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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.09.1895
Umfang: 4
-. (nicht mehr die Steuerbehörden) haben nunmehr den Auftrag, die Kammer unmittelbar vor jeder Gewerbeanmeldung oder -Abmel dung (nicht mehr. Steuervorschrxibuug oder -Abschreibung) zu verständigen. Und zwar geschieht dies in einer neuen, sehr sinnreichen Weise. Die Kammern senden an die Gewerbedehörden in ein» sprechender Zahl nach eigene», für alle österreichischen Han dele- und Gewerbekammern einheitlich vorgedruckten Formularien sog. .Zählblätter, jedes Zählblatt für je eine Gewerbeanmel- dung bezw

jedes neuangemeldete Gewerbe registrirt, jedes abgemeldete streicht, sondern einfach darin, daß sie die die Anmeldungen enthal tenden Zählblätter am gehörigen Orie einreicht, bei einla»' genden Abmeldungen die betreffenden Zählblätter einfach aus scheidet. ES findet kein Eintragen und kein Durchstreichen mehr statt, sondern alleö vollzieht sich durch die mechanische Arbeit des HinzulegenS oder Hera'»ünehmenS. Die einheitllich für alle Kammern vorgedrucklen Zähl blätter geben uns aber nicht nur rechtzeitig

und des Wortlautes der eventuell protokollirten Firma. Außer diesen Mittheilungen seitens der Gewerbebehörde« werden aber die Kammern die Mittheilungen der.Steuerbe hörden (Erwerb- und Einkommensteuer) weiter erhalten und zwar auf dem Wege leihweise? Ueberlassung oder Übermitt lung der quartalsweise» VeränderungsauSweise der Steuer behörden. Eine genauere Beschreibung des ganzen Mechanismus würde an dieser Stelle zu weit führen. Fassen wir nochmals den praktischen Nutzen der Rcgistermhrung zusammen, so liege

derselben — wir gebrauchen hier die Worte aus dem Gutachten der Wiener Kammer vom 18. Febr. 1895 in fol gende Punkte: 1. In der Erzielung eines gleichartigen Vorganges bei allen Kammern und vergleichbarer Resultate bei den Zahlun gen, welche von fünf zu fünf Jahren, das erstemal am 1. Juni 1896 stattzufinden haben. 2. In der Herstellung einer möglichst genauen Ueberein stimmung des Ergebnisses der Gewerbczählungen mit dem that» sächlichen Stande dcr Gewerbe im ZählungSmomente. 3. In der Erzielung einer erhöhten

Brauchbarkeit der Register als Urlisten für Wahlzwecke, Jndividualerhebunger und Auskünfte. Hiezu kommt noch das weitere Moment, daß das neu, Gcwcrbckatastcr die Grundlage und die Vorstufe zu einer zweiten, weil größeren, ein nicht geringeres Maß von Zeit, Mühe und Kosten beanspruchendes Reformwerk bilden soll: Die unmittelbare, persönliche Aufnahme aller Gewerbebetriebe am K. Juni 1835 durch Vertrauensmänner dcr Kammern, auf welche die nächstjährigen statistischen Berichte derselben (sog

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 03.07.1884
Umfang: 8
der Hypothekargläubiger vom 17. Juni 1834 Nr. 2341 am IS. Juli 1334 um 3 Uhr Vormittags im Gast- Hause zu Wlldblchl am Niederndorserberg die nachste henden bisher unveräußerten Parthie» deS schuldnerischen RealitätenbesitzerS, als: II. Parchie. DaS Anwesen zu Hatzenstätt am Niederndorserberg Cat.-Nr. IKK 2 Lit. eine Behausung mit 2 gewölbten Kellern, 2 heizbaren Zimmern, 1 Küche, k Kammern, 1 Tennen, Gelreidekammern, Remwerk und 4 Stallungen für 3K Kühe und 3 Pferde, Lit. K, eine Wagenhütte mit 2 Zimmern, 1 Küche

, 2031, 2032, 1000/,, Bau-Parz.-Nr. 13/^, 13/z, 13/z und 14). AuSrufspreis 12.000 fl. III. Parthie. Cat.-Nr. 1703 Lit. S (Alpe Ried), das große WieS- seld im obern Ried mit daraufstehendem Oekonomie- gebäude mit 3 Kellern, 1 Stube, 2 Kammern, Rem- und Teninverk, Stallung von 19 Joch 1244 Klst., Lit. 2, daS Octzl von 1 GraSrecht (Grund-Parz.- Nr. 1110), auS Lit. HH, eine Waldung, das Riedholz, Grund- Parz.-Nr. 1111 von 3 Joch 188 Klst., ein Antheil von 1 Joch 1400 Klst. Ansrufspreis K500

fl. IV. Parthie. AuS Cat.-Nr. 1703 Lit. die Al^e Wandberg von 39 Gräsern mit 2 Alphütten, ein Theil von 19 Gräsern, der Rettenbacherseite zu gelegen, mit einer Alphütte all- dort, welche aus einer Wohnhütte, 2 Kammern, 2 Keller und 1 Stallung mit Heueinlage besteht, dazu auS Parz.» Nr. 1111 Waldung von 3 Joch 188 Klst., der rest liche Theil von L Joch 383 Klft. und auS dem sog. Ackerwald Parz.-Nr. 1033, die Waldung im Hochthal von k Joch 804 Klft. AuSrufSpreiS 4000 fl. V. Parthie. Aus Cat.-Nr. 1703 Lit

