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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.05.1943
Umfang: 4
des langgestreckten Castel Maggio in Foiana. Im Hintergründe rechts vom großen, 230 Zentimeter dicken und 217 Zentimeter breiten Schloßportale, ist ein einfacher Rechtecksbau mit Tonnengewölbe, 545 Zentimeter lang und 350 Zentimeter breit, mit einem einzigen Südfenster von 160 Zentimeter Höhe und 94 Zentime-. ter Breite. Die Kapelle hat ein „Altare fixum'»und prächtige Wandmalereien in zwei Schichten übereinander, mutmaßlich aus dem 14. Jahrhundert. An der Ostwand iiber dem Altare sieht man noch heut« in fünf

Inhaltes hatte schmücken las sen. Jetzt sind alle diese Fresken ver schwunden und man sieht nur mehr we nige dekorative Bemalungen. Daß in dieser Kapelle der hl. Barbara, der Patronin des Wehrstandes, schon von deren Errichtungszeit an Gottesdienst gehalten worden ist, unterliegt wohl kei nem Zweifel. Die Besitzer und Lehens träger des Castel Maggio werden sich schon in alten Zeiten eigene Schloßkaplä- ne gehalten haben. Urkundlich erscheint ein solcher Burgkaplan, namens Heinz oder Ancius

von Maienberg, erst am 22. November 1271 als Zeüge im bischöfli chen Palaste Zìi Bolzano, bei Gelegenheit eine Belehnung des Tristramin von La na durch Bischof Egno von Trento. Mit dieser Kapelle wurde in späterer Zeit auch ein Benefizium verbunden. Laut Urkunde im Pfarrarchive von Lana am 19. August 1516 beurkundet Barbara Witwe des Sigismund Häl lvid Tochter des Hans Neuserer vom Thumberg, die durch sie an der St. Barbarakapelle auf Castel Maggio in Foiana erfolgte Stif tung einer ewigen Messe mit Aufzäh

benediziert. Bei dieser Kapelle stiftete der Erbauer vier Quatembermes- sen und zwei andere jährliche Messen, de ren Bestreitung bei der Veräußerung des Hofes im Jahre 1793 dem jeweiligen Be sitzer Überbunden wurde und nunmehr grundbücherlich als Reallast festgesetzt ist. In der Kapelle befinden sich an den Seitenwänden sechs Holztafeln, auf de nen verschiedene Szenen aus der Legen de der hl. Magdalena bildlich dargestellt sind. Am St. Magdalenentag wird in der Kapelle das Patrozinium feierlich begangen

gegen Ueber- lassung des Zinsengenufses von einem Kapitale von 3131 Fl. überbunden. In dieser Kapelle hat ein jeweiliger Kurat von Foiana jährlich vier hl. Stiftmessen nach Meinung des weiland Monsignore Josef Wieser, gewesten Propstes von Bolzano, zu lesen. Diese Kapelle hat Oef- fentlichkeitscharakter, ist schön eingerich tet, vom Erbauer selbst am 24. August 1887 eingeweiht worden und birgt schö ne Paramente und Utensilien. Die St. Josefskapelle im Deutschordensschwestern-Filialhause zu Foiana besteht

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 30.11.1939
Umfang: 8
Ge- sschichte! Die alte Kiste kann über Nacht ein- Stürzen, dann habt ihr den Salat. Abbrechen nst das einfachste.' „Hoho!' riefen die Bauern und- der Kir chenpfleger ging zomig ins Zeug: „Aus geschlossen, Mister Henry. Die Kapelle ab- s brechen, an der das Bolk mit ttefer Liebe chängt — das gibt's net! Die ganze Gegend tätt sich dagegen auflehnen. Die Kavelle ist ein herrliches Kunstwerk und seit Jahr hunderten eine Wallfahrt —' Me', sagte der Amerikaner achselzuckend, „ich zahle zwanzigtausend Mark, dafür

könnt !ihr eine neue Kapelle bauen.' Die Bauern redeten zornig dagegen und ! da inzwischen das halbe Dorf gekommen 'war, gab es einen lauten Protest: «Was, .die alte Wallfahrtskirche verschachern^', rie fen die Leute. „Das ist eine Sünde und darf !net fein.' ? Der Kirchenpfleger ging aufs neue ins .Feuer: „Wie man hört, wollen S' hier ein Elektrizitätswerk errichten', rief er. „Sie, Herr Hochgruber, das könen S' arad io gut i drüben bei Ihrem Söaewerk. Die Kapelle ^ brauchen S' net dazu. Darum kurz

und gut. die Kapelle bleibt!' . „Bravo!' rleftn die Dorfleute und klatsch ten Beifall. Wütend gemacht durch diesen Widerspruch, riest der Amerikaner: „Ich gebe in meiner > Zentrale fünfzig Leuten Arbeit und Brot, das ist mehr wert, als wenn in der Kapelle fünfzig alte Weiber fromme Lieder, plärren.' Mister Henry', sagte der Pfarrer ernst mü» gemessen, „beleidigen Sie die Gefühle des Volkes nicht, dem auch Sie entstammen. Ihre fünfzig Arbetter können Sie auch auf' dem anderen Ufer beschäftigen

