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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.02.1902
Umfang: 8
können. Bei anständig be triebenen Kohlenbergbauen werden demnach die durch den Abbau der Kohle entstandenen Hohlräume ent weder ausgefüllt (versetzt) oder sie werden zum voll ständigen Verbruche gebracht, und zwar einzeln nach einander, wie sie entstehen. Im nordwestlichen Böh men werden jedoch die ini Kohlenflötze hergestellten Höh.'en (Kammern oder Pläne genannt) wed^r aus gefüllt, noch auch nach dem Verlassen vollständig zu Bruche gebracht, sondern sie werden einfach, wie dies weiter unten beschrieben

-, dann die Humusschicht?. Ober halb des Kohlenflötzes, mitten im Tegel eingebettet, kommen sehr große Schwimmsandlinsen vor, (Räume, ausgefüllt mit Wasser und Sand) die unter großem Drucke stehen. Die Kohlengewinnung besteht nun nach der pri mitivsten, auch bei den Chinesen in Anwendung ste henden Art und Weise darin, daß man im 15 M. dicken Kohlenlager Kammern von 6 Meter bis 8 Meter im Quadrat und von 6 M^ter Höhe aus höhlt. Es ist dabei zu bemerken, daß die Kohle sehr fest ist, denn nicht nur die ebenfalls

in der Kohle hergestellten Gänge (Strecken), sondern auch die Abbaukammern bleiben bis zu einer gewissen Größe ohne Zimmerung (Bölzung) lange Zeit, ost viele Jahre stehen, ohne einzubrechen. Zwischen den einzelnen Kammern muß natürlich eine Kohlenwand von 4 Meter bis 6 Meter Dicke stehen bleiben. Es ist einleuchtend, daß in Folge des Stehen bleibens dieser Wände und deshalb, weil die Kam mern nur bis 6 Meter und wenig mehr hoch ge macht werden können, während das Kohlenflötz je doch 15 Meter dick

solcher Kammern gleichzeitig hergestellt, um auf einmal rücksichtslos recht viel Kohlen zu ge winnen, was bei einem den bergtechnischen Grund regeln entsprechenden Abbaue, beispielsweise auch bei einem Bruchbaue, bei dem jeder entstandene Hohl- raüm, ehe man mit einem neuen nebenan beginnt, zuerst für sich allein zu Bruche gebracht wird, nicht möglich wäre. Wenn eine solche Abbaukammer nun eine gewisse Größe erreicht hat und die Kohlenwände und deren Decken zu krachen (lauten) beginnen, daher das Ar beiten

wegen herabfallender Kohlenstücke nicht mehr sicher ist, werden ihre Eingänge mit einer Mauer verschlossen, und es wird nebenan sofort mit dem Aushöhlen einer neuen Kammer begonnen; ja in den meisten Fällen werden mehrere Kammern gleich zeitig nebeneinander hergestellt. Da eine solche Kam mer einen durchschnittlichen Rauminhalt von 400 Kubikmeter hat und ungefähr 40 Waggons4000 Meterzentner Kohle gibt, so höhlt eine derartige Schachtanlage, die 100 Waggons Kohle im Tage fördert, täglich bei drei

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 18.01.1850
Umfang: 10
der Universität ange schrieben worden. Dieser Ausschuß wird als ein O ga» der Studenlenschast betrachtet und bat dieselbe als solche zu vertreten. Die Wable» geschehen direkt und eS sind nach der eben angegebene» Anzahl >9 Aus schußmitgliedcr zn wäblen. Leipzig, 6. Jänner. Es ist fast keinem Zweifel mehr uuterworf.u, daß, wenn die Kammern dein Mi nisterittm Gelegenheit zu deren Auflösung geben wer den, die Oesterrcicher in das Land kommen und dann dasselbe sicherlich so bald nicht wieder verlassen

werden In der deutschen Frage bat die betreffende Vorlage der Regierung an die Kammern großes Ausleben erregt, und namentlich die Stelle, daß die Politik eines Lau des, wie Sachse», nicht eine unbedingt selbstständige und konsequente sein könne, daß dieselbe vielmehr durch die der beiden mächtigen Nachbarstaaten bedingt werde. Hannover, >2. Jänner. Während man ans den Grund der Erklärungen des Ministers Stüve in der baunoverischen Kammer ein Separatbündniß der vier Könige bereits in vollster Blüthe stehen läßt

