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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1928
¬Die¬ Marienwallfahrt Trens : ihre Geschichte
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Seite 37 von 99
Autor: Sparber, Anselm / kurz dargest. von Anselm Sparber
Ort: Trens
Verlag: Selbstverl. der Wallfahrtskirche
Umfang: 86 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trens ; s.Wallfahrt
Signatur: II 4.624
Intern-ID: 138247
3l Die Kapelle weist auch eine reiche plastische Dekora tion auf. besonders Stukkaturen. Auf dem Gesimse über dem Gnadenaltar befinden sich vier liegende alabastri- sierte Statuen aus Holz, darstellend die Borahnen Ma riens, nämlich Adam, Noe, Zakob, David. Diese sowie zwei Engel stammen vom Bildhauer Isidor Wiser (63). Dafür wurde er mit 67 Gulden entlohnt. Propst Wein- gartner bezeichnet sie als in Form und Bewegung vor treffliche Arbeiten. Die Stukkateure erhielten 177 Gulden

für ihre Leistungen. Ihr Meister hieß Schmid. Die „Mar- melierer' hatten vier Eckpi laste r und Säulen am Ein gang zur Kapelle herzustellen. Weil man mit ihren Ar beiten nicht zufrieden war, wurden ihnen anstatt der 108 ausbedungenen Gulden nur 86 ausbezahlt. Die zwei Ehorstühle machte der Tischlermeister Georg Perger von Trens. Der schöne Marmoraltar in der Gnadenkapelle (siehe Abbildung 9) ist ein Werk des Meisters Christoph Benedetti (64). hergestellt in Innsbruck, wo Christoph im Verein mit Theodor Benedetti

. Die neue Gnadenkapelle wurde Zu Anfang von 1728 vollendet. Am 29. März (Ostermontag dieses Jahres) wurden Kapelle und Altar von Ferdinand Josef Graf von Sarnthein, Weihbischof und Generalvikar von Bres-

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