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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 09.01.1947
Umfang: 8
der landwirtschaftlichen Arbeitnehmer in den Bauernkammern formell verfassungswidrig und die derzeitige Bundesregierung habe auch ge gen die im März d. I. vom Vorarlberger Land tag beschlossene Erneuerung dieses Verhältnisses Einspruch beim Verfassungsgerichtshof erhoben, der nun darüber zu entscheiden habe. Im weiteren empfiehlt dann Heindl in seinem Aufsätze folgende Regelung. Wie für Handel. Ge werbe' und Industrie eigene Kammern für die Arbeitgeber und für die Arbeitnehmer übrigens heute tatsächlich bestehen

, so solle auch für die Landwirtschaft eine solche Zweiteilung getroffen werden, nämlich die gegenwärtig bestehenden Landwirtschafts- oder Bauernkammern für die Arbeitgeber, also die selbständigen Grundbesitzer, und dazu sollen noch eigene Kammern für die Landarbeiter errichtet werden. Dabei gibt aber auch Heindl zu. daß das Verhältnis zwischen Ar beitgeber und Arbeitnehmer in der Landwirtschaft ganz anders geartet sei als in der Industrie, vor ab in den einzelnen österreichischen Ländern, in denen

auch — wie wir ebenfalls diesem Aufsatze von Heindl ent nehmen — gegenwärtig eine tiefgehende Mei nungsverschiedenheit zwischen den Leitungen der Landwirtschasts- und Bauernkammern einerseits und jenen der Kammern für Arbeiter und Ange stellte. die bislang eben nur jene des Handels und der Industrie umfassen, andererseits, und zwar in dem Sinne, ob die Interessenvertretung der landwirtschaftlichen Arbeitnehmer wie bisher die ersteren behalten oder die letzteren neu an sich ziehen und übernehmen sollen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 22.06.1907
Umfang: 14
Genossenschaften die neue Einrichtung als ein Mittel der Vertiefung der gewerblichen Ausbildung und der Hebung der gewerblichen Standesehre, hielt jedoch den gegenwärtigen Zeit punkt für. deren Einführung noch nicht geeignet, da zunächst die Wirkung der obligatorischen Ge sellenprüfung, sowie der neuen genossenschaftlichen Organisation abgewartet werden müsse. Im übrigen sprach sich die Kammer dahin aus, daß sie dieGe- werbesörderungs-Jnstitute der einzelnen Kammern als besondere geeignete Anstalten

bezeichnete, bei denen die gesamten Agenden der Meister und even tuell auch der Gesellenprüfungen vereinigt werden könnten. Was die geplante Ausschreibung von Preisen für Fremdenartikel betrifft, hat nunmehr die Kammer auf Grund einer bei dem Landesausschusse abgehaltenen Besprechung der drei tirolischen Kammern einen Entwurf ausgearbeitet, der von den übrigen Kammern.akzeptiert wurde. Da zur Durchführung des Planes eine Subven tion des Landtages unerläßliche Voraussetzung ist, werden die drei Kammern

werden könnte. Rücksichtlich des zu schaffenden Gewer be rat es legte die Kammer einvernehmlich mit den Schwesterkammern zunächst entschiedenen Protest dagegen ein, daß sie in dieser wichtigen, die Kompe tenz der Kammern stark tangierenden Frage seitens des Handelsministerius nicht rechtzeitig um ihr Gutachten angegangen wurde. Gleichzeitig begrüßt sie die Institution, mit deren Einführung ein lang jähriger Wunsch der Gewerbetreibenden sich erfülle. Die Kammer müsse jedoch darauf bestehen

und dem Betriebs-Jnspektorat in Innsbruck. Die Errichtung von Telephonstellen in Ulten und Steinegg werden im letzteren Falle allerdings mit der Einschränkung befürwortet, daß dadurch nicht die Verwirklichung dringlicherer Verbindungen hinausgeschoben wird. Die Nachricht von der Aufstellung eines I n- vestitionsprogramm es für Telephon bauten nahm die Kammer zum Anlasse, der Re gierung die diesbezüglichen Forderungen der Kammer vorzulegen; unter einem wurden die übri gen tirolischen Kammern

