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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.05.1943
Umfang: 4
des langgestreckten Castel Maggio in Foiana. Im Hintergründe rechts vom großen, 230 Zentimeter dicken und 217 Zentimeter breiten Schloßportale, ist ein einfacher Rechtecksbau mit Tonnengewölbe, 545 Zentimeter lang und 350 Zentimeter breit, mit einem einzigen Südfenster von 160 Zentimeter Höhe und 94 Zentime-. ter Breite. Die Kapelle hat ein „Altare fixum'»und prächtige Wandmalereien in zwei Schichten übereinander, mutmaßlich aus dem 14. Jahrhundert. An der Ostwand iiber dem Altare sieht man noch heut« in fünf

Inhaltes hatte schmücken las sen. Jetzt sind alle diese Fresken ver schwunden und man sieht nur mehr we nige dekorative Bemalungen. Daß in dieser Kapelle der hl. Barbara, der Patronin des Wehrstandes, schon von deren Errichtungszeit an Gottesdienst gehalten worden ist, unterliegt wohl kei nem Zweifel. Die Besitzer und Lehens träger des Castel Maggio werden sich schon in alten Zeiten eigene Schloßkaplä- ne gehalten haben. Urkundlich erscheint ein solcher Burgkaplan, namens Heinz oder Ancius

von Maienberg, erst am 22. November 1271 als Zeüge im bischöfli chen Palaste Zìi Bolzano, bei Gelegenheit eine Belehnung des Tristramin von La na durch Bischof Egno von Trento. Mit dieser Kapelle wurde in späterer Zeit auch ein Benefizium verbunden. Laut Urkunde im Pfarrarchive von Lana am 19. August 1516 beurkundet Barbara Witwe des Sigismund Häl lvid Tochter des Hans Neuserer vom Thumberg, die durch sie an der St. Barbarakapelle auf Castel Maggio in Foiana erfolgte Stif tung einer ewigen Messe mit Aufzäh

benediziert. Bei dieser Kapelle stiftete der Erbauer vier Quatembermes- sen und zwei andere jährliche Messen, de ren Bestreitung bei der Veräußerung des Hofes im Jahre 1793 dem jeweiligen Be sitzer Überbunden wurde und nunmehr grundbücherlich als Reallast festgesetzt ist. In der Kapelle befinden sich an den Seitenwänden sechs Holztafeln, auf de nen verschiedene Szenen aus der Legen de der hl. Magdalena bildlich dargestellt sind. Am St. Magdalenentag wird in der Kapelle das Patrozinium feierlich begangen

gegen Ueber- lassung des Zinsengenufses von einem Kapitale von 3131 Fl. überbunden. In dieser Kapelle hat ein jeweiliger Kurat von Foiana jährlich vier hl. Stiftmessen nach Meinung des weiland Monsignore Josef Wieser, gewesten Propstes von Bolzano, zu lesen. Diese Kapelle hat Oef- fentlichkeitscharakter, ist schön eingerich tet, vom Erbauer selbst am 24. August 1887 eingeweiht worden und birgt schö ne Paramente und Utensilien. Die St. Josefskapelle im Deutschordensschwestern-Filialhause zu Foiana besteht

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 29.11.1943
Umfang: 4
gegen ihm der Strafanzeige Fi. Lüfen. Heldenehrang. Unter großer Beteiligung fand am fchönge- schmückten Kriegerdenkmal «ine schlichte Hekdenehrung für den gefallenen Solda ten Franz M a i r statt. Kam. Max Ke- rer aus Briren sprach ergreifende Ge- denkworte. Unter den Klängen des »Gu ten Kameraden', gespielt von der Orts kapelle. fand abfchließeich die Kranznie derlegung statt. Js. Skerzlng. Heldenehrung. Am Mittwoch dem 2-1. ds., fand auf dem Heldenfriedhof das Gedenken an die Ge fallenen Kimerad-n Kanonier Friedrich

, von -ihrem Tun und Treiben während der letzten 100 Jahre. Wann diese Kapelle eigentlich ins Le ben gerufen wurde, ist wohl kaum zu er mitteln. denn es dürfte sich um eine der ältesten des' Landes handeln, doch wir begnügen uns die wichtigsten Begeben heiten des letzten Jahrhunderts wieder einigermaßen wachzurufen. Bor 100 Jahren gab es in Kaltem zwei „Banden.' Eine hieß man die »pelzte' (geschulte, die eigentliche rechtsmäßige Bande) und die^/mdere di« »wilde' Ban de (als Konkurrrnzbande gegen die »pelz

>e eine MItaliederzabl von 33 Mann erreichte. Der Name Niederstätter hat in der Kal- terer Blasmusik-Chronik einen Ehrenpsasz erworben, wie kaum ein zweiter. Der Kapellmeister der „wilden' Banda trat als BahstHgelhornist der Dürgerkapelle bei und Ipiclte meisterhaft so manches Tenorhorn-Solo. Unter Hans Nieder- stätlers Stabführung wurden mitunter auch schwierige Ouvertüren gespielt, von denen ich besonders die Freischütz-Ouver türe von C. M. v. Weber nennen möchte. In Bozen gab die Kapelle beim Schluffwirt

