jährliche Er neuerung des Senates sollte den kennzeichnenden Unterschied in beide Kammern bringen. Dabei glaubte man, dem Scharf sinn« der Wähler sich vertrauend hingeben zu dürfen , um die ausgezeichnetsten Männer, reich an Kenntnissen, Erfahrung und Verdiensten, in den Senat zu vereinen. DaS Bedürfniß von zwei Kammern wurde nachgewiesen aus der, zu Ausschritten und Uebergriffen stets geneigter» Natur einer einzigen Volskammer, deren einen Kampf auf Leben und Tod einschließenden Stellung
zum Präsidenten der Republik, der GeschichK Frankreichs zur Zeit des Konventes und dem Beispiele der vereinten ncrdamerikanischen Staaten, deren jeder auch einzeln dem Zweikammer-Systeme huldiget. Völker, heißt es, müssen eben so wie Könige, zum Prüfen, Ueberlegen, Nachdenken angewiesen, angeleitet, angehalten werden. Dieses geschehe durch die zwei sich gegenseitig mäßi genden Kammern, deren gesürchteter Antagonismus gerade die Voirsfreiheit verbürge. Die von Thiers bei dieser Gelegenheit empfohlene Kom
-d/he'vertr-ten, führt «6 ^'„selben Ergebnisse, und zwingt äen No. l'lbst Republiken mit der einzi. grn Äolkvmacht Zweier Kammern bedürfen eine alciclic Nakl wo d7-^üra!n^n'd^ '''^''a--n No.hwcndigkeit wird,- gleich».,g erfordert' Volksmacht vermittelnde AuS- DieseS setzen auch jene französischen Siedner und -w.ii- die G'gner und Vertheidiger zweier Kammern, voraus 'und b znchnen eine er.bliche PairSkammer als tüchtigstes dem k?.!». . II?^!N^Trachtens uiuß man aber dem Zufalle der A ?n 'T einräumen