454 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/29_11_1943/BZLZ_1943_11_29_3_object_2101600.png
Seite 3 von 4
Datum: 29.11.1943
Umfang: 4
gegen ihm der Strafanzeige Fi. Lüfen. Heldenehrang. Unter großer Beteiligung fand am fchönge- schmückten Kriegerdenkmal «ine schlichte Hekdenehrung für den gefallenen Solda ten Franz M a i r statt. Kam. Max Ke- rer aus Briren sprach ergreifende Ge- denkworte. Unter den Klängen des »Gu ten Kameraden', gespielt von der Orts kapelle. fand abfchließeich die Kranznie derlegung statt. Js. Skerzlng. Heldenehrung. Am Mittwoch dem 2-1. ds., fand auf dem Heldenfriedhof das Gedenken an die Ge fallenen Kimerad-n Kanonier Friedrich

, von -ihrem Tun und Treiben während der letzten 100 Jahre. Wann diese Kapelle eigentlich ins Le ben gerufen wurde, ist wohl kaum zu er mitteln. denn es dürfte sich um eine der ältesten des' Landes handeln, doch wir begnügen uns die wichtigsten Begeben heiten des letzten Jahrhunderts wieder einigermaßen wachzurufen. Bor 100 Jahren gab es in Kaltem zwei „Banden.' Eine hieß man die »pelzte' (geschulte, die eigentliche rechtsmäßige Bande) und die^/mdere di« »wilde' Ban de (als Konkurrrnzbande gegen die »pelz

>e eine MItaliederzabl von 33 Mann erreichte. Der Name Niederstätter hat in der Kal- terer Blasmusik-Chronik einen Ehrenpsasz erworben, wie kaum ein zweiter. Der Kapellmeister der „wilden' Banda trat als BahstHgelhornist der Dürgerkapelle bei und Ipiclte meisterhaft so manches Tenorhorn-Solo. Unter Hans Nieder- stätlers Stabführung wurden mitunter auch schwierige Ouvertüren gespielt, von denen ich besonders die Freischütz-Ouver türe von C. M. v. Weber nennen möchte. In Bozen gab die Kapelle beim Schluffwirt

(Doznerhof) ein Konzert, bei dem der Kapellmeister Niederstätter selbst das bekannte Flügelhorn-Solo »Carneval von Venedig' mit all seinen Variationen so meisterhaft spielte, sodaß dieses Stück unter dem Applaus der Bozner wieder holt werden mußte. Die Solisten der Kapelle waren Schul lehrer Frz. Winkler, Daßstiigelhornist: Frz. Kapserer. ebenfalls Schullehrer. Flü- gelbornist und Schulleiter Hans Dill. Euphonist. Im Jahre 1894 übernahm Karl Nie derstätter. ein Sahn des verdienten Mei sters Hans

die Leitung und führte die Kapelle mit viel Geschick weiter, sodaß ihr bei einem Preisspiel I» der Landeshaupt ltadt Jnnsbnick vom Preisrichter 'Kart Pemdaur die golden« Medaille zuerkannt wurde. Karl Niederstätter war nur Verhältnis' mäßig kurze Zeit Kapellmeister, denn schon Im Jahre 1898 dirigierte sein Bru der Paul die Musik. Auch dieser Niederstätter war ein Doll- bkutmustker. doch hatte er den einen Feh- ler, daß er viel zu aut war und nicht Io sehr auf Disziplin achtete wie seine bei- den Vorgänger

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/13_06_1942/AZ_1942_06_13_2_object_1882551.png
Seite 2 von 4
Datum: 13.06.1942
Umfang: 4
in Maia bassa, sowie das idyllisch gelegene St. Georgskirchlein „am Rain' Und das dem heiligen Valentin gewidmete Kirch lein in Maia alta ein. Sehr vielen Be wohnern unserer Stadt dürfte aber noch unbekannt sein, daß sich in Maia bassa und Maia alta noch eine ganze Reihe weiterer Kapellen von größerem oder ge ringerem Kunstwert erheben und diesen soll heute unser kurzer Besucht gölten. Und wir beginnen mit der Friedhofs- kapelle zum hl. Kreuz in Maia bassa. Sie macht einen freundlichen

: „Vor der Gerechtigkeit Gottes beim Gerichte besteht nur die Unschuld oder die durch Buße gereinigte ÄHuld'. Als Text steht um die Bilder hervm der 7. Glaubensartikel: „Von bannen er kommen wird zu richten die Lebendigen und die Toten. , Der Altar in der Kapelle ist se>r ein fach. .Eine Mensa, die als Antipendium ein altes, jetzt renoviertes Gemäl Ze ent hält, die armen Seelen im Fegkeuìr dar stellend; auf Holz gemalt. In der Mitte hinter der Mensa steht ein großes Kreuz und darunter die schmerzhafte!I lutter

