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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 152 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
, auch den ganzen Lehenfrnchtgenuß ab getreten. Interessant ist die Gründung der St. Joseph's-Niederlassung oberhalb Vorst in Folge eines Gelübdes, das er in schwerer Krank heit gemacht. Lange unschlüssig, wo er den geeignetsten Platz zum Baue der Kapelle stuöeu könnte, träumte er einmal, es sei in einer Waldung nächst Vorst ein gefahrlicher Brand ausgebrochen, den zu löschen er sich mit seiuen Uiiterthanen aufgemacht hätte. Als er nun einige Zeit nach diesem Traume Geschäfte halber nach Vorst ge kommen

er sich nun mich sogleich für die Kapelle zu wählen nnd ging sofort an die Ausführung des Banes. Der Bau war kaum vollendet, so meldeten sich auch dnrch Gottes Fügnng zwei Eremiten mit Namen Antonius und Onnphrius, und baten, bei der Kapelle zwei Hütten errichten zu dürfen. Diese zwei Männer hatten zwar keine Vorstudien gemacht, durch ihren Fleiß es, aber doch so weit gebracht, daß der Fürstbischof v. Chur nicht anstand, sie zu Priestern zn weihen. Sie führten sodann Zu Zweien dort ein stilles Leben

, bis sich ihnen ein Dritter, ein gewesener Pfarrer von Villanders, Namens Joachim Rizzi, anschloß, woranf sie die dritte Regel der h. Theresia annahmen, nnd sich dnrch einen Carmeliten ein kleiden ließen. Später trat dieser klösterlichen Niederlassung noch der Priester Philipp v. Schnldhaus bei, und übergab der Josephi-Kapelle seine gesammte Habe und Güter. ?. Onuphrius, der mittlerweile Snxsrior des kleinen Klosters geworden war, faßte nuu die Idee, einen Hof bei Girlan, der dem obgenannten ?. Schuldhaus gehört

hatte, den Carmeliten zuzuwendeu, und gleichzeitig die Kapelle von St. Joseph der geistliche» Gerichts barkeit des Bischofes von Chur, unter welcher sie bisher gestanden

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 321 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
Holzskulpturen: 1. Pietà, Um 1700, 2. St. Anton von Padua. XIX, Jahrhundert., Stühle : Docken mit geschnitztem Rocaille. XVIII. Jahr hundert, 3. Viertel. 2. Kofelkapellen. * Am sogenannten Kofel, dem ehemaligen Burghügel von Kastelrut, Kalvarienberganlage. Sechs Kapellen am Weg, der um den Hügel herumführt, die Grabkapelle und eine im Rest des ehemaligen Bergfrits untergebrachte Doppel kapelle auf der Höhe des Hügels. Turm : Viereckiger Turm mit Erd- und Obergeschoß. Eck buckelquadern

und regelmäßige Steinlagen (Abb. 134). O. im Obergeschoß vermauerte Rundbogentüre in Quaderfassung. W. Vierecktüre in abgefaster Steinrahmung, darüber Fensternische mit Holzskulpturen, Christus vor Pilatus. Zu oberst zwei Rundbogennischen mit Büsten eines Kaisers und eines Königs (Tiberius und Herodes?), darüber Dach reiter. S, ebenerdig quadergerahmte Rundbogentüre, die Rahmung oben zugespitzt. N, und S. je zwei Flachbogen fenster, die in einen oberen Raum führen, darunter je eines zur Kapelle gehörig

. In der unteren Kapelle Kreuzgratgewälbe über Pilastern und einfachem Gebälk. O. rundbogige Altar nische. Am Gewölbe Vierpaßrahmen, in den Gräten Blatt kränze, über der Altarnische Kartusche mit gemaltem Krausischem Wappen. Inschrift, Engelskopf und Frucht gehänge. Fündatores hui sacelli Krausöggensis fuerunt praenob domi Otto Moriz et Joannes Georg Kraus de Sala Fador et Krausögg provinciü tiröl Xo dm! 1695. In der oberen Kapelle Gewölbe über einfachem Gesims, am Scheitel in Vierpaßrahmung Stuckfigur