(Doznerhof) ein Konzert, bei dem der Kapellmeister Niederstätter selbst das bekannte Flügelhorn-Solo »Carneval von Venedig' mit all seinen Variationen so meisterhaft spielte, sodaß dieses Stück unter dem Applaus der Bozner wieder holt werden mußte. Die Solisten der Kapelle waren Schul lehrer Frz. Winkler, Daßstiigelhornist: Frz. Kapserer. ebenfalls Schullehrer. Flü- gelbornist und Schulleiter Hans Dill. Euphonist. Im Jahre 1894 übernahm Karl Nie derstätter. ein Sahn des verdienten Mei sters Hans

die Leitung und führte die Kapelle mit viel Geschick weiter, sodaß ihr bei einem Preisspiel I» der Landeshaupt ltadt Jnnsbnick vom Preisrichter 'Kart Pemdaur die golden« Medaille zuerkannt wurde. Karl Niederstätter war nur Verhältnis' mäßig kurze Zeit Kapellmeister, denn schon Im Jahre 1898 dirigierte sein Bru der Paul die Musik. Auch dieser Niederstätter war ein Doll- bkutmustker. doch hatte er den einen Feh- ler, daß er viel zu aut war und nicht Io sehr auf Disziplin achtete wie seine bei- den Vorgänger

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.09.1942
Umfang: 4
, zahlreiche Industrien unter staatlicher Kontrolle u. die darin angestellten Arbeiter unter das Militärgericht zu stellen. Wsiters erfährt man, daß die land wirtschaftlichen Besprechungen zwischen Snrien und dein Libanon unterbrochen worden sind, da dieser den Forderungen S'rie.s, verschiedene Nahrungsmittel erfüllen Die Kapelle zu den 14 Nothelfern in Neubrandis. Nachdem am 21. Novem ber 1807 der große Turm des alten Schlosses Brandis unvermutet eingestürzt war und zwei Familienmitglieder des gräflichen

Verwalters erschlagen hatte, wurde auch die alte, noch vorhandene Kapelle nicht mehr eingehalten und 18S3 führte Graf Johann von Brandis in der Nähe einen Neubau auf. Dieses Neu brandis, auf erhabener Stätte, ein gro ber, in Form eines herrschaftlichen Land sitzes Grund geschickten britischen Kriegsschis- xgnn^^^ ^ schicken, nicht sen befinden sich zwei Kreuzer vier Z-r- ^r' syrische Erziehunqsminister hat torer e,n,ge Wachschiffe und Schnell- ! „ordnet, daß alle arabischen Schulbü- boote sowie

Abschluß, von etwas größerem Umfang, als ge wöhnlich diese Kirchlein sind. Von innen ist die Kapelle leider der Nippen am Ge wölbe beraubt, die alten Fenster sind zu gemauert und andere dafür ausgebro chen. Der Ablaßbrief für die St. Mi chaelskapelle durch Kardinal Julain vom 36. April 1442 dürfte wie jener von 1432 dem früheren Bau gelten, weil den ge genwärtigen erst 1S3S Gabriel Alexan- drius. Weihbischof von Trento, zu Ehren des hl. Michael geweiht hat. Da man später die großen Kirchenfahnen darin

und nur kar^.e Spuren erinnern noch an den alten Bau. Die Kapelle des allen Schlosses Brandis ist den Hl. Blasius und Georg geweiht. Es besteht kein Zweifel, daß in einer so berühmten Burg nicht schon anfangs des Mittelalters eine Kapelle bestanden hat. Die heutigen Spuren einer solchen in den spärlichen Ruinen des Schlosses Brandis südwestlich auf einem Felsenabsatz erin> nern an das 16. Jahrhundert; am 36. März 1S66 erhielt die Kapelle einen Ab laß von 14 Kardinälen und mar damals im Bau begriffen

. Später scheint sie um gebaut worden zu sein und war 1610 vollendet, wie eine Meßlizenz dartut. Johannes. Bischof von Ehur, weihte die se erneuerte Kapelle 16!7 mit Hinterle- auch eine das Ge Kapell? /Das . gefähr 366 Meter Pfarrkirche, wurde Annakirchlein, ün- nördlich von der laut einem Ablaß brief um das Jahr 1436 erbaut. Im Jah re 1740 wurde das Kirchlein unter Pfar rer Schmiedhofer umgebaut und durch Bartholomäus Anton Puß, Domprobst lind Weihbischof des Bistums von Tren to zu Ehren der hl. Anna

