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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 04.08.1909
Umfang: 12
. Ein kürzlich ait alle Handels» !°md Gewerbe kammern ^ gerichteter Erlaß des Handelsmini steriums! betreffend die Widmung von Hänixls- kammergeldern zk außerhalb des geMlichen Wir kungskreises der Kammern liegenden Zwecken vev- fügt folgendes: „Das HandÄsmmEerium hat in letzter Zeit wiederholt. die MahmehnÄNg gemacht, daß.seitens einKeLner Handels- Und Ge- werbekammern Widmungen und Zuwendungen von Beträgen für außerhalb des gesetzlichen. Wir«> küngskreifes der Kammern liegende Zwecke A be schlossen wiurden

. Die stete Ausdehnung der weitverzweigten Aufgaben der HandÄN- und Ge- werbekämmern und die rege Betätigwi^.die sie Mf allen Gebieten im Interesse und zur För derung von Handel) Gewerbe und Industrie in immer mehr erhöhtem Maße entfalten, haben es naturgemäß mit sich, gebracht, daß auch die cm die Kammern gestellten Ansprüche finan zieller NatUr einen innner bedeutenderen Um fang angenommen haben. In vvller Anerken nung und Würdiknma der Tätigkeit der HandelÄ- vnd Gewerbekammern will das Handelsmini

sterium die' Kammern hinsichtlich der Verwen dung der ihnen auf.Grund des Kammergesetzes zUr Verfügung stehenden materiellen Mittel keineswegs beschränken. Dennoch glaubt das Handckswinisterium ausmerkfam machen . M sollen, daß infolge der steten Zunahme der Ans^ gaben der Kammern in den letzten Jahr«: eine Reihe von Kammern M einer Erhöhung der Umlagen greisen müßte, und daß die Mcksicht auf die Interessen der Steuerträger eine spar same Vevivendmig der KammermiM gÄietet, Insofern es sonach Mcht

M Zuwendungen aus speziöleu Fonds handelt,, .werden die Handels kammern MsgefoÄ>ert,.M Hinkunft Widmungen und Beiträge - nur zu solchen Zwecken zu be schließen, die in der gesetzlichen WirKlngskreis der Kammern gehören,, da für andere Wid- mwrgen die hieramtliche Genehmigung ver weigert werden Müßte.' Tschechische» Erntefest in Schwechat. v AM Sonntag wiollten die Tschechen in Schwechät ein nationales Erntefest! Ab halten, das aber ein klagliches Ende genommen hat. Als die Deutschen von diesem! provokato

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.09.1895
Umfang: 4
-. (nicht mehr die Steuerbehörden) haben nunmehr den Auftrag, die Kammer unmittelbar vor jeder Gewerbeanmeldung oder -Abmel dung (nicht mehr. Steuervorschrxibuug oder -Abschreibung) zu verständigen. Und zwar geschieht dies in einer neuen, sehr sinnreichen Weise. Die Kammern senden an die Gewerbedehörden in ein» sprechender Zahl nach eigene», für alle österreichischen Han dele- und Gewerbekammern einheitlich vorgedruckten Formularien sog. .Zählblätter, jedes Zählblatt für je eine Gewerbeanmel- dung bezw

jedes neuangemeldete Gewerbe registrirt, jedes abgemeldete streicht, sondern einfach darin, daß sie die die Anmeldungen enthal tenden Zählblätter am gehörigen Orie einreicht, bei einla»' genden Abmeldungen die betreffenden Zählblätter einfach aus scheidet. ES findet kein Eintragen und kein Durchstreichen mehr statt, sondern alleö vollzieht sich durch die mechanische Arbeit des HinzulegenS oder Hera'»ünehmenS. Die einheitllich für alle Kammern vorgedrucklen Zähl blätter geben uns aber nicht nur rechtzeitig