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.09.1900
Umfang: 6
in der Gemeinde beim Gemeindeamt ihres Wohnortes anzumelden und nachzuweisen. Am politische» ZchWlahe. Inland. Die Handelskammern und die Reichsrathswahlen. Nach dem Han delskammergesetze scheidet alle drei Jahre die Hälfte der Kammermitglieder aus. welche durch Neuwahlen zu ergänzen ist. Diese Er gänzungswahlen der österreichischen Handels kammern fanden zuletzt im Jahre 1896 statt. Da die Mandatsdauer der Kammermitglieder sechs Jahre beträgt, so ist das Mandat der im Jahre 1393 gewählten Kammermitglieder

im Jahre 1399 abgelaufen. Aus verschiedenen Ursachen war es nicht möglich, rechtzeitig die Erzänzungswahlen durchzuführen und es wurde, wie bekannt, mittelst eines der wenigen vom Reichsrathe votirten Gesetze die provisorische Verfügung getroffen, daß das Mandat dieser Mitglieder bis Ende 1900 verlängert werde. Mit 31. Dezember 1900 aber haben sie auf gehört, Kammermitglieder zu sein, und beste hen, falls bis dahin keine Neuwahlen durch geführt werden, die Kammern dann lediglich aus der Hälfte

ihrer Mitglieder. Nun hat die Regierung, beziehungsweise die betreffende Statthalterei die Wahlen in den Reichsrath durch die Handelskammern für den Jänner 1900 angeordnet, und zwar in Mähren und Salzburg für den 11., in Böhmen für den 12.. Steiermark und Oberösterreich für den 14. Jänner. Es entsteht nun die gewiß in teressante Frage, ob diese Rumpskammern be rechtigt sind, in den Reichsrath zu wählen. Eine rechtzeitige Durchführung der Ergän zungswahlen seitens der Kammern dürste in nerhalb der kurzen Zeit

nicht mehr möglich sein, da die alten Wahlordnungen derselben in Folge der Steuerreform absolut geworden und die neuen Wahlordnungen noch nicht genehmigt sind. Die Kammern sind aber trotzdem von den betreffenden Landesregierungen bereits auf gefordert worden, die Wählerlisten für die im Jänner stattfindenden Reichsrathswahlen auszu arbeiten und aufzulegen. Wahlaufruf. Das Exekutivkomitee der jungtschechischen Partei hat einen Ausruf er lassen, welchen wir seiner Bedeutung wegen morgen näher besprechen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 13.12.1884
Umfang: 8
wieder heimgereist, da ihre Börse stias kostbilligc Leben in der Kapitale nicht verträgt. Die Handels-und Gewerbekammern nehmen eine für das volkswirthschastliche Leben höchst wichtige Stellung ein, indem sie der Regierung gegenüber die Interessen des Handels und Gewerbes zu vertreten haben. An sie werden allfällige Anfragen der Regierung in Handels- und Gewerbe angelegenheiten gerichtet. Es ist daher sehr begreiflich, daß die Kammern einen ganz bedeutenden Einfluß auf den Gang

die Gesetzgebung auf den väterlichen Wink Sr. Majestät des Kaisers durch das neue Gewerbegesetz vom 16. März 1883 auf vernünftigere Bahnen eingelenkt hatte, blieben die Kammern viel fach noch verstockte Gegner der ersehnten Hilfe und verloren so natürlich das Ver trauen derjenigen, welche es mit dem Ge werbestande ehrlich und redlich meinen. Um nun Gelegenheit zu bieten, die Kammern zu säubern und mit Männern des Verttauens zu besetzen, ließ die hohe Regierung die Wahlordnungen derselben verbessern, löste

die bisherigen Kammern auf und ordnete eine Neuwahl an. Als Männer des Vertrauens wer den seitens der konservativen Ge- werveversammlung zu Bozeu für die Gewerbe-Sektion definitiv be zeichnet und von uns warmsteus em pfohlen: Wahlkörper A und B: Karl Silber» Kleidermacherm., Meran. Heinrich Kirchlechner, Buchb., Anton Uagele, Färber, Bozen. Georg Knall, Metzger, Josef Karraher, Kornhändler, Bruneck. Franz Sinteregger, Metzger, Brixen. Frau Johanna Fürstin Odescalchi, Stern- kreuzordens- und Palastdame