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1929
T. 1: Ritten, Sarntal, Tschöggelberg. - T. 3: Überetsch, Unterland und Reggelberg.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3, T. 1 und T. 3)
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Seite 240 von 400
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/3,1/3,3
Intern-ID: 551337
2. Lehrender Christus, darunter die Buchstaben P. S. Jo hannes d. T.j Andreas, Petrus, Paulus, Thomas. Christus venit in pace, Deus homo factus est, 1565. 4. St. Gallus. Kapelle des ehemaligen Spitals, Jetzt profaniert und als ökonomiegeb&ude verwendet. Erhalten noch an der NW,-Ecke eine Böschung aus Quadern, nach einer eingemeißelten Inschrift 1613 angebaut. N. zwei Spitzbogenfenster mit Quaderleibung. W. Reste von übertünchten Wandgemälden mit einfacher Bor- dürenrahmung, kenntlich

nur noch ein Heiliger auf der Kanzel und darunter die Zuhörer. Um 1400. Im heutigen Stadel der-An satz des einstigen Spitzbogengewölbes sichtbar und an der Haus mauer {gegen O.) sorgfältig ausgestrichene Mörtelfugen und ein vermauertes, steingerahmtes Viereckfenater, in das das Gewölbe einspringt, beides Beweise, daß die Kapelle erst später (um 1400?) an das Spital angebaut wurde. Am Haus, dem ehemaligen Spital, flachbogig unterwölbte Loggia mit Rundbogenöffriungen und Tor mit der Jahriahl 1594. 5. St. Miehaelin

Mazon. Bau: Einfacher Bau mit abgesetztem, gerade abschließendem Chor, Seitenkapelle und- seitlichem Spitzturm. W. und ■ N. stein- gerahmte Vierecktüren, entere mit der Jahrzahl 1672, letztere mit einspringenden Eckstücken. Lünetten-, in der Seitenkäpelle Viereckfenster. In Schiff und Kapelle über Pilastern Kreuzgrat-, im Chor Tonnengewölbe. Chor und Kapelle rundbogig geöffnet. N. steingerahmte Sakristeitüre mit Wellenbogen und der Jahr- zahl 1562. Hölierne Empore. An der Brüstung zwischen kanne

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1895
Heliogravuren 1 - 25.- (Altäre und andere kirchliche Einrichtungsstücke aus Österreich) ; 1)
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Seite 9 von 36
Autor: Schmidt, Otto ; Ilg, Albert ; List, Camillo / nach photogr. Aufnahmen von Otto Schmidt. Mit erläuterndem Text von Albert Ilg (Bd. 3/4 von Camillo List)
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: [10] Bl. Text, 25 Bl. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Es fehlen die Heliogravuren Nr. 1, 2, 11, 13 !;
Schlagwort: g.Österreich;s.Altar<br>g.Österreich;s.Kirchenbau;s.Christliche Kunst
Signatur: IV 1.098/1
Intern-ID: 227062
— nichts mitgetheilt werden kann. Wir vermögen in Folge dessen den. Leser blos auf die hervorragende ornamentale Schönheit des grossen Oratoriums im Presbyterium, des kleineren und des vorzüglich eleganten sogenannten Propststuhles auf merksam zu machen. 38. Garsten in Oberösterreich. An der grossen Stiftskirche neben der Annakapelle befindet sich diejenige des heil. Laurentius, wegen der grossen Anzahl von Grabmälern des hier bestatteten ritterlichen Geschlechtes ge wöhnlich die Losensteiner-Kapelle genannt

, Hier befinden sich zwei Altäre und drei besonders imposante Marmordenkmäler von Mit gliedern genannter Familie, deren in der Kapelle überhaupt von 1344—1692 begraben wurden. Die Errichtung der Kapelle an Stelle einer älteren geschah gleichfalls unter dem Praelalen Anselm, den Sebastianaltar erbaute Carlone; das Bild, sowie die Decken fresken sind von Reslfeld, das Gestühl aber, von dem wir eine Probe geben, schnitzte der ebenfalls schon genannte Laienbruder Marianus Rittinger. \

