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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 05.10.1889
Umfang: 8
eine KPmeffe, celebrick^rde/j^Hteud^ Brunecker Kapelle die dicktfche Messe ttheMd mtd ^exakt zum Bortrage käm. Nach d^elvew UmM-l durch die Stadt, hierauf im Saale deS' MttgisträtsgebLüdes Delö girten-Versammlung des BezirkSverbandeS. Um 12 Uhr war Festessen im Gasthofe zur Post, es fehlte nicht an Reden und Toasten, auch ein Gratulationsgedicht deS Herrn Jgnäz Neuhäuser von SiUan ^ kam zur Verlesung.' So war die'ZeitherangeÄckt/nachwelcher prögramm- chSßig^Äey HaupWung^der^MiO/iHeui

dem Commandanten mit sehr ehrenden Worten einen schönen Kranz mit Schleife. Nach erfolgter Defilirung schmeckte jedem ein Glas Bier in Franzelins Garten, wo bei animirter Unterhaltung!.' und den vor trefflich' gespielten Weifen der braven Mühlbacher Musik kapelle man sich köstlich ämüsirte^ Auch bei Kirchberger und anderwärts gieng es lebhaft zu,^-wo diebraven Kapellen von Kiens und Täufers ihre Weisen uznm Vortrage brachten. - Die^ Zeit war herangerückt, ^und man versammelte' sich im Gasthof zur ^ Sonne

^ wo bei den Klängen der einheimischen- Kapelle noch , manch kräftiges „Gut Heil!' ausgebracht wurde auf die schei denden Gäste, auf ein baldiges Wiedersehen derselben und auf fernere Eintracht und Zusammenwirke Erst in später Abendstunde beschloß man im traulichen Zu- sammenstin ' diesen schönen Tag, -diesen Ehrentag der Bruuecker Feuerwehr, im Bewußtfein, daß diese erhebende Feier ein Kitt sein werde zu fernerem Zusammenstehn und stetiger Einigkeit/besonders aber in denMtUndeN der Gefahr, -getreu

.' ^ Professoren und Vertreterverschiedener Anstalten/ Köj> j perschaften 'ic/Wenig^M vor 11 Uhr erdröhnte ! eine Mächtig^^Mlle^awe'^'.° !ie^ vor der Kapelle des ! Waisenhauses ausgestellte Kapelle des k. k.Jyf.-Regim. j Nr. 11 intonirte diö Volks Hymne und den nun vor- ^ fahnden' Wag^n eMiegen Se. k. ^ und k. Hoheit der durHauchtMe MheMg Kapl Ä den Festgästen ehrfurHtsvollst^ begrüßt, Se. E^cMen^ der Herr Ministerpräsident Gras Taaffe) S^ l der Herr StaHalter Freiherr v< Widmann, O'oerst- ^ Hofmeister Graf

dann Sr. sürstblschöflichen Gnaden Überreichte, womit der eigent- i liche Eröffnungsact vollzogen tvar. Die Festgäste begabelt sich sodann in die Kapelle, wo die Damen aus den ^ ; Gallerien, die Herren in den Betstühlen Platz nahmen und der hochwürdigste Fürstbischof eine stille Messe ^ celebrirte, während die Infanterie-Kapelle auf''dem Platze vor der Kirche die deutsche Festmesse von Haydn i spielte und mächtige Pöllerfaloen die Haüptmomente der hl. Handlung verkündeten. NaH dex hl. Messe hielt der hochwürdigste

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 01.10.1890
Umfang: 10
Extra-Beilage z« ..Bote fiir Tirol und V Nichtamtlicher Theil. Koral- nnd Vrooit»,ial-Ghronik. /X Schweiz. 29. Scpn (Die St. Michaels- Ka pelle. — Festlichkeit.) Am Feste des heil. Erzengels Michael wird dessen Bild in der seinem Namen geweihten Kapelle nächst der Pfarrkirche mit Blumen und Gewinden geschmückt; der Berichterstatter widmet bei diesem AnlasS der Kapelle selbst eine kleine Beschreibung, welche zur liebevollen Beachtung eines Denkmals der Spätgothik anregen soll. Wappenbilder