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Volksblatt
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Seite 4 von 26
Datum: 28.07.1897
Umfang: 26
der Handels- und Gewerbekammern von Innsbruck und Roveredo, sowie Vertreter des Landes ausschusses und Landesculturrathes beider Seclionen erscheinen. Für jede Handels- und Gewerbekammer ist eine Betheiligung von je drei Mitgliedern in Aus sicht genommen, um die Verhandlungen allen Jnteressen- kreisen zugänglich zu machen. In der Versammlung werden Referate der einzelnen Kammern erstattet über die Lage des Creditwesens, insbesondere mit Rücksicht auf die Creditbedürfnisse der Kleingewerbe-und Kleinhandel

der Gewerbekataster und die Vornahme von Gewerbezählungen durch Handels- und Gewerbe kammern, ist die Frage angeregt worden, wie die von Seite einer Partei angemeldete Erweiterung des Ge- werbebesugnisses gewerberechtlich zu behandeln ist, ob eine derartige Aenderung als Abmeldung des früheren und gleichzeitige Anmeldung eines neuen Gewerbes zu betrachten oder hber durch bloße Eintragung der an gemeldeten Aenderung des Gewerbetriebes in den ur sprünglichen Gewerbeschein, beziehungsweise in das erste Concessions

angemeldeten Gewerbes bewegt, wie z. B. die Ausdehnung eines Handelsgewerbes auf bestimmte, ursprünglich nicht an gemeldete Artikel, die Erweiterung eines Gast- und Schankgewerbes nach H 16 der Gewerbeordnung, sowie endlich auch der entgegengesetzte Fall ins Auge zu fassen sein, in welchem die Aenderung in einer Ver ringerung des Gewerbe-Umfanges besteht. Die Handels kammern wurden bereits eingeladen, über die princi pielle Regelung der Frage ihre Ansicht kundzugeben. In Molkenstein (Gröden) fand

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 07.02.1850
Umfang: 6
eines dem Erfurter gegenüber z» stellende» Parlaments ge macht würden, so könne» wir bestimmt versichern, daß diese Nachrichten jedweder Begründung entbehre», we nigstens ist hier in Kreise», wo man davon wisse» müßte, »och gar nichts davon bekannt. lWef.Z? Berlin, 3. Februar. Ueber den am Mittwoch statt findenden feierlichen Akt der Beschwörung dcr Verfassung ersäbrt mau folgendes: „Um I I Ubr versammeln sich die Mitglieder beider Kammern im Rittersaal des kgl. Schlosses. Der Ministerpräsident eröffnet die Ver

sammlung und erstattet Sr. Maj. die Anzeige, daß die Kammern versammelt sind. Se. Maj. erscheint uuter dem Vortritte des Staatsministcriums und nimmt auf dcm Throne Platz. Se. Mai. stricht darauf das eid lichc Gelöbnis? aus. Dcr Protokollführer verliest dcm nach den Eid der Staatsminister, welche einzeln vor den Thron treten »iid mit den Worten: „Ich schwöre, so wabr mir Gott helfe,' den Verfassniigscid leiste». In gleicher Weise erfolgt die Beeidigung der bn'den Kammer präsidenten. Die Protokollführer

der beiden Kammern rnfc» hierauf die Kamniermitglieder auf, welche eiuzeln in gleicher Weise an den Stnse» dcS Thrones den Eid ablegen. Nachdem Se. Mas. den Saal verlassen, er klärt der Ministerpräsident die Versammlung sür ge schlösse». Um 2 Ubr findet k. Tafel im weiße» Saale statt, zu welcher sämmtliche Kammermitglicder gezogen werden. Hamburg, 1. Februar. Dcr Nestor unseres Frei staateS, Bürgermeister Johann Heinrich Bartels, ist gegen 7 Ubr in einem Alter von beinahe 90 Jahren aus diesem Leben

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Innzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.12.1865
Umfang: 6
, und mahnte die Freunde der Ordnung ihre Pflicht zu thun. Die Opposition begnügte sich mit Herab setzung des Wahlcenssts, mit der Bestimmung daß Staatsamt und Parlamentsmandat unvereinbar seien, und mit Abschaffung des Zeitungsstempels; und be reitwillig gewährten die Kammern alsbald Stcuerer- höhung und Anleihe für Hebung der Industrie und für die bei veränderter Sachlage sich ergebenden.Mi litärbedürfnisse, welche für die Vertheidigung der Un abhängigkeit Belgiens unerläßlich erschienen. Das neue

Wahlgesetz' brachte neue Kammern in welchen die Liberalen die Majorität besaßen.. Durch eine Menge von Zwischenfällen sank dieselbe aber, und die Klerikalen erhoben, von der Furcht vor der Revolution befreit, aufs neue das Haupt. Da be währte sich König Leopolds konstitutioneller Takt auf das glänzendste. Dem Ausfall der Wahlen ge mäß stand ein katholisches Ministerium an der Spitze der Geschäfte. Der schon 1854 einmal vorgelegte, aber zurückgezogene Gesetzentwurf über die Organi sation

