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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 14.08.1849
Umfang: 6
die nnteri» 23. Juni und 13. Juli d. 2. verkündete Erklärung des Knegszustandes und des Standrrchts auf weitere vier Wochen. (A. Z.) Kassel, 8. August. Die hiesige Zeitung meldet: Dem Vernehmen nach ist der Beitrittsakt KurhesseiiS zum Berliner Bündniß vom 26. Mai am 6. d. M. allerhöchsten Orts sanktionirt worden. Berlin. Eröffnungsrede der Kammern. „Meine Herren! Se. Majestät der König habe» mir den Befehl ertheilt, in Allerhöchstihrem Namen die Kammern zu eröffnen. Das Ministerium heißt den Augenblick

eines wahrhafte» nationale» BundesstaatS unzertrennlich sind. Wegen Bildung desselben sind Verhandlungen mit den Bevollmächtigten der deutschen Staaten gepflogen worden; die bereits erlangten Erfolge, worüber den Kammern vollständige mit Urkunden belegte Vorlagen gemacht werden sollen, berechtigen zu der Hoffnung, daß unsere Bemühungen mit dem Beistände aufrichtiger und erleuchteter Vatcrlandösrcunde, vornehmlich der Män ner. welche als Vertreter des preußischen Volks hier vcilaimmlt sind, nicht fruchtlos

bleiben werden. Die Leidenschaften, welche in der erste» Hälfte dieses Jah res der Lösung der deutsche» Versassungssrage sich be mächtigt hatten, machen jetzt einer besonnenen Erwä gung Platz, und der nothwendige Aufschub, welchen die Znsainiiieiibernfuiig der Kammer» gefunden hat, wird in dieser Beziehung gnte Folgen haben. Es ist nicht möglich gewesen, den Zusammentritt der Kammern so zeitig als es der 4öste Artikel der VersassungSurkuiide vorschreibt, zu bewirken. Während schon die bcklagcus

bei dem Man gel einer allgemeinen direkte» Besteuerung eine geräumi gere Frist zur Einberufung der Kammern. Im Bewnßt- >epn der außerordeullicheu Veraulworllichkeit, die iv-gcii dieser ganzen Angelegenheit auf u»S ruht, werden wir die Gründe unseres Verfahrens in einer besonderen Vor lage vollständig auseinandersetzen. Außerdem hat die Regierung inzwischen durch einige Verordnungen der Wiederkehr anarchischer Zustände vorzubeugen versucht. Indem sie dadurch der dringenden Gefahr eines fortge setzten

MißbrauchS der Volkssreiheiten entgegengetreten ist', und manche bei der Umgestaltung der Verhältnisse fühlbar gewordene Lücken der Gesetzgebung vorläufig auszufüllen bemüht gewesen ist, hofft sie die unausge setzte Thätigkeit der Kammern, welchen alle auf Grund deS Art. der Lersassungsurkunde erlassene Verord nungen »»verweilt vorgelegt werden sollen, vor Stö rungen bewahrt zu haben. Diese Thätigkeit wird un verzüglich durch die Revision der Verfassung, durch Be rathung der Entwürfe einer neuen Gemeinde

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 27.04.1889
Umfang: 8
es «H den jüdischliberalen Blättern, deren Disteln es gerne wiederkäut. Dieses Ungeheuer ist über' die Massen eitel nnd läßt sich sehen, wo sich' nur Gelegenheit bietet. Es wühlt Schwefelstaub auf und erregt um sich einen Dunst kreis, der betäubt und einschläfernd wirkt. Wo es sich in den Kammern zeigt, da zieht es einen endlosen Schweif nachsich; es bringt den Präsidenten, es bringt die Regiemng halb in Verzweiflung und auch das un bedeutendste Ding genügt) mm darüber zu stohxrn. Die Gesetzgebungsmaschine steht still