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.09.1942
Umfang: 4
, die von heftigem Halsleiden betroffen waren, soll man daraus als eine Art von St. Blasiussegen gesegneten Wein zu trinken gegeben haben. Unter Dekan Werner wurde das Innere dieser Kapelle durch I. Rohregger, Merano, dekorativ hemalt. Das Patrozinium feiert man ani 3. Februar mit Predigt und Choralamt samt St. Blasiussegen und „St. Blasius- trunk. Ein Gemälde in der Kapelle ver ewigt nachfolgendes romantisches Ereig nis, das mit der Erzählung von der Grä fin von Toggenburg eine Verwandtschaft hat. Die schöne

bis zu ihrem Ende und liegen auch dort begraben. Das Kirchlein zum hl. Magnus grüßt traulich von einer^LeHne herunter, die sich kaum 200 Schritte hinter dem Castel Monte Bruno beim Gagershose hindehnt. Eine Kapelle soll hier an der Stelle erbaut worden sein, wo Graf Heinrich, Sohn des welfischen Grafen Rudolf in Bolzano, von einem Steine erschlagen wurde. Das St. Magnuskirch ganzen eindrucksvollen Lakdschastsbild brütet jetzt wohlige Herbstwärme, wäh rend all die Hänge in weiter Runde sich schon ganz langsam

drei Statuen: Sankt nus, in. der Mitte aus Wolken schwe- UWAHHMeMrMàchs'.ìlmtèr Mr Drache' hervorschaut^ zur Seite venedikt und Scholastika. Die beiden Seitenaltäre schmücken die Bilder des hl. Sebastian und Katherina. Die Gewöl be der Altarnischen sind mit Wundern des Patrons bemalt. Das Fresko über dem Hochaltare nimmt auf den Ursprung der ersten Kapelle Bezug. Es stellt in einer Gegend, welche ein Bach durch rauscht, einen Knaben dar, am User des des Kabinetts Abe wurde er zum Wirt

vorzunehmen, um, sie in eine Kapelle zu verwandeln. Am 18. September 1644 weihte Anton Krosin, Weihbischof von Bressanone, das neue Gotteshaus zu Ehren Maria und Johan nes von Nepomuk ein. Am 6. November 1647 riß die Valsura den ganien Bau vom Grund weg. statt dessen führte die Gemeinde den heute noch dastehenden größeren Bau in reichem Renaissancestil auf und versah ihn mit allem Notwen digen. Auch zu dieser Kirche bildeten sich förmliche Wallfahrten: selbst Gemeinden machten einen Bittgang dahin

, so zum Beispiel die Stadt Merano im Jahre 1668. Dle Kapelle zum hl. Blasius auf Castel Montebruno Die einfache, aber charakteristisch im romanischen Stile gebaute Kapelle spricht für den Beginn des Mittelalters. Das Schiff, ein Quadrat von 10 Metern, ist mit einem Kreuzgewölbe versehen selben in leblosem Zustande liegend und Landleute umstehen iyn, welche durch ihre Gebärden ihr Entsetzen über den Un fall aussprechen. Mit dem Stabe des hl. Magnus, den er vom hl. Gallus' erhalten haben soll, wurden häufig

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 15.07.1939
Umfang: 16
Die Rundfunk - Woche »»»»a«« -üiiiiiiiiniininniiiiiiiiiiiiiiiiiHiimiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiniiiiniiiiiiiiiiiiimiimiiifii Inland Sonnlag, 16. Jan. 51«mt: tl Messe aus dem Dom von Florenz. Unterhaltende. ländliche Musik. 13.15 5Wunschkonzert. 13.30 Opernmufik (Lchallqlattcn). '. Lieder und Tänze mit Orchestcrbcgleitung. ,^ 30 Italienisch-spanisches Austanschkonzert. 21 Quartett der römischen Musikgcscllschaft. 22.10 Konzert der Kapelle der kgl. Flugwaffe. Musika lische Leitung

- Schallplatten. 10.25 Bunte Schallplatte». 20 'Nachrichten — Lottoziehung. 21 Der Widerspen stigen Zähmung, Komödie von Shakespeare. 22.20 Violinkonzert mit Klavierbegleitung. Anschl. Tanzmusik. 23 Nachrichten. 23.15 Tanz- und Unterhaltungskonzert. — Mailand: 11.30 bis 20 siehe Nom. 21 Der Bajazzo. Oper von Leon- cavallo. Musikal. Leitung C. Benoeuuti. 23.30 Nachrichten. 23.15 Tanz- und Unterhaltungs musik. Ausland Sonntag, 1«. 3ult ; Berlin: IG Kurzweil am Nachmittag. Kapelle Otto Frickc. Breslau: IG Note

: 17 Im ^sauber der Melodie. AuS dcntschen Opern (Schallplatten). 'München: 17 Kammcrimisik. Stuttgart: 17 Musik am Sonntagnachmittag. Großes Orchester. Leitung G. Görlich. Prag: 17.30 Lieder. Preßbnrg: 17.30 Blas musik. Beromünster: 17 (Zürich) Der bekehrte Tnlnkcnvold. Von Ritter Chr. W. Gluck. Budapest: 17.50 Zigeunerkapelle Kalman Balasz. London, Regional: 17 Militärmusik. Paris: 17.15 Zigeuncr- musik und Gitarren. 17.45 Schallplatte». Berlin: 18 Frohe Weisen, Kapelle Cbarlie Nlbrccht. Böhmen: 18 Franz