- köpfel Wem ihr nicht wollt, dann be- antra« ich den zwangsweisen Abbruch der Kapelle, weil sie baufällig ist.' Cr grüßte hochmütig und fuhr davon. — . Das brutale Vorgehen des. Amerikaners wurde im ganzen Dorfe besprochen und ließ allenthalben auf Widerstand. Am sol lenden Sonntag wurde eine Protestver« ammlung abgehalten, an der auch Dcudwin eilnahm. Er stellte kurzerhand den Antrag, ofort eine Eingabe an das Ordinariat und >ie Regierung zu machen, daß die Herrgotts- ruh-Kapelle, ein Uraltes Heimat

im Dorfe gekauft habe, erwiderte Steiner: „Weil ich da dem Friedhof und der Kapelle näher bin,als im Dorf. Auf dem Friedhof, rubt meine Rosel — und in der Kapelle hat sie zum letzten Mal' gebetet, ehe sie — ins Wasse.r gegangen ist. Schau, der Ort, wo sie zum letzten Mal' gekyiet hat, ist mir heilig .'. . Die Leute haben'» gesehen und mir erzählt, wo die Rosel zum letzten Mal' gebetet hat. Und darum geh ich seden Tag in die Kapell' und bet' an der gleichen StM ... für. ihre arme Seel'. .. Und abends

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.09.1942
Umfang: 4
Georgen am Rain. Das schöne Altarbild darin, die Anbetung der Welsen von Melchior Stölzl, stellt ein wohlgelungenes Familienbild dar. Der kniende König soll Maximilian, den Deutschmeister, Maria die Frau Kaspars von Rosenberg, des Bruders Johann Eckhards (angeblich einst Maxens Geliebte), der hl. Josef Ka spar von Rosenberg und das Kind Jo hann Eckhard darstellen. (Dis Kapelle als solche existiert nicht mehr. Das Altar bild wurde in den linksseitigen Neben altar eingesetzt.) Johann Eckhard war bereits

im Jahre 1616 geadelt worden und führte in sei nem Wappen auch das österreichische mit dem Deutschordenskreuze und dem Her- zogshute. Er war vermählt mit Eufro sina von Pock zu Antholz und starb kin derlos am 17. November 1622. Er wurde in der Rosenbergschen Kapelle begraben. Heute ist das Grabmal mit der Inschrift an dem Bogenpfeiler gegen das Mittel schiff angebracht. Die Inschrift lautet: „Siste Viator! Mortuus hoc sacra re- quiescit in axde sepültus Joannes Eccard Nobili? a Rosenberg Austriacus

, ob die Kaufsumme in Wusiv- oder Con ventionswährung bestimmt gewesen wä re, was zu der damaligen Zeit einen groben unterschied ausgemacht hätte. Der Verkauf unterblieb infolgedessen, (Maiser Chronik.) Im Jahre 1852 wurde in dem östlichen Turm eine hübsche, gotische Kapelle ein gebaut. Der wertvolle Altar stammt mü dem IS. Jahrhundert und trägt drei wundervolle — jetzt.leider weißgestriche ne — Holzfiguren (die hl. Jungfrau, Si, Johannes der Täufer, St. Urban), wel che dem berühmten Tilman Riemen schneide

? oder zumindest seiner Schuir zugeschrieben werden. Ueber der zierli chen gotischen Tür mit einem interessati- ten Schloß steht das Chronogramm: „Jungfrau, der diese Kapelle neu ge weiht ist, schütze unser Schloß Winköl all zeit Unsere Frau, liebevoll, treu, wie wir innig rufen. Die Bitte des Urban Pitsch, daß in de> neuerbauten, mit allen Geräten und Pa ramenten versehenen Hauskapelle täg lich die hl. Messe gelesen werden dürfe, wurde bewilligt. Das fürstbischöfliche Or dinariat in Trento delegiert

am 30. Sep tember 18S2 den Ortspsarrer zu dei Funktion der Einsegnung der Kapelle, (Urkunde in der Kapelle.) Am 5. Juli 1853 weiht der Pfarrer von Mais, Martin Felderer, die Kapelle zu Ehren der hl. Jungfrau. „Hoc facellum benedictum est die 5, Julii anno domini 1853 infra Octavani Visitationis. B. V. M. Martinus Felderer, Parochus' (Urkunde'in der Kapelle.) Eine Urkunde vom 22. September 1865 bestätigt: Es wird hiemit bewilligt, daß auch alle Angehörigen der Familie Pitsch durch Anhörung der hl. Messe

