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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 31.05.1937
Umfang: 6
; die grundsätzlichen Bestim mungen der Vorlage lassen sich wie folgt Zusammensassen: Das Kammersystem wird in eine Bundeskammer und in Länderkammern geteilt. Die Bundeskammer wird ihren Sitz in Wien, die Länderkammern den ihren jeweils am Sitze des Landtages haben. Die Wiener Kammer wird dem entsprechend in die Bundeskammer und in die Länderkam mern für Wien und für Niederösterreich geteilt werden. Der Aufgabenkreis der Kammern wird grundsätzlich alle Begutachtungs- und Verwaltungsangelegenheiten bezüglich

der wirtschaftlichen Interessen der städtischen Berufszweige umfas sen, die über den Wirkungskreis eines einzelnen Bundes hin ausgehen. Die Kammern werden hiebei das Gemeinwohl wahr- zunehmen haben und auch berechtigt sein, das Zusammen wirken der Bünde anzubahnen und zu fördern und den Interessenausgleich zwischen den verschiedenen Wirt schaftszweigen herbeizuführen. Die Kompetenzabgrenzung zwischen der Bundeskammer und den Länderkammern wird in der Weise erfolgen, daß die be gutachtende und verwaltende Tätigkeit

der Bundeskammer sich parallel mit der Gesetzgebung und Verwaltung des Bundes, die der Länderkammern parallel mit jenen der Länder ab wickeln wird. Im einzelnen werden die Kompetenzen der Kammern, insbesondere auch die Handelspolitik und die Außenhandelsförderung, die Finanz- und Kreditpolitik, das Versicherungswesen, Verkehrsfragen und Fremdenverkehr, die Gewerbe- und Sozialpolitik, Marken-, Muster-, Urheber recht- und Patentschutz, Steuersragen, Rechtsfragen, das wirt schaftliche Bildungswesen, öffentliche

Lieferungen, Wirtschafts- Propaganda, Ausstellung von Ursprungszeugnissen und son stigen Zeugnissen, Führung von Registern und Erstattung von Berichten sowie selbstverständlich von Gutachten umsaffen, wo bei aber Gesetzentwürfe den Kammern nur mehr zur Begut achtung überwiesen werden können, und nicht, wie bisher, müssen; dies dürfte u. a. mit der in der Uebergangsverfaffung gegebenen Möglichkeit der Gesetzgebung durch die Regierung zusammenhängen. Was die Zusammensetzung der Kammern an- langt

sein, wodurch auch ein organisatorischer Zusammenhang zwi schen der Bundeskammer und den Länderkammern hergestellt wird. Die Präsidenten der Kammern werden mit qualifizierter Mehrheit gewählt, falls diese Mehrheit aber nicht zustande- kommen sollte, ernannt. Papierverarbeiker fordern die Auflösung des Papierkarkells. Aus Wien wird berichtet: Das Papierkartell trägt sich mit dem Plan, die Preise für alle Papiersorten um weitere zehn Prozent und das Packpapier sogar um zwanzig Prozent zu erhöhen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.02.1932
Umfang: 8
30 (22). 4. a) Wohnungen mit 4 Zimmern 8 (3). b) Wohnungen mit 4 Zimmern und 1 Kammer 11 (14). c) Wohnungen mit 4 Zimmern und 2 Kammern 1 (—). 5. a) Wohnungen mit 5 Zimmern — (4). b) Wohnungen mit 5 Zimmern und Kammer 6 (1). 6. Wohnungen mit 6 und mehr Zimmern — (2). Summe 324 (486). 17 (32) Objekte mit 144 (326) Wohnungen sind davon durch öffentliche Körperschaften und gemeinnützige Bau genossenschaften erstellt worden. Ssr 17. Februar. 1600: „Ketzer" Giorda-no Bruno, ber. pancheistifcher Philosoph, in Rom verbrannt

mit ■ 3 Zimmern 5 (39/. ö) Wohnungen mit 3 Zimmern und ' Kammer 2 (17). a) Wohnungen mit 4 Zimmern 10 (12). - b) Wohnungen mit 4 Zimmern und Kammer — (6). > 5. Wohnungen mit 5 Zimmern und Kammer — (6). ; 6. Wohnung mit 11 Zimmern und 2 Kammern 1 (—). Summe: 47 (190). 2 (5) Objekte mit 20 (53) Wohnungen werden davon; 'durch gemeinnützige Baugenossenschaften gebaut. Es sind 98 (116) rechtsgültige Wohnhausprojekte vor- > Händen, mit deren Bau am 31. Dezember 1631 (31. Dezem-' ber 1930) noch nicht begonnen worden