, welche in der AufkläruiigSzeit ver muthlich entfernt und durch gemalte, goldstreifige Bän der an dcr Decke ersetzt wurden; in jener fernen Zeit mag auch verdunkelndes Maßwerk an den fpitzbogigeu Fenstern vereinfacht worden sein. Am merkwürdigsten ist wohl der Aufgang ins Obergeschoss, wo sich die Kapelle der heil. Cresceutia befindet. Eine breite Steintreppe führt hiuau, in flachem Bogen schwingt sich das Gewölbe von Pfeiler zu Pfeiler, rereu seit licher Rand Säulengestalt annimmt. Die Behand lung dcs Säulenfußes zeigt

- einaudersaltung der Bogen, wie sie beim Eintritt in den unteren Raum beobachtet werden konnte; das Thürbefchläg ist trotz aller Einfachheit von angenehmer Wirkung. Das Innere dcr EreScentia-Kapelle ist Heller und freundlicher; aus dem Rundfenster au der Rückseite fällt auf den kleinen Chor und die Reihen der Betstühle eine schöne Beleuchtung, welche den Ein druck des stimmungsvollen Bildes verstärkt. Das MichaelS-Kirchlein ist trotz den Verunstaltungen, welche ihm die Zeit zugefügt, ein reizendes Denkmal

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 16.05.1890
Umfang: 12
ein Jägersmann, Chor mit Bariton-Solo von Abt. 5. O wundersel'ge Frühlingszeit, Chor von Abt. 6. Pique Dame, Ouvertüre von Suppe. 7. g.) Trinklied, von Hölzl. d) Der Kirchgang, von Fesca. 8. Endlich allein, Polka Francaise, Chor mit Kla vierbegleitung von Ziehrer. 9. Faschingskinder, Walzer von Ziehrer. Durch den Abgang des zweiten Chormeisters verliert der Berein eine seiner besten Kräfte. — Montag den 13. d. M. Abend kam von Lienz eine Zigeuner-Kapelle, Kelche noch am Abend ein Conzert affigirte

ein Eröffmmgsschießen stattfand. Se. kaiserliche Hoheit wurde da mit Pöllersalven und Musik festlich empfangen. Abends brachte Hochdenselben dann die Jnnicher Kapelle eine Serenade, welche Se. kaiserliche Hoheit, sowie das ganze Offizierskorps mit größtem Beifall aufnahm, auch wurden die Leistungen der jun gen Kapelle und deren Kapellmeister Herr Eduard Mnpörer von Seite Sr. kaiserlichen Hoheit ganz besonders belobt. Montag reiste Se. kaiserliche Hoheit und das ganze Ossizierkorps nach Landro

ab, von wo dann Se. kaiserliche Hoheit nach Wien zurückkehrte, während Se. Excellenz General-Major Beck in der Richtung Franzensfeste seine Reise fortsetzte. Se. kai- scrliche Hoheit äußerte gegenüber dem Herrn Bürgermeister Franz Hellenstainer Hochseine vollste Zufriedenheit über die vorzügliche Unter kunft, Verpflegung und Beistellung der vielen Wägen, belobte nochmals die junge Ka pelle und den Herrn Kapellmeister, durch dessen Energie^ musikalisches Talent und ÄusbildukNg »die Kapelle in kurzer Zeit zu solch guten

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 22.09.1886
Umfang: 10
. Mittlerweile hatten sich die Spitzen der Behörden, sowie die Stadt vertretung am Bahnhofe »»gefunden, um Se. Majestät and liessen Gefolge zu bewillkommen. Durch das vom Bahnhof bis zum Merhöchsten Hostager gebildete Fackel spalier hindurchfahrend, wurde Se. Majestät von der überall angesammelten Volksmenge stürmisch begrüßt und nicht enden wollende Hochs tönten ihm entgegen. Bor dem Gasthofe zur Post spielte die Kienser Musik kapelle die Volkshymne und abermals ertönten endlose Jubel- und Hochrufe. Nachdem