Begriff von ihrer Weisheit und Vaterlands liebe geben. Sie wird in ihren Reihen die enge Vereinigung erhalten, welche für alle Parteien die erste Frucht und der .erste Lohn .für eine' in Ge meinschaft vollführte gute und edle Handlung ist. Voriges Jahr dankte mir das Land für meine Hin gebung (Feier des fünf unnzwanzigjährigen Regie rungsantritts) : ich danke ihm heute für fein Ver trauen.' Die Ansprache machte mit ihrer Hinwcisung darauf daß die Kammern nur so lange das Volk bedeuten

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 02.07.1886
Umfang: 8
Schluss erfolgte mittags um 12 Uhr im Sitzungssaale der Abgeordnetenkam mer im Landtagsgebäude. Die Feierlichkeit vollzog sich unter solennem Ceremonie! in Anwesenheit des Prinzregenten und der übrigen Prinzen. der Prin zessinnen, der Minister, der Herren des diplomatischen Corps, der Staatsräthe, der Regierungscommissäre niid der- Deputationen der beiden Kammern. Die Verlesung des Landtagsabschiedes dauerte eine halbe Stunde. Die Schlussworte, die großen Eindruck her vorriefen, lauteten

: „Indem wir den Lieben und Getreuen diesen Ab schied ertheilen, ist es unserem Herzen ein unabweis bares Bedürfnis, in Mitte der um uns versammelten beiden Kammern' öffentlich auszusprechen, dass die allgemeine Theilnahme des ganzen Landes in den schmerzbewegten Tagen, in denen nach Gottes Rath und Willen über uns und unser königliches Haus so tiefes Weh und so herbe Trauer verhängt ward, uns ans das Innigste ergriffen hat und uns die Quelle großen Trostes in so bitteren Stunden schwerster Heimsuchung geworden

Sr. Majestät des Königs die Verhandlungen der gegenwärtig versam melten Kammern für geschlossen. Der I. Präsident der Kammer der Reichsräthe Frhr. zu Franckenstein brachte hierauf einen dreimaligen Hochrnf aus, iu welchen die Versammlung mit Begeisterung ein stimmte. Sowohl bei der Anfahrt als bei der Rück fahrt wurde Se. k. Hoheit der Prinz-Regent von der Bevölkerung mit lebhaften Hochrufen begrüßt. 5*. Der schweizerische Nationalrath hat das Gesetz betreffend die Organisierung des Landsturmes einstimmig

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.10.1914
Umfang: 8
und der Staatsbahndiroktor inJnnsbruck ^osrat Ritter von Ieczmieniovski die den Antritt ihres Amtes der Kammer mitteilten, wur den entsprechend begrüßt. Die Jahresrechnung der Kammer .über das Hahr 1913 wurde vom k. k. Handelsministerium bemängelungslos genehmigt. Die Petition der tirolischen Kammern um Erhöhung des? Lanvesgewerbesordenmgs-KredÄes M insoferne einen teilweise»^Erfolg-erzielt,Mls Landtag ihn um ^ 10.000—für. jedenKäm- ^erbezirk für das heurige Jahr «Höht hat. Im diesbezüglichen Landtagsbeschlufle

ist..dann der Energischen Bsmühungen^derLandtagsabgeordn?- der tirolischen Kammern die obligatorische Ein- üM iG^eröÄammern wer -die Verwendung' des Kredites ' ^ vorgesehen ^ammem entsprechende, ihre. Stellung wahrende Anträge eingebracht hatten, ist es in der abgelau- sensn Landtagsseffion mcht gekommen. Die Kammer hatte bereits Vorschläge für die Verwendung des erhöhten Kredites in Vorberei tung, wovon namentlich die Usbernahme der Un fallversicherungskosten Teingewerblicher Betriebe

, als auch insbesondere beider Produktion festgesetzt werden, da die gegenwär tig nur auf die Festsetzung von Maximaltarifen beim Detailhandel sich erstreckenden Verfügun gen gegenüber der zutage tretenden fortschrei tenden Teuerung vollkommen unzureichende sink' Herr kais. Rat Dr. Siegl teilte hiezu mit. daß die Vertretung der österreichischen Kammern die handelspolitische öurch eine Deputation beim Han» delsministermm nicht nur die Aufhebung der Ge treidezölle, sondern die Erstellung van Maximal tarifen

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