. Dieses Kreuz und diese Muttergottessta' tue waren früher an der Marias Trost- Kirche. Sie sind aus dem 17. Ja »rhun- dert von einem unbekannten Meist r. An der Mauer ober der Eingangstür st ein roßes Bild auf Leinwand, das yingste ericht darstellend. Dieses Bild war frü her in der Schloßkapelle von Vermca. Und nun wandern wir herein über die breite Via Noma und erblicken bei der Maria-Trost-Kirche eine durch P. Mar tin Prantl im Jahre 1899 schön restau rierte „Arme Seelen-Kapelle'. ! Die Schloßtapellen

v. Atzwang, die Kapelle zu Ehren Maria im Schlößchen Rotondo, bis Ende des 16. Jahrhunderts ein gemeines Bauerngut, und die schöne Kapelle zum hl. Sebastian im Schloß Ru bino. Der hübsche, im romantischen Schloßhofe auf zwei Seiten freistehende Bau gotischen Stils, wurde am Gewölbe des Schiffes leider modernisiert, nur die schöne Empore aus Stein erhielt sich noch auf ihren gefälligen Spitzbogen. Als im Jahre 1734 der Pfarrer P. Jakob Mil beck zum Zeichen pfarrlichen Rechtes die Vesper vor der Kirchweih

halten wollte ward er vom Schloßherrn Franz Wolf gang Baron von Schneeberg abgewiesen: „auch sei es herkömmlich, daß der Pfar» r«r höflichkeitshalber zur Abhaltung der Vesper und des Amtes am Kiechweih- u. Patroziniumsfeste der Kapelle eingeladen werde.' Auf dieses verbot der Pfarrer auch die Absingung des Amtes am fol genden Tage. Die Sache kam sogar vor den Bischof und dieser gab dem Schloß herrn einen schriftlichen Berweis und drohte sogar mit dem Interdikt. Zu dem in Rubino gestifteten Benefizium

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/17_03_1944/BZLZ_1944_03_17_3_object_2102500.png
Seite 3 von 4
Datum: 17.03.1944
Umfang: 4
. Durch die Freiwil lige Rettunrpgesellschaft wurde der 52iäl)> rige Llloio Pichler aus St. Pauls in das ftädtifche Krankenhaus gebracht. Pich- fizieren zu hören. Wer erinnert sich nicht kein besonderes Glück und die Kapelle wiu (IIawL mnfit* Sam« 'Tlrtrfrtff ttnbo 1S73 .Part »lln Dz. Bozen. — Alle Einrichtungen und ler hatte durch einen Unfall einen Bruch Materialien dle im Dienste der deutschen Wehrmacht stellen, sind selbstverständlich fn höchstem Maße kriegswichtig und müssen deshalb unter besonders strengem

' hört?!' Jawohl, die Algunder Standschützen- Musikkapelle verdient mit Recht ein be- onderes Lob und 'ich freue mich, über die- e beste Kapelle unserer Heimat einige nteressante Begebenheiten schreiben und meinen Landsleuten übermitteln zu kön nen. Diese Kapelle wurde im Jahre 1837 vom Lehrer Jol>ann Eber hart ge gründet und zählte damals nur 9 Maniz., wahr deni Verfall nahe. Im Jahre 1873 begann unter Vater Anton Schrötter ein Llufstieg. der sich alsbald bemerkbar machte und der Kapelle

wieder die Spiel- freudigkeit versieh. Llnton Schrötter war der Vater des jetzigen Dirigenten. Er hatte keinen leichten Stand, denn die Kapelle hatte zu sehr unter dem ständigen Kapellmeisterwechsel gelitten. i In den Jahren 1885—87 und nach kurzer Unterbrechung von 1888—93 leitete der bestbekannte Flügclhoruist Anton Ladurner, ein gevürtiger Sllgunder, die Harmoniemusik. Nach 5)eranbildung Arbeltibasprechung beim Gauleiter Innsbruck. — Gauleiter Hofer berief abermals die Kreisleiter des Gaues

mit M'stik: 20 15—2t „TU' schön- Mülle rin', Liederzyklus von Franz Schubert, erster Teil. Julius Patzal und. Michael Rauchesien; 21—22 Ausgewählte Kon- zertmusik. Weber. Liszt. Kodaly. Am Samstag Reichsprogramm * 8—8.15 Uhr: Zum Hören und Behalten: Das Bild des Hel den ln der deutschen Kunst; 9.10—9.30 „Wir singen vor, und ihr singt mit' Sing leitung Heinrich Schumann; 11.30—12 lieber Land und Meer; 12.35—12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Allerlei von zwei bis drei; 15—15.30 Die Kapelle 15.30

enlstehen. Kraflfahrer und Radfahrer haben daher der Disziplin. Die nächsten vier Jahre leitete aushilfs weise Anton Kiew (9tagl) die musikali schen Geschicke der Kapelle und führte die selbe glücklich bis zur neuen Epoche, die 1000 mit der Uebernahm^ des Dirigen- tenstabes durch den Meister aller bisher!' Schulkinder, sammeln Blutenstaub . kiel. — Es ist allgemein bekannt, daß^ bis 19.30 Frontberichte; 20.15—22 Bunte Palette. Unterhaltungsfendüng mit Or chester und Solisten; 22.15—24 Tänzeri sche Musik

