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die Rede Victor Hugo's, in welcher er die Rückkehr der französischen Kammern nach Paris befür« wartet hatte, in folgender Weise: „Nur zwei Städte sind gewesen, was Paris heute ist: 'Athen und Rom. Paris ist llrb?, London ist Wien ist Vivulus, Berlin ist Xiäus. Alle andere,» Städte sind entweder mikroskopisch oder gar nicht. Paris allein ist Urbs, ist urbser als Athen und Rom. ist das Urbsiste der gan zen Erde, denn Paris ist Athen und Rom. zusammen, wie die siamesischen Zwillinge nur eins

. Im Anfang schuf Gott Himmel und Paris, Oder ist Paris nicht auch der Himmel? Ja! Also schuf Gott im Anfang Paris, d. i, Himmel und Erde. Und die Kammern von Frankreich. daS in Paris liegt, sollen zwei Stunden weit vom Universum entfernt tagen» die Gesetze, welche die Civilisation befestigen, sollen nicht im All, welches Paris ist. berathen und beschlossen werden? Unmöglich! Die französischen Kammern dürfen nicht länger von der Welt ausgeschlossen sein. Haben Sie mich verstanden? Nein

, Sie haben mich nicht verstanden. Darum will ich mich kürzer fassen. Die Kammern müssen nach Paris zurück, weil sie in Paris sein müssen, um in der Welt zu sein. Die Kammern müssen'in die Welt gesetzt werden!' (Kussische Zertirer.) In Folge der religiösen Jnto- le>anz und Knechtung jedes freiern Gedankens ist die Zahl der Secten in Rußland in stetem Wachsen be griffen. Nach einem officiellen Ausweise der Peters burger Synode hat das vergangene Jahr 1873 nicht weniger als vierzehn neue Secten zu Tage gefördert

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1913 von Giolitti ausgeschrieben worden. Die neugewählte Kammer trat zur 24. Sitzungsperiode am 27. No vember zusammen; da sie am 23. September 19 IS geschlossen ward, hatte sie eine Dauer von fünf Jahren und zehn Monaten. Im ganzen hielt die Kammer 393 Sitzungen ab, weit weniger als die vorhergehenden Kammern von kürzerer Dauer. So hielten die drei vorangehende» Kammern: Die 21. vom 16. Juni 1S00 zum 18. Oktober 1904 — 592 Sitzungen; die 22. vsm 30. November 1904 bis 8. Februar 1909573 Sitzungen

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betreffend die Senatorenwahlen, das in der Folge ein gewöhnliches Gesetz würde und demnach durch die beiden Kammern abgeändert werden könnte. 2. Revision des Art. 3 des Gesetzes vom 25. Febr. 1875 betreffend die Organisation der öffentlichen Ge walten, und zwar in dem Sinne, dass die Revision sich fürderhiu nicht mehr aus die Regierungsform er strecken kann; 3. Revision des Art. 7 des Gesetzes vom 24. Februar 1375 betreffend die Zusammen setzung des Senates (lebenslängliche Senatoren); 4. Revision

des Art. 8 des nämlichen Gesetzes, um der Abgeordnetenkammer das letzte Wort in Finanz sachen zu sichern; 5. Unterdrückung des Z 3 des Verfassungsgesetzes vom 16. Juli 1875 über die Be ziehungen der Staatsgewalten (öffentliche Gebete). Die Motive dazu setzen die Ansichten der Regierung über die verschiedenen dem Congresse der beiden Kammern zu unterbreitenden Punkte auseinander. Letztere sind nicht vollständig formuliert, und es bleibt dem Congresse überlassen, eine genaue Fassung fest zustellen

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Seite 6 Meraaer Aettmlg. ''Nr. 14 Paris. 31. Jänner. Die Kammer überwies den vom Justizminister vorgelegten Gesetzentwurf, nach welchem sämmtliche Revisionsangelegenheiten sämmtlichen vereinigten Kammern des Kassations- hoseS znr Entscheidung vorzulegen find, über Wunsch der Regierung an die bestehende Kommission, welcher ähnliche Anträge zugewiesen werden. Der Justiz- minister sagte, es sei kein Gelegenheitsgesetz, sondern im Interesse der Beruhigung des Landes nothwendig. Dupuy sagte