. Deutschlanbsender: 20.15 Clivia. Ope> rette in drei Akten von Dosial. .Homburg: 20.15 Vom .Hundertsten i»S Tausendste. Köln: 20.10 Vaganlni, Operette-von Lehar. Königsberg: 20.35 DaS Fürsten,immer. Funk-Operette von Binder. Mnsik von W- Sieber. Leipzig: 20.15 .Hallo, gefällt euch das? Ein bunter musikalischer Reigen mit Hilde Möttau (Sopran). Cbor. Kapelle Fricke. Hei», Munkel (am Flügel). München: 20.15 Froher AuS- klaug. Stuttgart: 20.15 Musik zum Sonntagabend. Wien: 20.15 Viel Wünsche In einem Sack

. Preßbnrg- 22 Zigeuner- inusik. Budapest: 22 B-Dur-Klaviertrio von Schubert. Droitwich: 22.15 Klaviermusik. Luremburg; 22.15 Unterhaltungskonzert. Paris Eiffelturui: 22.30 Tanz auf Schallvlaitcn. Strasivnrg: 22 Sonaten für Kla vier und Violine. Von Mozart und Debufsy. Montan, 17 . Böhmen: 19 Zum Feierabend (Schallplattcn). W Deutschlanbsender: 19.15 Ländliche Weilen. ^ . Kapelle Stcinbock. Frankfurt: 19.30 Der fröhliche Lautsprecher (Industrie- n. Eigenaufnahmen). .Hamburg: seit 18 Froher Feierabend

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.11.1941
Umfang: 6
', bringen. In der Hauptsache werden alte Märsche, Walzer und Volks- weisen der Hackbrettl-Kapelle Franz Ga neid e r zu Gehör kommen. Franz Ganeider ist Laienmusiker und als solcher von seiner Aufgabe als Kapellmeister voll und ganz durchdrungen. Seinen Bemühungen ist es gelungen, eine Dorfkapelle aufzubauen, die sich in ihren Leistungen mit mancher städti- sehen Kapelle messen konnte. Durch den Krieg sind nun allerdings dieser Kapelle viele Kräfte vorübergehend Verlorengegan- gen. Trotz

dieser Schwierigkeiten verstand es Gan eider, seine Kapelle spielsähig zu erhalten. Neben guten alterprobten Musi- kern spielen auch die beiden Söhne Ganei- ders in der Kapelle mit. Eine besondere Anerkennung verdient diese Dorfkapelle durch die bewußte Pflege des boden- ständigen Musik- und Liedgutes. Alto Märsche, Walzer und Volksweisen, die in anderen Orten teilweise schon in Ver- gessenheit geraten sind, wurden und werden durch die Dorfkapelle Ganeider ganz de- sonders gepflegt. Teilweise spielt die Ka- pelle

hinter den Fensterscheiben auf sie warten. Für die Kinder sind die Fütterungszeiten immer eine willkommene Abwechslung. Darum denkt daran, daß Frost und Schnee für die Vögel eine Zeit der Not und Ent behrung mit sich bringen, die wir mit geringelt Mitteln lindern können. — ck auch andere Dorfkapellen des Kreises Lienz zu hören sein werden. Als nächste dürfte die Kapelle Trost aus Matrei am Vene- diger zu einer Heimatfendung vom Reichs- fender Wien eingeladen werden. Aus Betreiben des Reichspropaganda amtes Lienz

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 01.08.1942
Umfang: 6
am Jvtgna er zählt uns eine Sage: Zu irgend einer Zeit wurde irgend ein König Oswald zum Köniz des Landes erhobeci. la aber die Heiden ecafieleu und ihn verjagte», fo floh er nach dem Etfchlande aiij den Icvcgiin. Zu feiner Zeit gab cs weder Krieg, noch Pest- »och Teuerung. Dicfci Oswald hatte stets cineu Rabe.» bei sich und machte das Wetter. Hirten fanden am Ivigna das Pild des Heiligen und fromme Leute erbauten am Fundorte eine Kapelle, die sie nach dem Name des Heilige» beuanuten. Diese Sage

berichtet auch non zwei Spitzen des Ioigna zwischen denen tu ber Vorzeit ein heidnischer Tempel gestanden sein soll, der dem Odin geweiht w-rr. Dieje am unbekannteir Fundon: erbaute Oswaldtavelle ward längst zerfallen, als im Jahre 1447 am 23. Juli Ehri- ,nan Ott. Richter zu „Tiffes'. für Sigmund den Hülen aus Bitte der Gemeinde Aoeiengo über das Recht der Mniser auf „St. Oswald' Erkundigungen eiuziehen ließ. Es handelte sich wohl um das Recht auf einen Weideplatz. Ob dlttnals noch eine Kapelle

oder ileberreste von der fziapelle dieses Heiligen vorhanden, kann „ichr gesagt werden. Im Jahre 1841. am 6. Juni, erjchieuen im Pfarchofe zu Maia bniia die Ausichüffe der Ge meinde Aoelengo vor dein bifchöfliihen Kanzler .ökarc Antonius Gsiitiii und gelabten dem hl. Oswald zu Ehren i» der Gegend vom „Jung brunnen' am Fuße des Ivigna. eine Kapelle zci banen, dieselbe m gutem 'Bauzustande zu er halten und sie mit Kelche», Ornate» und allem 'Notwendigen zu versehen, sowie auch am Feste des hl. Oswald l'>- August

