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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 02.10.1843
Umfang: 18
Gepp, P'ter Hechenberger, Magdalena Moser undde- . ungefäbr 6000 Fuß über die Meeresflache (»ach Dr. Sanier) sich erheben den Bergspitze. Sie gingen »ach lv Uhr Vormittags vom Hanse weg , und kamen gegen 3 Uhr Nachmittags auf die Spitze des Horns. Dort angekommen, sing es sogleich n, regnen an; um sich vor Regen zu schützen, begaben sie sich in die dort befindliche Hnnptrcdakleur: Dr. Schüler. gemauerte Kapelle, womit das Kitzbüheler-Horn gleich der ho hen Salve (5757^ hoch) im Brirenthale

und der Kellerjoch- Spitze. (7359' hoch) bei Schwatz gekrönt ist. Peter Hechenbrrger kniete sich am eisernen Gitter, welches den Altar verschließt, Gepp hinter ihm in den ersten Beth- stul'l auf der rechten Seite uieder. die Schwestern nahmen auf der linken Seite im zweiten Schemmel Platz. Ungefähr nach einer Viertelstunde, als sie sich dort befanden, und mit Bethen eines Rosenkranzes beschäftiget waren» fuhr ein Blitz strahl in die Kapelle, schlug den Peter Hechenbrrger besin nungslos zu Boden, und erschütterte

den hinter ihm knienden Jos. Gepp in der Art, daß er weder Hand noch Fuß bewegen konnte, nnd so unbeweglich im Stuhle bleiben mußte. So gleich eilten von den Schwestern die Magdalena dem zu Boden gesunkenen Peter Hechenberger, und die taub stumme Katharina auf Bedeuten ihrer Schwester dem Gepp zu Hülfe. Kurz darauf fiel abermals ein Blitzstrahl (dessen Feuer nach Aussage des Jos. Gepp nicht so groß, wie das erste Mal war), in Mitte der Kapelle, und traf die Magdalena Moser, welche noch mit Hülfeleisten

. Sie fegten nun die Leiche der Magdalcna vor dem Altar mit dem Kopfe auf den Altarschemme'l, verließen die Kapelle, und schleppten den Peter Hechenberger auf die Tratkalpe herab , wo er endlich wieder zur Besinnung kam, aber uoch längere Zeit zurück bleiben mußte , bis er wieder herge stellt war. Gepp begab sich mit der Katharina noch am nämlichen Tage nach Hans, und erstattete die Anzeige. Tags darauf verfügte sich eine gerichtliche Kommission an den Uiiglückö- platz , und fand die Leiche der Magdalcna

in der angegebenen Lage, mit einer Menge violettblauer Todtenflecken. An der Kapelle entdeckte man weder an den zwei Seiten- fenstern, noch an der Thüre, die während des UnglückeS'ge- schlo>len gewesen sevn soll, uoch am Dache oder am Gemäuer Spuren eines Blitzschlages. Man schöpfte daher die Vermu thung, daß der Blitz dnrch die ober der Thüre befindliche, nur mit einem Drathgitter verschlossene Fensteiöffnung eingefal len sevn durste. , Möge dieses Ereignis! zur Warnung dienen, bei drehenden Gewittern

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 22
Datum: 17.01.1842
Umfang: 22
aber fällt es schwer, sich darin auszudrücken, obgleich sie die Sprache verstehen. Ein Hanptzweck der Sen dung dieser Indianer soll dal'in geyen , die klnlerstützimg der Regierung für den Van einer katholischen .Kapelle nachzusu chen, welche ihr Stamm begonnen hat, aber wegen nngrini- gender Mittel nicht vollenden kann. Londo n, den 6. Jän. Der Hof wird nach Berichten aus Windfor im Laufe nächster Woche »ach Clermont abgehen, und dort 8 bis kl) Tage anbringen. ,Auch heißt es, daß die Königin gleich

nach der Tanfe knrze Zeit in Brighton residi- ren werte. — Der regierende Herzog vonSachfen-Kobnrg, Va ter des Prinzen ZIlbert, und die verwitwete Herzogin von Sachfen-Kobnrg-Gotha, Urgroßmutter des Prinzen von Wa les , werden bei der Tanfe, wie man vernimmt, nicht persön lich zugegen seyn, nnd als Pathen angeblich durch den säch sischen Gesandten, Baron v. Gersdorf, nnd tie Herzogin von Kent vertreten werden. — ?IuS Windsor ivird im Globe be richtet, daß im Schlosse, wie in der Kapelle und in der Halle

des Kardinals Welse'.' 112 Arbeiter eifrigst beschäftigt feveu, nm bis zum 25,. Iä». alles zur Tausfeier in Stand zli sehen; es se» aber noch keineswegs enlschietrn, ob die Taufe am 25. statt finden weite, vielmehr ei» Aufschub derselben bis nach Eröffnung des Parlaments nnd uvar bis zum 1t). Febr., dem Hochzeitstage der Königin, gar nicht «»wahrscheinlich. Der kleine Prinz wird sich während der Eereincnie in einem Zimmer neben dem Kapitelsfaale befinden, und erst zurTanf- handlnng selbst in die Kapelle

ihren Weg nach Birmingham fand, wo an» 27. Dez. 1340 die erste Kapelle für ihren öffentlichen Gottes dienst geöffnet ward. Ionische I n s c l n. Berichte aus E o rf n, den 23^ Dez. melden: Die Ruhe dieser Stadt ist in den letztverfkossenen Tagen durch einige Auftritte ernstlicher Art gestört worden. An» 24. d. M. fand in Ecrfu in der Kirche des heil. Spiridion, für welchen die Einwohner eine ganz besondere Verehrung hegen, die Ausse tzung seiner Reliquie, bestehend ui der Büste (nach Angabe eines Augenzeugen

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