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 341 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
, nach der RucKKenr vu heilige Land. Bened izicr t ' Aug a cr Erbauungszeit Holzskulpturen: Passionsszenen, der Kapelle. 6. Herz Jesu-Kapelle in Sand. X7 . , ,| , n ( ijp Weihe Tirols an das Herz Jesu Erinnerungskapelle an die wein . t Kreuzkuppclbau, (1797) und an Andreas »° fer Af®'l a n von Josef von Stadl in m neuromanischen Formen, en two ^ in Meran. Innsbruck, ausgeführt 1883 vom ^emmei/. Eingeweiht 1899 in Gegenwart des Kaisers. Wandgemälde: In der Kupp^o^ Historienstil des XIX. Wanden die Geschichte Anar

pinschlaa, beachtenswert der Jahrhunderts ma nazaremsclem E g^ beleben. Ge mehrlache Versuch, ihn durchi Licniproow. malt von Edmund von Worndle, Innsbruc . Altar: Einfacher Mensabau mit Herz-Jesu-Statue, weißer Marmor/von Dominikus Trenkwalder 18ö». 7. Kapelle zu Maria Opfcrniifl au! der Miirre. Der auf. R.ni bestehend aus einem kleinen, achteckigen, • Presbyterium undI eine«> in zwei Abrtben Bich erweiterndem stuckverzierten Schiff. 1730 erbaut, 1752 w eitert. 1878 ein einfacher Neubau errichtet

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 274 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
4L Maur. - Einfacher Edelsitz neben dem Parkhotel und mit ihm jetzt verbunden, N. großer Wappenstein, 1676. Zwei Eckerker, SO. Eckturm, der im I. Stock die Kapelle enthalt. Goti sierte Fenster, in mehreren Zimmern einfache hölzerne Leisten decken, an einer nette Rosetten. An der Kapelle steingerahmte Spitzbogentüre mit Rundstab und Hohlkehle. Im w. Teile dickere Mauern, Ursprünglich ein Hof, den Meinhard II. 1285 von der Haus frau des Berthold von Mais angekauft und als Oberhaus und Niederhaus

von Goretti' und die Freiherren von Federspiel, die mit .■Kreszenz Freiin von Federspiei 1858 ausstarben. Von den Grafen Mamming als Erben verkauft und seitdem in bürgerlichem Besitze. ' e III, Burgen. Katzenstein. Sittfache Burganlage mit kleinem^ Zwinger, Viereckturm, an gebautem Palas und Kapelle, Das Äußere mit geraden Zinnen umd N 3Bi| Spitzbogenfenstern und ebenso das Innere ganz er neuert. Unter dem 'Verputz stellenweise ausgestrichene Mörtel fugen sichtbar. O. Am 'Tor

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1929
T. 1: Ritten, Sarntal, Tschöggelberg. - T. 3: Überetsch, Unterland und Reggelberg.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3, T. 1 und T. 3)
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Seite 216 von 400
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/3,1/3,3
Intern-ID: 551337
1527. Am Kreuzgratgewölbe Mariahilf, drei Wappen, darunter das Indermaursche, und In schrift, nach welcher der Ansitz unter Ferdinand I. erbaut und 1772 restauriert wurde. Kapelle: Gewöhnlicher Zlmmerraum mit gemalten Dekora tionen, Gedrehte Säulen, Kreuzweg in imitierten Stichen, heilige drei Könige, Abendmahl. An der Decke über einer Balustrade Öffnung mit Christi Himmelfahrt. XVIII. Jahrhundert. Altar: Zwei Sä »liehen, verkröpf tes Gebälk, Volutengiebel. Bilder, Kreuzigungsgruppe und heilige