„Lokalspitzelnnssion' und über die Entscheidung des' Disziplinargerichtes machte. Es wird versichert, mit Rücksicht auf den gestern eingebrachten Gesetzentwurf verlangt Esterhazy von den Vereinigten Kammern verhört zu werden. Die Kommission, welcher der Gesetzentwurf über das Revisionsverfahren zugewiesen wurde, trat heute zusammen, um das UntersuchuugL-Dossier entgegen zu nehmen. Der ursprüngliche Text der Vorlage, daß dem gesammten Kassationshof nur bei ^gewissen Angelegenheiten ein Urtheil

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der Erdoberfläche, hat zwei Kammern, deren obere noch nicht eröffnet ist; in den unteren Kammern sind bereits 240 Sarkophage ent deckt, deren ältester bis zur eilsten Dynastie, 2500 vor Christi Geburt, zurückdatiert.' Ferner wurden im Grabe hundert PapyruSrollen, etliche große Statuen des Thebanischen GöttertrioS OsiriS, Isis und Nep- this sowie eine große Anzahl von Statuetten und Votivtafeln, alle unversehrt, vorgefunden. wohl eine kleine Aufmerksamkeit erweisen können. Er selbst mochte in diesem Augenblicke

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gehörigen Brunnen. AuSruföpreis 3000 fl. III. Partle: AuS dem mlt Uebergabe vom 19. August 1S72 Fol. 1111 erworbenen EifengewerkSanwesen: 1. DaS sogen. ControlorhauS, B.-P.-Nr. 272, mlt einer Area von 33 Klftr., mit clnem Stockwerk«; zu ebener Erde mlt 1 Küche, 1 Stube, 2 Kammern, 1 Spelsebehälter und einer Holzetnlage, im ersten Stocke mlt 1 Küche, 2 Stuben, 3 Kammern, 1 Speisekammer, und VorhauS, daneben ein Waschhaus. 2. Der Garten neben dem Hause, Gr.-P.»Nr. 302, mlt 78 s^iklftr. sammt

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, die Einberu fung der Kammern. — Jreiburg, Staudenniaier 5. Dresden, v. Neust nach Berlin — Hamburg, die kühle Aufnahme Dr. Nücker'S in St. JameS. — I he ll oe, Bruch zwischen der Ständeverfainmlung und dem königl. Kommissär. Paris, die englische Thronrede. London, telegrafische Berichte. Stockholm. Mavrid, Tagesberichte. Turin, — Rom,— Neapel, tel. Dep. St. Petersburg, der 18. Jänner. Armeebefehl des F Gortschakoff Aonstantinopel, aus der neuesten Levante-Post. DaS Konkordat. Telegraphische Depesche

-Gesetzgebnng anzusehen. Dieses Prinzip selbst ist von den meisten Kammern einfach nnd ohne Vorbehalt angenommen worden. So mußte, so sollte eS kommen; denn Fusionen zwischen dia metral sich entgegenstehenden Prinzipien sind füglich nicht denkbar und sogenannte Mittelstraßen gibt es nur zwi schen gleichartigen Potenzen. Das Ungleichartige, ja das Entgegengesetzte, läßt sich nicht Vermitteln, verknü pfen, vereinbaren, und so wie die beiden Elektricitäten nach entgegengesetzten Polen streben

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Billigung selbst von republikanischer Seite. Entschie den sind übrigens nur Negativen, nämlich der un mittelbar bevorstehende Rücktritt des Vicomte de Meaux und des UuterrichtSministerS Wallon. Wie der „Kölnischen Ztg.' geschrieben wird, werden die» neuen Kammern nach ihrem Zusammentritte nur vom 8. März bis 8. Äpril beisammen bleiben und sich dann bis zum 15. oder Ende Mai wegen der Ses sion der Generalrälhe Verlagen. Der Autrag betreffs der Amnestie wird in beiden Kammern schon in der ersten Sitzung