Se. Majestät das Allerhöchste Hoslager betreten hatten, zogen sich die Fackelträger in die Bahnhofstraße zttrück, und defilirteu dann in Begleitung zweier Musikbanden, der Brunecker, welche an der Spitze des ZugeS früher am Bahnhof .stand, vnd der Kienser Kapelle,'^ und unter Führung der Ordner in Doppelreihen vMdem Allerhöchsten Hof lager unter stürmische» Hochs -und zogen sich dann in die Stadt zurück, wo sie sich zerstreuten. Für ein kleines Städtchen wie Bruneck, war dieser Empfang eine großartige

unternahm Se. Majestät den Aufstieg zur Vogelhütte und zum Aussichtspunkt „Kaiserwarte' und besichtigte dort das weite Manöverfeld, doch ein heftig aufgetretener kalter Ostwind gestattete kein längeres Verweilen. ÄbendS 6 Uhr war Hoftafel, während deren die Kapelle des Regiments Württemberg einige Piecen spielte. Samstags in aller Frühe schon rückten die Truppen von allen Seiten gegen Kiens und Terenten, wo das Hauptmanöver seinen Anfang nahm. Um ^8 Uhr verließ Se. Majestät mit glänzender Suite

und alle Augen warm auf ihn gerichtet. „Hoch Habsburg' vou Kral war der erste Marsch, womit die Serenade ihren Anfang nahm. Zwei von Josef Seeber gedichtete patriotische Chöre wurden vom Gesangverein sehr brav vorgetragen. Inzwischen executirte die Welsberger Kapelle den Marsch „Mein Oesterreich' von Bollmann. Sodann hielt Bürger meister Mahl folgende Ansprache : „Die ewig dankbare Stadtgemeinde Bruneck jubelt ihrem allergnädigsten Landesvater zu und bringt Seiner k. k. apostolischen Majestät unserm

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 10
Datum: 08.02.1884
Umfang: 10
Sonntag nach Bruneck machten, hatte nicht jenen Erfolg, der davon erwartet wurde und die etwa 200v iP^soneN zählende Volksmenge von der Umgebung ging ziemlich enttäuscht auseinander. Der MaSkenzug. das wußte man im Boraus, sollte eine Tiroler Musikkapelle in aUer VolkStracht darstellen, welche von einem amerikanischen Unternehmer für d e Ausstellung in Boston engagirt wurde» Der Amerikane» sendet eine schw,rze Dame mit Gefolge die Kapelle abzuholen und den Preis zu vereinbaren. Die Abreise

dieser Kapelle nun wir deS PudelS Kern in der Maskerade welche um halb 4 Uhr Nachmittag in Bruneck einzog. Auf dem Graben war m t Stricken ein Raum frei geholten, in weichem der Zug sich ausstellte, und die reiche noble Amerikanerin erw>rteie. Dieselbe kommt vom Bahn-^ Hof her m»t schwarzer, mulanscher und europäischer Diener schaft und einem Sekretär in zwei doppelspännigen Kutschen angefahren, auf dem Bock saßen die Kutscher in der alten seligen PostillonS-Un,form. ES wird abgestiegen und der Kapellmeister

stellt seine Leute der Dame vor, die Bande spielt ein Probestück, welches der Amerikanerin so gut ge fällt, daß ste der Kapelle ein Ehren-Diplom überreicht. Welches auf einer Standarte befestiget wird, der Vertrag Wut» geschlossen und die Tausender im Voraus ausbezahlt» Nun wurde zum Bahnhof gezogen, — es war höchste Zeit ^ d-nn das Gedränge hatte so zugenommen, daß der ganze MaSkenzug unter der Volksmenge zu verschwinden drohte. Die Begleitung der Kapelle, weinende Weiber, «in Brautpar

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 3 von 14
Datum: 26.06.1902
Umfang: 14
Bergvorsprunge die neuerbaute Lourdes - Kapelle, wohl eine der lieblichsten in ihrer Art. Geradezu überrascht bleibt der Pilger stehen, der sich am Fuße dieses kleinen ,hl. BergeS- eingefunden hat, und blickt hinauf zum Heiligthume, dessen Thurm aus dem Fichtenkranze ent- gegengrüßt. Geht er den Pfad, der sich rechts am Hügel durch den Wald hinaufschlängelt, so bietet sich ihm Ge legenheit, das bittere Leiden unseres Herrn zu betrachten, wozu ihn die an den Bäumen angebrachten Kreuzweg