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/30_11_1939/VBS_1939_11_30_4_object_3138558.png
Seite 4 von 8
Datum: 30.11.1939
Umfang: 8
Ge- sschichte! Die alte Kiste kann über Nacht ein- Stürzen, dann habt ihr den Salat. Abbrechen nst das einfachste.' „Hoho!' riefen die Bauern und- der Kir chenpfleger ging zomig ins Zeug: „Aus geschlossen, Mister Henry. Die Kapelle ab- s brechen, an der das Bolk mit ttefer Liebe chängt — das gibt's net! Die ganze Gegend tätt sich dagegen auflehnen. Die Kavelle ist ein herrliches Kunstwerk und seit Jahr hunderten eine Wallfahrt —' Me', sagte der Amerikaner achselzuckend, „ich zahle zwanzigtausend Mark, dafür

könnt !ihr eine neue Kapelle bauen.' Die Bauern redeten zornig dagegen und ! da inzwischen das halbe Dorf gekommen 'war, gab es einen lauten Protest: «Was, .die alte Wallfahrtskirche verschachern^', rie fen die Leute. „Das ist eine Sünde und darf !net fein.' ? Der Kirchenpfleger ging aufs neue ins .Feuer: „Wie man hört, wollen S' hier ein Elektrizitätswerk errichten', rief er. „Sie, Herr Hochgruber, das könen S' arad io gut i drüben bei Ihrem Söaewerk. Die Kapelle ^ brauchen S' net dazu. Darum kurz

und gut. die Kapelle bleibt!' . „Bravo!' rleftn die Dorfleute und klatsch ten Beifall. Wütend gemacht durch diesen Widerspruch, riest der Amerikaner: „Ich gebe in meiner > Zentrale fünfzig Leuten Arbeit und Brot, das ist mehr wert, als wenn in der Kapelle fünfzig alte Weiber fromme Lieder, plärren.' Mister Henry', sagte der Pfarrer ernst mü» gemessen, „beleidigen Sie die Gefühle des Volkes nicht, dem auch Sie entstammen. Ihre fünfzig Arbetter können Sie auch auf' dem anderen Ufer beschäftigen

- köpfel Wem ihr nicht wollt, dann be- antra« ich den zwangsweisen Abbruch der Kapelle, weil sie baufällig ist.' Cr grüßte hochmütig und fuhr davon. — . Das brutale Vorgehen des. Amerikaners wurde im ganzen Dorfe besprochen und ließ allenthalben auf Widerstand. Am sol lenden Sonntag wurde eine Protestver« ammlung abgehalten, an der auch Dcudwin eilnahm. Er stellte kurzerhand den Antrag, ofort eine Eingabe an das Ordinariat und >ie Regierung zu machen, daß die Herrgotts- ruh-Kapelle, ein Uraltes Heimat

im Dorfe gekauft habe, erwiderte Steiner: „Weil ich da dem Friedhof und der Kapelle näher bin,als im Dorf. Auf dem Friedhof, rubt meine Rosel — und in der Kapelle hat sie zum letzten Mal' gebetet, ehe sie — ins Wasse.r gegangen ist. Schau, der Ort, wo sie zum letzten Mal' gekyiet hat, ist mir heilig .'. . Die Leute haben'» gesehen und mir erzählt, wo die Rosel zum letzten Mal' gebetet hat. Und darum geh ich seden Tag in die Kapell' und bet' an der gleichen StM ... für. ihre arme Seel'. .. Und abends

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1952/04_12_1952/TI_BA_ZE_1952_12_04_9_object_8387119.png
Seite 9 von 12
Datum: 04.12.1952
Umfang: 12
, Oberlehrer Mair, gab einen Jahresrückblick, wobei er auch dem allseits beliebten und tüchtigen Kapellmeister Hermann Auer für sein unermüdliches Wirken den Dank aussprach, besonders aber für den Auf schwung der Kapelle, welche jetzt in knappen zwei Jahren unter seiner Führung zu den ersten des Bezirkes auf gerückt ist. Die Nationaltracht und auch die Instrumentenfrage sind und bleiben noch weiterhin unsere Sorgenkinder. Die Neu wahl ergab keine wesentlichen Änderungen. Ob mann wurde Oberlehrer Mair