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.01.1941
Umfang: 6
de.i adeligen Besitzern oft zur Jagd und Alpenfrische. Nach dem Aussterben der selben kam dieser schöne Besitz nicht in die Hände der Bewohner des Passiriatales. sondern in die der Gemeinde Laces im Veostatal. die die Alpe samt dem Bau mannshofe am Taleingang um 7000 Gul> den kaufte. Nach wenigen Iahren hatte der Holzverkauf allein die Auslagen der Bewohner von Laces gedeckt. Bereits im Beginne des 19. Jahrhunderte? stand im Tale eine Kapelle, in der zur Sommers zeit von St. Leonardo gestiftete

der Kapelle am 26. Dezember 139t) einen Ablaß. Diese Gotteshausleute mußten beim Antritte ihrer Höfe versprechen, das Gottesgut heilig zu bewahren und zu ver walten, namentlich jede Simonie zu ver meiden. Eine alte Volkssage erzählt von der Giovoburg, im zerfallenen SchloßgemLuer fei ein großer Schatz verborgen — unter der eigenen Obhut des TeufÄs. Einige Schat>nräber von St. Leonardo wagten sich »a ein«? dunkeln Frühlingsnacht em por, um den Schatz zu beschwören u. aus den Händen des Hüters zu gewinnen

Kranken vor diesem Bilde dem Schutze der Mutter Gottes und fanden daselbst Trost und Stärke. Der Zulauf wurde immer grö ßer. Auf Zureden und mit Unterstützung frommer Wallf«chrer baute Heiß 17S0 eine kleine Kapelle, die er mit dem Gna denbilde zierte. Das hatte zur Folge, daß die Verehrung der hl. Jungfrau auf der Mora und die Besuche beim Bauerndak- tor stets zunahmen. Unter den Pilgern befand sich auch ein Einsiedler, der in der kleinen Kapelle von seiner Krankheit geheilt wurde. Aus Dankbarkeit

dafür sammelte er allenthal ben Beiträge, mit denen die Kapelle 17S2 erweitert werden konnte. Bald darauf (1735) wurden in derselben vom Franzis kaner P. Paschasius Kastner mit großer Feierlichkeit die Stationsbilder des' hl. Kreuzweges eingesetzt. Durch die Güte des Fürstbischofs Christoph II. Sizzo de Noris von Trento erhielt die Kapelle am 30. Au gust 17S7 auch die Meßlizenz. S^ blühte die Wallfahrt weiter und mit ihr auch der Zulauf zum seltsamen Arzte, der die Einhaltung der Kapelle unter gün

stigen Bedingungen seinem Sohne über lud. In der Zeit des aufgeklärten Iosefi- nissimus und der folgenden Wirren ge riet die Morakapelle in Verfall, so daß der Fürstbischof von Trento unter Andro hung von Kirchenstrafen das Zelebrieren der Messe in derselben verbieten mußte. > Daher entschloß sich der neue Besitzer des Morahofes, Antonio Raffl, dem der Prie ster Giuseppe Pircher, Cooperator von St Leonardo, werktätig zur Seite stand, eine ganz neue und größere Kapelle zu bau en. Am 30. März 1848

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 10.01.1945
Umfang: 4
; 12 . 35 - 12 . 45 : per. ziehen oder-giessen. Als Docht kann Bericht zur Law; 14.15-15.00: Aller- BaunnyoHgarn oder gedrehter Papier- , eJ von zwei . bis drel . | 5 .oo_if,.o0: Aus bindraden verwendet werden, der sehr Oper und Konzert; 16.00-17.00; Unter- gut langsam und gleichmäßig herunter- haltsame Melodien der Kapelle Willi brennt. Je dünner der Bindfaden ist. Butz; , 7 . 15 -, 7 . 5 g. Musikalische Klei- urn so langsamer brennt die Kerze. Der ^igkeiten. gespielt von der Kapelle Docht wird entsprechend der Länge

; Eine fn der Stärke des Dochtes geschlagen Sendung zum Hören und Behalten aus wird. Der Docht wird durch das Loch der Zoologie: Der Biber; 8.50—9.00: gezogen und mit einem Knoten ver- Der Frauenspiegel: 12.35—12.45: Der sehen. Während nun das heiße Wach* Bericht zur Lage: 14.15—15.00: Heite- liineingegossen wird hält man den re<; Spiel der Kapelle Franz Mihalovic; Docht so lange fest, bis das Wachs >5.00—15.30; Kleines Konzert: 15.30 bis erkaltet Ist. Dann taucht man die 16-00: Lieder und Klaviermusik von Röhre

einmal kurz in heißes Wasser Robert Schumann: 16.00—17.00: Opern- lind zieht die Kerze heraus. musik: 17.15—18.30: Unterhaltung mit - > - der Hamburger Kapelle Jan Hoff- mann; 19.00—19.30: Der Zeitspiegel; Gesundheitsdienst ™?=~l 9,45: Dr - Goebbels-Aufsatz,• nv „ . . 2 9; 15 21.00: Bühne im Rundfunk: ÖZ. Bozen. A p o t h e k e n d i e n s t »Versprich mir nichts!” Komödie von Den Nacht- und Sonntagsdienst versieht Charlotte Rißmann. In den Hauptrol* die Erba-Apotheke in der Sparkasse- len; Viktor de Kowa

