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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.10.1908
Umfang: 8
15 werben nachträglich bewilligt.' Wz. Mayr wandte sich gegen die Bestimmung, daß bei Verwendung der Beträge Gutachten der Kammern eingeholt irerden sollen. Er beairtragte diese Stelle de» Autrages auszuscheiden. Abg. Ünterkircher be fürwortete diesen Wunsch. Abg. Ehrisiomcmnos sprach sich gegen den unbegreiflichen Standpunkt Prof. Niayrs aus und behauptete daß die Ehrist- üchsozialen mit ihrem Antrag nichts anderes be zwecken wollen. ats den Handels- und Gewerbe- kaminern eines anzuhängen

. Den Ehristlichsozialen ist es nur Harum zu tun. immer eine gewisse Be wegung ins Hans zu bringen. Heute reden sie für die Gewerbetreibenden, morgen für die Bauern' was dabei Herausschaut ist ihnen gleich Sie haben Leinen -Grund mißtrauisch gegen den Landesaus schutz zu sein, in ivelchem doch vier ihrer Partei genossen sitzen. — Abg. Schraffl stellte es in Ab rede, daß der Antrag Mayr eine Spitze gegen die Kammern habe. — Dr. Pinalki sprach für den Aus- fchußantrag, dessen Fassung -durchaus keinen Ein trag

für den Laudesausschuß bedeute. Redner be antragte aber, in den Antrag auch die Worte „und nach gepflogenen zlveckmätzigen Erhebungen' ein zuschalten. Abg. Dr. v. Walther hob hervor, daß nur von einen: Gutachten der Rede sei, daß es aber nicht heiße: „nach Gutdünken der Kammern'. Der Landesausschuß ist an das Gutachten also nicht gebunden. Man möge das Gutachten aber -nicht ausschalten, weil die Handelskammern ihre büdgetäreu Berechnungen bezüglich der Förderung von Haiide! und Gelverbc aus den hierzu vom Lande

'habe sich -in verschiedenen Fällen gar nicht an das Gutachten der Kammern gebunden erachtet. Es liege also -kein Grund vor, die Fassung des Antrages abzu ändern und den Kammern damit ein förmliches Mißtrauensvotum auszusprechen. Bei der Abftiin- znung wurde der Antrag in der Fassung Mayr <Weglafsung der Gutachten-Einholung) angenom men. Dafür stimmten die Christlich sozialen und die Italienisch-Klerikalen, dagegen die Dentschfrei'heit- ilichen, die liberalen Italiener, die versassungstreu- en Großgrundbesitzer

Handelskammer hat an ihren Vertreter. Herrn Dr. Ehristomannos heute vor mittags folgendes Telegramm gerichtet: ..Die Kammer spricht den Abgeordneten, welche sich für die Wahrung der 3!echte der Kammern bezüglich Begutachtung des Gewerbeförderungkredites ein gesetzt habeii, den wärmsten Dank und volle Aner kennung aus und stellt das dringende Ersuchen, mit allen Mitteln eine Nemedur des LandtagA- beschlusses im Sinne der berechtigten und selbst verständlichen Wünsche der Kamern herbeizufüh ren

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 18.01.1849
Umfang: 10
jährliche Er neuerung des Senates sollte den kennzeichnenden Unterschied in beide Kammern bringen. Dabei glaubte man, dem Scharf sinn« der Wähler sich vertrauend hingeben zu dürfen , um die ausgezeichnetsten Männer, reich an Kenntnissen, Erfahrung und Verdiensten, in den Senat zu vereinen. DaS Bedürfniß von zwei Kammern wurde nachgewiesen aus der, zu Ausschritten und Uebergriffen stets geneigter» Natur einer einzigen Volskammer, deren einen Kampf auf Leben und Tod einschließenden Stellung

zum Präsidenten der Republik, der GeschichK Frankreichs zur Zeit des Konventes und dem Beispiele der vereinten ncrdamerikanischen Staaten, deren jeder auch einzeln dem Zweikammer-Systeme huldiget. Völker, heißt es, müssen eben so wie Könige, zum Prüfen, Ueberlegen, Nachdenken angewiesen, angeleitet, angehalten werden. Dieses geschehe durch die zwei sich gegenseitig mäßi genden Kammern, deren gesürchteter Antagonismus gerade die Voirsfreiheit verbürge. Die von Thiers bei dieser Gelegenheit empfohlene Kom

