, weil er gewußt, daß eö sonst zu einem Kriege zwischen Frankreich und China kommen würde. Zieht man noch die gewiß nicht ausbleibende Erörterung der politischen Verhält nisse der Mächte, insbesondere Derer, welche die Tripelallianz abgeschlossen, sowie die verschiedenen in Aussicht gestellten Interpellationen in Rechnung, so muß ma» zu dem Schlüsse kommen, daß «S der Tagung der Kammern an Lebhaftigkeit nicht fehlen wird. Zur Situation W Fraakreich. Am Donnerstag nahmen die französischen Kammern
Linke. DaS Material, mit welchem die Regierung vor die Kammern tritt, ist groß und schwerwiegend. Die meisten Fragen, welche zur parlamentarischen Behandlung gestellt werden sollen, find wirthschaftlicher Natur; sie entspringen fast durchweg einer wirthschastlichen Nothlage. Den vornehmsten Platz nimmt der Plan, einer Umwandlung der Sprozentigen Rente ein, dessen Ausführung unter den zahlreichen Rentnern deS Landes große Unzufritdenheit erregen wird. AIS eigentlichen Gradmesser deS franzö sischen
und der Generalversammlung der Aktionäre deö Credit kontier bedarf, soll den Kammern in einer der nächsten Sitzungen zugehen. Der betreffende Gesetzentwurf enthält zwei verschiedene Abkommen; daS eine betrifft den Staat, daS andere die Stadt Paris. Der Staat begünstigt nur daS Syst-m, welches im Bau von kleinen Häusern besteht, deren Eigenthümer man nach zwanzig Jahren durch die Bezahlung einer Jahresrate wird, deren Höhe die eineS mäßigen Miethzinses nicht übersteigt. Der Herstellungspreis mit d«m Ankauf deS TerroinS
über Unterstützung der transatlantischen Dampfergesellschasten zur Be> rathung gestellt werden, von der man eine Hebung de» überseeischen Verkehrs und der französischen Ausfuhr hofft. Da» Gebiet deS Auswärtigen wird iu erster Linie durch die Tonkin »Frage berührt. Wie bereits kürzlich gemeldet worden, gedenkt die Regierung, den Kammern sofort eine Vorlage wegen Bewilligung eineS Kredits von S Millionen France» für Tonkin zugehen zu lassen. Die Frage wird uatürlich zu lebhaften Erörterungen Anlaß geben