, Katrin Krüger. straßc - Theodor Loos. Charlott Daudert: 21.00 BZ. Meran. A p 0 t h c k c 11 d I e n s t. bis 22M: Ver,ieb,e Weisen, Den Nacht- und Feiertagsdienst versieht Deutschlandsender: 17.15 Ws 18.30; bis 12. Jänner die Madonna-Apotheke Konzert des Leipziger Gewandhaus- iu der Vogelweiderstraße. Orchesters: Mozart. D’Albert. Liszt. p D Tin H nef le BrUlleck am Wh^ten^mh' Mu'k; 2035 — ‘ er * bis 21.00: Schöne Unterhaltungsmusik von der Kapelle Erich Börschel und So- Fonisprcclinuniiner

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 21.12.1939
Umfang: 8
, Steiner, deswegen bin ich zu Euch gekommen. Ich hätte eine große Bitt' —' ;,So? Da bin ich aber neugierig! Brauchst am End' Geld?' »Ja, Steiner — ich brauch Geld! Aber nicht für mich, sondern für die Kapelle.' Cr erzählte alles und der Alte war em pört. „Was — so steht's?' rief er. „Hab einmal was davon kauten hören, aber glaubt Hab ich's net! So ein schlechter Mensch ist dein Onkel? Die Kapelle will er wegreihen, die Herrgottsruh-Kapelle, wo meine Rosel 's letztemal gebetet hat? Du, dös duld' ich net

'! Lieber geb ich mein Halbs Vermögen her — die Kapelle muß steh'n bleiben!' Seine Hände zitterten. „Komm, Baldwin, nimm die Ampel und tu mir leuchten in meine Schlafkammer.' Baldwin folgte ihm mit der Ampel in die anstoßende Stube, die nur ein kleines, vergittertes Fenster hatte. Reben dem Bette stand ein schwerer Schrank; er öffnete ihn und holte eine kleine Eisentruhe hervor. Als der Deckel aufsprang, nahm Steiner „einen Pack Banknoten heraus. „Da nimm',' sagte er. „Ich geb's gern für mein Kind

!' Fünfitnddreißigtaufend - Mark müfsen's fein, vor drei Tagen hat's der Käufer für meinen Hof angezahltl' »Soviel brauchen .wir nicht, Steiner! Dreißigtausend genügen. Ihr müßt doch auch zu leben haben!' , • »Hast recht, Baldwin! Zahl dreißigtausend weg! 's andere kommt wieder in die Truhe! Hast's?' „Ja, Steiner! Da ist das übrige! Und ich dank Euch tausendmal! Wollt Ihr einen Schuldschein?' „Rix Schuldschein, Daldwin! Das schenk ich der Gemeinde zur Kapelle! Das ist eine Stiftung und soll auf meinen Namen ein getragen

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 17.02.1943
Umfang: 4
zur schlichten Kapelle, wirb reichlich belohnt durch die ent zückende Fernsicht, die sich ihm bietet. Das gan.zc Burggrafenamt mit seinen Ortschaften. Kir chen und Knpellen liegt vor dem freudig cr- staunten Blick. Dazwischen grüßen stolze, alters graue Burgen: hinein bis z» den Pscirern und hinunter bis zum Latemar und de» fernen Bergen von Ficmme schweift der Blick, und wenn ein besonders schöner Frühlings- oder Herbsttag zur Neige gebt, dann hält es den Besucher hier oben fest, bis die leisten Strahlen

, vollbrachten mutwillige Hände. Noch vor wenigen Jahrzehnten zog am St. Keorgentag ein Kreuzgang von der Pfarre hinauf zum weißen Kirchlein, um Mwendung von „Hitzigen Fiebern und giftigen Krank heiten' zu erbitten. Später hat das Stift Stams in Oberinntal das Kirchlein erworben. indem, es die Kapelle im Wege eines Güteraustausches mit dem Klo ster Weingarten samt den dazugehörigen Höfen auf Neukauf übernahm. Für den Neiicalcf ward eine Frist von bst Jahren gesetzt. Als nun nach abgelaufener Frist

