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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.01.1924
Umfang: 6
vier Fünftel, wenn nicht mehr alller Mitglieder den freien Gewerk schaften an, die der saMMmokra tischen Ar beiterpartei lin Oesterreiich naheisteheN. Gleichi- wohl haben die Kammern den Chavakter einer obsöktiven und der Aufsicht der Staatsbehörden un-tersteihendeih amtlichen Interessenvertretung „ . nie verleugnet. Die AuGabe der Artbeitertam- Die Stirahe Ist vom Schnee freigelegt, j morn besteht niun vor allem in der Erschaffung van lGutachten! zu Äsen nMHchWs- und sozial- -pM tischen Gelsetz

Puskectale. Brunbeck wurde am 29. Jänner >er vom SportNub erdichtete EiÄaufplatz für die heurig Saison eröffnet. Derselbe zeigte schon am er''en ^uind <?>» i die in einer Gsenilichen Körperschaft eiintzebracht ' melden follenl. Außerdem können Md solllen idie Kammern auch seWsÄndige LltnrsWNg >en auf den genannten Gebieten gelben und >si!ch überhaupt 'in jeder Weise der Jntereissentenvertretungl der ! Arbeiter und Angestellten amiwchmen. Die Kam mern sind cHo kelilneswogs eine geisetzgebende, sonderin

Organisation, die alle gemeinsamen Interessen der 7 Kammern versoW und deren Geschäfte von der Wiener Arbeiterkammer geführt werden. An der Spitze dieser Kammer stand der vor km Tageskurse. Eigenbericht der Spar- und Vorschuftkafsa für Handel und Gewerbe ln Meran. Zürich (Devisen) 1.000.000.000 deutsche Mart. —.— —.— 100 tschechische Kronen . . . 1K.80 mso 100 holländische Gulden . . 2ik.— 2I4.7K 1 Dollar K.7S2S S.792K 1 englisches Pfund.... 24.49 S4.4d 100 französische Franken . . 26.40 SS 35 IM Lire

zu sein. So ndmmt die österreichische Zlrbeiterlschast ver' mittels der Kaniimern k»erze>it an der Leitung der Zoll-- und! handelsrechtlichen!, der Währungs und Steuertfragen, der Bildungsfragen und der .Organisation der amtllichen Stattstdk entscheiden» Nen Anteil. Die Kammern gelben verschiedene PuiMkativnen heraus, so eline derzeit vollständig oo-rilieNend« foiztalpolitische Gesetzessammlung, Me mirtlschalfts- . und jsogicilpMtische Halibmo- natslchrfft Wribeit und Wirtschaft) > gemeinsam

mit anderen wirWastlichen Korporationen und unter Führung des Bundesamtes für Statistik; die äußerst wertvolles Material enthaltenden monatlich eirscheinenldien statWschien Nachrichten; ferner unter Fuhrung des Jujstizamtes eine Saimmlung arbeitsrechtlichem Entscheidungen, Abgesehen von den Tätigkeitsberichten, die in einigen Kammern gle'WM's Mdkuckt publiziert msrdieN. Die Wiener Arbeiievkammler >h!at ein BildungjsmMtut lgaNiz eigener Art erstehen las sen, ebne ziokll 4V.lX>ö Bände umfassende sozial- wissenMiasiü.che

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1899
Umfang: 6
vor einigen Tagen in der Plenarsitzung der Wiener Kammer gemacht und gleichzeitig einen die Kammer wahlen betreffenden Erlaß des Handelsmini steriums als bevorstehend angekündigt. Der Erlaß ist nun allen Kammern zugegangen. Derselbe hat im Wesentlichen den folgerten. Wortlaut: Das am 1. Jänner 1898 in Wirksamkeit getretene Gesetz betreffend die direkten Perso nalsteuern mächt eine Revision der Wahl ordnungen der Handels- und Gewerbekammern in Bezug aus die sür die Einreihung der Wahlberechtigten