?? «p::» : iu:- d-'ckc u-v i-.-m'il mit j .G.>--z >,».o üa-.s u !. e o-?l i'K'.n cs.d' 2lr-e- j i-.-iij’-i ’.ii’. Fai'n- :«l! '-1 i.i' uh Ba'ci'?!!? wird i'i '?■; 2 >:g ' sc Kun-cor! nneu' ,--- -I! i.-;;; ..«/'.' v-ii-t;-i-i mit „Vissing' ( I ' n->! Dst'? Kapelle, nun der heute nur mehr die Ruinen unrig sind, gehörte zn den böchstgelsgc- ne» iAchlichen Bauten. Da jedoch diese Kapell? sehr klein, feucht und baufällig war, errichtete der Kurat Johannes Aigner von Avelengo eine halbe Stunde unterhalb

derselben eine neue ge räumigere Kapelle. Hier hat nunmebr St. Os wald leinen ständigen Sitz. Einzig schön ist in dieser herrlirben Alpenwelt der Gobtesdienst. der om St.-Oswalds-Tag. den 5. August ge feiert wird. Zuerst werden ums Kirchlein herum die Evangelien gehalten und dann das Am: n-lebriert.' Die Wallfahrer wurden früher ml! zeierlick-em stkeAschenknall empfangen. in A-n-cici-lendii-nst. Den 3kachtdienst sowie den ganz-ägigen SonncagSdienst versteht ln der kommen, de» Aal e ein-iülieftlich Freitaa

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 10.01.1945
Umfang: 4
; 12 . 35 - 12 . 45 : per. ziehen oder-giessen. Als Docht kann Bericht zur Law; 14.15-15.00: Aller- BaunnyoHgarn oder gedrehter Papier- , eJ von zwei . bis drel . | 5 .oo_if,.o0: Aus bindraden verwendet werden, der sehr Oper und Konzert; 16.00-17.00; Unter- gut langsam und gleichmäßig herunter- haltsame Melodien der Kapelle Willi brennt. Je dünner der Bindfaden ist. Butz; , 7 . 15 -, 7 . 5 g. Musikalische Klei- urn so langsamer brennt die Kerze. Der ^igkeiten. gespielt von der Kapelle Docht wird entsprechend der Länge

; Eine fn der Stärke des Dochtes geschlagen Sendung zum Hören und Behalten aus wird. Der Docht wird durch das Loch der Zoologie: Der Biber; 8.50—9.00: gezogen und mit einem Knoten ver- Der Frauenspiegel: 12.35—12.45: Der sehen. Während nun das heiße Wach* Bericht zur Lage: 14.15—15.00: Heite- liineingegossen wird hält man den re<; Spiel der Kapelle Franz Mihalovic; Docht so lange fest, bis das Wachs >5.00—15.30; Kleines Konzert: 15.30 bis erkaltet Ist. Dann taucht man die 16-00: Lieder und Klaviermusik von Röhre

einmal kurz in heißes Wasser Robert Schumann: 16.00—17.00: Opern- lind zieht die Kerze heraus. musik: 17.15—18.30: Unterhaltung mit - > - der Hamburger Kapelle Jan Hoff- mann; 19.00—19.30: Der Zeitspiegel; Gesundheitsdienst ™?=~l 9,45: Dr - Goebbels-Aufsatz,• nv „ . . 2 9; 15 21.00: Bühne im Rundfunk: ÖZ. Bozen. A p o t h e k e n d i e n s t »Versprich mir nichts!” Komödie von Den Nacht- und Sonntagsdienst versieht Charlotte Rißmann. In den Hauptrol* die Erba-Apotheke in der Sparkasse- len; Viktor de Kowa

, Katrin Krüger. straßc - Theodor Loos. Charlott Daudert: 21.00 BZ. Meran. A p 0 t h c k c 11 d I e n s t. bis 22M: Ver,ieb,e Weisen, Den Nacht- und Feiertagsdienst versieht Deutschlandsender: 17.15 Ws 18.30; bis 12. Jänner die Madonna-Apotheke Konzert des Leipziger Gewandhaus- iu der Vogelweiderstraße. Orchesters: Mozart. D’Albert. Liszt. p D Tin H nef le BrUlleck am Wh^ten^mh' Mu'k; 2035 — ‘ er * bis 21.00: Schöne Unterhaltungsmusik von der Kapelle Erich Börschel und So- Fonisprcclinuniiner

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 21.12.1939
Umfang: 8
, Steiner, deswegen bin ich zu Euch gekommen. Ich hätte eine große Bitt' —' ;,So? Da bin ich aber neugierig! Brauchst am End' Geld?' »Ja, Steiner — ich brauch Geld! Aber nicht für mich, sondern für die Kapelle.' Cr erzählte alles und der Alte war em pört. „Was — so steht's?' rief er. „Hab einmal was davon kauten hören, aber glaubt Hab ich's net! So ein schlechter Mensch ist dein Onkel? Die Kapelle will er wegreihen, die Herrgottsruh-Kapelle, wo meine Rosel 's letztemal gebetet hat? Du, dös duld' ich net