und des Wortlautes der eventuell protokollirten Firma. Außer diesen Mittheilungen seitens der Gewerbebehörde« werden aber die Kammern die Mittheilungen der.Steuerbe hörden (Erwerb- und Einkommensteuer) weiter erhalten und zwar auf dem Wege leihweise? Ueberlassung oder Übermitt lung der quartalsweise» VeränderungsauSweise der Steuer behörden. Eine genauere Beschreibung des ganzen Mechanismus würde an dieser Stelle zu weit führen. Fassen wir nochmals den praktischen Nutzen der Rcgistermhrung zusammen, so liege

derselben — wir gebrauchen hier die Worte aus dem Gutachten der Wiener Kammer vom 18. Febr. 1895 in fol gende Punkte: 1. In der Erzielung eines gleichartigen Vorganges bei allen Kammern und vergleichbarer Resultate bei den Zahlun gen, welche von fünf zu fünf Jahren, das erstemal am 1. Juni 1896 stattzufinden haben. 2. In der Herstellung einer möglichst genauen Ueberein stimmung des Ergebnisses der Gewerbczählungen mit dem that» sächlichen Stande dcr Gewerbe im ZählungSmomente. 3. In der Erzielung einer erhöhten

Brauchbarkeit der Register als Urlisten für Wahlzwecke, Jndividualerhebunger und Auskünfte. Hiezu kommt noch das weitere Moment, daß das neu, Gcwcrbckatastcr die Grundlage und die Vorstufe zu einer zweiten, weil größeren, ein nicht geringeres Maß von Zeit, Mühe und Kosten beanspruchendes Reformwerk bilden soll: Die unmittelbare, persönliche Aufnahme aller Gewerbebetriebe am K. Juni 1835 durch Vertrauensmänner dcr Kammern, auf welche die nächstjährigen statistischen Berichte derselben (sog

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 01.07.1884
Umfang: 8
der Hypothekargläubiger vom 17. Junl 1334 Nr. 2841 am 13. Juli 1884 um S Uhr Vormittags im Gast hause zu Wlldblchl am Nlederndorferberg dle nachste henden bisher unveräußerten Parthken deS schuldnerlschen RealitätenbesttzerS, alS: II. Parthie. DaS Anwesen zu HatzenstStt am Nlederndorferberg Eat.-Nr. 1662 Llt. eine Behausung mit 2 gewölbten Kellern, 2 hilzbaren Zimmern. 1 .Küche, 6 Kammern, 1 Tennen, Getreldekammern, Remwerk und 4 Stallungen sür 36 Kühe und Z Pferde, Llt. R, eine Wagenhütte mit 2 Zimmern, 1 Küche

, 2031, 2032, 1000/,, Bau-Parz.-Nr. 13/^, 13/z, 13/z und 14). AuSrufSprelS 12.000 st. III. Parthie. Cat.-Nr. 1703 Lit. S (Alpe Ried), daS große WieS- feld im obern Ried mit dciraufsteheudem Oekonomie- gebäude mit 3 Kellern, 1 Stube, 2 Kammern. Rem- und Tennwerk, Stallung von 19 Joch 1244 Klft., Lit. 2, daS Oetzl von 1 GraSrecht (Grund-Parz.» Nr. 1110), auS Lit. HL. ein« Waldung, daS Riedholz, Grund- Parz.-Nr. 1111 von 3 Joch 183 Klft., ein Antheil von 1 Joch 1400 Klft. AusrufSpreiS 6500

fl. IV. Parthte. AuS Cat.-Nr. 1703 Lit. die Al^e Wandberg von 39 Gräsern mit 2 Mphütten, ein Theil von 19 Gräsern, der Rettenbacherselte zu gelegen, mit einer Alphütte all- dort, welche auS einer Wohnhütte, 2 Kammern, 2 Keller und 1 Stallung mit Heuelnlagc besteht, dazu auS Parz.- Nr. 1111 Waldung von 8 Joch 188 Klft., der rest liche Theil von 6 Joch 333 Klft. und auS dem sog. Ackerwald Parz.-Nr. 1038, dle Waldung im Hochthal von 6 Joch 804 Klst. AuSrusSpreiS 4000 fl. V. Parthie. AuS Cat.-Nr. 1703 Llt