. Inzwischen ist es so gilt wie ei» kann accnmpli, daß der König ans keine Transaktion eingeht, und so ist in der Tbat kein anderer Ausweg mehr vorbanden, als die Auflösung der Kammern. In 14 Tagen vielleicht schon werde ich Ih nen von einem Ministerium Armin Anzeige inachen kön nen. Die Spannung auf den Ausgang der Dinge ist allgemein. Die Plenarberathnug wird erst Donnerstag oder Freitag stattfinden. (N.M.Z.1 Schweiz. Bern, lg. Jän. Im Kanton Zug sind di.' Radi kale» letzten Sonntag vom Regiment entfernt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 30.12.1876
Umfang: 12
Die religiösen Privilegien der Gcmeind und die freie Ausübung aller Culte werden garan- tirt. Weitere Punkte sind: Prekfreiheit und Lehrfreiheit, obligatorischer Elementar-Unterricht, VereinSrecht. Petitionsrecht an die Kammern. Gleichheit Aller vor dem Gesetze, Zugänglichkeit der öffentlichen Aemter für Alle ohne Unter schied der Religion, gleiche Vertheilung der Steuern, deren EinHebung kraft eineS Gesetzes tZonäitio sirre ^ua non ist. Das Eigenthum wird garantirt, das HauSrecht

- und Verwaltungs Personen bestehenden obersten Gerichtshofe ge richtet. Die Beamten können ohne gesetzlichen Grund nicht abgesetzt werden. Zhre Verant wortlichkeit wird aufrechterhalten. Die That sache, von einem Vorgesetzten Befehle erhalten zn haben, entbindet hievon nicht, wenn diese Befehle gegen das Gesey verstoßen. Es wer den zwei Kammern gebildet: die Deputirten- Kammer und der Senat. Der Sultan richtet an dieselben Botschaften. Sie haben die Frei heit der Abstimmung und der Meinungsäußerung

vorbehaltlich der Ent scheidung der Kammer unabsetzbar sind. Dieser Hof wird der Kammer am Ende jedes JahreS einen vollständigen Nechnungsbericht vorlegen. Die provinzielle Verwaltung wird auf der breitesten Grundlage der Decentralisation einge führt. Es werden gewählte Generalräthe und Municipalräthe gebildet. Die Verfassung kann nur nach einem von beiden Kammern abgege benen und vom Sultan sanctionirlen Votum abgeändert werden. — Die feierliche Verlesung der Verfassung erfolgte in Anwesenheit

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 16.04.1901
Umfang: 10
Betrag, zu erzielen hoffte. — Das Wetter ist noch immer unbeständig; vormittags schön, nachmittags kommt meistens Wind, abends Negen. — Heute starb hier im 50. Lebensjahre der bekann'e Münchner Obsthändler Georg Psister. v:u! schnsttc!> cö, G«?tverbe, HlZlldel. und Vevk'elir. D en ts ch t i rolisch e Eisenbahnfragen. Bei der Handels- und Gewerbekammer Bozen hat über Anregung der Jnnsbrucker Handels ^ und Ge- werb.kammcr gestern eine Berathung über ein gemein sames Vorgehen der von den beiden Kammern

auszu stellenden Eisenbahnprojecte stattgcsnnden. Es nahmen daran nebst den Präsidien der beiden Kammern der Bürgermeister von Innsbruck, Wiltielm Greil, der Bürgermeister und ReichSrathSabgeordnete von Bozen, Dr. Julius Pcrathoner, sowie der ReichSrathsadge- ordnete Dr. Karl v. Grabmayr als Sprecher der bekannten tirolischen Abgeordneten-Deputation zur Geltendmachung der Eisenbahn-Forderungen theil. Der Abgeordnete der Stadt Innsbruck war beru üch ver hindert zu erscheinen. Es wurde in scharfen