'! Lieber geb ich mein Halbs Vermögen her — die Kapelle muß steh'n bleiben!' Seine Hände zitterten. „Komm, Baldwin, nimm die Ampel und tu mir leuchten in meine Schlafkammer.' Baldwin folgte ihm mit der Ampel in die anstoßende Stube, die nur ein kleines, vergittertes Fenster hatte. Reben dem Bette stand ein schwerer Schrank; er öffnete ihn und holte eine kleine Eisentruhe hervor. Als der Deckel aufsprang, nahm Steiner „einen Pack Banknoten heraus. „Da nimm',' sagte er. „Ich geb's gern für mein Kind

!' Fünfitnddreißigtaufend - Mark müfsen's fein, vor drei Tagen hat's der Käufer für meinen Hof angezahltl' »Soviel brauchen .wir nicht, Steiner! Dreißigtausend genügen. Ihr müßt doch auch zu leben haben!' , • »Hast recht, Baldwin! Zahl dreißigtausend weg! 's andere kommt wieder in die Truhe! Hast's?' „Ja, Steiner! Da ist das übrige! Und ich dank Euch tausendmal! Wollt Ihr einen Schuldschein?' „Rix Schuldschein, Daldwin! Das schenk ich der Gemeinde zur Kapelle! Das ist eine Stiftung und soll auf meinen Namen ein getragen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.09.1942
Umfang: 4
aber nicht zustande, sondern es wurde neben der Kirche und mit ihr parallel laufend, eine Kapelle zu Ehren der hl. Martin und Sebastian gebaut, aber erst 1771. Der Friedhof wurde über diese Kapelle hinaus in der ganzen Brei te, wie er sie noch hat, ausgedehnt. So blieb es bis 1836; in diesem Jahre gras- ierte bekanntlich die Cholera. Vom 10. August bis 27. September starben in der Pfarre Maia 119 Personen an dieser Krankheit. Dieselbe zählte damals 2192 Seelen. Der Gottesacker wurde um ei nige Klafter gegen Süden

vorgeschoben und in der Mitte der Südfront eine neue Kapelle eingebaut. So war es bis zum Jahre IM. Die Einfriedungsmauern waren so nieder, daß man von der Stra ße in den Gottesacker nicht nur hinein sah, sondern auch leicht hineinsteigen konnte. Die Martinskapelle wurde lange schon zum Messelesen nicht mehr verwen det, sie war baufällig und diente seit dem Brande der Kirche im Jahre 1878 nur mehr als Magazin. Die Renovierung u. Erweiterung des Gottesackers war not wendig geworden, denn die Einwohner zahl

hineinkom men konnte, ja nicht einmal mehr hin einsah. Nur von der Nordselte ist die Mauer niedrig und darauf ein Cisengit- ter, damit die Kirchenbesucher den Fried hof sehen. Auf der Südseite sind Arkaden und in der Mitte erhebt sich eine sehr schöne gotische Kapelle. Von dieser aus kommt man durch eine Seitentür in das Sezierzimmer, an das sich ein Wohn- gebäude für den Leichenwächter an schließt. Doch sind die Nebengebäude vom Innern des Friedhofs nicht ersichtlich, nur die Totenkapelle ragt

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 08.07.1939
Umfang: 16
Seite ry — Nr. 82 M&tUMift«* Samstag, den 8. Juki 1939/XVII Die Rundfnnk - Woche »• «• «• iiiiiiimiimiiiiuiuiimuuniiiiimiiniiiiimiiimuiimnmuiuiimiimimmiminuimimmiiimiii ft fttlütlb Sonntag, 9. Zull. Korn: 11 Messe aus dem Dom von Floren,;. 12.30 Lustige Volksmusik. 1,1.15 Wunschkonzert. 15.50 Schallplatte». 17 Lieder und Tänze. 19.25 Bunte Schallplatte». 21 Konzert der Kapelle der lgl. Carabinicri. 22.10 Triokonzert Casclla— Poltronieri—Bonncci. 25 Nachrichten. 25.15 Tanz

- und Unterhaltungsmusik. — Mailand: 11 bis 15.50 siehe Rom. 17 Opernmusik auf Cchall- plattcn. 17.50 Cymphonickonzert. Ltg. Mo. Fer nando Previtali. 10.25 siehe Rom. 21 Die Zög linge von Saint-Cyr, Komödie in drei Anflügen von C. Vcneziani. 23 Nachrichten. 25.15 Tanz musik. Montag. 10. Zull. Rom: 11.30 Trio Chesi—Zanaidclli—Cassone. 12.25 Gcmeinschastssendung für di« Industrie arbeiter. 13.15 Konzert der Kapelle der kgl. Flug waffe. 17.15 Klavierkonzert (Marino Beraldi). 10.25 Bunte Schallplatte». 21.15

