. das er (Franz Adam) in schwerer Krank heit gemacht. Lange un'chlllsiig. wo er den ge eignetsten Platz zum Baue der Kapelle finden könnte, träumte er einmal es fei in einer Wal dung nächst Borst ein gefährlicher Brand aus- gebrochen. den zu loschen er sich mit seinen Ünterthanen ausgemacht hätte. Als er nun einige Zelt noch diesem Traume Geschäfte hal ber nach Vorst gekommen war. brach in einem dazugehörigen Walde wirklich ein großer Branb aus. der bei einem glelchzeitiq herrschenden Stur-' -«e—brllch
»n werden drohte. Der thäti- gen Hülfe seiner Ünterthanen war es aber unter ,einer Leitung gelungen, des Brandes Herr zu werden, und als er hierauf zum Schlöffe zurück- kehrcnd, auf einer Stelle im Walde ausruhie, 'nx»«-!? «>r ü* 'eines Traumes und erkannte zugleich die Stelle, auf der er ruhte, als dic- enige, welche er im Traume gesehen hatte. Diesen Platz entschloß er sich nun auch sogleich für die Kapelle zu wählen und ging sofort an d— A'ix.kühr,,»^ he? B?,,«? Der Van war kaum vollendet, so meldeten
sich ->uch üurch Gottes Fügung zwei Eremiten mir Namen Antonius und Onuphrius. und baten, bei der Kapelle zwei Hütten erbauen zu dürfen. Diese zwei Männer hatten zwar keine Vorstu dien gemacht, durch ihren Fleiß es aber doch so weit gebracht, daß der Fürstbischof von Chur nicht anstand. sie zu Priestern zu weihen. Sie 'ährten dann zu zweien dort ein stilles Leben, bis sich ihnen ein Dritter, ein gewesener Pfar rer von Vilanders, Namens Joachim Rizzi, an- schloß, worauf sie die dritte Regel der hl. The
resia annahmen. und sich durch einen Earmeliten einkleiden ließen. Später trat dieser klöster lichen Niederlasiung noch der Priester Philipp von Schuldhaus bei, und übergab der Iosefi- Kapelle seine gesamte Habe und Güter. P. Onuphrius. der mittlerweile Superior des kleinen Klosters geworden war. faßte nun die Idee einen Hof bei Girlan. der dem obgenann ten P. Schuldhaus gehört hatte, den Earmeliten 'uznwsnden, und gleichzeitig die Kapelle von St. Josef der geistlichen Gerichtsbarkeit des Bischofs