusik: 17.15—18.30 „Ja, wenn die Musik nicht wär!“ beschwingte Klänge neuzeitlicher Unterhaltungsmusik: 18.30 bis 19 Der Zeitspiegel; 19.15

-Musik- kapelle von Pfalzen an der Betreuung der Kriegsverwurideten. Die Aktion wurde mit einem Besuch auf dem Hel denfriedhof. der in vorbildlicher Weise betreut und gepflegt wird, eingeleitet. In den einzelnen Lazaretten sangen die Müde 5 bekannte Tiroler Volkslieder, die Jungen aus Welsberg führten Schuh plattler aus und zeigten im Verein mit den Mädeln Volkstänze. Die Pfalzner spielten Märsche und frohe Weisen auf BZ Latsch. Ortsgruppenap- Deutschlaudsender; 17.50—18.30 Uhr; pell. Zur Besprechung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.02.1941
Umfang: 4
im Jahre 1941 ersetzt werden soll. Wir haben vor kurzem zusammenfassend über die mannigfachen Skifreuden berich tet, die das wild-romantische Martellai« und die weiten Eisgeslide des Cevedale- gcbietes dem Wintersportler erschließen, und bei dieser Gelegenheit kurz das am Eingang des Tales gelegene Schloß Ober- montani und die dazu gehörige St. Ste fanskapelle erwähnt. Heute wollen wir einmal eine etwas liebevollere Kunstwan- derung zu dieser alten Kapelle und deren prachtvollen, gotischen Fresken

zierlich mit großen und kleinen Dörfern, Kapel len, Berghofen, Burgen u^> Burgruinen besetzt. Die Kapelle zum hl. Stefanus ist in einfachen, gotischem Stile erbaut und die Zeit ihrer Erbauung fällt in die Mitte des 1ö. Jahchundertes. In den Fresken, zumal im Jüngsten Gerichte, findet sich die Zahl 1487. Die Gründung wäre wohl zu setzen unter Brandis von Leonburg und die Ausschmückung unter Viktor von Montani, der im Jahre 1501 die Burg erhielt. Das Jüngste Gericht und die Ge wölbekappen dürften eher

älter fem. Die Kapelle und das Presbyterium ist kleiner und mit einfachem Kreuzgewölbe qeziert. Der Oberboden des schlichten Langschiffes mit zwei Fenstern an der Südseite hat eine flache Holzdecke, mit schönen Me daillons geschmückt. Höchster Beachtung wert sind die Waràgemcilde, welche südlich das Leiden Ehriste, nördlich die wunderbare Auffindung des Leibes des hl. Stefanus und sein feierliches Begräb nis und westlich das letzte Gericht vor stellen, wo ohne Rücksicht auf Stand

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 31.05.1941
Umfang: 8
oberhalb des Mesnerhauses am Kalvarienberg Restau- ricrungsarbclten durchführen, vor allem das Dach Herstellen, dessen Äestandieile im Laufe der Zeit mehr oder weniger verschleppt wurden, so daß für die dort befindlichen Fresken große Ge fahr entstand. Diese Wandgemälde im Innern und Aeußeren der Kapelle zählen, was Mal- tcchnik und Zeichnung anbelangt, nach dem Ur teile von Kennern zu den besten Arbeiten der Malcrfchule von Bolzano. Ein Kunst-Sachver ständiger schätzt die Zeit ihrer Entstehung

siedelten sich bei ihr Klausner oder Einsiedler an und erbauten an der Nordseite ihre Wohnung oder Klause, wahr scheinlich mit den Steinen der zerstörten Burg. Ein solcher Klausner ließ auch an der West- eite ein Votivbild malen, dessen Inschrift be sagt, daß Bruder Stefan Agkel im Namen des allmächtigen Gottes und zu Ehren des heiligen Herrn Sant Vigiligen mit Hilfe und Beisteuer frommer Leute anno 1480 die Klause erbaut habe. Dieses Dotivbild 4jt jünger als die Fres ken der Kapelle und der Malerschule

der Heiliggrabkirche wurde es ent weiht. des Turmes beraubt (es war wohl ein Fassadentürmchen, wie wir es z. B. am Kirch lein auf dem „Peter-Kösele' ober Laives sehen) und dem Mesner, der in der anstoßenden Klause wohnte, überlassen. Damit begann für die ehemalige Vigiliuskapelle eine traurige Zeit. Der Mesner richtete sie für seine Zwecke her. Das Gewölbe der Apsis wurde weg geschlagen und deren Mauer wie die des Lang hauses erhöht, die Kapelle in zwei Stockwerke geteilt. Der ehemalige Altarraum diente

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