dann auch das Innere der Kapelle entsprechend ausmalte. Links am Wege geht der Pilger herunter zur Grotte, die gleichsam als Krypta der Kapelle im Felsen ausgehallt ist. Und hier, auf dem weiten Platze vor der Grotte, wo die Quelle murmelt und die Fichten rauschen, hier lässt es sich wohl gut beten. Der Pfad zieht sich dann am Waldessäume hinab, vorbei an „unserm Herrn in der Rast', und gar bald steht der Pilger wieder bei der ersten Station, am Ausgangspunkte seiner Wallfahrt. Wohl sind schon viele Beter hieher

gewallt, aus Nah und Fern, doch fehlte dem Heiligthume die Hauptsache — die kirchliche Weihe. Dieselbe wurde nun am verflossenen Sonntage vom hochwürdigen Herrn Confilarius Zoller vorgenommen. Ein langer Zug frommer Beter bewegte sich nachmittags hinaus zur Kapelle. Selbstverständlich nahmen daran Theil die Schützen, Veteranen, Musik bande, Kranzjungfrauen u. s. w. Die Lourdesstatue wurde von vier weißgekleideten Jungfrauen hinausge tragen. Nach der feierlichen Benediction hielt hoch». Herr Leo Amman

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 18.09.1889
Umfang: 8
an der Ruhr und wurde heute begrabend Die Herren Landesschützen-Offiziere und eine Abtheilung Landes- Mtzen gaben ihm das Geleite zur Ruhestätte^ Allgemein sehr guten Eindruck machte am Feste Maria Geburt das Erscheinen Sr. Excellenz des Herrn Landeskommandiren den mit seinem Generalstab beim vormittägigen Fest- goltesdienste auf den für dieselben reservirten Plätzen. — Diese Zeit hindurch war ein Leben und Treiben in der Stadt,' wie es hier nicht so leicht vorkommt; jeden Abend spielte die Kapelle

Flaggen nach mittelalterlichem Schnitte und jener Länder, die Walther auf seinen Wanderungen betreten hatte. —- Die Bahnzüge brachten aus allen Theilen Tirols, aus . - Oesterreich und Deutschland die zahlreichen Festgäste, Männer der Kunst und Wissenschaft, wackere SangeS- i genossen und Landsleute aus allen Ständen und Beruss- - arten. Imposant war der Einzug der Sange?brüder, !450 an der Zahl, mit ihren wehenden Fahnen und ^ Standarten, begrüßt von den Klängen der Feuerwehr kapelle

Künstlerinnen, Frl. Massing und Frau Fleisch» Prell wurden durch Kranzspenden geehrt, der Componist selbst erhielt am , Schlüsse einen riesigen Kranz als Zeichen der vollsten Anerkennung. Den eigentlichen Festtag (15. Sept.) > begrüßte der musikalische Weckruf unserer Feuerwehrkapelle. Die Bahnzüge brachten wieder viele Hunderte von Festgästen und zugleich die Bürgerkapelle von Merän, die Musik kapelle von Gröden und die bestrenommirte Regiments«

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 06.05.1903
Umfang: 10
, als den Herd der revolutionären Bewegung, drängen. Die Türkei scheint der Situation nicht mehr gewachsen zu sein. Korrespondenz«»». Brixen, 4. Mai. (Musikalisches.) Wohl kaum eine Ortschaft Tirols hat zwei Musikkapellen wie Brixen. Die eine Kapelle benennt sich „Bürger musik', wohl deswegen, weil die wenigsten Mit glieder Bürger sind. Diese Bürgermusik soll eigent lich „christlich-soziale Musikbande' heißen, denn sie ist vom Theologieprofeffor Haidegger gegründet worden, um die Brixner Bürger

unter der bewährten Leitung des Herrn Myon Vorzügliches. Das Konzert im Garten des Gasthofes zum gold. Kreuz war massen haft besucht, und man hörte nur eine Stimme des Lobes über die Feuerwehr-Hapelle und das Orchester des Männergesangsvereines. — Die Feuerwehr- kapelle hat jegliche politische Tendenz ausgeschlossen, deswegen und wegen , ihrer vorzüglichen Leistungen genießt sie die Sympatien aller Bürgerkreise. Brixen, 4. Mai.^Soeben 3 Uhr Nachmittags läutete das Sterbeglöcklein für den Kapuzinerpater