Asusikkapclle. deren Kapellmeister er gcweien ist. Kirchliche Nachrichten Nlödihenknngregotion „llnbeslecktc Eiupsängni»' Bolzano. Samstag. 20. ds.. Kougregationsverscnnm. lung um 7 Mir früh In der Kapelle der PP. Eucho- ristiuer. - Sonntag. 21. d».. EKueralkommuniou nm ? Uhr früh in der Kapelle der 'OP. Eucharistmer. Ezerzltiendan» St. Benedikt in Gries. Wie hereil; bekannt gegeben wurde, ist der Ererzitienkurs für Burs,he,i „,,d Rekruten, der vom I. hi; 1. Mär, ahgclialn» wird, vollbesetzt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.09.1942
Umfang: 4
aber nicht zustande, sondern es wurde neben der Kirche und mit ihr parallel laufend, eine Kapelle zu Ehren der hl. Martin und Sebastian gebaut, aber erst 1771. Der Friedhof wurde über diese Kapelle hinaus in der ganzen Brei te, wie er sie noch hat, ausgedehnt. So blieb es bis 1836; in diesem Jahre gras- ierte bekanntlich die Cholera. Vom 10. August bis 27. September starben in der Pfarre Maia 119 Personen an dieser Krankheit. Dieselbe zählte damals 2192 Seelen. Der Gottesacker wurde um ei nige Klafter gegen Süden

vorgeschoben und in der Mitte der Südfront eine neue Kapelle eingebaut. So war es bis zum Jahre IM. Die Einfriedungsmauern waren so nieder, daß man von der Stra ße in den Gottesacker nicht nur hinein sah, sondern auch leicht hineinsteigen konnte. Die Martinskapelle wurde lange schon zum Messelesen nicht mehr verwen det, sie war baufällig und diente seit dem Brande der Kirche im Jahre 1878 nur mehr als Magazin. Die Renovierung u. Erweiterung des Gottesackers war not wendig geworden, denn die Einwohner zahl

hineinkom men konnte, ja nicht einmal mehr hin einsah. Nur von der Nordselte ist die Mauer niedrig und darauf ein Cisengit- ter, damit die Kirchenbesucher den Fried hof sehen. Auf der Südseite sind Arkaden und in der Mitte erhebt sich eine sehr schöne gotische Kapelle. Von dieser aus kommt man durch eine Seitentür in das Sezierzimmer, an das sich ein Wohn- gebäude für den Leichenwächter an schließt. Doch sind die Nebengebäude vom Innern des Friedhofs nicht ersichtlich, nur die Totenkapelle ragt

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 14.12.1939
Umfang: 8
Mark zum Bau einer neuen Kapelle.' Der Pfarrer schüttelte den Kopf: „Für mich ist die Kavelle kein Handelsobiekt, scm- dem ein Heiligtum, ein aller Wallfahrtsort, an dem Tausende Trost und Hilfe in Not und Leide« aäkunden haben. Die ^Herrgotts» ruh*»Kapelle mit dem uralten Marienbilde ist ein Gnadenort. Diesen Ort dem Botte zu nehmen, heißt ihm ein Kleinod der Heimat rauben — und dazu kann ich die Hand nicht bieten.* Mister Henry lächelte schlau und sagte: „Dem Bolle soll nichts genommen

, scheute er nun kein Mit tel mehr. Cr verbot seinen Arbeitern den Verkehr mit den Bauern, bezog alle Lebens- Mittel und Waren statt im Dorfe selbst aus der Stadt, machte Vorstellunaen bei der Regierung und ketzte alle Hebel in Bewe gung, um fein Ziel zu erreichen. Äm Dorfe herrschte Bestürzung. Die Ge schäftsleute vermißten die Geldquelle und verlangten, daß man nächgeben sollte. Aber Pfarrer und Stlstungsrat blieben fest: Die Kapelle war nicht um Geld zu haben. Für den' folgenden Sonntag wurd

hatte den Vorschlag gemacht, die Kapelle grüMich erneuern und einen Damm Herstellen zu lassen, der sie für alle Zellen vor Wassergefahr schütze. Damtt werde sich die Regierung zufrieden geben und den'Antrag des Amerikaners ablehnen. Allerdings müsse die Gemeinde Opfer brin- § en. Denn das alles koste viel Geld — drei- igtausend Mark. Sie berieten, wie das Geld aufzutreibm sei. Da kam Baldwin die Erleuchtung. „Männer', rief er, „bleibt.beisammen!- Wartet, bis Ich zurückkomme!' Ehe jemand nach seiner Absicht fragen

