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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1902
Kundl : Geschichte eines Dorfes im Unterinnthal
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Seite 55 von 349
Autor: Juffinger, Michael / Michael Juffinger
Ort: München
Verlag: Manz
Umfang: 342 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Kundl ; z.Geschichte
Signatur: II 59.087
Intern-ID: 270429
51 3. Andere Andachtstätten. 1. Die Schiferrollkapelle. Diese Kapelle in der An am Kundler Achenfelde stand früher weiter oben am Fuß des Berges, am Kirchbichl oder Ausgang des Schiferthales, war ein Knappenkirchlein und führt den Namen von Schifer, Schürferz, das daselbst ge- wounen und von dort auf einem Rollwerk zum Schmelzofen befördert worden ist. Diese Kapelle ist nicht unwahrscheinlich das Kirchlein am Fuße des Berges, von dem die Sage mehrfach Erwähnung thut. Um 1750

war die Schiferrollkapelle sehr in Zerfall geraten und wurde auf Bitten der Gemeindeft mit Konsistorial- bewilligung vom 29. August etwas weiter herunter zum Dorfe gebaut. Zur ferneren Erhaltung dieser Kapelle zahlte die Gemeinde 30 fl., wogegen die Kapelle der Pfarrkirche zu Knndl inkorporiert wurde. 2 ) Die Kapelle ist acht Meter lang und fünf Meter breit, der Bauart nach ganz einfach. Das Altarbild — Anbetung der hl. Dreikönige vor dem vom Vater in die Welt gesandten und von der seligsten Jungfrau neugeborenen

Heilande — mitsamt dem Altar zeigt den Rokokosiil. Ein Bild mit den 14 Nothelfern über dem Ausgang der Kapelle trägt einen gotischen Bogen, was auf die Bauart der alten Schiferroll kapelle Hinweisen dürfte. 1873 sind die hl. Kreuzwegstationen in dieser Kapelle errichtet worden.-ft Besucht wird diese Kapelle von der Pfarrkirche aus dreimal im Jahre, nämlich am zweiten Schanerfreitag, am Fronleichnamssonntag und am Feste Maria Geburt. Die seligste Jungfrau wird in dieser Kapelle als Schmerzens mutter

besonders verehrt. 2. Die Kapelle auf der Saulug. Dieselbe ist ebenfalls der Muttergottes geweiht, von unbestimmtem Alter. Die hl. Kreuzwegstationen daselbst sind l827 gegen das Versprechen der Ortschaft, den Gottesdienst in der' Pfarrkirche deswegen keineswegs zu vernachlässigen, bewilligt und kirchlich errichtet worden.ft ') K.Ct.A. f ) Salzb. Cons.-Arch. 3 ) K.Pf.A, Conf.-Urk. «) K.Pf.A. Eous.-Urk. 4 *

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1902
Kundl : Geschichte eines Dorfes im Unterinnthal
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Seite 56 von 349
Autor: Juffinger, Michael / Michael Juffinger
Ort: München
Verlag: Manz
Umfang: 342 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Kundl ; z.Geschichte
Signatur: II 59.087
Intern-ID: 270429
52 3. Am Aufstieg vom Kundler Achenfeld gegen die Wildschönau ist die Bergkreuzkapelle, wo dem Namen nach ursprünglich bloß ein Kreuz gestanden, dann eine kleine und erst 1898 eine etwas größere Kapelle errichtet worden ist. 4. Zu Liesfeld ist eine Kapelle beim Moser 1730 nachweislich. 5. Im Lahnthal steht eine Kapelle beim Lechner. 6. Um 1715 ist in der Kohlstatt beim Hütthaus eine Kapelle errichtet worden für die Sporierknechte, arme, mit einer.häßlichen Krankheit angesteckte Leute

, welche daselbst arbeiteten. Dieselben durften der Aitftecknng halber nicht in die Pfarrkirche zum Gottesdienste gehen. Da man sie indes des sonntäglichen Gottesdienstes doch nidfjt berauben wollte, wurde die erwähnte Kapelle erbaut. Die Verhandlungen betreff Meßlicenz schwebten schon 1714. Am 23. Januar 1715 berichtet der Pfarrvikar von Kirchbichl als Kommissär des f. e. Konsistoriums in dieser Sache, „das bey dem Sborrierhauß zue kundl in dem plano, welches pro aedi- fieanda Capella am fieglichsten erachtet

. Am 20. Januar 1715 halte ein Augustinerpater von Rattenberg in dieser Kapelle that- sächlich zum erstenmal Messe gelesen. Diese Kapelle ist gegenwärtig verschwunden. 7. Zu Liesfeld am unteren Kirchweg steht eine Pest säule mit der Jahrzahl 1513. 8. An den Aufstiegen über Brach und im Lauthal nach Wildschönan sind die hl. Kreuzwegstalionen errichtet. 9. Endlich trifft inan mehrere Feldkreuze und Marter- stöcklein. 5. Das Pfarrsiift und Stiftungen. Zur Erhaltung der Kirche und des Seelsorgers, Pfarrer

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
¬Die¬ Abstammung der Griechen und die Irrthümer und Täuschungen des Dr. Ph. Fallmerayer : mit einem Anhange ueber Sprache, Volk & Fremdenherrschaft in Griechenland
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Seite 52 von 248
Autor: Ow, Josef ¬von¬ / von J. Bar. Ow
Ort: München
Verlag: Franz
Umfang: 168, 72 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: p.Fallmerayer, Jakob Philipp ; g.Griechen ; s.Ethnogenese ; s.Kritik
Signatur: II 96.438
Intern-ID: 161060
der Karte durch, gehen dann auf das NO, dann SO und zuletzt SW Viertel iiher. G 1. Bhilisi , das alte Dcliwm oder Dllinm dyltov» A 2 Klialhuhi (eine Kapelle), Führt auch den Na- G —- men Agios Georgios. Albancs. Pferd „Khal" „Kuki" roth, also „rollies Pferd." G Z. Der Fluss, der im AUerthiime Asopos hiess, f führt auch jetzt noch den Namen Asopo: an seinein Ufer liegen gegen West die Ruinen von Tanagra, nahe dabei G 4. lnia (OfW«) im Altcrtlmmc Oinophytae (der . . alte Name abgekürzt

). G Z. Pyrgos. Gollectiv-Name für Thurm überhaupt, G 6. Agios Nikolaus (Kapelle) , dann im Gebirge abermals G 7. Agios Nikolaoa 0 8. ,, Dimitris G 9. ,, Janis G 10. Agiä Anna 0 11. Kako-siale-si: {_Z{tiXov )„Schlechter Speichel." n G 12. Kotroni, blos in der Volkssprache: „Stein 64 . (Colrone im Italienischen ist ein Ausdruck für alte Kupfermünzen.) Vielleicht das Ital. Quadro „Quader-Stein, 66 (?) Kotroni und Kotronäs ,,Steinig 66 , „Steinanger 66 kommt öfters vor. Der Familien-Name : Kolokotro- . nis

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