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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 29.11.1943
Umfang: 4
gegen ihm der Strafanzeige Fi. Lüfen. Heldenehrang. Unter großer Beteiligung fand am fchönge- schmückten Kriegerdenkmal «ine schlichte Hekdenehrung für den gefallenen Solda ten Franz M a i r statt. Kam. Max Ke- rer aus Briren sprach ergreifende Ge- denkworte. Unter den Klängen des »Gu ten Kameraden', gespielt von der Orts kapelle. fand abfchließeich die Kranznie derlegung statt. Js. Skerzlng. Heldenehrung. Am Mittwoch dem 2-1. ds., fand auf dem Heldenfriedhof das Gedenken an die Ge fallenen Kimerad-n Kanonier Friedrich

, von -ihrem Tun und Treiben während der letzten 100 Jahre. Wann diese Kapelle eigentlich ins Le ben gerufen wurde, ist wohl kaum zu er mitteln. denn es dürfte sich um eine der ältesten des' Landes handeln, doch wir begnügen uns die wichtigsten Begeben heiten des letzten Jahrhunderts wieder einigermaßen wachzurufen. Bor 100 Jahren gab es in Kaltem zwei „Banden.' Eine hieß man die »pelzte' (geschulte, die eigentliche rechtsmäßige Bande) und die^/mdere di« »wilde' Ban de (als Konkurrrnzbande gegen die »pelz

>e eine MItaliederzabl von 33 Mann erreichte. Der Name Niederstätter hat in der Kal- terer Blasmusik-Chronik einen Ehrenpsasz erworben, wie kaum ein zweiter. Der Kapellmeister der „wilden' Banda trat als BahstHgelhornist der Dürgerkapelle bei und Ipiclte meisterhaft so manches Tenorhorn-Solo. Unter Hans Nieder- stätlers Stabführung wurden mitunter auch schwierige Ouvertüren gespielt, von denen ich besonders die Freischütz-Ouver türe von C. M. v. Weber nennen möchte. In Bozen gab die Kapelle beim Schluffwirt

(Doznerhof) ein Konzert, bei dem der Kapellmeister Niederstätter selbst das bekannte Flügelhorn-Solo »Carneval von Venedig' mit all seinen Variationen so meisterhaft spielte, sodaß dieses Stück unter dem Applaus der Bozner wieder holt werden mußte. Die Solisten der Kapelle waren Schul lehrer Frz. Winkler, Daßstiigelhornist: Frz. Kapserer. ebenfalls Schullehrer. Flü- gelbornist und Schulleiter Hans Dill. Euphonist. Im Jahre 1894 übernahm Karl Nie derstätter. ein Sahn des verdienten Mei sters Hans

die Leitung und führte die Kapelle mit viel Geschick weiter, sodaß ihr bei einem Preisspiel I» der Landeshaupt ltadt Jnnsbnick vom Preisrichter 'Kart Pemdaur die golden« Medaille zuerkannt wurde. Karl Niederstätter war nur Verhältnis' mäßig kurze Zeit Kapellmeister, denn schon Im Jahre 1898 dirigierte sein Bru der Paul die Musik. Auch dieser Niederstätter war ein Doll- bkutmustker. doch hatte er den einen Feh- ler, daß er viel zu aut war und nicht Io sehr auf Disziplin achtete wie seine bei- den Vorgänger

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.06.1942
Umfang: 4
in Maia bassa, sowie das idyllisch gelegene St. Georgskirchlein „am Rain' Und das dem heiligen Valentin gewidmete Kirch lein in Maia alta ein. Sehr vielen Be wohnern unserer Stadt dürfte aber noch unbekannt sein, daß sich in Maia bassa und Maia alta noch eine ganze Reihe weiterer Kapellen von größerem oder ge ringerem Kunstwert erheben und diesen soll heute unser kurzer Besucht gölten. Und wir beginnen mit der Friedhofs- kapelle zum hl. Kreuz in Maia bassa. Sie macht einen freundlichen

: „Vor der Gerechtigkeit Gottes beim Gerichte besteht nur die Unschuld oder die durch Buße gereinigte ÄHuld'. Als Text steht um die Bilder hervm der 7. Glaubensartikel: „Von bannen er kommen wird zu richten die Lebendigen und die Toten. , Der Altar in der Kapelle ist se>r ein fach. .Eine Mensa, die als Antipendium ein altes, jetzt renoviertes Gemäl Ze ent hält, die armen Seelen im Fegkeuìr dar stellend; auf Holz gemalt. In der Mitte hinter der Mensa steht ein großes Kreuz und darunter die schmerzhafte!I lutter