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 06.12.1945
Umfang: 8
Straßenbeleuchtung ist nun wieder eingeführt worden. — Der Verkehr mit der Schweiz ist wegen der durch die Maul- und Klauenseuche notwendig geworde nen Maßnahmen erschwert worden. eifacktal Tiers. (Qef allen en-.Gottesdienst—* Cäcilienfeier.) Heute haben wir In un serer Pfarrkirche den vom Bischof vorge schriebenen Gottesdienst für die Gefallenen dieses Weltkrieges gehalten. Von der Musik kapelle wurden die Heimkehrer zur Kirche begleitet Man sah unter den Heimkehrern zwei Invalide, zehn Mitglieder der Feuer

den starb. Die Eltern mit fünf kleinen Kindern trauern um den lieben, kleinen Hubert. Piiüerfal Reischach. (Cäcilienfeier.) Der Kir chenchor und die Musikkapelle, die dank den unablässigen Bemühungen des Kapellmeisters H. Th. Niederbacher am 29. September neu erstanden ist, haben am Cäciliensonntag eine schöne Feier veranstaltet. Während des Spät gottesdienstes spielte die aus 20 Musikern be stehende Kapelle die deutsche Singmesse. Ganz hervorragend war diese Darbietung, die einzel nen Instrumente genau

seiner Arbeit als Bürgerschullehrer in Bruneck seines Amtes waltet, wofür ihm auch die ganze Gemeinde aufrichtigen Dank zollt. Im Jahre 1912 wurde die Musikkapelle gegründet, wobei der damalige Ortspfarrer Wind und Photograph Koller von Bruneck den Hauptanteil hatten. Letzterer war dann lange Jahre Kapellmeister. Durch seine Tüchtigkeit hat sich die Kapelle emporgearbeitet, so daß sie in ganz Pustertal als eine der 1 besten Kapellen bekannt war. Die zwei großen Weltkriege haben manches Mit glied

heraugerissen, das in weiter Ferne ein kühles Grab gefunden. Die jetzigen Mitglieder sind mit größter Begeisterung bei der Sache und die bisherigen Aufführungen geben An laß zu berechtigten Hoffnungen, daß die heutige Kapelle wieder zu jener Höhe emporsteigen wird, daß man in ganz Pustertal mit Achtung und Ehre davon spricht. Sand In Täufers. (Cäcilienfeier. — Ständchen.) Am Sonntag, 25. .-November, war d’e Cäcilienfeier des Pfarrchores, an der auch der Herr Dekan und der Herr Bürger meister teilnahihen

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 30.10.1945
Umfang: 4
fand Im Rahmen eines kleinen Konzertes * am K!rehplatz statt, das seine Fortsetzung beim „Mair am Turm' fand. Eine zahlreiche Zuhörermenge aus Meran und Umgebung hatte sich cingcftinden. Es waren auch Ver tretungen der Musikkapellen anderer Gc- meinden des Burggrafenamtes zugegen. Die Tiroler Kapelle in ihrer farbenfrohen, schmucken Burggräilertraelit bot ein er freuliches Bild, und die musikalischen Lei stungen bewiesen den Eifer und die Freude, mit der zu Werke gegangen wird. Dem Ob mann

der Kapelle. Alois La nt ha 1er. Waaigutcrsolm. gebührt Lob für die gute organisatorische Arbeit. Obwohl verschie dene Mitglieder der Kapelle noch nicht zu- rückgekciirt sind, gelang cs ihm. ein ein heitliches Ganzes zu schaffen und entspre chende Leistungserfolge zu erzielen. Bei der Feier hielt der Obmann eine kurze tref fende Ansprache und an die Jubllarc wur den Ehrendiplome verteilt. Besonders an erkennenswert ist die Tatsache, daß die Musikkapelle von Dorf Tirol als erste im Burggrafenamt

Ihre regelmäßige Arbeit wie der aufgenommen hat. Das Beispiel wird zweifellos nachgcahtnt werden und die Grundsätze des Zusammenhalts und des Willens zur Zusammenarbeit werden gewiß zu schönen Erfolgen führen. Der fleißigen .Tiroler Musik die besten Wünsche für die Zukunft! Diese Wünsche werden umso si cherer in Erfüllung gehen, als die Kapelle von Dorf Tirol sich zur weiteren Ausbil dung und zu stetem Fortschritt einen be währten Dirigenten verpflichtet hat. (Sechsviertel-Messe) Jur Aufführung im Dom um Feste

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 13.05.1942
Umfang: 4
vollzog sich i» echt Bozner bürger licher 'Aufmachung. ' Im Hofe der Propstei bit- deten 16 Kameradinnen der Braut in Tracht Spalier, als das Brautpaar einzog, und geleitete es unter passenden Gesängen in die Kapelle. Hochw. Herr Stadipsarrkooperator Fritz Pfister, der die Trauung voruahm, gedachte in seiner warm empfundenen 'Ansprache an die Brautleute auch ehrend des Heldentodes des einzige» Bruders der Braut. Die während der Messe vor- getragenen Soli-Geiange erhöhten die Feier stimmung

des weihevollen 'Aktes. Die Mädchen gruppe in Tracht, die spalierbildcnd und wiederum unter Gesäuge» das Brautpaar an? der Kapelle geleitete, widmete demselben im Hofe der Propstei noch einen sinnvollen Glück- iviinschreigen. Auch während des Hochzeits- niahles, das im Großgasthof Greif stattfand, trat die Sängerinnengruppe mehrfach auf »nd lang der Feier angepaßte schöne Volkslieder. Dem Brautpaar die heften Glückwüniche Hie die Zukunft! b Geschäftszeiten an, Cbrtsti-Himmelsahrte- tag. Die Kanslenle-llnion