Worten der Entrüstung Ausdruck verliehen, dass Tirol ins besondere in der Jnvestitionsvorlage vollkommen Über gängen worden sei, was umsomehr ins Gewicht fällt, als dem Verkehr durch Tirol durch den Ban der Tanernbahn schwere Einbuße d^oht. «odann wurde beschlossen, dass die Kammern an sämmtliche tirolische Abgeordnete mit dem Ersuchen heranzutreten liaben, bei der parlamentarischen Berathung der Investitions vorlage mit allen zu Ge'oote stehenden Mitteln dahin zu wirken, dass als Entschädigung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 09.10.1878
Umfang: 8
tigen Sitzung der ersten Kanimer.bat der Minister des Aeßern, Cogalnitschcano, die Kammer, über die Vorlage betreffend die Durchführung deö Berliner Vertrags schlüssig zu werden und zu diesem Zweck eine Cemmission einzusetzen. Der Minister stellt weiter vor, daß, wenn auch mehrere Mächle die Unabhängig keit Rumäniens anerkannt haben, mehrere andere da gegen dieselbe «och nicht anerkannten, da sie die Hal tung der Kammern nicht kennen. Ministerpräsident Bratiano will, daß Rumänien nichts annehme

und nichts gebe. Majoresco glaubt, daß vorher die Ver- sassnngsmäßigkeit der Frage und die Competenz der Kammern in Erwägung zu ziehen seien. Cogal nitscheano wendet ein, daß Europa ans der raschen Durchführung des Berliner Vertrags bestehe und die Haltung des Landes kennen wolle. Bratiano dringt in die Kammer, irgendeine Entscheidung zu treffen. Joneöco ist mit der Ernennung einer Commission ein< verstanden, verlangt aber, daß die Regierung die Ver antwortung für den einzubringenden Gesetzentwurf übernehme

. Bratiano erwiderte: die Botschaft beweise, daß die Regierung vor keiner Verantwortung zurück weiche. Beide Kammern werden heute Abend geheime Sitzungen abhalten. Wkal- und Provinzial-Chrotlik. Hch Telfs, 6. Oct. Heute wurde von Seite der daigen Gemeindevertretung dem Herrn Ernst Erler, welcher sich während seines kurzen Hiersein« in der Gemeinde durch seine Ovferv?illigkeit und seinen Wohl- thätigkeitSsinn sehr verdient gemacht hat, das Ehren bürgerrecht der Gemeinde ?elfs verliehen. Gebe Gott

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 30.01.1867
Umfang: 6
sein wird, und auch die übrigen Länder Sr. Majestät faktisch eine wahr hafte Verfassung besitzen, und die gesetzliche ver antwortliche Regierung hier und dort die Regierung übernommen haben wird: dann, aber auch nur dann, könnte man die Angelegenheiten, welche der Feststellung gemäß für gemeinsam anzusehen sein wer den, gemeinsam behandeln.' Die NeichSvertretung soll nach dem ungarischen Vorschlage ans zwei Kammern bestehen; das heißt: nicht aus einem Ober- und Unterhaus?, sondern aus zwei Volkskammern. Einer Kammer

für die Länder der ungarischen Krone und einer Kammer für die diesseiti gen Länder. Diese zwei Körperschaften verhandeln mit einander, wie dies gewöhnlich bei zwei Kammern der Fall ist. Wenn sie sich aber mit einander nicht zu verständigen vermögen, dann treten sie zusammen und stimmen gemeinschastlich ab und das Resultat dieser Abstimmung ist der endgiltige Beschluß der Reichs- veriretung. Diese Kammer nennt der Deak'sche AuSgleichS- Entwurf: Delegation. Hier geben wir nun die Punkte, in welchen der Entwurf

. des Königs ist heute den beiden Kammern des Landtages in offizieller Weist angezeigt worden. Frankreich. Paris, 27. Jän. Der heutige „Moniteur' ver öffentlicht ein Dekret von« 25. Jänner, dem zufolge der- Senat und der gesetzgebende Körper für den 15. Febr. einberufen werden. Italien. Verona, 23. Jän. Eine Korrespondenz des „Tempo'' klagt darüber, daß Verona mit den hohen Beamten, die zurVerwaltnng dieser Provinz von Florenz kommen, ein eigenes Unglück habe. Auf den Duea diVerdura, dessen Mißgriffe