-d/he'vertr-ten, führt «6 ^'„selben Ergebnisse, und zwingt äen No. l'lbst Republiken mit der einzi. grn Äolkvmacht Zweier Kammern bedürfen eine alciclic Nakl wo d7-^üra!n^n'd^ '''^''a--n No.hwcndigkeit wird,- gleich».,g erfordert' Volksmacht vermittelnde AuS- DieseS setzen auch jene französischen Siedner und -w.ii- die G'gner und Vertheidiger zweier Kammern, voraus 'und b znchnen eine er.bliche PairSkammer als tüchtigstes dem k?.!». . II?^!N^Trachtens uiuß man aber dem Zufalle der A ?n 'T einräumen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.07.1896
Umfang: 4
des tuclischen Handels gelten, in einem gewissen historischen Anschlüsse an das alte Merkautilgericht deS wichtigen Kaufherreu- staudes gegründet, sein ans der alten Zeit des blühenden Handel«? stammendes Heim in erster Linie dein Handelöstandc zu widmen babe. Den gegenüber wurde von den Anhängern der permanenten Abstellung geltend gemacht, die Handels und Gcwerbckainmer Bozen fei aus Grund desselben Organiialioiigesetzes wie alle übn- gen Kammern des Reiches zustande gekommen und habe in glei- cher Weise

die Interessen deS Handels und deS Gewerbes zu wahren. Es dürfe nicht übersehen werden, daß von den 12.000 ge werblichen Betrieben im Kammerbezirke ca. 7000 dem Produk- tionögewerbc (gegenüber »000 der Handels- und VerkehrSgewerbe) angehören. Alle übrigen Kammern bemühen sich in ihrer Wirksamkeit zu doknmentiren, daß sie nicht bloße Großindustrie- und Handels kammern seien, daß daö auf manchen Gewerbetagen ancgespro- chene Verlangen deS Gewerbestandcs nach einer Absonderung der Vertretung des Gewerbes

Gewcrbemusenm in Prag mit einem Kostenaufwand«: von sl. 30.000, die Handels- und Gewerbekam in Pilsen eine AuSstellungs- und Verkaufshalle mit einem Kosten beträge von fl. 42.000 ins Leben zu rufen: andere Kammern haben Aehnlichcs theils schon geschaffen, theils planen sie eie Ausführung. Auch die Gewerbepolitik der Regierung zielt im Einklänge mit den Forderungen der Sozialwissenschaft dahin, die gewerblich. Frage im Sinne der Erhaltung eines kräftigen Mittelstandes — gleich kräftig gegenüber

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 17.10.1908
Umfang: 12
, die vom 25.-28. Mai in Bozen stattfand und bei- der von 27 Kammern 21 vertreten waren. Die: Beratungen Ken erfolgreich gewesen; die wichtige Frage der Regelung ^Konsumvereinswesens ist dabei ^beraten worden . Der Aäsrdent eMnerte an die . Ausflüge der Versammelten nach Oberbozen und^auf die Mendel, sowie daran, daß die Teil nehmer in der Konserven-Aktiengesellschaft durch Direktor Klaffenbach undVorstandsmitglied Dr. Viktor Perathoner m dankenswerter Weise empfangen Ivurden. Der Präsident Mach

Dr. Brosche die Reform des Gewerbekatasters, die Vereinheitlichung der Rechnungsführung der Kammern, Vereinheitlichung der Kammerpublikationen und andere Verwaltungsfragen der Kammern beraten wurde. In Bezug auf den H andel wird in dem Bericht fol gendes mitgeteilt: Betreffs der . Wanderung des Weinsteuergesetzes wurde in Durchführung des in der letzten Kammersitzung gefaßten Beschlusses eine Eingabe an das k. k. Finanzministerum gerichtet und die übrigen Kammern um deren Unterstützung gebeten