eingeleitet. Bei der anschließenden Jahreshauptversammlung gedachte Obmann Karl Oberthanner besonders des heuer verstorbenen Tambourmajors Josef Oberthanner, der nicht we niger als 67 Jahre für die Musik tätig gewesen war. Aus dem Bericht des Schriftführers ging hervor, daß die Kapelle 30 Ausrückungen zu ver zeichnen und 82 Proben abgehalten hatte. Kapell meister Hermann Oberthanner erinnerte an die stolzen Erfolge, die heuer beim Komponisten wettbewerb und beim internatioanalen Blas musikwettbewerb

bei stärkster Konkurrenz er rungen wurden. Sämtliche Ausschußmitglieder wurden wiedergewählt, Bürgermeister Haslwanter sprach im Namen der Gemeinde den Dank an die Kapelle aus und sicherte jedmögliche Unter stützung zu. Beim abendlichen Festkonzert im Wannersaal, der bis auf das letzte Plätzchen ge füllt war, wurde an die Mitglieder Paul Schatz und Sebastian Mariner für die 50jährige Zuge hörigkeit zur Musik das von der Inzinger Musik kapelle gestiftete Ehrenzeichen verliehen. Für 25jährige Zugehörigkeit

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/18_09_1942/AZ_1942_09_18_2_object_1882777.png
Seite 2 von 4
Datum: 18.09.1942
Umfang: 4
, zahlreiche Industrien unter staatlicher Kontrolle u. die darin angestellten Arbeiter unter das Militärgericht zu stellen. Wsiters erfährt man, daß die land wirtschaftlichen Besprechungen zwischen Snrien und dein Libanon unterbrochen worden sind, da dieser den Forderungen S'rie.s, verschiedene Nahrungsmittel erfüllen Die Kapelle zu den 14 Nothelfern in Neubrandis. Nachdem am 21. Novem ber 1807 der große Turm des alten Schlosses Brandis unvermutet eingestürzt war und zwei Familienmitglieder des gräflichen

Verwalters erschlagen hatte, wurde auch die alte, noch vorhandene Kapelle nicht mehr eingehalten und 18S3 führte Graf Johann von Brandis in der Nähe einen Neubau auf. Dieses Neu brandis, auf erhabener Stätte, ein gro ber, in Form eines herrschaftlichen Land sitzes Grund geschickten britischen Kriegsschis- xgnn^^^ ^ schicken, nicht sen befinden sich zwei Kreuzer vier Z-r- ^r' syrische Erziehunqsminister hat torer e,n,ge Wachschiffe und Schnell- ! „ordnet, daß alle arabischen Schulbü- boote sowie

Abschluß, von etwas größerem Umfang, als ge wöhnlich diese Kirchlein sind. Von innen ist die Kapelle leider der Nippen am Ge wölbe beraubt, die alten Fenster sind zu gemauert und andere dafür ausgebro chen. Der Ablaßbrief für die St. Mi chaelskapelle durch Kardinal Julain vom 36. April 1442 dürfte wie jener von 1432 dem früheren Bau gelten, weil den ge genwärtigen erst 1S3S Gabriel Alexan- drius. Weihbischof von Trento, zu Ehren des hl. Michael geweiht hat. Da man später die großen Kirchenfahnen darin

und nur kar^.e Spuren erinnern noch an den alten Bau. Die Kapelle des allen Schlosses Brandis ist den Hl. Blasius und Georg geweiht. Es besteht kein Zweifel, daß in einer so berühmten Burg nicht schon anfangs des Mittelalters eine Kapelle bestanden hat. Die heutigen Spuren einer solchen in den spärlichen Ruinen des Schlosses Brandis südwestlich auf einem Felsenabsatz erin> nern an das 16. Jahrhundert; am 36. März 1S66 erhielt die Kapelle einen Ab laß von 14 Kardinälen und mar damals im Bau begriffen

. Später scheint sie um gebaut worden zu sein und war 1610 vollendet, wie eine Meßlizenz dartut. Johannes. Bischof von Ehur, weihte die se erneuerte Kapelle 16!7 mit Hinterle- auch eine das Ge Kapell? /Das . gefähr 366 Meter Pfarrkirche, wurde Annakirchlein, ün- nördlich von der laut einem Ablaß brief um das Jahr 1436 erbaut. Im Jah re 1740 wurde das Kirchlein unter Pfar rer Schmiedhofer umgebaut und durch Bartholomäus Anton Puß, Domprobst lind Weihbischof des Bistums von Tren to zu Ehren der hl. Anna

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1957/08_01_1957/TIRVO_1957_01_08_5_object_7692091.png
Seite 5 von 8
Datum: 08.01.1957
Umfang: 8
; dies gelang, aber Hospiz hotel und Kapelle wurden vernichtet. A7s erste waren um 1.10 Uhr die Männer aus St. Anton am Brandplatz, eine Stunde später hatten auch die Flirscher und kurz danach die Wehren von Zürs und Landeck die Schwierigkeiten der Anfahrt überwun den. Eine glückliche Fügung bei allem Unglück war noch, daß trotz der Wintersaison gerade keine Gäste in dem Hospiz weilten: Rund 40 Der Montag Ist beim StraHandesgeiicht in Innsbruck den Verkehrssündern „gewidmet“; drei