; es dürften 450—500 Per sonen anwesend gewesen sein. Die ersten fünf Stücke des Programmes wurden vom Orchester des Männer gesangvereines Brixen glänzend durchgeführt, wobei auch einige Zugaben nicht fehlten; hierauf trat die Feuerwehrkapelle in Aktion und spielte ihre fünf Stücke zur vollsten Zufriedenheit der Zuhörer, fo daß auch diese Kapelle reichen Beifall erntete. Diri gent war beim ganzen Konzerte ' der weithin be kannte hiesige Musikdirektor Herr . Myon. Wir rufen dieser jetzt schon gut geschulten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.09.1887
Umfang: 4
Elzenbaum umer Assistenz des hochw. Herrn Cooperator Radschigler die kirchliche Ein weihung in der feierlichsten Weise vornahm. Die l (No»zert.) Das gestrige Konzert der Bozner nach dieser kirchlichen Feier von dem hochw. Feuerwehr-Kapelle .im Restaurant zum Bürger- Herrn Curaten a» .die Versammlung gerichteten saale war nicht so zahlreich besucht, wie man es trefflichen Worten, bezeugten aber auch dessen anfänglich verhoffte, was leider dem plötzlich Liebe zur Jugend und zur Menschheit

glasweise kredenzt blick wie sich beinahe 60 kleine Kinder an Kaffee, wurden, sah gestern während des Konzertes ?o verschiedenem Backwerk und süßen Obste gütlich recht verlassen aus, während sich tagsüber sonst thaten. Während der Jause erklangen die lustigen das regste Leben entwickelte. Die Kapelle eröff- Weisen der Musik und hinauf und hinunter nete das Konzert mit einem hübschen Marsch, durch» Etfchland donnerten die Pöller das frohe welchem ein gut gewähltes Programm folgte. Fest verkündend. Hätte

, ihres so Wie wir hören wird die Kapelle demnächst wie menschenfreundlichen Handels belohnt fühlen, der dortselbst konzertiren. was wohl mit beson» Nach der Besichtigung der Anstalt, während wel- derer Freude begrüßt werden darf, cher man nur ein Wort der Averkennung hörte, (Zje Satterer »«Wapellt). deren treffliche Lei. begaben sich sämmtliche Festtheilnehmer m den stungen hinlänglich bekannt sind, konzerlirr Sonn- prächtig dekorirten Saal im Gasthofe zur ..Post' tag, -5. d. im „Bozner Hof'; wir verweisen zurück

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 30.01.1880
Umfang: 4
der Znnicher Sänger ein freundliches Andenken zu sichern. Viel seitig wurde dem Vorstände der Längergesellschaft Hrn. Höljl, dem Hrn. Chormeister. der Kapelle, Hrn. Gasthof- Besitzer Franz Hellenstainer und cefsen umsichtigen Hausfrau der Dank für ihre Bemühungen dargebracht, womit stlbe «in Dest geschaffen, daS selbst im Bedanken kein Mißton Porte. — Am folgenden Montag klang in gar manchen Theilnehmcr noch die Festfreude nach, eine ansehnliche Zahl Znnicher machte eine Schlinage nach Niederdorf unb

zwar in Begleitung der neuen Feu^-rwehr-Kapelle der noch un- gebormn 8-uerwehr. wo aller Humor nochmals sich ent wickelte. Wie neue Heuerwehrkapelle ist »in Unikum, ein» Orißinellität ohne Gleichen, die selbst einen Todten erwecke^ könnte, wenn dazu nichts «nders nöthig wäre, als zu lachen. — Am 1. Februar findet im Gasthofe zur Post in Nieder- derdorf der übliche Schützenball statt, welcher ebenfalls AM- mirt werben wird, wenn er dem vorjährigen nachfolgt. — In Betreff der von der thätigen Toblacher Sän

triowpligle, für Clavier zu zwei Händen, v. Wollenhaupc. 7. Ständchen, für drei Männer- stimmen mit Clavierbegleitung. 8. Am Wörthersee, Walzer für Chor und Clavier von Koschal. Hierauf Tanzkrinzchen. — Zienz, am 27. Jänner. (FaschingS-Chronik.) Die Gesellschaft .der Begreiflichen' veranstaltete am 24. dL. in den hübsch dekorirten Lokalitäten dei Hrn. Thomas Hu ber ein , Krä»zchen' das eine kleine aber sehr gewählte Gesellschaft versammelte. Die Tanzmusik, welche dirSmsl von der Kapelle auS Winklern

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