, welchem Ersuchen bisher die Kammern von Wien, Rovereto und Görz nachkamen. — An das k. k. Kreisgerichtspräsidium wurde das Ersuchen ge stellt, bei kaufmännischen Konkursen auch das kaufmännische Element bei Bestellung von Masseverwaltern zu berücksich tigen. — Anläßlich der Kampagne gegen die provisorische Inkraftsetzung des serbischen Handelsvertrages richtete die Kammer eine Eingabe an das Handelsministerium, den Vertrag provisorisch in Kraft zu setzen, da der agrarische Wi derstand

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.08.1926
Umfang: 6
gebilligt. Die Kalmmer beschloß, eine Nalchtsitzung abzu halten, Um das Projekt Wer die Wäihrungs- stabdlliiflerunjg anzünchmen, damit die Gesamt heit der Projekte morgen dem Senat vorgele-gj« werden könne. Das Washingtoner «. Londoner Abkommen vor der Kammer st. Doris, 6. — Än varlamontarkschen «Kreisen betätigt man die Nachricht, daß die Regierung beMsiclMge, die Ratifizierung der Verträge von London und WaMngtvn zu verlangen, bevor die beiden Kammern in Hecken «gingen. Und weil die Sitzung

der NMonalvelisaimm-luttg am Mettstag stattfindet «und nicht -länger als eilnen Dag daluern wird, so dü-vfte der MnUerpräifi- dmt die LWImm!uin>g «über die RaHtzierung Mittwoch oder Donnerstag verlangen. Der Senat lviiird feine Entiische'idutng gleich darauf treffen, so daß die Kammern Frelmg 'oder Sa«mstag in die Fecken gchen Können. Kommentaren. Noraussehnngen der Presse st. parlo', 0. — «Henry Simson, der Präsident der Finanzkommisßlon der Kammer, erklärte dem „Echo de Paris', daß die Kommission

«über die Auf fassung des Artikels 44 nlilcht übereinstimmte, hat in Anbetracht dessen, daß das Verfassungs- gssetz promulgiert war, dieses Argument von seiner Tagesordnung gesdrichien. — .o—— Schließung ansliindischer Handelskammern in der Türke! m. Mailand. S. — Nachriüchten aus Konstanti nopel zufolge hat die Regierung von Angora die Schließung der ausländischen Handels kammern A Koniskmtkwpei angeordnet. Der Kultuà chs in Merito ì st. Mexiko, 6. — Auf einen Appell, den der > Präsident von Peru

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 29.06.1886
Umfang: 10
' ! „Auf Wie dersehen' '. Die Gegner pfiffen und brachen in Hochrufen auf die Republik aus. Mehrere Individuen wurden verhaftet. — Beim Grafen von Paris auf Schloß E u ver sammelten sich vor seiner Abreise sämmt liche Familienmitglieder, ca. 120 Kammer- abgeordnete, 50 Senatoren rc. und nahmen rührenden Abschied von ihrem König, dem sie neuerdings Treue schworen. Spanien. Der Finanzminister hat den Kortes (Kammern) den Voranschlag für 1886/87 vorgelegt, welcher im Ganzen eine Einnahme von 940,530.726

Rumänien's ist in ein neues Stadium getreten. Die Abgeordneten kammer in Bukarest hat am 24. d. Mts. mit 83 gegen 3 Stimmen einem vom Mi nisterrathe vorgelegten Gesetzentwürfe die Zustimmung ertheilt, durch welchen die Regierung ermächtigt wird, während der Zeit, in welcher die Kammern nicht ver sammelt sind, mit solchen Staaten provi sorische Handelsverträge zu schließen, welche mit Rumänien in Handelsbeziehungen stehen; diese Abmachungen sollen auf derselben Grundlage abgeschlossen

werden, wie der jüngste schweizerisch-rumänische Handelsver trag ; auch dürfen dieselben provisorisch in Vollzug gefetzt werden, müssen aber den Kammern bei deren Wiederzusammenlritt zur nachträglichen Genehmigung vorgelegt wunderbare Erlebnisse, ob wahr oder er dichtet, zu erzählen, hatte sie sich die Sache zusammen kombinirt und seiner Frau zum Besten gegeben. Er hatte diese Ansicht seiner Frau gegenüber ganz offen ausge sprochen und es hatte ihrer ganzen Ueber- redungskunst bedurft, um ihn zu ver mögen

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