, welches ebenso wie die angebaute Kapelle unter Denkmalschutz t'.jnd, ist — allerdings einigemale umgebaut — schon fast 600 Jahre alt; das Jahr der Gründung war 1386. Das Hotel umfaßte 40 Fremdenbetten, 15 Matratzenlaigier und 15 Schlafgelegenheiten für die Bediensteten. leugnete, der Lenker des Fahrzeuges gewesen zu sein. Schließlich machte er einer Frau die heftigsten Vorwürfe, daß sie ihn als Lenker des Fahrzeuges „verraten“ habe. Di« Geschwindigkeit ist je nach <f«r Sicht weite zu begrenzen Der nächste

Kramsach Mb in ihrer Generalversammlung in Anwesenheit des Bürgermeisters Sailer Ihre Tätigkeitsbe richte, die ein arbeite- und erfolgreiches Vereinsjahr »achwiesen. Die Kapelle zählt derzeit 32 Mann. Die Neuwahlen ergaben teilweise eine neue Vereinsleitung, nachdem Kapellmeister F. Renz! seine Stelle aus Ge sundheitsrücksichten niedergelegt hatte. Ka pellmeister wurde Franz Kremlicka, Stell vertreter Kurt Hechenblaickner, Obmann Raimund Ascher, Stellvertreter Albert Knödl, Schriftführer Josef Steger

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/19_09_1942/AZ_1942_09_19_2_object_1882781.png
Seite 2 von 4
Datum: 19.09.1942
Umfang: 4
, die von heftigem Halsleiden betroffen waren, soll man daraus als eine Art von St. Blasiussegen gesegneten Wein zu trinken gegeben haben. Unter Dekan Werner wurde das Innere dieser Kapelle durch I. Rohregger, Merano, dekorativ hemalt. Das Patrozinium feiert man ani 3. Februar mit Predigt und Choralamt samt St. Blasiussegen und „St. Blasius- trunk. Ein Gemälde in der Kapelle ver ewigt nachfolgendes romantisches Ereig nis, das mit der Erzählung von der Grä fin von Toggenburg eine Verwandtschaft hat. Die schöne

bis zu ihrem Ende und liegen auch dort begraben. Das Kirchlein zum hl. Magnus grüßt traulich von einer^LeHne herunter, die sich kaum 200 Schritte hinter dem Castel Monte Bruno beim Gagershose hindehnt. Eine Kapelle soll hier an der Stelle erbaut worden sein, wo Graf Heinrich, Sohn des welfischen Grafen Rudolf in Bolzano, von einem Steine erschlagen wurde. Das St. Magnuskirch ganzen eindrucksvollen Lakdschastsbild brütet jetzt wohlige Herbstwärme, wäh rend all die Hänge in weiter Runde sich schon ganz langsam

drei Statuen: Sankt nus, in. der Mitte aus Wolken schwe- UWAHHMeMrMàchs'.ìlmtèr Mr Drache' hervorschaut^ zur Seite venedikt und Scholastika. Die beiden Seitenaltäre schmücken die Bilder des hl. Sebastian und Katherina. Die Gewöl be der Altarnischen sind mit Wundern des Patrons bemalt. Das Fresko über dem Hochaltare nimmt auf den Ursprung der ersten Kapelle Bezug. Es stellt in einer Gegend, welche ein Bach durch rauscht, einen Knaben dar, am User des des Kabinetts Abe wurde er zum Wirt

vorzunehmen, um, sie in eine Kapelle zu verwandeln. Am 18. September 1644 weihte Anton Krosin, Weihbischof von Bressanone, das neue Gotteshaus zu Ehren Maria und Johan nes von Nepomuk ein. Am 6. November 1647 riß die Valsura den ganien Bau vom Grund weg. statt dessen führte die Gemeinde den heute noch dastehenden größeren Bau in reichem Renaissancestil auf und versah ihn mit allem Notwen digen. Auch zu dieser Kirche bildeten sich förmliche Wallfahrten: selbst Gemeinden machten einen Bittgang dahin

, so zum Beispiel die Stadt Merano im Jahre 1668. Dle Kapelle zum hl. Blasius auf Castel Montebruno Die einfache, aber charakteristisch im romanischen Stile gebaute Kapelle spricht für den Beginn des Mittelalters. Das Schiff, ein Quadrat von 10 Metern, ist mit einem Kreuzgewölbe versehen selben in leblosem Zustande liegend und Landleute umstehen iyn, welche durch ihre Gebärden ihr Entsetzen über den Un fall aussprechen. Mit dem Stabe des hl. Magnus, den er vom hl. Gallus' erhalten haben soll, wurden häufig