sind, so wird für die D i e n st m ä g d e n vom 18. Mai (Montag, 3 Uhr nachm.) bis 22. Mai in der Kapelle der Herz-Jefu-Kircke (Turmtreppe links hinauf) eine Einkehrwoche gehalten. Diese Ein- kehrwoche soll einigen Ersatz bieten für ge schlossene Exerzitien. — Um diese Tage der Ein- rehr möglichst allen Dienstmiigden zu per- schaffen, werden die Einkehrvorträge jeweils >t»t 0 Uhr früh und um 3 Uhr nachmittags ge halten, sodaß alle um 7 Uhr und 1 llhr wieder jedesmal bei der Arbeit sein können. (Euen- tnello Aenderungen nach Bedarf!) — Die Dienst

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.08.1940
Umfang: 4
Pa lermo als Notkirche eingerichtet. In der Kapelle wird heute früh, dem Feste Maria Himmelfahrt, zum erstenmale die hl. Messe gelesen. Die Kapeile besitzt eine be scheidene Größe. Sie ist 21.4V Meter lang und 5,10 Meter breit, immerhin aber kann sie zur Erichtung einer eigenen Kir che im Rayon genügen. Seit einiger Zeit besitzt das Viertel der halbländlichen Wohnbauten auch eine Karabinieristation. Die Kaserne befindet sich in der Via Vercelli. Rangliste im Wettbewerb cler Hebammen Es wurde

des 15, und 16 und der des 17. un 18. Jahr- Hu!'1crt5 -eitweilifl nicht weniger als 1s>,ià Bergleuten Arbeit und Verdienst nemälirten, den Zugana aewährt. den Nlick nack Osten gewandt, indes in seinem ge Kapelle Der damalige Zustand war frei-!»,.. -minön!c,'eibe in« kühle Grab lich lange der beste, denn alle war^ mà' 'à°tiinà Ml! Untermannes au> 'eine S'ele wirken läßt. ««clch-rm», »r vch.à °à», sen Farbe entledigt und ^»n Großteil neu gefaßt werden. Man kann aber sa gen, daß diese heikle Arbeit wohl gelun gen ist. Kein Händler

Langholzfuhre, mit zwei Pferden be spannt, von Avenes die Vizze-Hochstraße herab. Dem Fuhrmann, der hinkt, gelang es nicht mehr, den Wagen zu bremsen, so ging die Fuhre rasch die Senkung hinab und bei der einstigen „Oberen Kapelle' stürzten Pferde und Wagen in den Gra ben. Ein Pferd ist tot, der neue Wagen mit Gummirädern zertrümmert. Der Garlenschmuck unserer Bahnstationsanlagen Es verdient wirklich einmal einer os- fonderen Erwähnung, wie sehr man sich bemüht, die Stationsanlagen unserer

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 16.12.1944
Umfang: 8
: Grundlagen der Bildenden Kunst. Die Plastik. 11.30—12.00: Die bunte Welt; 1235 -12.45: Der Bericht zur Lage: 14.15- 1 5.00: Allerlei von zwei bis drei; 15 00—15.30: Hans Bund spielt; l5.30--ib.tM): Fronthcrichte: 16.00 bis 17.00: „Tausend bunte Noten', ge spielt von der Kapelle Erich ßörschcl; 17.15—18.00: 15 Minuten moderne Un terhaltungsmusik: 18.00—1S.30; Un sterbliches Wort deutscher Meister. Sprecher Paul Hartmann. Erich Ponto. Max Eckard; 19.00—10.30: Bunte Sams tagabend-Ausgabe des Zcitspicgcls

zur Unter haltung: 11.30—12.30: Beschwingte Me- lodienfolge; 13.40—14.00: Das deutsche Vo’kskonzcrt; 14.15—15.00: Buntes Spie! der Kapelle Erich Börschcl: 15.01' bis 15.30: Volksmärchen, erzählt von Eugen Klopfer. Flockiua von Platcu und Albert Fiorath; 15.30—16.00: Soli stenmusik mit Elisabeth Schwarzkopi. Gustav Scheck und Michael Rauch eisen: 16.00—18.00: Was sich Soldaten wünschen; 18.00—19.00: Unsterbliche Musik deutscher Meister: Klavier-Kon zert Es-ditr und Sinfonie Nr. I in C-dur von Beethoven. Ansführc

von Respigu . liaemicl,■ Bordell. Dirigent-: Georg Lud wig Jod im 11 ; 20.15 — 21.00: Der VVi'iUe im Lied . eine Sendung mit namhaften Solisten,- 21.00 — 22.00: Beschwingte Klänge von Mozart und Beethoven, Tänze von Johann und Josef Strauß. Am Montag Rcichsprogramni: 7.30—7.45: Zum Hören und Behalten: Eine geschichtli che Sendung; 8.50—9.00: Der Frauen Spiegel: 12.35—12.45: Der Bericht zu Lage: 14.15—15.00: Klingende Kurzwe der Hamburger Kapelle Jan Hofrnanu: 15.00—16.00: Schöne Stimmen und be kannte