ist; davon sind 53 ' (70) in geschlossener und 45 (46) in offener Bauweise ge-j plant, darunter 4 (3) Einfamilienhäuser. Gesamtsumme 680 ? (822) Wohnungen. Einzelzimmer 8 (—). 1. a) Wohnungen mit 1 Zimmer; 51 (64), b) Wohnungen mit 1 Zimmer und 1 Kammer 28, (39), c) Wohnungen mit 1 Zimmer und 2 Kammern 2 (—).; 2. a) Wohnungen mit 2 Zimmern 197 (225), b) Wohnungen! mit 2 Zimmern und Kammer 148 (257). 3. a) Wohnungen : mit 3 Zimmern 96 (98), b) Wohnungen mit 3 Zimmern und ' 1 Kammer 111 (111), c) Wohnungen

mit 3 Zimmern und 2 Kammern 4 (—), d) Wohnungen mit 3 Zimmern und! 3 Kammern 4 (—). 4. a) Wohnungen mit 4 Zimmern 14 ; (11) , b) Wohnungen mit 4 Zimmern und 1 Kammer 23! (12) , c) Wohnungen mit 4 Zimmern und 2 Kammern 1 (—). j 5. Wohnungen mit 5 Zimmern 1 (5). Summe: 680 (822)./ Davon sind 27 (50) Objekte mit 372 (489) Wohnungen ! von gemeinnützigen BangenossensHaften geplant. ftts NM md La«d. Kaiserliche Sommerrefidem Ampaß... Wie männiglich bekannt, besitzt der Ampasser Gemeinde-, rat den fragwürdigen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.12.1934
Umfang: 8
, ge- MeinsamLn Plattform, wie sie unsere alten Handels kammern darstellen, deutlich erwissen- Es hat sich gezeigt, daß sich aus dem rem vertikal ge gliederten Ausbau der Stände große Schwierigkeiten ergeben und daß daher Querverbindungen, die Gewerbe, Handel und Industrie in gemeinsamen Fra gen zu ausgleichenden Verhandlungen und einheit lichem Vorgehen zusammenführen, unerläßlich sind. Dazu kommt noch ein anderer wichtiger Umstand, nämlich die durch die Handelskammern gewährleistete dezentrale Verwaltung

und die dadurch bedingte Berücksichtigung der L ä n d e r i n t e r e s s e n im Rah men der österreichischen Gesamtwirtschaft. Wenn in Zu kunft an Stelle der gemeinsamen Handelskammern die drei — oder nach den Bestimmungen der Verfassung sogar vier — in den Kammern vereinigten Erwerbs- gruppen jede für sich und ohne organische wechselsei tige Verbindung die Vertretung ihrer Interessen zu besorgen haben, werden dis für das Wirtschaftsleben in den Bundesländern wichtigen Zusammenhänge Vernachlässigt

. Handel, Industrie und Geldwesen die gemeinsamen Handelskammern erhalten bleiben. Bei der Neugestaltung dieser Kammern wird es von entscheidender Bedeutung sein, daß ihnen jene Kompe tenz gewahrt bleibt, die fid} aus ihrer Aufgabe, die gemeinsamen Angelegenheiten zu betreuen, ergibt. Hier wird eine kritische Nachprüfung ergeben, daß, wenn man den Begriff der Gemeinsamkeit richtig ver steht, die gegenwärtigen Agenden der Handelskammern zum überwiegenden Teil diese auch später als ge meinsame