9
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/21_05_1941/DOL_1941_05_21_4_object_1191959.png
Seite 4 von 6
Datum: 21.05.1941
Umfang: 6
des Herrn im Jahre 1715 statt- gcfundcnc llcbcrtragung des Enadeubildes U. L. Frau vom Moos in die damals hinter dem Hochaltäre erbaute Kapelle begangen. Heuer sind cs 196 Jahre, seit das Enadcnbild in der genannten Kapelle zur Verehrung ausgesetzt ist. Die marianische Vürgerkongregation. die nach II. L. Frau vom Moos benannt ist. begeht das Erinnerungsfcst alljährlich mit feierlicher Vorbcizichung am Gnadcnbilde. Die Kapelle -prangt im Fcstschmucke. Im Lauie dieser langen Zeit haben unzählige Gläubige

vor dem Gnadcnbilde gebetet und ihre' Anliegen der Himmelskönigin norgctragcn. Es bestand auch der schöne Brauch, die Neugeborenen nach der hl. Tansc zur Gnadcnmuttcr hinzutragen nnd sie ihrem Schube nnuiemnfcblcn. - Var der Erbauung der Kapelle befand sich da? Enaden- bild aus dem hinter dem lnochaltarc gestandenen St.-Vigilius-Altar. In, März 1712 wurde mit dem Vau der Kapelle begonnen und in drcl Jahren vollendet. Am Christi Himmclfahrtssestc 17-15 wurde das Enadeitbild mit grostcr Feier lichkeit

auf seinen Silz übertragen. In vier Jahren werden cs also' 299 Jahre seit jener denkwürdigen kirchlichen Feierlichkeit. Der in der Kapelle errichtete kostbare silberne Altar wurde Ende des 18. Jahrhunderts entfernt. Vier Jahre war die Kapelle ohne Altar, bis cs gelang, den Hochaltar der entweihten St.-An dreas-Kirche — an deren Stelle steht das Krnutschncidcrhaus — zu erhalten. b Mozart-Aufführung am Pfarrchor. Am mor gigen Christi-Himmclfahrtsfcst beim Hochamt um 1,9 Uhr bringt der Pfarrchor die Mesic

11
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/20_11_1945/DOL_1945_11_20_3_object_1151369.png
Seite 3 von 4
Datum: 20.11.1945
Umfang: 4
. 9 männliche lind 5 weibliche. 2 Trauungen und 7 Eheaufgebote eingetragen. Kurorcliester-Koiizert atu Sonntag. Sonntag nachmittags erklangen die Weisen unseres gro ßen Kurorchesters, verstärkt durch Mitglieder der Alguruler Kapelle, zum ersten Mal seit lan ger Zeit wieder im Kurhaus. Das Konzert war gut besucht, wenn auch nicht sehr gut. Manche Freunde unseres ausgezeichneten Kurorchesters waren wohl durch die Kälte abgehalten wor den. denn der Kursa..l kann aus Bvctristofr- manzel leider nicht geheizt

Zerstörung schützen könnte. Trauung. Tn Tschötsch bei Brixen wurde am 12. November Herr Heinrich Dorn er. Kunstschmied in Welsberg, mit Frl. Maria Stadler. Private In Bruneck. getraut. Die Trauung vollzog Herr Konrad Dorner, Pfarrer In Tschötsch. als Bruder des Bräutigams. Die ser Ist der Sohn, der Haus und Geschäft des berühmten Schlntigenschmiedes in Welsberg fortfuhrt. Viel Glück den Neuvermählten! Die wlerfcrerstandene Sterzinger Musik kapelle. Sterzing. Nach 13 Jahre hörten wir am Sonntag

. 11. November, zum ersten Male unsere neu zusammengestellte Kapelle. In der schmucken Sterzinger Tracht zogen die Musikanten, flotte Märsche spielend, zur Freu de von alt und jung durch die Straßen der Stadt. Alles eilte vor die Türen und an die Fenster. Man wollte den Augen nicht trauen -- es war in der Tat eine große Ueberrascluing und manch altem Bürger und Musikanten wur den die Augen feucht. Wir haben wieder eine Musik und was für eine! Sie spielt wirklich gut. obwohl den Musikanten nur eine kurze Zeit

für die Proben zur Verfügung stand. Unter großen Opfern ist es gelungen, die besten Mu siker der Sterzinger Umgebung zu sammeln und In der neuen Kapelle einzugliedern. Die Proben werden in Mareit abgehalten, wobei manche Musiker einen Fußweg von zirka drei Stunden zurlickzulegen haben. Trotzdem kom men die braven Ridnauner. Telter und Tsclili ker .immer fleißig zu den Proben. Die Kapelle steht unter der tüchtigen Leitung des Herrn Strickner. Chordirektor in Mareit. Wenn mau bedenkt, daß die Musiker

in der kurzen Zeit ihres Beisammenseins schon so gut spielen, dann ist berechtigte Hoffnung vorhanden, daß wir im kommenden Frühjahr eine erstklassige Kapelle haben werden. Der große Beifall, den diese bei ihrem ersten Ausrücken erhielt, be wies, daß die Sterzinger großen Gefallen an derselben haben. Am Nachmittag machtet die Musiker eine kleine Törggelepartie nach Neu- stift. wo s'e sieb hei einem guten Glas! V.'e'u und’bei gebratenen Kastanien recht wohl sein ließen. Zum Abschluß begaben