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Seite 3 von 4
Datum: 07.12.1944
Umfang: 4
den Heldentod. Er war hier als Mechaniker tätig. BZ. Feldthurns. 50 Jahre Mit glied der Standschtitzen- Musikkapelle. Das seltene Jubi läum der 50jährigen Mitgliedschaft zur Stahdschlltzen-Musikkapelle unserer Ortsgrupo feierte vor kurzem Hans Stockner, „Rindler', ln Tschiffnon. Als Stockner im Jahre 1894 sein Lieb lingsinstrument, das Flügelhorn, erlern te — welches er übrigens auch heute trotz seiner 68 Jahre noch tadellos zu meistern versteht — zählte die Kapelle schon 38 Mann, was ein beredtes Zeug nis

: Der Zeit.spiegel beantwortet Hörerpost: 10 . 30 — 19.45: Frontberichte: 20.15 bis 21.00: Meisterwerke deutscher Kam mermusik: Streichquartett Werk 18 Nr. 5 und Oktett von Beethoven: 21.00 bis 22.00: „Polifem'. Oper von Bonon- cini in der Neufassung von Gerd Kärn- bacii. Am Freitag Reichsprogramm: 7.30—7.45: Zum Hören und Behalten: Eine chemische Betrachtung über die Luft; 8.50—9.00: Der Frauenspiegel; 12.35—12.45: Der Bericht zur Lage; • 14.15—15.00: Die Kapelle Erich Börschel spielt; 15.00 bis 15.30: Kleines

Konzert; 15.30—16.00: Solistenmusik von Chopin. Schumann. Spohr ii. a.: 16.00— 17.00: Aus Konzert. Oper und Operette: 17.15—18.30: Un terhaltung mit der Hamburger Kapelle Jan Hoffmann; 19.00—19.30: Der Zeit spiegel „Neuer Europafilm': 19.30 bis 19.45: Frontberichte: 19.45—20.00: Dr.-Goebbels-Aufsatz; 20.15—21.00: Büh ne im Rundfunk: „Das Konzert“. Lust spiel von Hermann Bahr in der Rund funkbearbeitung von Franz Weichen mayr. Mitwirkende: Käthe Haack, Adelheid Sceck, Viktor de Kowa und Gustav Knutli

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 12.01.1945
Umfang: 4
! Kein Lichtschein darf nach außen dringen. Jeder Lichtschein kann in der Dunkelheit auf viele Kilometer vom Feind erkannt werden. Leben und Eigenmm müssen geschützt werden. Gebt dem Feind keine Anhaltspunkte. Verdankelt sorgfältig! Das Rundfunkprogramm Am Freitag Reichsprogramm: 7.30—7.45: Eine Sendung zum Hören und Behalten aus der Zoologie: Der Biber; 8.50—9.00: Der Frauenspiegel; 12.35—1245: Der Bericht zur Lage; 14.15—15.00: Heite res Spiel der Kapelle Franz Mihalovic; 15.00—15.30; Kleines Konzert: 15.30

bis 16.00: Lieder und Klaviermusik von Robert Schumann: 16.00—17.00: Opern musik: 17.15—18.30: Unterhaltung mit d,er Hamburger Kapelle Jan Hoff- mann; 19.00—19.30: Der Zeitspiegel; 19.30—19.45: Dr Goebbels-Aufsatz: 20.15—21.00: Bühne im Rundfunk: „Versprich mir nichts!' Komödie von Charlotte Rißmann. In den Hauptrol len: Viktor de Kowa. Katrin Krüger. Theodor Loos. Charlott Daudert: 2t.OO bis 22.00: Verliebte Weisen. Scharführer Ignaz Welthaler fand Monatsbericht: Im abgelaufenen Monat im Alter

, Simon SölJer> Wcltkriegs- die Namen ihrer Helden me vergessen zgidat. im 53. Lebensjahr. — ln Lün- wer ü c - genfeld der weitbekannte Bauer Julius Riml, „Juiars-Vnter', im Alter von 89 BZ. Percha. Heldentod. Gefreiter Jahren. Von seinen acht Kindern Ist Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Konzert des Leipziger Gewandhaus orchesters: Mozart. D’Albert, Liszt. Dirigent: Hermann Abendroth; 18.30 bis 18.45: Wir raten mit Musik; 20.15 bis 21.00: Schöne Unterhaltungsmusik . ,, », .tt , von der Kapelle

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