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.10.1914
Umfang: 8
und der Staatsbahndiroktor inJnnsbruck ^osrat Ritter von Ieczmieniovski die den Antritt ihres Amtes der Kammer mitteilten, wur den entsprechend begrüßt. Die Jahresrechnung der Kammer .über das Hahr 1913 wurde vom k. k. Handelsministerium bemängelungslos genehmigt. Die Petition der tirolischen Kammern um Erhöhung des? Lanvesgewerbesordenmgs-KredÄes M insoferne einen teilweise»^Erfolg-erzielt,Mls Landtag ihn um ^ 10.000—für. jedenKäm- ^erbezirk für das heurige Jahr «Höht hat. Im diesbezüglichen Landtagsbeschlufle

ist..dann der Energischen Bsmühungen^derLandtagsabgeordn?- der tirolischen Kammern die obligatorische Ein- üM iG^eröÄammern wer -die Verwendung' des Kredites ' ^ vorgesehen ^ammem entsprechende, ihre. Stellung wahrende Anträge eingebracht hatten, ist es in der abgelau- sensn Landtagsseffion mcht gekommen. Die Kammer hatte bereits Vorschläge für die Verwendung des erhöhten Kredites in Vorberei tung, wovon namentlich die Usbernahme der Un fallversicherungskosten Teingewerblicher Betriebe

, als auch insbesondere beider Produktion festgesetzt werden, da die gegenwär tig nur auf die Festsetzung von Maximaltarifen beim Detailhandel sich erstreckenden Verfügun gen gegenüber der zutage tretenden fortschrei tenden Teuerung vollkommen unzureichende sink' Herr kais. Rat Dr. Siegl teilte hiezu mit. daß die Vertretung der österreichischen Kammern die handelspolitische öurch eine Deputation beim Han» delsministermm nicht nur die Aufhebung der Ge treidezölle, sondern die Erstellung van Maximal tarifen

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Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 16
Datum: 30.10.1834
Umfang: 16
mit zwei Stuben, fünf Kammern, zwei Küchen nebst Tlallung. L. Ein Garten von 3> Klafter. <ü. Ein kleinerer Garten von >3 Mlaster. Obige Realitäten liegen beisammen, sind mit Zaun umfangen, und gränzen >. und s. an den Weg, 3. lind 4. an den Färber und Schuhmacher. O. Ein Stück Baugrund au6 der Hofwiese von 2 Jauch »4b Klafter. Gränzt >. an den Antheil deö HullerexS, s. an den Feldweg, 3. an den Blaichanger,'und 4. an die Jnn bergwaldung. L. Zwei Holzlüße in der Jnnbergwaldung von 20 Morgen

. Hiefür ist der AuSrufSpreiS 1000 fl. R.'W. Abtheilung IV. Ein HauS mit einer Stube, vier Kammern, Kü che und Speisekammer, Stallinig, Renn - und Thenn- werk. L. Ein Baugrund von 21 Jauch bo« Klafter, auf welchem gegen die Bethbrnderwaldung ein «tadel steht. Gränzt 1. an .die Bethbruderwaldung, 2. an das Jägerfeld, 3. an den Jägerwald, 4. an den Weg und das Schmidfeld. L!. Eine Waldung, der Jägerwald, von 3 Morgen ioy Klafter. O. 10 Morgen Waldung aus der Bethbruderwal dung, und 20 Morgen

in der Jnnbergwaldung in zwei Lüßen. Hiefür ist der AusrusspreiS 3yS«, fl. R. W. Abtheilung V. Eine Behausung, das Jägerhaus genannt, be steht aus einer Stube, .Küche, zwei Kammern und Stal lung. ü. Ein Stadel und Stallung mit Thennen. Ein Einfang, so Baugrund ist, aus welchem obi ge Behausung und der Stadel steht, von 7 Jauch 33o Klafter, so mit einem lebendigen Zaune und den Weg umgeben ist. H>. Ein Stück Baugrund von s Jauch 600 Klafter. Gränzt ». an den Feldweg, 2. an die abgestockte Waldung, 3. an den Neubruch

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