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Alpenland
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Seite 3 von 4
Datum: 04.11.1933
Umfang: 4
Marken- und Musterrecht, Agrarreform, Siedlungswesen usw. Kenso soll den Kammern aus dem Gebiete der Steuer- und Handelspolitik ein weitgehendes Mitbestimmungsrecht einge- Mt werden. Außerdem sollen sie verwaltungsrechtliche De nnisse, die gegenwärtig zum Teil der politischen Behörde Her Instanz zustehen, übertragen erhalten, wie das Kon- Hionswesen u. dgl. Diese Gliederung soll nach oben wie nach unten nach den Men Grundsätzen ausgebaut werden. Bei Handel, Ge- 0 k, der kleinen und mittleren

als gleichwertig zu betrachten sind. Ebenso Mn aus den örtlichen Verufsvereinigungen die Arbeit er und Arbeitgeber Vertreter in die Kammern und aus sen wieder in das Ständeparlament entsenden. Der Aufbau der Ständevertretungen ist in folgender Weise -plant: Die einzelnen Berufe werden, wie dies bei den Ge irrten bereits jetzt der Fall ist, unter Berücksichtigung der Mögen wirtschaftlichen und örtlichen Verhältnisse in Ve- Dgenossenschaften zusammengefaßt. Diese wählen eine gleiche lnzahl von Arbeitgeber

- und -nehmervertretern in eine über- >mdnete Kreisberufsgenosienschaft, aus der dann in gleicher Leise die Mitglieder der Kammern hervorgehen, wobei den Bezirks- oder Kreisverbänden der einzelnen Berufe die Be- hlußfafsung über die örtlichen Fragen ihres Standes über- ssen bleiben soll. Ebenso sollen die Genossenschaften eines »rzirkes oder Kreises verschiedener Berufe über gemeinsame lngelegenheiten örtlicher Natur entscheiden können. Mit dieser chnweisen Wahl der berussständigen Vertreter in die Kam

- m soll der Einfluß der alten Parteien aus die Aufstellung <[ Kandidaten zurückgedrängt werden, da sich in den kleinen Äufsverbänden der Bezirke und Kreise die Persönlichkeit des «lnen leichter durchsetzen könne. Dies ist auch der Grund, Mum diese Genossenschaften oder Innungen in ihren unter- >>l Stufen den Umfang der gegenwärtigen Bezirkshauptmann- tzften, bei den Kreisen den der Viertel oder Gaue der Vun- Äänder nicht überschreiten sollen. Das aus den Kammern hervorgehende Ständeparlament ist i M Entscheidung

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 10
Datum: 18.08.1926
Umfang: 10
wenigstens nicht direkt berühren, es sei denn, daß in verschiedenen Ausschüssen die Arbeitgeber- und Arbeitnehmerinteressen verhandelt werden müß ten. In: übrigen gäbe es ja auch in der Arbeiter und Angestelltenkammer Fragen, die nur (wahrschein lich in den meisten Fallen) die in Handel, Gewerbe und Industrie Beschäftigten interessieren, die Landarbeiter aber nicht und umgekehrt. Ein bei den bestehenden, streng nach Berufen getrennten Kammern zutage ge tretener Nachteil

würde aber durch die Zusammen ziehung von Haus aus vermieden werden. Es kommt öfters vor. daß die Handels- und Gewerbe- oder andere Arbeitgeberkammern Gutachten abgeben, die in scharfem Widerspruche zu den Gutachten der Arbeiter und Angestelltenkammern stehen. Bei getrennten Kammern für Bauern und Landarbeiter wäre dies natürlich auch der Fall. Angenommen, die Landarbei ter seien in ihrer eigener: Landarbeiterkammer oder der Arbeiterkammer angegliedert. Eine sie besonders interessierende Frage wird dort eingehend behandelt

und zum Schluß ein darauf bezughabender Antrag oder eine Entschließung angenommen. Die gleiche Frage wird in der nur von Bauern beschickten Landwirt schaftskammer beraten und, was sehr leicht Vorkom men kann, gerade mit gegenteiligem Beschluß verabschiedet. Was soll jetzt die gesetzgebende Körper schaft. welche einen Entwurf diesen beiden Kammern zur Begutachtung übergeben hat, machen? Zwei Vor schläge sind da, einer dafür, einer dagegen. Die Ge setzgebung kann nur einem oder gar keinem der beiden Vorschläge

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 04.08.1909
Umfang: 12
. Ein kürzlich ait alle Handels» !°md Gewerbe kammern ^ gerichteter Erlaß des Handelsmini steriums! betreffend die Widmung von Hänixls- kammergeldern zk außerhalb des geMlichen Wir kungskreises der Kammern liegenden Zwecken vev- fügt folgendes: „Das HandÄsmmEerium hat in letzter Zeit wiederholt. die MahmehnÄNg gemacht, daß.seitens einKeLner Handels- Und Ge- werbekammern Widmungen und Zuwendungen von Beträgen für außerhalb des gesetzlichen. Wir«> küngskreifes der Kammern liegende Zwecke A be schlossen wiurden