^1884festgestelltenWahlordnmigenn keineswW^Msp'reihen würde. Der Umstandj dA ^ gesetzljch Äfor^erlichenuWe^cksichtigunM von^ HroßHandel^ und» Großindustrie I M ' den! MHlordnungen -'Kammern!« nöthigt«rzyr?> Revision? uns^äüf^Grundöder^heutet giltigen! SWergesetze^ dlese-'WählerkäkegorieNgalKTdysa zu' erhalten)'aW 'was sie M Gesetze-cgedäM wurden^ LasAspaM dielVeicttetüng Zwirttichew Großhandel - müi - wirklicher Großindustrie^ Z - ' Bei dieser Mevision der - Wahlordnungen DeMMe, verlang Wontag, den 17. Juli 1899. 59. Iaßrg

wie die sonstigen Censussätze durch'- die Wahlordnung sestWMtkwirdÄvworcmf <!ber Her Berathung der i Revision' der-Wahlordnungen auch bereits Bedacht zj» nehmen ^fein wirk Anderseits« wird?' die Aufmerksamkeit der- Kammern^ auf die ^nun so ^bedeutend' erhöhte Anzahle der Wähler gelenkt, deren Berücksichtigung jedoch nur in der relativen^' nicht absoluten Ver- mehrung der Mandate den Ausdruck finden sollte. Die Handels-und Gewerbekammern werden eingeladen, ihre Anträge bezüglich der Ab änderung ihrer Wahlordnung

mir Berücksich tigung obiger Gesichtspunkte, sowie des ange schlossenen Gesetzentwurfes baldmöglichst zu. formuliren und dieselben mit eingehender Be gründung dem Handelsministerium vorzulegen. Als Material für die Ermittlung der entspre chenden neuen Zensussätze werden die Ergeb nisse der Erwerbsteuerveranlagung zu dienen haben und wird bemerkt, daß im Finanzmini sterium das Material im Manuscript vorhan den ist, welches den Handels- und Gewerbe kammern, welche hierauf reflektiren, zugänglich gemacht

werden könnte. Es bleibt dem Prä sidium anheimgestellt, anläßlich d.er Anträge bezüglich der Revision der Zensussätze andere wichtig erscheinende Abänderungen einzelner Bestimmungen der Wahlordnung in Anregung zu bringen. Der Handelsminister fügt noch bei, daß er nach dem Zustandekommen der revidirten Wahlordnungen unter Auflösung der Kammern vollständige Neuwahlen anzu ordnen gedenke. Indem nun der Handelsministev dem Prä sidium die thunlichst beschleunigte JnangriK. nähme der Verhandlungen über die Revision

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1895
Umfang: 8
wärtigen Anforderungen der Wissenschaft, als auch den Be dürfnissen der Praxis entsprechende Grundlage gestellt wer den soll. In weiterer Folge solle hiedurch dem gesammten Dienste der Kammern neue Impulse gegeben und ihnen die Möglich keit geboten werden, der bei ihrer Organisation ins Auge ge faßten Bestimmung voll und ganz gerecht zu werden: stets die innigste Fühlung mit den gesammten wirthschafllichen Ver hältnissen und Vorgängen in ihrem Kammerbezirke und die genaueste Kenntnis

derselben zu besitzen. Denn nur dadurch können die Kammern im vollsten Maße in die Lage kommen, Wahrnehmungen und Vorschläge über die Bedürfnisse des Handels und Gewerbes zu machen, ihre Beobachtungen und Erhebungen im internen Kammerdienste zu erwerben oder auf Grund derselben anregend, unter Umständen selbstthätig und schaffend in das wirthschaftliche Leben deö KammerbezirkeS einzugreifen. Der Sekretären-Konferenz lagen zwei JnstructlonScnt- würfe der Regierung vor: Der erste bezog sich auf die Reform

der von den Kam mern geführten Gewerbe-Register, der zweite auf die neuen Prinzipien, welche dem im Jahre 1896 von den Kammern zu erstattenden statistischen Quinquennalbericht zugrunde ge legt werden sollen. Beide Regierungsentwürfe betreffen — dies sei schon hier bemerkt — eine den Handels- und Ge- Werbekammern organisationsgemäß (Ges. v. 29. Juni 1868, R.-G.-Bl. Nr. 35) zufallende gesetzliche Verpflichtung und bezwecken nur eine Aenderung in der Methode der Durchfüh rung derselben. Der erste Jnstructionö