. Dieses Kreuz und diese Muttergottessta' tue waren früher an der Marias Trost- Kirche. Sie sind aus dem 17. Ja »rhun- dert von einem unbekannten Meist r. An der Mauer ober der Eingangstür st ein roßes Bild auf Leinwand, das yingste ericht darstellend. Dieses Bild war frü her in der Schloßkapelle von Vermca. Und nun wandern wir herein über die breite Via Noma und erblicken bei der Maria-Trost-Kirche eine durch P. Mar tin Prantl im Jahre 1899 schön restau rierte „Arme Seelen-Kapelle'. ! Die Schloßtapellen

v. Atzwang, die Kapelle zu Ehren Maria im Schlößchen Rotondo, bis Ende des 16. Jahrhunderts ein gemeines Bauerngut, und die schöne Kapelle zum hl. Sebastian im Schloß Ru bino. Der hübsche, im romantischen Schloßhofe auf zwei Seiten freistehende Bau gotischen Stils, wurde am Gewölbe des Schiffes leider modernisiert, nur die schöne Empore aus Stein erhielt sich noch auf ihren gefälligen Spitzbogen. Als im Jahre 1734 der Pfarrer P. Jakob Mil beck zum Zeichen pfarrlichen Rechtes die Vesper vor der Kirchweih

halten wollte ward er vom Schloßherrn Franz Wolf gang Baron von Schneeberg abgewiesen: „auch sei es herkömmlich, daß der Pfar» r«r höflichkeitshalber zur Abhaltung der Vesper und des Amtes am Kiechweih- u. Patroziniumsfeste der Kapelle eingeladen werde.' Auf dieses verbot der Pfarrer auch die Absingung des Amtes am fol genden Tage. Die Sache kam sogar vor den Bischof und dieser gab dem Schloß herrn einen schriftlichen Berweis und drohte sogar mit dem Interdikt. Zu dem in Rubino gestifteten Benefizium

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 16.12.1944
Umfang: 8
: Grundlagen der Bildenden Kunst. Die Plastik. 11.30—12.00: Die bunte Welt; 1235 -12.45: Der Bericht zur Lage: 14.15- 1 5.00: Allerlei von zwei bis drei; 15 00—15.30: Hans Bund spielt; l5.30--ib.tM): Fronthcrichte: 16.00 bis 17.00: „Tausend bunte Noten', ge spielt von der Kapelle Erich ßörschcl; 17.15—18.00: 15 Minuten moderne Un terhaltungsmusik: 18.00—1S.30; Un sterbliches Wort deutscher Meister. Sprecher Paul Hartmann. Erich Ponto. Max Eckard; 19.00—10.30: Bunte Sams tagabend-Ausgabe des Zcitspicgcls

zur Unter haltung: 11.30—12.30: Beschwingte Me- lodienfolge; 13.40—14.00: Das deutsche Vo’kskonzcrt; 14.15—15.00: Buntes Spie! der Kapelle Erich Börschcl: 15.01' bis 15.30: Volksmärchen, erzählt von Eugen Klopfer. Flockiua von Platcu und Albert Fiorath; 15.30—16.00: Soli stenmusik mit Elisabeth Schwarzkopi. Gustav Scheck und Michael Rauch eisen: 16.00—18.00: Was sich Soldaten wünschen; 18.00—19.00: Unsterbliche Musik deutscher Meister: Klavier-Kon zert Es-ditr und Sinfonie Nr. I in C-dur von Beethoven. Ansführc

von Respigu . liaemicl,■ Bordell. Dirigent-: Georg Lud wig Jod im 11 ; 20.15 — 21.00: Der VVi'iUe im Lied . eine Sendung mit namhaften Solisten,- 21.00 — 22.00: Beschwingte Klänge von Mozart und Beethoven, Tänze von Johann und Josef Strauß. Am Montag Rcichsprogramni: 7.30—7.45: Zum Hören und Behalten: Eine geschichtli che Sendung; 8.50—9.00: Der Frauen Spiegel: 12.35—12.45: Der Bericht zu Lage: 14.15—15.00: Klingende Kurzwe der Hamburger Kapelle Jan Hofrnanu: 15.00—16.00: Schöne Stimmen und be kannte

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.10.1942
Umfang: 6
. Soldaten spielen sür die Heimat. Unter diesem Motto spielte eine Kapelle der Lienzer Lan desschützen unter Leitung von Stabsfeld webel Glock am Samstagabend im Rah men einer KdF.-Veranstaltung im Saale des Gasthofes Eder. Um es gleich vorweg zu sagen, dieses Konzert war ein hundert prozentiger Erfolg. Sogleich nach dem ersten Stück war der innere Kontakt zwischen Ka pelle und Zuhörern hergestellt. Ein voller, nicht endenwollender Beifall folgte den ein zelnen Darbietungen. Jeder Musiker be herrscht

mehrere Instrumente und ist auf jedem ein Meister. Sehr gut haben die ein zelnen Solisten gefallen, angefangen von der Geige, dem Saxophon und der Trompete bis zum Akkordeon und der Zugposaune. Interessant sind auch die verschiedenartigen Dämpfer, die den Klangcharakter der Blas instrumente verändern. Man glaubte sich in den Senderaum des Berliner Wehr machtkonzertes versetzt. Wir hätten bis in die Morgenstunden zuhören können und hoffen, daß die Kapelle bald wieder einmal bei uns ein Konzert gibt

Preisen rest los aufgekauft. Der Großteil des zum Ver kaufe bestimmten Viehes wurde bereits am Vorabend des Marktes von den Händlern aufgekauft. Stall im Mölltal. Mit dem Ernte dank verbunden. Die Abstimmungs feier am 10. Oktober wurde mit Fahnen- hiffung, Aufmarsch beim Kriegerdenkmal, Kranzniederlegung, einer Ansprache des Ortsgruppenleiters sowie unter Mitwirkung des MGV. „Wildegg' und der Musik kapelle Stall und großer Teilnahme der Nus der Sauiiauptstadt Deutsches Kreuz in Gsld. Ansang Okto ber

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