Familie. Seitenstatuen, St. Georg und Anna selbdritt. Reich geschnitzte Spitzblatt ranken. Indermaursches und Sternbachsches Wappen. Anfang XVIII, Jahrhundert nach der Inschrift 1781 vom Freiherrn Magnus Goretti hieher geschenkt. Seit dem XVI. Jahrhundert Besitz und Prädikat der Herren von Indermaur. 3« Freyslncj, Großes regelmäßig gebautes Haus. In der Kapelle Altarbild, Maria mit Christkind und St. Philipp Benitiüs. XVII. Jahr hundert und Reliefschnitzerei in der Predella, Tod .Maria. Anfang XVI

. Jahrhundert neugefaßt. Gutshof der Herren von Freysing, die ihn den Serviten schenkten. 4. Strehlburfl. Großer Gebftudekomplex um einen geräumigen Hof mit Rusti kaler gruppiert. Herrenhaus, heutige Form Ende XVIII. Jahr hundert, mit älterem viereckigen Eckturm, um 1600. Im Erd geschoß des Turmes Kapelle, Steingerahmte Rundbogentflre, da neben Opferstock mit der Jahrzahl 1646. Kreuzgratgewdlb© und R'undapsis, Altar: Zwei umrankte Säulchen, gerades Gebälk, gesprengter Rundciebel. Seitliehe Volutenanafttze

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1840
¬Der¬ Kreis an der Etsch (Botzner Kreis) im Lande Tyrol : mit einer topographischen Karte und 5 Chromolithographien (nach Originalzeichnungen des Th. Ender und Hansch, und einer Übersichtskarte der österreichischen Monarchie)
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Seite 34 von 45
Autor: Weidmann, Franz Carl / F. C. Weidmann
Ort: Wien
Verlag: Müller
Umfang: 39 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Landeskunde
Signatur: III 1.192
Intern-ID: 207679
, der große Hofraum zu den Waffen- und Liederspielen; der östliche Theil umfaßt jetzt die Wohnungen des Kaplans und des Pförtners, und der südliche jene des Burghauptmanns (eines der hel- demnüthigen Kämpfer von 1809). Aus seinen Zimmern eröffnet sich eine unge- heure Fernsicht bis tief uach Fassa und Valsugan. An der uralten Kapelle ist das merkwürdige Portal aus dem Xl. Jahrhundert, in tief poetischen, aus dem Hel- denbuche entlehnten, bildlichen Darstellungen, dm' Sieg des Christenthums

des Schlosses Tyrol'. Die Zeno- bürg, so genannt von einer, durch den Glaubensprediger Corbinian erbauten Kapelle, dem heiligen Bischof Zeno von Verona geweiht, ist ebenfalls sehr inter- essant. Die Grafen von Tyrol bewohnten sie gerne, und sie war bis 1782 ihr Eigenthum. Dann ward sie aber veräußert, und ist jetzt Eigenthum eines Herrn von Breiteilberg, der in dem Thurme sein Archiv, und eine Sammlung Tkoliensa dort aufbewahrt. Das Portale ist ebenfalls mit bildlichen Darstellungen, in Geist und Sinn

, so wie in der Form jenen an der Kapelle des Schlosses Tyrol ver- wandt, geschmückt. Die dritte und vierte Vignette unserer vierten Tafel zeigen die Brunnenburg und die Zenoburg. Fragsburg ist ebenfalls eine der in- teressanten Burgen um Meran. Überhaupt ist die ganze Umgegend der Stadt be- säet mit merkwürdigen Schlössern, Edelsitzen u. s. w. Von Meran geht es dann am Sinnichkopf vorüber nach Burg st all. Der Sinnichkopf ist ein Fel- senvorsprung, von welchem die Tyrolerschützen 1809 den Abzug des Generals Ruska