über oie prolokolliricil Firmen und alle anderen Gewerbs-, Handels- und Verkehrs- Unternehmungen, über Geld- und Eredilinstitute in ihrem Kammcr- bezirke und über die zur Handels- und Gewerbestatistik erforder lichen Daten zu führen; dies geschah bisher nieistentheils in der Weife, daß die Kammern die in ihrem Bezirke vorhandenen ge werblichen ».industriellen Unternehmungen, geordnet nach BezirlS- hauptmannfchaften, GerichtSbezirken und Gemeinden, in einem Kataloge (in Listen :c.) aufzeichneten

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.07.1924
Umfang: 6
als auch das Abgeordnetenhaus in so klaren Gedanken und in Eintracht der Empfindungen pa^enta?^ mit folgender kurzer machen. Obwohl istch diese bequemt, 'den politi- ^ >pra<ye. suchen Deserteur zu spielen Die 130 Albgeordne ten der Opposition, die bereits in der Stunde, da das an Matteotti «begangene «Verbrechen ruchbar wurde, auf den Aventin a>usgowandert Anftirache: .Meine Herren Senatoren und Abgeordneten! Die Botschaft, die Ihr mir von den beiden Kammern überbringt, zeugt von der Harmonie des Geistes und der Absichten

. Ich bin sicher, daß im Gedanken an die gefallenen vrü oer die Eintrag aller Italiener dem Opfer der Helden den Ruhm geben wird, das, sie nicht um sonst für die Größe und das Blühen des Landes gefallen sind, dah es bestem und höchstem Ge schicke würdig ist. Dies von mir ausgesprochene Wort der- Eintracht drückt das einmütige Seh nen des Volkes aus; Heute, wo ein grausames Verbrechen meine Abscheu erregt hat und eben- so den meiner Regierung, der beiden Kammern und des ganzen Volkes ist es mehr

denn je notwendig, dah die beiden Kammern dem Land ein Beispiel von Klarheit und Versöhnlichkeit geben. Das italienische Volk sehnt sich nach valorisierung seiner großen Energie und nach Einwirkung seiner fruchtbaren Arbeit auf die immer größere Vervollkommnung des einheit lichen Empfindens, sowie nach Festigung der Disziplin und des staatlichen Gesüges in der Ttormalität des nationalen Lebens. Die beiden Kammern werden durch ihre Tätigkeit und ihr Hobes Verantwortlichkeitsbewußtsein sicher zur vollständigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 28.01.1859
Umfang: 6
dieser für das Wohl deS Königreichs so wich tigen Angelegenheit zu erflehen. Um 11 Uhr beginnt in der Hoskirche zu St. Michael diese gotteSdienstliche Feierlichkeit, welcher Se. k. Hob. Prinz Luitpold, der mit der Eröffnung betraut ist, höchstscin Dienst, die übrigen Prinzen deS königl. HauscS, die StaatSminister, sämmtliche Behörden und Eollegien unv die Mitglieder beider Kammern beiwohnen werben. Prinz Luilpold begibt sich in feierlicher Auffahrt zur Kirche und ebenso wieder in daS Palais zurück. Nachmittag

2 Uhr ist feierliche Auffahrt nach dem StändehauS zur Eröffnung d^S Landtages. Deputationen beider Kammern werden den Prinzen am StändehauS empfangen und in den Ständesaal begleiten, wo die Mitglieder beider Kam mern schon vorher sich versammelt haben werden. Nach dem Se. k. Höh. die von Sr. Mas. dem König er theilte Bevollmächtigung zur Eröffnung des Landtages verkündet und der Minister des Innern die Vollmacht verlesen haben wird, findet die Beeidigung deS Herzogs Earl Theodor, welcher zum ersten