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 14.12.1850
Umfang: 4
abgeschlossene Trakraie, wovon der eine Handel - und Schiffsahrtswe- sen, der andere das literarischc Eigeiithnmsrecht betrifft, der Genehmigung der Kammern vor. Der Finanzmi- nister bringt einen G.setzesvorschlag zur Abschaffung deS Agios der Goldmünzen ein. Florenz, 7. Dez. Der „Monitore Toscano« vom heutige» Datum briugl in 41 Haupt- und 3S speziellen Artikeln den toSkanisch-österreichisch u Postvertrag, wie derselbe am I>. v. M. von den Blv.-llmächtkgteii, beider Regierungen war entworsen, berathen

schrie: „Es lebe der König!.» Seine Mitgefangenen würgten ihn und schrien: „Es lebe Italien und die Freiheit!' ans vollem Halse. Der Ruf pflanzte sich elektrisch, wie auf Verabr.dung in den Gefängnissen fort und das Auf- sichtspersonale ward mißhandelt. Sofort wurden die Gefängnisse militärisch besetzt und sonstige Vorsichtsmas:- regeln ergriffe». Die Ercedenten werde» ibre Unbe sonnenheit theuer büßen müssen. Griechenland. Athen, 3. Dez. Die Abgeordneten versammeln sich in den Kammern in immer

größerer Anzahl, so zwar, daß ihre Anzahl gegenwärtig genügend ist, Beschlüsse zu fassen. Das Ministerium ist gesonnen, in der gegen wärtigen Sess'vn wichtige Gesetzvorschläge den Kammern vorzulegen, und zwar über die Wahlordnung, über Re- organisirnng der Armee, über die Presse, über Finanzen, Marine, Konsulate II. s. w. Durch eil, königliches Dekret vom 23. Nov. wurde Hr. M. Zacharikas zum Bürgermeister von Athen ernannt. Am 29. Nov. hat sich Hr. Metara aus dem sranzöstsche» Dampfer

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 18.05.1868
Umfang: 6
die FreiAbung der Ndvökatie, üver^ Der dritte Sl^chnitt bbtbifft die Sldvokätenkaniinern und deren Ausschuß^ ^ 22 (Bildung der Ilbvorätenkammcrn), 8. LZ (Be sorgung der Geschäfte), Z. 24 (Wcilil der Funktionäre), 8. 25 (Dauer der Wahl), 8- 26 (Beschlußfähigkeit des Ausschusses) werden ohne Debatte angenommen,' 8. 27 zählt die Angelegenheiten auf, die den Kammern zuge wiesen sind. - . Minister Herbst hält die Bestimmung, daß zur Be rathung und Beschlußfassung die Anwesenheit von min destens der Hälfte

vorgelegt werden solle. — Ferner wünscht der Minister die Weglassung dxr Bestimmung, daß sich di^ Kammern mindestens alle Vierteljahre zn versammeln haben. ' ' - Dr. Zaillner erklärt sich mit der Bemerkung deS- Ministers bezüglich der Beschlußfähigkeit einverstanden, bringt^ aber mehrere Zusatzanträge zu der Aiigelegenheit ein, welche der Kammer zugewiesen, werden. - Die Zlnträge Zaillner'ö gehen.-dahin, daß den Kam^ mern noch folgende Angeleget,hciten zugewiesen werden: Wahrilng der .Ehre nnd

Würde d^S SldvokatenständeS, Entscheidung« über Berufungen und Disziplinargewalt übcr'. Advokaten und AdvokaturSkandidaten-in den den Kam- ' mern zugewiesenen Fällen.: .(Die Anträge werden, nichts insterstntzt.) >!-. . . -l.-, . - . '.j i -Veijde'r Abstimmung wird.dcr.crstc und zweite Äbsatzi deö 8- 27 dem Antrage deö Ministers Herbst gemäß ge-- strichen, die übrigen Zlbsätze genehmigt und zuletzt noch das Amendement Herbst'S: „Die Geschäftsordnungen der Kammern und Ausschüsse sind: dem Justizministerium zur Genehmigung

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