Meister ibrcS Fachs (Jndnstrie-Schallplatten). Königsberg: 19 Klingende Farben. Peter Arco, Tanz kapelle. Wien: 1!) (Radstadt) Volkslieder und Volks- mustk ans dem Pongau. Eine Nachlese auS dem Salz burger Dolksliedersingen in Radstadt. Brünn: 19.15 Fmik-Salonorchestcr. Pretzburg: 19.50 BnnteS Kon zert. Droitivkch: 19 Konzert. Hilversum T: 19.55 Svm- vbonischeS Konzert. Luxemburg: 19.15 UntcrbaltnngS- lonzcrt. Stratzburg: 19.10 Saxophon auf Schall- platten. Berlin: 20.15 Sang und Klang am Sonntag

Nachtmusik. Köln: 22.40 Serenadenmnsik. Leipzig; 22.:«, lliilerhaltunas- und OiolkSmnsik mit Trante Rose (Sopran) „nd Kapelle Fricke. 'Miiiichcn: 22.45, Tauziimsik aus alte» ?>'uc» 22.30 llntcr- valtungs- und Volksmusik. Sttittgnrt: 22.30 (Mann heim) Kammermusik. Wien: 22.31 Spanische Lieder »»d Ksavierunisik. Pretzbur:,: .'1.15, Kammerkonzert. Budapest: 22 Konzert. Droitwich: 22.20 Solistc»- konzert. Hilversum II: 22.5,0 Schallplatten. Luxe,,,, bürg: 22.20 Kammermusik des Luxemvurger Quar tetts. Paris

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 06.12.1945
Umfang: 8
Straßenbeleuchtung ist nun wieder eingeführt worden. — Der Verkehr mit der Schweiz ist wegen der durch die Maul- und Klauenseuche notwendig geworde nen Maßnahmen erschwert worden. eifacktal Tiers. (Qef allen en-.Gottesdienst—* Cäcilienfeier.) Heute haben wir In un serer Pfarrkirche den vom Bischof vorge schriebenen Gottesdienst für die Gefallenen dieses Weltkrieges gehalten. Von der Musik kapelle wurden die Heimkehrer zur Kirche begleitet Man sah unter den Heimkehrern zwei Invalide, zehn Mitglieder der Feuer

den starb. Die Eltern mit fünf kleinen Kindern trauern um den lieben, kleinen Hubert. Piiüerfal Reischach. (Cäcilienfeier.) Der Kir chenchor und die Musikkapelle, die dank den unablässigen Bemühungen des Kapellmeisters H. Th. Niederbacher am 29. September neu erstanden ist, haben am Cäciliensonntag eine schöne Feier veranstaltet. Während des Spät gottesdienstes spielte die aus 20 Musikern be stehende Kapelle die deutsche Singmesse. Ganz hervorragend war diese Darbietung, die einzel nen Instrumente genau

seiner Arbeit als Bürgerschullehrer in Bruneck seines Amtes waltet, wofür ihm auch die ganze Gemeinde aufrichtigen Dank zollt. Im Jahre 1912 wurde die Musikkapelle gegründet, wobei der damalige Ortspfarrer Wind und Photograph Koller von Bruneck den Hauptanteil hatten. Letzterer war dann lange Jahre Kapellmeister. Durch seine Tüchtigkeit hat sich die Kapelle emporgearbeitet, so daß sie in ganz Pustertal als eine der 1 besten Kapellen bekannt war. Die zwei großen Weltkriege haben manches Mit glied

heraugerissen, das in weiter Ferne ein kühles Grab gefunden. Die jetzigen Mitglieder sind mit größter Begeisterung bei der Sache und die bisherigen Aufführungen geben An laß zu berechtigten Hoffnungen, daß die heutige Kapelle wieder zu jener Höhe emporsteigen wird, daß man in ganz Pustertal mit Achtung und Ehre davon spricht. Sand In Täufers. (Cäcilienfeier. — Ständchen.) Am Sonntag, 25. .-November, war d’e Cäcilienfeier des Pfarrchores, an der auch der Herr Dekan und der Herr Bürger meister teilnahihen

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Dolomiten
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Seite 6 von 7
Datum: 26.02.1940
Umfang: 7
kleineren Kalibern. klag esneuig Keilen Paittin« Borghese Im Tode noch schon Ueherraschende Feststellung beim Oeftzzen ihr«, Sarges Augenblicklich werden in der Kirche. Santa Maria Maggiore, einer der schönsh:n und größten Kirchen Roms, bauliche Ausbesserungen vorgenommen, unter die km linLn Seitenschiff die Kapelle des Papstes Paul V. fallt: S.e ist wohl am glänzendsten und höchst küjrstterisch ausgestattet. mst Fresken von Guido Shrni und einem aus dem 9. Jahrhundert stary wenden MarienbUde. Hier stnd

in der Krypta diu Grab- mäler und Särae mehrerer Päpste und l'.nzclner ihrer Familienangehöriger. Paul V.. het Stifter der Kapelle, war ein Borghese (ctc?to*6cm 1621). In diese Familie hat die schöne Schweitar Napo leons. die „göttliche Pauline', wie sie hör Volks- murnb nannte, hineingeheiratet. Sie war die junge Witwe des napoleonischen -Generals Leclerc und heiratete nach dessen Tod den Fürsten Camillo Borghese. Datz si«L schön fl«» »den ist. zeigt uns heute noch ihr Lekanntes Standbild von Canova

