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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 17.04.1901
Umfang: 12
sich Schlesinger in mathematischen Kreisen Ansehen. Die Gestügelcholera» deren Auftreten in Baiern und anderen Theilen Deutschlands wir be reits gemeldet haben, ist auch nach Brixen einge schleppt worden, wo nach der „Chr.' bereits zahl reiche Hühner der Seuche zum Opfer gefallen sind. Kei der Handels- und Getverbekammer Kozen hat über Anregung der Jnsbrucker Handels und Gewerbekammer am 15. April l. I. eine Bera thung über ein gemeinsames Vorgehen in den von den beiden Kammern aufzustellenden

Eisenbahnprojecten stattgefunden. Es nahmen daran nebst den Präsi dien oer beiden Kammern die Bürgermeister von Innsbruck, Wilhelm Greil, der Bürgermeister und Reichsrathsadgeordnete von Bozen Dr. Julius Pe- rathonerFowie der Abgeordnete Dr. Karl v. Grabmayr als Sprecher der bekannten Tirolischen Abgeordne ten-Deputation zur Geltendmachung von Eisenbahn forderungen theil. Der Abgeordnete der Stadt Inns bruck war beruflich verhindert zu erscheinen. Es wurde in scharfen Worten der Entrüstung Ausdruck verliehen

, dass Tirol, insbesondere in der Jnvesti- tionsvorlage vollständig übergangen worden sei, was umsomehr ins Gewicht sällt, als dem Verkehr durch Tirol durch den Bau der Tauernbahn schwere Einbuße droht. Sodann wurde beschlossen, dass die Kammern an sämmtliche tirolische Abgeordnete mit dem Ersuchen heranzutreten haben, bei der parla mentarischen Berathung der Jnvestitionsvorlage mit allen zu Gebote stehenden Mitteln dahin zu wirken, dass als Entschädigung für die durch den Bau der Tauernbahn

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 25.05.1914
Umfang: 10
, die in erster Linis Heyden sind, Hle Interessen des! Handels- und Gewe^bestandes wahrzunehmen. Es war deshalb! nicht.nux eiye selbstverständliche Anerkennung der ^Verdienste der Handels-- und Gewerbekammern, deren Jnitiattve Her Gewerbeförderungskredit überhaupt seine Eilt- pchung verdankt. däßder'hohc.LaMag ihr<Gut- achten und ihre Anträge als: maßgebend bei der Beurteilung der V^cvendungszw«!«' des Kredites festsetzte, es war d^ Ausdruck der Überzeugung, daß die tirolischen Kammern, die, jenen der ande

. in der sich bei der sehr geringen Kompetenz der Landesgesetzgebung in gewerbli chen Fragen zweifellos die Aufgaben des Lan- desgewerberates zum weitaus größten Teile er schöpfen würZm, so?'das bisherige Mecht der gut- öchtlichen Aeußerung 5er Kammern beseitigt wer den. ^ - - s,,. Es ist darum notweiÄig, in dieser Petition, die sich mit der Erhöhung des Landesgewerbeförde- Eine Piftoliere darf sich mich ihr 'eigenes Bett zeug kommen lassen, Bücher, Räuchrequisiten und andre kleine «Erleichterungen^ Ihre Ankunft belebt das ganze

zugleich Exekutivorgan der praWfchen' G^erbeförderung ist. die bekanntlich in Tirol von 'den d^ei Gewerbeförderungsinstitu- ten der Kammern besorgt wird. Es würde also m Tirol der Fall eintreten, daß die praktische Ge- werbefördenlng von ganz anderen Faktoren be- triickenwiidäls jenen, denen das ' entscheidende Wort über Gewerbeförderungsfragen gegenüber dem Lande zustünde. Daß da «in einträgliches Zusammenwirken nicht möglich wäre, liegt auf der Hand, es wäre denn^ daß in dem Landesgewerberat

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