, verbunden mit dem 5. Treffen der österreichischen Postmusikkapellen: Die Regenwolken verschwanden und nicht ein Wölkchen trübte da s Fest der Nachfahren der Postillione. Freitag trafen nach und nach die Postmu sikkapellen von Wien, Graz, Linz, Klagenfurt und Salzburg mittels Postomnibussen in Inns bruck ein. Im Hofe des Bahnhofpostgebäudes wurde jede Kapelle von der Innsbrucker Postmusik mit einem Marsch und von Ab ordnungen der hiesigen betreffenden Lands mannschaft empfangen. Abends zogen die Kapellen
Stunden. R. Post- und Telegraphenverwaltung Oester reichs, Sektionschef Dr. Schaginger, und dem Präsidenten der hiesigen Postdirektion, Dipl.-Ing. Neuhauser, ein Ständchen. Die Postillione überreichten dem Generaldirektor eine künstlerisch gefertigte Urkunde (Ehren- mitgliedsohaft der jubilierenden Kapelle). „Ich will ein gutes Mitglied sein“, antwortete Dr. Schaginger. Samstag nachmittag zeigten die sechs Ka pellen im Landestheater ihr Können. Vorher begrüßte der Obmann der Innsbrucker Post musik
, Amtsdirektor Karl H e n s c h e 1, die vielen Gäst e aus Tirol und den Bundeslän dern, Dipl.-Ing. Neuhauser fand herzliche Worte für die jubilierende Kapelle und Gene raldirektor Dr. Schaginger dankte der Jubel kapelle für den Fleiß, mit dem si e fünfzig Jahre hindurch die im Beruf entstandene Kameradschaft weiterpflegten; wie muster gültig die österreichischen Postle r seien, gehe aus der Tatsache hervor, daß die japanische Postverwaltung den Geschäftsbericht der österreichischen Post- und Telegraphenver
waltung nicht nur ins Japanische übersetzen, sondern sogar in Druck legen ließ und ihn den japanischen Poststellen übergab, mit der Aufforderung, Gestaltung und Aufbau der österreichischen Post als Vorbild zu neh men! Immer wieder kommen die Präsidenten ausländischer Postverwaltungen nach Oester reich, um die als beispielhaft geltenden Ein richtungen der österreichischen Postverwal tung nachzunahmen'. Der G aldirektor Dr. Schaginger überreichte Gc. . dem Ob mann der Innsbrucker Kapelle ein Ehrenge