12
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1955/15_09_1955/TI_BA_ZE_1955_09_15_3_object_8388735.png
Seite 3 von 8
Datum: 15.09.1955
Umfang: 8
. 9.30 Uhr Gemeinschaftsgottesdienst in Brettfall; 11.30 Uhr Mittagessen, hernach Besichtigung der neuen Wäschereinanlage und einer klei nen Ausstellung von Spruchkarten zu feierlichen Anlässen; 13.00 Uhr Ansprache Direktor Ing. Widner; Referat Fachlehrer Riccabona: „Ein Fa milienvater über die Ehe“; Lichtbildervortrag „Gesegnetes Land* von Dr. Hämmerte; 16.00 Uhr Ein Schalele Kaffee mit Tratsch aus Schulzeit und Lehen; 17-00 Uhr Kurze Schlußandacht in der Kapelle. ‘Die Züge : Herfahrt: Jenbach

in der Schule und als Organist eifrig gewirkt hatte, übersiedelte er in seine Heimat Wattens, wo Feldmesse. Sowohl beim Heimatabend wie auch beim Zapfenstreich, Festzug, usw. zollten die über 20.000 Festbesucher den Biixleggern be geisterten Beifall wie er im Inlande wohl nur selten zu erreichen ist. Es waren auch Kon zerte im Burgenland zu absolvieren, die gleich falls größte Beachtung fanden. — Zum Herbstbeginn wird die Kapelle in einer Eig nungsprüfung mehrere Burschen zur Ausbil dung in verschiedenen

Instrumenten auswäh len. Trotzdem die Kapelle gegenwärtig 50 Mann zählt, will man die Förderung des Nachwuchses nicht vernachlässigen. Die Ausbildung an musi kalische, talentierte und charakterlich einwand freie Nachwuchskräfte erfolgt kostenlos durch die Musikkapelle. Laut Vereinbarung mit dem Landesverband der Tiroler Blasmusikkapellen soll im Herbst ein Bläserkurs in Brixlegg ab gehalten werden. — Ein Namenstagständchen brachte die Marktmusikkapelle ihrem Kapell meister Ludwig Ascher. Die Leitung

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/10_01_1945/BZT_1945_01_10_3_object_2108508.png
Seite 3 von 4
Datum: 10.01.1945
Umfang: 4
; 12 . 35 - 12 . 45 : per. ziehen oder-giessen. Als Docht kann Bericht zur Law; 14.15-15.00: Aller- BaunnyoHgarn oder gedrehter Papier- , eJ von zwei . bis drel . | 5 .oo_if,.o0: Aus bindraden verwendet werden, der sehr Oper und Konzert; 16.00-17.00; Unter- gut langsam und gleichmäßig herunter- haltsame Melodien der Kapelle Willi brennt. Je dünner der Bindfaden ist. Butz; , 7 . 15 -, 7 . 5 g. Musikalische Klei- urn so langsamer brennt die Kerze. Der ^igkeiten. gespielt von der Kapelle Docht wird entsprechend der Länge

; Eine fn der Stärke des Dochtes geschlagen Sendung zum Hören und Behalten aus wird. Der Docht wird durch das Loch der Zoologie: Der Biber; 8.50—9.00: gezogen und mit einem Knoten ver- Der Frauenspiegel: 12.35—12.45: Der sehen. Während nun das heiße Wach* Bericht zur Lage: 14.15—15.00: Heite- liineingegossen wird hält man den re<; Spiel der Kapelle Franz Mihalovic; Docht so lange fest, bis das Wachs >5.00—15.30; Kleines Konzert: 15.30 bis erkaltet Ist. Dann taucht man die 16-00: Lieder und Klaviermusik von Röhre

einmal kurz in heißes Wasser Robert Schumann: 16.00—17.00: Opern- lind zieht die Kerze heraus. musik: 17.15—18.30: Unterhaltung mit - > - der Hamburger Kapelle Jan Hoff- mann; 19.00—19.30: Der Zeitspiegel; Gesundheitsdienst ™?=~l 9,45: Dr - Goebbels-Aufsatz,• nv „ . . 2 9; 15 21.00: Bühne im Rundfunk: ÖZ. Bozen. A p o t h e k e n d i e n s t »Versprich mir nichts!” Komödie von Den Nacht- und Sonntagsdienst versieht Charlotte Rißmann. In den Hauptrol* die Erba-Apotheke in der Sparkasse- len; Viktor de Kowa