Male seinen Sitz in der Kammer der NeichSrälhe nehmen wird, dann der übrigen neueintrelenven Mitglieder der Kammer der NeichSrälhe, sowie sämmtlicher Mitglieder der Kammer vcr Abgeordneten in feierlicher Weise statt. Der Mini ster des Innern erklärt sodann im Namen deS Königs den Landtag eröffnet und ladet beide Kammern ein, nunmehr die ihnen übertragenen Geschäfte zu beginnen, worauf Priuz Luitpold untcr der vorgeschriebenen Be gleitung den Saal verläßt. — Der allerh. Entschluß, den Landtag

durch den Prinzen Luitpold eröffnen zu lassen, ist erst gestern früh, nachdem die Minister wie-, verholt bei Sr. Majestät dem König Vortrag erstaltet halten, gefaßt worden. Der König wollte bis zu die sem 'Augenblick die Kammern selbst eröffnen und eine Thronrede halten. Der Abgeordnete Frhr. v. Red- wip. der Dichter der „Philippine Weiser,' hat die Wahl deS Dr. Weis zum II. Präsident«» in einem sehr schönen, von patriotischen Gefühlen getragenen Ge dichte besungen. M ü nche n, 26. Jän. Die feierliche Eröffnung

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 24.02.1849
Umfang: 12
war die im §. 2 vorgeschlagene Ausschließung der Dienstboten, Handwerksgehülfen, Fabrik arbeiter und Taglöhner von selbst beseitigt. Die verschiedenen Anträge auf Census w. wurden sämmtlich mit mehr oder minder großen Mehrheiten beseitigt. Somit ist das allgemeine Stimmrecht, mit Ausnahme der unter Curatel befindlichen, der Falliten und dcrAlmosenempfönger angenommen. (A.Z.) Prenßen. Berlin, den 17. Febr. Wie man hört, soll sich der Ministerralh früher für eine Vertagung der Kammern ausgesprochen Haben, die Ausführung

aber an dem Willen Sr. Majestät des Königs gescheitert sein. Die Kammern werden am 26. Februar in vereinigter Sitzung im weißen Saale durch Se. Majestät den König in Person mit einer Thronrede erönnet werden. Au, 27. wird keine Sitzung statt finden und am 23. die gesondelte Konstilnirung beider Kam mern vorgenommen werden. Wie streng man die Trennung beider Kammern ausrecht zu erhalten gedenkt, geht aus einem abschäglichen Bescheide hervor, weichen die Stenographen aus das Gesuch, sich nach Maßgabe

ihrer Beschäftigung in den beiden Kammern ablösen zu dürfen, erhalten haben. — In den Artillerie- und sonstigen Mititärdcpots sind seit drei Wochen bedeutende Anfertigungen von Patronen und gefüll ten Missilen vorgenommen worden. — Gegen zwei Millio nen Thaler baaren Geldes sind durch Einzahlung rückständig gewesener Steuern und zur freiwilligen Anleihe in öffentliche Kassen eingezahlt worden. — Der Magistrat Hai beschlossen, den Antrag der Stadtverordneten auf Aufhebung des Bela gerungszustandes

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.08.1926
Umfang: 6
gebilligt. Die Kalmmer beschloß, eine Nalchtsitzung abzu halten, Um das Projekt Wer die Wäihrungs- stabdlliiflerunjg anzünchmen, damit die Gesamt heit der Projekte morgen dem Senat vorgele-gj« werden könne. Das Washingtoner «. Londoner Abkommen vor der Kammer st. Doris, 6. — Än varlamontarkschen «Kreisen betätigt man die Nachricht, daß die Regierung beMsiclMge, die Ratifizierung der Verträge von London und WaMngtvn zu verlangen, bevor die beiden Kammern in Hecken «gingen. Und weil die Sitzung

der NMonalvelisaimm-luttg am Mettstag stattfindet «und nicht -länger als eilnen Dag daluern wird, so dü-vfte der MnUerpräifi- dmt die LWImm!uin>g «über die RaHtzierung Mittwoch oder Donnerstag verlangen. Der Senat lviiird feine Entiische'idutng gleich darauf treffen, so daß die Kammern Frelmg 'oder Sa«mstag in die Fecken gchen Können. Kommentaren. Noraussehnngen der Presse st. parlo', 0. — «Henry Simson, der Präsident der Finanzkommisßlon der Kammer, erklärte dem „Echo de Paris', daß die Kommission