12
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1926
¬Die¬ Kunstdenkmäler Bolzanos. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3,2)
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Seite 80 von 200
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: S. 98 - 223, 69 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/3,2
Intern-ID: 551331
Mauern auch im i. Keller. Im Innern gewölbte Ginge. Im i. Stock noch eine hölzerne Felderdecke, - das übrige erneuert. Schätzens werte Gemäldesammlung, XV. bis XVIII. Jahrhundert. Kapelle: Gerader Chorabschluß, seitliches Fassaden- türmchen und Rundbogenschallfensterchen. Viereckige Fenster. An der Fassade Türe zwischen zwei Fenstern, darüber Rundbogennische mit Voluténpilastern. Breieck giebel und Statue des hl. Johann ' von Nepomuk. Rund fenster. Innen Tonne über Pflastern mit verkröpftem Gebälk

. Altar: Vier Säulen, verkröpftes Gebälk, Volutengiebel. Bild St. Anton mit Maria und Christkind, Paul De schwanden 1853. Statuen St. Katharina, Dominikus, Franziskus, Klara, am Giebel Verkündigung mit Gott Vater und hl. Geist. XVIII. Jahrhundert, 1. Hälfte. Der älteste Teil, der Turm onci der ö. anschließende Wohn- trakt, nach der Mauertechnik wohl im XIII. Jahrhundert erbaut. Um 1600 umgebaut und vergrößert. Kapelle XVII. Jahrhundert, 2. Hälfte. Über die ältere Geschichte des Edelsitzes

13
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 353 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
AI or von Aufkirchen imd von diesem 1504 an Michael von Neuhaus aus Brixen verkauft. 1543 von den Edlen von Teil ten ho fen erworben, die davon das Prädikat führten, von Thomas Teutenhofen 1600 an Hans Jakob Söll von Aichberg veräußert, der die Kapelle erbaute und dessen Nachkommen die Burg bis 1743 innehatten und in diesem Jahre an Alexander Graf Künigl verkauften. 1809 von Dr. Franz Stiller erworben, im XIX, Jahrhundert in bäuer lichen Händen, schließlich durch Graf Thun angekauft, der 1914

?) a madrutsch s. ro. cecilie cardinalis aepus trident, et ad- minist. brixin. Castrum hoc Kehlburgu' iam iam ruiturü nobili viro io anni a rost ac suis ex se lib eri s singular! gm atq liberalitate in feudu concessit anno a nato messia christo iesu MDL. Si deus pro nobis quis contra nos. Darüber Gußerker. Hinter der Tormauer der Burghof, der links von der Kapelle, rechts vom Wohntrakt, beide mit Türmen, be grenzt wird. Wohntrakt: Außen mehrere Erker, gegen N. die Jahr- zahl 1551. Auf der Hofseite Holzsöller

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 458 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
bei Brixen) um 1500. Der Turmabschluß 1636. W andgemälde : 1 . Außen am Chorabschluß Maria mit Christkind und , St. Veit. 1748. 2. Im Inneren neugotische Dekorationsmalerei. Hochaltar: Neugotischer Nischen bau mit Statuen. Von August Valentin in Brixen, Um 1900. Seiten altare : 1. Neugotischer Holzaufbau. Altarbilder, Herz Jesu, von J. Renzler, und Tod des hl. Joseph, tradi tionelle Barockkomposition, starkes Helldunkel. XVIII. Jahr hundert. ' 2. In der Kapelle. Holzskulpturen, Kreuzigungsgruppe

, St. Franciscus und Antonius, an der Predella Armenseelen bild mit Inschrift. I. K. 1733. Kanzel: Pilastergliederung, Rosen und Blattornamente, kleines Relief, Jesus am Jakobsbrunnen. Um 1800. Kommunionbank und Chorstühle: Neugotisch. Um 1900. Holz Skulpturen : 1. St. Silvester. XVI, Jahrhundert, 2. Viertel, 2. Kruzifix. XVIII. Jahrhundert, Glocke: Kreuz, Mariahilf, St. Veit, Anton von Padua, Franz Grasmair gos mich in Brixen, 1817. 2. Kapelle in Neuppags. Neuromanisch, Türe und Fenster rundbogig, Kreuz