/und die Völker warten vergebens auf erlösende Thaten. Mit diesem Ungeheuer wird ein -.Kultus getrieben^ als wäre eS Sein Halbgott) von dem das Wohl der Völker abhängt. Was dieses Ungeheuer verbricht, davon liest man in den steno- sraphischen Berichtend der Kammern^ Komisch sieht eS aus, wenn dieses Ungeheuer die Zähne weist, um dann schließlich den Schweif einzuziehen und klein beizugeben. Wenn man den Schwefel, den es erbricht, auf die Gluthpfanne der Kritik legt, da bleibt ein paar Finger voll Asche zurück

, die nicht PsarsÜm ist. Wenn ein Kirchenfürst zum Schreiber dieser Zeilen einst sagte, der Parlamentarismus, übrigens ein nothwendiges Uebel. der Gegenwart, sei nicht allein cke malo) sondern walum, so trägt daran dieses Ungeheuer wohl ein großes Stück Mitschuld. Wie angezeigt wäre es gar oft, wenn man diesem Ungeheuer^ einen Mäulkorb anlegte; es kosteten die Kammern weniger, die Verhandlungen würden ab gekürzt, man käme eher zum Ziel und Ende. ' Wozu sind die Kammern da? Sie sind die Ver tretung der Völker

? sind. Aber bei allem diesem Geschäfte hüte man sich vor dem besingMeigten Ungeheuer/ chaS in dem allzuvielen und unnöthigen Reden - besteht. - Lasten / müssen die Völker tragen; noch-ist kein Staat ohne Geld regiert .worden; die Kammern müssen' aber -'Sorge? tragen, daß diese Lasten -'nicht zu 'schwer drücken.^ Wenn die Milchkuh erliegt^ hört auch die Milch äuf. ^ ^ ^ ^ Wer' sich darüber klar' istAMS^ie Mitglieder der Kammern zu thun Habens welche Pflichten sie über nehmen ;wie wichtig die Aufgabe ist> der sie sich unter ziehen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1895
Umfang: 8
wärtigen Anforderungen der Wissenschaft, als auch den Be dürfnissen der Praxis entsprechende Grundlage gestellt wer den soll. In weiterer Folge solle hiedurch dem gesammten Dienste der Kammern neue Impulse gegeben und ihnen die Möglich keit geboten werden, der bei ihrer Organisation ins Auge ge faßten Bestimmung voll und ganz gerecht zu werden: stets die innigste Fühlung mit den gesammten wirthschafllichen Ver hältnissen und Vorgängen in ihrem Kammerbezirke und die genaueste Kenntnis

derselben zu besitzen. Denn nur dadurch können die Kammern im vollsten Maße in die Lage kommen, Wahrnehmungen und Vorschläge über die Bedürfnisse des Handels und Gewerbes zu machen, ihre Beobachtungen und Erhebungen im internen Kammerdienste zu erwerben oder auf Grund derselben anregend, unter Umständen selbstthätig und schaffend in das wirthschaftliche Leben deö KammerbezirkeS einzugreifen. Der Sekretären-Konferenz lagen zwei JnstructlonScnt- würfe der Regierung vor: Der erste bezog sich auf die Reform

der von den Kam mern geführten Gewerbe-Register, der zweite auf die neuen Prinzipien, welche dem im Jahre 1896 von den Kammern zu erstattenden statistischen Quinquennalbericht zugrunde ge legt werden sollen. Beide Regierungsentwürfe betreffen — dies sei schon hier bemerkt — eine den Handels- und Ge- Werbekammern organisationsgemäß (Ges. v. 29. Juni 1868, R.-G.-Bl. Nr. 35) zufallende gesetzliche Verpflichtung und bezwecken nur eine Aenderung in der Methode der Durchfüh rung derselben. Der erste Jnstructionö

über oie prolokolliricil Firmen und alle anderen Gewerbs-, Handels- und Verkehrs- Unternehmungen, über Geld- und Eredilinstitute in ihrem Kammcr- bezirke und über die zur Handels- und Gewerbestatistik erforder lichen Daten zu führen; dies geschah bisher nieistentheils in der Weife, daß die Kammern die in ihrem Bezirke vorhandenen ge werblichen ».industriellen Unternehmungen, geordnet nach BezirlS- hauptmannfchaften, GerichtSbezirken und Gemeinden, in einem Kataloge (in Listen :c.) aufzeichneten