«über die Auf fassung des Artikels 44 nlilcht übereinstimmte, hat in Anbetracht dessen, daß das Verfassungs- gssetz promulgiert war, dieses Argument von seiner Tagesordnung gesdrichien. — .o—— Schließung ansliindischer Handelskammern in der Türke! m. Mailand. S. — Nachriüchten aus Konstanti nopel zufolge hat die Regierung von Angora die Schließung der ausländischen Handels kammern A Koniskmtkwpei angeordnet. Der Kultuà chs in Merito ì st. Mexiko, 6. — Auf einen Appell, den der > Präsident von Peru

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 28.05.1866
Umfang: 6
hat> konnte nicht verfehlen auch in der baierifchen Hauptstadt und namentlich unter den Mitgliedern beider Kammern des baierifchen Landtags einen vortrefflichen Eindruck zu machen, da bei uns Regierung und Volk ganz von denselben Gesinnungen durchdrungen sind, welche in der württembergischen Thronrede einen so entschiedenen Ausdruck gefunden. Ich habe Gelegenheit gehabt, mit zahlreichen Kammermitgliedern ans allen Landestheilen und aller Farben über die brennende Frage des Augen blicks zu sprechen

zu glänzenden Muster- Ausführungen gelangen sollten, fiel einigermaßen auf, und man fand es sehr Uhlandifch: Sctir» rüsten iicki die Heeie zum Vei derben. Und München rüstet Iirt> zu Sp'el und Neigen. Indessen hören wir nun doch mit Befriedigung, daß „Tannhäuser' und „Lohengrin' bis auf Weiteres ab bestellt sind. Und noch erfreulicher ist eS, zu vernehmen, daß Se. Majestät der König, nach persönlicher Eröff nung der Kammern, in seiner Stadtresidenz zu bleiben gedenkt. Damit werden die mancherlei unliebsamen

Gerüchte hoffentlich verstummen. — 25. Mai. Ein soeben aus Berg cingetroffeneS Telegramm meldet: Se. Maj. der König werde morgen Nachmittag die Kammern persönlich eröffnen. Die Münchener „Neuesten Nachrichten' melden: In Uebereinstimmung mit den übrigen Regierungen des süddeutschem MünzvereinS, wurde vom baierifchen Handelsministerium der Kurswerth der österreichischen ScchSkrcuzerstücke mit der Jahreszahl 1848 und 1L49 auf fünf Kreuzer südd..Währung festgesetzt. München, 26. Mai. Die Eröffnung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 12.03.1901
Umfang: 8
zn sagen, dass Sie der Einladung zur Feier des 50 jähr. Bestandes unserer Kammer so bereitwillig Folge leisteten. An historischer Stätte haben wir uns zu einer historischen Feier ver sammelt: Heute vor 5,0 Jahren hat in diesem Hause die coustituierende Sitzung der neuerrichteten Handels- und Gewerbekammer Äozeu stattgefunden, ein Ereignis, das wir gleich uuferu Schwester kammern feiern, das aber für unsere Kammer von noch erheblicher Bedeutung ist. Die Feier des heutigen Tages eröffnet zugleich

der Bevölkeruugszahl weitere Ausbreitung auch iu Oester reich gefnndeu, das Handwerk infolge der Einfüh- rnng der Gewerbcfrciheit seinen Weg auch auf das flache Land geuominen. Die ueuerrichteteu Kammern sollten anch für diese gleich nothwendigen Zweige des wirtschaftlichen Lebens einen einigenden Mittel- pnnkt bilden, sonach eine Organisation aller auf dem Handels- nnd gewerblichen Productionsgebict thä tige» Factoren bedeuten. Anch in dieser letzteren Richtung war es der Kammer gegönnt, in vielen Fragen