15
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 252 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
mit Jakob und Johannes der Evangelist. Bild stock spätes XVI., Bilder XVIII, Jahrhundert. 11. FragbuFg. Steingerahmte Rundbogentüre. N. und S. Zinnehgiebel und Walmdach. Gewölbter Flur mit symmetrisch ange legten Seitenräumen. Für die.-Fragner zu Fragburg, welche 1561 geadelt wurden, gefreit. Dann im Besitz der Kazelohr, die davon das Prädikat führten. 1630 im Besitz Christophs-von Ingram zu Fragburg, Pflegers von Villanders, 1750 des Frenz von Gagers» dann der Herren'von.' Gasteiger. . . Kapelle

zum hl. Kreuz: Polygonal vorspringende Fassade mit derbem, ausgeschweiftem Giebel. Neben der Vierecktüre zwei viereckige, darüber ein querovales, N. und S. Je einRundbogenfenster,TürmchenrnitrundbogigenSchall- löchem. Kreuzgrat ge wölbe, im kleinen Altarraume Tonne. An Stelle einer alterai Kapelle erbaut und 1734 benediziert; 12. Maypheim. Zwei polygonale Erker, breiter Giebel mit weit vor springendem Dache. Eckturm mit Pyramidendach. Eben erdig und im-1. Stock Flur mit Kreuzgratgewölben und schildförmigen

17
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 326 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
Monumentale Freitreppe vor der Fassade, Fensterrose, schlank Spitzbogenfenster, Dachgalerie und Dachreiter, Kreumppen— _ fächerförmiges Abschlußgewölbe. Unterirdisch Gruft nut schwe ren Kr eu z r i p p eng e w ölb eri üb er Pf eilern. Als Grabstätte des Erzherzogs Johann und seiner Familie, der Grafen von Meran, nach Plänen Moritz Wapplers in Wie richtet und 1869 geweiht. Altäre: In der Kapelle Mensa aus weißem Marmor. Neu- gotische Retabel aus Messing. Von K, Haas in Wien, In der Gruft

die Kapelle der Burg St. Georgen oder Alt-Schenna, wohl XIII. Jahrhundert, Der Turm XV. Jahr hundert. Wandgemälde: Ursprünglich die ganze Kirche bemalt. Er halten die Hälfte der Wand- und der Gewölbebilder. 1. An den Gewölbegurten gerahmte Viereckfelder mit Halb figuren, Heilige und die klugen und törichten Jungfrauen, /.u oberst je eine große Prophetengestalt auf einem Thronsessel. 2. Zwischen den Gurten das Jüngste Gericht. Links die Auf erstehung der Gerechten, die über eine Treppe und Tribüne

18
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 76 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
Buckel- quadern. Die Mauern größtenteils alt, nur oben, ergänzt ünd heu gedeckt. Am O.-Turih jederseits ein quadergefaßttet Rundbiogen-, am W.-Turm auch ein altes Doppelbogenfeniter mit Mittel säule. Im W.-Turm Fensternische mit Frékomalérei, Maria mit Christkind und Heilige. Anfang XV. Jahrhundert. Wohl die ursprüngMclie Kapelle. Palas: Freitreppe mit steingèrabmtar und profilierter Spitz- bogantttre. Erker neu. Im Inneren vor der Restaurierung nur die Küche, eine Stube und eine Kammer, alles übrige

Scheune. Kapelle: Freistehender Bau mit geradem Abschluß. S. steingerahmte Spitzbogentüre mit Stäben und Kehlen ohne Scheiteikreuzung. Gratgewölbe über Pilastern. XV. Jahrhundert. Um XVII. Jahrhundert umgebaut und stark erneuert. Die Herren von Werberg (nicht Werburg!) 1229 ferWähnt. Im XIV. Jahrhundert an die mit ihnen verwandten Muren- einen von Andrian (Andrian-Werberg) übergegangen, welche die Burg bis zu ihrem Aussterben im Jahre 1798 innehatten. Die vàinDéné ßürg um 19Ö0 wieder hergestellt

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