. Ein schlesiscber Gutsbesitzer aus der Gegend deö Niesengcbirges, der das Kellerloch am 10. Juli I33L bestiegen hat, macht über jene Kapelle die dankbar fromme Betrachtung : ,,„So ist eS auch hier wieder unsers Heilandes stille Gestalt, die selbst dem Physisch erstarrten Wanderer zuruft: Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen sevd, ich will euch er quicken.,'',. .... Nachdem ich diese Beschreibung gclcstn hatte , konnte ich mich erinnern, einen Aufsatz übrr die in Rede stehend.' Ge- dirgshöhe
suchten wir Schutz iu der niedern Kapelle; wir waren gezwungen, eine kleine Strecke auf der östlichen Seite des Kellners hinab zu steigen, um Schutz zu finden. Dieser Umstand war auch eine von den Ursachen zur Aufrich tung der geräumigen Kapelle, welche gegenwärtig auf der Zinne des Kellners steht, und die Jedem , der triefend vom Schweiße die Höhe erreicht, einen willkommenen Zufluchts ort gewährt, um gegen den schneidenden Wind vollkommen gesichert zn seyn. Gegen 1V Uhr trat endlich gänzliche