, Katrin Krüger. straßc - Theodor Loos. Charlott Daudert: 21.00 BZ. Meran. A p 0 t h c k c 11 d I e n s t. bis 22M: Ver,ieb,e Weisen, Den Nacht- und Feiertagsdienst versieht Deutschlandsender: 17.15 Ws 18.30; bis 12. Jänner die Madonna-Apotheke Konzert des Leipziger Gewandhaus- iu der Vogelweiderstraße. Orchesters: Mozart. D’Albert. Liszt. p D Tin H nef le BrUlleck am Wh^ten^mh' Mu'k; 2035 — ‘ er * bis 21.00: Schöne Unterhaltungsmusik von der Kapelle Erich Börschel und So- Fonisprcclinuniiner

15
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/17_02_1943/DOL_1943_02_17_3_object_1155636.png
Seite 3 von 4
Datum: 17.02.1943
Umfang: 4
zur schlichten Kapelle, wirb reichlich belohnt durch die ent zückende Fernsicht, die sich ihm bietet. Das gan.zc Burggrafenamt mit seinen Ortschaften. Kir chen und Knpellen liegt vor dem freudig cr- staunten Blick. Dazwischen grüßen stolze, alters graue Burgen: hinein bis z» den Pscirern und hinunter bis zum Latemar und de» fernen Bergen von Ficmme schweift der Blick, und wenn ein besonders schöner Frühlings- oder Herbsttag zur Neige gebt, dann hält es den Besucher hier oben fest, bis die leisten Strahlen

, vollbrachten mutwillige Hände. Noch vor wenigen Jahrzehnten zog am St. Keorgentag ein Kreuzgang von der Pfarre hinauf zum weißen Kirchlein, um Mwendung von „Hitzigen Fiebern und giftigen Krank heiten' zu erbitten. Später hat das Stift Stams in Oberinntal das Kirchlein erworben. indem, es die Kapelle im Wege eines Güteraustausches mit dem Klo ster Weingarten samt den dazugehörigen Höfen auf Neukauf übernahm. Für den Neiicalcf ward eine Frist von bst Jahren gesetzt. Als nun nach abgelaufener Frist

Asusikkapclle. deren Kapellmeister er gcweien ist. Kirchliche Nachrichten Nlödihenknngregotion „llnbeslecktc Eiupsängni»' Bolzano. Samstag. 20. ds.. Kougregationsverscnnm. lung um 7 Mir früh In der Kapelle der PP. Eucho- ristiuer. - Sonntag. 21. d».. EKueralkommuniou nm ? Uhr früh in der Kapelle der 'OP. Eucharistmer. Ezerzltiendan» St. Benedikt in Gries. Wie hereil; bekannt gegeben wurde, ist der Ererzitienkurs für Burs,he,i „,,d Rekruten, der vom I. hi; 1. Mär, ahgclialn» wird, vollbesetzt

18
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/30_10_1945/DOL_1945_10_30_2_object_1151684.png
Seite 2 von 4
Datum: 30.10.1945
Umfang: 4
fand Im Rahmen eines kleinen Konzertes * am K!rehplatz statt, das seine Fortsetzung beim „Mair am Turm' fand. Eine zahlreiche Zuhörermenge aus Meran und Umgebung hatte sich cingcftinden. Es waren auch Ver tretungen der Musikkapellen anderer Gc- meinden des Burggrafenamtes zugegen. Die Tiroler Kapelle in ihrer farbenfrohen, schmucken Burggräilertraelit bot ein er freuliches Bild, und die musikalischen Lei stungen bewiesen den Eifer und die Freude, mit der zu Werke gegangen wird. Dem Ob mann

der Kapelle. Alois La nt ha 1er. Waaigutcrsolm. gebührt Lob für die gute organisatorische Arbeit. Obwohl verschie dene Mitglieder der Kapelle noch nicht zu- rückgekciirt sind, gelang cs ihm. ein ein heitliches Ganzes zu schaffen und entspre chende Leistungserfolge zu erzielen. Bei der Feier hielt der Obmann eine kurze tref fende Ansprache und an die Jubllarc wur den Ehrendiplome verteilt. Besonders an erkennenswert ist die Tatsache, daß die Musikkapelle von Dorf Tirol als erste im Burggrafenamt

Ihre regelmäßige Arbeit wie der aufgenommen hat. Das Beispiel wird zweifellos nachgcahtnt werden und die Grundsätze des Zusammenhalts und des Willens zur Zusammenarbeit werden gewiß zu schönen Erfolgen führen. Der fleißigen .Tiroler Musik die besten Wünsche für die Zukunft! Diese Wünsche werden umso si cherer in Erfüllung gehen, als die Kapelle von Dorf Tirol sich zur weiteren Ausbil dung und zu stetem Fortschritt einen be währten Dirigenten verpflichtet hat. (Sechsviertel-Messe) Jur Aufführung im Dom um Feste

20