. Die stete Ausdehnung der weitverzweigten Aufgaben der HandÄN- und Ge- werbekämmern und die rege Betätigwi^.die sie Mf allen Gebieten im Interesse und zur För derung von Handel) Gewerbe und Industrie in immer mehr erhöhtem Maße entfalten, haben es naturgemäß mit sich, gebracht, daß auch die cm die Kammern gestellten Ansprüche finan zieller NatUr einen innner bedeutenderen Um fang angenommen haben. In vvller Anerken nung und Würdiknma der Tätigkeit der HandelÄ- vnd Gewerbekammern will das Handelsmini

sterium die' Kammern hinsichtlich der Verwen dung der ihnen auf.Grund des Kammergesetzes zUr Verfügung stehenden materiellen Mittel keineswegs beschränken. Dennoch glaubt das Handckswinisterium ausmerkfam machen . M sollen, daß infolge der steten Zunahme der Ans^ gaben der Kammern in den letzten Jahr«: eine Reihe von Kammern M einer Erhöhung der Umlagen greisen müßte, und daß die Mcksicht auf die Interessen der Steuerträger eine spar same Vevivendmig der KammermiM gÄietet, Insofern es sonach Mcht

M Zuwendungen aus speziöleu Fonds handelt,, .werden die Handels kammern MsgefoÄ>ert,.M Hinkunft Widmungen und Beiträge - nur zu solchen Zwecken zu be schließen, die in der gesetzlichen WirKlngskreis der Kammern gehören,, da für andere Wid- mwrgen die hieramtliche Genehmigung ver weigert werden Müßte.' Tschechische» Erntefest in Schwechat. v AM Sonntag wiollten die Tschechen in Schwechät ein nationales Erntefest! Ab halten, das aber ein klagliches Ende genommen hat. Als die Deutschen von diesem! provokato

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Alpenland
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Seite 13 von 14
Datum: 20.04.1921
Umfang: 14
89.60 102.40 -.12 —.19 13.80 15.20 -.15 —.17' 11.80 13.60 -.06 —.27 18.90 21.60 -.05 -.66 46.20 52.80 -.50 —.20 14.— 6.- 6.50 130 91.- 104.- —.60 -.07 4.90 5.60 —.15 -.03 2.10 2.40 -.50 -.10 7.~ 8.- 1.50 -.83 58.10 66.40 9.— 4.85 348.50 896.- LEWerreWWe Wirtschaft. * Salzburg, 19. April. Mit Rücksicht auf die gespannten Seldmarkt- Anchältnijse erhöhten die Salzburger Bankinstitute den Zms- fuß für die Einlagen ab 1. Mai auf 4%. kl Wien. 19. April. Konferenz der Amtsdirektoren der Handels kammern

. Letzter Tage fand eine Konferenz der Amtsdicettoren aller österreichischen Kammern statt. Die Tagesordnung enthielt durchaus Punkte, bei welchen eine gemeinsame und gleichartige Aktwn aller Kammern im Interesse des österreichischen Wirtschaftslebens zur Gel- tung kam. An der Debatte über den Punkt Geschäftsordnung des Kam mertages sowie Handels-, Industrie- und Gewerbetag beteiligten sich insbesondere angelegentlich die Amtsdirektoren der Kammer Inns bruck und Feldkirch. Regierungsrat

Dr. M a d e r und Kar r e r. Zm weiteren Verlause der Sitzung gab Regierungsrat Dr. Jentel fGraz) aus Grund eines vom Karnmerrate Winter der Grazer Kammer »stellten Antrags die Anregung, daß die Kammern und der Kammcrtag Sch fortlaufend mit der Untersuchung der herrschenden Wirtschaft-.'- und Steuerpolitik, ihren Ergebnissen und Zukunstsaussichten befassen sol len. Der Gegenstand wurde aus die Tagesordnung des bevorstehenden Kammertages gesetzt. Bei Besprechung der Ergebnisse der jüngst durch- aeführten

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