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. Mit ihnen Chlor und Schwefelsäure. Oben im Turm wird das Wasser in 3200 dünne Strahlen zerlegt. Dem herabrieselnden Gemenge begegnet ein Gegenstrom von Luft, die das Brom an sich reißt und ent führt. Aufgabe eines zweiten Turmes ist es nun, den ersehnten Stoff aus seiner gasförmigen Hülle zu befreien. Ventilatoren saugen die Luft durch Kammern mit kohlensaurem Natrium, also mit Soda. Darauf verbindet sich das Brom mit dem Natrium, und die weitere Behandlung endet schließlich mit der Entstehung des gewünschten

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», die Feiertage, wie ziemlich, zu heiligen. Turin, 28. Juli. Heule Nacht um 4 Uhr bra chen l Kompagnien der Nationalgarde nach Snperga auf, wo am TodeStage Karl Albcrts ein glänzendes Trauerf'st gehalten ward. Abbale Eailieroni, der Vor stand deck Ausschusses der Emigration celebrirte die Messe, welcher die Mehrzahl der Emigranten und eine ansebnliche Volksmenge beiwohnten. Den in der hiesi ge» Kathedrale abgehaltenen Feierlichkeiten wohnten dle höchsten Staatsbehörden, die Mitglieder beider Kammern

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., II. Stock mit 4 Zimmer, Kammern, Küche:c., jeder Stock allein oder zusammen zu vermiethen. 6 In Villa Jsinger, schönste Lage von ObeimaiS, sind elegant möblirte Südzimmer mit Pension zu ver miethen. Geschützte Balcons. Schöner Garten. Herr> liche Fernsicht. Vorzügliche Küche. Loxli-K »xokeo. 7 Pension Euchta, Stefanie Promenade ne^en der evangel. Kirche. Preis der Zimmer sammt vorzüg licher Pension zu fl. 2 50—4 fl. 45 Stephsnicpromeuadc 15, 1. Stock, neben Pension Euchta Zwei elegant möblirte Zimmer

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10 Mitglieder nach Landbezir ken, Städten und Körperi'chaf en er'olgt, wie eS der An hang zur tirolischen Landes Ordnung vom 26. Febr. >861 vorschreibt. Nach diesem Gesetze hat der Landtag 1 Mit glied in den Reichöiath zu wählen aus den 2 Abgeoidne- ten von Innsbruck. auS den 2 Abgeordneten der Handels- und Geweibe Kammern von Innsbruck und Bozen und auS den 5 Abgeordneten der deutschtirolischen Städte und Orte. Der vom Landtag aus dieser Gruppe gewählte Reichs rathS-Abgeordnete war Herr Dr. Planer ven

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uicht mehr außer Stande ist zu eren, will das Ministerium in den Kammern beantragen, die Regentschaft außer Kraft treten zu lassen. Madrid, ;0. April. fTel. des Corr.-Bur.) Dem gestrigen Katholik encongreß wohnten 12 Bischöse bei. Die Redner betonten die Nothwendig keit einer friedlichen Vermittlung angesichts der ^riegsbefürchtungen; der einzige, Garantien bietende Schiedsrichter sei der Papst, der aber, um unabhängig zu sein, der weltlichen Sou- verenität bedürfe. Wiener Börse. (Telegramm

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- sungStreue gewählt. In Kolin ist die Wahl zwi- schen Jnngczechen und Altczechen unentschieden; in Hohenelbe zersplitterten sich die Stimmen zwischen Altczechen, Jungczechen nnd Verfaffnngötreucn. Paris, 3. Juli. Das Manifest des Grasen Chambord protestirt gegen die Idee, daß die Königs- gewalt auf Willlühr nnd Absolutismus beruhe. Die»»— christliche Monarchie Frankreichs ist wesentlich eine gemäßigte Monarchie mit zwei Kammern. Seine Po litik ist nicht in Zwiespalt mit den Aspirationen deS Landes

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werden. »Damit', klagen die ultra- montanen Organe, „ist als» die gefawmle Vermögens» Verwaltung der katholischen Küche in Preußen in allen Beziehungen der Aufsicht der Staatsbehörden unterstellt und die Freiheit und Unabhängigkeit, welche die Verfassung vom Jahre 1850 der katholischen Kirche sichcile, in Betreff der Leemögensverwaitung gänzlich beseitigt.' Frankreich. Wie der „TempS' erfährt, wäre im französischem Minister« alhe beschlossen worden, die Kammern für den Rest ihrer diesjährigen Ses sion ^uf Montag

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