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 26.04.1901
Umfang: 14
, welche mit Rücksicht auf das naheliegende, von Fremden stark besuchte Engadin dem Fremden verkehre des Landes neue Zuflüsse brächte. Hohes Haus! Die unterzeichneten Kammern sind der gewiß berechtigten Erwartung, daß die Jn- vestitionsvorlage nur vom Standpunkte der wirth schaftlichen Entwicklung ganz Oesterreichs betrachtet werden wird und daß es nicht in der Intention weder der Regierung noch des hohen Hauses gelegen sein kann, ein Land von der Bedeutung Tirols in seiner Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu ent

täuschen und seine Entwicklung während der kom menden Jahre lediglich seiner eigenen Kraft zu über lassen, während olle andern Kronländer zur Stärkung ihrer wirthfchaftlichen Lage reichliche materielle Unterstützung aus dem Jnvestitionskredite finden. Die deutfchtiroler Kammern geben sich deshalb der bestimmten Hoffnung hin, daß die vorstehenden Ausführungen einer geneigten Würdigung unter zogen uud bei der parlamentarischen Behandlung der Jnvestitionsvorlage derart berücksichtigt

reiche Mittel zur Verfügung gestellt werden, um den Bau von Lokalbahnen zu sichern, gestatten sich die unterzeichneten Kammern auch in dieser Richtung ihre Wünsche zur Kenntniß des hohen HaufeZ zu bringen und daran daS Ersuchen zu knüpfen, bei der Lokalbahnaktion der kommenden Jahre auch die Interessen Tirols im Auge zu be halten. französischen Genossen, welch« sie im Beiseln der Minister Millerand und Jaui«iZ, sowie des ehrwürdigen Frederic Passy empfingen. Diese Adresse enthält die Aussorderung

im Interesse des wirthschaftlichen Aufschwunges des Landes gelegen wäre. Wenn sich die unterzeichneten Kammern in dieser Vorstellung auf die oben namhaft gemachten be schränken, so geschieht eS in der Absicht, daS In- fortdauernde Drohung. „Abrüsten oder zu Grunde gehen' — äußert« Birchow im Jahr» 1895 — „daS ist für di» Böller Europa'S daS Dllemma.' „Hat die Kirche gelernt, ohne Höllenstrase zu wirken, wird «S auch der Zivilisation gelingen, sich Bahn zu brechen ohn» Kanonendonner.' Auch an daS Wort

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 11.08.1834
Umfang: 12
D»r König ist gestern um t Uhr zu Pf»rd» g«sti»g»n und hat sich, begleitet von «iney zohlreichen Stab», au» den Tuillerien nach dem Pallast vourbon begeben, um die Kammern in Person zu »rSffken. Das Wetter war günstig, der Zug glän zend , die Aufnahm«, welch« Se. Majestät den ganzen Weg über bei dem Volte fand, durchaus enthusiastisch. Die PivatS ertönten lauter , als bei gleichem Anlaß früher der Fall war. In der Tribun« des diplomatischen Korp» sah man die Both- fchafter von England, Rußland

, Oesterreich und Spanien, und die Gesandten fast aller andern fremden Mächte. Die Kö nigin, mit der königl. Familie, kam a Minuten nach t Uhr. Der König, begleitet von den Herzogen von Orleans und Joinville, kam »0 Minuten nach 1 Uhr; die große Deputation beider Kammern trat ihm voraus. Der König war in der Uniform der - Rationalgarde und wurde mit allgemeinem Lebehoch begrüßt. Se. Majestät hielt hierauf die Eröffnungsrede, welche lautete, wie folgt: „Meine Herren PairS und Deputirten! Stets em pfinde

ich eine lebhaft« Freude, wenn ich mich wieder unter Ihnen befind». Besonders glücklich fühle ich mich, Sie in dem Au genblick um mich vereinigt zu sehen, wo die beifällige Zustim mung der Nation fich so laut und glänzend kundgegeben. Dies« Zustimmung hat d«r freifinnigen gemäßigten Politik, welche die Kammern ^n den letzten Sessionen so getreulich unterstützt haben, die recht« Weih« gegeben. ES ist die Politik der Eharte. Frankreich will Ruhe, unter dem Schirm der schützenden Institutionen, welch» es weise