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 23.04.1879
Umfang: 8
drei Besuche und alle Male eine andere Regierung: König, Kaiser und Republik, und zwei davon todt auf Eng lands gastlichen Boden. Wer sind denn die Helden, welche im Februar 1848 den alten König Louis Philipp, seinen Enkel und ganzes Geschlecht wie Ver brecher verjagt, die Frankreichs Charte zerrissen, seine Kammern aufge löst, alle politischen Rechte vernichtet haben? Gnige hundert Arbeiter und GaminS von wildem, trutzigen Angesichts. Ist das Volk nicht zu beklagen, dessen politische Verhältnisse

? Dieser letzte Umstand hat auch die Senatoren vor ganz kurzer Zeit bewogen, gegen die Verlegung der Kammern nach Paris zu stimmen. Zu gleicher Zeit hat aber die Regierung die höchste Unge schicklichkeit begangen, jene sträfliche Individuen zu amnestiren und- ihnen die Rühkhr zu gestatten, in welchen alle schlimmen Eigenschaften des Pariser Pöbels in vorzüglichem Grade vereinigt sind und die als gefährlichster Zündstoff nun in die französische Gesellschaft geworfen Werden. Diese Verbrecher haben ganz daS Zeug

Arbeiter, den ausgehungerten Proletarier, wenn er die Großmeister der Logen in der fettesten Wolle sitzen sieht, während er am Hungertuche nagt, da doch er es war, auf dessen Rücken diese Leute in die Kammern stiegen und zu Würden und Ehren kamen. Aber drehen wir den Kaleidoskop wieder um. Die Julimonarchie, welche in Louis Philipp im Februar 1848 gestürzt wurde, war ein mißglückter Versuch: einen Staat zu schaffen, der in der Anwendung eine Monarchie im Geschmacke Ludwig's XIV. darstellen, im Grund

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 3 von 4
Datum: 10.06.1851
Umfang: 4
- temberg haben Se. Majestät der König sogleich, als daS Gesuch einlief, die Summe von 500 fl. aus Höchstihrer Privatkasse ver abfolgen. lassen und genehmigt, daß die Subscriptionsliste bei den OfficierScorps der verschiedenen Regimenter aufgelegt wurde. Das Gesuch findet bei den Officieren allgemein große Theilnahme. Stuttgart, .4. Juni. Vor der ohne Zweifel in nächster Woche stattfindenden Vertagung der Kammern wird noch die Ver fassung vorgelegt werden. Wie man hört, sollen nach dem Ent wurf beide

Kammern in Zukunft Wahlkammern sein; doch haben in der ersten noch die königlichen Prinzen vermöge ihres Geburts rechts Sitz und Stimme. Die Geistlichkeit, die jetzt in der zweiten vertreten ist, soll ihre Repräsentanten nach Wahl in die erste Kam mer schicken, in welcher nur der katholische Landesbischof de jure sitzt, von den ernannten Prälaten drei nach Wahl. Auch die Uni versität soll durch Wahl vertreten werden. Der Wahlcensus für die übrigen Mitglieder, für welche ein Alter von 40 Jahren erfor

derlich ist, soll nicht über 500 fl., um gewählt zu werden, und nicht über 100 fl., um Wahlrecht zu haben, gestellt sein. Für die zweite Kammer soll ein Classenwahlsystem projectirt sein, wobei jedoch alle steuerzahlenden Bürger zur Uebung des indirecten Wahl rechts beigezogen seien. Auch soll beiden Kammern die Initiative, die unbeschränkte Wahl ihrer Präsidenten und Vicepräsidenten. zu gestanden und von der Kröne auf das Bewilligungsrecht deS Ur laubs bei Staatsdienern verzichtet sein, wogegen

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