zur Verlesung brachte. Vou diesen seien erwähnt die Gratulationen Seiner Excellenz des Herrn Minister-Präsidenten v. Koerber, Seiner Excellenz des Herrn Handels- ministers. Seiner Excellenz des Herrn Eisenbahn- ministers. Seiner Excellenz des Herrn Uuterrichts- ministers, des Sections-Ehef Stibral, der Handels kammern von Wien, Paris, Troppau, Reichenberg, seiner Excellenz Baron Chlumeczkis, Seclions-Chefs Exner n. f. f. In formvollendeter Rede beglückwünschte Seine Excellenz Herr Statthalter Graf Merveldt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 11.01.1853
Umfang: 4
Idee mnß der warme Wnnsch der Vaterlaiidsfrenndc bseiben, denn es drängen sich die Ereignisse von außen mehr und mehr einer beschleunigten Entscheidung entgegen, nnd der einmal nnbenützt gebliebene günstige Moment pflegt selten wieder zn kommen. Während PrensienS Regierung in der Tbron- rede bei der Eröffnung der Kammern auszusprechen sich bemüßiget gefunden hat, das; sie auf der betrete nen Bahn beharre, wornach sie von einer Zolleini- gilng mit Oesterreich absiebt nnd ibr der obne Oester reichs

des preußischen Staates ist in eine neue Phase getreten. Lange scheint sich hierüber im preußischen Ministerin^» selbst nicht die nöthige.Eini gung gesunden zn haben nnd zwei Fraktionen schroff einander entgegen gestanden zn sein, wovon die eind größere eine Revision der Verfassung, nnd zwar im royalistiscben Sinne, — aber doch nicht im Geiste der spezifiscli-ritterschaftlichen Politik verlangte, welche hingegen die zweite kleinere Fraktion vertrat. Untere deß sind die neuen Gcsclzcs-Vorlagen in die Kammern

sich gespalten scheint. Es kann aber aber kaum be zweifelt werden, daß in den Kammern die konser vative Mittelpartei, die in der Verfassung eine ent- fchiedene Machtsteigernug des königlichen Thrones namentlich anch dem autonomen Adel gegenüber ge legt wissen will, die stärkste nnd die rein entscheidende enil leton. Dcv Pnge Atlipoleott's. Nach dem Französischen des Ponson dn Terrail. Napoleon zog in Paris ein nach einem glänzenden Fcldzuge, umgeben von der ganzen kaiserlichen Pracht; er ging dagegen hinaus

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 27.11.1826
Umfang: 16
Z73 Gegenständen, cilS daS Reglement der Kammern ist, beschäftign werde. Dcr Minister bemerkte dagegen, daß sich hier nur »in ein Reglement der innern Polizei, und Nichi »in eine gebietende Forschrift über die Diskussion der Geieke hantle. Der, Graf von Rio-Pordo wollte daS Dekret der Regentin als ein Reglement, aber nicht als ci» Gese^ anaenominen wissen. 3!ach dem Abtritte der Minister wurde über den Gegenstand der Erörterung abgestimmt , und das Dekret inil einer Stimmenmehr heit

, um den Artikel, der sich auf die Dauer der Präsidentschaft bezieht, zu modifizi- ren. Eine Deputation von sieben Mitgliedern wurde durch'S Loos ernannt, um der Negentin zu melden, daß sich die Kammer konstituirt habe. Einige Mitglieder sprachen gegen einzelne Artikel, einige sogar gegen daS ganze Reglement. Der Minister des Innern versickert, daß die Regierung bei Ueberreichung dieses Reglements den einmal konstituirten Kammern dasselbe nicht aufdrin gen wolle, er meinte, man solle dasselbe durch eine Kom

diese Akte abgelesen, und eine dopvelte Ausfertigung derselben von» Präsiden ten und den anwesenden Senatoren und Depulirten un terzeichnet sie lautet, wie folgt: Allen, die diese Akte einsehen, unsern Gruß. Zu wissen, daß im Jahre 1V26 dcr Geburt U. H. I. Eh. im fünften Jahre dcr Unab hängigkeit des Kaiserthums Brasilien, und am 2. d. M. August Nili ll, Uhr Morgens in dieser königlichen und hclvcni.iüthigen Stadt Rio-Janeiro, im Semitspallaste sich vcrs.immeu haben die zwei Kammern

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