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 14.12.1850
Umfang: 4
abgeschlossene Trakraie, wovon der eine Handel - und Schiffsahrtswe- sen, der andere das literarischc Eigeiithnmsrecht betrifft, der Genehmigung der Kammern vor. Der Finanzmi- nister bringt einen G.setzesvorschlag zur Abschaffung deS Agios der Goldmünzen ein. Florenz, 7. Dez. Der „Monitore Toscano« vom heutige» Datum briugl in 41 Haupt- und 3S speziellen Artikeln den toSkanisch-österreichisch u Postvertrag, wie derselbe am I>. v. M. von den Blv.-llmächtkgteii, beider Regierungen war entworsen, berathen

schrie: „Es lebe der König!.» Seine Mitgefangenen würgten ihn und schrien: „Es lebe Italien und die Freiheit!' ans vollem Halse. Der Ruf pflanzte sich elektrisch, wie auf Verabr.dung in den Gefängnissen fort und das Auf- sichtspersonale ward mißhandelt. Sofort wurden die Gefängnisse militärisch besetzt und sonstige Vorsichtsmas:- regeln ergriffe». Die Ercedenten werde» ibre Unbe sonnenheit theuer büßen müssen. Griechenland. Athen, 3. Dez. Die Abgeordneten versammeln sich in den Kammern in immer

größerer Anzahl, so zwar, daß ihre Anzahl gegenwärtig genügend ist, Beschlüsse zu fassen. Das Ministerium ist gesonnen, in der gegen wärtigen Sess'vn wichtige Gesetzvorschläge den Kammern vorzulegen, und zwar über die Wahlordnung, über Re- organisirnng der Armee, über die Presse, über Finanzen, Marine, Konsulate II. s. w. Durch eil, königliches Dekret vom 23. Nov. wurde Hr. M. Zacharikas zum Bürgermeister von Athen ernannt. Am 29. Nov. hat sich Hr. Metara aus dem sranzöstsche» Dampfer

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 16
Datum: 23.09.1830
Umfang: 16
, in einigen andern werden sie befürch tet. Die Regierung sucht die Ursachen dieser Unordnungen auf; überall sind dagegenMaßregeln getroffen; Truppen und nach dem Süden marschirr; andere kantonnircn bereits im We sten. Ueberall herrscht eine thätige, und doch nicht kränken de Anfsichr. Die Regierung beschäftigt sich beharrlich mit dem Budget, und wird es den Kammern in Bälde überge ben. Die Behebung einiger Auflagen fand seit 6 Wochen große Hindernisse, weche jedoch, so viel die Zölle betrifft, verschwunden sind. Die direkten

Abgaben werden überall mit der größten Bereitwilligkeit bezahlt. Doch bei Gelegenheit der Trankstcner gab es in etlichen Departements Unruhen; die Erhcbuna derselben mußte für den Äugelibllck suspenbirt werden; daher gingen an dem Produkt der indirekten Steu ern von »5 Millionen im einzigen Monat August 2 Millionen verloren. Die Negiernng wird benehmlich mit der zu diesen» KZehut ernannten Kommission den Kammern einen Gesetzent wurf vorlegen. Die Absonderung des bürgerlichen Standet vom getiNlchcn

. General Bellkard über brachte gestern eigenhändige Schreiben des Kaisers von Oesterreich an den König und die Königin der Franzo sen. — Der nach Paris bestimmte außerordentliche rus sische Botschafter ist auf der Reise dahin schon zu Riga angekommen.—DieDeputirtenkammer nah - am aS. v. den Gesetzentwurf wegen der den Kammern zustehenden Bestimmung der Mannszahl deö jährlich zur Nekruti- rung der Land- und ^Seemacht zu berufenden Kontin gents an. — In den Eevannen herrscht eine große Wäh rung

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