. der sie als /Venns dar stellt. Und davon haben sich auch nach ein paar Leute überzeugt, die eben mit 1«m jetzigen Gouverneur von Rom. dem Fürsten Elan Giaco-nw Borghese, einem Rachkonirmen iener, während der Reparaturarbeiten in der Kapelle waren und vor denen ein paar Särge, der Rekognoszierung halber, geöffnet w, irden. Dazu gehörte auch der Sarg von Pauliiie Borghese. Der Tod hat sozusagen noch nichtn von ihrer Schönheit genommen: ein wenig Vftiner scheint ihr Gesicht geworden zu sein, die ^Feinheit

und Zartheit sind ihm vollkommen gech lieben. Im ganzen stehen dort 48 Särge. Man, -»itt jetzt die ganze Kapelle erweitern. Ihr auchs.»et«ien neuen kostbaren Mtar Ästen. Bas Erdbeben fit der Ankara. 2H^ -Februar. Die Schäden, di« das neue Erdbchren angerich tet hat, sind deshalb jo groß, weil fsih das Beben in den frühen Morgenstunden ereignete. Die Kälte erhöht noch die Leiden de, im Freien kampierenden Ueberlebenden. Di« zerstörten Dörfer befinde« stch im Gebiet von Kayseri in Mittelanatolien. Gs stnd

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 30.10.1945
Umfang: 4
fand Im Rahmen eines kleinen Konzertes * am K!rehplatz statt, das seine Fortsetzung beim „Mair am Turm' fand. Eine zahlreiche Zuhörermenge aus Meran und Umgebung hatte sich cingcftinden. Es waren auch Ver tretungen der Musikkapellen anderer Gc- meinden des Burggrafenamtes zugegen. Die Tiroler Kapelle in ihrer farbenfrohen, schmucken Burggräilertraelit bot ein er freuliches Bild, und die musikalischen Lei stungen bewiesen den Eifer und die Freude, mit der zu Werke gegangen wird. Dem Ob mann

der Kapelle. Alois La nt ha 1er. Waaigutcrsolm. gebührt Lob für die gute organisatorische Arbeit. Obwohl verschie dene Mitglieder der Kapelle noch nicht zu- rückgekciirt sind, gelang cs ihm. ein ein heitliches Ganzes zu schaffen und entspre chende Leistungserfolge zu erzielen. Bei der Feier hielt der Obmann eine kurze tref fende Ansprache und an die Jubllarc wur den Ehrendiplome verteilt. Besonders an erkennenswert ist die Tatsache, daß die Musikkapelle von Dorf Tirol als erste im Burggrafenamt

Ihre regelmäßige Arbeit wie der aufgenommen hat. Das Beispiel wird zweifellos nachgcahtnt werden und die Grundsätze des Zusammenhalts und des Willens zur Zusammenarbeit werden gewiß zu schönen Erfolgen führen. Der fleißigen .Tiroler Musik die besten Wünsche für die Zukunft! Diese Wünsche werden umso si cherer in Erfüllung gehen, als die Kapelle von Dorf Tirol sich zur weiteren Ausbil dung und zu stetem Fortschritt einen be währten Dirigenten verpflichtet hat. (Sechsviertel-Messe) Jur Aufführung im Dom um Feste

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.07.1940
Umfang: 4
hielt unter dem Befehl seines Kommandanten Ten. Col. Gnecchi eine würdige Feier ab. bevor die Schüler Bolzano verlassen, um ihren Abteilungen zugeteilt zu werden. Um S Uhr verließ oas Bataillon die Ka serne und marschierte, mit der Kapelle ander Spitze, zur Piazza della Vittoria. Räch erfolgter Aufstellung wurde das Hewehr präsentiert und zwei Schüler stiegen unter den Klängen des Piave- liedes die Stufen des Denkmals empor, um zu Ehren der ruhmreichen Gefallenen des Weltkrieges einen Lorbeerkranz

. (Es ist uns leider nicht möglich, einen dokumentarischen Beweis Hieruber zu er bringen, daß das Gnadenbild von Pietr alba wirtlich hieher übertragen worden sei. Die frommen Pilger, die den steilen Ptlgerweg hinan zum Gnadenhelligtum oben aus rund 1500 Meter Höhe wallen, glauben wobl alle, dort zur eigentlichen S. Juli: Der heilige Goar. Priester Goar entstammte einer vornehmen Fa milie Aquitaniens, wurde Priester und zog nach Deutschland, wo er sich im Rheinland eine Hütte mit Kapelle er baute. Hier lebte

, Fölsen beglcnet zur Fanaalpe durchgeführt, an dem sich wieder einige Hunderte oon Pitgern be Ein menschliches Gerippe gefunden Bei den großen Eckgrabungen in Ra- teiligten. Es handelt sich dabei um einen sun di Valdaora stießen Arbeiter in einer feierlichen Bach- und Almensegen, der ^1, etlichen Metern auf ein mensch- vom hochw. Pfarrer von Balles gegeben ^ches Gerippe, ras schon sehr langer Zeit wurde. In der schon geschmückten Alpen- Hort eingebettet sein mußte. Ueber Ber kapelle wurde

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